DE4434065C1 - Reinigungseinrichtung - Google Patents
ReinigungseinrichtungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
- A47L13/59—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with movable squeezing members
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
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- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Einrichtung dieser Gattung ist aus der US-PS 47 22 113
bekannt. Bei dieser Einrichtung kann am Stiel eines Wischmops
eine Befestigungsvorrichtung in Form eines etwa senkrecht
gerichteten Keils angebracht werden, der im Abstand von dem
Stiel etwa senkrecht nach unten gerichtet ist. An der Innen
seite eines Aufnahmebehälters für Reinigungsflüssigkeit ist
ein Aufnahmeblock vorgesehen, der eine dem Keil entsprechende
Vertiefung und eine Quernut aufweist, in welche ein vom Stiel
etwa senkrecht abstehender Steg eingreifen kann, der den Keil
mit der am Stiel anzubringenden Befestigungsvorrichtung ver
bindet. Infolgedessen kann der Wischmop ohne weiteres in diese
Vertiefung eingesetzt oder aus dieser auch wieder herausgezo
gen werden. Eine Mitnahme des Aufnahmebehälters mit oder ohne
darauf angeordneter Auspreßvorrichtung durch Ausübung einer
Zugkraft auf den in die Vertiefung eingesetzten Wischmop ist
daher ausgeschlossen und auch nicht beabsichtigt.
Im DE-GM 18 76 148 ist ein Halter für einen Besen- oder
Schrubberstiel beschrieben, der aus einer über den Stiel zu
schiebenden Hülse aus Kunststoff besteht, die an der Seite
einen Aufhängehaken trägt. Mit diesem Haken kann der Besen
oder Schrubber am Rand eines mit Wasser gefüllten Putzeimers
gehalten und am Umfallen gehindert werden.
Bei der Verwendung von Naßwischgeräten, wie beispielsweise
Wischmops, wird normalerweise Reinigungsflüssigkeit in einem
offenen Behälter verwendet, in die das Naßwischgerät einge
taucht wird. Aus praktischen Gründen kann vom Benutzer nur ein
bestimmter Flächenbereich um den aufgestellten Flüssigkeits
behälter herum bearbeitet werden, wenn die Wege vom Behälter
zu der zu reinigenden Stelle nicht zu groß werden sollen.
Daher ist es bei der Reinigung größerer oder mehrerer beab
standeter Bereiche zweckmäßig, den Flüssigkeitsbehälter dem
Fortschritt der Reinigungsarbeit entsprechend zu versetzen.
Dabei wird normalerweise der Flüssigkeitsbehälter von der
benutzenden Person in der einen Hand und das Naßwischgerät in
der anderen Hand gehalten. Gleiches ist vor Beginn des Reini
gungsvorgangs und nach dessen Beendigung erforderlich. Dies
hat den Nachteil, daß der Benutzer durch den Transport des
Naßwischgerätes einerseits und des Flüssigkeitsbehälters ande
rerseits voll ausgelastet ist und keine Hand mehr frei hat, um
weitere Gegenstände, wie Reinigungsmittelbehälter oder sepa
rate Reinigungsgeräte, mitzunehmen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die oben genannten Probleme zu beseitigen und eine komforta
blere Handhabung des Naßwischgerätes sowie des Flüssigkeits
behälters während des Transports zu ermöglichen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß das Naßwischgerät am Flüssigkeitsbehälter verrie
gelbar befestigt und die dadurch geschaffene Reinigungsein
heit mit Hilfe des Stiels des Naßwischgerätes bewegt werden
kann, ist es möglich, entweder den Flüssigkeitsbehälter mit
dem Naßwischgerät zu tragen, oder die integrale Einheit aus
Naßwischgerät und Behälter an dem Stiel auf dem Boden zu
transportieren. Dadurch wird eine Bodenverschmutzung durch
Abtropfen von Reinigungsflüssigkeit vom Naßwischgerät während
des Transports sicher verhindert. Darüber hinaus hat der Be
nutzer eine zweite Hand frei, um entweder weitere Gegenstände
zu transportieren oder Türen, Fenster, etc. zu öffnen bzw. zu
schließen. Durch die Reinigungseinrichtung wird daher die
Handhabung des Naßwischgerätes in Verbindung mit dem Flüssig
keitsbehälter wesentlich erleichtert.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 läßt sich eine unter
geringem Kraftaufwand einrastbare Verbindung schaffen, die zur
Aufnahme größerer Kräfte, z. B. bei einem mit Flüssigkeit ge
füllten Behälter, geeignet ist. Vorzugsweise wird die form
schlüssige Verbindung dadurch erreicht, daß eines der
Befestigungselemente haken- oder pilzartig geformt ist und in
entsprechend ausgebildete Einschnitte bzw. Hinterschneidungen
greift.
