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DE448642C - Fahrbare Maschine zum Fuellen von Giesskaesten mit einer Sandschleuder - Google Patents

Fahrbare Maschine zum Fuellen von Giesskaesten mit einer Sandschleuder

Info

Publication number
DE448642C
DE448642C DEB119417D DEB0119417D DE448642C DE 448642 C DE448642 C DE 448642C DE B119417 D DEB119417 D DE B119417D DE B0119417 D DEB0119417 D DE B0119417D DE 448642 C DE448642 C DE 448642C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
machine
conveyor
spinner
cart
Prior art date
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Expired
Application number
DEB119417D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Priority to DEB119417D priority Critical patent/DE448642C/de
Priority claimed from US754487A external-priority patent/US1774076A/en
Priority claimed from US80447A external-priority patent/US1809796A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE448642C publication Critical patent/DE448642C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fahrbare Maschine zum Füllen von Gießkästen mit einer Sandschleuder. Die fahrbare Maschine zum Füllen von Formkästen mit Sand ist eine bekannte Schleudermaschine mit einer Siebvorrichtung, einem Hebewerk und der eigentlichen Sandschleuder. Wie bei anderen fahrbaren Maschinen dieser Art sitzt auf einem Karren ein Kasten, in welchen der Sand von einem Sandhaufen durch Förderwerke der Schleuder zugeführt wird, die ihn in die Formkästen einwirft.
  • Das Neue ist darin zu sehen, daß der Sandbehälter und das Förderwerk zur Überlieferung des Sandes aus diesem Behälter an die Sandschleuder sowie die Sandschleuder dicht hintereinander auf einem Karren angeordnet sind, so daß in der Breite die ganze Bauart sehr gedrängt wird, wodurch eine verhältnis-= äßi - große Menge Sand in einer Gießereihalle auf schmalspurigem Geleise befördert werden kann, so daß Raum gespart wird und gleichzeitig Formen zu beiden Seiten des Geleises gefüllt werden können. Diese Hintereinanderanordnung der Hauptteile macht dann auch verschiedene Umänderungen in den Antriebsvorrichtungen für die Einzelheiten notwendig. Die «Motoren zum Antrieb des Karrens, der Schleuder und des Hebewerkes sind unabhängig voneinander und sind ebenfalls nicht mehr nebeneinander, sondern hintereinander verlegt; statt eines am Boden des Behälters angeordneten beweglichen, drehbaren Streichtrittes- zur Überlieferung des Sandes wird ein endloser Förderriemen benutzt.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Abb. i ist ein Aufriß der ganzen Maschine mit der Schleuder.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die lIaschine ohne diese Schleuder.
  • :11 i1i. 3 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt der «Maschine, ohne die Schleuder.
  • Abb. 4 zeigt den Motor für den Antrieb des Karrens mit dem dazugehörigen Vorgelege. Abb. 5 zeigt den «Motor für den Antrieb des Förderwerks zum Anheben des Sandes und zur Ausstoßung des Sandes aus dem von dein Karren getragenen Kasten.
  • Der Karren umfaßt die Vorderräder 16 und Hinterräder 17 und ein in der Nähe der Vorderräder angeordnetes Gehäuse 18, das diese Räder miteinander verbindet und durch ein starkes Rohr 24. mit der Hinterradachse in Verbindung steht. Durch das Gehäuse iS sowie durch das- Rohr 24 und die Achse 23 wird unter Vermittlung von Lagerstutzen 22 und Stühlen 21 das Längsgestell 2o des Karrens getragen.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ruht auf dem Untergestell, nahe dem rückwärtigen Teil. der Sammelkasten 30, in welchen Sand von einer beliebigen Stelle aus zugeführt wird-Am Vorderteil des Kastens und unten ist bei 45 eine Tür angebracht, die durch den bei angedeuteten, aus Kurbel und Seilzug bestehenden Mechanismus mehr oder weniger weit offen gehalten werden kann, so daß der Sand auf das aus Latten bestehende Förderban(133, das im Boden des Behälters beweglieh unterstützt ist, geworfen wird, um auf ein Sieb 64 aufzufallen, von welchem aus er bei 66 in eine Mulde nahe dem Vorderende des Gestelles fällt.. Von hier wird der Sand durch das Becherwerk76, ;; in den Trichter 85 geworfen, von wo aus der Sand über den Rähmen i i i zu einem zweiten Trichter gleitet, um durch einen zweiten Riemen der Schleuder io8 zugeführt zu werden. Diese Schleuder - sitzt am Ende eines Armes io;, der die Welle für die Schleuder enthält; die Welle wird durch den Motor zog angetrieben. Der Arm 107 ist drehbar in einem anderen. Auslegerarm io6, der an dein drehbaren Pfosten io5 befestigt ist. Der Antrieb des Karrens erfolgt durch den im hasten 18 unterstützten Motor 114 (Abb. 3 und 4j, der durch das auf der Welle 116 befestigte Ritze« i 18 ein Zwischenrad i 19 antreibt. Von diesem Zwischenrad aus wird durch ein in einem zwischen Rad und Kasten eingeschlossenen Vorgelege das Rad 122 in Drehung versetzt, und auf der gleichen Achse finit dein Zwischenrad 122 sitzt ein Zahnrad 130, (las in ein "Zahnrad 131 lose auf der Achse i9 der Förderräder 16 eingreift. Auch dieses Vorgelzge liegt in einem öldicht- al)geschlos:enen Masten i4o. Eine in diesem Kasten angeordnete Kupplung 1a9 ist durch Feder und Nut mit der Vorderachse i9 verbunden und kann durch- den vorn ain Kasten angeordneten Handgriff 134 (Abb. 3) auf -der Vorderachse verschoben beerden. Wird die Kupplung nach links eingerückt (Abb.4), so wird dadurch die Vorderachse 19 in der neuen Richtung, beispielsweise nach rückwärts, verhältnismäßig rasch angetrieben. Wird sie jedoch nach rechts eingerückt (Abb. 4), so gerät sie in Eingriff finit einem lose auf der Vorderwelle i 9 befestigten Schaltrad 128. das seinen Antrieb durch eine Klinke 127 erhält (Abb. 3). Die Klinke 127 wird exzentrisch von einem Zapfen 124 auf einer Welle 123 getragen, und cliese Welle wird durch ein nicht dargestelltes Vorgelege von dein oben beschriebenen Vorgelege gedreht, das auch das Zahnrad r22 in Drehung versetzt.
