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DE4428471A1 - Isolierkanne - Google Patents

Isolierkanne

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DE4428471A1
DE4428471A1 DE19944428471 DE4428471A DE4428471A1 DE 4428471 A1 DE4428471 A1 DE 4428471A1 DE 19944428471 DE19944428471 DE 19944428471 DE 4428471 A DE4428471 A DE 4428471A DE 4428471 A1 DE4428471 A1 DE 4428471A1
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DE
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plunger
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vacuum
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tube
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DE19944428471
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Hartolit Kunststofftechnik & E
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Hartolit Kunststofftechnik & E
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0027Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper incorporating a dispensing device, i.e. the fluid being dispensed through the stopper

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Isolierkanne mit einem einen Isolier-Doppelwand- Glaskolben aufnehmenden Schutzgehäuse und einem mit diesem verschraubbaren Deckel, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Es sind Isolierkannen für elektrische Kaffeemaschinen bekannt, deren Deckel während des Brühvorganges abgenommen werden müssen. Dadurch kann während der Zubereitungszeit aus der wärmeisolierenden Kaffeekanne Wärme und vor allem Aroma nach oben entweichen. Ist der Kaffee zubereitet, so muß nach jedem Ausschenken von Kaffee der Deckel verschlossen und vor dem erneuten Ausgießen wieder geöffnet werden.
Aus der DE 25 40 211 A1 ist ein Isolierkannendeckel bekannt, der eine sich automatisch öffnende und schließende Zulauföffnung in Form eines mechanisch betätigbaren Ventils aufweist. Das Ventil und sein Betätigungsmechanismus sind aufwendig in der Herstellung und störanfällig im Gebrauch. Außerdem vermeidet es das Öffnen des Deckels nur während des Füllvorganges, während der Deckel zum Ausschenken nach wie vor geöffnet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierkanne mit einem Deckel der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Deckel zum Zubereiten und Ausschenken des Kaffees nicht mehr abgenommen oder derart geöffnet werden muß, daß Wärme- und Aromaverluste auftreten. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Isolierkanne hat einen Deckel, welcher einerseits als Durchbrühdeckel das Einleiten von Kaffee in die Kanne bei geschlossenem Deckel ermöglicht und andererseits ein Ausschenken von Kaffee mittels eines durch einen Druckknopf betätigbaren Verschlusses gewährleistet, ohne daß dazu der Deckel verdreht werden muß. Da der Deckel der erfindungsgemäßen Isolierkanne weder zum Einleiten von Kaffee in die Isolierkanne noch zum Ausschenken von Kaffee abgenommen oder durch Verdrehen geöffnet werden muß, treten hierbei keine nennenswerten Wärme- und Aromaverluste auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den oberen Teil einer Isolierkanne mit einem Deckel im Schnitt,
Fig. 2 bis 7 Einzelheiten aus Fig. 1,
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform eines Deckels für eine Isolierkanne teilweise im Schnitt,
Fig. 9 eine Draufsicht, gemäß Fig. 8, auf den Deckel,
Fig. 10 eine Einzelheit aus Fig. 8 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 11 eine Führungsbahn für eine Rastklinke.
