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DE4432741C2 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungseinrichtung

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DE4432741C2
DE4432741C2 DE4432741A DE4432741A DE4432741C2 DE 4432741 C2 DE4432741 C2 DE 4432741C2 DE 4432741 A DE4432741 A DE 4432741A DE 4432741 A DE4432741 A DE 4432741A DE 4432741 C2 DE4432741 C2 DE 4432741C2
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Ricoh Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Bildverarbeitungseinrichtung ist aus der EP 522 769 A1 bekannt. Diese bekannte Bildverarbeitungseinrichtung ist dafür ausgebildet, um verschiedene Arten von Bildverarbeitungen einschließlich einem Filtern, einer Vergrößerungsänderung, einer Gammakorrektur an eingegebenen Bilddaten durchzuführen. Es ist ferner eine Musterfühleinrichtung vorhanden, um Pixeldaten für Pixeldaten zu bestimmen, ob Pixeldaten, welche die eingegebenen Bilddaten darstellen, Teil eines vorbestimmten Sperrmusters sind oder nicht. Schließlich umfaßt die bekannte Bildverarbeitungsein­ richtung auch eine Dokumenten-Entscheidungseinrichtung, um basierend auf einer Anzahl Pixeldaten, die als Teil des vorherbestimmten Sperrmusters von der Musterfühl­ einrichtung festgestellt worden sind, zu bestimmen, ob die eingegebenen Bilddaten ein gesperrtes Dokument darstellen, bei welchem ein Kopieren zu verhindern ist, wobei das gesperrte Dokument ein Blatt ist, auf welchem über dessen gesamte Fläche das Sperrmuster gedruckt oder kopiert ist.
Der Fortschritt bei den Bildverarbeitungs- und Bilderzeugungs-Technologien hat es möglich gemacht, sogar Kopien von Rechnungen sowie letztendlich von echten Rechnungen mit einem digitalen Farbkopierer herzustellen. Heute ist bereits ein digitaler Farbkopierer verfügbar, welcher spezielle Dokumente identifizieren kann, bei denen es untersagt ist, daß sie wiedergegeben werden, wie beispielsweise Rechnungen und Wertpapiere/Aktien, und mit welchem verhindert wird, daß sie widerrechtlich kopiert werden.
Um spezielle Dokumente der beschriebenen Art zu identifizieren, können in den Kopierer eingegebene Bilddaten mit einer ganz bestimmten, registrierten Kennzeichnung (Musterdaten) durch ein Musteranpassungsschema verglichen werden. Wenn die Bild­ daten die spezielle Kennzeichnung enthalten, wird festgestellt, daß das Dokument ein spezielles Dokument ist. Andererseits kann sich die Identifizierung auf den Vergleich der Konfiguration eines Histogramms stützen, das auf einer Farbtonverteilung basiert, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 4-54 681 offenbart ist.
In Büros ist es beispielsweise aus Geheimhaltungsgründen oft verboten, selbst normale Dokumente, und nicht nur Rechnungen, Schuldverschreibungen, Wertpapiere, und andere spezielle Dokumente, zu kopieren. Üblicherweise sind verbotene bzw. gesperrte Dokumente, die in Büros behandelt worden sind, mit einem Hinweis "STRENG GE­ HEIM", "NICHT KOPIEREN" oder einem ähnlichen Hinweis versehen und werden von anderen Dokumenten unterschieden welche kopiert werden können. Jedoch ist eine solche Kennzeichnung keine substantielle Implementierung, um zu verhindern, daß verbotene bzw. gesperrte Kopien kopiert werden. Insbesondere besteht die Vorbedin­ gung für das Verbot darin, daß eine Person, welche die Kennzeichnung bemerkt hat, sieht, daß das Dokument ein gesperrtes Dokument ist und sicher das Verbot beachtet. Es ist wahrscheinlich, daß eine Person ein verbotenes Dokument mittels eines Kopierers kopiert, es mittels eines Faksimilegeräts sendet oder es in eine Bildablageeinrichtung eingibt.
Die herkömmliche Methode, um Rechnungen, Wertpapiere und andere spezielle Dokumente zu identifizieren, kann auch verwendet werden, um eine Einrichtung zu implementieren, um gesperrte/verbotene Dokumente von anderen Dokumenten zu unterscheiden. Beispielsweise kann die Einrichtung entsprechend ausgeführt sein, um die Aufschrift "STRENG GEHEIM" oder "NICHT KOPIEREN" auf einem Dokument zu identifizieren und verhindern, daß das Dokument kopiert wird. Selbst eine solche Einrichtung ist jedoch nicht in der Lage, ein verbotenes Dokument zu kopieren, wenn eine Person die Aufschrift beispielsweise mit einem Papier abdeckt.
Die Identifizierung mit Hilfe der Konfiguration eines Histogramms, das auf einer Farbtonverteilung basiert, ist bei einer Einrichtung nicht anwendbar, welche Bilder in Form von zweipegeligen Daten, d. h. schwarzen und weißen Daten, verarbeitet. Darüber hinaus besteht die Schwierigkeit bei dieser Methode darin, daß das Identifizieren von gesperrten/verbotenen Dokumenten selbst nicht ausreicht, da zahlreiche Arten von gesperrten Dokumenten in Bürotransaktionen behandelt werden, und da deren Histo­ gramme nicht immer eine gemeinsame Konfiguration haben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Bildverarbei­ tungseinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die Sicherheit der Erkennung von spezifischen Sperrmustern wesentlich verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematisch eine erste Ausführungsform eines Digitalko­ pierers mit Merkmalen nach der Erfindung wiedergibt;
Fig. 2A und 2B spezifische Sperrmuster, die bei der Ausführungsform anwendbar sind;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das schematisch einen in der Ausfüh­ rungsform vorgesehenen Musterfühlabschnitt darstellt;
Fig. 4 eine spezifische Matrix, mit welcher ein ebenfalls in der Ausführungsform vorgesehener Fühlabschnitt ein Schwarzmaximum bzw. einen schwarzen Peakwert feststellt;
Fig. 5A und 5B jeweils ein spezifisches Verfahren, um einen wei­ ßen Umrandungsuntergrund zu fühlen;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm eines in der Ausfüh­ rungsform ebenfalls vorgesehenen Entscheidungsab­ schnitts;
Fig. 7A und 7B Ablaufdiagramme, die eine spezielle Arbeitsweise des Musterfühlabschnitts veranschaulichen;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das eine spezifische Arbeitsweise des Entscheidungsabschnitts darstellt;
Fig. 9 bis 13 schematische Blockdiagramme, die jeweils eine zweite bis sechste Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dar­ stellen;
Fig. 14 ein Blockdiagramm, das schematisch eine alternative An­ ordnung des Musterfühlabschnitts darstellt;
Fig. 15 ein schematisches Blockdiagramm einer siebten Ausführungsform mit den Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 16 ein schematisches Blockdiagramm, das einen Musterfühlab­ schnitt in der siebten Ausführungsform wiedergibt;
Fig. 17 und 18 eine Prozedur zum Identifizieren von Randpixeln;
Fig. 19 ein Blockdiagramm, das schematisch einen Gitter-Gra­ phen/Gitter-Zeichen-Fühlabschnitt darstellt;
Fig. 20A bis 20C, wie die Randpixels eines Gitterbildes mittels eines einen im Bild befindlichen Rand fühlenden Ab­ schnitts, eines den linken Rand fühlenden Abschnitts und eines den rechten Rand fühlenden Abschnitts festgestellt werden;
Fig. 21A bis 21C Flußdiagramme, die eine spezifische Arbeitswei­ se des Musterfühlabschnitts in der siebten Ausführungs­ form veranschaulichen;
Fig. 22 ein Blockdiagramm, das schematisch einen Musterfühlabschnitt wiedergibt, welcher eine achte Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung darstellt;
Fig. 23A bis 23D eine Linienverdünnungsprozedur und Linien-Syn­ chron-Signale die auftreten, wenn das Vergrößerungsänderungsverhältnis 200% ist;
Fig. 24 eine (3 × 5) Matrix, die in einem Schwarzpeak-Fühlab­ schnitt verwendbar ist, der in der achten Ausführungs­ form vorgesehen ist; und
Fig. 25 eine Randpixel-Detektion insbesondere in der achten Aus­ führungsform.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen einer Bildver­ arbeitungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen und beispielsweise in Verbindung mit einem Digital­ kopierer beschrieben.
[Erste Ausführungsform]
Kurz gesagt, bei dieser Ausführungsform wird Pixel für Pixel bestimmt, ob Pixeldaten, welche ein Bild darstellen, Teil eines vorherbestimmten Sperrmusters bilden und bei welcher dann basie­ rend auf der Anzahl Pixeldaten, bei welchen herausgefunden wor­ den ist, daß sie das Sperrmuster bilden, bestimmt wird, ob die Bilddaten ein gesperrtes/verbotenes Dokument darstellen oder nicht. Somit werden gesperrte Dokumente sicher von normalen Do­ kumenten unterschieden, welche kopiert werden können. Dies kann gemacht werden,wenn die gesperrten Dokumente als Blätter ausge­ führt sind, auf welchen ein oder mehrere Sperrmuster vorher auf­ gedruckt oder kopiert sind.
