DE4447608C2 - Dichtungsmanschette - Google Patents
DichtungsmanschetteInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/002—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
- F16L21/005—Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsmanschette für
Rohrleitungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Dichtungsmanschetten für Rohrleitungen sind bekannt.
So sind beispielsweise in der DE 28 14 497 C2, US-PS
4,685,704, DE-GM 19 49 498 und EP 0 015 559 B1 Muffenin
nendichtungen für Rohrstöße bei Rohrleitungen be
schrieben, die eine die Stoßfugen übergreifende Man
schette aus nachgiebigem Material aufweisen. Die Muf
feninnendichtung wird mittels ringförmiger Spannele
mente unter Druck an der Innenwandung der Rohrleitung
in Anlage gehalten. Im Bereich der Spannbänder sind
an der Außenseite der Muffeninnendichtung Dichtflä
chen vorgesehen, die mittels der Spannbänder gegen
die Innenwand des Rohres gedrückt werden. Zwischen
den Dichtflächen ist ein Steg vorhanden, der die
Stoßfuge dichtend übergreift. Hierbei ist nachteilig,
daß bei starken äußeren auf die Rohrleitung wirkenden
Drücken, beispielsweise durch Grundwasser, dieser
durch eine undichte Stoßfuge auf den Steg wirkt, so
daß dieser in das Innere der Rohrleitung ausbeult.
Hierdurch kommt es einerseits zu einer zusätzlichen
Querschnittsverengung der Rohrleitung, und anderer
seits ist der ausgebeulte Steg einer verstärkten An
strömung der in der Rohrleitung transportierten Me
dien ausgesetzt. Hierdurch wirken zusätzliche Axial
kräfte auf die Muffeninnendichtung, die zu einem er
höhten Verschleiß der Muffeninnendichtung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dich
tungsmanschette der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
mit der in einfacher Weise sichere Innenabdichtungen
von Rohrleitungen durchführbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Dich
tungsmanschette mit den im Anspruch 1 genannten Merk
malen gelöst. Dadurch, daß die Dichtungsmanschette
wenigstens drei Dichtungsabschnitte aufweist, von de
nen wenigstens ein mittlerer Dichtungsabschnitt un
mittelbar auf beziehungsweise bei wenigstens vier
Dichtungsabschnitten zwei mittlere Dichtungsabschnit
te unmittelbar beidseitig neben einer Stoßfuge der
Rohrleitung angeordnet sind, ist ein absolut dich
tendes, auch gegen höchste äußere Drücke zuverlässig
wirksames Innendichtungssystem geschaffen. Insbeson
dere dadurch, daß wenigstens einer der Dichtungs
abschnitte unmittelbar auf einer Stoßfuge einer Rohr
leitung oder zwei Dichtungsabschnitte bei insgesamt
wenigstens vier Dichtungsabschnitten unmittelbar
neben der Stoßfuge einer Rohrleitung angeordnet sind,
kann durch die Anordnung der Spannelemente im Bereich
der Dichtungsabschnitte eine optimale Abdichtung der
Stoßfuge selbst bei hohen äußeren Drücken erreicht
werden. Ein Ausbeulen der Dichtungsmanschette in das
Rohrinnere hinein wird so selbst bei großen Drücken
verhindert.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Dichtfläche der Dichtungsman
schette von mehreren, axial zueinander beabstandeten
Teildichtflächen gebildet wird, wobei die Teildicht
flächen vorzugsweise unsymmetrisch in bezug auf die
gesamte Dichtfläche angeordnet sind. Hierdurch wird
erreicht, daß die einzelnen Teildichtflächen eine un
terschiedliche axiale Erstreckung innerhalb der
Dichtfläche aufweisen, so daß sich zwischen dem ab
zudichtenden Abschnitt der Rohrleitung und dem Innen
raum der Rohrleitung eine Anzahl verschiedenartig
ausgebildeter Dichtflächen erstreckt. Die Teildicht
flächen sind vorzugsweise durch Ringnuten voneinander
getrennt, die in die Gesamt-Dichtfläche eingebracht
sind. Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
äußeren Teildichtflächen größer als die inneren Teil
dichtflächen der Gesamt-Dichtfläche sind. Hierdurch
kann die Abdichtwirkung im wesentlichen durch die
äußeren Teildichtflächen erreicht werden, während die
inneren Teildichtflächen eine Abdichtung einer mög
lichen Leckage durch die äußeren Teildichtflächen
übernehmen. Insgesamt ist somit eine sehr wirkungs
volle Abdichtung gegenüber relativ großen Außen
drücken möglich.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die koaxialen Abschnitte zwischen
zwei Dichtflächen (Gesamt-Dichtflächen) der Dich
tungsmanschette an ihrer Außenseite eine Verstärkung,
vorzugsweise eine aufvulkanisierte Gewebeschicht,
aufweisen. Hierdurch wird die Stabilität der gesamten
Dichtungsmanschette wesentlich verstärkt, so daß beim
innenabdichten von größeren Abschnitten von Rohr
leitungen der Abstand zwischen zwei aufeinanderfol
genden Gesamt-Dichtflächen vergrößert werden kann.
