DE4435253A1 - Waschmaschine sowie Verfahren zur Wäsche waschen Öko Verbesserung Weichspüler - Google Patents
Waschmaschine sowie Verfahren zur Wäsche waschen Öko Verbesserung WeichspülerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wäschewaschen, bei dem die Wäsche im
Anschluß an den (eigentlichen) Waschvorgang in der Waschtrommel einer Wasch
vorrichtung mit einer ein Weichspülmittel und aus dem Versorgungsnetz zugeführten
Leitungswasser aufweisenden Weichspülerlösung in einem Spülgang gespült wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Waschvorrichtung zum Waschen von Wäsche,
insbesondere eine Waschmaschine, vorzugsweise zur Durchführung des vorgenann
ten Verfahrens, mit einer Waschtrommel und einem Behälter für ein Weichspülmittel.
Schließlich betrifft die Erfindung eine neuartige Einrichtung zur mehrfachen Nutzung
einer Weichspülmittel und aus dem Versorgungsnetz zugeführten Leitungswasser
aufweisenden Weichspülerlösung für eine Waschvorrichtung zum Waschen von
Wäsche.
Das eingangs genannte Verfahren sowie die zuvor genannte Waschmaschine sind be
reits seit langem bekannt. Die bekannten Waschmaschinen werden in unzähligen Pri
vathaushalten, aber auch industriell genutzt. Nach dem bekannten Waschverfahren
wird dabei üblicherweise nach dem eigentlichen Waschvorgang ein Spülgang mit ei
ner Weichspülerlösung durchgeführt. Dazu wird für jeden Spülgang jeweils eine ge
nau bestimmte Menge an Weichspülmittel in ein Weichspülerfach geschüttet. Dies
muß für jeden einzelnen Spülgang getrennt vom Benutzer durchgeführt werden.
Durch das Weichspülerfach läuft dann Frisch- oder Leitungswasser, das sich mit dem
Weichspülmittel zur Weichspülerlösung vermengt und zwar spätestens in der Wasch
trommel. Zum Spülgang wird die Weichspülerlösung in die Waschtrommel gepumpt
und durchtränkt und "spült" dort die Wäschestücke. Nach dem Spülen wird die
Weichspülerlösung in das Abwassernetz abgepumpt.
Das bisherige Verfahren hat eine Reihe von zum Teil erheblichen Nachteilen. Hierzu
zählt zunächst einmal, daß das für jeden einzelnen Spülgang erforderliche
Weichspülmittel vom Benutzer in das Weichspülerfach geschüttet werden muß.
Handhabungstechnisch ist dies für den Benutzer aufwendig und ineffizient, wobei
auch leicht etwas daneben geschüttet werden kann. Außerdem kommt es ver
gleichsweise häufig vor, daß nicht die richtige Menge an Weichspülmittel zugegeben
wird. Wird zu wenig Weichspülmittel zugegeben, wird der gewünschte Weichspül
effekt bei der gewaschenen Wäsche nicht erreicht. Wird zuviel Weichspülmittel zu
gegeben, wird die Umwelt unnötigerweise stärker mit der abgepumpten Weichspüler
lösung belastet. Zudem ergibt sich durch den Spülgang ein zusätzlicher Wasserver
brauch, wodurch der ohnehin schon erforderliche hohe Wasserverbrauch für den
eigentlichen Waschvorgang noch weiter erhöht wird. Der wesentlichste Nachteil des
bekannten Waschverfahrens liegt aber in der starken Umweltbelastung durch die bei
jedem Spülgang ins Abwassernetz abgepumpte Weichspülerlösung.
Die Erfindung geht nun einen neuen Weg, dessen Grundgedanke in den einzelnen
nebengeordneten Patentansprüchen angegeben ist. Erfindungsgemäß ist bei dem
eingangs genannten Verfahren vorgesehen, daß die Weichspülerlösung für wenig
stens einen weiteren Spülgang, vorzugsweise aber für eine Vielzahl von Spülgängen
genutzt wird. Dabei bietet es sich besonders an, wenn die Weichspülerlösung in
einem Prozeßzyklus, also umlaufend oder aber hin- und hergehend geführt wird. Vor
richtungsgemäß ist vorgesehen, daß ein weiterer Behälter für eine zumindest
Weichspülmittel und aus dem Versorgungsnetz zugeführten Leitungswasser aufwei
senden Weichspülerlösung vorgesehen ist und daß der weitere Behälter mit der
Waschtrommel zur Zu- und Abführung der Weichspülerlösung verbunden ist. Auch
hierbei ist es dann natürlich von besonderem Vorteil, einen Weichspülerlösungszy
klus oder aber eine einfache, hin- und hergehende -verbindung vorzusehen, in den
bzw. in die zumindest die Waschtrommel und eine Pumpeinrichtung für die
Weichspülerlösung integriert sind.