Zweckmäßigerweise werden zwei bezüglich der Stielachse achs- und
winkelversetzte Haken am Stiel angebracht, so daß das
Naßwischgerät in zwei unterschiedlichen Positionen und auch
dann noch verriegelt werden kann, wenn einer der Haken nicht
mehr einsatzfähig ist.
Das Verriegelungsteil dient dazu, die beiden miteinander in
formschlüssigem Eingriff stehenden Befestigungselemente in
dieser Position zu verriegeln. Hierzu ist das Verriegelungs
teil vorzugsweise in Richtung des Behälterrandes zwischen zwei
Endstellungen verschiebbar, was durch geeignete Führungs
elemente zwischen Verriegelungsteil und Behälterrand erzielt
werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das
Verriegelungsteil einen Ausschnitt auf, der in der einen
Endstellung mit der Aussparung im Behälterrand derart
fluchtet, daß das stielseitige Befestigungselement in die
Aussparung im wesentlichen axial einsetzbar ist. Nach dem
Einstecken des stielseitigen Befestigungselementes kann
anschließend das Verriegelungsteil in eine zweite Endstellung
verschoben werden, wodurch der Ausschnitt gegenüber der
Aussparung versetzt wird. Dadurch wird das stielseitige
Befestigungselement in der Eingriffsstellung verriegelt, so
daß die starre Befestigung des Naßwischgerätes mit seinem
Stiel am Flüssigkeitsbehälter gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise ist die dem Benutzer zugewandte Oberseite
des Verriegelungsteils mit einer Griffmulde versehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor,
daß am Flüssigkeitsbehälter eine Halterung für das Naßwisch
gerät angebracht ist, so daß dieses an zwei Stellen fest mit
dem Flüssigkeitsbehälter verbunden werden kann.
Vorzugsweise ist das Naßwischgerät ein Wischmop, bei dem eine
Wischerplatte mit einem Wischbezug und einem beweglichen Stiel
versehen ist. Bei dieser Ausführung umfaßt der Flüssigkeits
behälter vorteilhaft eine Auspreßvorrichtung. Diese Auspreß
vorrichtung kann aus Rollen oder Platten bestehen, die relativ
bewegbar sind, um im Wischbezug enthaltene Reinigungsflüssig
keit auspressen zu können. Bei einer aus Preßplatten bestehen
den Presse sind zwei Pressplatten im Flüssigkeitsbehälter
durch Führungen keilartig gegeneinander bewegbar angeordnet,
damit der Wischbezug auf der Wischerplatte zwischen den beiden
Preßplatten, die in der Preßstellung parallel angeordnet sind,
ausgepreßt werden kann. Vorzugsweise ist eine der Preßplatten
im wesentlichen parallel zu der mit dem behälterseitigen
Befestigungselement versehenen Behälterwand in einem
derartigen Abstand angeordnet, daß die Wischerplatte zwischen
dieser Preßplatte und der Behälterwand einklemmbar ist.
Hierdurch wird die oben erwähnte Halterung für das
Naßwischgerät erreicht. Vorzugsweise ist die einklemmende
Preßplatte parallel zur Behälterwand vertikal verschiebbar und
wird durch die Wischerplatte, die in den zwischen Preßplatte
und Behälterwand gebildeten Klemmspalt eingeschoben wird, nach
unten gedrückt. Hierdurch bewegen sich die beiden Preßplatten
in ihre geschlossene Stellung. Um diese vertikale
Verschiebbarkeit der Preßplatte zu unterstützen, sind vorzugs
weise an der Preßplatte mehrere Stützarme angeformt, die von
der Wischerplatte beim Einschieben nach unten gedrückt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung
weist der Flüssigkeitsbehälter an seinem unteren Ende
Laufrollen auf. Diese Weiterbildung hat den erheblichen
Vorteil, daß die Reinigungseinrichtung aus Naßwischgerät und
Flüssigkeitsbehälter durch Ziehen am Stiel bewegt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeich
nungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Reinigungseinrichtung in Seitenansicht mit
einem Flüssigkeitsbehälter und einem daran lösbar
befestigten Naßwischgerät;
Fig. 2 den Flüssigkeitsbehälter in Draufsicht;
Fig. 3 einen Querschnitt III-III in Fig. 2 durch den
Flüssigkeitsbehälter in Fig. 2, mit dem in diesen
eingesetzten Naßwischgerät vor der Verriegelung am
Behälter;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch nach Ver
riegelung des Naßwischgerätes am Behälter;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in Draufsicht;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht des Verriegelungs
teils entlang der Linie VI-VI in Fig. 5; sowie
Fig. 7 eine perspektivische Unteransicht des Verriege
lungsteils sowie des teilweise weggebrochenen
Behälterrandes von schräg unten.
