DE503058C - In eine Zentralheizungsanlage eingebauter Waermeschrank - Google Patents
In eine Zentralheizungsanlage eingebauter WaermeschrankInfo
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- DE503058C DE503058C DEA57193D DEA0057193D DE503058C DE 503058 C DE503058 C DE 503058C DE A57193 D DEA57193 D DE A57193D DE A0057193 D DEA0057193 D DE A0057193D DE 503058 C DE503058 C DE 503058C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J39/00—Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
- A47J39/02—Dish-warmers; Devices to keep food hot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
- In eine Zentralheizungsanlage eingebauter Wärmeschrank Die Erfindung betrifft einen in eine Zentralheizungsanlage eingebauten Wärmeschrank. Das Wesentliche und Neue besteht darin, daß der Boden des Schrankes mit senkrechten Rohren und die Hinterwand mit waagerechten Öffnungen versehen sind, die ganz oder teilweise regelbar verschlossen werden können.
- Sind diese Rohröffnungen verschlossen, so kann der Schrank zur Aufwärmung oder Warmhaltung der in ihn gestellten Speisen o. dgl. dienen, sind die Rohröffnungen dagegen ganz oder teilweise offen, so kann die Außenluft durch die unteren Rohre strömen, sich im Schrank erwärmen, durch die oben in der Hinterwand befindlichen Rohröffnungen wieder ausströmen und damit zur Heizung des Außenraumes verwendet werden.
- Bei Kochherden hat man bereits die Vereinigung mit abstellbaren Luftheizungseinrichtungen vorgeschlagen. Dieser Gedanke ist jedoch wenig praktisch, da der Kochherd nur kurze Zeit am Tage gebraucht wird, und zwar besonders für diejenigen Stunden, die im allgemeinen sowieso die wärmsten sind und in denen die Hausfrau oder Köchin sich in der Küche lebhaft bewegen muß. Die Zentralheizungsanlage steht dagegen den ganzen Tag zur Verfügung, um den Raum in der üblichen Weise zu erwärmen oder gemäß der Erfindung durch Einschaltung des Wärmeschrankes stärker als üblich zu erwärmen oder aber Speisen warm zu halten oder aufzuwärmen.
- In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Wärmeschrank nach der Erfindung, von vorn und mit offener Tür gesehen, Abb. 2 einen Teil desselben, von hinten gesehen, und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie a-a der Abb. i mit geschlossener Tür.
- Die Seitenwände und die Hinterwand des Wärmeschrankes bestehen aus Doppelwänden i und 2 mit einem Zwischenraum 3, so daß Wasser zwischen ihnen einlaufen kann, während die Tür nur aus einer einzelnen Platte besteht, die im Bedarfsfall isoliert werden kann. An der einen Seitenwand i sind Rohrstutzen q. und 5 befestigt, an denen die Einlaß- und Auslaßrohre der Zentralheizungsanlage angeschlossen werden, so daß der Zwischenraum wie bei einem Heizkörper mit heißem Wasser gefüllt werden kann. Im Innern des Schrankes sind Stehleisten 6 (Abb.3) angebracht, auf welche Platten 7 gelegt sind, die durchlöchert oder als Rost ausgebildet sind. Auf diese wird das warmzuhaltende oder aufzuwärmende Essen gestellt. Wenn ein Topf zu kochen angefangen hat, kann er gleichfalls in den Wärmeschrank gestellt werden und wie in einer Kochkiste weiterkochen, wodurch Wärme gespart wird, da der Schrank ja wärmeisoliert ist. In den Stunden, in denen kein Essen zu bereiten oder aufzuwärmen ist, wird es zuweilen erwünscht sein, der Küche eine größere Wärmemenge zuzuführen, weshalb es zweckmäßig ist, die Wärmefläche nach Belieben erweitern zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß im Boden des Schrankes Rohre 8 angebracht sind und die Hinterwand mit waagerechten Rohröffnungen 9 am oberen Ende versehen ist. Die Luft dringt durch die Rohre 8 in den Schrank ein, erwärmt sich in ihm und verläßt den Schrank durch die Öffnungen 9; dadurch wird die innere Oberfläche des Schrankes als zusätzliche Nutzwärmefläche verwendet. Um nach Belieben diese Wärmefläche in Gebrauch nehmen zu können, muß irgendeine Anordnung zum Schließen der Rohre angebracht sein, z. B. eine um einen Zapfen io drehbar angeordnete Klappe ii, deren eines Ende mit einer Schnur i2 o. dgl. an dem einen Arm eines Winkelhebels 13 befestigt ist, der in verschiedenen Stellungen auf einem Zahnbogen 1q. festgelegt werden kann, so daß die Rohröffnungen 9 mittels der Klappe ii ganz oder teilweise verschlossen werden können, wodurch die Wärmeabgabe vom Innern des Schrankes an das Zimmer geregelt wird.
- Statt der beschriebenen Verschlußanordnung können auch andere Ausführungen verwendet werden.
Claims (1)
- I':\ -r r "; -r :\ rr s Mr, u c 11 In eine Zentralheizungsanlage eingebauter Wärmeschrank, dadurch gekennzeichnet, daß sein Boden mit senkrechten Rohren (8) und die Hinterwand mit waagerechten Rohröffnungen (9) versehen sind, die ganz oder teilweise regelbar (i3, 4 verschlossen (ii) werden können, so daß der Schrank bei geschlossenen Röhren (9) zur Aufwärmung der in ihn gestellten Waren und bei ganz oder teilweise offenen Röhren (9) zur Erwärmung der durch die unteren Rohre (8) einströmenden Luft und damit zur Heizung des Außenraumes dienen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK503058X | 1928-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503058C true DE503058C (de) | 1930-07-23 |
Family
ID=8151167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA57193D Expired DE503058C (de) | 1928-08-11 | 1929-03-20 | In eine Zentralheizungsanlage eingebauter Waermeschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503058C (de) |
-
1929
- 1929-03-20 DE DEA57193D patent/DE503058C/de not_active Expired
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