Nunmehr wird eine Ausführungsform unter den folgenden Punkten beschrieben: (I) Genereller Aufbau eines Digitalkopierers, (II) Sperrmuster, (III) Fühlabschnitt, (IV) Entscheidungsabschnitt und (V) Entscheidungsroutine.
(1) Genereller Aufbau eines Digitalkopierers
In Fig. 1 ist der generelle Aufbau eines Digitalkopierers sche­ matisch dargestellt, in welchem die dargestellte Ausführungsform implementiert ist. Wie dargestellt, hat der Kopierer einen Scan­ ner 101, um ein Dokument zu lesen und um die sich ergebenden analogen Bilddaten in digitale Bilddaten oder -signale umzuwan­ deln. Ein in seiner Gesamtheit mit 102 bezeichneter Bildverar­ beitungsabschnitt erhält die digitalen Bilddaten vom Scanner 101 und führt mit diesen verschiedene Arten einer Bildverarbeitung und eine Entscheidungsroutine durch, was noch beschrieben wird. Ein Plotter 103 druckt die verarbeiteten Bilddaten auf ein Blatt aus. Über ein Bedienungs- und Anzeige­ feld 104 können verschiedene Betriebsarten eingegeben werden, und es zeigt notwendige Meldungen an. Eine Systemsteuereinheit 105 steuert die Abschnitte 101 bis 104.
In dem Bildverarbeitungsabschnitt 102 hat ein Filter 106 ein Schattierungskorrekturfilter, ein Glättungsfilter, ein Randver­ stärkungsfilter und andere herkömmliche Filter, um die eingege­ benen Bilddaten auf verschiedene Weise zu filtern. Eine Vergrö­ ßerungsänderungseinheit 107 ändert die Vergrößerung der Bildda­ ten. Eine Gamma-(γ)Korrektureinheit 108 führt eine Gammakorrek­ tur an den Bilddaten durch. Eine Tonwandlereinheit 109 wandelt die Bilddaten in vorherbestimmte Mehrpegeldaten um. Eine Muster­ fühleinheit 110 bestimmt Pixel für Pixel auf einer Pixelbasis, ob die Bilddaten Teil eines vorher ausgewählten Sperrmusters bilden. Eine Dokumenten-Entscheidungseinheit 111 bestimmt basie­ rend auf der Anzahl Pixeldaten, die festgestellt worden sind, um einen Teil des Sperrmusters zu bilden, ob die Bilddaten ein gesperr­ tes/verbotenes Dokument darstellen oder nicht. Eine Erzeugungs­ einheit 112 erzeugt Bilddaten in Form von weißen Daten. Eine Sperr­ einrichtung 113 wählt entsprechend dem Ausgang der Dokumenten-Ent­ scheidungseinheit 111 entweder die Bilddaten von der Tonwandler­ einheit 109 oder die Bilddaten oder weiße Daten von der weiße Daten erzeugenden Einheit 112 aus. Die Bilddaten von der Sperreinrichtung 113 werden an den Plotter 103 angelegt.
(II) Sperrmuster
Anhand von Fig. 2A und 2B wird das Sperrmuster beschrieben, das anzeigt, ob das durch die Bilddaten dargestellte Dokument ein gesperrtes/verbotenes Dokument ist oder nicht. In der darge­ stellten Ausführungsform wird festgestellt, daß ein Dokument mit einem Sperrmuster ein gesperrtes/verbotenes Dokument ist. Es wird daher angenommen, daß das bzw. die Sperrmuster vorher auf der gesamten Fläche eines gesperrten Dokuments gedruckt oder ko­ piert sind. Beispielsweise kann, wie in Fig. 2A dargestellt, ein Sperrmuster 201 auf der gesamten Oberfläche eines neuen Blattes gedruckt oder kopiert sein. Ein derartiges Blatt wird dann ein geheimes oder gesperrtes Dokument, wenn Information darauf auf­ gezeichnet wird.
In dieser Ausführungsform sind die Sperrmuster 201 durch eine herkömmliche Geheimhaltungs-Numerierungsfunktion ausgeführt, die bei einem Digitalkopierer zur Verfügung steht, obwohl eine der­ artige Darstellung nur der Veranschaulichung dient. Wie in Fig. 2B in einem vergrößerten Maßstab dargestellt ist, sind die Sperrmu­ ster 201 jeweils durch ein Gitter von etwa 65 Linien gebildet (Ziffer "1" in Fig. 2B). Wenn die Muster 201 über die gesamte Oberfläche eines Dokuments verteilt sind, wie in Fig. 2A darge­ stellt, wird bei dieser Ausführungsform bestimmt, daß es ein gesperrtes Dokument ist und es wird verhindert, daß es kopiert wird, wie später noch im einzelnen beschrieben wird. Für die an­ deren Dokumente wird bei dieser Ausführungsform ein normaler Ko­ piervorgang durchgeführt.
(III) Fühlabschnitt
Fig. 3 zeigt im einzelnen eine Musterfühleinheit 110. Wie darge­ stellt, weist die Musterfühleinheit 110 eine Schwarzpeak-Fühl­ einheit 301 auf, welche Pixel für Pixel auf der Basis einer Be­ ziehung zwischen einem Peak und umgebenden Pixeldaten fest­ stellt, ob wahrzunehmende Pixeldaten ein schwarzes Peak bzw. Ma­ ximum sind oder nicht. Eine Schwarzpeakdichte-Entscheidungsein­ heit 302 bestimmt entsprechend den Ausgangssignalen der Schwarz Peakeinheit 301, ob die Schwarzpeakdichte einer vorherbestimmten Fläche, welche die zu überwachenden Pixeldaten in der Mitte auf­ weist, mit derjenigen des vorherbestimmten Sperrmusters überein­ stimmt oder nicht. Eine einen weißen Untergrund fühlende Einheit 303 erhält die Bilddaten, um einen weißen Untergrund festzustel­ len. Eine Entscheidungseinheit 304 bezüglich eines weißen Umge­ bungsuntergrundes bestimmt entsprechend den Ausgangssignalen der Schwarzpeak-Fühleinheit 301 und der einen weißen Untergrund füh­ lenden Einheit 303, ob eine weiße Fläche vorherbestimmter Größe ringsherum und in einem vorherbestimmten Abstand von den Pixel­ daten vorhanden ist oder nicht, die als ein schwarzes Peak bzw. Maximum bestimmt worden sind. Eine Entscheidungseinheit 305 be­ züglich wahrgenommener Pixeldaten bestimmt, ob die wahrgenomme­ nen Pixeldaten Teil des Sperrmusters sind oder nicht, und zwar anhand der Ausgangssignale der Schwarzpeakdichte-Entscheidungs­ einheit 303 und der einen umgebenden weißen Untergrund feststel­ lenden Entscheidungseinheit 304.
Fig. 4 zeigt eine spezifische (3 × 3) Pixelmatrix, die bei der Schwarzpeak-Fühleinheit 301 verwendbar ist. In der Pixelmatrix soll ein Pixel E das zu überwachende zentrale Pixel sein. Wenn das zentrale Pixel E eine höhere Dichte bzw. einen höheren Schwärzungsgrad als die anderen Pixels der Matrix hat und eine höhere Dichte als ein vorherbestimmter Schwellenwert hat (was nachträglich als ein Schwarzpeak-Schwellenwert bezeichnet wird), bestimmt die Fühleinheit 301, daß der überwachte Pixeldatenwert ein Schwarzpeak-Pixel ist.
Die Schwarzpeakdichte-Entscheidungseinheit 302 stellt eine Schwarzpeakdichte in einem vorherbestimmten Bereich um die überwachten Pixeldaten herum (beispielsweise durch eine (11 × 11) Matrix) fest und bestimmt dann, ob die Dichte bzw. der Schwärzungsgrad gleich der Peakdichte des Gitters von etwa 65 Linien insbesondere bei dem Sperrmuster 201 (Fig. 2A und 2B) ist oder nicht.
In ähnlicher Weise bestimmt die einen weißen Untergrund fühlen­ de Einheit 303, ob ein weißer Untergrund in einem vorherbestimm­ ten Bereich vorhanden ist oder nicht. Insbesondere digitalisiert die Fühleinheit 303 Pixels, welche eine (M × M) Matrix (z. B. ei­ ne (11 × 11) Matrix) bilden, mit Hilfe eines vorher ausgewählten Schwellenwerts, (der nachstehend als ein weißer Untergrund- Schwellenwert bezeichnet wird), und bestimmt dann, ob alle Pixel in der Matrix weiß sind, wobei die Matrix ein weißer Untergrund ist.