In Fig. 1 ist ein Flüssigkeitsbehälter 10 im gekippten Zustand
dargestellt, der einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt aufweist und am Boden mit Laufrollen 11 zum Verfahren
des Behälters mittels eines daran lösbar befestigten Naßwisch
gerätes 12 versehen ist. Der Flüssigkeitsbehälter 10 weist
einen oberen umlaufenden, nach außen gebördelten Behälterrand
13 auf, der zur Erhöhung der Stabilität des Behälters etwa
einem umgekehrten U-Querschnitt entspricht. Ferner ist am
Behälter 10 ein Tragbügel 14 schwenkbar angebracht. In Fig. 1
ist von dem Naßwischgerät 14 lediglich eine Stielkupplung 15
mit einem Teil eines Stiels 15a zu sehen. Das Naßwischgerät
selbst ist im Inneren des Behälters 10 angeordnet.
In Fig. 2 ist im Inneren des Behälters 10 eine Auspreßvorrich
tung 16 mit zwei nebeneinander angeordneten Preßplatten 16a,
16b für das Naßwischgerät 42 vorgesehen. Die Preßplatten 16a,
16b sind in zwei parallelen Führungswangen 17a und 17b im
Behälter 10 etwa senkrecht bewegbar geführt. Eine gemeinsame
Bewegung der beiden Preßplatten 16a, 16b wird durch Mitneh
merarme 18a, 18b bewirkt, die im Bereich des unteren Längs
randes von beiden Preßplatten 16a, 16b vorstehen und in nicht
gezeigte Durchbrechungen der gegenüberliegenden Preßplatte
beweglich und diese abstützend eingreifen.
In Fig. 2 ist eine rechtwinklige Aussparung 19 im umgebördel
ten Behälterrand 13 zu erkennen, auf dem ein Verriegelungsteil
20, verschiebbar angeordnet ist, das einen Ausschnitt 21
umfaßt, der einen der Aussparung 19 entsprechenden Querschnitt
hat und mit dieser in fluchtende Ausrichtung gebracht werden
kann.
In Fig. 3 sind zwei Preßplatten 16a, 16b der Auspreßeinrich
tung 16 im Querschnitt in ihrer oberen Ruhe- oder Ausgangs
stellung dargestellt. Die einer Behälterwand 22 abgekehrte
Preßplatte 16a ist in bogenförmig verlaufenden Führungs
schlitzen 36a, 36b mittels nicht dargestellter Führungszapfen
derart geführt, daß die Preßplatte 16a bei einer Abwärts
bewegung in eine gegenüber der Preßplatte 16b etwa parallele
Preßstellung in geringem Abstand zu dieser bewegbar ist.
Demgegenüber ist die Preßplatte 16b mit ebenfalls nicht
dargestellten Führungszapfen in parallel zu der Behälterwand
22 im Abstand übereinander angeordneten, senkrechten Führungs
schlitzen 37a, 37b senkrecht bewegbar geführt. Beide Preß
platten 16a, 16b, die sich durch die Mitnehmerarme 18a, 18b
gegenseitig abstützen, werden durch eine nicht dargestellte
Zugfeder, die mit einem Ende an einem der unteren Führungs
zapfen angreift und mit dem anderen Ende im Bereich des oberen
Behälterrandes befestigt ist, in die in Fig. 3 gezeigte obere
Ruhestellung elastisch vorgespannt, derart, daß die Preßplat
ten, wenn das Naßwischgerät 12 zwischen die beiden Preßplatten
16a, 16b eingesetzt wird und auf die Mitnehmerarme 18a, 18b
auftrifft, nach unten in den Behälter 10 in die Auspreßstel
lung bewegt werden können.
In Fig. 3 befindet sich das Naßwischgerät 12 in der vom Behäl
ter 10 losgelösten Stellung und wird durch eine vertikal
abwärts gerichtete Bewegung in den Behälter 10 eingesetzt.
