DE4420902C1 - Verfahren zum Trennen einer Umhüllung von dem Inhalt eines Körpers - Google Patents
Verfahren zum Trennen einer Umhüllung von dem Inhalt eines KörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von Umhüllungen
und Inhalt bei insbesondere länglichen, zylindrischen Körpern gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches bzw. des Anspruchs 6.
Ein derartiges Verfahren ist, z. B. aus der DE-OS 29 42 604, bekannt. Nach dem in dieser
Druckschrift beschriebenen Verfahren werden geschnittene Zigarettentabakfüllungen von
Hüllen von der Zigarette getrennt. Das Verfahren wird so durchgeführt, daß die Zigaretten
zunächst einem Reißvorgang unterzogen werden, um sie aufzubrechen, deren Hüllen auf
zureißen und den in ihnen enthaltenen Tabak zu lösen und anschließend auf ein schwin
gendes Sieb aufgelagert werden, welches Sieb die Aufgabe hat, den Schnittabak hindurch
treten zu lassen und die Hüllen zurückzuhalten, wobei ein aerodynamisch erzeugter Sog
auftriebszustand über der Siebeinheit aufrechterhalten wird. Dieser Sogauftriebszustand ist
wesentlich, damit die Umhüllungsmaterialien in einem Abstand oberhalb der Oberfläche der
Siebeinheit schwimmen und der durch die erwähnte Siebeinheit hindurchgetretene Tabak
gesammelt wird. Dem Reißvorgang ist ein zusätzlicher Sieb- und Trennvorgang vorgelagert,
um eventuell lockere Tabakstückchen von den noch umhüllten Zigaretten zu lösen. Der
eigentliche Reißvorgang findet in einem torischen Reißgebläse statt, in dem die Hüllen
geöffnet und der Tabak von diesen gelöst wird. Das torische Reißgebläse weist ein Laufrad
auf, wobei es wichtig ist, daß die Zigaretten in einen maximalen Kontakt mit dem Laufrad
treten und dabei zerstört werden. Die Zigaretten werden durch die Schlagwirkung der Flü
gelspitzen zerstört.
Daneben ist aus der DE-OS 31 25 180 ein Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergewinnung
des Tabaks aus Ausschußzigaretten bekannt. Bei diesem Verfahren werden, ähnlich wie
bei dem oben beschriebenen Verfahren, die Zigaretten zunächst einem Reißvorgang unter
zogen und anschließend die Umhüllungsteilchen von den Tabakteilchen auf einer Sortier-
/Trenneinrichtung getrennt. Der Reißvorgang der Zigaretten wird mittels einer Lösema
schine vorgenommen; diese weist ringförmig verlaufende obeliskartige Löserippen sowie
gekrümmte Gebläseflügel auf. Mittels der von den Gebläseflügeln erzeugten Luftströmung
wird das getrennte Gut aus der Lösemaschine unmittelbar auf eine Schwingförderrinne
schleudert. Auf der Schwingförderrinne wird das Gut getrennt, d. h. die zerstörten Umhül
lungen werden von den Tabakstückchen getrennt.
Aus der DE-OS 40 29 263 ist eine weitere Vorrichtung zur Tabakrückgewinnung aus fehler
haften Zigaretten bekannt. Auch bei dieser Vorrichtung, ähnlich, wie bei den bereits oben
beschriebenen Vorrichtungen, werden die Zigaretten mechanisch zerstört, um die Umhül
lung und den Tabak voneinander in einem nachfolgenden Schritt zu trennen. Die mechani
sche Zerstörung der Zigaretten ist nachteilig, weil dabei empfindliche Tabakstückchen zer
stört werden. Diese Art der Zerstörung eignet sich also nur für Körper mit einem nicht emp
findlichen Inhalt und für Körper, bei denen die Beschädigung des Inhaltes bzw. der Umhül
lung bei einem Reißvorgang zu keinen weiteren Nachteilen führt. Für empfindliche Körper,
insbesondere für Körper mit einem empfindlichen Inhalt aus Wertstoffen eignen sich diese
Verfahren nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durch
führung dieses Verfahrens anzugeben, die eine zuverlässige Trennung von Umhüllung und
Inhalt eines Körners ohne Beschädigung des Inhaltes erlauben.