  • In einem anderen Abteil des Kastens 18, und zwar hinter dem Motor 114 gelegen, befindet sich ein anderer Motor 9o, durch dessen Ankerwelle 92 ein Ritzel 94 in Drehung versetzt wird, und dieses Ritzel treibt nach Abb. 5 ein Zahnrad 95 auf einer Vorgelegewelle 74, welche sich quer durch den Kasten erstreckt. Auch dieses Vorgelege ist in einem öldichten Gehäuse eingeschlossen; am anderen Ende der Vorgelegewellc 74 befindet sich ein Ritzel ioo in Eingriff mit einem Zahnrad ior auf einer Welle 61, auf der das untere Kettenrad für das Becherwerk 76, 77 befestigt ist. Es kann also eine Beförderung des Sandes aus der Mulde 66 während der Fahrt oder während des Stillstandes des Karrens und unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Karrens stattfinden.
  • An der Vorgelegewelle 74 ist nach Abb. 5 ein exzentrischer Zapfen 73 befestigt, von welchem aus eine Schüttelstange zu dem Träger 68 des Siebes 64 geht, so daß das Sieb während der Beförderung des Sandes und entsprechend der Geschwindigkeit des Becherwerks in Schwingung versetzt wird.
  • - An der unteren Welle 6 1 für das Kettenrad des Decherwerks ist nach Abb. i - ein exzentrischer Zapfen Eia angeschlossen, von welchem eine Stange 6o zu einer schwingbar unterstützten Schaltklinke 59 führt, die auf das Schaltrad 57 einwirkt. Dieses Schaltrad 57 sitzt auf jener Welle 39 fest, auf welcher auch das Kettenrad 38 (Abb. 3) für die finit Latten besetzte Förderkette 33 angeordnet ist. Es wird also auch der Sand aus dem Kasten 30, unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit, oder dem Stillstand, oder der Bewegung des Karrens, herausgeschafft und von dem Becherwerk zu der in bekannter Weise ausgebildeten Sandschleuder gebracht, die vom Vorderende der ganzen -1,usrüstung über einen verhältnismäßig breiten Rauni hinweg schwingbar ist und infolge der doppelten Gliederung des Auslegers sowie der Drehbarkeit des Unterstützungspfostens io5 jeden Punkt innerhalb dieser Zone bestreichen kann, um eine gleichmäßige Füllung von beliebig gestellten Formkästen zu besorgen.
  • Dabei hat dieAnordnungdes langgestreckten Karrens mit dein Sammelkasten an dein hinteren Ende, der Unterstützung für die-Sandschleuder vorn und dein Becherwerk zwischen diesen beiden Hauptteilen clen großen Vorteil, daß die ganze Anordnung auf einem schmalspurigen Geleise befördert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Maschine zum Füllen von Gießkästen finit einem Sandbehälter, einer Siebvorrichtung, einem Hebewerk für den gesiebten Sand und einer Sandschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandschleuder (io8) des Hebewerks (76) fier den gesiebten Sand, die Siebvorrichtung (62) und der Sandbehälter (3o) hintereinander auf dem Karren der Maschine angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, die mit einer Anzahl voneinander unabhängiger Motoren ausgestattet ist, von denen einer die Fahrvorridhtung, einanderer die;Schleudervorrichtung und ein dritter die Siebvorrichtung und die Hebevorrichtung antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß auch diese Motoren (9o, 114, 109) hintereinander auf der Maschine verlegt sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch- gekennzeichnet, daß ein als endlose Kette ausgebildetes Förderwerk (33) clen Boden des Sandbehälters (30) bildet und durch den die Siebvorrichtung (6::) und das Förderwerk (76) treibenden -iNTotor (9o) angetrieben wird.
  4. 4. INIaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9o) das Förderwerk (33) schrittweise antreibt. 5.- Maschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (9o) eine finit exzentrischen Zapfen (61a) versehene Welle (6i) antreibt, und daß eine Stange (6o) auf dem Zapfen (61a) eine Blinke (58) betätigt, die ein auf der Antriebswelle (39) des Förderwerks (33) sitzendes Sperrad (57) schrittweise vorschaltet.
DEB119417D 1924-12-08 Fahrbare Maschine zum Fuellen von Giesskaesten mit einer Sandschleuder Expired DE448642C (de)

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DEB119417D DE448642C (de) 1924-12-08 Fahrbare Maschine zum Fuellen von Giesskaesten mit einer Sandschleuder

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DEB119417D DE448642C (de) 1924-12-08 Fahrbare Maschine zum Fuellen von Giesskaesten mit einer Sandschleuder
US754487A US1774076A (en) 1924-12-08 1924-12-08 Machine for filling molds for founding
US80447A US1809796A (en) 1924-12-08 1926-01-11 Sand-handling truck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE448642C true DE448642C (de) 1927-08-24

Family

ID=27209433

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DEB119417D Expired DE448642C (de) 1924-12-08 Fahrbare Maschine zum Fuellen von Giesskaesten mit einer Sandschleuder

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