Dabei greift ein als Haken 29 ausgebildetes, stielseitiges
Befestigungselement 23 von oben durch den sich in fluchtender
Ausrichtung befindenden Ausschnitt 21 und die Aussparung 19,
während gleichzeitig eine Wischerplatte 24 des Naßwischgerätes
12 in einen zwischen einer Behälterwand 22 und der wandseiti
gen Preßplatte 16b gebildeten Klemmspalt 25 gleitet. Während
dieser Abwärtsbewegung stößt zu einem bestimmten Zeitpunkt
eine untere Vorderkante 26 der Wischerplatte 24 gegen an der
Preßplatte 16b fest angeformte, in den Klemmspalt 25 ragenden
Stützarme 27 und drückt diese nach unten. Hierdurch wird die
wandseitige Preßplatte 16b im wesentlichen parallel zu der
Behälterwand 22 bewegt. Über die Mitnehmerarme 18a, 18b steht
diese Preßplatte 16b mit der zweiten Preßplatte 16a im form
schlüssigen Eingriff, so daß auch die zweite Preßplatte 16a
entlang des durch die Führungsschlitze 37a, 37b vorgegebenen
Weges nach unten und in Richtung der ersten Preßplatte 16b
mitgenommen wird.
Die verriegelte Endstellung des Naßwischgerätes 12 am Behälter
10 ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei ist das Verriegelungsteil
20 in der in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 28 bezeichneten
Richtung derart verschoben, daß der Ausschnitt 21 gegenüber
der Aussparung 19 versetzt ist und der das Befestigungselement
23 bildende, stielseitige Haken 29 nicht mehr vertikal nach
oben aus der Aussparung 19 herausgezogen werden kann. Damit
ist das Naßwischgerät 12 am Flüssigkeitsbehälter 10 fixiert.
Diese Fixierung wird weiter dadurch verstärkt, daß die mit
einem Wischbezug 30 versehene Wischerplatte 24 im Klemmspalt
25 eingeklemmt ist. Die Klemmwirkung wird durch den keilförmi
gen Querschnitt der Wischerplatte 24 verbessert.
Eine besonders steife Befestigung des Naßwischgerätes 12 mit
seinem Stiel 15a am Flüssigkeitsbehälter 10 ist durch die
doppelte Befestigung mittels des Hakens 29 in der Aussparung
19 und die im Spalt 25 bewirkte Klemmung zu erzielen. Alter
nativ oder zusätzlich wäre es auch möglich, zwei in Axial- und
Winkelrichtung zum Stiel 15a versetzte Haken oder dgl. vorzu
sehen, um eine 2-Punkt-Fixierung des Stiels zu bewirken.
In Fig. 5 befindet sich das Verriegelungsteil 20 in seiner
Verriegelungsstellung, wobei der Ausschnitt 21 des Verriege
lungsteiles 20 gegenüber der Aussparung 19 im Flüssigkeits
behälter 10 versetzt ist.
Fig. 6 zeigt das im Querschnitt h-förmig ausgebildete Ver
riegelungsteil 20. Hierbei ist zu erkennen, daß die begrenzte
Bewegbarkeit des Verriegelungsteiles 20 entlang dem Behälter
rand 13 dadurch erzielt wird, daß am Verriegelungsteil 20 zwei
Führungsansätze 32 angeformt sind, die in entsprechend ge
formte Führungsschlitze 33 im Behälterrand 13 eingeklemmt
sind.
Um eine möglichst einfache Verschiebung des Verriegelungsteils
20 zu bewirken, ist dieses an seinem oberen Ende mit einer
Griffmulde 34 versehen.
In Fig. 7 sind der im Verriegelungsteil 20 vorgesehene Aus
schnitt 21 sowie die Führungsansätze 32 zu erkennen.
In der Behälterwand 22 ist die Aussparung 19 dargestellt, die
vorzugsweise im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, also in
die Kante zwischen dem Ende der Behälterwand 22 und dem Behäl
terrand 13 eingeschnitten ist. Hierdurch läßt sich das Ein
stecken des stielseitigen Hakens 29 leichter durchführen.
