DE4417406C2 - Hochauflösender Frequenzanalysator und Vektorspektrumanalysator - Google Patents
Hochauflösender Frequenzanalysator und VektorspektrumanalysatorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zum Analysie
ren jeder Art von Signalfrequenzen verwendeten Frequenzana
lysator und insbesondere einen hochauflösenden Frequenzana
lysator zum Messen der Frequenz, der Amplitude
und der Phase eines gesuchten Spektrums durch eine verbesserte
Auflösung.
Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht eines herkömm
lichen Frequenzanalysators. Wenn ein herkömmlicher Frequenz
analysator verwendet wird, wird ein analoges Eingangssignal
V(t), dessen Frequenz analysiert werden soll, zunächst durch
einen Analog/Digital-(A/D-) Wandler 1 umgesetzt, um digi
tale Zeitbasisdaten zu erhalten. Die Zeitbasisdaten werden
in einem Speicher 2 gespeichert und gegebenenfalls zu einer
Fensterfunktion-Wichtungseinrichtung 3 übertragen. Die Wich
tungsfunktion wird durch Multiplizieren der Zeitbasisdaten
mit der Fensterfunktion der Wichtungseinrichtung 3, bei
spielsweise mit der Hann-Fensterfunktion ausgeführt. Die ge
wichteten Zeitbasisdaten werden daraufhin einer Einrichtung
4 zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation (FFT)
zugeführt. Die Zeitbasisdaten werden unter Verwendung der
FFT-Einrichtung in die Frequenzbereichsdaten S(f) umgewan
delt, die anschließend einem Sichtanzeigegerät 6 zugeführt
werden, in dem schließlich das Frequenzspektrum des analogen
Eingangssignals V(t) dargestellt wird.
Der vorstehend beschriebene Frequenzanalysator besitzt
jedoch die folgenden Nachteile. Erstens, wenn die im Spei
cher 2 gespeicherten Zeitbasisdaten bei einem Intervall von
T (Sekunden) gesetzt werden, ist die Auflösung des Analy
sespektrums 1/T (Hz). Dadurch kann das Frequenzspektrum
nicht mit höheren Auflösungen dargestellt werden.
Zweitens ist das durch die FFT-Einrichtung 4 erhaltene
Vektoranalysespektrum diskret [n/T (Hz): n = ganze Zahl].
Wenn das Frequenzspektrum des analogen Eingangssignals V(t)
nicht dem Verhältnis n/T (Hz) angepaßt ist, kann der Ampli
tudenwert des analysierten Frequenzspektrums nachteilig ver
ändert werden.
Drittens, wenn unter Verwendung einer FFT-Einrichtung 4
eine Spektrumanalyse durchgeführt wird, kann keine absolute
Phase erhalten bzw. gemessen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorste
hend angeführten Nachteile zu beheben und einen
hochauflösenden Frequenzanalysator bereitzustellen, der eine
höhere Auflösung als diejenige herkömmlicher Analysatoren
aufweist und der die Amplitude und die Phase eines Spektrums
exakt bestimmen kann.
Da das durch die schnelle Fouriertransformation erhal
tene Spektrum auf dem vorstehend bezeichneten diskreten Sig
nal basiert, ist das Spektrum nicht ein reines Einzel
spektrum (im folgenden "Linienspektrum"), sondern das Spek
trum hat eine bestimmte Breite selbst dann, wenn das Ein
gangssignal für den A/D-Wandler eine einzelne Frequenzkom
ponente aufweist. Dies bedeutet, daß das Spektrum in einem
Frequenzbereich verbreitert ist. Ein solches verbreitertes
Spektrum wird auch noch durch andere Ursachen hervorgerufen,
wie eine Frequenzdrift im Frequenzanalysator.
Daher besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Er
findung darin, einen Frequenzanalysator bereitzustellen, der
geeignet ist, zwischen einem Linienspektrum des Eingangs
signals und dem unerwünschten verbreiterten Spektrum zu
unterscheiden und eine Interpolationsfunktion in bezug auf
das Linienspektrum durchzuführen, so daß ein noch genaueres
Spektrum des Eingangs
signals erhalten wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Frequenzanalysa
tor, der ein analoges Eingangssignal unter Verwendung eines
A/D-Wandlers umwandelt, das Ergebnis der A/D-Umwandlung in
einem Speicher speichert, eine bevorzugte Fensterfunktion
unter Verwendung einer Fensterfunktion-Wichtungseinrichtung
mit den vom Speicher zugeführten Zeitbasisdaten multipli
ziert, und die Frequenz des Multiplikationsergebnisses unter
Verwendung einer FFT-Einrichtung analysiert.
Der hochauflösende Frequenzanalysator weist ferner auf:
eine Interpolationsbeurteilungseinrichtung zum Unterscheiden
zwischen einem Linienspektrum und einem verbreiterten Spek
trum, das durch Schwankungen in jedem durch die FFT-Einrich
tung erhaltenen Frequenzspektrum verbreitert ist, wobei die
Interpolationsbeurteilungseinrichtung eine Interpolation
ausführt, um das gesuchte Linienspektrum zu finden; eine
Spektruminterpolationseinrichtung zum Erzeugen der Fre
quenz, der Amplitude und der Phase des durch
die Interpolation
gefundenen Spektrums; eine Einrichtung zum Ausführen einer
inversen Fouriertransformation zum Umwandeln von
durch die Spektruminterpolationseinrichtung interpolierten
Frequenzbereichsdaten in Zeitbasisdaten; eine Subtrahier
einrichtung zum Subtrahieren der durch die Einrichtung zum
Ausführen einer inversen Fouriertransformation erhaltenen
invertierten Zeitbasisdaten von den aus dem Speicher ausge
lesenen Zeitbasisdaten und zum Zuführen des Subtraktionser
gebnisses an die Fensterfunktions-Wichtungseinrichtung, um
das Subtraktionsergebnis einer schnellen Fou
riertransformation zu unterziehen eine Akkumuliereinrich
tung zum Akkumulieren der durch die Spektruminterpolations
einrichtung interpolierten Frequenzbereichsdaten; eine Ad
diereinrichtung zum Vektoraddieren der in der Akkumulierein
richtung akkumulierten und anschließend durch die FFT-Ein
richtung transformierten Frequenzbereichsdaten; und eine
Einrichtung zum Darstellen des Additionsergebnisses.
Bei der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer der
Vorrichtung durch die Interpolationsbeurteilungseinrichtung
feststellen, ob das durch die FFT-Einrichtung ausgegebene
Frequenzspektrum das gesuchte Linienspektrum ist oder nicht
Wenn festgestellt wird, daß das Frequenzspektrum das gesuchte
Linienspektrum ist, können die Frequenz, die Am
plitude und die Phase des Linienspektrums durch eine
Computerverarbeitung erhalten werden. Dieses verarbeitete
Frequenzspektrum kann unabhängig von der diskreten Frequenz
n/T (Hz) der FFT-Einrichtung bestimmt werden. Dadurch können
die Frequenz, die Amplitude und die Phase
des Spektrums erhalten werden.