Die Erfindung beruht auf der im nachhinein recht einfach erscheinenden Erkenntnis,
daß beim Spülgang kein Schmutz mehr in die Weichspülerlösung gelangt, da die
Wäsche nach dem eigentlichen Waschvorgang bereits vollständig gereinigt ist. Dies
bedeutet mit anderen Worten, daß alles das, was bei dem bekannten Waschverfahren
nach dem Spülgang aus der Waschvorrichtung abgepumpt wird und auch beim
Schleudern oder Trockenschleudern die Waschvorrichtung verläßt, sauberes Wasser
bzw. saubere Weichspülerlösung ist. Die Erfindung setzt diese Erkenntnis insofern
um, daß die Weichspülerlösung ohne weiteres weiter und wieder verwendet wird.
Die sich durch die Erfindung ergebenden Vorteile liegen auf der Hand, denn sie erge
ben sich aus der Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik. Da bei der Er
findung die Weichspülerlösung für wenigstens einen weiteren, vorzugsweise aber für
eine Vielzahl von Spülgängen genutzt wird, die Weichspülerlösung also gerade nicht
mehr in das Abwassernetz abgepumpt wird, tritt die vorgenannte Umweltbelastung
und der durch das Spülen bedingte erhöhte Wasserverbrauch nicht auf. Auch ist die
Handhabung erheblich verbessert, da nicht für jeden einzelnen Spülgang
Weichspülmittel zugeführt werden muß. Die Zudosierung der Weichspülerlösung
kann ohne weiteres automatisiert werden. Schließlich wird - bei entsprechender Re
gelung - immer die optimale Menge an Weichspülmittel für den jeweiligen Spülgang
verwendet.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bil
den alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in be
liebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Skizze einer erfindungsgemäßen Wasch
vorrichtung 1 zum Waschen von Wäsche. Bei der Waschvorrichtung 1 handelt es
sich vorliegend um eine Waschmaschine. Die Waschvorrichtung 1 weist eine Wasch
trommel 2 und einen Behälter 3 für ein Weichspülmittel 4 auf. Es versteht sich, daß
die Waschvorrichtung 1 noch eine Vielzahl von weiteren, an sich bekannten Bautei
len aufweist, auf die nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
Wesentlich ist nun, daß ein weiterer Behälter 5 für eine zumindest aus dem Weich
spülmittel 4 und aus dem Versorgungsnetz 6 zugeführten Leitungswasser gemischte
Weichspülerlösung 7 vorgesehen ist. Dabei ist der weitere Behälter 5 mit der Wasch
trommel 2 zur Zu- und Abführung der Weichspülerlösung 7 verbunden ist.
Zur Klarstellung sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es sich bei dem
Weichspülmittel 4 an sich um jedes bekannte und im Handel erhältliche flüssige oder
pulverförmige Mittel zum Weichspülen handeln kann. Bei diesem Mittel handelt es
sich quasi um ein Konzentrat, das mit Leitungswasser aus dem Versorgungsnetz 6 zu
der erwähnten Weichspülerlösung 7 vermischt und zum Spülgang der gewaschenen
Wäsche verwendet wird.
Im Unterschied zum Stand der Technik wird die Weichspülerlösung 7 aber nach dem
Spülgang nicht in das Abwassernetz 8 abgepumpt, sondern in den weiteren Behälter
5 (zurück-) geführt, um für weitere Spülgänge genutzt zu werden. Um eine mehrfache
Nutzung möglichst einfach zu gestalten, ist ein Weichspülerlösungszyklus oder eine
einfache -verbindung, in der die Weichspülerlösung hin- und hergeführt wird, vorge
sehen, in den bzw. in die zumindest der weitere Behälter 5, die Waschtrommel 2 und
eine Pump- oder Fördereinrichtung für die Weichspülerlösung 7 integriert sind.