Das Verriegelungsteil 20 weist vorzugsweise eine nach unten
gerichtete Stützwand 35 auf, um eine genauere und verschleiß
festere Führung des Verriegelungsteils 20 bei der Betätigung
sicherzustellen. Darüber hinaus werden die bei grober Hand
habung des Stiels 15a auftretenden Kräfte teilweise auf den
Behälter 10 übertragen, so daß die Führungsansätze 32 dies
bezüglich entlastet werden. Die Griffmulde 34 ist im Bereich
des Ausschnitts 21 niedriger oder gar nicht vorhanden, um
vorstehende Ecken zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
10 Flüssigkeitsbehälter
11 Laufrollen
12 Naßwischgerät
13 Behälterrand
14 Tragbügel
15 Stielkupplung
15a Stiel
16 Auspreßvorrichtung
16a, 16b Preßplatten
17a, 17b Führungswangen
18a, 18b Mitnehmerarme
19 Aussparung
20 Verriegelungsteil
21 Ausschnitt
22 Behälterwand
23 Befestigungselement
24 Wischerplatte
25 Klemmspalt
26 untere Vorderkante
27 Stützarme
28 Richtung
29 stielseitiger Haken
30 Wischbezug
31 Ausschnitt
32 Führungsansätze
33 Führungsschlitz
34 Griffmulde
35 Stützwand
36a, 36b Führungsschlitze
37a, 37b Führungsschlitze
11 Laufrollen
12 Naßwischgerät
13 Behälterrand
14 Tragbügel
15 Stielkupplung
15a Stiel
16 Auspreßvorrichtung
16a, 16b Preßplatten
17a, 17b Führungswangen
18a, 18b Mitnehmerarme
19 Aussparung
20 Verriegelungsteil
21 Ausschnitt
22 Behälterwand
23 Befestigungselement
24 Wischerplatte
25 Klemmspalt
26 untere Vorderkante
27 Stützarme
28 Richtung
29 stielseitiger Haken
30 Wischbezug
31 Ausschnitt
32 Führungsansätze
33 Führungsschlitz
34 Griffmulde
35 Stützwand
36a, 36b Führungsschlitze
37a, 37b Führungsschlitze
Claims (9)
1. Reinigungseinrichtung, bestehend aus einem Naßwischgerät
(12) mit einem daran befestigbaren Stiel und einem ver
fahrbaren Behälter (10) für die Aufnahme von Reinigungs
flüssigkeit, wobei das Naßwischgerät (12) ein Befesti
gungselement in Form eines abwärts gerichteten Hakens
(29) aufweist, der mit einer korrespondierenden, am
oberen Behälterrand (13) angeordneten Aussparung (19)
derart zusammenwirkt, daß das Naßwischgerät (12) starr am
Flüssigkeitsbehälter (10) befestigbar ist, in welchen
eine Auspreßvorrichtung (16) zum Auspressen von vom
Naßwischgerät (12) aufgenommener Reinigungsflüssigkeit
einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspreß
vorrichtung (16) zwei relativ zueinander bewegbare
Preßplatten (16a, 16b) umfaßt, von denen eine Preßplatte
(16b) zu der Aussparung (19) in der Behälterwand (22) im
wesentlichen parallel in einem derartigen Abstand ausge
richtet ist, daß eine Wischerplatte (24) des Naßwisch
gerätes (12) zwischen dieser Preßplatte (16b) und der
Behälterwand (22) einklemmbar und mittels eines am
Behälterrand (13) bewegbar angeordneten, mit dem Haken
(29) zusammenwirkenden Verriegelungsteils (20) verriegel
bar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die einklemmende Preßplatte (16b) parallel zur Behälter
wand (22) vertikal bewegbar ist und in ihrem unteren
Abschnitt mindestens einen Stützarm (27) aufweist, der in
einen zwischen Preßplatte (16b) und Behälterwand (22)
gebildeten Klemmspalt (25) vorsteht und durch das einge
steckte Naßwischgerät (12) nach unten drückbar ist, um
die beiden Preßplatten (16a, 16b) in ihre geschlossene
Stellung zu bewegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der die Aussparung (19) aufweisende Rand (13)
des Flüssigkeitsbehälters (10) zumindest teilweise nach
außen umgebördelt ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verriegelungsteil (20) zwei Führungsan
sätze (32) aufweist, die in Führungsschlitze (33) im
Behälterrand (13) verschiebbar eingreifen, sowie mit
einem Ausschnitt (21) versehen ist, der in einer Endstel
lung des Verriegelungsteils (20) mit der Aussparung (19)
im Behälterrand (13) derart fluchtet, daß der Haken (29)
der Stielkupplung (15) in die Aussparung (19) einsteckbar
ist, und das Verriegelungsteil (20) in seiner zweiten
Endstellung den Haken (29) in der Aussparung (19) derart
verriegelnd überdeckt, daß das Naßwischgerät (12) an dem
Behälterrand (13) lösbar befestigt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verriegelungsteil (20) an seiner Oberseite als Griff
mulde (34) ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Naßwischgerät (12) ein
Wischmop ist, der eine mit dem Wischbezug (30) versehene
Wischerplatte (24) aufweist, an der ein Stiel (15a)
gelenkig angebracht ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement des Naßwischgerätes (12) an einer
Stielkupplung (15) angebracht ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei bezüglich der Stielachse winkelversetzte Haken (29)
an der Stielkupplung (15) angebracht sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß am Boden des Flüssigkeitsbehäl
ters (10) mindestens zwei Laufrollen (11) angeordnet
sind.
Priority Applications (7)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE4434065C1 (de) |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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