Die als korrekt vorausgesetzten Frequenzbe
reichsdaten werden durch die Akkumuliereinrichtung akkumu
liert. Die akkumulierten Frequenzbereichsdaten werden an
schließend vektoraddiert und das Additionsergebnis wird dem
Sichtanzeigegerät zugeführt.
Daher werden erfindungsgemäß die Frequenz, die Ampli
tude und die Phase des Spektrums modifiziert oder interpo
liert, um vollständige Werte zu erhalten. Außerdem
wird für den sich aufgrund der Schwankungen ergebenden ver
breiterten Anteil des Frequenzspektrums die FFT-Ausgangs
leistung dem Sichtanzeigegerät ohne Interpolation als Meß
wert zugeführt.
Daher kann durch die vorliegende Erfindung das Fre
quenzanalyseergebnis mit hoher Auflösung erhalten werden,
weil das Linienspektrum als Linienspektrum dargestellt wer
den kann und dessen Frequenz, Amplitude und Phase inter
poliert werden können.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Frequenzspektrums der
Hann-Fensterfunktion, die beim erfindungsgemäßen hochauflö
senden Frequenzanalysator verwendet wird;
Fig. 3 zeigt eine Tabelle vorgegebener Werte der
Amplitude, der Frequenz und der Phase jedes Spektrums, die
im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen hochauflösenden
Frequenzanalysator und mit dem herkömmlichen Frequenzanaly
sator verwendet werden;
Fig. 4 zeigt ein auf dem Sichtanzeigegerät dargestell
tes Ergebnis, wenn ein Signal mit einem bekannten Spektrum,
wie in Fig. 3 dargestellt, dem herkömmlichen Frequenzanaly
sator zugeführt wird;
Fig. 5 zeigt ein auf dem Sichtanzeigegerät dargestell
tes Ergebnis, wenn ein Signal mit einem bekannten Spektrum,
wie in Fig. 3 dargestellt, dem erfindungsgemäßen hochauflö
senden Frequenzanalysator zugeführt wird;
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer
modifizierten Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten
erfindungsgemäßen hochauflösenden Frequenzanalysators;
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines
Beispiels, bei dem der erfindungsgemäße hochauflösende Fre
quenzanalysator bei einem Vektorspektrumanalysator verwendet
wird;
Fig. 8 zeigt ein auf dem Sichtanzeigegerät dargestell
tes Analyseergebnis, wenn eine Anwendung wie das in Fig. 7
dargestellte Beispiel durch den herkömmlichen Frequenzana
lysator ausgeführt wird;
Fig. 9 zeigt ein auf dem Sichtanzeigegerät dargestell
tes Analyseergebnis für ein Teilspektrum bei einer Anwendung
wie im in Fig. 7 dargestellten Beispiel;
Fig. 10 zeigt ein auf dem Sichtanzeigegerät darge
stelltes Vektorspektrumanalyseergebnis bei einer Anwendung
wie im in Fig. 7 dargestellten Beispiel;
Fig. 11 zeigt ein auf dem Sichtanzeigegerät darge
stelltes Analyseergebnis einer verzögerten Erfassung bei ei
ner Anwendung wie im in Fig. 7 dargestellten Beispiel und
Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm des herkömmlichen Fre
quenzanalysators.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen hochauflösenden Frequenzanalysators. Der
hochauflösende Frequenzanalysator weist auf: einen A/D-Wand
ler 1, einen Speicher 2, eine Fensterfunktion-
Wichtungseinrichtung 3, eine FFT-Einrichtung 4 und ein
Sichtanzeigegerät 6, die mit denen eines herkömmlichen Ana
lysators identisch sind. Der hochauflösende Analysator wird
als HRSFFT bezeichnet und ist durch die unterbrochene Linie
in Fig. 1 dargestellt.
Die vorliegende Erfindung weist ferner auf: eine Inter
polationsbeurteilungseinrichtung 5, eine Spektruminterpola
tionseinrichtung 7, eine Einrichtung 8 zum Ausführen einer
inversen Fouriertransformation, einen Zeitbasisakkumulator
9, eine Subtrahiereinrichtung 11, einen Frequenzakkumulator
12 und eine Addiereinrichtung 13. Die Interpolations
beurteilungseinrichtung 5 ist an der Ausgangsseite der FFT-
Einrichtung 4 angeordnet. Die Interpolationsbeurteilungsein
richtung 5 unterscheidet zwischen dem Linienspektrum, das
ein Spektrum des zu analysierenden Eingangssignals ist, und
dem verbreiterten Spektrum, das ein unerwünschtes Spektrum
ist, basierend auf einer Frequenzveränderung, oder anderen
Ursachen unabhängig von dem Eingangssignal. Wenn von der
FFT-Einrichtung 5 festgestellt wird, daß das Spektrum ein
Linienspektrum ist, weist die Interpolationsbeurteilungsein
richtung 5 die Spektruminterpolationseinrichtung 7 an, eine
Interpolationsfunktion für das Linienspektrum durchzuführen.
Die Spektruminterpolationseinrichtung 7 führt die Spek
truminterpolation basierend auf der Anweisung der Interpola
tionsbeurteilungseinrichtung 5 aus. Die Einrichtung 8 zum
Ausführen einer inver
sen Fouriertransformation wandelt die Frequenz, die Ampli
tude und die Phase des durch die Spektruminterpolationsein
richtung 7 erhaltenen Spektrums in Zeitbasisdaten um. Der
Zeitbasisakkumulator 9 akkumuliert die durch die Einrichtung
8 zum Ausführen einer inversen Fouriertransformation
umgewandelten Zeitbasisdaten. Die Subtrahiereinrichtung 11
subtrahiert das akkumulierte Ergebnis von den aus dem Spei
cher 2 ausgelesenen Zeitbasisdaten und führt das Subtrakti
onsergebnis der Fensterfunktion-Wichtungseinrichtung 3 zu.
Der Frequenzakkumulator 12 akkumuliert die durch die
Spektruminterpolationseinrichtung 7 interpolierten Fre
quenzbereichsdaten. Die Addiereinrichtung 13 addiert die im
Akkumulator 12 akkumulierten Frequenzbereichsdaten und die
durch die schnelle Fouriertransformation der gewichteten
Zeitbasisdaten erhaltenen Frequenzbereichsdaten S(f).
Zum Analysieren der Frequenz, der Amplitude und der
Phase einer begrenzten Datenfolge, wie beispielsweise von
Nachrichten- bzw. Fernmeldedaten oder Bilddaten, wurde her
kömmlich ein Spektrumanalysator mit einer kurzen Analyse
zeitdauer verwendet. Die wichtigsten Analyseverfahren sind
eine Kurzzeit-Fouriertransformation (STFT), eine Wel
lenlängentransformation und ein Verfahren der maximalen
Entropie (MEM). Diese Analyseverfahren weisen die folgenden
Eigenschaften auf. Weil beim STFT-Verfahren die schnelle
Fouriertransformation verwendet wird, ist dieses Verfahren
leicht anwendbar und sehr schnell. Die Qualität der
Frequenzauflösung ist jedoch schlecht. Daher ist das STFT-
Verfahren für eine Phasenanalyse nicht geeignet. Obwohl be
richtet wurde, daß durch das Frequenzinterpolationsverfahren
die Frequenzgenauigkeit und die Frequenzpegel verbessert
werden, wurde dies bezüglich einer adaptiven Beurteilung und
Phasenanalyse nicht zufriedenstellend nachgewiesen. Obwohl
die Wellenlängentransformation zur Phasenanalyse geeignet
ist, kann keine verbesserte Frequenzauflösung erwartet wer
den. Obwohl erwartet wird, daß das MEM-Verfahren eine hohe
Frequenzauflösung hat, kann dadurch keine Phasenanalyse aus
geführt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung wird zur Analyse das
STFT-Verfahren unter Verwendung der Hann-Fensterfunktion und
der Interpolationsbeurteilungseinrichtung verwendet, um die
Spektrumfrequenzinterpolation auszuführen und zu erhalten.
