DE4421587C1 - Luftdüse für die Herstellung von Effektgarnen - Google Patents
Luftdüse für die Herstellung von EffektgarnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für die Herstellung
von Effektgarnen, mit einem Gehäuse, mit einer in dem
Gehäuse vorgesehenen, im wesentlichen zylindrischen Wir
belkammer, mit einem in die Wirbelkammer mündenden, im
wesentlichen in Achsrichtung derselben verlaufenden Ein
laßkanal für einen Grundfaden, mit einem tangential in
die Wirbelkammer mündenden Lufteinlaßkanal, mit einem
tangential in die Wirbelkammer mündenden Fadenkanal für einen Effektfaden und
mit einem gegenüberliegend zum Einlaßkanal angeordneten
Auslaßkanal (US-PS 30 78 653).
Bei der Herstellung von Effektgarnen werden Luftdüsen
verwendet, die hauptsächlich zum Zusammenführen der
einzelnen, das Effektgarn bildenden Fäden dienen. Hier
bei wird in der Regel ein Grundfaden oder Kernfaden ohne
Überlieferung durch den zentralen Einlaßkanal, die Wirbel
kammer und den Auslaßkanal hindurch gezogen. Ein Effekt
faden kann mit mehr oder weniger großer Überlieferung
gegenüber dem Grundfaden entweder zusammen mit diesem
durch den zentralen Einlaßkanal der Luftdüse zugeführt
werden (vergleiche DE 40 11 458 A1) oder er kann zusam
men mit dem Luftstrom über ein tangential in die Wirbel
kammer der Luftdüse einmündendes Rohr in diese eingelei
tet werden (vergleiche US-PS 30 78 653, DE 23 28 513 C2 oder DE 33 04 827 C2).
In der Wirbelkammer werden der Grundfaden und der
Effektfaden unter Einwirkung des nach Art eines Düsen
strahls tangential in die Wirbelkammer eintretenden
Luftstroms zusammengeführt, wobei der Effektfaden teil
weise um den Grundfaden geschlungen wird. Durch die Steu
erung der Überlieferung können unterschiedliche Effekte
erzielt werden, jedoch ist die Anzahl der erzielbaren
Effekte begrenzt. Das durch die Luftdüse zusammenge
führte und verwirbelte Effektgarn muß in der Regel an
schließend noch fixiert werden, was dadurch geschehen kann,
daß das Effektgarn in einer zweiten Luftdüse mittels eines
Luftstromes falschgedreht wird (DE 33 04 827 C2,
DE 23 28 513 C2) oder auch dadurch, daß das Effektgarn
von einem zusätzlichen Fixierfaden umschlungen wird.
Letzteres kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das
Effektgarn durch eine Hohlspindel hindurch geführt wird,
die eine Fixierfadenspule trägt und an derem unteren Ende
ein Drallgeber angeordnet ist, wie es in dem DE 87 13 467 U1
beschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftdüse
für die Herstellung von Effektgarnen der eingangs erwähn
ten Art so auszubilden, daß sie die Herstellung von
Effektgarnen mit einer sehr großen Anzahl verschiedener
Effekte mit exakter Reproduzierbarkeit und auch mit hoher
Liefergeschwindigkeit ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß
mindestens ein weiterer, tangential in die Wirbelkammer
mündender Fadenkanal für mindestens einen weiteren Effektfaden vorgesehen ist, dessen Mündung
in Umfangsrichtung der Wirbelkammer dicht neben der
Mündung des ersten Fadenkanals liegt, daß die Mündungen
der tangentialen Fadenkanäle in Achsrichtung der Wirbel
kammer geringfügig versetzt zueinander angeordnet sind.
Bei der neuen Luftdüse werden die Effektfäden über die
tangential in die Wirbelkammer mündenden Fadenkanäle in
die Wirbelkammer eingeführt. Durch die Verwendung von
zwei oder besser noch drei tangential einmündenden Faden
kanälen können zwei oder auch drei Effektfäden verwendet
werden, wodurch sich die Anzahl der zu bildenden ver
schiedenen Effekte wesentlich steigern läßt. So können
Bouclè-, Loop-, Knoten-, Spitzenfrottee-Effekte usw. her
gestellt werden. Durch die Verwendung verschiedenfarbiger
Effektfäden und durch das Mischen von drei Grundfarben
sind viele Farbvariationen möglich. Die verschieden
artigen Effekte werden dadurch bewirkt, daß die Effekt
fäden mit unterschiedlich großer Überlieferung gegenüber
dem Grundfaden der Luftdüse zugeführt und in der Wirbel
kammer derselben mit dem Grundfaden verwirbelt werden.
