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DE4443899C1 - Webmaschine mit einer Kombination aus Schneidvorrichtung und Einleger - Google Patents

Webmaschine mit einer Kombination aus Schneidvorrichtung und Einleger

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DE4443899C1
DE4443899C1 DE4443899A DE4443899A DE4443899C1 DE 4443899 C1 DE4443899 C1 DE 4443899C1 DE 4443899 A DE4443899 A DE 4443899A DE 4443899 A DE4443899 A DE 4443899A DE 4443899 C1 DE4443899 C1 DE 4443899C1
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DE
Germany
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insert
cutting device
spreader
weaving
shed
Prior art date
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DE4443899A
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English (en)
Inventor
Adnan Dr Wahhoud
Peter Czura
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Lindauer Dornier GmbH
Original Assignee
Lindauer Dornier GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/48Forming selvedges by inserting cut end of weft in next shed, e.g. by tucking, by blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Webmaschine nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Bei den bisher bekannten Webmaschinen war es relativ schwie­ rig, von einer Webbreite des Gewebes zur nächsten zu wechseln. Hierzu mußte jeweils die vorgesehene Breithaltereinrichtung mit den zugehörigen Anbauten ausgetauscht werden, danach mußten die beiden gewebeseitigen Einlege- und Schneidvorrich­ tungen neu montiert und justiert werden. Insgesamt handelt es sich hierbei um eine relativ komplizierte und zeitaufwendige Prozedur.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, auf einfache Weise an einer Webmaschine die Schneid- und Einlegevorrichtung auf unterschiedliche Webbreiten einstellbar zu gestalten, ohne dabei einen ersten Breithaltertisch mit Breithaltereinrichtung gegen einen auf die veränderte Webbreite zugeschnittenen Breithaltertisch mit Breithaltereinrichtung austauschen zu müssen.
Erfindungsgemäß erfolgt diese Lösung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Ansprüche 1 und 3.
Dabei ist wesentlich, daß die Schneidvorrichtung mit dem zugehörigen Einleger über die Breite der Webmaschine längs des durchgehend ausgebildeten Breithaltertisches bzw. der durchge­ henden Stabbreithaltereinrichtung verstellbar ausgebildet ist.
Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ergibt sich der wesentli­ che Vorteil, daß beim Wechsel von einer Webbreite zur anderen nunmehr kein Wechsel der Breithaltereinrichtung einschließlich des Breithaltertisches erforderlich ist, sondern einfach die Schneidvorrichtung mit dem zugehörigen Einleger über die Breite der Webmaschine verschoben werden kann. Eine Demontage des Breithaltertisches mit Breithaltereinrichtung ist nicht mehr erforderlich.
Dies ist erfindungsgemäß sowohl bei Luft- als auch bei Grei­ ferwebmaschinen möglich, wenn es sich bei dem Einleger z. B. um eine pneumatisch betriebene Einrichtung handelt.
Es ist nun vorgesehen, den verstellbar ausgebildeten Einleger und die Schneidvorrichtung auf einem gemeinsamen Träger anzuordnen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß lediglich eine einzige Verstellung erforderlich ist, weil die gegensei­ tige Lage des Einlegers zur Schneidvorrichtung durch die Halterung auf den gemeinsamen Träger konstant bleibt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, den Einleger und die Schneidvorrichtung unabhängig voneinander und verstellbar anzuordnen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Einlegetiefe im Gewebe leicht einstellbar ist.
Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß sowohl eine Grobeinstellung auf die ungefähre Breite des Gewebes, als auch eine Feinjustierung von Einleger zur Schneidvorrichtung vorgesehen ist. Durch diese Ausführungsform läßt sich eine genaue Positionierung von Schneidvorrichtung und Einleger zu der zu bildenden Einlegekante im Gewebe in kurzer Zeit er­ reichen.
In einer Weiterbildung der obigen Ausführungsformen ist vorgesehen, daß der Einleger an einer feststehenden Klinge der Schneidvorrichtung starr befestigt ist. Die bewegliche Klinge, die vom zugehörigen Motor der Schneidvorrichtung angetrieben ist, ist dann gelenkig an der feststehenden Klinge gelagert. Es ist selbstverständlich auch möglich, nicht nur eine einzige Gewebebahn auf einer Webmaschine zu fertigen, sondern, bei einer genügenden Breite der Webmaschine, mehrere Gewebebahnen nebeneinander herzustellen.
