DE4437069C2 - Taktgenerator für Halbleiter-Prüfgerät - Google Patents
Taktgenerator für Halbleiter-PrüfgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Taktgenerator zur Verwen
dung in einem Halbleiter-Prüfgerät, um verschiedene Takte
von Testsignalen festzulegen, und insbesondere einen Takt
generator, durch den die Größe eines Schaltungsaufbaus zum
Erzeugen von Taktsignalen, deren Verzögerungszeiten von Null
bis zum n-fachen Wert einer Periode eines Referenztaktes
veränderlich sind, erheblich verringert werden kann.
Bei einem zum besseren Verständnis der Erfindung anhand der
Fig. 3 und 4 beschriebenen, nicht zum Stand der Technik gehörenden
Taktgenerator zur Verwendung in einem Halbleiter-Prüfgerät
wurde ein Zähler verwendet, um
eine gewünschte Verzögerungszeit zu erhalten, und ferner
eine n-Phasen-Verschachtelungsschaltung zum Erzeugen einer
Verzögerungszeit, die bis zu n-mal länger ist als eine Refe
renztaktperiode. Außerdem wurde durch diesen Zähler eine er
forderliche Verzögerung durch Zählen von k Bit des Referenz
taktes erreicht.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer
Verzögerungsschaltung, die durch in diesem Taktgenerator
für ein Halbleiter-Prüfgerät verwendete Zähler gebildet
wird. In Fig. 3 ist zunächst eine n-Phasen-Verschachte
lungssteuerungseinrichtung 1 vorgesehen, um ein an ihrem
Eingang vorhandenes Verzögerungstriggersignal in n Phasen zu
unterteilen und diese an Zähler zu verteilen. Die n-Phasen-
Verschachtelungssteuerungseinrichtung stellt für jede Periode
des dem anderen Eingang zugeführten Referenztaktes fest,
ob das Verzögerungstriggersignal vorhanden ist oder nicht.
Wenn das Verzögerungstriggersignal vorhanden ist, wird das
Ausgangssignal der n-Phasen-Verschachtelungssteuerungs
einrichtung um einen Schritt vorwärtsgezählt. Wenn das Aus
gangssignal einen Wert n erreicht, wird es auf 1 zurück
gesetzt, wobei der Vorwärtszählvorgang wieder von 1 ausgehend
beginnt.
Zähler 11₁-11 n sind parallel angeordnet, um n-Phasen-
Verzögerungssignale zu erzeugen. Die Ausgänge C1-Cn der
Zähler 11₁-11 n sind mit einer ODER-Schaltung 2 verbunden.
Jedem Zähler werden Verzögerungsdaten und der Referenztakt
zugeführt. Jeder Zähler weist ferner Eingangsanschlüsse SA
und SB auf. Dem Eingangsanschluß SA wird das Verzöge
rungstriggersignal von der n-Phasen-Verschachtelungssteue
rungseinrichtung 1 und dem Eingangsanschluß SB ein Ausgangs
signal des entsprechenden Zählers zugeführt. Wenn das
Verzögerungstriggersignal von der n-Phasen-Verschachtelungs
steuerungseinrichtung 1 beispielsweise am Eingangsanschluß
SA₁ des Zählers 11₁ vorhanden ist, werden dem Zähler 11₁ die
Verzögerungsdaten zugeführt. Der Zähler 11₁ arbeitet gemäß
den Verzögerungsdaten, so daß beispielsweise sein Zustand
auf den durch die Verzögerungsdaten dargestellten Wert
vorbesetzt wird. Die Verzögerungsdaten bestehen aus k Bit,
wobei k typischerweise in der Größenordnung von 10 Bit liegt.
Die Signale der Ausgänge C1-Cn der Zähler 11₁-11 n
sind auf einen niedrigen Zustand vorbesetzt. Daher weist das
Ausgangssignal des Zählers 11₁ einen niedrigen Pegel auf und
wird dem ODER-Gatter 2 und dem Eingangsanschluß SB₁ zuge
führt. Wenn die beiden Eingangssignale an den Anschlüssen SA
und SB einen niedrigen Pegel besitzen, wird der Zählwert des
Zählers 11 schrittweise verringert. D.h., immer wenn der Re
ferenztakt zugeführt wird, werden die dem Zähler eingegebe
nen Daten schrittweise vermindert. Wenn die eingegebenen Da
ten den Wert 0 erreichen, nimmt das Signal am Ausgang C und
damit das Signal am Eingangsanschluß SB einen hohen Pegel
an, wobei der Zähler 11 auf einen Haltemodus eingestellt
wird. Der Zähler 11 verbleibt im Haltemodus, bis er von der
n-Phasen-Verschachtelungssteuerungseinrichtung 1 das nächste
Triggersignal erhält.
