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DE520231C - Vorrichtung zur Kaelteerzeugung - Google Patents

Vorrichtung zur Kaelteerzeugung

Info

Publication number
DE520231C
DE520231C DES91676D DES0091676D DE520231C DE 520231 C DE520231 C DE 520231C DE S91676 D DES91676 D DE S91676D DE S0091676 D DES0091676 D DE S0091676D DE 520231 C DE520231 C DE 520231C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
air
generating cold
boiler
condenser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES91676D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR SELIGMANN DR ING
Original Assignee
ARTHUR SELIGMANN DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by ARTHUR SELIGMANN DR ING filed Critical ARTHUR SELIGMANN DR ING
Priority to DES91676D priority Critical patent/DE520231C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE520231C publication Critical patent/DE520231C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/02Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type without inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kälteerzeugung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen, bei denen Kälte durch Aufwendung von Wärme erzeugt wird. Derartige Einrichtungen sind mehrere bekannt: einmal solche, die nach dem Absorptions #-erfahren arbeiten, sodann solche, bei .denen der Kaltdampf durch einen Strahlverdichter vom Verdampfer zum Verflüssiger gefördert wird und wobei der Treibdampf dieses Strahlverdichters durch Wärmezufuhr in einem Kessel erzeugt wird. Bei allen diesen Verfahren muß an einer oder mehreren Stellen (Kocher, Treibmittelverdampfer) bei hoher Temperatur Wärme zugeführt, an einer oder mehreren anderen Stellen (Aufnehmer, Verflüssiger) bei mäßiger Temperatur Wärme abgeführt werden, damit an einer dritten Stelle (Verdampfer) bei tiefer Temperatur Wärme abgeführt werden kann. Das letzte ist der Zweck der ganzen Anlage.
  • Die Wärmezufuhr zum Kocher oder Treibmittelverdampfer erfolgt vorzugsweise durch die Heizgase einer Feuerung. Die Kühlung des Aufnehmers bzw. Verflüssigers soll in vielen Fällen (namentlich bei kleinen Haushaltsanlagen) durch Luft erfolgen. Der Zweck der Erfindung ist es, sowohl die Heizgase als auch die Kühlluft möglichst gut auszunutzen und den Wärmeübergang an den luftgekühlten Flächen zu verbessern.
  • Es ist bekannt, daß der Wärmeübergang an Luft ganz erheblich gesteigert werden kann, wenn die Luft mit einer größeren Geschwindigkeit an den Flächen vorbeigeführt wird. Es läge nun nahe, sich hierzu eines gewöhnlichen Ventilators zu bedienen, doch würde dadurch ein mechanisch bewegter Teil in die Anlage hineingebracht, den man ja gerade bei den wärmegetriebenen Kältemaschinen aus den bekannten Gründen zu vermeiden wünscht. Die Erfindung bedient sich daher des Auftriebes der Heizgase und der Saugwirkung des Gasbrenners, um eine Umwälzung der Kühlluft hervorzurufen. Da der zur Verfügung stehende Temperaturunterschied bei den Heizgasen erheblich größer ist, so ist auch ihr Auftrieb erheblich größer als derjenige der Kühlluft an den luftgekühlten Flächen.
  • Die Erfindung sei an Hand der beigegebenen Zeichnung durch ein Beispiel erläutert; es handelt sich hier um eine -,#,bsorptionskälternaschine, bei der die reiche Lösung durch einen Strahlverdichter vom Aufnehmer zum Kocher gefördert wird: Das Kältemittel (z. B. Ammoniak) verdampft im Verdampfer v und nimmt dabei Wärme bei tiefer Temperatur aus der Umgebung auf, d. h. hier findet die eigentliche Kälteerzeugung statt. Der Kältemitteldampf strömt nach dem Aufnehmer p und wird hier von dem Lösungsmittel (z. B. Wasser) aufgenommen; die reiche Lösung strömt zunächst durch den Gegenstrom-Wärmeaustauscher t, in dein sie vorgewärmt wird, und wird dann vorn Strahlverdichter s angesaugt. Diesem Strahlverdichter strömt als Treibmittel durch die Einström-düse d ein Dampf zu, der in einem Kessel k durch Wärmezufuhr erzeugt -,worden ist (z. B. Ouecksilberdampf) ; die Wärmezufuhr zum Kessel erfolgt beispielsweise durch Verbrennung von Gas in einem Bunsenbrenner h. In der Mischkammer in des Strahlverdichters mischen sich Lösung und Treibmittel und treten gemeinsam zunächst in den Abscheider b; das Treibmittel ist infolge seiner Arbeitsabgabe und durch die Vermischung mit der kälteren Lösung verflüssigt worden; da das flüssige Treibmittel erheblich .schwerer ist als die Lösung. trennt es sich von dieser und sammelt sich auf dem Boden des Abscheiders b an; infolge des durch das Gewicht der Flüssigkeit x erzeugten Überdruckes fließt es wieder zum Kessel k zurück. Die Lösung gelan-t jedoch zum Austreiber n, hier wind durch Wärmezufuhr das Kältemittel wieder ausgetrieben. Die arme Lösung strömt durch .den Gegenstrom-Wärmeaustauscher t und durch die Drosselstelle g wieder zum Aufnehmer zurück. Das gasförmige Kältemittel jedoch geht vom oberen Teile des Austreibers zum Verflüssiger f ; hier wird es infolge seines höheren Druckes unter Abfuhr von Wärme verflüssigt; es tritt dann als Flüssigkeit durch die Dros.selstel!1-e e in den Verdampfer v zurück, womit der Kreislauf geschlossen ist.