Die zwischen diesen Gesamt-Dichtflächen aufgebrachte
Verstärkung verhindert selbst bei größeren Außen
drücken ein Ausbeulen der Abschnitte in die Rohrlei
tung hinein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den übrigen in den Unteransprüchen genannten Merk
malen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dichtungs
manschette;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Dichtungs
manschette in einer weiteren Ausführung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Dichtungs
manschette in einer weiteren Ausführung
und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Dichtungs
manschette in einer weiteren Ausführung.
In der Fig. 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete
Dichtungsmanschette dargestellt. In der Fig. 1 und
in den nachfolgenden Figuren sind die Dichtungsman
schetten jeweils im Querschnitt dargestellt, wobei
die Dichtungsmanschette insgesamt ringförmig verläuft
und die in den Figuren jeweils oben dargestellte Sei
te der Dichtungsmanschetten 10 einer Rohrinnenwandung
zugewandt sind. Die Dichtungsmanschetten bestehen je
weils aus einem elastisch nachgiebigen Material.
Die in Fig. 1 dargestellte Dichtungsmanschette 10
besitzt mehrere Dichtungsabschnitte 12, wobei der
Aufbau der Dichtungsabschnitte 12 im wesentlichen
gleich ist und nur an einem Dichtungsabschnitt 12
erläutert wird. Der Dichtungsabschnitt 12 bildet an
seiner der Rohrinnenwandung 14 zugewandten Seite eine
hier mit 18 bezeichnete Gesamt-Dichtfläche aus. Die
Gesamt-Dichtfläche 18 setzt sich aus fünf Teildicht
flächen 20 zusammen. Durch die ringförmige Ausbildung
der Dichtungsmanschette 10 handelt es sich bei den
Teildichtflächen 20 jeweils um Ringflächen. Jede der
Teildichtflächen 20 weist eine in einem ungespannten
Zustand der Dichtungsmanschette 10 V-förmigen Verlauf
auf. Der V-förmige Verlauf wird von zwei Schenkeln 22
bestimmt, die sich in einem Punkt 24 schneiden. Für
die Ausbildung der Teildichtflächen 20 ist nicht not
wendig, daß die Schenkel 22 eine gleiche Länge auf
weisen. Im gezeigten Beispiel besitzt die links
dargestellte Teildichtfläche 20 unterschiedlich lange
Schenkel 22, während die übrigen Teildichtflächen 20
jeweils gleichlange Schenkel 22 aufweisen. Zwischen
den Teildichtflächen 20 befindet sich jeweils eine
Ringnut 26. Über die axiale Länge des Dichtabschnit
tes 12 betrachtet, sind die Teildichtflächen 20
einerseits unsymmetrisch angeordnet und besitzen an
dererseits eine unsymmetrische, das heißt ungleiche
Breite. Im gezeigten Beispiel ist die mittlere Teil
dichtfläche 20 breiter und somit größer als die un
mittelbar rechts und links anschließenden Teildicht
flächen 20. Die äußeren Teildichtflächen 20 sind wie
derum größer als die mittlere Teildichtfläche 20.