Hierbei ist es wichtig, daß die Mündungen der tangentialen
Fadenkanäle, in denen die Effektfäden zugeführt werden,
in Umfangsrichtung der Wirbelkammer möglichst dicht bei
einander liegen und daß außerdem die Mündungen der tangen
tialen Fadenkanäle in Achsrichtung der Wirbelkammer
geringfügig versetzt zueinander angeordnet sind. Hier
durch kann der Luftstrom innerhalb der Wirbelkammer auf
alle Effektfäden in etwa gleichmäßig einwirken. Der axiale
Versatz der Mündungen bewirkt, daß der Luftstrom auf
jeden der Effektfäden trifft und nicht etwa ein Effekt
faden im "Windschatten" eines anderen Effektfadens liegt,
der in Strömungsrichtung des Luftstromes zuvor in die
Wirbelkammer eingeführt wurde. Da die Einwirkung des
Luftstromes auf alle zwei oder drei Effektfäden (es können
gegebenenfalls auch vier sein) gleichmäßig erfolgt,
läßt sich die Effektbildung leichter steuern. Insbesondere
wird auch eine genaue Reproduzierbarkeit der Effekte er
zielt. Dabei ermöglicht die neue Luftdüse auch hohe Über
lieferung der einzelnen Effektfäden bis zu 300%. Deswei
teren lassen sich auch mit der neuen Luftdüse auch hohe
Liefergeschwindigkeiten erzielen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird in folgendem anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer Vorrich
tung zur Herstellung von Effektgarnen,
Fig. 2 einen Axialschnitt, der bei dieser Vorrichtung
verwendeten erfindungsgemäßen Luftdüse nach
der Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt der Luftdüse nach der Linie
III-III der Fig. 2.
In der Zeichnung sind mit 1, 2, 3 die Lieferzylinder für
drei Effektfäden E1, E2, E3 bezeichnet. Die Lieferzylinder
1, 2, 3 sind unabhängig voneinander steuerbar. Es sind
ferner Lieferzylinder 4 für einen Grundfaden G vorgesehen,
die nicht steuerbar sind. Die Geschwindigkeit der Liefer
zylinder 4 kann jedoch über ein stufenloses Getriebe von
85 bis 220% gegenüber der Geschwindigkeit der Abzugs
zylinder 5 eingestellt werden.
Es ist ferner eine Luftdüse 6 vorgesehen, die zur Zusam
menführung der Effektfäden E1, E2, E3 und zur Verwirbe
lung mit dem Grundfaden G dient. Im Anschluß an die Luft
düse 6 ist zur Fixierung der in der Luftdüse 6 gebildeten
Effekte eine Hohlspindel 7 vorgesehen, die eine Fixier
fadenspule 8 trägt. Die Hohlspindel 7 und der an ihrem
unteren Ende angeordnete Drallgeber 9 werden von einem
Tangentialriemen 10 angetrieben. Im Anschluß an die Ab
zugszylinder 5 wird das fertige Effektgarn zu einer nicht
dargestellten Spule geführt, auf der es aufgewickelt wird.
Einzelheiten der Luftdüse sind in den Fig. 2 und 3 dar
gestellt. In einem Gehäuse 11 ist eine zylindrische Wir
belkammer 12 vorgesehen, deren Achse mit A bezeichnet ist.
In einem im wesentlichen zylindrischen Körper 13, der
gegenüber der Wirbelkammer 12 axial verstellbar ist, ist
ein in Richtung der Achse A verlaufender Einlaßkanal 14
für den Grundfaden G vorgesehen. Die Mündung 14a des Ein
laßkanales 14 ist gegenüber der Achse A der Wirbelkammer
exzentrisch angeordnet. Das in die Wirbelkammer 12 ragende
untere Ende 13a des zylindrischen Körpers 13 ist zweck
mäßig kegelstumpfförmig ausgebildet.
Der zylindrische Körper 13 ist von einer axial im Gehäuse
11 verstellbaren Büchse 15 umgeben. Das an die Wirbel
kammer 12 angrenzende Ende der Büchse 15 weist einen
Außendurchmesser D1 auf, der dem Innendurchmesser D2 der
Wirbelkammer entspricht. Durch axiale Verstellung der
Büchse 15 kann die axiale Höhe der Wirbelkammer 12 ver
ändert werden. Durch eine Klemmschraube 16 wird die Büchse
15 in ihrer eingestellten Lage fixiert. Desgleichen ist
der zylindrische Körper 13 gegenüber der Büchse 15 mittels
der Klemmschraube 17 fixierbar. Durch Verstellung des
zylindrischen Körpers 13 gegenüber der Büchse 15 kann
die Form der Wirbelkammer 12 verändert werden, indem das
kegelstumpfförmige Ende 13a mehr oder weniger in die Wirbel
kammer 12 hineinragt.