Die Entscheidungseinheit 304 für weißen Umgebungsuntergrund spricht auf die Ausgangssignale der den weißen Untergrund füh­ lenden Einheit 303 und der Schwarzpeak-Fühleinheit 301 an, um zu bestimmen, ob ein weißer Untergrund an Positionen in einem vor­ herbestimmten Abstand von dem Pixel vorhanden ist oder nicht, das als ein Schwarzpixel bestimmt worden ist. Wie in Fig. 5A dar­ gestellt, soll beispielsweise ein weißer Untergrund jeweils an Positionen 502 bis 505 vorhanden sein, welche einen vorherbe­ stimmten Abstand d von dem überwachten Pixel 501 haben. Dann be­ stimmt die Entscheidungseinheit 304, daß das Pixel 501 von einem weißen Untergrund umgeben ist. Erforderlichenfalls können die vier Positionen, d. h. die obere, untere, linke und rechte Posi­ tion 502 bis 504 durch acht in Fig. 5B dargestellte Positionen 502 bis 509 ersetzt werden, um die Genauigkeit zu erhöhen. Die acht Positionen 502 bis 509 sind eine obere, eine untere, eine linke, eine rechte, eine obere linke, eine obere rechte, eine untere rechte und eine untere linke Position. Ferner können auch nur die zwei Positionen 502 und 503 der Fig. 5A verwendet werden, um dadurch die Hardware-Architektur zu vereinfachen.
Die Pixel-Daten-Entscheidungseinheit 305 erhält die Ausgangs­ signale der Schwarzpeakdichte-Entscheidungseinheit 302 und der Entscheidungseinheit 304 für weißen Umgebungsuntergrund. Nur wenn das Schwarzpeak-Pixel oder das überwachte Pixel eine Schwarzpeakdichte, insbesondere bei dem Sperrmuster hat und in einem vorherbestimmten Abstand von einem weißen Untergrund umge­ ben ist, legt die Entscheidungseinheit 305 fest, daß die über­ wachten Pixeldaten einen Teil des Sperrmusters bilden. Dann gibt die Entscheidungseinheit 305 das Entscheidungsergebnis ab.
(IV) Entscheidungsabschnitt
In Fig. 6 weist die Dokumenten-Entscheidungseinheit 111 eine Li­ nien-Entscheidungseinheit 601 auf, welche die Ergebnisse der Entscheidung auf einer Pixelbasis von der Pixeldaten-Entschei­ dungseinheit 303 der Musterfühleinheit 110 erhält. Die Linien- Entscheidungseinheit 601 zählt die Pixeldaten auf einer Zeile in der Hauptabtastrichtung, welche als Teil des Sperrmusters fest­ gelegt worden ist. Wenn die Anzahl derartiger Pixel größer als ein vorherbestimmter erster Schwellenwert TH1 ist, bestimmt die Entscheidungseinheit 601, daß die Linie eine Sperrmusterlinie ist. Eine Linienzähleinheit 602 hält das Entscheidungsergebnis der Entscheidungseinheit 601 über N Linien fest und zählt die Sperrmusterlinien auf den N Linien (Zählwert M). Eine Entschei­ dungseinheit 603 legt, wenn der Zählwert M der Linienzähleinheit 602 (M N) größer ist als ein vorherbestimmter zweiter Schwel­ lenwert TH2, fest, daß die Bilddaten ein gesperrtes/verbotenes Dokument darstellen und bewirkt, daß ein weiße Daten auswählendes Signal hoch wird.
(V) Entscheidungsroutine
Anhand von Fig. 7A, 7B und 8 wird nunmehr die Entscheidungspro­ zedur zum Identifizieren eines gesperrten/verbotenen Dokuments im einzelnen beschrieben. Eine Person soll ein bestimmtes Doku­ ment in eine vorherbestimmte Position des Scanners 101 gebracht haben und soll dann eine nicht dargestellte Kopierstarttaste ge­ drückt haben, die auf einem Bedienungs- und Anzeigefeld 104 vor­ gesehen ist. Dann liest der Scanner 101 des Dokument und gibt das sich ergebende digitale Bildsignal oder Bilddaten an den Bildverarbeitungsabschnitt 102 ab. In dem Abschnitt 102 werden die eingegebenen Bilddaten sowohl dem Filter 106 als auch der Musterfühleinheit 110 zugeführt. Die an das Filter 106 angeleg­ ten Bilddaten werden nacheinander von dem Filter 106, der Ver­ größerungsänderungseinheit 107, der Gamma-Korrektureinheit 108 und der Tonerwandeleinheit 109 verarbeitet, wie vorstehend be­ reits ausgeführt ist, und werden dann an die Sperreinrichtung 113 über­ tragen. Die Musterfühleinheit 110 bestimmt dann Pixel für Pixel, ob die eingegebenen Pixeldaten, welche das Vorlagenbild darstel­ len, Teile des vorherbestimmten Sperrmuster sind oder nicht. In Fig. 7A sind die Operationen der einen weißen Untergrund fest­ stellenden Einheit 303 und der Entscheidungseinheit 304 bezüg­ lich eines weißen Umgebungsuntergrunds dargestellt, welche Ein­ heiten in der Musterfühleinheit 110 enthalten sind. Fig. 7B zeigt die Operationen der Schwarzpeak-Fühleinheit 301, der Schwarz­ peakdichte-Entscheidungseinheit 302 und der Entscheidungseinheit 304 bezüglich überwachter Pixeldaten. Die in diesen Figuren dar­ gestellten Prozeduren werden zur selben Zeit parallel durchge­ führt.
Wie in Fig. 7A dargestellt, bestimmt die Fühleinheit 303, ob ein weißer Untergrund in einem vorherbestimmten Bereich vorhanden ist oder nicht (Schritt S701). Anschließend bestimmt die Ent­ scheidungseinheit 304 basierend auf dem Ausgangssignal der schwarzpeak-Fühleinheit 301, ob der überwachte Pixeldatenwert ein schwarzes Peak bzw. Maximum ist oder nicht (S702). Wenn der überwachte Pixeldatenwert ein schwarzes Peak ist (ja, beim Schritt S702) bestimmt die Entscheidungseinheit 304, ob ein wei­ ßer Untergrund in einer Zone vorhanden ist oder nicht, welche einen vorherbestimmten Abstand von dem Pixel hat, das als ein Schwarzpeakpixel festgestellt worden ist (Schritt S703). Das Entscheidungsergebnis beim Schritt S703 wird der Entscheidungs­ einheit 305 zugeführt. Wenn dagegen der zu überwachende Pixelda­ tenwert kein Schwarzpeak ist (Nein beim Schritt S702), kehrt das Programm auf den Schritt S701 zurück, wodurch die Verarbeitung an den überwachten Pixeldaten endet.
Wie in Fig. 7B dargestellt, bestimmt die Schwarzpeak-Fühleinheit 301, ob der überwachte Pixeldatenwert ein Schwarzpeak ist oder nicht (Schritte S704 und S705). Wenn er kein Schwarzpeak ist (Nein beim Schritt S705), bestimmt die Entscheidungseinheit 305, daß der überwachte Pixeldatenwert nicht Teil des Sperrmusters ist (S710). Wenn der Pixeldatenwert ein Schwarzpixel ist (Ja beim Schritt S705), berechnet die Entscheidungseinheit 302 eine Dichte von Schwarzpeaks (S706) und bestimmt, ob die Dichte bzw. der Schwärzungsgrad mit der Schwarzpeakdichte des Sperrmusters übereinstimmt oder nicht (S707). Wenn die festgestellte Schwarz­ peakdichte nicht mit derjenigen des Sperrmusters übereinstimmt (Nein beim Schritt S707), bestimmt die Entscheidungseinheit 305, daß der zu überwachende Pixeldatenwert nicht Teil des Sperrmu­ sters ist (S710). Wenn die Antwort beim Schritt S707 positiv (Ja) ist, bestimmt die Entscheidungseinheit 305 auf der Basis des Ausgangssignals der Entscheidungseinheit 304, ob ein weißer Umgebungsuntergrund vorhanden ist oder nicht (S708). Wenn ein weißer Umgebungsuntergrund vorhanden ist (Ja beim Schritt S708), bestimmt die Entscheidungseinheit 305, daß der überwachte bzw. beobachtete Pixeldatenwert Teil des Sperrmusters ist (S709). Wenn die Antwort beim Schritt S708 negativ (Nein) ist, bestimmt die Entscheidungseinheit 305, daß der Pixeldatenwert nicht Teil des Sperrmusters ist (S710). Selbstverständlich werden die vor­ stehend beschriebenen Schritte S701 bis S710 bei jedem der Pi­ xeldaten, welche das Dokumentenbild darstellen und dann bei dem gesamten Dokumentenbild durchgeführt.