Daher kann bei der vorliegenden Erfindung bei relativ kurzen
Verarbeitungszeiten eine hochaufgelöste Frequenz- und
Phasenanalyse ausgeführt werden.
Das durch das STFT-Verfahren erhaltene Frequenzspektrum
wird unter Verwendung der Eingangsdatenfolge x(t) ausge
drückt, wie in Gleichung (1) dargestellt.
STFT(f) = ∫ x(t) g(t) exp(-j2πft) dt (1)
In dieser Gleichung ist die Fensterfunktion g(t), die
dazu verwendet wird, eine begrenzte Datenfolge zu extrahie
ren oder zu definieren. Für die Fensterfunktion gibt es meh
rere Vorschläge. Das beobachtete Frequenzspektrum STFT(f)
wird das Faltungsintegral von X(f), das die Fouriertransfor
mierte von x(t) ist, und von G(f), das die Fouriertransfor
mierte von g(t) ist.
Wenn die Fourietransformierten X(f) und G(f) wie in den
Gleichungen (2)-(3) dargestellt ausgedrückt werden,
G(f) = ∫ g(t) exp(-j2πft) dt (2)
STFT(f) = ∫ X(f - u) G(u) du (3)
dann ergibt sich
X(f) = ∫ x(t) exp(-j2πft) dt (4)
D. h., wenn die Eingangsdatenfolge x(t) ein Linienspek
trum f1, f2, . . ., fn aufweist, wie in Gleichung 5 darge
stellt, und ihr Intervall breiter ist als das Frequenzband
des Frequenzspektrums G(f), kann das Frequenzspektrum X(f)
der wahren Eingangsdatenfolge aus dem beobachteten Frequenz
spektrum STFT(f) erhalten werden.
Die Anforderungen an oder die Bedingungen für das
Frequenzspektrum G(f) der Fensterfunktion sind folgende.
Erstens sollte das Energiespektrumfrequenzband von G(f) eng
sein, um eine Trennung von X(f) zu erhalten. Zweitens soll
ten die Kennlinien der Phase und der Frequenz für die Pha
senanalyse von X(f) linear sein. Drittens sollte die
Amplitude von G(f) in einer einfachen Gleichung dargestellt
werden, um den Wert fi leicht vorauszusetzen, der sich aus
der durch STFT(f) erhaltenen Gleichung (5) ergibt.
Um die drei vorstehenden Bedingungen zu erfüllen, wird
die Hann-Fensterfunktion verwendet.
Gleichung (6) stellt die Hann-Fensterfunktion dar. Gleichung
(7) stellt die Frequenzspektrumamplitude von Gleichung (5)
dar. Fig. 2 zeigt das Fouriertransformationsergebnis von
Gleichung 6 für den Frequenzbereich -2/T < f < +2/T. Die in
Fig. 2 verwendeten Abkürzungen sind folgendermaßen definiert:
"Log Mag" bezeichnet die logarithmische Intensität; "Phase"
die Phasenkennlinie; "Lin" die lineare Intensität; "Orbit"
den geometrischen Vektorort; und "Re-Im . . ." reale und ima
ginäre Zahlen. Gleichung (8) zeigt eine andere Darstellung
für Gh(f), deren Format demjenigen von Gleichung (6) ähn
lich ist.
Dadurch ist Gleichung (8) im Frequenzbereich "-1/T ≦ f ≦
1/T" sehr exakt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird verdeutlicht,
daß die Hann-Fensterfunktion die geeignetste Fensterfunktion
für die Fensterfunktion-Wichtungseinrichtung 3 ist. Die aus
dem Speicher 2 ausgelesene Eingangsdatenfolge wird in der
Fensterfunktion-Wichtungseinrichtung 3 gemäß der Hann-Fen
sterfunktion gewichtet. Nachdem die Rauschsignale entfernt
wurden, werden die Daten durch die Einrichtung 4 zum Ausfüh
ren einer schnellen Fouriertransformation einer schnellen
Fouriertransformation (FFT) unterzogen.
Die Frequenzbereichsdaten STFT(f), die durch die Hann-
Fensterfunktion einer schnellen Fouriertransformation unter
zogen wurden, bilden das unter Verwendung des FFT-Algorith
mus berechnete diskrete Frequenzspektrum. Die wahre Spek
trumfrequenz, -amplitude und -phase (fi, ai und Θi in Glei
chung (5)) können aus dieser Spektrumfolge unter Verwendung
der Gleichungen (4) und (8) leicht analysiert werden. D. h.
durch die Gleichungen (9)-(11) werden drei in der Nähe von
fi gemessene Spektrumamplituden und -phasen erhalten.
Hierbei bezeichnet n eine ganze Zahl. Wenn festgestellt
wird, daß bezüglich n eine Interpolation durchgeführt werden
kann, können die Frequenz f1, die Amplitude a1 und die Phase
Θ1 des wahren Spektrums unter Verwendung des Interpolations
verfahrens bestimmt werden. Dabei sollten die folgenden
Schritte durchgeführt werden, um das Interpolationsverfahren
auszuführen:
Schritt 1:
Festlegen von drei Spektren, die durch Glei chung (9)-(11) definiert sind.
Festlegen von drei Spektren, die durch Glei chung (9)-(11) definiert sind.
Schritt 2:
Vergleichen der in den Gleichungen (9) und (11) defi nierten Phasen. Wenn die Differenz zwischen beiden Pha sen geringer ist als ein vorgegebener Wert (π/36 Radian) wird von der Interpolationsbeurteilungseinrichtung 5 festgestellt, daß die Spektren Linienspektren des Ein gangssignals sind und interpolierbar sind, woraufhin die Spektruminterpolationseinrichtung 7 aktiviert wird. Wenn die Differenz zwischen beiden Phasen größer ist als der vorgegebene Wert (π/36 Radian), wird aufgrund der Schwankungen festgestellt, daß das Spek trum ein diskretes Spektrum ist, wobei n um 1 erhöht wird und die Schritte 1 und 2 wieder holt werden.