Für die Ausbildung des Breithaltertisches selbst gibt es mehrere Möglichkeiten. In einer ersten Ausführungsform ist der Breithaltertisch mit einem zwischen dem Breithaltertisch und dem Breithalterdeckel angeordneten im wesentlichen zylinder­ förmigen Breithalterstab vorgesehen. Breithalterdeckel und -stab bilden die Breithaltereinrichtung. In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, einen sogenannten Nadelbreithalter einzusetzen, der im wesentlichen zwischen zwei am Breithaltertisch befestigten Ausbreitelementen in das fertige Gewebe eingreift.
Zur Minimierung der Webblattmasse ist vorgesehen, das festste­ hende Hilfswebblatt direkt mit dem Träger des Einlegers zu verbinden. Hierdurch wird der Justieraufwand bei einer Brei­ tenverstellung weiter vermindert.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteil der Erfin­ dung hervor.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgem. Webmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgem. Webmaschine,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der erfindungsgem. Lösung in der Draufsicht,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgem. Lösung in der Draufsicht mit zwei Gewebebahnen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine identische Seitenansicht in zwei unterschiedlichen Ausführungsfarmen der Breithalter­ einrichtung. Hierbei werden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gem. diesen Figuren werden von einem nicht näher dargestellten Kettbaum Kettfäden 1 zugeführt, die über die jeweiligen Webschäfte 2 in den Pfeilrichtungen 3, 4 beweglich sind. Diese Kettfäden 1 bilden das im wesentlichen dreieckige Webfach 5 aus.
In dieses Webfach wird senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 und Fig. 2 ein nicht näher dargestellter Schußfaden eingetra­ gen, wobei dieser Eintrag entweder mittels Luftstrom durch Düsen oder durch Greifer erfolgen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Eintrag des Schußfadens mittels einer Düse 29.
Der Schußfadeneintrag erfolgt, wenn sich das schwenkbar angeordnete Webblatt 6 in seiner zurückgezogenen Stellung befindet. Danach wird das Webblatt 6 nach vorne in Pfeilrich­ tung 7 geschwenkt und schlägt somit den Schußfaden am Binde­ punkt 9a des Gewebes 9 an. Während das Webblatt 6 in seine Ausgangsposition in Pfeilrichtung 8 zurückschwenkt und mittels der Webschäfte 2 ein Fachwechsel erfolgt, wird über die Schneidvorrichtung 23 der Schußfaden abgetrennt und mittels des Einlegers 14 in ein folgendes gebildetes Webfach 5 einge­ legt.
Das fertiggestellte Gewebe 9 wird gem. Fig. 1 über den Breit­ haltertisch 11, den Breithalterstab 10 und den Breithalterdek­ kel 12 abgezogen. Der Breithalterdeckel 12 ist über eine Stütze 12a mit einem maschinenfesten Bauteil 13 verbunden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Lufteinleger verwen­ det, wie er beispielsweise in einer von der Anmelderin unter dem Aktenzeichen DE 44 30 321 hinterlegten Patentanmeldung be­ schrieben ist. Es ist aber selbstverständlich möglich, jeden anderen geeigneten Lufteinleger zu verwenden.
Es wird aus Gründen einer massearmen Ausbildung des Webblattes 6 bevorzugt, wenn das Hilfswebblatt 6a starr am Einlegerträger 25 befestigt ist. Der Einleger selbst ist z. B. über den Träger 25 direkt mit dem Bauteil 13 in eine Führung 13b verstellbar verbunden.
Die Schneidvorrichtung 23 besteht im wesentlichen aus einem Antriebsmotor 20, der mit einem Arm 18 versehen ist, an welchem ein Arm 19 angelenkt ist, und der Arm 18 zum Zwecke des Schußfadenschneidens zwischen zwei Anschlägen 21, 22 hin- und herpendelt. Der Arm 19 ist mit der beweglichen Klinge 16 der Schneidvorrichtung 23 verbunden, die wiederum mit einem Gelenk 17 mit der feststehenden Klinge 15 verbunden ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann diese feststehende Klinge 15 starr mit dem Einleger 14 bzw. dessen Träger 25 verbunden sein.
Die gesamte Schneidvorrichtung 23 ist mittels eines Trägers 24 in Analogie zum Einleger in einer Führung 13a in dem Bauteil 13, das die Breithaltereinrichtung 11, 12 trägt, geführt und befestigt.
In einer weiteren dargestellten Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, den Einleger 14 und die Schneidvorrichtung 23 über einen Verbundträger, bestehend aus den Trägern 24, 25, auf dem gemeinsamen maschinenfesten Bauteile 13 zu führen und zu befestigen.