Eine äußere, hier links dargestellte Teildichtfläche
20 ist weiterhin größer als eine innere - hier rechts
dargestellte - Teildichtfläche 20. An einer Innen
seite 28 der Dichtungsmanschette 10 ist im Bereich
des Dichtungsabschnittes 12 eine Ausnehmung 30 vor
gesehen. Die Ausnehmung 30 ist im Verhältnis zu ihrer
axialen Länge relativ flach und dient zur Aufnahme
eines nicht dargestellten Spannelementes, beispiels
weise eines Spannrings. Mittels des nicht dargestell
ten Spannelementes wird der Dichtabschnitt 12 gegen
die Innenwandung der Rohrleitung 36 gedrückt und mit
dieser in Anlage gehalten. Durch die Spannkraft wird
der Dichtabschnitt 12 derart komprimiert, daß die
Schenkel 22 der Teildichtflächen 20 mit der Rohrin
nenwand 18 in Berührungskontakt gelangen. Hiermit ist
insgesamt eine sehr hohe Dichtwirkung zwischen einem
angenommenen, sich links des Dichtabschnitts 12 be
findenden und einem angenommenen, rechts des Dicht
abschnitts 12 sich befindenden Punkt gegeben. Durch
die unterschiedliche Größe der einzelnen Teildicht
flächen 20 wird die Hauptdichtwirkung im wesentlichen
von den äußeren großen Teildichtflächen 20 übernom
men. Die mittleren, sich zwischen den äußeren Teil
dichtflächen 20 befindenden Teildichtflächen 20 ent
falten eine zusätzliche Dichtwirkung, insbesondere
für durch die äußeren Dichtflächen 20 hindurchtre
tende Leckage. Durch die unterschiedlich großen
Dichtflächen ergibt sich, bei einer über das Spann
element aufgebrachten Anpreßkraft für den Dichtbe
reich 12 an die Rohrinnenwandung, daß auf die einzel
nen Teildichtflächen 20 eine unterschiedliche Kraft
verteilung entfällt. Je kleiner die Teildichtfläche
ist, umso größer ist der auf diese relativ entfal
lende Anteil der Spannkraft. Somit wird bei dem hier
gezeigten Ausführungsbeispiel gewährleistet, daß
durch die äußeren großen Teildichtflächen 20 die
Dichtwirkung im wesentlichen übernommen wird, während
die inneren kleineren Teildichtflächen 20 mit einer
relativ höheren Spannkraft an der Rohrinnenwandung
anliegen, so daß diese den bereits durch die äußeren
großen Teildichtflächen 20 im wesentlichen abgebauten
Druck problemlos standhalten und somit eine absolute
Dichtheit des gesamten Dichtabschnittes 12 gewähr
leistet ist.
Gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
besitzt die Dichtungsmanschette 10 insgesamt drei
Dichtungsabschnitte 12, die über jeweils einen Steg
32 miteinander verbunden sind. Die Dichtungsabschnit
te 12 besitzen jeweils die fünf Teildichtflächen 20.
Die hier dargestellte Dichtungsmanschette 10 kann zum
Abdichten einer Stoßfuge 34 zwischen zwei Rohrab
schnitten 36 verwendet werden. Hierbei wird der
mittlere Dichtungsabschnitt 10 direkt auf die Stoß
fuge 34 gesetzt und dann mit einem nicht darge
stellten Spannelement verspannt. Die jeweils äußeren
Dichtungsabschnitte 12 sind entsprechend beabstandet
zu der Stoßfuge 34 ebenfalls mit Spannelementen ver
spannt. Der mittlere Dichtungsabschnitt 12 ist so ge
legt, daß die mittlere Teildichtfläche 20 exakt auf
die Stoßfuge 34 gelegt ist, so daß diese die Haupt
abdichtfunktion übernimmt. Der gesamte mittlere Dich
tungsabschnitt 12 übernimmt im wesentlichen die Ab
dichtung der Stoßfuge 34, während die jeweils äußeren
Dichtungsabschnitte 12 eine zusätzliche und sichernde
Abdichtfunktion übernehmen. Durch den unmittelbar im
Bereich der Stoßfuge 34 angeordneten Dichtungsab
schnitt 12 wird verhindert, daß der sich zwischen den
äußeren Dichtungsabschnitten 12 befindende Bereich,
der hier von den beiden Stegen 32 und dem mittleren
Dichtungsabschnitt 12 gebildet wird, durchhängen
kann.
