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DE511408C - Trommelfoermige Handtasche - Google Patents

Trommelfoermige Handtasche

Info

Publication number
DE511408C
DE511408C DEL70361D DEL0070361D DE511408C DE 511408 C DE511408 C DE 511408C DE L70361 D DEL70361 D DE L70361D DE L0070361 D DEL0070361 D DE L0070361D DE 511408 C DE511408 C DE 511408C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
free edge
cylindrical
shaped handbag
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL70361D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEL70361D priority Critical patent/DE511408C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE511408C publication Critical patent/DE511408C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/02Hat boxes

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine trommelförmige Handtasche, welche insbesondere dazu bestimmt ist, Hüte aufzunehmen. Der zylindrische Mittelteil der Tasche ist durch an der Innenseite angebrachte reifenartige Drahtringe und über ihnen liegende streifenartige Einlagen an den Rändern verstärkt. Bei derartigen Taschen ist der Mittelteil mit einem teilweise aufklappbaren Deckel ver- >° sehen, der mittels eines Verschlusses mit dem zylindrischen Mittelteil verbunden werden kann.
Das Neue besteht darin, daß der reifenförmige Drahtring in einem solchen Abstand von der freien Kante des Mittelteils angebracht ist, daß der freien Kante eine gewisse Biegsamkeit erhalten bleibt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Kante beim Schließen nachgibt, was besonders zweckmäßig ist, wenn als Verschluß ein Reißverschluß bekannter Art gewählt wird, weil dann ein dichter Abschluß gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. ι eine schaubildliche Ansicht der Tasche,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch die
Tasche in Richtung des Handgriffs, während Abb. 3 den senkrechten Schnitt durch den in der Nähe der Öffnung befindlichen Teil der Tasche in vergrößertem Maßstabe erkennen läßt.
Die Tasche besteht aus einem zylindrischen Mittelteil 11, dem Boden 12 und dem Deckel 13. Diese Teile werden zweckmäßig aus Wachstuch oder einem wasserdichten Gewebe hergestellt. Der Teil 11 ist innen mit einem Gewebe 14 verkleidet, während Boden und Deckel 12, 13 innen Auskleidungen 15 und 16 besitzen. Die Kante des Bodens 12 ist mit der anliegenden Kante des zylindrischen Teils Ii durch Vernähen verbunden.
Die Verbindung des Deckels 13 mit dem zylindrischen Teil 11 erfolgt durch Streifen 25 (Abb. 3) und Streifen 26, die mittels einer Einfassung 23 mit den Enden des Deckels 13 vernäht sind. Die Streifen 25 und 26 bestehen zweckmäßig aus demselben Material 1 wie Deckel und Boden. Der biegsame Streifen 25 wird zweckmäßig schmal gehalten, so daß er nur um ein kleines Stück über den eine Schnur 22 einschließenden gefalteten Streifen 21 heraustritt, während der Streifen 26 etwas breiter ist.
Zum Verschließen des abklappbaren Teiles des Deckels dient ein Reißverschluß, der aus den Gliedern 33, 34, dem Schieber und dem Griff 36 besteht und mittels der Streifen 29, 31 am zylindrischen Mittelteil 11 und mit dem Deckel durch den Streifen 26 befestigt ist. Ein reifenförmiger Drahtring 45 liegt in der Gegend der freien Kante 17, und ein ähnlicher Ring 46 befindet sich ungefähr in halber Höhe des zylindrischen Mittelteils 11, und zwar an der Innenseite des zylindrischen Mittelteils. Die Enden des Ringes 45 und 46 werden durch Hülsen 47 aneinandergehalten. Die Drahtringe verleihen der Tasche über ihren ganzen Umfang eine Steifheit und sichern sie gegen Zusammendrücken. Der Ring 45 befindet sich in einem solchen Abstand von der freien Kante des zylindrischen Teiles 11, daß der freien Kante 17 eine gewisse Biegsamkeit erhalten bleibt. Hierdurch wird eine nachgiebige und doch feste Verbindung beim Schließen des abklappbaren Teils mit dem zylindrischen Teil 11 durch den Reißverschluß ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trommelförmige Handtasche aus nachgiebigem Werkstoff, insbesondere zum Verpacken von Hüten, deren zylindrischer Mittelteil durch an der Innenseite angebrachte reifenartige Drahtringe und über ihnen liegende streifenartige Einlagen an den Rändern verstärkt und mit einem teilweise aufklappbaren Deckel versehen ist, der mittels eines Reißverschlusses mit dem zylindrischen Mittelteil ver- go bunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtring (45) in einem solchen Abstand von der freien Kante (17) des Mittelteils angebracht ist, daß der freien Kante eine gewisse Biegsamkeit erhalten bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL70361D Trommelfoermige Handtasche Expired DE511408C (de)

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DE511408C true DE511408C (de) 1930-10-30

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DE (1) DE511408C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29813296U1 (de) 1998-07-27 1998-10-29 Bannwarth, Roland, 79650 Schopfheim Schutzbehältnis für Schutzhelme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29813296U1 (de) 1998-07-27 1998-10-29 Bannwarth, Roland, 79650 Schopfheim Schutzbehältnis für Schutzhelme

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