Vergleichen der in den Gleichungen (9) und (11) defi nierten Phasen. Wenn die Differenz zwischen beiden Pha sen geringer ist als ein vorgegebener Wert (π/36 Radian) wird von der Interpolationsbeurteilungseinrichtung 5 festgestellt, daß die Spektren Linienspektren des Ein gangssignals sind und interpolierbar sind, woraufhin die Spektruminterpolationseinrichtung 7 aktiviert wird. Wenn die Differenz zwischen beiden Phasen größer ist als der vorgegebene Wert (π/36 Radian), wird aufgrund der Schwankungen festgestellt, daß das Spek trum ein diskretes Spektrum ist, wobei n um 1 erhöht wird und die Schritte 1 und 2 wieder holt werden.
Schritt 3:
Addieren der durch die in den Gleichungen (9) und (11) definierten Amplituden zu den unter Verwendung der Spektruminterpolationseinrich tung 7 erhaltenen Amplituden, um die wahre Amplitude ai des Linienspektrums zu erhalten.
Addieren der durch die in den Gleichungen (9) und (11) definierten Amplituden zu den unter Verwendung der Spektruminterpolationseinrich tung 7 erhaltenen Amplituden, um die wahre Amplitude ai des Linienspektrums zu erhalten.
Schritt 4:
Subtrahieren jeweils des Werts ai/2 von der Amplitude der Schritte 1-3, um den Wert Δfi zu erhalten. Anschließend Berechnen der wah ren Frequenz fi aus dem Wert Δfi unter Ver wendung von Gleichung (13).
Subtrahieren jeweils des Werts ai/2 von der Amplitude der Schritte 1-3, um den Wert Δfi zu erhalten. Anschließend Berechnen der wah ren Frequenz fi aus dem Wert Δfi unter Ver wendung von Gleichung (13).
fi = n/T + Δfi (13)
Schritt 5:
Berechnen der wahren Phase Θi (absolute Phase) aus der in Gleichung (10) dargestell ten Phase und aus dem Wert Δfi.
Berechnen der wahren Phase Θi (absolute Phase) aus der in Gleichung (10) dargestell ten Phase und aus dem Wert Δfi.
Θi = STFT(n/T)phase - πTΔfi (14)
Nachdem die Frequenz fi, die Amplitude ai und die Phase
Θi des wahren Spektrums von der Spektruminterpolationsein
richtung 7 erhalten wurden, werden die Frequenzbereichsdaten
zur Einrichtung 8 zum Ausführen einer inversen Fouriertrans
formation eines Einzelspektrums übertragen, um das einzelne
Linienspektrum in Zeitbasisdaten umzuwandeln. Anschließend
werden die Zeitbasisdaten an den Akkumulator 9 übertragen
und durch diesen akkumuliert.
Die im Akkumulator 9 akkumulierten Zeitbasisdaten wer
den an die Subtrahiereinrichtung 11 übertragen und von der
aus dem Speicher 2 ausgelesenen Datenfolge subtrahiert. Die
durch die Subtraktionsverarbeitung erhaltenen Daten werden
durch die Einrichtung 4 zum Ausführen einer schnellen
Fouriertransformation wieder einer schnellen Fouriertrans
formation unterzogen. Daher werden die durch die Gleichungen
(9) bis (11) definierten drei Spektren im wesentlichen ent
fernt und die Frequenzbereichsdaten des wahren Spektrums im
Akkumulator 12 akkumuliert.
Die Beurteilungs- und die Interpolationsverarbeitung
werden von n = 2 bis n = k - 1 ausgeführt (wobei k die
Hälfte der Anzahl der Zeitbasisdaten darstellt). Die im Ak
kumulator 12 akkumulierten Frequenzbereichsdaten des wahren
Spektrums werden unter Verwendung der Addiereinrichtung 13
zu den Daten vektoraddiert, die der schnellen
Fouriertransformation unterzogen wurden. Anschließend wird
das Additionsergebnis auf dem Sichtanzeigegerät 6 darge
stellt.
Wie vorstehend beschrieben, werden entsprechend der
Funktion des bei der Erfindung verwendeten hochauflösenden
Frequenzanalysators HRSFFT, wenn unter den durch die
Fouriertransformation erhaltenen diskreten Frequenzspektren
drei nahe beieinanderliegende Frequenzspektren vorhanden
sind und wenn die Phase des oberen und des unteren Spektrums
innerhalb des zulässigen Werts liegen, diese drei
Frequenzspektren als wahre, diskrete Linienspektren festge
legt. Die Frequenz fi, die Amplitude ai und die Phase Θi des
wahren Spektrums werden durch die Interpolationsverarbeitung
erhalten. Die Daten des wahren Linienspektrums werden im Ak
kumulator 12 akkumuliert und durch die Einrichtung zum Aus
führen einer inversen Fouriertransformation invers in Zeit
basisdaten umgewandelt. Die Zeitbasisdaten werden durch den
Akkumulator 9 akkumuliert und von der Eingangsdatenfolge
subtrahiert. Nachdem das gesuchte Linienspektrum durch die
Interpolationsverarbeitung bestimmt wurde, wird die Rest
energie verringert. Dadurch wird das Linienspektrum nicht
verbreitert, sondern eher als ein Spektrum von Linien darge
stellt. Dadurch wird die Auflösung des Spektrums verbessert.
Weil außerdem die Amplitude und die Phase in der Nähe des
wahren Werts berechnet werden, kann die Amplitude und die
Phase exakt gemessen werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Ergebnisse der STFT-
Spektrumanalyse von x(t), wobei die Datenfolge als Folge von
64 Punkten abgetastet wird, wenn T = 1 (sec) ist, wenn ein
herkömmlicher Frequenzanalysator bzw. der erfindungsgemäße
hochauflösende Spektrumanalysator verwendet wird und in
Gleichung (15) die in Fig. 3 dargestellten, bekannten Werte
für die Amplitude ai, die Frequenz fi (Hz) und die Phase Θi
(Grad) eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt die Ergebnisse der STFT-Spektrumanalyse
der Hann-Fensterfunktion. Das Analysespektrum ist verbrei
tert, und die Amplitude ai ist verglichen mit dem Eingangs
wert ungenau. Aufgrund dieser Ungenauigkeiten kann die Phase
nicht analysiert werden.
Fig. 5 zeigt die Ergebnisse der Spektrumanalyse unter
Verwendung des erfindungsgemäßen hochauflösenden Frequenzin
terpolationsverfahrens. Diese Analyse wird basierend auf der
Interpolation von n = 2 bis n = (64/2) - 1 gemäß der Spek
truminterpolation durchgeführt. Die Frequenz f'i, die Ampli
tude a'i und die Phase Θ'i werden nacheinander aus dem wah
ren Spektrum erhalten. Das Signalelement des Spektrums wird
von x(t) subtrahiert, um die Restdaten gemäß Gleichung (16)
zu erhalten.
Fig. 5 zeigt das Ergebnis der Vektoraddition eines
FFT-Spektrums mit 512 Punkten, bei dem die nach Gleichung
(16) erhaltenen Restdaten verbreitert sind und das wahre
Linienspektrum durch eine Interpolation erhalten wird. Wie
durch das Diagramm dargestellt, ist die Restenergie sehr
gering und die Spektrumauflösung sehr hoch, was bei der Ver
wendung des erfindungsgemäßen Frequenzinterpolations
verfahrens erwartet wird. Außerdem ist der Amplitudenwert ai
sehr genau und wird die Phase korrekt analysiert. Die Analy
sefehler der Frequenz fi, der Amplitude ai und der Phase Θi
sind kleiner als 0.01 (Hz), 1% bzw. 1 (Grad).