Die konstruktive Ausgestaltung der Waschvorrichtung 1 sieht beim Weichspülerlö
sungszyklus vorliegend eine Zuführleitung 9 vor, die vorzugsweise vom Boden 10
des weiteren Behälters 5 zur Waschtrommel 2 geführt ist. Weiterhin ist eine Abführ
leitung 11 vorgesehen, die von der Waschtrommel 2 bis zum weiteren Behälter 5 und
zwar vorzugsweise wiederum in den Boden 10 geführt ist. Hierdurch lassen sich
Fließgeräusche beim Rückführen der Weichspülerlösung 7 in den weiteren Behälter 5
reduzieren. Die Pump- oder Fördereinrichtung weist vorliegend eine erste Pumpe 12
in der Zuführleitung 9 und eine zweite Pumpe 13 in der Abführleitung 11 auf.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist zur Realisierung der bereits
erwähnten einfachen Weichspülerlösungsverbindung auf die Zuführleitung 9 und
die Pumpe 12 verzichtet worden. In diesem Falle ist der Einsatz einer speziellen
Pumpe statt der Pumpe 13 erforderlich, die in der Leitung 11 in beide Richtungen för
dern kann. Die Leitung 11 dient dann sowohl als Zuführ-, als auch als Abführleitung.
Da beim Waschen der Wäsche Flusen anfallen, ist, um die Weichspülerlösung 7
zweckmäßigerweise sauber zu halten, in den Weichspülerlösungszyklus eine Fil
tereinrichtung integriert. Die Filtereinrichtung kann dabei wenigstens einen Flusenfil
ter aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Flusenfilter 14, 15 vor
gesehen, die vorzugsweise den Pumpen 12, 13 vorgeschaltet sind. Die Flusenfilter 14,
15 sind vorzugsweise in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Bei diesen beiden Flu
senfiltern 14, 15 kann es sich jeweils um einen kombinierten Grob- und einen Feinfil
ter handeln, was die Filterwirkung verbessert. Das Zusetzen der Flusenfilter 14, 15
könnte optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
Da bei jedem Spülgang Weichspülerlösung 7 in der feuchten Wäsche verbleibt,
würde sich ein zunächst voller weiterer Behälter 5 nach einer gewissen Anzahl von
Spülvorgängen entleert haben. Um dies zu vermeiden und den Bedienungskomfort
für den Benutzer so hoch wie möglich zu halten, ist eine Regeleinrichtung 16 zum
Nachfüllen von Weichspülerlösung 7 im weiteren Behälter 5 vorgesehen. Bestand
teile der Regeleinrichtung 16 sind zumindest der Behälter 3 für das Weichspülmittel 4,
der weitere Behälter 5, ggfs. eine Dosiereinrichtung, insbesondere eine Pumpeinrich
tung wie eine Dosierpumpe 17 für das Weichspülmittel, ein Frischwasserzufluß 18
und eine Steuer- und Regeleinheit 19.
Es darf darauf hingewiesen werden, daß bei der gezeigten Regeleinrichtung 16 nicht
unmittelbar Weichspülerlösung 7 nachgefüllt wird, obwohl dies selbstverständlich
auch möglich wäre, sondern daß die einzelnen Komponenten (Weichspülmittel 4 und
Leitungswasser) für sich dem weiteren Behälter 5 zugegeben werden und sich erst
dort zur Weichspülerlösung 7 mischen. Hierzu könnte im weiteren Behälter 5 auch
ein nicht dargestelltes Mischelement in Form bspw. eines Propellers vorgesehen sein,
das zweckmäßigerweise am Boden 10 angeordnet ist. Dieses Mischelement könnte
kontinuierlich oder aber auch diskontinuierlich (regelmäßig oder beim oder kurz nach
dem Nachfüllen) betrieben werden, wodurch auch ein Entmischen verhindert werden
könnte.
Es ist auch möglich, das Weichspülmittel 4 bspw. über die Dosierpumpe 17 mittels
eines geeigneten Injektors dem Frischwasserzufluß 18 beizumischen.
Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung 1 weiter zu vereinfa
chen, sind dem Behälter 3 und auch dem weiteren Behälter 5 wenigstens jeweils ein
Füllstandsmelder 21, 22 und/oder Füllstandsanzeiger zugeordnet.