In die Wirbelkammer 12 mündet ferner ein Lufteinlaßkanal
18 tangential ein. Dieser Lufteinlaßkanal verläuft in
einer Radialebene zur Achse A der Wirbelkammer 12. Der
Lufteinlaßkanal 18 wird über einen Rohrstutzen 19 mit
Druckluft versorgt.
Es sind ferner drei Fadenkanäle 21, 22, 23 vorgesehen,
die ebenfalls tangential in die Wirbelkammer 12 einmünden.
Diese Fadenkanäle 21, 22, 23 dienen zur getrennten Ein
führung der Effektfäden E1, E2 und E3 in die Wirbelkam
mer 12. Die Mündungen 21a, 22a und 23a der Fadenkanäle
21, 22, 23 sollen in Umfangsrichtung der Wirbelkammer 12
dicht nebeneinander angeordnet sein, damit sie in Umfangs
richtung der Wirbelkammer 12 annähernd im gleichen Abstand
von der Mündung 18a des Lufteinlaßkanales 18 angeordnet
sind. Auf diese Weise soll erreicht werden, daß der aus
der Mündung 18a austretende Luftstrom mit in etwa gleicher
Intensität auf die aus den Mündungen 21a, 22a, 23a in die
Wirbelkammer 12 eintretenden Effektfäden E1, E2 und E3
einwirkt. Ferner sind die Mündungen 21a, 22a, 23a der
tangentialen Fadenkanäle 21, 22, 23 in Achsrichtung der
Wirbelkammer 12 geringfügig, d. h. etwa um die Dicke
der durch die Fadenkanäle 21, 22, 23 zugeführten Effekt
fäden E1, E2 und E3 axial versetzt zueinander angeordnet.
Hierdurch soll erreicht werden, daß der Luftstrom gleich
mäßig auf jeden der Effektfäden E1, E2, E3 trifft und
nicht etwa beispielsweise der Effektfaden E1 den Effekt
faden E2 im Bereich der Mündung 22a überdeckt, so daß
der Effektfaden E2 vom Luftstrom nicht richtig erfaßt
wird.
Da die Mündungen 21a, 22a, 23a sowohl in Umfangsrichtung
der Wirbelkammer 12 als auch in deren Achsrichtung A
dicht nebeneinander angeordnet sind, gehen die Mündungen
ineinander über.
Ferner sind die tangentialen Fadenkanäle 21, 22, 23,
abgesehen von ihrem gegenseitigen axialen Versatz, im
wesentlichen in der gleichen Radialebene angeordnet, wie
der Luftkanal 18.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die Mündungen 21a, 22a, 23a der tangentialen Fadenkanäle
21, 22, 23 der Mündung 18a des Lufteinlaßkanales 18 im
wesentlichen diametral gegenüberliegen.
An die Wirbelkammer 12 schließt sich gegenüberliegend
zum Einlaßkanal 14 ein Auslaßkanal 20 an, der in Achs
richtung A verläuft. Dieser Auslaßkanal 20 ist zweck
mäßig in einem zweiten zylindrischen Körper 24 ange
ordnet, der in dem Gehäuse 11 in Achsrichtung A verstell
bar und mittels der Klemmschraube 5 festklemmbar ist. Der
Durchmesser D3 des an die Wirbelkammer angrenzenden Endes
24a des zweiten zylindrischen Körpers 24 entspricht dem
Innendurchmesser D2 der Wirbelkammer. Durch axiale Ver
stellung des zylindrischen Körpers 24 kann die Form der
Wirbelkammer 12, d. h. deren Höhe unterhalb der Mündungen
18a, 21a, 22a, 23a verändert werden.
Der Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 2 der durch
den Einlaßkanal 14 in die Wirbelkammer 12 eingeführte
Grundfaden G, die durch die Fadenkanäle 21, 22, 23 in
die Wirbelkammer 12 eingeführte Effektfäden E1, E2 und
E3 sowie das durch den Auslaßkanal 20 aus der Wirbelkam
mer 12 austretende Effektgarn jeweils nur außerhalb der
Luftdüse 6 angedeutet. Der Grundfaden G wird mit kon
stanter Liefergeschwindigkeit durch die Luftdüse 6 hin
durchgezogen. Je nach Art des herzustellenden Effekt
garnes wird ein Effektfaden E1 oder auch ein oder zwei
weitere Effektfäden E2 und E3 durch die Fadenkanäle 21,
22, 23 tangential in die Wirbelkammer mit verschieden
großer Überlieferung gegenüber dem Grundfaden G in die
Wirbelkammer 12 eingeführt. Durch die Einwirkung des
über den Lufteinlaßkanal 18 in die Wirbelkammer ein
tretenden Luftstromes werden die Effektfäden E1, E2, E3
mit dem Grundfaden G zu verschiedenen Effekten, auch
mehrfarbigen Effekten verwirbelt. Die Art der Effekte,
beispielsweise Bouclè-, Loop- oder Knoteneffekte, ihre
Anzahl, ihre Größe, ihre Aufeinanderfolge usw. wird
einerseits durch die Steuerung der jeweiligen Überlie
ferung der Effektfäden und andererseits durch die
Geometrie der Wirbelkammer 12 bestimmt. Diese Geometrie
kann man durch axiale Verstellung der zylindrischen
Körper 13 und 24 sowie der Büchse 15 verändern. Es
können somit Effekte in der verschiedensten Weise variiert
werden. Durch die Anbringung von Skalen an den Körpern
13, 24 und der Büchse 15 lassen sich die durch versuchs
weise Einstellung gefundenen Effekte genau reproduzieren.
