DE4444892C2 - Preßwalze - Google Patents
PreßwalzeInfo
- Publication number
- DE4444892C2 DE4444892C2 DE19944444892 DE4444892A DE4444892C2 DE 4444892 C2 DE4444892 C2 DE 4444892C2 DE 19944444892 DE19944444892 DE 19944444892 DE 4444892 A DE4444892 A DE 4444892A DE 4444892 C2 DE4444892 C2 DE 4444892C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roll
- press
- roller
- support
- shell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
- F16C13/026—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B3/00—Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs
- B30B3/005—Roll constructions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G1/00—Calenders; Smoothing apparatus
- D21G1/02—Rolls; Their bearings
- D21G1/0206—Controlled deflection rolls
- D21G1/0213—Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member
- D21G1/022—Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member the means using fluid pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
- F16C13/026—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
- F16C13/028—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/24—Arrangements of devices using drying processes not involving heating
- F26B13/28—Arrangements of devices using drying processes not involving heating for applying pressure; for brushing; for wiping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Preßwalze mit einem drehfesten
Träger und einem drehbaren Walzenmantel, der durch hydrauli
sche Stützelemente an dem Träger abgestützt und gegen eine
Gegenwalze anpreßbar ist, wobei der Walzenmantel entlang
einer Druckebene der Preßwalze über seine gesamte Länge ver
schiebbar ist.
Derartige Preßwalze werden beispielsweise bei der Her
stellung und Behandlung von bahnförmigen Material, insbeson
dere bei der Entwässerung oder Glättung von Faserstoffbahnen
verwendet und sind aus der CH-PS 556 946 und der DE-AS 23 25 721
bekannt. Bei diesen Preßwalzen ist der Walzenmantel
entlang der Druckebene verschiebbar ausgebildet, um das
Schließen und Öffnen des Preßspaltes zu ermöglichen, ohne
den Abstand zwischen den Walzenlagern zu verändern. Dies
kann zwar einen relativ gleichmäßigen Preßspalt gewährlei
sten, ist aber auch mit hohem Aufwand verbunden, da die
Stützelemente zur Einstellung einer gleichmäßigen Preßkraft
im Preßspalt unterschiedlich angesteuert werden müssen. Es
hat sich nämlich in der Praxis gezeigt, daß bei einer
gleichmäßigen Beaufschlagung der Stützelemente zu einer Kan
tenpressung an den Enden des Walzenmantels führt.
Um dieser erhöhten Kantenpressung an den Enden des Walzenman
tels entgegenzuwirken, wird in der DE-AS 23 25 721 vorge
schlagen, in den Randbereichen des Walzenmantels Ausgleichs
druckelemente vorzusehen, die in entgegengesetzter Richtung
wie die Stützelemente wirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Preßwalze mit einer dazu
gehörigen Gegenwalze zu schaffen, die in einfacher Weise die
Einstellung einer gleichmäßigen Preßkraft im Preßspalt ge
stattet.
Diese Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gelöst, daß zur Er
zeugung einer über die Breite der Preßwalze im wesentlichen
konstanten Druckkraft von innen auf den Walzenmantel zumin
dest alle axial nebeneinanderliegend angeordneten Stützele
mente mit dem gleichen Druck beaufschlagt werden, und daß
der Walzenmantel in Umfangsrichtung einen größeren Elastizi
tätsmodul als in axialer Richtung aufweist, so daß der Wal
zenmantel im wesentlichen eine runde Form hat und in axialer
Richtung so elastisch ist, daß die von allen nebeneinander
liegend angeordneten Stützelementen erzeugte gleichmäßige
Druckkraft als weitestgehend gleichmäßige Preßkraft im Preßs
palt wirkt.
Durch die gewählte Verschiedenartigkeit der Elastizitätsmodu
le des Walzenmantels in Umfangsrichtung und in Axialrichtung
wird erreicht, daß der Walzenmantel im wesentlichen seine
runde Form beibehält und damit auch direkt angetrieben wer
den kann, jedoch in Axialrichtung so elastisch ist, daß eine
durch ein Stützelement auf den Walzenmantel ausgeübte Druck
kraft im wesentlichen nicht die Stützbereiche der benachbar
ten Stützelemente beeinflußt und insbesondere auch nicht zu
einer erhöhten Kantenpressung an den Enden des Walzenmantels
führt. Durch diese Maßnahme wird somit gewährleistet, daß
eine gleichmäßige Druckbeaufschlagung der axial nebeneinan
der liegend angeordneten Stützelemente in eine gleichmäßige
Preßkraft im Preßspalt umgesetzt wird.