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer
Arbeitsweise der Verzögerungsschaltung von Fig. 3. Der n-
Phasen-Verschachtelungssteuerungseinrichtung 1 wird der Re
ferenztakt und das Verzögerungstriggersignal zugeführt, wie
in den Fig. 4A bzw. 4B dargestellt. Die n-Phasen-Ver
schachtelungssteuerungseinrichtung 1 unterteilt das Verzöge
rungstriggersignal und verteilt es daraufhin auf die An
schlüsse SA₁-SAn der Zähler 11₁-11 n, wie in den Fig.
4C-4N dargestellt. Die dem von der n-Phasen-Ver
schachtelungssteuerungseinrichtung 1 zugeführten ersten
Verzögerungstriggersignal am Anschluß SA₁ (Fig. 4C) ent
sprechenden Verzögerungsdaten werden dem Zähler 11₁ zuge
führt.
Im Beispiel von Fig. 4 hat das Datenelement für den
Zähler 11₁ den Wert "12" (Fig. 4G), so daß der Zähler 11₁
auf den Wert "12" eingestellt wird. Daraufhin wird der Zähl
wert des Zählers 11₁ bei jedem Referenztakt von Fig. 4A
schrittweise um den Wert 1 vermindert, bis er den Wert 0 er
reicht (Fig. 4H). Wenn der Zählwert des Zählers 11₁, indem
der Referenztakt 12mal gezählt wird, den Wert 0 annimmt,
nimmt das Signal am Ausgang C₁ einen hohen Pegel an. Ähnlich
werden die dem zweiten Verzögerungstriggersignal am Anschluß
SA₂ entsprechenden Verzögerungsdaten dem Zähler 11₂ einge
geben. Bei diesem Beispiel bezeichnet das Verzögerungsdaten
element den Wert "11" (Fig. 40), so daß der Zähler 11₂ auf
den Wert "11" eingestellt wird. Der Zählwert des Zählers 11₂
nimmt mit der Taktsteuerung durch das Referenztaktintervall
schrittweise von 11 auf den Wert 0 ab. Das Signal am Ausgang
C2 des Zählers 11₂ nimmt, nachdem der Referenztakt 11mal
gezählt wurde, einen hohen Pegel an (Fig. 41).
Ähnlicherweise werden die dem dritten Verzögerungstrig
gersignal am Anschluß SA₃ entsprechenden Verzögerungsdaten
dem Zähler 11₃ eingegeben. Das Verzögerungsdatenelement für
den Zähler 11₃ bezeichnet den Wert "9" (Fig. 4G), so daß
der Zähler 11₃ auf den Wert "9" eingestellt wird. Der Zähl
wert des Zählers 11₃ nimmt bei jedem Referenztakt von Fig.
4A schrittweise auf den Wert 0 ab. Das Signal am Ausgang C2
des Zählers 11₃ nimmt einen hohen Pegel an, nachdem der Re
ferenztakt 9mal gezählt wurde (Fig. 41). Die in den Fig.
4L-4O dargestellten Signale an den Ausgängen C1-Cn
werden durch die ODER-Schaltung 2 verknüpft, die das Taktsi
gnal von Fig. 4P erzeugt, dessen Verzögerungszeit durch die
Faktoren k und n des Referenztaktes gesteuert wird.
Im Beispiel der Fig. 3 und 4 ist nur ein Teil des
Schaltungsaufbaus für einen Prüfanschluß für eine zu prü
fende IC-Vorrichtung dargestellt. Durch diese Schaltung wird
beispielsweise ein Zeitpunkt (eine Flanke) festgelegt, bei
dem ein Prüfsignal für eine zu prüfende IC-Vorrichtung sei
nen Zustand ändert. Beim Halbleiter-Prüfgerät sind für jeden
Prüfanschluß mehrere Arten von Taktflanken zum Erzeugen kom
plexer Signale erforderlich. Das heißt, für jeden Prüfanschluß
des Halbleiter-Prüfgeräts müssen mehr als vier oder fünf der
in Fig. 3 dargestellten Schaltungen vorgesehen sein. Die
Anzahl der Prüfanschlüsse des Halbleiter-Prüfgeräts muß ge
nauso hoch oder größer sein als die Anzahl der Anschlüsse
einer IC-Vorrichtung.
