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DE443940C - Glasschneidemaschine - Google Patents

Glasschneidemaschine

Info

Publication number
DE443940C
DE443940C DEE25002D DEE0025002D DE443940C DE 443940 C DE443940 C DE 443940C DE E25002 D DEE25002 D DE E25002D DE E0025002 D DEE0025002 D DE E0025002D DE 443940 C DE443940 C DE 443940C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
tool
cutting machine
oscillating
glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE25002D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMPIRE MACHINE CO
Original Assignee
EMPIRE MACHINE CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMPIRE MACHINE CO filed Critical EMPIRE MACHINE CO
Application granted granted Critical
Publication of DE443940C publication Critical patent/DE443940C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Glasschneidemaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Glassclitiei(lelilascliiIlCn, bei de(ien über dem Schneidetisch, und zwar parallel dazu, ein Schlitten rerschiel)har ist, der eine oder mehrere quer zur Verschiebungsrichtung liegende Schwinbwellen trägt. An diesen können die Schnei(le%vcrkzeuge in jeder beliebigen Lage zur `Felle leicht lösbar befestigt werden. Nach der Erfindung ist der Werkzeughalter, der in der üblichen Weise die zur beliebigen Einstellung des Schneidewerkzeuges nötigen verstellbaren und feststellbaren Verbindungen seiner Teile enthält, mit einer Einrichtung versehen, durch die er mit einer an der Schwingwelle befestigten Haltevorrichtung lösbar, aber starr und stets in derselben Richtung zu ihr verbunden «erden kann. Diese Ausführungsart bringt den Vorteil mit sich, daß das Schneidewerkzeug abgenommen und auf eine besondere Prüf- oder Einstellmaschine gebracht werden kann, die dieselben Befestigungsteile für den Werkzeughalter besitzt wie die Schneidemaschine und auch sonst gleiche Verhältnisse bietet. Der Schneider kann dann geprüft und eingestellt und dann später auf die eigentliche Schneidemaschine gebracht werden, wobei seine Befestigungseinrichtung in . dieselbe Stellung zur Schwingwelle gelangt, welche sie zur Schwing<v eile der Prüfmaschine hatte. Eine solche Prüfmaschine wird vorgesehen für eine Gruppe von mehreren Glasschneidemaschinen. Man hält dann einen oder zwei besondere Schneider vorrätig, und die Gruppe der Schneidemaschinen kann in ständigein Betrieb gehalten werden ohne alle Unterbrechungen, während die Prüfung und Einstellung der Schneider für sämtliche Schneidemaschinen auf der einen Prüfmaschine erfolgt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung erläutert. Abb. i ist eine Oberansicht eines Schneidetisches für Glastafeln, an dem die Schneidevorrichtung nach der Erfindung angebracht ist; Abb.2 ist eine Oberansicht eines Teiles der Schneidevorrichtung; Abb.3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-TII der Abb.2; Abb.4 ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht eines Einzelteiles, Abb. j ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 6; Abb. 6 stellt eine-Oberansicht gewisser Einzelteile dar, Abb. 7 die Einzelansicht eines der federnden Anschlagstöpsel, und rNbb. 8 endlich ist die Ansicht einer Führungsleiste. = Der Schneidetisch 2 kann von beliebiger bekannter Ausführungsform sein. Er hat zweckmäßig eine Anzahl von Rollen 3, :die den Vorschub der Glastafeln erleichtern. An der Vorderseite des Tisches ist ein Rahmen für die Schneidevorrichtung angebracht, der aus den Endplatten 4., eine auf jeder Seite des Tisches und den beiden parallelen, querlaufenden Verbindungsstäben 5, besteht sowie aus der Stange 6, die ebenfalls die beiden Endplatten 4 miteinander verbindet. Durch die Endplatten q. werden die Stangen 5 in einigein Abstand über der Oberfläche des Tisches gehalten. An der Stange 6 sind -anschlage 7 angeordnet.