Der Unterschied zwischen Fig. 1 und Fig. 2 besteht darin, daß gem. Fig. 2 nicht mehr ein Breithaltertisch 11 in Verbindung mit einem Breithalterstab 10 und einem Breithalterdeckel 12 vorgesehen ist, sondern anstelle des Breithalterstabes 10 und des Breithalterdeckels 12 ein Nadelbreithalter 26 verwendet wird. Hier wird die fertiggestellte Gewebebahn 9 über zwei am Breithaltertisch 11 angebrachte Ausbreitwalzen oder Ausbreit­ rollen 11a bzw. 11b geführt, wobei zwischen dienen Rollen der Nadelbreithalter 26 das Gewebe 9 führt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf die erfindungs­ gem. Ausbildung an der Webmaschine. Hierbei ist an der linken Seite eine Schußfadeneintragseinrichtung 29 vorgesehen, die, wie bereits gesagt, z. B. in Form einer Schußfadeneintragsdüse oder als Greifer ausgebildet sein kann. Beim Schußfadeneintrag quert der Schußfaden das feststehende Hilfswebblatt 6a, gelangt nachfolgend in das sich in seiner hinteren Anschlagposition befindende schwenkbare Webblatt 6 und durchquert sodann das rechte, feststehende Hilfswebblatt 6b. in dieser Figur sind die Schneidvorrichtungen 23, 23a nur schematisch durch stilisierte Scheren dargestellt.
Um nun die kombinierte Schneid- und Einlegervorrichtung auf eine veränderte Webbreite einstellen zu können, ist vorgesehen, den rechten Einleger 14a sowie die zugehörige Schneidvorrichtung 23a in den Pfeilrichtungen 27, 28 verschiebbar auszubilden. Es wird hierbei bevorzugt, wenn, wie bereits erwähnt, das feststehende Hilfswebblatt 6b am Träger 25 des Einlegers 14a oder an einem geeigneten Anbauteil des Einlegers 14a befestigt ist, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der zwei Gewebebahnen 9, 9a gleichzeitig auf der Webmaschine herge­ stellt werden.
Hierbei ist vorgesehen, daß zwischen den Gewebebahnen ledig­ lich eine einzige Schneidvorrichtung 23b angeordnet ist, die für die zugehörigen Einleger 14b, 14c die Schußfadenenden bereitstellt.
Vorteilhaft bei der in Fig. 4 gezeigten Ausgestaltung ist, daß für den jeweils rechten Geweberand derselbe Einleger verwen­ det werden kann. Für den linken Geweberand wird ebenfalls jeweils derselbe Einleger verwendet.
Die Einleger 14 und 14c sind identisch und die Einleger 14a und 14b sind identisch.
Es ist nun möglich, den rechten Einleger 14a sowie die beiden mittigen Einleger 14b, 14c in Pfeilrichtung 27, 28 gegeneinan­ der sowie über die gesamte Webbreite der Webmaschine zu verstellen.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist für jeden Einleger 14, 14a, 14b, 14c sowie für jede Schneidvorrichtung 23, 23a, 23b eine Grob- sowie eine Feinjustierung vorgesehen, die in x-, y- und z-Richtung erfolgen kann. Die Grobjustierung erfolgt hierbei bevorzugt dadurch, daß der jeweilige Träger 24, 25 oder der daraus gebildete Verbundträger in entsprechenden Führungen 13a, 13b, 13c des Bauteils 13 verstellbar ist.
Mit der erfindungsgem. Lösung wurde somit eine Möglichkeit geschaffen, unter Vermeidung eines komplexen Justierungs- und Einrichtungsaufwandes und ohne dem Wechsel des Breithaltertisches mit Breithaltereinrichtung an Gewebebahnen unterschiedlicher Breite, Einlegekanten exakt auszubilden.