Fig. 8 zeigt die Operation der Dokumenten-Entscheidungseinheit 111. Zuerst werden die Ergebnisse der Pixel-für-Pixel-Entschei­ dung bezüglich des Sperrmusters an die Linienentscheidungsein­ heit 601 angelegt, welche die Pixeldaten auf einer Zeile in der Hauptabtastrichtung zählt, welche als Teil des Sperrmusters festgestellt worden sind (S801). Dann vergleicht die Entschei­ dungseinheit 601 den sich ergebenden Zählwert mit dem ersten Schwellenwert TH1, um zu sehen, ob ersterer größer als oder gleich letzterem ist (S802). Wenn die Antwort beim Schritt S802 positiv (Ja) ist, legt die Entscheidungseinheit 601 fest, daß die Linie eine Sperrmusterlinie ist (S803); anderenfalls legt sie fest, daß die Linie eine normale Zeile ist, die von einer Sperrmusterlinie zu unterscheiden ist (S804). Anschließend er­ hält die Zähleinheit 602 die Entscheidungsergebnisse der Ent­ scheidungseinheit 601 über N aufeinanderfolgende Linien und zählt die Sperrmusterlinien, die in den N Linien enthalten sind (Zählwert M; S805). Danach vergleicht die Entscheidungseinheit 603 den Zählwert M mit dem zweiten Schwellenwert TH2 (S806), und wenn ersterer größer oder gleich dem letzteren ist (Ja beim Schritt 806) wird das vorstehend erwähnte weiße Daten-Auswähl­ signal hoch (S807). Wenn die Antwort beim Schritt S806 negativ (Nein) ist, bewirkt die Entscheidungseinheit 603, daß das weiße Datenauswählsignal niedrig wird (S808).
Die Sperreinrichtung 113 erhält Bilddaten sowohl von der Tonwandelein­ heit 109 als auch von der weiße Daten erzeugenden Einheit 112, wie vorstehend ausgeführt ist. Wenn das weiße Daten-Auswähl­ signal von Entscheidungseinheit 111 auf einem hohen Pegel liegt, legt die Sperreinrichtung selektiv die weißen Daten von der sie erzeugenden Einheit 112 an den Plotter 103 an. Wenn das Signal auf einem niedrigen Pegel liegt, gibt die Sperreinrichtung 113 selektiv die Bilddaten von der Tonwandeleinheit 109 an den Plot­ ter 103 ab.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Prozedur auf der Basis der Sperrmuster festgestellt wird, daß das gewünschte Dokument ein gesperrtes/verbotenes Dokument ist, werden die Bilddaten durch weiße Daten ersetzt und werden folglich nicht an dem Plot­ ter 103 abgegeben. Oder anders ausgedrückt, die Sperreinrichtung 113 verhindert, daß die Bilddaten, welche das gesperrte/verbotene Dokument darstellen, kopiert werden.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der Ausführungsform be­ stimmt, daß die zu überwachenden Pixeldaten Teil des Sperrmu­ sters sind, wenn die Schwarzpeak-Pixels (die überwachten, beob­ achteten Pixels) eine Dichte bzw. einen Schwärzungsgrad, insbe­ sondere in dem Sperrmuster haben und ein weißer Untergrund in dem vorherbestimmten Abstand vorhanden ist. Folglich kann mit der Ausführungsform das Sperrmuster sicher und leicht festge­ stellt werden.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform jede Linie/Zeile ge­ prüft, um zu sehen, ob es eine Sperrmusterlinie ist, und es wird, wenn die Anzahl M solcher Sperrmusterlinien einen vorher­ bestimmten Wert von N Linien überschreitet, bestimmt, daß das Dokument ein gesperrtes Dokument ist. Hierdurch wird mit Erfolg ein gesperrtes/verbotenes Dokument ohne Fehler identifiziert.
Außerdem kann durch die weiße Daten erzeugende Einheit 112 und die Sperreinrichtung 113 ein Teil eines Dokuments, welches als ein ge­ sperrtes Dokument festgestellt worden ist, selbst von der Mitte aus sicher gelöscht werden.
Obwohl die Ausführungsform in Verbindung mit einem Digitalko­ pierer dargestellt und beschrieben worden ist, ist sie in ähnli­ cher Weise bei einem Faksimilegerät verwendbar, um zu verhindern, daß Daten, welche ein gesperrtes Dokument darstellen, gesendet werden. Wenn die Ausführungsform bei einer Bildablageeinrichtung verwendet wird, verhindert sie, daß gesperrte Dokumente abgelegt werden. Wenn die Ausführungsform bei einem Scanner verwendet wird, verhindert sie ferner, daß gesperrte Dokumente gelesen werden.
Die weißen Daten, die wahlweise die Bilddaten in der Ausfüh­ rungsform ersetzen, können durch schwarze oder sogar durch Daten ersetzt werden, die ein vorherbestimmtes Muster darstellen.
[Zweite Ausführungsform]
Bei dieser Ausführungsform kann die Feststellgenauigkeit der Musterfühleinheit 110 und die Entscheidungsgenauigkeit der Doku­ mentenentscheidungseinheit 111 auf dem Bedien- und Anzeigefeld 104 geändert werden, so daß eine noch strengere Entscheidung durchgeführt werden kann. Diese Methode ist erwünscht, wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß Bilddaten, welche gesperrte Do­ kumente darstellen, in den Kopierer eingegeben werden. Im fol­ genden werden vor allem die Unterschiede der zweiten Ausfüh­ rungsformen bezüglich der ersten Ausführungsform im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 9 dargestellt, weist die Systemsteuereinheit 105 ei­ nen ROM (Festwertspeicher) 901 auf, um Parameter zum Ändern der Feststellgenauigkeit der Musterfühleinheit 110 und um Parameter zum Ändern der Entscheidungsgenauigkeit der Dokumentenentschei­ dungseinheit 111 zu speichern. Die Parameter, welche sich auf die Musterfühleinheit 110 beziehen, enthalten den Schwarzpeak- Schwellenwert der Schwarzpeak-Fühleinheit 301, den Weißpeak- Schwellenwert der den weißen Untergrund fühlenden Einheit 303 und die Anzahl von zu beobachtenden Richtungen (Fig. 5A, 5B). Die Parameter, die der Dokumentenentscheidungseinheit 111 zugeordnet sind, können den ersten Schwellenwert TH1 der Linienentschei­ dungseinheit 601 und den zweiten Schwellenwert TH2 der Ent­ scheidungseinheit 603 enthalten.
Wenn beim Betrieb eine ganz bestimmte Identifizierungs- (ID-)Zahl auf dem Bedienungs- und Anzeigefeld 104 eingegeben wird, werden ganz bestimmte Parameter, welche zu der ID-Zahl passen, von dem ROM 901 an die Musterfühleinheit 110 und die Entscheidungseinheit 111 übertragen. Wenn die Parameter von der Art sind, durch welche eine strenge Entscheidung erhöht wird, wird ein gesperrtes Dokument mit höherer Genauigkeit identifi­ ziert.
Mit Hilfe der Ausführungsform, bei welcher die Entscheidungsge­ nauigkeit geändert werden kann, kann der Benutzer in Abhängig­ keit von den Bedingungen und der Benutzungsumgebung u.ä. streng unterbinden, daß gesperrte Dokumente kopiert werden. Wenn die Wahrscheinlichkeit, daß gesperrte Dokumente kopiert werden, ge­ ring ist, kann die Entscheidungsgenauigkeit reduziert werden, um ein Vorkommnis zu minimieren, daß ein normales Dokument fälsch­ licherweise für ein gesperrtes Dokument angesehen wird.
[Dritte Ausführungsform]
Bei dieser Ausführungsform kann die Feststell/Fühlgenauigkeit des Musterdetektors 110 und die Entscheidungsgenauigkeit der Entscheidungseinheit 111 automatisch über einen Zeitgeber geän­ dert werden. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, eine strengere Entscheidung in einer Zeitzone zu bewirken, in welcher die Eingabe von Bilddaten, welche gesperrte Dokumente darstel­ len, ziemlich wahrscheinlich ist. Diese Ausführungsform ent­ spricht, abgesehen von den folgenden Unterschieden, im wesentli­ chen der zweiten Ausführungsform.
Wie in Fig. 10 dargestellt, enthält die Systemsteuereinheit 105 den ROM 901, der Parameter zum Speichern der Fühlgenauigkeit des Musterdetektors 110 und Parameter zum Ändern der Entscheidungs­ genauigkeit der Entscheidungseinheit 111 speichert. Ein Zeitge­ ber 1001 ist mit der Systemsteuereinheit 105 verbunden. Ein ge­ forderter Zeitabschnitt soll auf dem Bedien- und Anzeigefeld 104 eingestellt werden. Wenn dann eine voreingestellte Zeit erreicht ist, steuert die Systemsteuereinheit 105 den ROM 901, wodurch automatisch ganz bestimmte Parameter in dem Musterdetektor 110 und der Entscheidungseinheit 111 eingestellt werden. Mit Hilfe des Zeitgebers 1001 können Parameter für eine strengere Ent­ scheidung während der Nachtzeit oder während Feiertagen einge­ stellt werden, wenn ein mißbräuchliches Kopieren vertraulicher Papiere vorkommen kann, und sie können während der Tageszeit an Werktagen gelockert werden, um fehlerhafte Entscheidungen zu re­ duzieren.