  • Weiter ist ein Rahmen 9 vorgesehen, der mittels zweier Buchsen io auf den Querstäben 5 gleitet. Dieser Rahmen 9 ist mit nach abwärts sich erstreckenden Augen i r ausgestattet, in denen Spitzenschrauben 12, 12a (Abb.2) untergebracht sind. Diese Schrauben bilden das Lager für die querlaufenden Schneidewerkzeugachsen 13. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zweidieser Achsen vorgesehen, die in ein und derselben mathematischen. Achse liegen, die einerseits von den Spitzenschrauben 12 und andererseits von Spitzenschrauben i2a , getragen sind. Auf diesen Achsen sind die Schneidewerkzeugträger angebracht, die sich nach vorn und nach abwärts erstrecken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (A.bb.5 und 6) bestehen die Träger aus dem Klemmstück 14, das mittels der Klemmschraube i4a auf der Achse 13 festgeklemmt wird, weiter dem Zwischenglied 15, das durch eine durch den Schlitz 17 fassende Klemmschraube 16 mit dem Teil i q. verbunden ist und endlich aus (lern Werkzeughalter i8. Dieser ist am hinteren Ende mit einer -Bohrung ig- versehen, in die ein am Zwischenglied 15 befestigter Stöpsel 2o so hineinragt, daß der Halter 18 uni den Stöpsel gedreht werden kann. :Mittels einer Schraube 21 kann er in bestinnnter Lage festgestellt werden. Am vorderen Ende des Halters ist ein kurzer Zapfen 22 angebracht, der eine Öffnung zum Hindurchstecken des Schneidewerkzeuges 23 besitzt. Der Zapfen 22 kann in der gewünschten Lage (furch eine 1'lutter 24 festgestellt werden, so daß dem Schneidewerkzeug jeder beliebige Winkel zur Unterlage erteilt werden kann.
  • Wie ersichtlich, kann jeder Werkzeugträger entlang der Achse 13 verstellt werden und kann ebensogut in jede beliebige Winkelstellung zur .Wagerechten geschwungen werden. Das Stück i8 seinerseits kann wieder um den Stift 2o gedreht und festgestellt werden, und der Zapfen 22, in dein das Werkzeug sitzt, kann wiederum für sich gedreht und festgestellt werden und (las Werkzeug 23 senkrecht in seinem Sitz im Zapfen 22 verstellt werden und um seine Längsachse gedreht und festgestellt werden. So kann man also (las Werkzeug in jede beliebige Lage bringen und es in (fieser auf das genaueste einstellen. Dies ist nötig, (la bekanntlich der Diamant in der Regel nur bei einer einzigen bestimmten Stellung zur Glastafel diese an--reift.
  • Weiter ist zu bemerken, daß die Glieder 15. i8 und 22 eine Einheit bilden, die für sich ini ganzen gelöst und starr befestigt werden kann. Diese einheitlichen Körper kann niln auf einer Prüfmaschine, die ähnlich wie die Ciel)raüCI1S1naz#Cliine eingerichtet ist, befestigen und sie, wie erforderlich, unter Drehurig der.Teile 18. 22 und 23 einstellen, uni sie alsdann auf die Gebrauchsmaschine zu bringen und dort in die gleiche Stellung zur Schwingwelle einzustellen, die sie auf der Prüfniaschrrie hatten. Hierzu dienen die genau gearbeiteten Paßflächen der Stücke 14 und 15.
  • An den Enden des Rahmens 9 sind Scliiiiierbehälter 25 befestigt, von deren Boden je ein Schmierrohr 25d mit einer Schmierbürste 26 bis unmittelbar vor das betreffende Schneidewerkzeug führt, so claß die Oberfläche des zu schneidenden Glases finit einem Schmiermittel versehen wird.
  • Fest an jeder Achse 13 sitzt ein Arm 27, der so steht, daß er mit einem unter Federdruck befindlichen Stift 28 (Abb. d. und 7) zur Berührung kommt. Diese Stifte sind in Rohrschrauben 29 untergebracht, die im Rahmen 9 sitzen; die Feder 30 befindet sich zwischen dem hopf des Stiftes 28 und dem unteren Ende der Rohrschraube, an dem sie anliegt. Dadurch wird der erforderliche Druck auf die Schneidewerkzeuse ausgeübt.