  • Wie man sieht, muß im Verflüssiger f und im Aufnehmer p Wärme abgeführt und im Kessel k und im Austreiber az Wärme zugeführt werden. Die Wärmeabfuhr erfolgt durch Luft, die Wärmezufuhr durch die Heizgase eines Brenners. Um die Luft in lebhaftere Bewegung zu versetzen, als es durch. ihren Auftrieb an den Kühlflächen allein möglich wäre, wird ein Teil dem Bunsenbrenner als Verbrennungsluft zugeführt. Bekanntlich saugt sich der Bunsenbrenner die Luft durch die Injektorwirkung des aus einer Düse ausströmenden Brenngases an. Durch die Vorwärmung der Luft ergibt sich als erwünschte Nebenwirkung auch noch eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Verbnennung. Da die zum Kühlen erforderliche Luftmenge jedoch erheblich größer ist als die für die Verbrennung nötige Luftmenge, so wird ein anderer Teil unmittelbar dem Abzug zugeführt: da selbst bei bester Ausnutzung die Heizase immer noch mit verhältnismäßig hoher t' Temperatur entweichen, so kann im Kamin ein recht kräftiger Zug -erzeugt werden, welcher die Kühlluft mit sich fortreißt; in der Abbildung ist eine Einrichtung zt schematisch dargestellt, bei .der die Heizgase vermittels einer Düse die Kühlluft ansaugen. Die Förderung der Luft durch die Abgase kann aber auch mittelbar unter Zwischenschaltung einer mechanischen übertragung erfolgen.
  • Im Beispiel ist angenommen, daß im Aufnehmer p eine höhere Temperatur herrschen kann als im Verflüssiger f und im Austreiber ia eine niedrigere Temperatur genügt als im Kessel. k; daher ist angenommen, daß die Kühlluft hintereinander durch den Verflüssiger und dann durch den Aufnehmer, die Heizgase hintereinander zuerst durch den Kessel und dann durch den Austreiber geleitet werden. Je nach den Eigenschaften der als Kälte-. Treib- und Lösungsmittel verwendeten Stoffe können die Temperaturen jedoch auch andere sein, so daß die Führung der Kühlluft und der Heizgase entsprechend geändert werden muß. Die Heizgase können auch parallel durch Kessel und Austreiber und die Luft kann auch parallel durch Verflüssiger und Aufnehmer geführt werden; letzteres kann vor allem auch dann angewandt werden. wenn der StrömungSwiderstand beim Hintereinanderschalten zu groß zu werden droht. -Die Erfindung kann sinngemäß bei jeder Kälteanlage angewandt werden, bei der einerseits luftgekühlte, anderseits durch heiße Gase erwärmte Flächen vorhanden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Kälteerzeugung, die durch Wärme betrieben und durch Luft gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an den wärmeabgebenden Teilen erwärmte Luft ganz oder teilweise als Verbrennungsluft für die Beheizung benutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Kälteerzeugung, die durch Wärme betrieben und durch Luft gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrieb der heißen Abgase der Heizung benutzt wird, um die Kühlluft für die wärmeabgebenden Teile in Bewegung zu setzen.
DES91676D 1927-08-23 1927-08-23 Vorrichtung zur Kaelteerzeugung Expired DE520231C (de)

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DES91676D DE520231C (de) 1927-08-23 1927-08-23 Vorrichtung zur Kaelteerzeugung

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DES91676D DE520231C (de) 1927-08-23 1927-08-23 Vorrichtung zur Kaelteerzeugung

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DE520231C true DE520231C (de) 1931-03-09

Family

ID=7516665

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DES91676D Expired DE520231C (de) 1927-08-23 1927-08-23 Vorrichtung zur Kaelteerzeugung

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DE (1) DE520231C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969268C (de) * 1953-09-08 1958-05-14 Licencia Talalmanyokat Verfahren und Einrichtung zur Kaelteerzeugung durch Absorption

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969268C (de) * 1953-09-08 1958-05-14 Licencia Talalmanyokat Verfahren und Einrichtung zur Kaelteerzeugung durch Absorption

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