Das in der Luftdüse durch gesteuerte Zusammenführung des
Grundfadens G und der Effektfäden E1, E2, E3 gebildete
Effektgarn E tritt durch den Auslaßkanal 20 aus der Luft
düse 6 aus und wird anschließend in bekannter Weise durch
einen Fixierfaden F, der von der rotierenden Fixier
fadenspule 8 abgezogen wird und mit Hilfe des Drallge
bers 9 fixiert.
Claims (10)
1. Luftdüse für die Herstellung eines Effektgarns, mit
einem Gehäuse, mit einer in dem Gehäuse vorgesehenen,
im wesentlichen zylindrischen Wirbelkammer, mit einem
in die Wirbelkammer mündenden, im wesentlichen in
Achsrichtung derselben verlaufenden Einlaßkanal für
einen Grundfaden, mit einem tangential in die Wirbel
kammer mündenden Lufteinlaßkanal, mit einem tangential
in die Wirbelkammer mündenden Fadenkanal und mit einem
gegenüberliegend zum Einlaßkanal angeordneten Aus
laßkanal, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein weiterer, tangential in die Wirbelkammer (12)
mündender Fadenkanal (22, 23) für mindestens einen weiteren Effektfaden (E2, E3) vorgesehen ist, dessen
Mündung (22a, 23a) in Umfangsrichtung der Wirbel
kammer (12) dicht neben der Mündung (21a) des ersten
Fadenkanals (21) liegt, daß die Mündungen (21a, 22a,
23a) der tangentialen Fadenkanäle (21, 22, 23) in
Achsrichtung (A) der Wirbelkammer (12) geringfügig
versetzt zueinander angeordnet sind.
2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündungen (21, 22a, 23a) der tangentialen
Fadenkanäle (21, 22, 23) etwa um die Dicke der durch
die Fadenkanäle zugeführten Effektfäden (E1, E2, E3)
axial versetzt zu einander angeordnet sind.
3. Luftdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mündungen (21a, 22a, 23a) der tan
gentialen Fadenkanäle (21, 22, 23) ineinander
übergehen.
4. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die tangentialen Fadenkanäle (21,
22, 23), abgesehen von ihrem gegenseitigen axialen
Versatz, im wesentlichen in der gleichen Radial
ebene angeordnet sind wie der Lufteinlaßkanal (18).
5. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündungen (21a, 22a, 23a) der
tangentialen Fadenkanäle (21, 22, 23) der Mündung
(18a) des Lufteinlaßkanales (18) im wesentlichen
diametral gegenüberliegen.
6. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mündung (14a) des Einlaß
kanales (14) für den Grundfaden (G) gegenüber der
Achse (A) der Wirbelkammer (12) exzentrisch ange
ordnet ist.
7. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (14) für den
Grundfaden (G) in einem zylindrischen Körper (13)
angeordnet ist, der gegenüber der Wirbelkammer (12)
axial verstellbar ist.
8. Luftdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das in die Wirbelkammer (12) ragende Ende (13a)
des Körpers (13) kegelstumpfförmig ist.
9. Luftdüse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Körper (13) von einer
axial verstellbaren Büchse (15) umgeben ist, deren
an die Wirbelkammer (12) angrenzendes Ende
einen Außendurchmesser (D1) aufweist, der dem Innen
durchmesser (D2) der Wirbelkammer (12) entspricht,
so daß durch Verstellung der Büchse (15) die axiale
Höhe der Wirbelkammer (12) veränderbar ist.
10. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaßkanal (20) in einem zweiten, axial
verstellbaren, zylindrischen Körper (24) angeordnet
ist, dessen an die Wirbelkammer (12) angrenzendes
Ende (24a) einen Außendurchmesser (D3) aufweist,,
der dem Innendurchmesser (D2) der Wirbelkammer (12)
entspricht.
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