Diese Aufgabe ist durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 6 angegeben.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Hülle der vorzugsweise länglich ausgebil
deten zylindrischen Körper zunächst mit mindestens einer, vorteilhafterweise mehreren Soll-
Reißstellen versehen und anschließend einer Vorrichtung zugeführt, in der ein Aufreißen
der Hülle und des Körpers stattfindet. Dazu wird der noch geschlossene Körper der Einwir
kung einer starken Luftströmung bzw. einem Wirbel-Luftstrom ausgesetzt. Dadurch wird die
Hülle des Körpers auseinandergerissen und der Inhalt freigegeben. Dabei kann das Auseinanderreißen
des Körpers und die Trennung der Hülle von dem Inhalt des Körpers ent
weder direkt durch die Wirbel- bzw. taumelnde Bewegung des Körpers im Luftstrom erfol
gen oder der Körper wird beim Auftreffen auf die Umgebungsluft beim Verlassen des Berei
ches, in dem er dem Luftstrom/Luftwirbel ausgesetzt war, auseinandergerissen. Vorteilhaft
ist, wenn der Körper in einem ersten Schritt des Verfahrens in eine schnelle Drehung ver
setzt und in einem zweiten Schritt des Verfahrens in Wirbelbewegungen versetzt wird.
Gleichzeitig wird er durch die Luft in horizontaler Richtung transportiert. Durch die starken
Wirbelbewegungen platzt die bereits aufgeschnittene Hülle bzw. sie wird zerrissen, der in
der Hülle befindliche Inhalt fällt heraus, sein Zusammenhalt zerstört und die einzelnen In
haltstückchen (z. B. Tabak) fallen herunter. Besonders stark ist dieser Vorgang beim Verlas
sen der Wirbelvorrichtung ausgeprägt, d. h. der eventuell in der Kammer noch nicht ganz
zerstörte Körper "explodiert" beim Auftreffen auf die Umgebungsluft. Die auseinandergeris
senen Stückchen der Hülle und des Inhalts (die sowohl erst beim Verlassen der Reißvor
richtung getrennten als auch die bereits im zweiten Abschnitt auseinandergerissenen),
die durch die Luftbewegung in horizontaler Richtung transportiert wurden, fallen
anschließend auf eine der Reißvorrichtung angeschlossene Separiervorrichtung, welche
vorzugsweise aus einem einfachen Rüttelsieb oder einem Drehsieb besteht. Dabei werden
die Inhaltstückchen von den Umhüllungsstückchen getrennt. Die Inhaltstückchen fallen
durch die Öffnungen des Siebes hindurch. Die Stücke der zerrissenen Hülle bleiben auf
dem Sieb liegen, da ihre Abmessungen größer sind als die Abmessungen der Inhalts
stücke.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß der zylindrische Körper zu
nächst in eine schnelle Drehung um die eigene Achse versetzt wird und zugleich horizontal
transportiert wird. Dies hat zur Folge, daß der Körper ohne zusätzliche Luftzufuhr beim
Verlassen des Abschnittes der Reißvorrichtung, in dem er der schnellen Drehbewegung
ausgesetzt wurde, in eine wirbelnde Bewegung versetzt wird, wodurch die mit Soll-Reiß
stellen versehene Umhüllung platzt und wodurch er noch die nötige Energie hat, um beim
Verlassen der Wirbelkammer durch Fliehkraft und Luftwiderstand auseinandergerissen zu
werden.
Das Verfahren findet Verwendung nicht nur bei zylindrischen Körpern, sondern auch bei
prismatischen Körpern mit empfindlichem Inhalt. Es ist insbesondere geeignet zur Rückge
winnung von Tabak aus Zigaretten bzw. zur Rückgewinnung von Filterpatronen, z. B. im Be
reich der chemischen Untersuchungen mit Prüfröhrchen. Durch die wirbelnden Bewegun
gen des Körpers in der Luftwirbelkammer wird der in der Umhüllung, bzw. in der bereits
auseinandergerissenen Umhüllung befindliche Inhalt zunächst gelockert und dann voll
ständig herausgelöst.