In der Fig. 1 ist eine Isolierkanne 1 mit einem einem einen Isolier-Doppelwand- Glaskolben 3 aufnehmenden Schutzgehäuse 5 und einem mit diesem verschraubbaren Deckel 7 dargestellt. Zum Ausgießen von durch Aufgüsse hergestellten Getränken wie Kaffee, Tee oder dergleichen weist der Deckel 7 einen durch eine Drucktaste 9 betätigbaren Verschluß 11 für eine Auslaßöffnung 13 auf, während das Einleiten der Getränke in die Isolierkanne über einen in dem Deckel 7 gelagerten Durchbrühstößel 15 erfolgt, der beim Einsetzen der Isolierkanne in eine Kaffee- oder Teemaschine durch ein an dieser Maschine angeordnetes Steuerglied, aus der eine Einlaßöffnung 17 in dem Deckel 7 kraftschlüssig verschließenden Stellung in eine diese freigebende Stellung automatisch bringbar ist. Hierdurch ermöglicht der neue Deckel sowohl die Durchbrüh- Funktion als auch die sogenannte Push-Buttom-Funktion, wodurch die Verluste an Wärme und an Aroma sowohl beim Ausschenken des Getränkes oder beim Einleiten des Getränkes in die Isolierkanne verringert werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung besteht der Deckel 7 aus einem hohlzylinderförmigen, als Stopfen dienenden Deckelkörper 19, der mit einem Außengewinde 21 in dem Gehäusekopf 23 des Schutzgehäuses einschraubbar ist und dessen Oberseite durch eine als Haube dienende Stopfenplatte 25 verschließbar ist und dessen Unterseite einen zylinderförmigen Kragen 27 aufweist, welcher in den Flaschenhals 29 des Isolier- Doppelwand- Glaskolben 3 einführbar und durch einen Stößelteller 31 kraftschlüssig verschließbar ist. Gemäß den Figuren befindet sich zwischen dem oberen Ende des Flaschenhalses 29 der Isolierkanne 1 und dem Schutzgehäuse 5 ein Dichtungsring 6. Der Stößelteller 31 ist mit einem zylinderförmigen Flanschteil 33 verbunden, das an einem hohlzylinderförmigen, in dem Deckelkörper 19 verschiebbar gelagerten Führungsteil 35 eines Stößels 37 angeformt ist. Die Dichtfunktion zwischen dem Stößelteller 31 und dem Deckelkörper 19 wird dadurch erreicht, daß ein gummiartiger Dichtungsring 39 auf dem Rand 41 des Stößeltellers 31 gelagert ist, der gegen die Stirnfläche 43 des Kragens 27 preßbar ist. Hierbei erfolgt die Befestigung des Dichtungsringes 39 über einen an dem Innenumfang angeordneten ringförmigen Ansatz 45, welcher in einer umlaufenden Befestigungsnut 47 zwischen der Oberfläche 49 des Stößeltellers 31 und einer Aussparung 51 in dem Außenumfang 53 des Flanschteiles 33 einrastbar ist.
Der Durchbrühstößel 15 weist ein Rohr 55 auf, das konzentrisch zu dem zylinderförmigen Führungsteil 35 des Stößels 37 in dem Deckel 7 verschiebbar gelagert ist. Das eine Ende dieses Rohres 55 ragt mit einem verschlossenen Endstück 57 aus einer Durchtrittsöffnung 59 in dem Stößelteller 31 heraus, wobei das zylindrische Endstück 37 einen vorstehenden Dichtungsring 61 aufweist, welcher gegen einen die Durchtrittsöffnung 59 umgebenden Kragen 63 dichtend preßbar ist. Der Dichtungsring 61 ist in einer umlaufenden Rastnut 60 in dem Endstück 57 sicher verrastbar angeordnet.
Das Rohr 55 weist oberhalb des Endstückes 57 Austrittsschlitze 65, 67 auf, welche beim Verschieben des Durchbrühstößels 15 in die Durchbrühstellung durch die Durchtrittsöffnung 59 des Stößeltellers 31 hindurchschiebbar sind, wobei der Dichtungsring 61 von dem Kragen 63 abhebt. Andererseits ist an dem oberen freien Ende 69 des Rohres 55 ein durch das Steuerglied in der Kaffee- oder Teemaschine formschlüssig beaufschlagbares, pilzartiges Kopfteil 71 angeformt, welches in eine zylinderförmige Vertiefung 73 in der Stopfenplatte 25 beim Schieben des Durchbrühstößels 15 in die Durchbrühstellung versenkbar ist. Dieses pilzartige Kopfteil 71 weist eine trichterförmige Einfüllöffnung 72 auf, über die das Getränk in ein Durchlaßrohr 74 des Durchbrühstößels 15 zu den Austrittsschlitzen 65, 67 geleitet wird. Beim Herausnehmen der Isolierkanne 1 aus der Tee- oder Kaffeemaschine wird der Durchbrühstößel 15 dadurch automatisch in die Schließstellung zurückgestellt, daß eine das Rohr 55 konzentrisch umgebende Druckfeder 75 zwischen dem pilzförmigen Kopfteil 71 und der Bodenfläche 77 der zylinderförmigen Vertiefung 73 in der Stopfenplatte 25 gespannt angeordnet ist. Nach dem Herausnehmen der Isolierkanne 1 aus der Kaffee- oder Teemaschine liegt der Dichtungsring 61 wieder sicher an dem Kragen 63 an.