Bei dieser Ausführungsform kann der Benutzer gewünschte Parame­ ter in dem Musterdetektor 110 und der Entscheidungseinheit 111 auf Zeitbasis einstellen und kann folglich die Entscheidungsge­ nauigkeit während bestimmter Stunden ändern.
[Vierte Ausführungsform]
Wenn das zu kopierende Dokument ein gesperrtes Dokument ist, wird bei dieser Ausführungsform über das Bedien- und Anzeigefeld 104 eine Warnung erzeugt. Abgesehen von den nachstehend ange­ führten Unterschieden entspricht diese Ausführungsform im we­ sentlichen der ersten Ausführungsform. Fig. 11 ist ein Blockdia­ gramm, in welchem schematisch die vierte Ausführungsform darge­ stellt ist. Hierbei soll die Entscheidungseinheit 111 bewirken, daß das Schreibdaten-Entscheidungssignal, das mit der Systemein­ heit 105 gekoppelt ist, hoch wird. Dann stellt die Systemsteuer­ einheit 105 fest, daß ein gesperrtes Dokument kopiert worden ist und zeigt dies auf dem Display (z. B. einem Flüssigkristall-Dis­ play) des Anzeige- und Bedienfeldes 104 als eine Mitteilung an, z. B. "Gesperrtes Dokument wurde kopiert" oder "Dieses Dokument ist gesperrt", um dadurch das Bedienungspersonal zu warnen. Durch Anzeigen der Warnung auf dem Bedien- und Anzeigefeld 104 werden bei dieser Ausführungsform Personen überprüft, die dazu neigen, vertrauliche Dokumente unzulässigerweise mißbräuchlich zu kopieren, während im übrigen die Vorteile der ersten Ausfüh­ rungsform erreicht werden.
[Fünfte Ausführungsform]
Wenn das zu kopierende Dokument ein gesperrtes Dokument ist, wird bei dieser Ausführungsform eine Warnung über einen Summer, Lautsprecher oder eine ähnliche hörbare Ausgabeeinrichtung er­ zeugt. Abgesehen von den folgenden Unterschieden entspricht auch diese Ausführungsform im wesentlichen der ersten Ausführungs­ form.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die fünfte Aus­ führungsform darstellt. Die Entscheidungseinheit 111 soll bewir­ ken, daß das weiße Daten betreffende Entscheidungssignal, das mit der Systemsteuereinheit 105 gekoppelt ist, hoch wird. Dann stellt die Steuereinheit 105 fest, daß ein gesperrtes Dokument kopiert worden ist, und erzeugt über einen Summer 1201 ein aku­ stisches Warnsignal. Natürlich kann der Summer 1201 auch durch einen Lautsprecher ersetzt werden, um eine hörbare Nachricht zu erzeugen, die vorher in dem Kopierer festgehalten worden ist.
Mit Hilfe des Summers 1201 werden bei dieser Ausführungsform Personen überprüft, welche dazu neigen, vertrauliche Dokumente unzulässiger Weise mißbräuchlich zu kopieren und gleichzeitig werden Personen im Umkreis des Kopierers von der mißbräuchlichen Wiedergabe gewarnt, während im übrigen die Vorteile der ersten Ausführungsform erreicht werden.
[Sechste Ausführungsform]
Bei dieser Ausführungsform kann die Sperre gelöscht werden, d. h. es kann zugelassen werden, daß erforderlichenfalls ein ge­ sperrtes Dokument von einer berechtigten Person kopiert wird. Abgesehen von den nachstehend aufgeführten Unterschieden ent­ spricht die Ausführungsform im wesentlichen der ersten Ausfüh­ rungsform.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die sechste Aus­ führungsform darstellt, welche ein UND-Glied 1301 enthält. Wenn eine ganz bestimmte ID-Zahl an dem Bedien- und Anzeigefeld 104 eingegeben wird, wird das Entscheidungsergebnis von der Ent­ scheidungseinheit 111 ungültig gemacht mit dem Ergebnis, daß ein normaler Kopiermode eingestellt wird. Insbesondere wird das wei­ ße Daten-Auswählsignal an das UND-Glied 1301 gekoppelt und wird im Falle eines gesperrten Dokuments hoch und wird im Falle eines normalen Dokuments niedrig. Andererseits wird ein Sperrsignal von der Systemsteuereinheit 105 an das UND-Glied 1301 gekoppelt und verbleibt üblicherweise auf einem hohen Pegel, um die Sper­ rung wirksam zu machen. Wenn bei dieser Konfiguration das weiße Daten-Auswählsignal hoch wird, liefert das UND-Glied 1301 das weiße Daten-Auswählsignal mit hohem Pegel als Ergebnis des UNDen an den Selektor 113.
Wenn eine ganz bestimmte ID-Zahl auf dem Bedien-Anzeigefeld 104 eingegeben wird, bewirkt die Systemsteuereinheit, daß das Sperr­ signal niedrig wird, um die Sperrung zu löschen oder unwirksam zu machen. Dementsprechend führt das UND-Glied 1301 dem Selektor als ein Ergebnis des UNDen ohne Rücksicht auf den Ausgang der Entscheidungseinheit 111 ein weiße Daten-Auswählsignal mit nie­ drigem Pegel zu. Anders ausgedrückt, die an dem Feld 104 einge­ gebene ID-Zahl macht das Ergebnis der Entscheidungseinheit 111 unwirksam, wodurch ein normaler Kopierbetrieb eingestellt wird.
Wie vorstehend ausgeführt, kann bei dieser Ausführungsform das Ausgangssignal der Entscheidungseinheit 111 unwirksam gemacht werden, d. h. das Sperren kann entsprechend einer an dem Feld 104 eingegebenen ID-Zahl gelöscht werden. Hierdurch wird es ledig­ lich einer berechtigten Person ermöglicht, erforderlichenfalls gesperrte Dokumente zukopieren.
In den insoweit beschriebenen Ausführungsformen besteht die Mu­ sterfühleinheit 110 aus einer Schwarzpeak-Fühleinheit 301, einer Schwarzpeakdichte-Fühleinheit 302, einer den weißen Untergrund fühlenden Einheit 303, eine den weißen Umgebungsuntergrund füh­ lenden Einheit 304 und aus einer Entscheidungseinheit 305 für überwachte Pixeldaten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. 14 zeigt eine alternative Musterfühleinheit 110, welche aus einer Schwarzpeak-Fühleinheit 301, einer Schwarzpeakdichte-Entschei­ dungseinheit 302 und einer Entscheidungseinheit 305 für über­ wachte, wahrgenommene Pixeldaten gebildet ist. Die Schwarzpeak- Fühleinheit 301 bestimmt, ob ein überwachter Pixeldatenwert ein Schwarzpeak ist oder nicht. Die Entscheidungseinheit 302 be­ stimmt auf der Basis des Ausgangssignals der Schwarzpeak-Fühl­ einheit 301, ob die Schwarzpeakdichte eines vorherbestimmten Teils, der um die überwachten Pixeldaten herum zentriert ange­ ordnet ist, mit einer vorherbestimmten Schwarzpeakdichte, insbe­ sondere in dem Sperrmuster übereinstimmt oder nicht. Wenn in dieser Konfiguration das Ergebnis der Entscheidungseinheit 302 die vorherbestimmte Schwarzpeakdichte anzeigt, bestimmt die Ent­ scheidungseinheit 305 für beobachtete und überwachte Pixeldaten, daß die zu beobachtenden Pixeldaten Teil des Sperrmusters sind. Eine solche alternative Anordnung ist hinsichtlich der Vorteile vergleichbar mit den vorhergehenden Ausführungsformen.
[Siebte Ausführungsform]
Bei dieser Ausführungsform wird ähnlich wie bei der ersten Aus­ führungsform Pixel für Pixel bestimmt, ob Pixeldaten Teil des Sperrmusters sind oder nicht; es werden die Pixeldaten gezählt, die als Teil des Sperrmusters festgestellt worden sind und es wird auf der Basis des sich ergebenden Zählwerts festgestellt, ob das Dokument ein gesperrtes Dokument ist oder nicht. Wiederum wird ein Blatt verwendet, über welches vorher die Sperrmuster gedruckt oder kopiert werden. Nachstehend werden im einzelnen die Unterschiede der siebten Ausführungsform bezüglich der er­ sten Ausführungsform beschrieben.