Weil einige der neuen IC-Vorrichtungen mehrere Hundert
Anschlüsse aufweisen, wird die Gesamtanzahl der im Halblei
ter-Prüfgerät erforderlichen, in Fig. 3 dargestellten Ver
zögerungsschaltungen sehr groß. Das heißt, wenn die Anzahl und
damit die Bitlänge k der Verzögerungsdaten zunimmt, nimmt
die Schaltungsgröße zu. Wenn darüber hinaus die Anzahl von
Verschachtelungsphasen n zunimmt, nimmt die Schaltungsgröße
weiter zu.
Daher weist dieser Taktgenerator zur Verwendung
im Halbleiter-Prüfgerät die folgenden Nachteile auf.
Die Schaltungsgröße der Verzögerungsschaltung nimmt mit der
zunehmenden Anzahl von Verschachtelungsphasen n zu, weil in
der Verzögerungsschaltung eine dem Wert n gleiche Anzahl von
Zählern angeordnet werden muß. Außerdem muß die Schaltungs
größe entsprechend der erhöhten Anzahl von Anschlüssen einer
zu prüfenden IC-Vorrichtung vergrößert werden. Daher ist
beim Schaltungsaufbau des Taktgenerators eine
große Menge von Hardware im Halbleiter-Prüfgerät erforderlich,
wodurch die Kosten des Prüfgerätes zunehmen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen in einem
Halbleiter-Prüfgerät verwendbaren Taktgenerator be
reitzustellen, bei dem eine Schaltung zum Erzeugen einer
Verzögerung aus kleineren Hardware-Schaltungen gebildet
wird, um eine bis zu n-fache Verzögerung einer Periode eines
als Triggersignal verwendeten Referenztaktes zu erzeugen.
Die Verzögerungserzeugungseinrichtung weist auf: einen
Zähler zum Zählen des Referenztaktes, ein Addierglied zum
Addieren des Ausgangssignais des Zählers zu Verzögerungs
daten, eine Reihe von Registern zum Speichern des Ausgangs
signals des Addierglieds und zum Verschieben des Ausgangs
signals des Addierglieds synchron zu einem Verzögerungstrig
gersignal, eine Reihe von Exklusiv-ODER-Gattern zum Verglei
chen jedes Ausgangssignals der Register mit dem Ausgangs
signal des Zählers und zum Erzeugen von Koinzidenzsignalen,
wenn das Ausgangssignal vom Register und vom Zähler mitein
ander übereinstimmen, und ein ODER-Gatter zum Empfangen der
Ausgangssignale der Exklusiv-ODER-Gatter und zum Erzeugen
eines aus den Ausgangssignalen von den Exklusiv-ODER-Gattern
kombinierten Signals.
Erfindungsgemaß können die Verzögerungsschaltungen in
Antwort auf n Verzögerungstriggersignale bis zu n Verzöge
rungszeitinformationen speichern. Die numerische Werte dar
stellenden Daten in den Registern werden in Antwort auf das
Verzögerungstriggersignal gespeichert und der Reihe nach
verschoben. Das ODER-Gatter kombiniert alle Koinzidenz
signale von den Exklusiv-ODER-Gattern und erzeugt an seinem
Ausgang verzögerte Taktsignale.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen des Auf
baus der im erfindungsgemäßen Taktgenerator verwendeten Ver
zögerungsschaltung;
Fig. 2 zeigt Taktdiagramme zum Darstellen der Ar
beitsweise der erfindungsgemäßen Verzögerungsschaltung von
Fig. 1;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen des
Aufbaus einer Verzögerungsschaltung des in der Beschreibungs
einleitung erwähnten Taktgenerators; und
Fig. 4 zeigt Taktdiagramme zum Darstellen der Ar
beitsweise der Verzögerungsschaltung von Fig. 3.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Zeichnungen eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1
zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Schal
tungsaufbaus einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verzögerungsschaltung.
Gemäß Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Verzögerungs
schaltung einen k-Bit-Zähler 3, ein Addierglied 4, UND-Gat
ter 41₁-41 n, k-Bit-Register 21₁-21 n, k-Bit-Exklusiv-
ODER-Gatter 31₁-31 n und ein ODER-Gatter 20 auf. Ein Refe
renztakt wird dem Zähler 3 und jedem Eingang der UND-Gatter
41₁-41 n zugeführt. Den UND-Gattern 41₁-41 n wird außerdem
ein Verzögerungstriggersignal zugeführt. Die Register 21₁-21 n
und die Exklusiv-ODER-Gatter 31₁-31 n sind so in Reihe
geschaltet wie in Fig. 1 dargestellt. Die Ausgänge der Ex
klusiv-ODER-Gatter 31₁-31 n sind mit dem ODER-Gatter 20
verbunden.
