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DE471503C - Herstellung von Werkzeugen, insbesondere von AExten o. dgl. - Google Patents

Herstellung von Werkzeugen, insbesondere von AExten o. dgl.

Info

Publication number
DE471503C
DE471503C DEJ32206D DEJ0032206D DE471503C DE 471503 C DE471503 C DE 471503C DE J32206 D DEJ32206 D DE J32206D DE J0032206 D DEJ0032206 D DE J0032206D DE 471503 C DE471503 C DE 471503C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
iron core
tools
tool
manufacture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ32206D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ JENEWEIN
Original Assignee
FRITZ JENEWEIN
Publication date
Priority to DEJ32206D priority Critical patent/DE471503C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE471503C publication Critical patent/DE471503C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K11/00Making cutlery wares; Making garden tools or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Herstellung von Werkzeugen, insbesondere von Äxten o. dgl. Es ist bekannt, Werkzeuge aus verschiedenen Werkstoffen so herzustellen, daß die der Abnutzung unterworfenen Teile aus härtbarem Stahl, die übrigen Teile dagegen aus weicherem Metall bestehen. So ist bereits vorgeschlagen worden, Matrizen, insbesondere solche zum Stauchen von Niet- oder Schraubenköpfen, in der Weise herzustellen, daß in einen Block aus weichem zähem Stahl eine Seele aus Edelstahl eingegossen oder eingeschweißt und diese hierauf gehärtet wird.
  • Demgegenüber unterscheidet sich das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß ein einen Eisenkern vollkommen einschließender Stahlblock zu einer dem herzustellenden Werkzeug entsprechenden Stange ausgeschmiedet und hierauf die Stange so zum fertigen Werkzeug weiterverarbeitet wird, daß dieses einen von einem Stahlmantel vollkommen umschlossenen Eisenkern besitzt.
  • Dieses Verfahren eignet sich besonders vorteilhaft zur Herstellung von Äxten oder ähnlichen Werkzeugen; außer der Schneide bestehen dann auch die übrigen dein Verschleiß ausgesetzten Teile solcher Werkzeuge aus hochwertigem Stahl, und der von dem Stahlmantel umschlossene Eisenkern verleiht dem Werkzeug die erforderliche Elastizität und Zähigkeit.
  • Auf der Zeichnung ist das Verfahren an einem 'Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den aus einem Stahlmantel und einem Eisenkern bestehenden Rohblock iin Querschnitt.
  • Abb. 2 zeigt die fertige Axt in Seitenansicht, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie a-a der Abb. 2.
  • Das Werkzeug, in diesem Falle eine Axt, besteht aus einem mit einer Öse q. für den Stiel versehenen Eisenkern 5, der von einen Mantel 6 aus hochwertigem Stahl, der gleichzeitig die Schneide bildet (Abb. 3), vollkommen umschlossen ist. Die Herstellung der Axt erfolgt in der Weise, daß man einen aus einem Stahlmantel 7 und einem Eisenkern 8 bestehenden Rohblock (Abb. i) zu einer dem Querschnitt der Axt entsprechenden Stange ausschmiedet und hierauf die Stange so zur fertigen Axt weiterverarbeitet, daß diese einen von einem Stahlmantel 6 vollkommen umschlossenen Eisenkern 5 besitzt, also außer der Schneide auch die übrigen dem Verschleiß ausgesetzten Teile der Axt aus hochwertigem Stahl bestehen. Dadurch, daß der über der Stielöse q. liegende Teil der Axtkappe ebenfalls aus Stahl, und zwar mit einer Eisenunterlage, besteht, kann die Axt auch unbedenklich als Hammer, beispielsweise zum Eintreiben von Keilen benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von. Werkzeugen, insbesondere von Äxten o. dgl., deren der Abnutzung unterworfene Teile aus Stahl bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Eisenkern (8) vollkommen einschließender Stahlblock C) zu einer dein herzustellenden Werkzeug entsprechenden Stange ausgeschmiedet und hierauf die Stange so zum fertigen Werkzeug weiterverarbeitet wird, daß dieses einen von einem Stahlmantel vollkommen umschlossenen Eisenkern besitzt.
  2. 2. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch i hergestelltes Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Eisenkern (5) besteht, der von einem Stahlmantel (6) vollkommen umschlossen ist.
DEJ32206D Herstellung von Werkzeugen, insbesondere von AExten o. dgl. Expired DE471503C (de)

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