Fig. 15 zeigt die siebte Ausführungsform in einem schematischen Blockdiagramm. Ein Sperrmuster-Verknüpfungsabschnitt 115 ist zwischen dem Bildverarbeitungsabschnitt 102 und dem Plotter 103 vorgesehen, um die Sperrmuster mit den Bilddaten zu verknüpfen, welche von dem Bildverarbeitungsabschnitt 102 abgegeben worden sind. Eine Schattierungskorrektureinheit 114 ist in dem Bildver­ arbeitungsabschnitt 102 vorgesehen, um eine Schattierungskorrek­ tur an den von dem Scanner 101 eingegebenen Bilddaten durchzu­ führen. Wenn bei dieser Anordnung ein vertrauliches Originaldo­ kument kopiert wird, können die Sperrmuster mittels des Verknüp­ fungsabschnitt 115 auf einer Kopie aufgebracht werden, wodurch dann ein gesperrtes Dokument erzeugt ist.
Fig. 16 zeigt eine Musterfühleinheit 110 in einem schematischen Blockdiagramm. Diese Musterfühleinheit 110 unterscheidet sich von der Musterfühleinheit 110 der Fig. 3 dadurch, daß sie zusätz­ lich eine Randfühleinheit 306, und eine Gitter-Graphen/Gitter- Zeichen-Entscheidungseinheit 307 enthält. Die Randfühleinheit 306 fühlt einen Randteil bei Empfang der Bilddaten. Die Ent­ scheidungseinheit 307 stellt bei Empfang des Entscheidungsergeb­ nisses von der Schwarzpeakdichte-Entscheidungseinheit 302 und der Randfühleinheit 306 fest, ob die unter Beobachtung stehenden Pixeldaten und ein zu bestimmendes Pixel, das mit der Schwarz­ peakdichte des Sperrmusters übereinstimmt, in einem Gitter-Gra­ phenteil oder in einem Gitter-Zeichenteil liegt oder nicht.
Insbesondere bestimmt die Randfühleinheit 306, ob ein Pixel in einem Randteil liegt oder nicht. Während die Randpixel-Identifi­ zierung auf einer (N × N) Referenzmatrix basiert, wird bei die­ ser Ausführungsform beispielsweise eine (5 × 5) Matrix verwen­ det. Für die Elemente der Referenzmatrix gibt es Einstellwerte, die durch Digitalisieren einzelner Pixel durch einen Schwellen­ wert für eine Randpixel-Identifizierung erzeugt worden sind. Fig. 17 veranschaulicht eine Randfühl-Identifizierungsproze­ dur. Wie dargestellt, werden Projektionen xs[ ] und ys[ ] der (5 × 5) Pixelmatrix in der x- und der y-Richtung erzeugt.
Beispielsweise wird das Element xs[0] durch die Gl. 1 ausge­ drückt und ist schematisch in Fig. 18 dargestellt. Jedes Element der (5 × 5) Matrix wird durch dxy dargestellt.
xs[0] = d00 d01 d02 d03 d04 (Gl. 1)
Gl. (1) bedeutet, daß eine Gruppe von in Fig. 18 dargestellten vermaschten Pixeln durch ODER-Glieder verbunden sind. Auf die­ selbe Weise werden die Elemente xs[ ] und ys[ ] berechnet. An­ schließend werden die Projektionen in den x- und y-Richtungen bestimmt, um Kontinuität bei dem Verwenden der berechneten xs[ ] und ys[ ] zu schaffen, wie in der nachstehenden Gl. (2) gezeigt ist:
xs = xs[0]&[1]&[2]&[3]&[4]
ys = ys [0]&[1]&[2]&[3]&[4] (Gl. 2)
Die Entscheidungsergebnisse xs und ys hinsichtlich einer Konti­ nuität sind jeweils eine UND-Funktion der zugeordneten Elemente, wie aus der vorstehenden Gl. (2) zu ersehen ist. Danach wird festgestellt, ob das zentrale Pixel X der Fig. 17 ein Randpixel ist oder nicht. Insbesondere werden die Entscheidungsergebnisse von xs und ys hinsichtlich Kontinuität über ODER-Glieder ver­ knüpft, was sich folgendermaßen ausdrücken läßt:
x = xs ys (Gl. 3)
Fig. 19 zeigt speziell die Gitter-Graphen/Gitter-Zeichen-Ent­ scheidungseinheit 307. Wie dargestellt, besteht die Entschei­ dungseinheit 307 aus einer einen im Bildinneren befindlichen Rand fühlenden Einheit 801, einer den linken Rand fühlenden Ein­ heit 802, einer den rechten Rand fühlenden Einheit 803, einer Gitter-Zeichen-Entscheidungseinheit 804, einer Gitter-Graphen- Entscheidungseinheit 805 und einem ODER-Glied 806. Von diesen Einheiten fühlt die einen im Bildinneren befindlichen Rand füh­ lende Einheit 801, die den linken Rand fühlende Einheit 802 bzw. die den rechten Rand fühlende Einheit 803 Randpixels, die in einem Gitterbild vorhanden sind, Randpixels, die an dem linken Rand eines Gitterbildes vorhanden sind, und Randpixels, die an dem rechten Rand eines Gitterbildes existieren, wie in Fig. 20A bis 20C dargestellt ist.
Ein unter Beobachtung stehendes Pixel soll ein Randpixel sein. Dann wird festgestellt, ob ein Pixel, welches in einem vorherbe­ stimmten Bereich liegt, welcher um unter Beobachtung stehende Pixeldaten zentriert ist, innerhalb von Breiten WDTH in der Hauptabtastrichtung oder der Richtung von links nach rechts vorhanden ist und bei welchem festgestellt worden ist, daß es eine Schwarzpeakdichte hat, die mit derjenigen des Sperrmusters übereinstimmt. Wenn ein solches Pixel am rechten oder linken Rand des interessierenden Pixels vorhanden ist, wird festge­ stellt, daß das Pixel ein Randpixel in einem Gitterbild ist. Wenn das erstere nur an dem rechten Rand des letzteren vorhanden ist, wird festgestellt, daß das letztere ein linkes Randpixel ist; wenn das erstere nur an dem linken Rand des letzteren vor­ handen ist, wird festgestellt, daß das letztere ein rechtes Randpixel ist.
Anschließend bestimmt die Gitter-Zeichen-Entscheidungseinheit 894, ob das unter Beobachtung stehende Pixel in dem vorerwähnten, bestimmten Bereich liegt und an ein im Bildinneren liegendes Randpixel angrenzt. Wenn diesen Bedingungen genügt ist, bestimmt die Entscheidungseinheit 804, daß das überwachte Pixel ein Pixel ist, das in einem Gitter-Zeichenteil liegt. Ferner bestimmt die Entscheidungseinheit 805, daß ein zu überwachendes Pixel in einem Gitter-Graphenteil unter der Voraussetzung liegt, daß es in dem vorerwähnten speziellen Bereich liegt, daß ein Gitter- Bild-Pixel am linken Rand am nächsten an dem linken Bereich LNGTH positioniert ist, und daß ein Gitter-Bild-Pixel am rechten Rand am nächsten in dem rechten Bereich LNGTH vorhanden ist.
Schließlich wird durch das ODER-Glied 806 das Entscheidungser­ gebnis an dem Gitter-Zeichenteil und das Ergebnis an dem Gitter- Graphen-Teil Pixel für Pixel einer ODER-Funktion unterzogen. Mit einer solchen Prozedur ist es möglich, einen Gitter-Zeichenteil und einen Gitter-Graphen-Teil zu identifizieren, die ein Merkmal haben, das ähnlich demjenigen des schwarzen Peaks des gesperrten Musters ist.
Nunmehr soll die Entscheidungseinheit 305 für beobachtete Pi­ xeldaten (Fig. 16) basierend auf den Ausgangswerten der Schwarz­ peakdichte-Entscheidungseinheit 302, der Entscheidungseinheit 304 für den weißen Umgebungsuntergrund und der Gitter-Gra­ phen/Gitter-Zeichen-Entscheidungseinheit 307 feststellen, daß das unter Beobachtung stehende Pixel eine Schwarzpeakdichte hat, welche mit derjenigen des Sperrmusters übereinstimmt, d. h. es ein weißes Umgebungsuntergrund-Pixel ist, und daß es nicht ein Gitter-Graphen/Gitter-Zeichen-Pixel ist. Dann stellt die Ent­ scheidungseinheit 305 fest, daß der unter Beobachtung stehende Pixel-Datenwert ein Sperrmuster-Pixel ist.