  • All dem inneren Ende jeder der beiden-Achsen r3 sitzt «-eiter ein Arm 31. Diese beiden Arme 31 laufen mit ihren freien Enden aufeinander zu und sind hier mit Stellschrauben 31a versehen (Abb. 6). Auf diese Stellschrauben kann 111a11 mittels erlies Handhebels 32, der bei 33 am Rahmen 9 gelagert ist, einen Druck ausüben.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Die in Streifen zu schneidenden Glastafeln werden, wie in Abb. 3 angedeutet, auf den Tisch 2 gelegt, unter die Schneidewerkzeu-e geschoben, wodurch sie etwas gehoben und die Federn 30 etwas gespannt werden. Falls erforderlich, wird beim ersten Schnitt die Vorderkante der Tafel ohne Rücksicht auf die Anschläge 7 auf den Tisch gelegt. Bei weiteren Schnitten aber wird die Vorderkante so weit vorgerückt, bis sie an die Schultern 8 der Anschläge 7 anstößt. Der Arbeiter ergreift dann den Hand-' triff des Hebels 32 und zieht den Rahmen 9, der mit den Büchsen io wie ein `Vagen auf den Stäben 5 gleitet, über die Breite des Tisches hinweg, wodurch gleichzeitig die Tafel in zwei Linien geritzt wird und so bei jedem 'Vorgang zwei vollständige Streifen entstehen. Der Streifen wird selbstverständlich zwischen aufeinanderfolgenden Schnitten vorwärts geschoben. @Venn der Wagen in seine Anfangslage für einen zweiten Schnitt zurückgeschoben wird, so wird der Hebel 32 herabgedrückt, drückt dabei auf die Stellschraube 31a und erteilt so den Achsen -13-eine kleine Schwingung. wodurch die Schneidewerkzeuge vom Tisch abgehoben «erden. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glasschneidemaschine, bei welcher über (lein Schneidetisch und parallel dazu ein Schlitten verschiebbar ist, der eine oder mehrere quer zur Verschiebungsrichtung liegende Schwingwellen trägt, an denen die Schneidewerkzeuge, z. B. Schneidediamanten, in jeder beliebigen Lage zur Welle leicht lösbar, aber starr befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet. claß der Werkzeughalter (15, 18, 22), welcher in sich die zur beliebigen Einstellung des Schneidewerkzeuges zur Schwingwelle nötigen verstellbaren und feststellbaren Verbindungen seiner Teile enthält, mit einer Einrichtung versehen ist, durch die er mit einer an der Schwingwelle befestigten Haltevorrichtung leicht lösbar, aber starr und stets in derselben Richtung zur Welle verbunden «-erden kann.
  2. 2. Glasschneidemaschine nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß jedes Schneidewerkzeug an einem besonderen für sich drehbaren Abschnitt der Schwingwelle sitzt, wobei alle Abschnitte in ihrer gemeinschaftlichen Längsrichtung einander nachrücken können.
DEE25002D 1917-05-21 1920-03-11 Glasschneidemaschine Expired DE443940C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US443940XA 1917-05-21 1917-05-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE443940C true DE443940C (de) 1927-05-10

Family

ID=21932143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE25002D Expired DE443940C (de) 1917-05-21 1920-03-11 Glasschneidemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE443940C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025587B (de) * 1955-03-28 1958-03-06 Martin Mueller Vorrichtung zum Schneiden von Flachglas
DE1064209B (de) * 1956-12-01 1959-08-27 Verreries De Trois Fontaines S Verfahren zum Schneiden von Glas mit Hilfe einer Glasschneidemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025587B (de) * 1955-03-28 1958-03-06 Martin Mueller Vorrichtung zum Schneiden von Flachglas
DE1064209B (de) * 1956-12-01 1959-08-27 Verreries De Trois Fontaines S Verfahren zum Schneiden von Glas mit Hilfe einer Glasschneidemaschine

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