Die Soll-Reißstellen können in die Umhüllung als Längsschnitte oder als Perforierung ein
gebracht werden. Es kann auch nur ein einziger Schnitt eingebracht werden. Die Vorrich
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer Schneidevor
richtung, einer Reißvorrichtung und einer Sortier-/Trennvorrichtung. Die Schneide- oder
Perforiervorrichtung wird vorteilhafterweise durch eine oder mehrere am Umfang des Kör
pers eingreifende, rotierende Messerscheiben gebildet. Durch die Messerscheiben wird die
Umhüllung des Körpers in Längsrichtung aufgeschnitten, jedoch so, daß der empfindliche
Inhalt nicht beschädigt wird. Der aufgeschnittene oder perforierte Körper wird der mit Wir
bel-Luftstrom und aerodynamischen Luftströmungen arbeitenden Reißvorrichtung zuge
führt. Die Reißvorrichtung besteht vorteilhafterweise aus zwei Abschnitten (wobei jeder Ab
schnitt für sich ebenfalls voll funktionsfähig ist und völlig selbständig zum Reißen der Körper
eingesetzt werden kann): einem ersten Abschnitt, dessen Durchmesser sich geringfügig
von dem Durchmesser des zylindrischen bzw. des prismatischen Körpers unterscheidet und
in den Luft eingeführt wird derart, daß ′der Körper einerseits in schnelle Drehbewegungen
um seine Längsachse und andererseits in eine horizontale Vorwärtsbewegung versetzt
wird. Dem ersten Abschnitt der Reißvorrichtung schließt sich ein zweiter Abschnitt an, des
sen Querschnitt größer ist, vorteilhafterweise drei bis viermal so groß wie der Querschnitt
des ersten Abschnittes und in dem der Körper Wirbelbewegungen und translatorische Be
wegungen vollführt. Der zweite Abschnitt der Reißvorrichtung kann sich vorteilhafterweise in
Transportrichtung aufweiten. Bei dieser Ausbildung des zweiten Abschnittes wird der Körper
in schnellere Bewegungen versetzt und der Körper wird schneller bzw. mit einer größeren
Energie auseinandergerissen. Die Luftführung in der Reißvorrichtung ist so ausgestaltet,
daß sie durch ein Drallstück mit geeigneter Steigung oder durch tangentiales Einblasen von
Druckluft erfolgt. Drehung und Vorwärtsbewegung des Körpers werden durch Steigungs
winkel des Drallstückes bzw. durch geeignete Einblasrichtung des Druckluftstromes in die
Wirbelkammer gesteuert. Der Reißvorrichtung schließt sich eine Trenn- und
Separiervorrichtung an, welche vorteilhafterweise durch ein Rüttelsieb oder durch ein
Drehsieb gebildet ist. Sowohl bei dem Rüttelsieb als auch bei dem Drehsieb sind pro
duktspezifisch gestaltete Öffnungen vorgesehen, welche den Durchtritt der Inhaltsstoffe er
lauben und die Umhüllungsstücke aussieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 2 einen Schnitt durch die Reißvorrichtung
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Aufschneidevorrichtung
Fig. 4 die Trennvorrichtung mit einem Rüttelsieb
Fig. 5 die Trennvorrichtung mit einer Siebtrommel
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trennen von Umhüllung und Inhalt eines Körpers
weist drei Baugruppen auf: eine Aufschneidevorrichtung 1, eine Reißvorrichtung 2 und eine
Trenn- und Sortiervorrichtung 3. Die Aufschneidevorrichtung 1 weist durch einen Antrieb 4
angetriebene Drehmesser 5 auf, welche den zylindrischen Körper 6, z. B. eine Zigarette die
in einer Führung 7 angeordnet ist, in ihrer Längsrichtung aufschneiden. Wichtig dabei ist,
daß die Messerscheiben 5 nur die Umhüllung des Körpers 6 aufschneiden und nicht dessen
Inhalt. An die Aufschneidevorrichtung 1 schließt sich die Reißvorrichtung 2 an. Im einzelnen
besteht die Reißvorrichtung 2 aus einer im wesentlichen zylindrischen Wirbelkammer 9,
welche in zwei Abschnitte 9a und 9b unterteilt ist. Der erste Abschnitt 9a weist einen im we
sentlichen zylindrischen Kanal 10 auf, in den der aufgeschlitzte Körper 6 eingeführt wird.
Die Abmessungen des zylindrischen Kanals 10 sind den Abmessungen des zu entleeren
den Körpers 6 angepaßt. Der Durchmesser des Kanals 10 ist nur geringfügig größer als der
Durchmesser des zylindrischen Körpers 6. Ferner weist der Abschnitt 9a der Wirbelkammer
9 Luftzuführungen 11 auf, durch die die Druckluft eingeleitet wird. Die durch die Zuleitung
12 eingeleitete Luft bewirkt einerseits eine schnelle Drehbewegung des Körpers 6 und an
dererseits transportiert sie den Körper 6 in horizontal er Richtung, in Richtung zum Austritt
13 der Wirbelkammer 9 hin. Die Luftbewegung in diesem Abschnitt der Wirbelkammer ist
durch Pfeile 14 dargestellt. Der zweite Abschnitt 9b der Wirbelkammer 9 weist einen größe
ren Durchmesser auf als der Abschnitt 9a. Vorteilhaft ist, wenn der Querschnitt des Ab
schnittes 9b sich zum Austritt hin konisch aufweitet unter Bildung des Abschnittes 9c. In
diesem Abschnitt 9b vollführt der den Abschnitt 9a verlassende Körper Wirbelbewegungen,
die Bewegungen des Wirbel-Luftstromes und damit auch des Körpers 6 sind durch Pfeile 15
markiert. Im Austrittsbereich 13 der Wirbelkammer platzt die Umhüllung des Körpers und
der zu trennende Körper 6 reißt beim Austritt aus der Wirbelkammer 9 auseinander, wobei
der Körper 6 auch bereits nach dem Verlassen des Abschnittes 9a im Abschnitt 9b der Wir
belkammer platzen kann. An die Wirbelkammer 9 schließt sich die Trenn- und Separiervor
richtung 3 an. Sie ist gebildet entweder durch ein Rüttelsieb 16 oder durch eine Siebtrom
mel 17. Die getrennten Umhüllungen und Inhalt fallen auf das Rüttelsieb 16 bzw. in die
Siebtrommel 17, wobei die Öffnungen 19 des Siebes 16, 17 der Größe der Inhaltsstücke 18
des Körpers 6 angepaßt sind und durch die Öffnungen 19 des Siebes 16, 17 durchfallen
und in einem Auffangbehälter 20 aufgefangen werden. Die Umhüllungen des Körpers 6
bleiben auf dem Rüttelsieb 16 oder in der Siebtrommel 17 und werden ausgesondert.