Um eine gleichmäßige Preßkraft im Preßspalt zu erreichen,
können erfindungsgemäß somit alle nebeneinander liegend ange
ordnete Stützelemente mit gleichem Druck beaufschlagt wer
den, wodurch sich die Druckfluidversorgung der Stützelemente
und insbesondere auch der Aufwand zur Steuerung der Stützele
mente einfach gestalten läßt.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die von den Stützelementen aus
gehende gleichmäßige Druckkraft auch auf die Gegenwalze aus
geübt wird, ist es möglich, als Gegenwalze eine kreiszylin
drische, vorzugsweise nicht durchbiegungsgesteuerte Walze zu
verwenden oder zur Bildung eines breiten Preßspalts die Ge
genwalze derart zu vereinfachen, daß diese nur einen festste
henden Träger und einen um diesen rotierbaren Walzenmantel
umfaßt, der aus einem leicht deformierbaren Material besteht
und im Bereich der Preßstelle auf einer konkav ausgebildeten
Stützfläche einer mechanisch mit dem Träger verbundenen Ab
stützleiste verbunden ist. Dabei bleibt in beiden Fällen der
Abstand zwischen dem Träger der Preßwalze und dem Träger der
Gegenwalze bzw. dem Walzenmantel der Gegenwalze, falls diese
keinen Träger besitzt, unverändert.
Die Schmierung des Spaltes zwischen dem Walzenmantel und der
Stützfläche kann in allen Fällen hydrodynamisch und/oder hy
drostatisch erfolgen.
Für eine möglichst gleichförmige Anpressung des Walzenman
tels an die Gegenwalze ist es von Vorteil, wenn der Abstand
der Zentren der Stützelemente in axialer Richtung der Preß
walze möglichst klein, mit Vorteil geringer als 100 mm ist.
Um dabei zwischen den Stützelementen, d. h. ihren Stützflä
chen, keine Drucksenken entstehen zu lassen, sollte auch der
Abstand zwischen den Stützflächen möglichst klein,
vorzugsweise geringer als 2 mm sein.
Dennoch entstehende Drucksenken zwischen den Stützflächen
können ausgeglichen werden, wenn die Stützelemente mittels
zumindest einer sich entlang dieser erstreckenden Abstützlei
ste auf den Walzenmantel einwirken.
Dabei sollte zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Druckpro
fils die Abstützleiste in axialer Richtung der Preßwalze fle
xibler als der Walzenmantel der Preßwalze sein.
Im Fall des Einsatzes einer Gegenwalze mit einem leicht
deformierbaren Walzenmantel und einer mechanisch mit dem
Träger verbundenen Abstützleiste ist es vorteilhaft, wenn
die Abstützleiste der Gegenwalze, in axialer Richtung be
trachtet, so vorgeformt ist, daß sich bei üblicher Preßbela
stung höchstens eine minimale Krümmung der Berührungslinie
zwischen beiden Walzen innerhalb der Preßebene einstellt.
Diese Maßnahme begrenzt die von der Preßwalze auszugleichen
de Durchbiegung, was bei sehr langen Preßwalzen von Bedeu
tung sein kann. Hierbei kann eine Verbesserung noch dadurch
erreicht werden, daß die Form der Abstützleiste der Ge
genwalze veränderbar ist.
Bei allen Ausführungsformen der Preßwalze kann die Abstüt
zung des Walzenmantels auf dem Träger über mehrere in Um
fangsrichtung angeordnete Stützelemente oder Abstütz leisten
erfolgen und die auf die Gegenwalze wirkende Anpreßkraft der
Preßwalze, in Umfangsrichtung betrachtet, nicht konstant,
vorzugsweise in Drehrichtung zunehmend sein. Dies wirkt sich
insbesondere auf die Entwässerungsleistung bei Entwässerungs
pressen für Faserstoffbahnen positiv aus.
Nachfolgend soll die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine schematisch
dargestellte Preßwalze gemäß Anspruch 1 mit
einer Gegenwalze,
Fig. 2 einen Querschnitt der Anordnung von Fig. 1.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Preßwalze
1 einen im wesentlichen kreiszylindrischen Walzenmantel 2,
der rotierbar um einen feststehenden Träger 3 angeordnet,
mittels mehrerer hydraulischer Stützelemente 4 darauf gela
gert und zum Träger 3 entlang der Druckebene der Preßwalze 1
über die gesamte Länge in Preßrichtung verschiebbar ist.
Dabei wird der Walzenmantel 2 zur Bildung eines Preßspaltes
für die Behandlung einer Faserstoffbahn 12 an eine Gegenwal
ze 5 angedrückt.
Zur Einsparung des Aufwandes für die Anpreßhydraulik werden
bei der Preßwalze 1 zumindest alle axial nebeneinander ange
ordneten Stützelemente 4 mit dem gleichen Fluid und Druck
versorgt, so daß hierfür nur eine Drehleitung 14 im Träger 3
verläuft und dementsprechend auch nur eine Ventileinheit 13
zur Anwendung kommt. Damit der Walzenmantel 2 dennoch die
Durchbiegung der Gegenwalze 5 ausgleichen und sich besonders
gut an die Gegenwalze 5 anschmiegen kann, weist der Walzen
mantel 2 in Umfangsrichtung einen größeren Elastizitätsmodul
als in axialer Richtung auf und ist axial so elastisch, daß
er über die Länge der gemeinsam versorgten Stützelemente 4,
in axialer Richtung betrachtet, weitestgehend auch die glei
che Anpreßkraft auf die Gegenwalze 5 ausübt. Damit verbunden
ist auch eine relative Formbeständigkeit bezüglich des Kreis
querschnitts des Walzenmantels 2, so daß der hydraulische
Schmierfilm zwischen den Stützelementen 4 und dem Walzenman
tel 2 nicht gefährdet ist.
Im Unterschied zu der stark schematisierten Darstellung soll
ten die am Walzenmantel 2 wirkenden Stützflächen der Stütz
elemente 4 zur Vermeidung von Unterbrechungen der Anpres
sung, begünstigt durch die Elastizität des Walzenmantels 2,
in der Druckebene nur einen geringen Abstand voneinander,
vorzugsweise von weniger als 2 mm, aufweisen. Für das mög
lichst genaue Anlegen des Walzenmantels 2 an die Gegenwalze
5 ist es von Vorteil, wenn der Abstand der Zentren der Stütz
elemente in axialer Richtung der Preßwalze 1 möglichst gerin
ger als 100 mm ist.
Um die Bereiche zwischen den Stützflächen der Stützelemente
4 auszugleichen, können die Stützelemente 4, wie in Fig. 1
gezeigt, aber auch über eine sich entlang dieser erstrecken
den Abstützleiste 6 auf den Walzenmantel 2 einwirken. Es ist
dabei natürlich ohne weiteres möglich, axial mehrere neben
einander angeordnete Abstützleisten 6 zu verwenden.
Zur Bildung eines relativ schmalen Preßspaltes, wie er bei
spielsweise zur Glättung einer Faserstoffbahn benötigt wird,
kommt gemäß den Fig. 1 und 2 eine massive kreiszylindri
schen Gegenwalze 5 zum Einsatz.
Bei der Gegenwalze 5 besteht der an den Enden über Lager auf
dem Träger 9 fixierte Walzenmantel 10 aus einem leicht defor
mierbaren Material. Außerdem wird der Walzenmantel 10 im Be
reich der Preßstelle zur Bildung eines breiten Preßspaltes,
wie er zur Entwässerung und in neuester Zeit auch zur Glät
tung von Faserstoffbahnen verwendet wird, auf einer konkav
ausgebildeten Stützfläche der Abstützleiste abgestützt. Da
sich die Preßwalze 1 sehr gut an die Gegenwalze 5 anpassen
kann, ist die Abstützleiste der Gegenwalze 5 mechanisch fest
mit deren Träger verbunden.