Bei der vorstehenden Ausführungsform werden die Ergeb
nisse der Spektruminterpolation in den Akkumulatoren 9 und
12 getrennt akkumuliert. Es ist jedoch möglich, daß nur der
Akkumulator 12 an der Ausgangsseite der Interpolationsein
richtung 7 angeordnet wird, wie in Fig. 6 dargestellt, so
daß die Interpolationsergebnisse nur im Akkumulator 12 akku
muliert werden. In diesem Fall wird eine Einrichtung 14 zum
Ausführen einer inversen Fouriertransformation eines Gesamt
spektrums verwendet, um das gesamte akkumulierte Spektrum
einer inversen Fouriertransformation zu unterziehen.
Obwohl bei der vorstehenden Ausführungsform nicht be
schrieben, kann vor dem A/D-Wandler ein Tiefpaßfilter einge
fügt werden, um durch die Abtastung bedingte Fehler zu
beseitigen. Ferner können bezüglich der Eingangssignale
Modifikationen der Übertragungsfunktionen (d. h. Frequenz
kennlinien der Amplitude und der Phase) ausgeführt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. Diese Ausführungsform weist einen Vektor
spektrumanalysator auf, der die Betriebskenngrößen eines
Mehrkanalsenders oder eines Mehrkanalempfängers, wie bei
spielsweise eines Zelltelefons, für alle Kanäle gleichzeitig
mißt. Beispielsweise werden die von allen Kanälen vom Mehr
kanalempfänger empfangenen Signale als Eingangssignale S(t)
betrachtet. Die Signale werden durch einen A/D-Wandler 1
analog/digital umgewandelt und für eine vorgegebene Zeit
dauer in einem Speicher 2 gespeichert. Die im Speicher 2 ge
speicherte Eingangsdatenfolge wird dem hochauflösenden Fre
quenzanalysator HRSFFT zugeführt und deren Frequenz im Hoch
auflösungsmodus analysiert.
Das Sichtanzeigegerät 6 weist mehrere Bildschirme für
Bildspeicher 5A-5C auf. Das Frequenzspektrum für jede aus
dem Speicher 2 entnommene Eingangsdatenfolge wird in den
Bildspeichern 5A-5C gespeichert. D. h., die Frequenzspek
tren der empfangenen Signale werden den Bildspeichern 5A-
5C zugeführt. Außerdem werden die Zeitumsetzungen der Fre
quenzspektren jeweils an die Bildspeicher 5A-5C übertra
gen. Die den Bildspeichern 5A-5C zugeführten Frequenzspek
tren werden auf dem Sichtanzeigegerät 6 dargestellt, wobei
ein Frequenzspektrum oder Bildspeicher pro Bildschirm darge
stellt wird. Außerdem können aufgrund der Fähigkeit zum Bil
den mehrerer Fenster mehrere Frequenzspektren auf dem glei
chen Bildschirm gleichzeitig dargestellt werden.
Alternativ kann die vorliegende Erfindung folgenderma
ßen gekennzeichnet werden. Die Frequenzbereichsdaten (ai, ωi
und Θi), die im Akkumulator 12 des hochauflösenden Fre
quenzanalysators HRSFFT akkumuliert werden, werden einem
Speicher 30 zugeführt. Anschließend werden die Frequenzbe
reichsdaten (ai, ωi und Θi) für jeden Kanal für jedes Spek
trum mit der Nummer "i" gelesen, wobei "i" die Nummer des
Spektrums und "n" die Zeit darstellt. Die Amplitudendaten
(ai, n) für jeden Kanal werden dem Amplitudenzeitumsetzungs
speicher 32 und die Frequenzdaten (ωi, n) dem Frequenz
zeitumsetzungsspeicher 35 zugeführt. Außerdem werden die
Phasendaten (Θi, n) dem Phasenzeitumsetzungsspeicher 37
zugeführt.
Ferner wird die Kontrollausgangsspannung eines Verzöge
rungsphasendetektors 38 einem Verzögerungsphasenerfassungs
analysespeicher 39 zugeführt. Die jedem Speicher 32, 35, 37
und 39 zugeführten Daten werden schließlich durch das Sicht
anzeigegerät 6 dargestellt.
Beispielsweise werden die Amplitudendaten (ai, n), die
Frequenzdaten (ωi, n) und die Phasendaten (Θi, n) bezüglich
des ersten Kanals i = 1 durch eine Lesesteuerungseinrichtung
31 aus den dem Speicher 30 zugeführten Frequenzbereichsdaten
(ai, ωi und Θi) gelesen. Die Amplitudendaten (ai, n) werden
einem Bildspeicher 32A des Amplitudenzeitumsetzungsspeichers
32 zugeführt. Die Amplitudenzeitumsetzungen für jeden Kanal
werden durch Schreiben aller Amplitudendaten (ai, n) für i =
2, 3 . . . in die Bildspeicher 32B-32C gespeichert.
Außerdem werden die Frequenzdaten (ωi, n) als eine
Trägerwelle [ω bar] unter Verwendung einer Trägerwellenre
produziereinrichtung 33 reproduziert. Die Trägerwelle
[ω bar] und die Frequenzdaten (ωi, n) werden daraufhin
durch die Subtrahiereinrichtung 34 subtrahiert und die
Frequenzumsetzung (Δωi, n) von der Mittenfrequenz erhalten.
Die Frequenzumsetzung (Δωi, n) wird im im Frequenzzeitum
setzungsspeicher 35 vorgesehenen Bildspeicher 35A ge
speichert. Dadurch können die Frequenzumsetzungen für jeden
Kanal durch Speichern jeder Frequenzumsetzung (Δωi, n) von
i = 2, 3 . . . in die Bildspeicher 35B-35C gespeichert wer
den.
Außerdem werden die Phasendaten (Θi, n) einer Verarbei
tungseinrichtung 36 zum Bestimmen der relativen Phase zuge
führt, wobei die relative Phase berechnet wird. Für diese
Berechnung wird das Trägerwellenelement [ω bar] von der
Ausgangsseite der Trägerwellenreproduziereinrichtung 33 ab
genommen. Die bezüglich der Mittenfrequenz erhaltene
Frequenzumsetzung (Δωi, n) wird von der Ausgangsseite der
Subtrahiereinrichtung 34 abgenommen. Anschließend werden
{Θi, n - T ([ω bar], n - Δωi, n)} und die Phasenänderung (ΔΘi,
n) berechnet. Das berechnete Ergebnis wird in den Bildspei
cher 37A des Phasenzeitumsetzungsspeichers 37 geschrieben.
Anschließend werden die Phasenänderungen (ΔΘi, n) für jeden
Kanal in die Bildspeicher 37B-37C geschrieben.
Wenn ein anderes Phasenmodulationssignal existiert,
wird der Phasenverzögerungsdetektor 38 verwendet, um das an
dere Phasenmodulationssignal zu demodulieren. Die Demodula
tion kann aus Gleichung (17) erhalten werden, in der "D"
verzögerte Sekunden und "T" ein Zeitintervall zum Übertragen
der Daten in den Speicher 30 (d. h., ein Abtastzeitintervall)
darstellen.