Die zur Regeleinrichtung 16 gehörende und die gesamte Steuerung zumindest des
Weichspülerlösungszyklusses regelnde Steuer- und Regeleinheit 19 ist im dargestell
ten Ausführungsbeispiel zumindest mit einem Steuerventil 23, vorzugsweise ein
Magnetventil, im Frischwasserzufluß 18, mit den Füllstandsmeldern 21, 22 und der
Pumpeinrichtung für das Weichspülmittel 4 gekoppelt. Weiterhin ist die Steuer- und
Regeleinheit 19 auch mit den Pumpen 12, 13 für die Weichspülerlösung 7 gekoppelt,
was aber nicht unbedingt erforderlich ist, und kann mit den Flusenfiltern 14, 15
gekoppelt sein, um deren Zusetzen zu überwachen und anzuzeigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Wäschewaschen läuft nun wie folgt ab:
Zunächst wird, wie an sich im Stand der Technik üblich, die Wäsche im Anschluß an den Waschvorgang in der Waschtrommel 2 der Waschvorrichtung 1 mit einer ein Weichspülmittel 4 und aus dem Versorgungsnetz 6 zugeführten Leitungswasser auf weisenden Weichspülerlösung 7 in einem Spülgang gespült. Wesentlich ist aber nun, daß die Weichspülerlösung 7 für wenigstens einen weiteren Spülgang, in der Regel aber für eine Vielzahl weiterer Spülgänge genutzt und gerade nicht in das Abwasser netz 8 gepumpt wird.
Zunächst wird, wie an sich im Stand der Technik üblich, die Wäsche im Anschluß an den Waschvorgang in der Waschtrommel 2 der Waschvorrichtung 1 mit einer ein Weichspülmittel 4 und aus dem Versorgungsnetz 6 zugeführten Leitungswasser auf weisenden Weichspülerlösung 7 in einem Spülgang gespült. Wesentlich ist aber nun, daß die Weichspülerlösung 7 für wenigstens einen weiteren Spülgang, in der Regel aber für eine Vielzahl weiterer Spülgänge genutzt und gerade nicht in das Abwasser netz 8 gepumpt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung 1
wird die Weichspülerlösung 7 in einem Prozeßzyklus geführt. Hierzu gehört, daß die
Weichspülerlösung 7 aus dem weiteren Behälter 5 zum Spülgang in die Waschtrom
mel 2 geführt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt dies über die Pumpe
12, die von der Steuer- und Regeleinheit 19 zu Beginn des Spülgangs entsprechend
angesteuert wird. Nach dem Spülgang wird die Weichspülerlösung 7 aus der Wasch
trommel 2 in den weiteren Behälter 5 zurückgepumpt und zwar über die Pumpe 13,
die von der Steuer- und Regeleinheit 19 nach dem Ende des Spülgangs entsprechend
angesteuert wird. Dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen. Beim Durchlau
fen des Prozeßzyklusses werden aus der Weichspülerlösung 7 aus der Wäsche stam
mende Flusen aus der Wäsche über die den Pumpen 12, 13 jeweils vorgeschalteten
Flusenfilter 14, 15 herausgefiltert. Die Weichspülerlösung 7 bleibt damit "sauber".
Bei der nicht dargestellten Ausführungsform ohne die Zuführleitung 9 wird lediglich
die erwähnte spezielle, in beide Richtungen fördernde Pumpe von der Steuer- und
Regeleinheit 19 angesteuert. Zum Spülvorgang fördert diese dann die
Weichspülerlösung 7 über die Leitung 11 und den Flusenfilter 15 in die Waschtrom
mel 2. Nach Beendigung des Spülvorganges wird die Weichspülerlösung 7 von der
Pumpe dann in den weiteren Behälter zurückgepumpt.
Da bei jedem Spülgang Weichspülerlösung 7 in der feuchten Wäsche verbleibt
würde sich - worauf weiter oben bereits hingewiesen worden ist - ein zunächst voller
weiterer Behälter 5 nach einer gewissen Anzahl von Spülgängen entleert haben. Um
eine Entleerung des weiteren Behälters 5 zu vermeiden, wird die Weichspülerlösung
7 im weiteren Behälter 5 geregelt nachgefüllt. Hierzu dient die Regeleinrichtung 16.
