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DE4447738C2 - Textilbespannung für Reinigungsgeräte - Google Patents

Textilbespannung für Reinigungsgeräte

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DE4447738C2
DE4447738C2 DE4447738A DE4447738A DE4447738C2 DE 4447738 C2 DE4447738 C2 DE 4447738C2 DE 4447738 A DE4447738 A DE 4447738A DE 4447738 A DE4447738 A DE 4447738A DE 4447738 C2 DE4447738 C2 DE 4447738C2
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DE
Germany
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edges
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fabric
strips
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DE4447738A
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Walburga Bihn
Apuzzo Antonio D
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SANTEX GmbH
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SANTEX GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Tex­ tilbespannung für Reinigungsgeräte.
In der DE 93 13 981 U1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Textilbespannung beschrieben, die aus einer oberen und einer unteren Lage besteht. Die Ränder jeder Lage werden um 180° um­ gelegt und fest miteinander verbunden, so daß eine Textilbe­ spannung entsteht, die eine obere und eine untere, randseitig fest miteinander verbundene ganzflächige Lage aufweist.
Die DE 93 09 657 U1 beschreibt eine Textilbespannung für Boden­ reinigungsgeräte, welche aus zwei ganzflächigen, oberen und unteren Lagen besteht, von welchen der Rand einer Lage zur Bil­ dung von Randstreifen umgelegt ist und im Bereich der Rand­ streifen eine durchgehende Naht vorgesehen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einer Textilbe­ spannung die über den Fuß des Reinigungsgerätes vorstehenden Randabschnitte während der Reinigung des Fußbodens fest auf diesem aufliegen und eine hinreichende Reinigungswirkung aus­ üben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erge­ ben sich aus den Unteransprüchen.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Textilbe­ spannung gewährleistet auch beim Reinigen von Fußleisten einen hohen Kontakt zwischen den Fußleisten und den Randabschnitten der Textilbespannung. Die Randabschnitte werden hierbei vor­ zugsweise aus dem gleichen Gewebe und aus den gleichen Florfä­ den wie das Grundgewebe mit Florfäden hergestellt.
Herstellungstechnisch läßt sich die erfindungsgemäße Textilbe­ spannung auf einfache Weise fertigen, indem ein die Basis bil­ dender Zuschnitt und die Randabschnitte vorgefertigt werden, wonach dann die Randabschnitte an den Längs- und/oder Seiten­ kanten der Basis angebracht, vorzugsweise angenäht werden. Hierdurch entfällt ein umständliches Umklappen der Randstrei­ fen, die Einzelteile lassen sich in einfacher und bequemer Wei­ se durch die Nähmaschine führen, und es läßt sich die erforder­ liche Anzahl von Nähten vornehmen, sobald die Randabschnitte auf das Basisteil aufgelegt sind.
Wenn für die Randabschnitte einerseits und die Basis anderer­ seits Materialien mit gleichem Aussehen gewählt werden, ist an der fertigen Textilbespannung nicht mehr erkennbar, daß diesel­ be aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist. Die Textilbe­ spannung ist daher sowohl optisch als auch praktisch optimiert und läßt sich unter Verwendung herkömmlicher Maschinen auf ein­ fache und schnelle Weise herstellen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Textilbe­ spannung zur Erläuterung weiterer Merkmale und Vorteile be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Textilbelag,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform eines Textilbelages,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Textilbelages gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 3 durch einen Seitenrandabschnitt zur Erläuterung des eine Tasche bildenden zusätzlichen Gewebeabschnitts,
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Textilbespannung, die bei einem Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung von Böden, Anwendung findet. Diese Textilbespannung 1 wird auf einem ge­ strichelt dargestellten Fuß befestigt, der von Hand mittels einer Stange über die zu reinigende Fläche bewegt wird. Die Textilbespannung 1 besteht aus einem eine Basis 2 bildenden Grundgewebe und Randabschnitten 3, 4 und 5, 6, wobei zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Randabschnitten 3, 4 und seitlichen Randabschnitten 5, 6 mit 8, 9 bezeichnete Taschen eingearbeitet sind. Die Taschen 8, 9 dienen zur Fixierung des in Fig. 1 strichliert angedeuteten Fußes 11, der somit seitlich unter die Taschen 8, 9 greift und umfangsmäßig von den Randab­ schnitten 3, 4, 5, 6 umgeben ist. Die Randabschnitte 3, 4, 5, 6 verlaufen somit umfangsmäßig um den Fuß 11 und gestatten es dem Textilbelag, in Ecken oder Nischen einzugreifen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Textilbespannung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Basis 2 be­ steht sowie aus vorzugsweise vier an der Basis 2 befestigten Streifen oder Randabschnitten 3, 4, 5, 6. Die Basis wie auch die Randabschnitte bestehen jeweils aus einem Gewebe und in dem Gewebe befestigten Florfäden, insbesondere Kett- und Schußfä­ den. In Fig. 2 ist das Grundgewebe der Basis 2 mit 13 bezeich­ net, die Florfäden der Basis 2 sind mit 15 angegeben und stehen von dem Gewebe 13 nach unten ab, infolgedessen bei eingesetztem Fuß 11 das Gewebe 13 an der unteren Fläche des Fußes anliegt und die Florfäden 15 in eine Richtung nach unten weisen.