Θi,n = Θi,n-D/T + D(ωi,n - ωi,n-D/T) (17)
Die demodulierte Ausgangsspannung wird daraufhin in den
Bildspeicher 39A geschrieben, der im Phasenverzögerungser
fassungsanalysespeicher 39 angeordnet ist.
Durch die vorliegende Erfindung kann die Amplituden
zeitumsetzung (ai, n) für jeden Kanal, die Frequenzzei
tumsetzung (Δωi, n) von der Mittenfrequenz, die Phasen
zeitumsetzung (ΔΘi, n) und das Ergebnis der Phasenver
zögerungserfassungsanalyse dargestellt werden, indem alle in
den Speichern 32, 35, 37 und 39 gespeicherten Bilddaten an
das Sichtanzeigegerät 6 übertragen werden. Für diese Dar
stellung kann aufgrund der Fähigkeit zum Bilden mehrerer
Fenster die Amplitudenzeitumsetzung (ai, n) für mehrere
Kanäle auf dem gleichen Bildschirm des gemeinsamen Sichtan
zeigegeräts 6 dargestellt werden. Außerdem kann jede Ände
rungskenngröße des Kanals auf dem gleichen Bildschirm darge
stellt werden.
Fig. 8 zeigt das Ergebnis der Frequenzanalyse für eine
um π/4 verschobene DQPSK-Welle, die einen Wurzel-Nyquist-
Filter durchlaufen hat, unter Verwendung eines herkömmlichen
Analysators. Die an der rechten Seite des Bildschirms darge
stellten acht Wellenformen sind in einer aufeinanderfolgen
den Ordnung dargestellt und wurden innerhalb von 0-3
Millisekunden aufgenommen. Daher ist das Spektrum, wie in
Fig. 8 dargestellt, verbreitert und die Auflösung sehr
schlecht.
Fig. 9 zeigt das Analyseergebnis des Vektorspektrum
analysators unter Verwendung des erfindungsgemäßen hochauf
lösenden Frequenzanalysators HRSFFT. Fig. 9 zeigt das in
einem der Bildspeicher 5A-5C gespeicherte Spektrum eines
Kanals. Wie in der Abbildung dargestellt, ist das Spektrum
als Linienspektrum dargestellt. Weil das Spektrum in einer
kurzen Zeitdauer gemessen werden kann, wird die Trägerwelle
auf dem "Wellenform"-Bildschirm exakt dargestellt.
Fig. 10 zeigt das Analyseergebnis des Vektorspektrums.
Der "d Freq"-Bildschirm zeigt die Umsetzung (Δωi, n) von der
Schwerpunktfrequenz der Trägerwelle für einen in einem der
Bildspeicher 35A, 35B . . . des in Fig. 7 dargestellten Fre
quenzzeitumsetzungsspeichers 35 gespeicherten Kanal. Außer
dem zeigt der "Phase"-Bildschirm die Phasenzeitumsetzung
(ΔΘi, n) für einen in einem der Bildspeicher 37A, 37B, 37C
. . . des in Fig. 7 dargestellten Phasenzeitumsetzungs
speichers 37 gespeicherten Kanal. Fig. 11 zeigt das Ergeb
nis der Analyse der verzögerten Erfassung, wenn der erfin
dungsgemäße hochauflösende Frequenzanalysator bei einem
Vektorspektrumanalysator verwendet wird.
Gemäß diesen Ausführungsformen werden die in die Spei
cher 32, 35, 37 und 39 übertragenen Daten durch Verwendung
der Frequenzbereichsdaten erhalten, die im im erfindungsge
mäßen hochauflösenden Frequenzanalysator HRSFFT vorgesehenen
Akkumulator 12 akkumuliert werden. Daher bestehen die Daten
ausschließlich aus den wahren Linienspektren, die unter Ver
wendung der Interpolationsverarbeitung erhalten werden.
Dadurch weisen die Daten kein verbreitertes Spektrum auf,
das durch Schwankungen erzeugt wird, die schneller sind als
die Datenübertragungsgeschwindigkeit. Daher werden nur die
wahren Übertragungsdaten auf dem Sichtanzeigegerät 6 darge
stellt, wodurch die wahren Übertragungskenngrößen erhalten
werden können.
Durch den erfindungsgemäßen hochauflösenden Frequenz
analysator HRSFFT kann zwischen dem wahren Linienspektrum
und dem sich aufgrund von Schwankungen ergebenden verbrei
terten Spektrum unterschieden werden. Erfindungsgemäß werden
bezüglich des wahren Linienspektrums die wahre Frequenz, die
wahre Amplitude und die wahre Phase durch auf der Interpola
tionsverarbeitung basierende Berechnungen bestimmt, so daß
anschließend das exakte Spektrum erhalten werden kann.
Darüber hinaus kann durch die Verwendung des erfin
dungsgemäßen hochauflösenden Frequenzanalysators eine Holo
grammreproduktionseinrichtung oder ein Vektorspektrumanaly
sator gebildet werden, durch den die Übertragungskenngrößen
mehrerer Kanäle gemessen werden können. Außerdem kann die
vorliegende Erfindung auch in Verbindung mit anderen Vor
richtungen verwendet werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein hochauflösen
der Frequenzanalysator zum Unterscheiden zwischen einem auf
grund von Schwankungen verbreiterten Spektrum und einem
Linienspektrum bereitgestellt. Wenn festgestellt wird,
daß das Spektrum das gesuchte Linienspektrum ist, werden die
Frequenz, die Amplitude und die Phase exakt bestimmt. Wenn
ein durch eine Einrichtung 4 zum Ausführen einer schnellen
Fouriertransformation Fourier-transformiertes Spektrum in
nerhalb von (n - 1, n, n + 1) festgestellt wird und wenn der
Phasenunterschied des Spektrums innerhalb von (n - 1, n + 1)
festgestellt wird, was innerhalb des zulässigen Werts π/36
(Radian) liegt, wird dieses Spektrum als ein Linienspektrum
betrachtet und die Interpolation ausgeführt. Die Frequenz,
die Amplitude und die Phase des wahren Linienspektrums wer
den so berechnet, daß sie mit dem Linienspektrum überein
stimmen. Das Linienspektrum wird in einem Akkumulator 12
akkumuliert und invers umgewandelt, um Zeitbasisdaten zu er
halten. Die Zeitbasisdaten werden von einer Eingangsdaten
folge subtrahiert, um die Restdaten zu erhalten. Die Restda
ten und das Linienspektrum, die im Akkumulator 12 akkumu
liert wurden, werden vektoraddiert und das Ergebnis der
hochauflösenden Frequenzanalyse wird auf einem Sichtanzeige
gerät 5 dargestellt.