Der Zähler 3 arbeitet synchron mit dem Referenztakt,
wobei der Zählwert des Zählers durch jeden Impuls des Refe
renztaktes schrittweise erhöht wird. Nachdem der Zähler 3
auf MSB (das höchstwertige Bit k) vorwärtsgezählt hat, wird
der Zählwert auf LSB (das niedrigstwertige Bit 0) geändert,
woraufhin der Zählwert des Zählers bei jedem Impuls des Referenztaktes
wieder vorwärtsgezählt wird. Dieses Verfahren
zum Vorwärtszählen des Zählers 3 wird so lange wiederholt,
wie dem Zähler 3 der Referenztakt zugeführt wird.
Dem Addierglied 4 werden das Ausgangssignal des Zählers
3 und die Verzögerungsdaten zugeführt, die die Verzögerungs
zeit der Verzögerungsschaltung festlegen. Das Addierglied 4
gibt die Summe aus dem Ausgangssignal des Zählers 3 und den
Verzögerungsdaten aus. Der Ausgangsanschluß des Addierglie
des 4 ist mit einem Dateneingangsanschluß des Registers 21₁
verbunden. Ein Triggeranschluß des Registers 21₁ ist mit
einem Ausgang des UND-Gatters 41₁ verbunden. Das Verzöge
rungstriggersignal wird einem Eingangsanschluß des UND-Gat
ters 41₁ und das Referenztaktsignal einem anderen Eingangs
anschluß des UND-Gatters 41₁ zugeführt. Daher werden die
Ausgangsdaten vom Addierglied 4 immer dann im Register 21₁
gespeichert, wenn das UND-Gatter 41₁ das Verzögerungstrig
gersignal gleichzeitig mit dem Referenztakt feststellt.
Der Ausgang des Registers 21₁ ist mit einem der Ein
gänge des Exklusiv-ODER-Gatters 31₁ verbunden. Dem anderen
Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 31₁ wird das Ausgangssi
gnal des Zählers 3 zugeführt, der, wie vorstehend beschrie
ben, den Referenztakt wiederholt vorwärtszählt. Daher ver
gleicht das Exklusiv-ODER-Gatter 31₁ das Ausgangssignal des
Registers 21₁ mit dem Ausgangssignal des Zählers 3. Wenn
beide vorstehend beschriebenen Ausgangssignale miteinander
übereinstimmen, erzeugt das Exklusiv-ODER-Gatter 31₁ an sei
nem Ausgang ein Koinzidenzsignal.
Das Register 21₂, das UND-Gatter 41₂ und das Exklusiv-ODER-Gatter
31₂ werden ähnlicherweise der nächsten Stufe des
Registers 21₁ zugeführt. Der Ausgangsanschluß des Registers
21₁ ist mit einem Eingangsanschluß des Registers 21₂ verbun
den. Daher werden die im Register 21₁ gespeicherten Daten
immer dann zum Register 21₂ verschoben, wenn den Registern
21₁ und 21₂ das Verzögerungstriggersignal zugeführt wird.
Das Register 21 speichert die Ausgangsdaten des Addierglieds
4 zu dem Zeitpunkt, wenn dem Register das Verzögerungs
triggersignal zugeführt wird. Das Exklusiv-ODER-Gatter 31₂
vergleicht das Ausgangssignal des Registers 21₂ mit dem Aus
gangssignal des Zählers 3. Wenn die beiden Ausgangssignale
des Zählers 3 und des Registers 21₂ miteinander überein
stimmen, erzeugt das Exxlusiv-ODER-Gatter 31₂ an seinem Aus
gang ein Koinzidenzsignal.
Ähnlich arbeiten die Register 21₃-21 n, die UND-Gatter
41₃-41 n und die Exklusiv-ODER-Gatter 31₃-31 n auf die
gleiche Weise wie vorstehend beschrieben. Durch diesen
Schaltungsaufbau können Verzögerungsdaten gespeichert wer
den, die n Triggerimpulsen entsprechen. Immer wenn der Wert
des Zählers mit dem Wert der Register übereinstimmt, werden
daher nacheinander die Koinzidenzsignale erzeugt. Die Aus
gangssignale der Exklusiv-ODER-Gatter 31₁-31 n werden dem
ODER-Gatter 20 zugeführt, das aus den erhaltenen Signalen
ein kombiniertes Signal erzeugt. Wie vorstehend beschrieben,
kann ein Ausgangssignal des ODER-Gatters 20 erhalten werden,
wenn das im Addierglied 4 addierte Datenelement (ein Regi
sterwert) mit dem Datenelement vom Zähler 3 übereinstimmt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, können n Register bis zu n Trig
gersignale unterstützen, um n Verzögerungszeiten festzulegen.