Durch die Ausbildung der Dichtungsabschnitte 12 mit
den insgesamt fünf Teildichtflächen 20 wird gewähr
leistet, daß selbst bei undichter Stoßfuge 34, bei
spielsweise durch unter großem Druck außerhalb des
Rohres 36 anliegenden Grundwasser, dieses nicht in
den Innenraum des Rohres 36 gelangen kann. Selbst für
den Fall, daß eine der Teildichtflächen 20 aus hier
nicht näher zu betrachtenden Gründen undicht wird,
ist mit den übrigen Teildichtflächen 20 eine
ausreichend große Abdichtung gewährleistet. Anderer
seits kann ein in der Rohrleitung 36 unter großem
Druck transportiertes Medium nicht an die Stoßfuge 34
gelangen, so daß ein ungewollter Austritt aus der
Rohrleitung 36 nicht möglich ist.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsvariante
einer Dichtungsmanschette 10 gezeigt. Die hier ge
zeigte Dichtungsmanschette 10 entspricht dem Aufbau
und der Funktion der in Fig. 1 gezeigten Dichtungs
manschette 10. Im Gegensatz hierzu sind jedoch die
Dichtungsabschnitte 12 nicht symmetrisch angeordnet,
so daß zwischen den einzelnen Dichtungsabschnitten 12
unterschiedlich lange Stege 32 vorhanden sind. Je
nach Länge der Stege 32 kann somit mit der in Fig. 6
gezeigten Dichtungsmanschette 10 neben einer Stoßfuge
34 gleichzeitig eine Schadstelle, beispielsweise ein
Längsriß innerhalb des Rohres, der sich in relativer
Nähe einer Stoßfuge 34 befindet, abgedichtet werden.
Insgesamt ergibt sich somit eine sehr variable Ein
satzmöglichkeit der Dichtungsmanschette 10.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante einer Dichtungs
manschette 10. Die Dichtungsmanschette 10 weist hier
insgesamt vier Dichtungsabschnitte 12 auf, die je
weils durch einen Steg 32 voneinander getrennt sind.
Mittels dieser Dichtungsmanschette 10 sind beispiels
weise Stoßfugen 34 abdichtbar, die mit einem extrem
hohen Außendruck beaufschlagt sind. Durch die ins
gesamt vier Dichtungsabschnitte 12, die jeweils über
ein Spannelement mit der Innenwandung des Rohres 36
in Anlage gehalten werden, ist mit der Dichtungs
manschette 10 gemäß Fig. 3 eine optimale Abdichtung
selbst bei größten Außendrücken möglich.
In der Fig. 4 ist eine weitere Dichtungsmanschette
10 dargestellt. Die hier gezeigte Dichtungsmanschette
10 besitzt an ihrer Außenseite im Bereich des Steges
32 eine Verstärkung 38. Die Verstärkung 38 kann bei
spielsweise ein auf die Dichtungsmanschette 10 auf
vulkanisiertes Gewebe 40 sein. Durch die aufgebrachte
Verstärkung 38 wird eine Stabilisierung des Steges 32
erreicht. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die Dichtungsmanschetten 10 zum Abdichten eines
relativ großflächigen Abganges von einer Rohrleitung
Verwendung finden. Durch die Verstärkung 38 im Be
reich des Steges 32 wird erreicht, daß sowohl bei
einem relativ hohen Innendruck als auch bei einem
relativ hohen Außendruck ein Ausbeulen des Steges 32
minimiert wird.