Claims (14)
1. Verfahren zum Trennen einer Umhüllung vom Inhalt eines Körpers, insbesondere
bei zylindrischen Körpern mit empfindlichem Inhalt, insbesondere zum Trennen von
Tabak und Zigarettenumhüllung, wobei die Umhüllung zerstört wird und
anschließend der Inhalt und die zerstörte Umhüllung mittels einer Sortier-
/Trenneinrichtung voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung des Körpers (6) an ihrem Umfang mit mindestens einer Soll-Reißstelle
versehen, und in einer Reißvorrichtung (2) der Wirkung eines Wirbel-/Luftstromes
(14, 15) ausgesetzt wird, wobei die Umhüllung auseinandergerissen und der Inhalt
freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung des
Körpers (6) vor dem Eintritt in die Reißvorrichtung (2) mit mindestens einem Längs
schnitt versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung des
Körpers (6) vor dem Eintritt in die Reißvorrichtung (2) perforiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung des Körpers (6) in der Reißvorrichtung (2) durch den Wirbel-Luftstrom
(14) in eine schnelle Drehung versetzt wird und dabei eine Vorwärtsbewegung voll
führt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (6) durch den Wirbel-Luftstrom (15) in Wirbelbewegungen versetzt wird und
dabei eine Vorwärtsbewegung vollführt.
6. Vorrichtung zum Trennen von Umhüllungen und Inhalt von insbesondere länglichen
Körpern, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorange
gangenen Ansprüche mit einer Vorrichtung zum Einbringen von Soll-Reißstellen in
die Umhüllung, einer Vorrichtung zum Zerstören der Umhüllung des Körpers und ei
ner Sortier-/Trennvorrichtung zum Trennen der Umhüllungsstücke von dem Inhalt
des Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißvorrichtung (2) zum Zerstören
der Umhüllung des Körpers (6) durch eine Luft-Wirbel-Kammer (9) gebildet ist, in der
der Körper (6) dem Einfluß von Wirbel-Luftstrom (14, 15) ausgesetzt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Wirbelkam
mer (9a) einen Querschnitt aufweist, der geringfügig größer ist als der Querschnitt
des zu zerstörenden Körpers (6) und daß der Körper (6) durch an der Wandung zu
geführte Luft in schnelle Dreh- und Vorwärtsbewegungen versetzt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Wirbelkam
mer (9b) so groß ist, daß der zu zerstörende Körper (6) in wirbelnde /taumelnde Be
wegungen versetzt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luft-Wirbelkammer (9) zwei Abschnitte aufweist, einen ersten Abschnitt (9a) dessen
Querschnitt geringfügig größer ist als der Querschnitt des zu zerstörenden Körpers
(6) und in dem der Körper (6) in schnelle Drehbewegung versetzt wird, und einen
zweiten Abschnitt (9b), dessen Querschnitt im Vergleich zum Querschnitt des Kör
pers (6) so groß ist, daß der Körper (6) in diesem Abschnitt (9b) wirbelnde Bewe
gungen vollführt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt
(9b) sich in Antriebsrichtung aufweitet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sortier-/Trennvorrichtung (3) durch ein Rüttelsieb (16) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sortier-/Trennvorrichtung (3) durch eine Siebtrommel (17) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Erzeugung der Luftwirbel (14, 15) notwendige Luft durch die Zuführung von
Druckluft über umfangseitig angeordnete Kanäle (11, 12) in den ersten Abschnitt
(9a) der Wirbelkammer (9) erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftwirbel (14, 15) durch tangentiales Einleiten der Luft in den ersten Abschnitt (9a)
der Wirbelkammer (9) erzeugt wird.
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- 1994-06-15 DE DE4420902A patent/DE4420902C1/de not_active Expired - Fee Related
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