Nachfolgend wird vorerst die Befestigung der in Längsrichtung der Textilbespannung verlaufenden Randabschnitte 3, 4 beschrie­ ben. Das Basisteil 2 wird gemäß einer ersten Ausführungsform an seinen Kanten über eine Breite von etwa 3-4 mm um einen Winkel von beispielsweise 90° umgebogen, wodurch ein Rand 2a bzw. 2b entsteht. Hinsichtlich der Randabschnitte 3, 4 wird ebenfalls ein entsprechend dimensionierter Rand 3a, 4a in gleicher Weise umgebogen, wonach die beiden Ränder 2a, 3a bzw. 2b, 4a mitein­ ander vernäht werden, wie dies durch die eine Naht darstellende strichpunktierte Linie 16 bzw. 17 in Fig. 2 angedeutet ist. Die Nähte 16, 17 können beispielsweise durch Ketteln erstellt wer­ den, wodurch ein Verfestigen der Ränder 2a, 2b und 3a, 4a als zusätzlicher Effekt erreicht wird. Nach dem Herstellen der Näh­ te 16, 17, die im wesentlichen parallel zur nicht dargestellten Längsachse der Textilbespannung 1 verlaufen, werden die Rand­ abschnitte 3, 4 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage um 90° in Richtung auf die Mittelachse der Textilbespannung herumge­ klappt. Anschließend wird, nachdem die Randstreifen 3, 4 um weitere 90° umgelegt wurden, eine zusätzliche Naht hergestellt, die in Fig. 3 hinsichtlich des linken und rechten Randabschnit­ tes durch die Bezugszeichen 18, 19 angedeutet ist. Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Anordnung von Basis 2 und Randstreifen 3, 4. Nach der Fertigstellung der Textilbe­ spannung liegen die Randstreifen 3, 4 relativ dicht an bzw. oberhalb der Basis 2. Da im Gegensatz zu der Darstellung nach Fig. 3 nach Fertigstellung der Textilbespannung die Ränder 3a, 2a einerseits und 4a, 2b andererseits sehr eng aneinander an­ liegen, bilden die zwischen diesen beiden Rändern jeweils be­ findlichen Florfäden eine Ausrichtung, die einen praktisch nahtlosen Übergang zwischen dem nach oben weisenden Randab­ schnitt 3 und dem im wesentlichen nach unten weisenden Basis­ teil 2 ergibt, d. h. die Florfäden erstrecken sich umfangsmäßig nahezu kontinuierlich vom Randabschnitt 3 bis über die gesamte Basis 2.
Aus der Darstellung nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Tex­ tilbespannung im Bereich der Basis 2 nach unten abstehende Florfäden, seitlich abstehende und in den Randabschnitt 3 über­ gehende Florfäden hat. Solange die Struktur und Farbe der in das Grundgewebe 13 der Basis 2 eingewebten Florfäden die glei­ che Farbe und Struktur hat wie die in das Gewebe der Randab­ schnitte 3, 4 eingesetzten Florfäden, läßt sich nicht mehr ohne weiteres erkennen, daß die beschriebene Textilbespannung aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können im Unterschied zu den Erläuterungen zu Fig. 2 und 3 die Nähte 16, 17 entfallen. In diesem Fall würden die Randabschnitte 3, 4 in der in Fig. 3 gezeigten Weise auf die Basis 2 mit ebenfalls umgebogenen Rändern 2a, 2b aufgelegt, und es wird jeweils nur eine einzige Naht 18, 19 entlang der Längskanten der Textilbe­ spannung durchgeführt, und es wird die gleiche Anordnung der Randabschnitte 3, 4 gegenüber der Basis 2 erhalten, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei ist allerdings ein exaktes Ausrich­ ten der Ränder 2a, 2b der Basis 2 gegenüber den Rändern 3a, 4a der Randabschnitte 3, 4 erforderlich, bevor die jeweiligen Teile durch eine Naht 18 bzw. 19 miteinander verbunden werden.
Wesentlich ist, daß gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 die Florfäden 15 der Basis 2 praktisch kontinuierlich übergehen in die mit 21, 22 bezeichneten Florfäden der Randabschnitte 3, 4 und dadurch die Textilbespannung 1 entlang der unteren Fläche des Grundgewebes 13 bei den seitlich um die durch die Ränder 3a, 2a und 4a, 2b gebildeten Kanten und auch auf ihrer oberen Fläche in Fig. 3 mit Fäden bzw. Florfäden bestückt sind.