Nach weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbei
spielen können sämtliche Dichtungsmanschetten 10 an
ihren Stegen 32 die in Fig. 4 dargestellte Verstär
kung 38 besitzen. Insgesamt kann durch eine beliebige
Kombination der Dichtungsabschnitt 12 mit den Stegen
32 jedes beliebige Dichtungsproblem bei der Innenab
dichtung von Rohrleitungen berücksichtigt werden.
Durch den Aufbau eines aufeinander abgestimmten
Baukastensystems von mehreren Dichtungsmanschetten 10
ist in jedem Fall eine optimale, das heißt ausrei
chende, dauerhafte Abdichtung möglich. Durch den Auf
bau der Dichtungsmanschetten 10 beziehungsweise durch
geeignete Auswahl der entsprechenden Dichtungsman
schetten 10 für das jeweilige Abdichtungsproblem,
wird ein Verrutschen oder Verändern der Form der
Dichtungsmanschette 10 während des bestimmungsgemäßen
Gebrauchs der abgedichteten Rohrleitung vermieden.
Claims (7)
1. Dichtungsmanschette aus nachgiebigem Material für
ein Innendichtungssystem von Rohrleitungen, die durch
ringförmige Spannelemente unter Druck an die Innen
wandung der Rohrleitung in Anlage gehalten wird und
im Bereich jedes Spannelementes am Außenumfang je
weils einen Dichtungsabschnitt mit einer mit der
Rohrinnenwand in Kontakt kommenden, ringförmig ver
laufenden Dichtfläche aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsmanschette (10) wenigstens drei
Dichtungsabschnitte (12) aufweist, von denen wenig
stens ein mittlerer Dichtungsabschnitt (12) unmittel
bar auf beziehungsweise bei wenigstens vier Dich
tungsabschnitten (12) zwei mittlere Dichtungs
abschnitte (12) unmittelbar beidseitig neben einer
Stoßfuge (34) der Rohrleitung (36) angeordnet sind.
2. Dichtungsmanschette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtfläche (18) der Dichtungs
abschnitte (12) aus fünf axial zueinander beabstande
ten Teildichtflächen (20) besteht.
3. Dichtungsmanschette nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Teildichtflächen (20) unsym
metrisch innerhalb des Dichtungsabschnittes (12) an
geordnet sind.
4. Dichtungsmanschette nach einem der Ansprüche 2 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teil
dichtflächen (20) größer als die inneren Teildicht
flächen (20) sind.
5. Dichtungsmanschette nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Teil
dichtfläche (20) größer als die unmittelbar be
nachbarten Teildichtflächen (20) ist.
6. Dichtungsmanschette nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen
zwei benachbarten Dichtungsabschnitten (12) verlau
fender koaxialer Steg (32) der Dichtungsmanschette
(10) an seiner der Rohrinnenwand zugewandten Seite
eine Verstärkung (38) aufweist.
7. Dichtungsmanschette nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verstärkung (38) von einer
aufvulkanisierten Gewebeschicht (40) gebildet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447608A DE4447608C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Dichtungsmanschette |
DE19944446686 DE4446686C1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Innendichtungssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447608A DE4447608C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Dichtungsmanschette |
DE19944446686 DE4446686C1 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Innendichtungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447608A1 DE4447608A1 (de) | 1996-08-14 |
DE4447608C2 true DE4447608C2 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=6537188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4447608A Expired - Fee Related DE4447608C2 (de) | 1994-12-09 | 1994-12-09 | Dichtungsmanschette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4447608C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19902953B4 (de) * | 1999-01-26 | 2005-11-24 | Carl Freudenberg Kg | Steckstück |
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DE2814497C2 (de) * | 1978-03-31 | 1982-03-25 | Wilhelm Dipl.-Ing. 1000 Berlin Fischer | Muffeninnendichtung für Rohrstöße bei Rohrleitungen |
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1994
- 1994-12-09 DE DE4447608A patent/DE4447608C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE4447608A1 (de) | 1996-08-14 |
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