Claims (10)
1. Hochauflösender Frequenzanalysator zum Erhalten eines
Frequenzspektrums eines eingehenden Signals und Anzei
gen der Frequenz auf einem Sichtanzeigegerät (6), mit
einer Subtrahiereinrichtung (11) zum Subtrahieren intern erzeugter digitaler Daten von digitalisierten Daten des ein gehenden Signals und Erzeugen von resultierenden digitalen Daten als Ausgabe,
einer Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation, die die resultierenden Digital daten von der Subtrahiereinrichtung (11) empfängt, zum Um wandeln von diskreten Digitaldaten in ein Frequenzspek trum,
einer Interpolationsbeurteilungseinrichtung (5), die für jedes Frequenzspektrum, das von der Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation er halten wird, ein Linienspektrum von einem verbreiterten Spektrum unterscheidet und bestimmt, daß das Frequenz spektrum interpoliert wird, wenn ein Linienspektrum ge funden wird,
einer Spektruminterpolationseinrichtung (7), die Daten im Frequenz bereich mittels Schätzen einer wahren Frequenz, Amplitude und Phase des Frequenzspek trums, das von der Interpolationsbeurteilungseinrich tung als zu interpolieren bestimmt worden ist, erzeugt,
einer Einrichtung (8, 14) zum Ausführen einer in versen Fouriertransformation, die von der Spektrum interpolationseinrichtung (7) erzeugte Daten aus dem Frequenzbe reich in Daten im Zeitbereich invers umwandelt, wobei die Einrich tung (8, 14) zum Ausführen einer inversen Fouriertransformation in einer Rückkopplungsschleife angeordnet ist, so daß die Daten im Zeitbereich als die intern erzeugten digitalen Daten der Subtrahier einrichtung (11) zugeführt werden,
einer ersten Akkumuliereinrichtung (12) zum Akkumu lieren der Daten im Frequenzbereich, die von der Spektrum interpolationseinrichtung (7) erzeugt werden, und
einer Addiereinrichtung (13) zum Vektoraddieren der von der Akkumuliereinrichtung (12) akkumulierten Daten im Frequenzbereich zu dem Frequenzspektrum von der Ein richtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fourier transformation und Zuführen des resultierenden Fre quenzspektrums an das Sichtanzeigegerät (6).
einer Subtrahiereinrichtung (11) zum Subtrahieren intern erzeugter digitaler Daten von digitalisierten Daten des ein gehenden Signals und Erzeugen von resultierenden digitalen Daten als Ausgabe,
einer Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation, die die resultierenden Digital daten von der Subtrahiereinrichtung (11) empfängt, zum Um wandeln von diskreten Digitaldaten in ein Frequenzspek trum,
einer Interpolationsbeurteilungseinrichtung (5), die für jedes Frequenzspektrum, das von der Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation er halten wird, ein Linienspektrum von einem verbreiterten Spektrum unterscheidet und bestimmt, daß das Frequenz spektrum interpoliert wird, wenn ein Linienspektrum ge funden wird,
einer Spektruminterpolationseinrichtung (7), die Daten im Frequenz bereich mittels Schätzen einer wahren Frequenz, Amplitude und Phase des Frequenzspek trums, das von der Interpolationsbeurteilungseinrich tung als zu interpolieren bestimmt worden ist, erzeugt,
einer Einrichtung (8, 14) zum Ausführen einer in versen Fouriertransformation, die von der Spektrum interpolationseinrichtung (7) erzeugte Daten aus dem Frequenzbe reich in Daten im Zeitbereich invers umwandelt, wobei die Einrich tung (8, 14) zum Ausführen einer inversen Fouriertransformation in einer Rückkopplungsschleife angeordnet ist, so daß die Daten im Zeitbereich als die intern erzeugten digitalen Daten der Subtrahier einrichtung (11) zugeführt werden,
einer ersten Akkumuliereinrichtung (12) zum Akkumu lieren der Daten im Frequenzbereich, die von der Spektrum interpolationseinrichtung (7) erzeugt werden, und
einer Addiereinrichtung (13) zum Vektoraddieren der von der Akkumuliereinrichtung (12) akkumulierten Daten im Frequenzbereich zu dem Frequenzspektrum von der Ein richtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fourier transformation und Zuführen des resultierenden Fre quenzspektrums an das Sichtanzeigegerät (6).
2. Frequenzanalysator nach Anspruch 1 mit:
einem A/D-Wandler (1) zum aufeinanderfolgenden Um wandeln eines analogen eingehenden Signals in eine Folge digitaler Daten, und
einem Speicher (2) zum aufeinanderfolgenden Spei chern der Digitaldaten und Erzeugen der Digitaldaten, die an die Subtrahiereinrichtung ge liefert werden.
einem A/D-Wandler (1) zum aufeinanderfolgenden Um wandeln eines analogen eingehenden Signals in eine Folge digitaler Daten, und
einem Speicher (2) zum aufeinanderfolgenden Spei chern der Digitaldaten und Erzeugen der Digitaldaten, die an die Subtrahiereinrichtung ge liefert werden.
3. Frequenzanalysator nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit
einer Fensterfunktion-Wichtungseinrichtung (3), die
zwischen der Subtrahiereinrichtung (11) und der Ein
richtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fourier
transformation angeordnet ist, zum Multiplizieren der
Folge von digitalen Daten mit einer vorgegebe
nen Fensterfunktion.
4. Frequenzanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
ferner mit
einer zweiten Akkumuliereinrichtung (9), die in der
Rückkopplungsschleife zwischen der Subtrahiereinrich
tung (11) und der Einrichtung (8) zum Ausführen einer
inversen Fouriertransformation angeordnet ist, zum Ak
kumulieren der Daten im Zeitbereich, welche von der Einrichtung (8)
zum Ausführen einer inversen Fouriertransformation geliefert werden.
5. Frequenzanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei die erste Akkumuliereinrichtung (12) die durch
die Spektruminterpolationseinrichtung (7) erzeugten
Daten im Frequenzbereich sowohl der Einrichtung (14) zum
Ausführen einer inversen Fouriertransformation als auch
der Addiereinrichtung (13) zuführt.
6. Frequenzanalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die Interpolationsbeurteilungseinrichtung (5) das
Linienspektrum von dem verbreiterten Spektrum unter
scheidet mittels Überwachen von drei benachbarten Fre
quenzspektren (n - 1, n, n + 1) von der Einrichtung zum
Ausführen einer Fouriertransformation, wobei wenn eine
Phasendifferenz zwischen den Spektren (n - 1, n + 1) inner
halb π/36 (Grad) liegt, das Frequenzspektrum (n) als
ein Linienspektrum angesehen wird, so daß die Schätzung
der Daten im Frequenzbereich von der Interpolationsein
richtung (5) vorgenommen wird.
7. Vektorspektrumanalysevorrichtung zum Erhalten eines
Vektorfrequenzspektrums eines eingehenden Signals und
Anzeigen der Vektorfrequenz auf einem Sichtanzeigegerät
(6), mit:
einer Subtrahiereinrichtung (11) zum Subtrahieren intern erzeugter digitaler Daten von digitalisierten Daten des ein gehenden Signals und Erzeugen von resultierenden digitalen Daten als Ausgabe,
einer Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation, die die resultierenden Digital daten von der Subtrahiereinrichtung (11) empfängt zum Umwan deln von diskreten Digitaldaten in ein Frequenzspek trum,
einer Interpolationsbeurteilungseinrichtung (5), die für jedes Frequenzspektrum, das von der Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation er halten wird, ein Linienspektrum von einem verbreiterten Spektrum unterscheidet und bestimmt, daß das Frequenz spektrum interpoliert wird, wenn ein Linienspek trum gefunden wird,
einer Spektruminterpolationseinrichtung (7), die Daten im Frequenzbereich mittels Schätzen einer wahren Frequenz, Amplitude und Phase des Frequenzspek trums, das von der Interpolationsbeurteilungseinrich tung (5) als zu interpolieren bestimmt worden ist, erzeugt,
einer Einrichtung (8, 14) zum Ausführen einer in versen Fouriertransformation, die von der Spektrum interpolationseinrichtung (7) erzeugte Daten aus dem Frequenzbereich in Daten im Zeitbereich invers umwandelt, wobei die Einrichtung (8, 14) zum Ausführen einer inversen Fouriertransformation in einer Rückkopplungsschleife angeordnet ist, so daß die Daten im Zeitbe reich als die intern erzeugten digitalen Daten der Subtrahier einrichtung zugeführt werden,
einer Akkumuliereinrichtung (12) zum Akkumulieren der Daten im Frequenzbereich, die von der Spektruminterpo lationseinrichtung (7) erzeugt werden,
einer Addiereinrichtung (13) zum Vektoraddieren der von der Akkumuliereinrichtung (12) akkumulierten Daten im Frequenzbereich zu dem Frequenzspektrum von der Ein richtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fourier transformation und Zuführen des resultierenden Fre guenzspektrums an das Sichtanzeigegerät (6)
ein Spektrumdatenspeicher (30) zum Speichern der von der Akkumuliereinrichtung (12) akkumulierten Daten im Frequenzbereich
eine Lesesteuerungseinrichtung (31) zum Steuern einer Leseoperation in dem Spektrumdatenspeicher (30), zum Gewinnen von Amplitudendaten, Frequenzdaten und Phasen daten von jedem Frequenzspektrum aus den Daten im Frequenz bereich,
wobei jeweils die Amplitudendaten, Frequenzdaten und Phasendaten zeitlich nacheinander getrennt auf dem Sichtanzeigegerät angezeigt werden.
einer Subtrahiereinrichtung (11) zum Subtrahieren intern erzeugter digitaler Daten von digitalisierten Daten des ein gehenden Signals und Erzeugen von resultierenden digitalen Daten als Ausgabe,
einer Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation, die die resultierenden Digital daten von der Subtrahiereinrichtung (11) empfängt zum Umwan deln von diskreten Digitaldaten in ein Frequenzspek trum,
einer Interpolationsbeurteilungseinrichtung (5), die für jedes Frequenzspektrum, das von der Einrichtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fouriertransformation er halten wird, ein Linienspektrum von einem verbreiterten Spektrum unterscheidet und bestimmt, daß das Frequenz spektrum interpoliert wird, wenn ein Linienspek trum gefunden wird,
einer Spektruminterpolationseinrichtung (7), die Daten im Frequenzbereich mittels Schätzen einer wahren Frequenz, Amplitude und Phase des Frequenzspek trums, das von der Interpolationsbeurteilungseinrich tung (5) als zu interpolieren bestimmt worden ist, erzeugt,
einer Einrichtung (8, 14) zum Ausführen einer in versen Fouriertransformation, die von der Spektrum interpolationseinrichtung (7) erzeugte Daten aus dem Frequenzbereich in Daten im Zeitbereich invers umwandelt, wobei die Einrichtung (8, 14) zum Ausführen einer inversen Fouriertransformation in einer Rückkopplungsschleife angeordnet ist, so daß die Daten im Zeitbe reich als die intern erzeugten digitalen Daten der Subtrahier einrichtung zugeführt werden,
einer Akkumuliereinrichtung (12) zum Akkumulieren der Daten im Frequenzbereich, die von der Spektruminterpo lationseinrichtung (7) erzeugt werden,
einer Addiereinrichtung (13) zum Vektoraddieren der von der Akkumuliereinrichtung (12) akkumulierten Daten im Frequenzbereich zu dem Frequenzspektrum von der Ein richtung (4) zum Ausführen einer schnellen Fourier transformation und Zuführen des resultierenden Fre guenzspektrums an das Sichtanzeigegerät (6)
ein Spektrumdatenspeicher (30) zum Speichern der von der Akkumuliereinrichtung (12) akkumulierten Daten im Frequenzbereich
eine Lesesteuerungseinrichtung (31) zum Steuern einer Leseoperation in dem Spektrumdatenspeicher (30), zum Gewinnen von Amplitudendaten, Frequenzdaten und Phasen daten von jedem Frequenzspektrum aus den Daten im Frequenz bereich,
wobei jeweils die Amplitudendaten, Frequenzdaten und Phasendaten zeitlich nacheinander getrennt auf dem Sichtanzeigegerät angezeigt werden.
8. Vektorspektrumanalysevorrichtung nach Anspruch 7, fer
ner mit
einem Amplitudenspeicher (32) zum Speichern der Amplitudendaten von dem Spektrumdaten speicher (30) in bezug auf eine Zeitfolge,
einen Frequenzspeicher (35) zum Spei chern der Frequenzdaten von dem Spektrumdatenspeicher (30) in bezug auf eine Zeitfolge, und
ein Phasenspeicher (37) zum Speichern von Phasendaten von dem Spektrumdatenspeicher (30) in bezug auf eine Zeitfolge.
einem Amplitudenspeicher (32) zum Speichern der Amplitudendaten von dem Spektrumdaten speicher (30) in bezug auf eine Zeitfolge,
einen Frequenzspeicher (35) zum Spei chern der Frequenzdaten von dem Spektrumdatenspeicher (30) in bezug auf eine Zeitfolge, und
ein Phasenspeicher (37) zum Speichern von Phasendaten von dem Spektrumdatenspeicher (30) in bezug auf eine Zeitfolge.
9. Vektorspektrumanalysevorrichtung nach Anspruch 8, wobei
der Amplitudenspeicher (32), Frequenz
speicher (35) und Phasenspeicher
jeweils von mehreren Speichern gebildet wer
den, so daß eine zeitveränderliche Anzeige der Amplitu
den-, Frequenz- und Phasendaten auf dem Sichtanzeigege
rät (6) erzeugt wird.
10. Vektorspektrumanalysevorrichtung nach einem der Ansprü
che 7 bis 9, wobei die Interpolationsbeurteilungsein
richtung (5) das Linienspektrum von dem verbreiterten
Spektrum unterscheidet mittels Überwachen von drei be
nachbarten Frequenzspektren (n - 1, n, n + 1) von der Ein
richtung zum Ausführen einer Fouriertransformation, wo
bei, wenn eine Phasendifferenz zwischen den Spektren (n -
1, n + 1) innerhalb π/36 (Grad) liegt, das Frequenzspek
trum (n) als ein Linienspektrum angesehen wird, so daß
die Schätzung der Daten im Frequenzbereich von der Inter
polationseinrichtung (5) vorgenommen wird.
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