Bei Erreichen eines vorgegebenen unteren Füllstandsniveaus im weiteren Behälter 5,
was durch den Füllstandsmelder 22 an die Steuer- und Regeleinheit 19 gemeldet
wird, wird Leitungswasser aus dem Frischwasserzufluß 18 und Weichspülmittel 4 aus
dem Behälter 3 in einem vorgegebenen Verhältnis zugegeben. Die Zugabe von
Weichspülmittel 4 und Leitungswasser erfolgt dabei solange, bis ein vorgegebenes
oberes Füllstandsniveau im weiteren Behälter 5 erreicht ist. Dies meldet der Füll
standsmelder 22 an die Steuer- und Regeleinheit 19, die die weitere Zugabe stoppt.
Durch die geregelte Zugabe ist eine optimale Konzentration der Weichspülerlösung 7
garantiert.
Das Weichspülmittel 4 wird dabei aus dem Behälter 3 dem weiteren Behälter 5 über
die mit der Steuer- und Regeleinheit 19 gekoppelte Dosierpumpe 17 zugegeben. Das
Erreichen eines vorgegebenen unteren Füllstandsniveaus im Behälter 3 wird optisch
und/oder akustisch angezeigt.
Zur Zugabe des Leitungswasser wird das im Frischwasserzufluß 18 vorgesehene, mit
der Steuer- und Regeleinheit 19 gekoppelte Steuerventil 23 entsprechend angesteu
ert. Dabei entspricht eine bestimmte Öffnungsdauer des Frischwasserzuflusses 18
bzw. des Steuerventil 23 einer vorgegebenen Menge an Leitungswasser. Ebenso
entspricht eine bestimmte Betriebsdauer der Dosierpumpe 17 eine bestimmten Menge
an Weichspülmittel 4.
Gegebenenfalls ist im weiteren Behälter 5 eine Einrichtung zur Messung der Konzen
tration der Weichspülerlösung vorgesehen. Diese Einrichtung ist dann mit der Steuer-
und Regeleinheit 19 entsprechend gekoppelt, um ggfs. Weichspülmittel 4 und/oder
Leitungswasser zu zudosieren.
Bezugszeichenliste
1 Waschvorrichtung
2 Waschtrommel
3 Behälter
4 Weichspülmittel
5 weiterer Behälter
6 Versorgungsnetz
7 Weichspülerlösung
8 Abwassernetz
9 Zuführleitung
10 Boden
11 Abführleitung
12 Pumpe
13 Pumpe
14 Flusenfilter
15 Flusenfilter
16 Regeleinrichtung
17 Dosierpumpe
18 Frischwasserzufluß
19 Steuer- und Regeleinheit
20 Zuführleitung
21 Füllstandsmelder
22 Füllstandsmelder
23 Steuerventil
2 Waschtrommel
3 Behälter
4 Weichspülmittel
5 weiterer Behälter
6 Versorgungsnetz
7 Weichspülerlösung
8 Abwassernetz
9 Zuführleitung
10 Boden
11 Abführleitung
12 Pumpe
13 Pumpe
14 Flusenfilter
15 Flusenfilter
16 Regeleinrichtung
17 Dosierpumpe
18 Frischwasserzufluß
19 Steuer- und Regeleinheit
20 Zuführleitung
21 Füllstandsmelder
22 Füllstandsmelder
23 Steuerventil
Claims (17)
1. Verfahren zum Wäschewaschen, bei dem die Wäsche im Anschluß an den Wasch
vorgang in der Waschtrommel (2) einer Waschvorrichtung (1) mit einer ein
Weichspülmittel (4) und aus dem Versorgungsnetz (6) zugeführten Leitungswasser
aufweisenden Weichspülelösung (7) in einem Spülgang gespült wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weichspülerlösung (7) für wenigstens einen weiteren Spül
gang, vorzugsweise aber für eine Vielzahl von Spülgängen genutzt wird.
2. Verfahren zum Wäschewaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weichspülerlösung (7) aus einem (weiteren) Behälter (5) zum Spülgang in die
Waschtrommel (2) geführt und nach dem Spülgang aus der Waschtrommel (2) in den
weiteren Behälter (5) zurückgeführt wird.
3. Verfahren zum Wäschewaschen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Weichspülerlösung (7) in einem Prozeßzyklus geführt oder zwischen der
Waschtrommel (2) und dem weiteren Behälter hin- und hergeführt wird.
4. Verfahren zum Wäschewaschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Weichspülerlösung (7) im Prozeßzyklus oder beim
Hin- und Herführen gefiltert wird.
5. Verfahren zum Wäschewaschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Weichspülerlösung (7) im weiteren Behälter (5) gere
gelt nachgefüllt wird.