Zum Ausgießen von Getränken aus der Isolierkanne 1 ist in dem Deckelkörper 19 ein Schwenkhebel 79 an einem Ende in einem Lagerbock 81 gelagert, dessen anderes Ende mit einer Drucktaste 83 versehen ist. Diese Drucktaste 83 ragt aus einer Durchgangsöffnung 85 in der Stopfenplatte 25 heraus und befindet sich in der Nähe des an dem Schutzgehäuse 5 angeformten Handgriffes und diametral zu der Schnaupe 86 an dem Schutzgehäuse 5. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Drucktaste 83 leicht mit dem Daumen des Traghandes betätigt werden kann. Die Rückstellung des Schwenkhebels 79 erfolgt über den abgefederten Stößel 37, welcher mit einem Anschlag 87 an dem Schwenkhebel 79 kraftschlüssig anliegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Durchbrüh-Funktion auch bei gedrückter Drucktaste 83 ausgeführt werden kann. Ein Drehrad 89 ist an dem hohlzylinderförmigen Führungsteil 35 des Stößels 37 konzentrisch drehbar befestigt und wird durch eine Druckfeder 91 beaufschlagt, deren anderes Ende an einem Bodenteil 93 einer in dem Deckelkörper 19 angeordneten Vertiefung 95 abstützt. Das Führungsteil 35 ist übrigens in dem Bodenteil 93 der Vertiefung 95 verschiebbar gelagert. Um ein Eindringen von Flüssigkeiten in den Hohlraum zwischen dem Deckelkörper 19 und der Stopfenplatte 25 zu verhindern, sind ein Dichtungsring 97 und ein auf diesem lose gelagerter Stützring 99 für die Druckfeder 91 in der ringförmigen Vertiefung 95 angeordnet. Der Stützring 99 verhindert, daß die Druckfeder 91 den Dichtungsring 97 bei Belastung nicht beschädigt. Die Stopfenplatte 25 weist an der Unterseite 101 des Bodens 103 in der Vertiefung 73 ein hohlzylinderförmiges Führungsteil 105 auf, welches zusammen mit einem Druckzylinder 107 und dem Drehrad 89 zu einer Schaltvorrichtung in der Art eines Kugelschreibermechanismus ausgebildet ist, wobei der Stößel 37 in der Öffnungsstellung zum Ausgießen von Getränken sicher arretierbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Schwenkhebel 79 einerseits in der Ausgangsstellung und andererseits in der Raststellung sicher gehalten wird. Zu diesem Zweck weist das Führungsteil 105 auf seiner Innenwandung 107 durch Längsrippen 109 unterteilte Führungsnuten 111, 112 für Führungselemente 113 an den Außenumfängen 115 des Drehrades 89 und des über dieses teilweise gestülpten Druckzylinders 107 auf, wobei die Führungsnuten 111, 112 in axialer Richtung abwechselnd eine unterschiedliche Länge bilden, derart, daß die Führungselemente 113 an dem Drehrad 89 in der Öffnungsstellung des Stößels 37 an dem Endanschlag 116 der kurzen Führungsnuten 111 anliegen und sich in der Schließstellung des Stößels 37 in den längeren Führungsnuten 112 befinden. Das Weiterschalten des Drehrades 89 wird dadurch erzielt, daß der Druckzylinder 107 an seiner ringförmigen Stirnfläche 117 eine Verzahnung 119 aufweist, deren Zähne 121 mit Gegenzähnen 123 an dem Drehrad 89 derart zusammenwirken, daß das Drehrad 89 bei Heraustreten der Führungselemente 113 aus den Führungsnuten 111, 112 in einer Drehrichtung beaufschlagt wird, wobei die Führungselemente 113 des Drehrades 89 automatisch in die in Umfangsrichtung nächste Führungsnut 111, 112 einrasten. Der Druckring 107 wird über den Schwenkhebel 79 axial verschoben, wobei dieser Druckzylinder 107 mit Führungselementen 114 in den länger ausgebildeten Führungsnuten 111 an der Innenwandung 107 des Führungsteiles gleiten. Hierdurch wird ein Verdrehen des Druckzylinders 107 sicher verhindert.