Wie die Fig. 1-3 verdeutlichen, kommen die Randabschnitte 3, 4 oberhalb der Basis 2 zu liegen und definieren eine etwa recht­ eckige Aussparung zur Aufnahme des Fußes 11 des Reinigungsgerä­ tes. Die Ränder 3a, 2a, 4a, 2b nehmen eine vergleichbar kurze Breite gegenüber der Abmessung der Textilbespannung ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird durch das Vernähen entlang der Nahtlinien 18, 19 eine relativ starke Versteifung der Tex­ tilbespannung hervorgerufen, wobei die Ränder 3a, 2a bzw. 4a, 2a mit den dazwischen befindlichen, in die betreffenden Gewebe eingesetzten Fäden eine Art Wulst ergeben, welcher zu einer relativ hohen Steifigkeit der Textilbespannung im Bereich der in Fig. 3 mit 24, 25 bezeichneten Kanten führt. Die zwischen den Rändern 3a, 2a bzw. 4a, 2b befindlichen Fäden haben dabei eine Wirkung, die vergleichbar ist mit einer eingenähten Ver­ steifung, wobei die Versteifung besonders wirksam ist, wenn gemäß vorstehender Beschreibung die Ränder 3a, 2a und 3b, 14a durch Ketteln miteinander verbunden werden, bevor zusätzliche Nähte 18, 19 ausgeführt werden.
Die seitlichen Randstreifen 5, 6 können in gleicher Weise her­ gestellt werden, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben ist. Gemäß einer weiteren Abwandlung werden die seitlichen Randabschnitte 5, 6 dadurch gebildet, daß von der Basis 2 ein Rand 2a bzw. 2b umgebogen wird. Fig. 4 zeigt eine derartige Anordnung der Basis 2 mit umgebogenem Rand 2a. Der daraufliegende Randabschnitt 3 weist ebenfalls einen umge­ bogenen Rand 3a auf. Zwischen den Rändern 2a, 3a wird ein Gewe­ be oder eine Textillage 28 eingesetzt, die mit dem Randab­ schnitt 3 und der Basis 2 durch eine Naht 30 fest verbunden wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Lage oder das Gewebe 28 bildet zwischen den Randabschnitten 3, 4 einerseits und parallel zum seitlichen Randabschnitt 5 bzw. 6 andererseits die in Fig. 1 mit 8 und 9 bezeichnete Tasche zur Aufnahme des Fußes 11 des Reinigungsgeräts. Im seitlichen Randabschnitt 5, 6 wird gemäß Fig. 4 eine hohe Steifigkeit im Bereich einer mit 32 bezeichneten Außenkante dadurch erzeugt, daß sowohl die Basis 2 als auch der Randabschnitt 3 mit einem umgebogenen Rand 2a bzw. 3a versehen und zwischen diesen eine zusätzliche, vorzugsweise steife Lage aus einem textilen Gewebe 28 oder dergleichen vor­ gesehen ist. Entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen verlaufen die Florfäden von der Basis 2 praktisch kontinuier­ lich über in die Florfäden des Randabschnitts 3. Die Florfäden, die von den Rändern 2a bzw. 3a nach oben bzw. nach unten ste­ hen, befinden sich in Anlage zu dem Gewebe 28 und führen zu­ sätzlich zu einer Versteifung im Bereich der Naht 30.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung einer Textilbespannung für Reinigungsgeräte, wobei die Textilbespannung mit im Bereich ihrer Schmalseiten befindlichen Taschen zur Aufnahme des Fußes eines Reinigungsgerätes versehen wird,
bei dem eine Basis in Form eines Grundgewebes zur Halterung von Fäden, etwa Florfäden, entlang seiner Längskanten über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Winkel von etwa 90° umgebogen wird zur Bildung eines Randes,
daß weiterhin einzelne Streifen aus einem Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden entlang der Längskanten bereitgestellt und zur Bildung von Rändern über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Winkel von etwa 90° umgebogen werden,
daß die einander zugeordneten Ränder der Basis einerseits und der Streifen andererseits durch eine Naht miteinander verbunden werden,
daß nach Durchführung der Verbindung der einander zugeord­ neten Ränder die Streifen um 90° in Richtung auf die Mittelachse der Textilbespannung herumgeklappt werden und der Randstreifen um zusätzlich 90° umgelegt wird, so daß die aufeinander zuweisenden Ränder unter Einschluß von Florfäden eine umlaufende Wulst bilden, wobei das Grundge­ webe als viereckiger, vorzugsweise rechteckiger Zuschnitt vorbereitet wird, bei dem entlang der Querkanten Rand­ abschnitte definiert sind, die gegenüber den Randabschnit­ ten entlang der Längskanten vorstehen und wobei die Rand­ abschnitte entlang vorbestimmter Faltlinien zurückgelegt werden, um Taschen für die Aufnahme des Fußes eines Reini­ gungsgerätes festzulegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die übereinander liegenden und gegeneinander befestigten Randstreifen (2, 3, 4) jeweils eine zusätzliche Naht hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vernähen der Randstreifen zwischen die Ränder ein Gewebe oder eine Textillage eingesetzt wird.
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