6. Verfahren zum Wäschewaschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei Erreichen eines vorgegebenen unteren Füllstandsni
veaus im weiteren Behälter (5) aus dem Versorgungsnetz (6) zugeführtes Leitungs
wasser und Weichspülmittel (4) in einem vorgegebenen Verhältnis zugegeben wer
den und daß, vorzugsweise, die Zugabe von Weichspülmittel (4) und Leitungswasser
solange erfolgt, bis ein vorgegebenes oberes Füllstandsniveau erreicht ist.
7. Verfahren zum Wäschewaschen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zugabe von Weichspülmittel (4) über eine von einer
Steuer- und Regeleinheit (19) angesteuerte, dosierende Pumpeinrichtung erfolgt und
daß, vorzugsweise, die Zugabe von aus dem Versorgungsnetz (6) zugeführten Lei
tungswasser mit Hilfe eines von der Steuer- und Regeleinheit (19) angesteuerten
Steuerventils (23) erfolgt.
8. Waschvorrichtung (1) zum Waschen von Wäsche, insbesondere Waschmaschine,
vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden An
sprüche, mit einer Waschtrommel (2) und einem Behälter (3) für ein Weichspülmittel
(4), dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Behälter (5) für eine zumindest
Weichspülmittel (4) und aus dem Versorgungsnetz (6) zugeführten Leitungswasser
aufweisenden Weichspülerlösung (7) vorgesehen ist und daß der weitere Behälter (5)
mit der Waschtrommel (2) zur Zu- und Abführung der Weichspülerlösung (7) ver
bunden ist.
9. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein Weichspülerlösungszyklus oder eine einfache
Weichspülerlösungsverbindung vorgesehen ist, der bzw. die zumindest den weiteren
Behälter (5), die Waschtrommel (2) und eine Pump- oder Fördereinrichtung für die
Weichspülerlösung (7) aufweisen.
10. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sich im Weichspülerlösungszyklus oder der -verbindung
eine Filtereinrichtung befindet und daß, vorzugsweise, die Filtereinrichtung wenig
stens einen Flusenfilter (14, 15) aufweist.
11. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung (16) zum Nachfüllen von
Weichspülerlösung (7) im weiteren Behälter (5) vorgesehen ist.
12. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in die Regeleinrichtung (16) zumindest der Behälter (3)
für das Weichspülmittel (4), der weitere Behälter (5), ggfs. eine Pumpeinrichtung für
das Weichspülmittel (4), ein Frischwasserzufluß (18) und eine Steuer- und Regelein
heit (19) integriert sind.
13. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß dem Behälter (3) und/oder dem weiteren Behälter (5)
wenigstens jeweils ein Füllstandsmelder (21, 22) und/oder Füllstandsanzeiger zuge
ordnet sind.
14. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Regeleinheit (19) mit einem Steuerventil
(23) im Frischwasserzufluß (18), mit den Füllstandsmeldern (21, 22), der Pumpeinrich
tung für die Weichspülerlösung (7) und/oder der Pumpeinrichtung für das
Weichspülmittel (4) gekoppelt ist.
15. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im weiteren Behälter (5) eine Einrichtung zum Messen
der Konzentration der Weichspülerlösung (7) vorgesehen ist und daß, vorzugsweise,
diese Einrichtung mit der Steuer- und Regeleinheit (19) gekoppelt ist.
6. Einrichtung zur mehrfachen Nutzung einer zumindest Weichspülmittel (4) und
aus dem Versorgungsnetz (6) zugeführten Leitungswasser aufweisenden Weichspü
lerlösung (7) für eine Waschvorrichtung (1) zum Waschen von Wäsche, insbesondere
eine Waschmaschine, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
17. Einrichtung nach Anspruch 16 mit einem oder mehreren der kennzeichnenden
Merkmale der Patentansprüche 8 bis 15.
Priority Applications (1)
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DE4435253A DE4435253A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-10-05 | Waschmaschine sowie Verfahren zur Wäsche waschen Öko Verbesserung Weichspüler |
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DE4428367 | 1994-08-11 | ||
DE4435253A DE4435253A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-10-05 | Waschmaschine sowie Verfahren zur Wäsche waschen Öko Verbesserung Weichspüler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4435253A Ceased DE4435253A1 (de) | 1994-08-11 | 1994-10-05 | Waschmaschine sowie Verfahren zur Wäsche waschen Öko Verbesserung Weichspüler |
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