Um die auszugleichende Durchbiegung der Gegenwalze 5 zu mini
mieren, sollte die Abstützleiste der Gegenwalze 5 so vorge
formt sein, daß sich bei üblicher Preßbelastung höchstens
eine minimale Krümmung der Berührungslinie zwischen beiden
Walzen innerhalb der Preßebene einstellt. Zur Veränderung
der Verformung der Abstützleiste der Gegenwalze 5 kann ein
sich mittig am Träger abstützendes mechanisches Stellglied
zum Einsatz kommen.
Bei der Bildung von breiten Preßspalten soll noch auf die
Möglichkeit verwiesen werden, daß die Abstützung des Walzen
mantels 2 auf dem Träger 3 über mehrere in Umfangsrichtung
angeordnete Stützelemente 4 oder Abstützleisten 6 erfolgt
und die auf die Gegenwalze 5 wirkende Anpreßkraft der Preß
walze 1, in Umfangsrichtung betrachtet, nicht konstant, son
dern vorzugsweise in Drehrichtung zunehmend ist. Dies ist
zwar nicht in den Figuren dargestellt, kann jedoch problem
los realisiert werden, wie die DE-PS 37 05 241 zeigt.
Für die Abstützleisten 6 der Preßwalze 1 empfiehlt es sich,
wenn diese, um eine gute Anpassung an den Walzenmantel 2 und
somit eine ausreichende Vergleichmäßigung des Anpreßdrucks
zu erreichen, in axialer Richtung der Preßwalze 1 flexibler
als der Walzenmantel 2 sind. Die Schmierung der Stützflächen
der Abstützleisten 6 bzw. der Stützelemente 4 kann auf be
kannte Art und Weise hydrostatisch und/oder hydrodynamisch
erfolgen.
Claims (9)
1. Preßwalze (1) mit einem drehfesten Träger (3) und einem
drehbaren Walzenmantel (2), der durch hydraulische Stütz
elemente (4) an dem Träger (3) abgestützt und gegen eine
Gegenwalze (5) anpreßbar ist, wobei der Walzenmantel (2)
entlang einer Druckebene der Preßwalze (9) über seine
gesamte Länge verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung einer über die Breite der Preßwalze
(1) im wesentlichen konstanten Druckkraft von innen auf
den Walzenmantel (2) zumindest alle axial nebeneinander
liegend angeordneten Stützelemente (4) mit dem gleichen
Druck beaufschlagt werden und daß der Walzenmantel (2)
in Umfangsrichtung einen größeren Elastizitätsmodul als
in axialer Richtung aufweist, so daß der Walzenmantel
(2) im wesentlichen eine runde Form hat und in axialer
Richtung so elastisch ist, daß die von allen axial neben
einander liegend angeordneten Stützelementen (4) er
zeugte gleichmäßige Druckkraft als weitestgehend gleich
mäßige Anpreßkraft auf die Gegenwalze (5) übertragen
wird.
2. Preßwalze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Zentren der Stützelemente (4) in
axialer Richtung der Preßwalze (1) geringer als 100 mm
ist.
3. Preßwalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der am Walzenmantel (2) wirkenden Stütz
flächen der Stützelemente (4) voneinander in der Druck
ebene gering, vorzugsweise kleiner als 2 mm ist.
4. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (4) indirekt über eine Abstützlei
ste (6) auf den Walzenmantel (2) wirken, wobei die Ab
stützleiste (6) in axialer Richtung der Preßwalze (1)
flexibler als der Walzenmantel (2) ist.
5. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenwalze (5) eine im wesentlichen kreiszylin
drische Form aufweist und vorzugsweise nicht durchbie
gungsgesteuert ist.
6. Preßwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenwalze einen feststehenden Träger sowie
einen um den Träger herum drehbaren Walzenmantel umfaßt
und der Walzenmantel aus einem leicht deformierbaren
Material besteht und im Bereich der Preßstelle auf einer
konkav ausgebildeten Stützfläche einer mechanisch mit
dem Träger verbundenen Abstützleiste abgestützt ist.
7. Preßwalze nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützleiste der Gegenwalze in Axialrichtung so
vorgeformt ist, daß sich bei üblicher Preßbelastung
höchstens eine minimale Krümmung der Berührungslinie
zwischen der Preßwalze und der Gegenwalze innerhalb der
Preßebene einstellt.