In den Fig. 8 bis 11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für ein einfaches Öffnen und Schließen einer Öffnung in dem Deckel 7 zum Ausschenken dargestellt. Hierbei ist eine Drucktaste 125 mit federnden Rastnasen 127, 129 auf einem Lagerzapfen 131 an einem freien Ende 130 eines Schwenkhebels 80 verrastbar angeordnet. Der Schwenkhebel 80 ist in dem Deckelkörper 19 in einem Lagerbock 83 verschwenkbar gelagert. Das Verrasten des Schwenkhebels 80 mit der Drucktaste 125 in den beiden Endstellungen erfolgt dadurch, daß eine abgefederte Rastklinke 133 auf dem Lagerzapfen 131 des Schwenkhebels 80 gelagert ist, die mit einem Rastzapfen 135 in einer herzförmig ausgebildeten Führungsnut 137 mit zwei Rastvertiefungen 139, 141 an der Innenwandung 143 des Deckelkörpers 19 führbar angeordnet ist, derart, daß der Schwenkhebel 80 in den beiden Endstellungen sicher verrastbar ist. Der Rastzapfen 135 wird beim Bewegen des Schwenkhebels 80 in die Raststellung in Pfeilrichtung 138 in der Führungsnut 137 soweit bewegt bis die Raststellung 139 erreicht ist. In dieser Stellung ist der Schwenkhebel 80 sicher verrastet, wodurch der Stößel 37 sich in der geöffneten Stellung befindet. Nun kann Kaffee über den Führungskanal 84 über die Schnaupe 86 ausgeschenkt werden. Das Führungsrohr 35 des abgefederten Stößels 37 steht auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit Anschlägen 145, 147 kraftschlüssig mit dem Schwenkhebel 80 in Kontaktberührung. Der Boden 149 des Deckelkörpers 19 weist ein hohlzylindrisches Lagerteil 151 auf und hat eine Lagerbohrung 153 für das Führungsrohr 35 des verschiebbaren Stößels 37. Dieses Führungsrohr 35 ist von einer Druckfeder 155 umgeben, welche sich einerseits auf der ringförmigen Bodenfläche 157 und andererseits an einem Druckring 159 abstützt, welcher in einer Rastausnehmung 161 in dem freien Ende des Führungsrohres 35 verrastbar angeordnet ist. Dieser Druckring 159 dient gleichzeitig zur Führung des Stößels 37 in dem Lagerteil 151. Der Schwenkhebel 80 weist in seinem mittleren Teil eine Ringform 146 auf, an welchem die Anschläge 145, 147 kraftschlüssig anliegen.
Im Rahmen der Erfindung sind auch noch anders ausgebildete Schaltvorrichtungen zum sicheren Verrasten des Schwenkhebels mit der Drucktaste möglich. Wesentlich ist, daß der Deckel sowohl die Durchbrüh-Funktion als auch die Push-Buttom-Funktion einfach und sicher ermöglicht, ohne daß dabei ein Verdrehen des Deckeis erforderlich ist. Die Geometrie der Teile in dem Deckel 7 ist so gestaltet, daß keine Tropfenbildung von Kaffeeresten entstehen kann.

Claims (21)

1. Isolierkanne mit einem einen Isolier- Doppelwand- Glaskolben aufnehmenden Schutzgehäuse und einem mit diesem verschraubbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (7) ein durch eine Drucktaste (9) betätigbarer Verschluß (11) für eine Auslaßöffnung (13) zum Ausgießen von durch Aufgüsse hergestellten Getränken wie Kaffee, Tee oder dergleichen angeordnet ist und daß in dem Deckel (7) ein Durchbrühstößel (15) gelagert ist, der beim Einsetzen der Isolierkanne (1) in eine Kaffee- oder Teemaschine durch ein an dieser Maschine angeordnetes Steuerglied aus der eine Einlaßöffnung (17) in dem Deckel (7) kraftschlüssig verschließenden Stellung in eine diese freigebende Stellung automatisch bringbar ist.
