DE464973C - Windwerk, insbesondere fuer Zweiseilgreifer - Google Patents
Windwerk, insbesondere fuer ZweiseilgreiferInfo
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- DE464973C DE464973C DEM90945D DEM0090945D DE464973C DE 464973 C DE464973 C DE 464973C DE M90945 D DEM90945 D DE M90945D DE M0090945 D DEM0090945 D DE M0090945D DE 464973 C DE464973 C DE 464973C
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- Germany
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- winch
- drums
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- gears
- planetary gear
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
- B66C3/125—Devices for control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Windwerke für mehrere Motoren und Trommeln, wie z.B. Zweiseügreiferwindwerke,
werden meist derart auf einen gemeinsamen Windwerksrahmen gesetzt, daß sich die einzelnen
Teile bei geringen Lageänderungen gegenseitig und insbesondere auch die Getriebeteile
schädlich beeinflussen. Sind diese nicht in einem Gehäuse zusammengefaßt, so können auch die Getriebeteile untereinander
noch Verdrehungen oder Verschiebungen erfahren, welche den ruhigen Lauf und den Wirkungsgrad
des Getriebes beeinflussen. Diese Lageänderungen können z. B. durch Verwindungen
infolge der wechselnden Belastung der einzelnen Trommeln und infolge von Unebenheiten
der Fahrbahn hervorgerufen werden.
Im Gegensatz zu allen den zahlreichen bekannten Bauarten, bei welchen diesen Verwindungen
höchstens durch Verstärkung des Windwerkrahmens begegnet werden kann, ist das neue Windwerk durch Lagerung und Anordnung
seiner Teile gegen solche Verlagerungen weitgehend geschützt. Zu diesem Zweck werden Motoren, Trommeln und Getriebe
getrennt auf dem Windwerksrahmen angeordnet, wobei sämtliche Getriebeteile für
sich in einem besonderen Gehäuse zusammengefaßt sind^
Das für das Windwerk meist erforderliche Planetengetriebe, welches zweckmäßigerweise
ebenfalls in das Getriebegehäuse eingebaut wird, kann zur Verringerung seiner Abmessungen
derart angeordnet sein, daß das Sonnenritzel auf einer der Motorwellen sitzt. Diese
Verringerung der Abmessungen des Getriebes wirkt ebenfalls im Sinne der verwindungsfreien
Lagerung aller seiner Teile.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Greiferwindwerk mit Planetengetriebe
im Grundriß.
Von den beiden Motoren 10 und 11 werden
die beiden Trommeln 12 und 13 und vom
Motor 15 die Trommel 13 angetrieben, und
zwar einmal unter entsprechender Geschwindigkeitsveränderung und anderseits unter Zwischenschaltung
eines Getriebes, das eine bestimmte funktionelle Beziehung zwischen den beiden Motoren und den beiden Trommeln
schafft, wie dies beispielsweise für das Heben und Senken und Verfahren einer Last
oder das Heben, Senken und Schließen und Öffnen eines Greifers erforderlich ist. Die
sämtlichen zur Erfüllung dieser Aufgabe dienenden Getriebeteile sind nun in einem Gußgehäuse
29 untergebracht, das schon auf Grund seiner Formgebung eine befriedigende Widerstandsfähigkeit
gegen Formänderungen enthält.
Die Wirkungsweise des Windwerkes ist folgende: Angenommen, der Motor 15 ist abgeschaltet,
wähnend die beiden zusammenwirkenden Motoren 10 und 11 laufen. Sie wirken
durch Vermittlung der Kupplungen 17 und 18 beide auf die durchgehende Welle 19, auf
der das Sonnenritzel 20 des Planetengetriebes
14 sitzt. Dieses treibt die Ritzel 21 an,
welche mit den Ritzeln 22 verbunden sind. Da das Planetengehäuse 14 durch seine Verzahnung"
27 über die Zahnräder 24, 25, 26 durch die Bremse r 6 des Motors 15 festgehalten
wird, wirkt das Planetengetriebe im diesem Fall als reines Vorgelege. Die Zahn
räder 22 treiben das Ritzel 23 auf der Hohlwelle 28 an, auf der das Ritzel 30
sitzt. Dieses steht mit dem Ritzel 31 auf der Welle der Schließtrommel 13 in Verbindung.
Zu gleicher 'Zeit auch wird über die Zahnräder 32, 32= 34j 35 "und das Ritzel 36
das Zahnrad 37 an der Haltetromnael 12 angetrieben. Stehen nun umgekehrt die Motoren
10 und Ii still und die Welle 19 ist durch die Bremsen 17, 18 festgehalten, und
läuft ferner der Motor 15, so treibt er über
die Zahnräder 24 bis 26 und die Verzahnung 27 das Planetengehäuse an. Dieses nimmt
die Bolzen der Zahnräder 21 mit, die sich auf dem festgebremsten Ritzel 20 abrollen.
Dabei setzen sie auch über die Räder 22 das Ritzel 23 und über Ritzel 30 und Zahnrad
31 die Schüeßtrommel 13m Bewegung. Laufen
beide Motorengruppen gleichzeitig, so werden Schließbewegung und Hubbewegung
überlagert, "es wird also während des Hebens oder Senkens der Greifer geöffnet oder geschlossen.
Die genaue Ausführungsmöglichkeit des ganzen Getriebes, vor allem auch der Lauf
im jölbad, gestattet es, das Planetengetriebe
unmittelbar auf der schnellaufenden Vorgelegiewelle unterzubringen, womit eine außerordentliche
Herabsetzung seiner Abmessungen erzielt wird, da infolge der hohen Winkelgeschwindigkeit
das von ihm zu leistende Drehmoment äußerst klein wird.
Claims (1)
- Patentanspruch :Windwerk für mehrere Kraftzuleitungen (Motoren) und mehrere Kraftableitungen (SeUtrommeln), insbesondere Zweiseilgreiferwindwerk mit eingekapseltem Planetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß Motoren, Trommeln und das; in einem geschlossenen Gehäuse zusammengefaßte Getriebe getrennt auf dem Windwerksrahmen gelagert sind und die Verbindung zwischen Getriebe und Trommeln nur durch die mit grober Teilung versehene letzte Zahnradübiersetzung erfolgt, wobei zur Verkleinerung des Getriebes das Sionnenritzel des Planetengetriebes auf einer Motorwelle sitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90945D DE464973C (de) | 1925-08-14 | 1925-08-14 | Windwerk, insbesondere fuer Zweiseilgreifer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM90945D DE464973C (de) | 1925-08-14 | 1925-08-14 | Windwerk, insbesondere fuer Zweiseilgreifer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464973C true DE464973C (de) | 1928-09-05 |
Family
ID=7321707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM90945D Expired DE464973C (de) | 1925-08-14 | 1925-08-14 | Windwerk, insbesondere fuer Zweiseilgreifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464973C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031400A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Markus Bless | Wendegetriebe und hebezeuganlage |
-
1925
- 1925-08-14 DE DEM90945D patent/DE464973C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4031400A1 (de) * | 1990-03-23 | 1991-09-26 | Markus Bless | Wendegetriebe und hebezeuganlage |
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