8. Preßwalze nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Form der Abstützleiste der Gegenwalze über die
Breite der Gegenwalze veränderbar ist.
9. Preßwalze nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung des Walzenmantels (2) auf dem Träger
(3) über mehrere in Umfangsrichtung nebeneinander lie
gend angeordnete Reihen von Stützelementen (4) erfolgt
und die auf die Gegenwalze (5) wirkende Anpreßkraft der
Preßwalze (1) in Umfangsrichtung nicht konstant, vorzugs
weise in Drehrichtung zunehmend ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444892 DE4444892C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Preßwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444892 DE4444892C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Preßwalze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4444892A1 DE4444892A1 (de) | 1996-07-04 |
DE4444892C2 true DE4444892C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=6536008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944444892 Revoked DE4444892C2 (de) | 1994-12-16 | 1994-12-16 | Preßwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4444892C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19629967C2 (de) * | 1996-07-25 | 2002-04-11 | Kuesters Eduard Maschf | Walze für die Druckbehandlung einer Bahn |
DE19654199A1 (de) * | 1996-12-23 | 1998-07-02 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Walze für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn |
DE19816673A1 (de) * | 1998-04-15 | 1999-10-21 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Preßwalze sowie Pressenanordnung mit wenigstens einer solchen Preßwalze |
DE102008035540A1 (de) | 2008-07-30 | 2010-02-04 | Voith Patent Gmbh | Presswalzenanordnung |
CN112595075B (zh) * | 2020-12-04 | 2023-01-06 | 厦门勤嘉诚工贸有限公司 | 一种无纺布生产用干燥装置、无纺布生产方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH556946A (de) * | 1972-10-26 | 1974-12-13 | Escher Wyss Ag | Druckwalze. |
DE3705241A1 (de) * | 1986-12-24 | 1988-07-07 | Escher Wyss Gmbh | Verfahren zur mechanisch-thermischen entwaesserung einer faserstoffbahn |
DE9209884U1 (de) * | 1992-07-23 | 1992-09-24 | J.M. Voith Gmbh, 89522 Heidenheim | Dichtungsanordnung |
-
1994
- 1994-12-16 DE DE19944444892 patent/DE4444892C2/de not_active Revoked
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4444892A1 (de) | 1996-07-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3102526C2 (de) | Preßeinrichtung zum Entwässern von Bahnen, insbesondere Papierbahnen | |
DE3025799C2 (de) | Preßwalze, deren Durchbiegung einstellbar ist | |
DE4435845C1 (de) | Preßwalze | |
EP0839953B1 (de) | Schuhpresse | |
DE29521610U1 (de) | Kalander für die Behandlung einer Papierbahn | |
DE4444892C2 (de) | Preßwalze | |
EP0745724B1 (de) | Walzenpresse | |
EP2016225B1 (de) | Vorrichtung zum bilden mindestens eines langspalts | |
DE19520443C2 (de) | Walzenpresse | |
DE19724911A1 (de) | Preßeinheit | |
EP0242660B1 (de) | Deformationsregelwalze | |
EP0928843B1 (de) | Pressenanordnung | |
DE69021277T2 (de) | Presspartie an Papier- oder Kartonmaschine. | |
EP4004281A1 (de) | Schuhpresse | |
WO1991005913A1 (de) | Walzenpresse | |
DE9205796U1 (de) | Walze mit Stützleiste | |
DE9105073U1 (de) | Durchbiegungseinstellwalze | |
AT411072B (de) | Pressenschuh | |
DE19816235A1 (de) | Antrieb | |
EP4004280A1 (de) | Presseneinheit | |
EP1903143B1 (de) | Durchbiegungseinstellwalze | |
EP2280118B1 (de) | Walze und Verwendung einer Walze und Verfahren mit einer Walze zur Behandlung einer Papier- oder Kartonbahn | |
DE8717279U1 (de) | Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen | |
DE9200438U1 (de) | Walze | |
DE1807759C (de) | Walzenpresse zum Entwässern einer Filz bahn in einer Papiermaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOITH PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8331 | Complete revocation |