Fig. 2 zeigt Taktdiagramme zum Darstellen der Ar
beitsweise der vorliegenden Erfindung. Der Zählwert des Zäh
lers 3 wird durch das Empfangen des Referenztakts von Fig. 2A
fortlaufend schrittweise erhöht (Fig. 2D). Wenn der Zähl
wert den Stellenwert "k" des höchstwertigen Bits annimmt,
wird der Zählwert auf den Stellenwert 0 des niedrigstwerti
gen Bits zurückgesetzt, und der Zähler 3 beginnt wieder mit
dem Vorwärtszählvorgang. Die Verzögerungsdaten (Fig. 2C)
und der Zählwert (Fig. 2D) werden bei dem Verzögerungstrig
gersignal durch das Addierglied 4 addiert, und das Aus
gangssignal des Addierglieds 4 wird im
Register 21₁ gespeichert (Fig. 2E). Daraufhin erzeugen die
Exklusiv-ODER-Gatter 31₁-31 n ein Koinzidenzsignal, wenn
die Daten von einem der Register 21₁-21 n mit dem Zählwert
des Zählers 3 übereinstimmen, wie in den Fig. 2K-2M
dargestellt. Die Koinzidenzsignale von den Exklusiv-ODER-Gattern
31₁-31 n werden durch das ODER-Gatter 20 kombi
niert, das ein verzögertes Taktsignal erzeugt, wie in Fig.
20 dargestellt.
In Fig. 2D stellen die Ausgangsdaten des Zählers 3 ne
gative Zahlen dar. Bei diesem Beispiel entspricht der Wert
-1 einem vollen Zählwert n und -2 dem Wert (n-1). Allge
mein entspricht in diesem Beispiel der Wert -x dem Wert (-x
+ n + 1). Wenn das Verzögerungsdatenelement den Wert 12
bezeichnet, ist daher der Additionswert (n-9) + 12 = n +
3. Weil das höchste Bit übertragen wird und verschwindet,
ist der dem Register 21₁ zuzuführende Wert n+3-(n+1)=2.
Wie vorstehend beschrieben, sind erfindungsgemäß der
Zähler 3 und das Addierglied 4, die den Taktgenerator bil
den, nicht vom Wert n abhängig. Selbst wenn die Zahl n an
steigt, muß entsprechend nur die Anzahl der Register 21 n er
höht werden. Weil die Anzahl von LSI-Zellen, durch die ein
Register gebildet wird, wesentlich kleiner ist als die An
zahl von LSI-Zellen eines Zählers, wird der Gesamtumfang der
Hardware, durch die die Verzögerungsschaltung gebildet wird,
geringer als bei einem herkömmlichen Schaltungsaufbau.
Durch den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Schaltungsaufbau werden die folgenden Wirkungen erzielt.
Durch Verwenden von Registern, deren Größe geringer ist als
diejenige von Zählern in der Schaltung der Verzögerungser
zeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Verzögerungszeit, die
eine bis zu n-fache Länge einer Periode eines als Triggersi
gnal verwendeten periodischen Signals aufweisen kann, kann
der für das Halbleiter-Prüfgerät vorgesehene Taktgenerator
aus weniger LSI-Zellen und mit geringerem Kostenaufwand her
gestellt werden.
Claims (1)
- Taktgenerator, insbesondere zur Verwendung in einem Halb leiter-Prüfgerät, zum Erzeugen von Verzögerungstaktsignalen, durch die eine bis zu n-fache Verzögerung einer Periode eines Referenztaktes erreicht wird, mit:
einem Zähler zum Zählen des Referenztaktes;
einem Addierglied zum Addieren des Ausgangssignals des Zählers zu den Verzögerungsdaten;
einer Reihe von Registern zum Speichern des Aus gangssignals des Addiergliedes und zum Verschieben des Ausgangssignals des Addiergliedes synchron zu einem Verzögerungstriggersignal;
einer Reihe von Exklusiv-ODER-Gattern zum Verglei chen jedes Ausgangssignals der Register mit dem Aus gangssignal des Zählers und zum Erzeugen von Koinzi denzsignalen, wenn das Ausgangssignal vom Register und das Ausgangssignal vom Zähler miteinander übereinstim men; und
einem ODER-Gatter zum Empfangen der Ausgangssi gnale der Exklusiv-ODER-Gatter und zum Erzeugen eines aus den Ausgangssignalen der Exklusiv-ODER-Gatter kom binierten Signals.
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