Bezugszeichenliste
01 Kettfaden
02 Webschaft
03 Pfeilrichtung
04 Pfeilrichtung
05 Webfach
06 Webblatt
06a Hilfswebblatt
06b Hilfswebblatt
07 Pfeilrichtung
08 Pfeilrichtung
09 Gewebe
09a Bindepunkt
10 Breithalterstab
11 Breithaltertisch
11a, b Ausbreitrollen
12 Breithalterdeckel
12a Stütze
13 Bauteil
13a Führung
13b Führung
13c Führung
14 Einleger
14a Einleger
14b Einleger
14c Einleger
15 Klinge
16 Klinge
17 Gelenk
18 Arm
19 Arm
20 Motor
21 Anschlag
22 Anschlag
23 Schneidvorrichtung
23a Schneidvorrichtung
23b Schneidvorrichtung
24 Träger
25 Träger
26 Nadelbreithalter
27 Pfeilrichtung
28 Pfeilrichtung
29 Schußfadeneintragsdüse
30 justierende Mittel

Claims (7)

1. Webmaschine zur Herstellung von ein- oder mehrbahnigem Gewebe mit wenigstens einer Einlegekante, wonach ein in ein erstes Webfach eingetragenen Schußfaden von einem gesteuert um eine Webladenachse schwingenden Webblatt (6) an eine Gewebean­ schlagkante angeschlagen wird, wonach der Schußfaden von einer Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b), bestehend aus einer fest­ stehenden Klinge (15) und einer beweglichen Klinge (16), geschnitten und die Enden des geschnittenen Fadens von einem Einleger (14, 14a, 14b, 14c) in ein auf das erste Webfach bestimmtes weiteres Webfach eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) und der Einleger (14, 14a, 14b, 14c) über die Webbreite längs eines an die Maschien-Nennbreite angepaßten Breithaltertisches (11), mit Breithalteeinrichtungen (10, 12; 26) Verstellbar angeord­ net ist,
  • b) die Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) und der Einleger (14, 14a, 14b, 14c) zusammen eine separate Baueinheit bilden, die auf wenigstens einem über die Webbreite und längs des Breithaltertisches (11) Vorhandenen Trägerelement (13) translatorisch verschiebbar angeordnet ist,
  • c) die Baueinheit den Breithaltertisch (11) oberhalb der Breithalteeinrichtungen (10, 12) in Richtung des Web­ blattes (6) übergreift und die feststehende und bewegliche Klinge (15, 16) zusammen mit dem Einleger (14, 14a, 14b, 14c) in an sich bekannter Weise im Bereich der Einlegekantenbildung positioniert und
  • d) der Einleger (14, 14a, 14b, 14c) relativ zu den Klingen (15, 16) der Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) durch justierende Mittel (30) einstellbar ist.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einleger (14, 14a, 14b, 14c) an der feststehenden Klinge (15) der Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) befestigt ist.
3. Webmaschine zur Herstellung von ein- oder mehrbahnigen Gewebe mit wenigstens einer Einlegekante, wonach ein in ein erstes Webfach eingetragener Schußfaden von einem gesteuert um eine Webladenachse schwingenden Webblatt (6) an eine Gewebean­ schlagkante angeschlagen wird, wonach der Schußfaden von einer Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b), bestehend aus einer fest­ stehenden Klinge (15) und einer beweglichen Klinge (16), geschnitten und die Enden des geschnittenen Fadens von einem Einleger (14, 14a, 14b, 14c) in ein auf das erste Webfach bestimmtes weiteres Webfach eingelegt werden dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) und der Einleger (14, 14a, 14b, 14c) über die Webbreite längs eines an die Maschinen-Nennbreite angepaßten Breithaltertisches (11), mit Breithalteeinrichtungen (10, 12; 26) verstellbar angeord­ net ist,
  • b) die Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) und der oder die Einleger (14, 14a, 14b, 14c) im Bereich der Einlegekantenbildung getrennt voneinander positionierbar sind und einzeln in wenigstens einem über die Webbreite und längs des Breithaltertisches (11) vorhandenen Trägerelement (13) translatorisch verschiebbar angeordnet sind,
  • c) die Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) den Breithaltertisch (11) oberhalb der Bereithalteeinrichtungen (10, 12; 26) in Richtung des Webblattes (6) übergreift und die feststehende und bewegliche Klinge (15, 16) zusammen mit dem Einleger (14, 14a 14b, 14c) in an sich bekannter Weise im Bereich der Einlegekantenbildung positioniert sind und
  • d) der Einleger (14, 14a, 14b, 14c) relativ zu den Klingen (15, 16) der Schneidvorrichtung (23, 23a, 23b) durch justierende Mittel (30) einstellbar ist.
4. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Breithaltertisch (11) einstückig ausgebildet ist.
5. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung der Erfindung auf Greiferwebmaschinen der Breithaltertisch (11) ohne Vorsprung (11a) über die Webbreite aus einzelnen Abschnitten besteht.
6. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung von mehrbahnigem Gewebe zwischen den benachbarten Rändern der Gewebebahnen (9, 9b) eine Schneidvorrichtung (23b) mit einen rechtsseitigem und einen linksseitigem Einleger (14b, 14c) in Wirkverbindung steht.
7. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einleger (14, 14a, 14b, 14c) ein Lufteinleger ist.
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