DE494907C

DE494907C - Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Geblaesespuelung

Info

Publication number: DE494907C
Application number: DEW77097D
Authority: DE
Original assignee: Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Current assignee: BWS Technologie GmbH
Publication date: 1930-03-28

Description

Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Gebläsespütung Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Gebläsespülung und stirnseitiger Anordnung des Drehkolbengebläses, das mit dem oberen Kurbelgehäuse in Verbindung steht. Das Kennzeichnen der Erfindung besteht in der Anordnung von zylindrisch abgedrehten Außenrippen am Gebläsegehäuse, die sich mit entsprechenden Innenrippen des das Gebläsegehäuse umschließenden Kastens decken und so in einfacher Weise die Saug- und Druckräume voneinander trennen.
Der weitere Vorteil einer solchen Gebläseausbildung besteht. in dem leichten und " bequemen Ein- und Ausbau sowie der Austauschbarkeit des Gebläses.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Gebläsekasten zugleich auch die ganze oder einen Teil der Reglerverschalung bildet.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. i -zeigt einen Längsschnitt der Kraftniaschine; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. i ; Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie C-D der Abb. i bei abgenommenem Gebläsegehäuse.
An dem Maschinengestell i ist im oberen Teil ein Spülluftaufnehmer a vorgesehen. Der Zylinder 3 besitzt die Spülschlitze 4.
An der Stirnseite der Maschine ist das Gehäuse5 angeordnet, dessen Druckraum6 bei 7 unmittelbar in den Aufnehmer -9 mündet. Dieser nimmt, wie Abb. i und 3 zeigen, den oberen Teil des Maschinengestelles ein und enthält ein Vielfaches des Zylinderinhaltes. Mit 13 ist der Saugraum der Gebläse io bezeichnet, der als Saugwindkessel ausgebildet ist. Im Inneren des Gehäuses 5 sind Rippen 9 eingegossen, welche kreisrund ausgedreht sind. Auf diese Rippen stoßen die Außenrippen 1z des Gebläsegehäuses, so daß auf diese Art und Weise ein bequemer Einbau der Gebläse und gleichzeitig eine Trennung der Saug- und Druckräume erzielt wird.
Auf der Kurbelwelle 14 sitzt ein Stirnrad 8, das durch ein Zwischenstirnrad die Zahnräder auf den Gebläsewellen i i antreibt.
Mit -o ist der für den Maschinenregler vorgesehene Einbauraum und mit 21 die Reglerverschalung bezeichnet, die ganz oder teilweise vom Gebläsekasten gebildet wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakt-Einsprstzbrennkraftmaschine mit Gebläsespülung und stirnseitiger Anordnung des Drehkolbengebläses, das mit dem im oberen Kurbelgehäuse vorgesehenen Spülluftaufnehmerraum @in Verbindung steht, gekennzeichnet durch die Anordnung von zylindrisch abgedrehten Außenrippen ( 12) am Üjebläsegehäuse (io), die sich mit entsprechenden Innenrippen (9) des das Gebläsegehäuse umschließenden Kastens (5) decken und so die Saug- und Druckräume voneinander trennen. a. Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsekasten (5) zugleich auch die ganze oder einen Teil der Reglerverschalung (@i) bildet.