Fig. 21A bis 21C zeigen eine spezifische Arbeitsweise der Mu­ ster-Fühleinheit 101. Insbesondere veranschaulicht Fig. 21A die Operationen der den weißen Untergrund fühlenden Einheit 303 und der Entscheidungseinheit 304 für den weißen Umgebungsuntergrund. Fig. 21B stellt die Operationen der Randfühleinheit 306 und der Gitter-Graphen/Gitter-Zeichen-Entscheidungseinheit 307 dar. Fig. 21C zeigt die Operationen der Schwarzpeak-Fühleinheit 301, der Schwarzpeak-Dichte-Entscheidungseinheit 302 und der Ent­ scheidungseinheit 305 für beobachtete und überwachte Pixeldaten. Die in diesen Figuren dargestellten Abläufe finden zur selben Zeit parallel statt.
Wie in Fig. 21A dargestellt, hat die Fühleinheit 303 festge­ stellt, ob ein weißer Untergrund in einem vorherbestimmten Be­ reich existiert oder nicht (Schritt S1101). Anschließend be­ stimmt die Entscheidungseinheit 304 eine Schwarzpeakdichte auf der Basis des Ausgangssignals der Schwarzpeak-Entscheidungsein­ heit 302 (S1102). Wenn die Antwort beim Schritt S1102 positiv (Ja) ist, bestimmt die Entscheidungseinheit 304, ob ein weißer Untergrund in einem Teil in einem vorherbestimmten Abstand von dem Pixel vorhanden ist oder nicht, bei welchem festgestellt worden ist, daß es ein mit der Schwarzpeakdichte übereinstimmen­ des Pixel ist, wobei das Entscheidungsergebnis der Entschei­ dungseinheit 305 für überwachte Pixeldaten zugeführt wird (S1103). Wenn die Antwort beim Schritt S1102 negativ (Nein) ist, kehrt das Programm auf den Schritt 1101 zurück, wodurch die Ver­ arbeitung der unter Beobachtung stehenden Pixeldaten endet.
Wie in Fig. 21B dargestellt, fühlt die Randfühleinheit 306 einen Randteil, indem die Projektionen der Referenzmatrix in der x- und y-Richtung erzeugt werden (S1104). Dann wird bestimmt (S1105), ob ein Pixel ein Randpixel ist oder nicht. Wenn es ein Randpixel ist (Ja beim Schritt S1105), wird das Entscheidungser­ gebnis bezüglich der Schwarzpeakdichte in der Rechts-Links-Brei­ te (WDTH) geprüft (S1106). Wenn ein Teil, dessen Schwarzpeak­ dichte mit derjenigen des Sperrmusters übereinstimmt, an dem rechten und/oder dem linken Rand vorhanden ist, wird festge­ stellt, ob das interessierende Randpixel ein im Bild liegender Rand, ein rechter Rand oder ein linker Rand eines Gitter-Bildes ist (Schritt S1107 und S1108). Anschließend wird festgestellt, ob der Teil ein Gitter-Graphen/Gitter-Zeichen-Teil ist, und das Ergebnis der Entscheidung wird der Entscheidungseinheit 305 für überwachte Pixeldaten zugeführt (S1109). Wenn das Pixel nicht ein Randpixel ist oder wenn ein Pixel mit einer übereinstimmen­ den Schwarzpeakdichte fehlt, kehrt das Programm auf den Schritt S1104 zurück, wodurch das Verarbeiten der unter Beobachtung ste­ henden Pixeldaten endet.
Wie in Fig. 21C dargestellt, bestimmt eine Schwarzpeak-Fühlein­ heit 301, ob ein Schwarzpeak-Pixel vorhanden ist oder nicht (Schritt 1110), und dann bestimmt die Entscheidungseinheit 302 eine Schwarzpeakdichte (S1111). Anschließend wird bestimmt, ob die Schwarzpeakdichte mit derjenigen des Sperrmusters überein­ stimmt (S1112). Wenn die Antwort beim Schritt 1112 negativ (Nein) ist, wird festgestellt, daß das unter Beobachtung stehende Pixel nicht Teil des Sperrmusters ist (S1116). Wenn die Antwort beim Schritt S1112 positiv (Ja) ist, wird festgestellt, ob weiße Umgebungs-Hintergrundpixel vorhanden sind oder nicht (S1113). Wenn die Antwort beim Schritt S1113 negativ (Nein) ist, wird festgestellt, daß das Pixel nicht Teil des Sperrmusters ist (S1116). Wenn die Antwort beim Schritt 1113 positiv (Ja) ist, wird bestimmt, ob das Pixel in einem Gitter-Graphen/Gitter-Zei­ chen-Teil liegt oder nicht (S1114). Wenn die Antwort beim Schritt S1114 positiv (Ja) ist, wird festgestellt, daß das Pixel nicht Teil des Sperrmusters ist (S1116). Wenn die Antwort beim Schritt S1114 negativ (Nein) ist, wird festgestellt, daß das Pi­ xel Teil des Sperrmusters ist (S1115).
Hierbei ist zu beachten, daß die Schritte 1110 bis S1116 für jeden Pixeldatenwert und dann bezüglich des gesamten eingegebe­ nen Bildes durchgeführt werden.
Wie der Muster-Verknüpfungsabschnitt 115 betrieben wird, um die Sperrmuster auf einem Blatt zu erzeugen, d. h. um ein gesperr­ tes/verbotenes Dokument zu erzeugen, erfolgt folgendermaßen. Zuerst wird eine vorherbestimmte Taste auf dem Bedien- und An­ zeigefeld 104 gedrückt, um einen Sperrmuster-Erzeugungsbefehl einzugeben. Dementsprechend gibt dann die Systemsteuereinheit 105 ein Verknüpfungssignal an den Muster-Verknüpfungsabschnitt 115 ab. Bei Empfang des Verknüpfungssignals verknüpft der Mu­ ster-Verknüpfungsabschnitt 115 die in Fig. 2A und 2B dargestell­ ten Sperrmuster mit dem von der Sperreinrichtung 113 abgegebenen Bild­ signal und gibt das sich ergebende zusammengesetzte Bildsignal an den Plotter 103 ab. Folglich erzeugt der Plotter 103 ein Blatt, auf welchem die Sperrmuster gedruckt sind, d. h. ein ge­ sperrtes/verbotenes Dokument.
Wie vorstehend ausgeführt, verknüpft bei der dargestellten Aus­ führungsform der Muster-Verknüpfungsabschnitt 115 die Sperrmu­ ster mit den Bilddaten und gibt über den Plotter 103 ein Sperr­ muster aus. Diese Ausführungsform ist daher bezüglich der Vor­ teile mit den vorherigen Ausführungsformen vergleichbar.
[Achte Ausführungsform]
Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der siebten Ausführungsform, außer daß sie bestimmt, ob Linien in der Unter­ abtastrichtung zu verdünnen oder zu reduzieren sind und daß sie die Parameter der Musterfühleinheit 110 ändert, um so die Iden­ tifizierung eines gesperrten Dokuments zu gewährleisten, selbst wenn die Vergrößerung geändert wird. Nachstehend werden nur noch die Unterschiede dieser Ausführungsform bezüglich der siebten Ausführungsform beschrieben.
Fig. 22 zeigt die Musterfühleinheit 110 einschließlich einem Li­ nienverdünnungsabschnitt 1302 zusätzlich zu den Bestandteilen der siebten Ausführungsform. Der Abschnitt 1302 verdünnt Linien in der Unterabtastrichtung in Anpassung an das Vergrößerungsän­ derungsverhältnis und erzeugt ein Linien-Synchronsignal für die Muster-Fühleinheit 110 und die Dokumenten-Entscheidungseinheit 111.
Wenn das Vergrößerungs-Änderungsverhältnis beispielsweise 200% beträgt, gibt der Abschnitt 1302 an die Muster-Fühleinheit 110 ein Signal ab, in welchem jede andere Linie weggelassen ist. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Abschnitt 1302 ein Liniensynchron­ signal, das zweimal so groß wie das Liniensynchronsignal der in den Abschnitt 1302 eingegebenen Bilddaten ist. Insbesondere zeigt Fig. 23A das Liniensynchronsignal der in den Abschnitt 1302 eingegebenen Bilddaten, während Fig. 23B das von dem Abschnitt 1302 abgegebene Liniensynchronsignal zeigt. Das in Fig. 23B dar­ gestellte Signal wird von der Muster-Fühleinheit 110 und der Do­ kumenten-Entscheidungseinheit 111 verwendet. Fig. 23C zeigt die Linien der in den Abschnitt 1302 eingegebenen Bilddaten. Bei einem Vergrößerungs-Änderungsverhältnis von 200% werden die in Fig. 23C dargestellten Linien jeder anderen Zeile verdünnt. Folg­ lich gibt der Linienverdünnungsabschnitt 1302 Linien ab, wie sie in Fig. 23D dargestellt sind.