2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) aus einem hohlzylinderförmigen, als Stopfen dienenden Deckelkörper (19) besteht, der mit einem Außengewinde (21) in ein Innengewinde (22) in dem Gehäusekopf (23) des Schutzgehäuses (5) einschraubbar ist und dessen Oberseite durch eine als Haube dienende Stopfenplatte (25) verschließbar ist und dessen Unterseite einen zylinderförmigen Kragen (27) aufweist, welcher in den Flaschenhals (29) der Isolierflasche (3) einführbar und durch einen Stößelteller (31) kraftschlüssig verschließbar ist.
3. Isolierkanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößelteller (31) mit einem zylinderförmigen Flanschteil (33) verbunden ist, das an einem hohlzylinderförmigen, in dem Deckelkörper (19) verschiebbar gelagerten Führungsteil (35) eines Stößels (37) angeformt ist und daß ein gummiartiger Dichtungsring (39) auf dem Rand (41) des Stößeltellers (31) gelagert ist, der gegen die Stirnfläche (43) des Kragens (27) preßbar ist.
4. Isolierkanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (39) an dem Innenumfang einen ringförmigen Ansatz (45) aufweist, welcher in einer umlaufenden Befestigungsnut (47) zwischen der Oberfläche (49) des Stößeltellers (31) und einer Aussparung (51) in dem Außenumfang (53) des Flanschteiles (33) einrastbar ist.
5. Isolierkanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbrühstößel (15) aus einem Rohr (55) besteht, das konzentrisch zu dem zylinderförmigen Führungsteil (35) des Stößels (37) in dem Deckel verschiebbar gelagert ist und daß das eine Ende des Rohres (55) mit einem verschlossenen Endstück (57) aus einer Durchtrittsöffnung (59) in dem Stößelteller (31) herausragt, wobei das zylindrische Endstück (57) einen vorstehenden Dichtungsring (61) aufweist, welcher gegen einen die Durchtrittsöffnung (59) umgebenden Kragen (63) dichtend preßbar ist.
6. Isolierkanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (55) oberhalb des Endstückes (57) Austrittsschlitze (65, 67) aufweist, welche beim Verschieben des Durchbrühstößels (15) in die Durchbrüllstellung (59) durch die Durchtrittsöffnung des Stößeltellers (31) hindurchschiebbar sind, wobei der Dichtungsring (61) von dem Kragen (63) abhebt.
7. Isolierkanne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen freien Ende (69) des Rohres (55) ein durch das Steuerglied in der Kaffee- oder Teemaschine beaufschlagbares, pilzartiges Kopfteil (71) angeformt ist, welches in eine zylinderförmige Vertiefung (73) in der Stopfenplatte (25) beim Schieben des Durchbrühstößels (15) in die Durchbrühstellung versenkbar ist.
8. Isolierkanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das pilzartige Kopfteil (71) eine trichterförmige Einfüllöffnung (72) aufweist, über die das Getränk in ein Durchlaßrohr (74) des Durchbrühstößels (15) geleitet wird.
9. Isolierkanne nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Rohr (55) konzentrisch umgehende Druckfeder (75) zwischen dem pilzförmigen Kopfteil (71) und der Bodenfläche (77) der zylinderförmigen Vertiefung (73) in der Stopfenplatte (25) derart gespannt angeordnet ist, daß der Durchbrühstößel (15) nach Herausnehmen der Thermoskanne (1) aus der Kaffee- oder Teemaschine in die Schließstellung unter sicherer Anlage des Dichtungsringes (61) an dem Kragen (63) rückstellbar ist.
10. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckelkörper (19) ein Schwenkhebel (79) an einem Ende in einem Lagerbock (81) gelagert ist, daß an dem anderen Ende des Schwenkhebels (79) eine Drucktaste (83) angeordnet ist, welche aus einer Durchgangsöffnung (85) in der Stopfenplatte (25) herausragt, und daß der Schwenkhebel (79) durch mindestens einen Anschlag (87) an dem abgefederten Stößel (37) kraftschlüssig beaufschlagt wird.
11. Isolierkanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hohlzylinderförmigen Führungsteil (35) des Stößels (37) ein Drehrad (89) konzentrisch drehbar befestigt ist und daß eine Druckfeder (91) zwischen diesem Drehrad (89) und einem Bodenteil (93) einer in dem Deckelkörper (19) angeordneten Vertiefung (95) gespannt angeordnet ist.
12. Isolierkanne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (35) in dem Bodenteil (93) der Vertiefung (95) verschiebbar gelagert ist.
13. Isolierkanne nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (97) und ein auf diesem lose gelagerter Stützring (99) für die Druckfeder (91) in der ringförmigen Vertiefung (95) angeordnet sind.
14. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfenplatte (25) an der Unterseite (101) des Bodens (103) in der Vertiefung (73) ein hohlzylinderförmiges Führungsteil (105) aufweist, welches zusammen mit einem Druckzylinder (107) und dem Drehrad (89) eine Schaltvorrichtung in der Art eines Kugelschreibermechanismus ausgebildet ist, wobei der Stößel (37) in der Öffnungsstellung zum Ausgießen der Getränke sicher arretierbar ist.
15. Isolierkanne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (105) auf seiner Innenwandung (107) durch Längsrippen (109) unterteilte Führungsnuten (111, 112) für Führungselemente (113, 114) an den Außenumfängen (115) des Drehrades (89) und des über dieses teilweise gestülpten Druckzylinders (107) aufweist, wobei die Führungsnuten (111, 112) in axialer Richtung abwechselnd eine unterschiedliche Länge bilden, derart, daß die Führungselemente (113) an dem Drehrad (89) in der Öffnungsstellung des Stößels (37) an dem Endschlag (115) der kurzen Führungsnuten (111) anliegen und sich in der Schließstellung des Stößels (37) in den längeren Führungsnuten (112) befinden.
16. Isolierkanne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (107) an seiner ringförmigen Stirnfläche (117) eine Verzahnung (119) aufweist, deren Zähne (121) mit Gegenzähnen (123) an dem Drehrad derart zusammenwirken, daß das Drehrad (89) beim Heraustreten der Führungselemente (113) aus den Führungsnuten (111, 112) in einer Drehrichtung beaufschlagt wird, wobei die Führungselemente (113) des Drehrades (89) automatisch in die in Umfangsrichtung nächste Führungsnut (111, 112) einrasten.
17. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (125) mit federnden Rastnasen (127, 129) auf einem Lagerzapfen (131) an dem freien Ende (130) des Schwenkhebels (80) verrastbar ist.
18. Isolierkanne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgefederte Rastklinke (133) auf dem Lagerzapfen (131) des Schwenkhebels (80) gelagert ist, die mit einem Rastzapfen (135) in einer herzförmig ausgebildeten Führungsnut (137) mit zwei Rastvertiefungen (139, 141) an der Innenwandung (143) des Deckelkörpers (19) führbar angeordnet ist, derart, daß der Schwenkhebel (80) in zwei Endstellungen sicher verrastbar ist.
19. Isolierkanne nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (35) des abgefederten Stößels (37) mit Anschlägen (145, 147) kraftschlüssig mit dem Schwenkhebel (80) in Kontaktberührung steht.
20. Isolierkanne nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (149) des Deckelkörpers (19) ein hohlzylindrisches Lagerteil (151) angeordnet ist, daß in dem Bodenteil (149) eine Lagerbohrung (153) für das Führungsrohr (35) des verschiebbaren Stößels (37) aufweist und daß in dem Lagerteil (151) eine das Führungsrohr (35) umgebende Druckfeder (155) gelagert ist, wobei die Druckfeder (155) sich einerseits auf der ringförmigen Bodenfläche (157) und andererseits an einem Druckring (159) abstützt, welcher in einer Rastausnehmung (161) in dem freien Ende des Führungsrohres (161) verrastbar angeordnet ist.
21. Isolierkanne nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (159) gleichzeitig zur Führung des Stößels (37) in dem Lagerteil (151) dient.
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