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DE4405413A1 - Linearführung - Google Patents

Linearführung

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Publication number
DE4405413A1
DE4405413A1 DE19944405413 DE4405413A DE4405413A1 DE 4405413 A1 DE4405413 A1 DE 4405413A1 DE 19944405413 DE19944405413 DE 19944405413 DE 4405413 A DE4405413 A DE 4405413A DE 4405413 A1 DE4405413 A1 DE 4405413A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
bar
linear guide
guide channel
self cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944405413
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Ruff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Filipiak Frank 73650 Winterbach De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944405413 priority Critical patent/DE4405413A1/de
Publication of DE4405413A1 publication Critical patent/DE4405413A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/048Ball or roller bearings with thin walled races, e.g. tracks of sheet metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/045Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Linearführung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Linearführungen ist es bekannt, den verschiebbaren Balken in einem Lagerge­ häuse auf Kugeln oder Rollen zu lagern.
Werden solche Linearführungen bei Handhabungsgeräten für thermisches Spritzen eingesetzt, dann erweist es sich als nachteilig, daß der beim thermischen Spritzen anfallende Staub und Schmutz sowie Sand auf die Führungsbahnen des Balkens gelangt und von den Lagerelementen so eingedrückt wird, daß die Führungsbahnen stark verschmutzt und beschädigt werden.
Zur Verhütung dieser Nachteile sind aufwendige Abdeckungen und Abdichtungen bekannt, die darüber hinaus keinen zuverlässigen Schutz gegen Verschmutzung der Führungsbahnen bieten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Linearführung der eingangs genannten Art, die unempfindlich ist gegen Staub und Schmutz und auch bei erschwerten Arbeitsbedingungen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Balkens zwischen Lagerelementen mit konischen Lagerflächen ergeben sich bei der Drehung der Lagerelemente über die Berührungslinie zwischen Balken und Lagerfläche verschiedene Umfangsgeschwin­ digkeiten, so daß durch die gleitende Reibung zwischen Balken und Lagerfläche der Staub und Schmutz von der Führungsbahn des Balkens weggeschoben wird.
Es tritt also ein Selbstreinigungseffekt ein, wobei keine Abdeckung oder Abdichtung notwendig ist. Dies erlaubt eine wesentlich einfachere und preiswertere Ausführung der Linearführung. Als besonders zweckmäßig erweist sich dabei die Ausführung des Balkens als Vierkantrohr, der mit einer 45°-Schrägstellung im Führungskanal des Lagergehäuses zwischen vier Lagerelementen gelagert ist.
Anstelle der Verschiebung des Balkens gegen ein ruhendes Lagergehäuse kann dieses auch in Form eines Wagens gegen den ruhenden Balken bewegt werden.
Durch die in einem Unteranspruch gekennzeichnete Verzahnung, die in Form einer Zahnstange direkt an einer Ecke des Balkens angebracht ist ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung der Linearführung, die damit schneller, mit kleineren Abmessungen und preisgünstiger hergestellt werden kann.
Wird mit dieser erfindungsgemäßen Linearführung ein Vierachs-Handhabungsgerät ausgeführt, so läßt sich dieses in besonders vorteilhafter Weise für das thermische Spritzen verwenden. Es ist robust und unempfindlich für die hohen Anforderungen der Beschichtungstechnologie und durch eine speicherprogrammierbare Steuerung einfach zu bedienen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Linearführung, von der Seite,
Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 Handhabungsgerät mit Linearführungen, von der Seite.
Die in Fig. 1 dargestellte Linearführung zeigt ein als Rechteckrohr ausgebildetes Lagergehäuse 1, in dessen Führungskanal 2 ein als Vierkantrohr ausgebildeter Balken 3 verschiebbar gelagert ist. Dieser ist um 45° gegen die Innenflächen von Führungskanal 2 verdreht.
Wie auch Fig. 2 zeigt, dienen zur Führung von Balken 3 Lagerelemente 4, deren Rollen 5 konische Lagerflächen 6 aufweisen.
Zwischen diesen Lagerflächen 6 wird der Balken 3 mit seinen Ecken 7 und 8 so gehalten, daß eine Linienberührung zwischen Lagerflächen 6 und Balken 3 erzeugt wird.
Die konische Ausführung der Lagerflächen 6 der Lagerelemente 4 hat zur Folge, daß bei der Drehung der Rollen 5 beim äußeren Umfang der Lagerflächen 6 eine höhere Umfangsgeschwindigkeit auftritt als am innenliegenden kleineren Umfang. Dadurch entsteht zwischen Lagerfläche 6 und den Außenflächen von Balken 3 eine geringfügige Schiebebewegung, die den Staub und Schmutz im Bereich der Lager­ flächen 6 zuverlässig vom Balken wegschiebt.
Die Fig. 3 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Linearführung in einem Handhabungsgerät für das thermische Spritzen.
Dabei ist auf einem Drehtisch 9 ein erstes Lagergehäuse 10 angeordnet, in dessen Führungskanal 11 ein erster Balken 12 verschiebbar gelagert ist.
Zum Antrieb von Balken 12 dient ein Antriebsmotor 13, dessen Antriebsritzel 14 mit einer Verzahnung 15 zusammenwirkt, die unmittelbar in die Ecke 8 von Balken 3 eingeschnitten ist. (siehe auch Fig. 1 und 2).
Wie Fig. 3 ferner zeigt, ist am Ende von erstem Balken 12 ein zweites Lagergehäuse 16 angeordnet, in dessen senkrecht zum Balken 12 angeordneten Führungskanal 17 ein zweiter Balken 18 verschiebbar gelagert ist. Dieser wird wieder, wie oben beschrieben, durch einen Antriebsmotor 13 über ein nicht dargestelltes Antriebsritzel verschoben.
Der zweite Balken 18 ist mit einem drehbaren Spannfutter 19 versehen, das zur Aufnahme des Werkstücks dient und um die Achse 20 mittels eines Drehmotors 21 schwenkbar am Balken 18 befestigt ist.
Damit steht ein Vierachs-Handhabungsgerät zur Verfügung, bei dem zwei Drehachsen und zwei Linearachsen gleichzeitig bewegt werden können und das sich damit hervorragend zum Halten des Werkstücks beim thermischen Spritzen eignet.