Der Muster-Fühlabschnitt 110 ändert die Matrix der Schwarzpeak- Fühleinheit 301 und diejenige der Randfühleinheit 306 auf der Basis des Vergrößerungs-Änderungsverhältnisses. Insbesondere wenn der Abschnitt 1302 die Linien bei einem Vergrößerungsvor­ gang nicht verdünnt, verwendet die Fühleinheit 301 anstelle der in Fig. 4 dargestellten (3 × 3) Matrix eine in Fig. 24 dargestell­ te (3 × 5) Matrix. Wenn der Abschnitt 1302 die Linien verdünnt, verwendet die Fühleinheit 301 die (3 × 3) Matrix der Fig. 4. Der Vorgang ist abgesehen von den Positionen von Pixels außer einem Pixel E identisch mit demjenigen bei der siebten Ausführungs­ form.
Bezüglich der Randfühleinheit 306 wird, obwohl eine Randpixel- Entscheidung mit Hilfe einer (N × N) Pixel-Referenzmatrix durch­ geführt wird, bei der Ausführungsform eine (5 × 5) Matrix ver­ wendet. Die einzelnen Pixels werden vorher durch einen Randpi­ xel-Entscheidungsschwellenwert digitalisiert, und die sich erge­ benden Werte werden als die Elemente der Referenzmatrix einge­ setzt. Anhand von Fig. 25 wird eine Randpixel-Entscheidungsproze­ dur erläutert. Für eine Randentscheidung werden die Projektionen der (5 × 5) Matrix in den x- und y-Richtungen erzeugt und werden mit xs[ ] bzw. ys[ ] bezeichnet.
Für die Projektion xs[ ] wird die Ausführungsform in derselben Weise beschrieben wie die siebte Ausführungsform. Für die Pro­ jektion ys[ ] wählt die Ausführungsform, wie in Fig. 25 darge­ stellt, A, B oder C in Anpassung an das Vergrößerungs-Änderungs­ verhältnis aus. Gleichungen für die Entscheidung sind dieselben wie diejenigen bei der siebten Ausführungsform, abgesehen von deren Größe. Beispielsweise wird bei einer 50%-igen Verkleine­ rung A von Fig. 25 verwendet. Insbesondere bei einer solchen Vor­ gehensweise wird, da der Scanner ein Bild mit einer veränderli­ chen Geschwindigkeit liest, die Länge pro Pixel, über welche das Dokument in der Unterabtastrichtung gelesen wird, kürzer als im Falle eines x1-Modes. Dies kann nur kompensiert werden, wenn A von Fig. 25 verwendet wird.
Wenn der Linienverdünnungsabschnitt 1302 die Linien bei einer Vergrößerung verdünnt, wird die vorstehende Prozedur durchge­ führt, da die Muster-Fühleinheit 1301 ganz offensichtlich im Maßstab verkleinerte Bilddaten empfängt.
Somit schafft die Erfindung eine Bildverarbeitungseinrichtung, welche verschiedene nicht vorhersehbare Vorteile aufweist, die nachstehend aufgeführt sind.
  • (1) Die Einrichtung identifiziert sicher ein gesperrtes/verbo­ tenes Dokument, auf welchem Sperrmuster über der gesamten Fläche gedruckt oder kopiert sind. Folglich ist sicher verhindert, daß gesperrte Dokumente kopiert, übertragen, gespeichert oder einge­ geben werden.
  • (2) Im Falle eines gesperrten Dokuments überdeckt die Einrich­ tung beispielsweise Bilddaten mit einem anderen Bildsignal, um dadurch die Bilddaten ungültig zu machen. Hierdurch ist verhin­ dert, daß solche Bilddaten ausgegeben werden.
  • (3) Wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß Bilddaten, welche gesperrte Dokumente darstellen, eingegeben werden, führt die Einrichtung eine noch strengere Entscheidung durch.
  • (4) Die Einrichtung überprüft eine nicht berechtigte Person, welche dazu neigt, ein gesperrtes Dokument zu kopieren und in­ formiert außerdem Personen im Umkreis eines Kopierers von dem mißbräuchlichen Kopieren.
  • (5) Da das Sperren ungültig gemacht werden kann, ist es nur ei­ ner berechtigten Person gestattet, erforderlichenfalls sogar ein gesperrtes Dokument zu kopieren.
  • (6) Die Einrichtung kann ein gesperrtes Dokument erzeugen und es als ein gesperrtes Dokument identifizieren. Insbesondere ist die Einrichtung mit einer Muster-Druckeinrichtung versehen, um bequem gesperrte Dokumente zu erzeugen und zu identifizieren.
  • (7) Selbst bei einem Vergrößerungs-Änderungsvorgang kann die Einrichtung Sperrmuster erkennen und mit hoher Genauigkeit ein gesperrtes Dokument identifizieren.

Claims (12)

1. Bildverarbeitungseinrichtung, um verschiedene Arten von Bildverarbeitung einschließlich einem Filtern, einer Vergrößerungsänderung, einer Gammakorrektur an eingegebenen Bilddaten durchzuführen, mit
einer Musterfühleinrichtung (110), um Pixeldaten für Pixeldaten zu bestimmen, ob Pixeldaten, welche die eingegebenen Bilddaten darstellen, Teil eines vorbestimmten Sperrmusters sind oder nicht, und
einer Dokumenten-Entscheidungseinrichtung (111), um basierend auf einer Anzahl Pixeldaten, die als Teil des vorherbestimmten Sperrmusters von der Musterfühl­ einrichtung festgestellt worden sind, zu bestimmen, ob die eingegebenen Bilddaten ein gesperrtes Dokument darstellen, bei welchem ein Kopieren zu verhindern ist,
wobei das gesperrte Dokument ein Blatt ist, auf welchem über dessen gesamte Fläche das Sperrmuster gedruckt oder kopiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumenten-Entscheidungseinrichtung (111) aufweist:
eine Linien-Entscheidungseinrichtung (601), um die Pixeldaten zu zählen, bei welchen festgestellt worden ist, daß sie Teil des Sperrmusters bilden, und daß sie auf einer Linie/Zeile in einer Hauptabtastrichtung vorhanden sind und um zu bestimmen, ob ein sich ergebendes Zählergebnis größer als ein vorherbestimmter erster Schwellenwert ist, welcher die eine Linie einer Sperrmusterlinie ist;
eine Zähleinrichtung (602), um Ergebnisse, welche von der Linien-Ent­ scheidungseinrichtung (601) abgegeben worden sind, über eine vorherbestimmte Anzahl Linien zu halten, und um die Sperrmuster-Linien zu zählen, die in der vorherbestimmten Anzahl von Linien enthalten sind, und
eine Entscheidungseinrichtung (603), um zu bestimmen, wenn ein von der Zähleinrichtung (602) abgegebener Zählstand größer als ein vorherbestimmter zweiter Schwellenwert ist, ob die eingegebenen Bilddaten das gesperrte Dokument darstellen.
2. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (113), um zu verhindern, daß die eingegebenen Bilddaten ausgegeben werden, wenn die Bilddaten das gesperrte Dokument darstellen, was mittels der Dokumenten-Entscheidungseinrichtung bestimmt worden ist.
3. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Änderungseinrichtung (105; 901), um die Detektionsgenauigkeit der Musterfühlein­ richtung und die Entscheidungsgenauigkeit der Dokumenten-Entscheidungseinrichtung zu ändern.
4. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung (1201), um eine Warnung zu erzeugen, wenn die eingegebenen Bilddaten ein gesperrtes Dokument darstellen, was durch die Dokumenten-Entschei­ dungseinrichtung bestimmt worden ist.
5. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Löscheinrichtung (1301), um eine mittels der Sperreinrichtung (113) eingestellte Sperre ungültig zu machen.
6. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildverarbeitungseinrichtung zur Durchführung einer Schattierungskorrektur, einer Filterung und einer Tonumwandlung ausgebildet ist.
7. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (113) die eingegebenen Bilddaten mit einem ganz bestimmten Bildsignal abdeckt, um dadurch die eingegebenen Bilddaten ungültig zu machen.
8. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung (105; 901) ein Bedienungsfeld aufweist.
9. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung (105; 901) einen Zeitgeber (1001) aufweist und automatisch die Feststellgenauigkeit der Musterfühleinrichtung (110) und die Entscheidungsgenauigkeit der Dokumenten-Entscheidungseinrichtung (111) entsprechend einem an dem Zeitgeber voreingestellten Zeitabschnitt ändert.
10. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung (1201) zumindest eine Anzeigeeinrichtung und eine Schallabgabeein­ richtung (1201) aufweist.
11. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bildvergrößerung die Musterfühleinrichtung (110) mit Hilfe von Bilddaten eine Detektion durchführt, welche mittels Verdünnungslinien in einer Unterabtastrich­ tung erzeugt worden sind und welche in den eingegebenen Bilddaten enthalten sind.
12. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Musterdruckeinrichtung (103) zum Drucken des Sperr­ musters, das ein gesperrtes Dokument anzeigt, welches zu kopieren verboten ist.
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