Claims (5)

1. Linearführung mit einem Lagergehäuse, in dessen Führungskanal frei drehbare Lagerelemente angeordnet sind, zwischen denen ein Balken zur Relativverschie­ bung zwischen Lagergehäuse und Balken gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Balkens (3) als Vieleck ausgebildet ist, das mit mindestens einer Ecke (7, 8) zwischen zwei einander gegenüberlie­ genden Lagerelementen (4) gelagert ist und daß die Lagerelemente (4) am Balken (3) anliegende konische Lagerflächen (6) aufweisen.
2. Linearführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (3) an mindestens einer Ecke (8) mit einer als Zahnstange dienenden Verzahnung (15) versehen ist.
3. Linearführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (3) als Rohr mit quadratischem Querschnitt ausgebildet ist, das im Führungskanal (2) mit rechteckigem Querschnitt gelagert ist.
4. Linearführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen von Balken (3) und Führungskanal (2) einen Winkel von 45° einschließen.
5. Linearführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Handhabungsgerät auf einem Drehtisch (9) ein erstes Lagergehäuse (10) angeordnet ist, in dessen Führungskanal (11) ein erster Balken (12) verschiebbar gelagert ist und daß auf dem ersten Balken (12) ein zweites Lagergehäuse (16) angeordnet ist, in dessen Führungskanal (17) senkrecht zum ersten Balken (12) ein zweiter Balken (18) verschiebbar gelagert ist.
DE19944405413 1994-02-21 1994-02-21 Linearführung Withdrawn DE4405413A1 (de)

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8181 Inventor (new situation)

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8141 Disposal/no request for examination
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee