DE4441303A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung
mit einer Steckeraufnahme und einem Steckerstift, insbe
sondere einem im Querschnitt runden Steckerstift, wobei
die Steckeraufnahme eine Aufnahmekammer aufweist und in
der Aufnahmekammer eine in Axialrichtung komprimierbare,
einzelne Windungen aufweisende Wendelfeder angeordnet
ist.
Eine derartige elektrische Steckverbindung ist in der
Form bekannt, daß in Steckrichtung vor der Wendelfeder
ein in der Aufnahmekammer axial verschiebbares Kontakt
stück angeordnet ist, mit welchem der Steckerstift in
stirnflächigen elektrischen Kontakt bei einem Einsteck
vorgang tritt. Weiter ist es bekannt, eine rohrförmige
Steckeraufnahme vorzusehen, auf welcher auf einer Außen
fläche eine Wendelfeder aufgeschoben ist, wobei eine Win
dung der Wendelfeder durch einen Durchbruch in der Steckeraufnahme
sekantenartig das Innere der Steckeraufnahme
durchsetzt. Der Steckerstift wird bei einem Einsteckvor
gang durch die sekantenartig verlaufende Windung gegen
eine Innenfläche der Steckeraufnahme gedrückt, so daß
auf diese Weise der gewünschte elektrische Kontakt zu
stande kommt.
Diese bekannten Steckverbindungen sind jeweils in ver
schiedener Hinsicht nicht zufriedenstellend. Im Hinblick
auf das axial verschiebbare Kontaktstück kommt es zwi
schen dem Kontakt stück und dem Steckerstift nur auf
einer vergleichsweise sehr geringen Fläche zu einem
elektrischen Kontakt. Es ergeben sich aufgrund der klei
nen, punktförmigen Kontaktierungsfläche ein relativ
hoher Verschleiß an den Kontaktierungsflächen, da Über
schlags- und Abreißfunken sich genau im Bereich dieser
Flächen bilden. Bei der Version mit der sekantenartig
verlaufenden Federwindung ergibt sich eine relativ hohe
Reibung zwischen dem Steckerstift und der Innenfläche
der Steckeraufnahme. Der Verschleiß ist dabei besonders
groß, wenn unter elektrischer Belastung gesteckt und
gezogen wird. Durch Abreiß- und Überschlagsfunkenbildung
im Bereich der Kontaktierung wird der mechanische Ver
schleiß stark gefördert.
Im Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Stand der
Technik wird eine technische Problematik der Erfindung
darin gesehen, eine elektrische Steckverbindung anzuge
ben, bei welcher einerseits ein möglichst geringer Ver
schleiß auch bei hohen Steckzyklen auftritt, anderer
seits die Steckkraft nicht zu hoch wird, dies alles bei
guter und zuverlässiger elektrischer Kontaktierung.
Diese technische Problematik ist zunächst und im wesent
lichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, daß der Hauptdurchmesser der
Windungen größer ist als ein Außendurchmesser des Steckerstiftes
und daß eine oder wenige Kontaktwindungen
einen gegenüber dem Hauptdurchmesser kleineren Kontakt
durchmesser aufweisen, der auch kleiner ist als der
Außendurchmesser des Steckerstiftes. Erfindungsgemäß ist
eine elektrische Steckverbindung unmittelbar durch Ein
stecken des Steckerstiftes in die Wendelfeder erreicht.
Eine zuverlässige und reproduzierbare Kontaktierung ist
hierbei überdies dadurch erzielt, daß im Verlauf der
Wendelfeder eine programmierte Engstelle durch eine
enger gelegte Windung vorgesehen ist. Aufgrund der gege
benen geometrischen Verhältnisse schiebt sich der Steckerstift
bei einem Einsteckvorgang zuverlässig in diese
engere Windung, die Kontaktwindung, womit jedenfalls an
dieser Stelle reproduzierbar der elektrische Kontakt
gegeben ist. Bevorzugt ist auch vorgesehen, daß zufolge
einer Zusammenwirkung zwischen einer solchen Kontaktwin
dung und einem vorderen Bereich des Steckerstiftes die
weiteren Windungen der Wendelfeder in einem vorderen
Bereich der Wendelfeder in eine Kontaktanlage an den
Steckerstift kommen. Dies stellt sich bspw. dann ein,
wenn das vordere Ende des Steckerstiftes konisch oder
kuppelförmig sich verjüngend ausgebildet ist. Durch die
Zusammenwirkung mit der Kontaktwindung ergibt sich der
Effekt, daß die Wendelfeder sich auszubiegen versucht.
Dies führt im weiteren dazu, daß die in Steckrichtung zu
der Kontaktwindung vorgelagerten Windungen der Wendelfe
der sich einseitig an den Stecker anlegen. Im Ergebnis
ist an einer Vielzahl von Stellen ein zuverlässiger
elektrischer Kontakt zwischen dem Steckerstift und der
Wendelfeder erreicht. Eine solche elektrische Steckver
bindung ist bevorzugt an einem Haushaltsgerät wie einem
Staubsauger oder einer Küchenmaschine ausgebildet. Bei
einem Staubsauger bspw. zum Anschluß einer einen eigenen
elektrischen Antrieb aufweisenden Elektroteppichbürste.
Bezüglich eines praktischen Anwendungsfalls ist auch
bspw. auf die Gm.-Anmeldung 93 18 460.3 der Anmelderin
zu verweisen. Die Steckverbindung kann sowohl als Steuer
kontakt wie als Hauptstromkontakt Anwendung finden. Das
erfindungsgemäße Steckersystem zeichnet sich auch da
durch aus, daß dem in die Feder eintauchenden Stecker
stift bis zum Eintreten der Stiftspitze in die Federein
engung, die Kontaktwindung bzw. die Kontaktwindungen,
kein nennenswerter Reibungswiderstand entgegengesetzt
wird. Die elektrische Erstkontaktierung wird im Bereich
der engliegenden Federwindungen der Einführungsöffnung
geschlossen. Mit dem Erreichen der Kontaktwindungen
beginnt die eigentliche elektrische Kontaktierung. Durch
die sich zwischen Feder und der Spitze des Steckerstif
tes aufbauende Kraft auf einen außermittigen Punkt der
Feder wird die Feder um diesen Punkt kippend abgewin
kelt. Dadurch legen sich dann in Überdeckung zu dem
Steckerstift befindlichen Federwindungen auf die Oberflä
che des Steckerstiftes und bilden insgesamt eine große
Kontaktierungsfläche. Die geringe Reibung zwischen dem
Steckerstift und den Federwindungen bis zur eigentlichen
Kontaktierung hält den Verschleiß gering. Der notwendige
Kontaktdruck zwischen der Wendelfeder und dem Stecker
stift wird einerseits von der zwischen der Kontaktwin
dung und der bis zu einer hinteren Stirnfläche verblei
benden Restfeder axial, und andererseits durch Federab
kippen und Windungsanlegen an den Stift radial erreicht.
Die engliegenden Kontaktwindungen an der Einführungsöff
nung ziehen als erst- bzw. letztkontaktierende Stelle
die entstehenden Überschlags- und Abreißfunken beim
Stecken und Ziehen unter elektrischer Belastung auf sich
und halten den eigentlichen Kontaktierungsbereich frei
von den dabei entstehenden Abbrandspuren. Das Maß der
Kontaktüberdeckung, wie es bei Stecksystemen gemäß dem
Stand der Technik angegeben wird, kann bei dem hier
beschriebenen Steckersystem mit dem Steckervorschub
gleichgesetzt werden, der zwischen dem Erreichen der
Kontaktwindung und dem Blockzustand (Knöcherung) der
zwischen der Kontaktwindung und der hinteren Stirnfläche
der Aufnahmekammer verbleibenden Restfeder möglich ist.
Die typischen mechanischen Eigenschaften der Wendelfeder
und die konstruktive Auslegung des Durchmessers der
Aufnahmekammer, der Aufnahmekammer und des Federeinfüh
rungsbereiches, erlauben eine Zuführung des runden Steckerstiftes
unter großem Winkelfehler, radialem und axia
lem Versatz. Bei entsprechender Wahl des Federwerkstof
fes und korrekter maßlicher Abstimmung des Federkontakt
systems bleibt die Federkraft der Wendelfeder und damit
die Kontaktkraft selbst bei extremen klimatischen Bedin
gungen bis zum Lebensdauerende des Steckersystems erhal
ten. Weiter schlägt die Erfindung vor, daß die Kontakt
windung in Einsteckrichtung des Steckerstiftes zu einem
hinteren Bereich der Wendelfeder versetzt angeordnet
ist. Bpsw. ist die Kontaktwindung mindestens im zweiten
Drittel der Wendelfeder ausgebildet, bevorzugt auch in
der zweiten Hälfte der Wendelfeder. Es kann aber auch im
Einzelfall eine andere Anordnung vorgenommen werden, da
die Position der Kontaktwindung im Verlauf der Wendelfe
der von der freien Stiftlänge, der maßlichen ungünstig
sten Toleranzkette zwischen der Steckerstiftspitze und
der Kontaktwindung sowie von der Ausgestaltung der Kon
taktkammer und der Position des Kontaktelementes abhän
gig ist. Die Wendelfeder selbst kann in üblicher Weise
aus einem Federdraht bestehen. Ein vorderes Ende des
Steckerstiftes kann verschiedenartig ausgebildet sein.
Bspw. halbkugelförmig. Bevorzugt ist eine leicht konus
förmige Ausbildung des vorderen Endes des Steckerstif
tes. Die Wendelfeder insgesamt liegt geeigneterweise mit
einer Vorspannung in der Steckeraufnahme bzw. der Aufnah
mekammer ein. Damit wird ein Kontaktdruck der Wendelfe
der zu einem Kontaktelement, das an einer hinteren Stirn
fläche bspw. einliegt, wie weiter unten noch im einzel
nen beschrieben, aufgebaut, um eine sichere elektrische
Kontaktierung der wegführenden Litze zu gewährleisten.
Wenn ein Steckerstift eingesteckt wird kann es, in Abhän
gigkeit von der Vorspannung und dem Einsteckdruck zu
einem Abheben der Wendelfeder von der stirnseitigen
Anlage fläche der Einführungsöffnung der Aufnahmekammer
kommen. Hingegen hebt die Wendelfeder beim Herausziehen
des Steckerstiftes nicht von der stirnseitigen Anlageflä
che am Kontaktelement ab. Eine Wandung der Aufnahmekam
mer, die seitlich zu der Wendelfeder angeordnet ist,
erstreckt sich bevorzugt mit einem Abstand, der minde
stens etwa einem Durchmesser eines Federdrahtes, aus
welchem die Wendelfeder besteht, entspricht zu der Wen
delfeder. Ein Außendurchmesser der Wendelfeder wird
beidseitig um mindestens 0,5 mm übertroffen. Dies gilt
bspw. für kleine Stiftdurchmesser; das Federkontaktsy
stem kann aber auch bei abweichender Auslegung einge
setzt werden. Dadurch wird gewährleistet, daß die Wendel
feder einem nicht zentriert herangeführten Steckerstift
ausweichen kann, zur Vermeidung einer zu schnell anstei
genden, verschleißfördernden Reibungskraft. Ein hinteres
Ende der Wendelfeder ist weiter bevorzugt mit einem
Kontaktelement verbunden, das unter Durchführung durch
die Aufnahmekammer in radialer Richtung einen elektri
schen Anschluß ermöglicht. Weiter kann das Kontaktele
ment auch in axialer Richtung in die Aufnahmekammer
eingepaßt sein. Bei dieser Ausführungsform ist die Auf
nahmekammer bevorzugt endseitig offen gestaltet. Das
eingesetzte Kontaktteil, bspw. in der Aufnahmekammer von
hinten eingesetzte Kontaktteil, ersetzt so die hintere
Stirnfläche der Aufnahmekammer und bietet der Wendelfe
der die Anlage am Federende. Zugleich ist hierdurch eine
gute Kontaktierung zwischen der Wendelfeder und dem
Kontaktteil erreicht. Weiter kann das Kontaktteil mit
einem Crimpanschluß versehen sein, zum unmittelbaren
Ancrimpen einer Litze.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Wendelfeder eine Spiralfeder ist,
die einige Windungen aufweist, deren Durchmesser größer
ist als der Außendurchmesser des Steckerstiftes und
welcher weitere Windungen aufweist, die einen gegenüber
dem Außendurchmesser des Steckerstiftes kleineren Durch
messer aufweisen. Bei dieser Ausführungsform ist die
Wendelfeder also insgesamt trichterartig ausgebildet.
Auch hier kommt es zu einer Kontaktanlage zwischen dem
Steckerstift und den Windungen, deren Durchmesser gleich
oder kleiner als ein Außendurchmesser des Steckerstiftes
ist, wobei die Kontaktanlage hier über zwei, drei Windun
gen etwa sich erstrecken kann. Durch eine entsprechende
geometrische Auslegung der Wendelfeder und der Länge des
Steckerstiftes ist sichergestellt, daß bei einem Ein
steckvorgang der Steckerstift so weit in die Wendelfeder
eingesteckt wird, daß das vordere Ende in der angespro
chenen Weise mit den engeren Windungen, den Kontaktwin
dungen, in Kontakt kommt. Die Spiralfeder ist weiter
auch bevorzugt radial ausweichbar in der Steckeraufnahme
angeordnet.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine
Ausgestaltung, bei welcher die Wendelfeder auf ein axial
in der Aufnahmekammer verschiebbares Kontaktstück in
Form einer Kontaktbuchse einwirkt. Wesentlich ist die
besondere Ausgestaltung des Kontaktstückes. In diesem
Zusammenhang schlägt die Erfindung vor, daß die Kontakt
buchse eine Aufnahmeöffnung für den Steckerstift auf
weist. Der Steckerstift liegt also nicht nur stirn
flächig an der Kontaktbuchse im Kontaktzustand an, son
dern ist in die Kontaktbuchse teilweise eingefahren.
Darüber hinaus ist es bevorzugt, daß die Aufnahmeöffnung
einen Einführtrichter aufweist. Abweichungen in der
axialen Ausrichtung der Kontaktbuchse und des Stecker
stiftes bei einem Einsteckvorgang können so vorteilhaft
ausgeglichen werden. Ein weiterer besonderer Vorteil ist
aber hinsichtlich des Einführtrichters auch dadurch
gegeben, daß bei einem Herausziehen des Steckerstiftes
aus der Kontaktbuchse ein Abreißfunken erst im Bereich
des Aufnahmetrichters entsteht, dieser Aufnahmetrichter
aber andererseits nicht für den elektrischen Kontakt
verantwortlich ist. Etwaige Abnutzungserscheinungen an
dem Einführtrichter beeinträchtigen also die elektrische
Wirksamkeit des Kontaktes nicht. In weiterer Ausgestal
tung ist vorgesehen, daß die Aufnahmeöffnung der Kontakt
buchse in eine Fortsetzungsbohrung in der Kontaktbuchse
übergeht, welche Fortsetzungsbohrung einen kleineren
Durchmesser aufweist als der Steckerstift. Diese Fortset
zungsbohrung ist geeigneterweise als Sackbohrung ausge
bildet. Insgesamt führt dies auch in bevorzugter Weise
zu einer Ausgestaltung, daß eine Kontaktfläche zum stirn
flächigen Kontakt mit dem Steckerstift in der Kontakt
buchse als kreisringförmige Fläche ausgebildet ist.
Diese Kontaktfläche ist in weiterer bevorzugter Ausge
staltung sphärisch gekrümmt gestaltet. Die Aufnahmeöff
nung besitzt im übrigen auch bevorzugt einen geringfügig
größeren Durchmesser als es ein Außendurchmesser eines
zugeordneten Steckerstiftes ist. Hierdurch ist eine
leichte Schiefstellung des Steckerstiftes auch in Kon
taktzustand tolerierbar. An dem elektrischen Kontakt
ändert sich hinsichtlich der kreisringförmigen, vorzugs
weise sphärisch gekrümmten Kontaktfläche nichts.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungs
beispiele darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung eines in eine
Wendelfeder eingeführten Steckerstiftes mit
elektrischem Kontakt;
Fig. 2 die Wendelfeder gemäß Fig. 1 in Einzeldarstel
lung;
Fig. 3 die Wendelfeder gemäß Fig. 2 aufgenommen in
eine Aufnahmekammer;
Fig. 4 Darstellung eines Einsteckvorgangs des Stecker
stiftes in die Wendelfeder;
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 3, mit alternati
ven Kontaktelement;
Fig. 6 eine alternative Ausgestaltung des Gegenstan
des gemäß Fig. 3;
Fig. 7 ein weiteres alternatives Steckersystem;
Fig. 8 das Steckersystem gemäß Fig. 7 beim Einstecken
des Steckerstiftes;
Fig. 9 das Steckersystem gemäß Fig. 7 bzw. Fig. 8 bei
eingestecktem Steckerstift;
Fig. 10 bis 13 eine Detaildarstellung der Vorgänge beim
Einstecken bzw. Ausstecken eines Steckerstif
tes der Anordnung gemäß der Fig. 7;
Fig. 14 eine weitere Querschnittsdarstellung einer
Aufnahmekammer mit darin befindlicher Kontakt
buchse;
Fig. 15 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt,
einer Variante der Kontaktbuchse gemäß der
Anordnung der Fig. 14, mit anschließendem
Rastteil und Litzenanschlußteil;
Fig. 16 eine ausschnittsweise Querschnittsdarstellung
des Kontaktbereiches der Kontaktbuchse mit
eingeführtem Steckerstift;
Fig. 17 eine Darstellung gemäß Fig. 15 einer alternati
ven Ausführungsform;
Fig. 18 eine ausschnittsweise Querschnittsdarstellung
des Kontaktbereiches der alternativen Ausfüh
rungsform der Fig. 17, in einer Darstellung
gemäß Fig. 16.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu
Fig. 1, eine elektrische Steckverbindung 1, die aus
einer Wendelfeder 2 und einem Steckerstift 3 besteht.
Die Wendelfeder 2 und der Steckerstift 3 sind elektrisch
leitfähig. Durch Einstecken des Steckerstiftes 3 in die
Wendelfeder 2 kann ein elektrischer Stromkreis 4 ge
schlossen werden.
Wesentlich ist, daß die Wendelfeder 2, wie sich auch
insbesondere aus Fig. 2 ergibt, überwiegend Windungen 5
eines gleichen (inneren) Hauptdurchmessers dh aufweist.
Weiter weist die Wendelfeder 2 aber auch Kontaktwindun
gen 6 auf, die einen gegenüber dem Hauptdurchmesser
kleineren Kontaktmesser dk aufweisen. Der Hauptdurchmes
ser dh ist um ein weniges größer als ein Außendurchmes
ser d des Steckerstiftes 3, während ein Kontaktdurchmes
ser dk kleiner ist als der Durchmesser d des Steckerstif
tes 3.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Wendelfeder 2 in
einer Aufnahmekammer 7 angeordnet ist. Die Wendelfeder 2
ist in die Aufnahmekammer 7 mit Vorspannung eingelegt,
so daß sie an der vorderen Stirnfläche 8 bzw. der hinte
ren Stirnfläche 9 der Aufnahmekammer 7 mit Vorspannung
anliegt. Das Anliegen an der hinteren Stirnfläche 9 kann
vermittels eines bzw. auf einem Kontaktelement 10 gege
ben sein, das nachstehend noch näher beschrieben ist.
Weiter ist von Bedeutung, daß die Wendelfeder 2 derart
in die Aufnahmekammer 7 eingelegt ist, daß sich zu einer
Seitenwand 11 der Aufnahmekammer 7 ein radialer Frei
stand a ergibt.
Die Aufnahmekammer 7 kann bspw. im Kunststoffspritzver
fahren - gegebenenfalls zweiteilig zum Einlegen der
Wendelfeder 2 - hergestellt sein. Außenseitig besitzt
die Aufnahmekammer 7, einem vorderen Ende der Wendelfe
der 2 zugeordnet, einen Einführtrichter 12, der in eine
Einführöffnung 13 mündet. Die Einführöffnung 13 besitzt
etwa einen Durchmesser, der einem Hauptdurchmesser dh
der Windungen 5 entspricht.
In Fig. 4 ist der Vorgang beim Einstecken eines Steck
stiftes in die Wendelfeder und der sich ergebende Kon
taktzustand im einzelnen verdeutlicht.
Aus der oberen Darstellung ist zunächst ersichtlich, daß
der Steckerstift 3 so weit in die Wendelfeder einge
steckt wird, daß diese sich jedenfalls im Bereich ihrer
freien Endwindungen 51 (etwas) zusammendrückt. Aufgrund
der Geometrie der Kontaktwindungen 6 stellt sich bei
eingeführtem Steckerstift 3 gemäß Fig. 4 eine Versetzung
zwischen der Längsachse a′′ des Steckerstiftes 3 und der
Mittelachse a′ der - unbeeinflußten - Wendelfeder ein.
Aufgrund der gegebenen Geometrie, der kuppelförmigen
Ausgestaltung einer Spitze des Steckerstiftes 3 und der
naturgemäß schräg zur Mittelachse a′ verlaufenden Kontakt
windungen 6 ergibt sich noch der wesentliche Effekt, daß
die Wendelfeder 2 sich auszubiegen sucht. Diese Ausbie
gung kann aber nur zu einem geringen Ausmaß erfolgen,
was dazu führt, daß die Mittelachse a′ der Wendelfeder 2
verschoben wird und hierdurch auch eine Vielzahl von
Hauptwindungen 5, die in Überdeckung zu dem Steckerstift
3 sind, einseitig, bei der dargestellten Ausführungsform
in ihrem unteren Bereich, zur Anlage an den Steckerstift
3 kommen. Insgesamt sind damit eine Vielzahl von Windun
gen, sowohl die Kontaktwindungen 6 wie auch Hauptwindun
gen 5, in elektrischem Kontakt zu dem Steckerstift 3. Es
ist eine sehr gute Kontaktierung sichergestellt.
Eine leitende Verbindung zwischen der Wendelfeder 2 und
einer Spannungsquelle 14 (vgl. Fig. 1) des Stromkreises
4 kann im einzelnen durch das bereits angesprochene
Kontaktelement 10 (vgl. Fig. 3) erreicht werden. Dieses
Kontaktelement 10 besitzt eine plättchenförmige Kontakt
fläche 14, die durch eine radiale Öffnung 15 in der
Aufnahmekammer 7 in diese hineingesteckt ist. Sie liegt
vor der hinteren Stirnwand 9 der Aufnahmekammer 7. Die
Wendelfeder 2 ist in - vorderseitiger - Druckanlage auf
das Plättchen 14. Ein abgespreizter Rastfuß 14′ des
Kontaktelementes 10 kann in eine Ausnehmung 16 der
Aufnahmekammer 7 eingelegt sein.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist alternativ ein
Kontaktelement 18 vorgesehen, das abgespreizte Rastfüße
19 aufweist, die sich in entsprechenden Aussparungen der
Innenwandung der Aufnahmekammer 7 abstützen. Durch die
Vorspannung der Wendelfeder 2 ist so eine gesicherte
Lage des Kontaktelementes 18 gegeben. Zusätzlich kann
noch eine Einbaubegrenzung durch eine stirnflächige
Stufe 21 der Aufnahmekammer 7 vorgesehen sein. Auch an
das Kontaktelement 18 schließt sich eine Crimpverbin
dungsstelle 20 an, in welcher in gleicher Weise eine
Litze 17 crimpverbunden sein kann. Das Kontaktelement 18
ist insgesamt in seinem Querschnitt an den Innenquer
schnitt der Aufnahmekammer 7 angepaßt ausgebildet, also
bspw. kreisförmig.
Bei einer Ausführungsform der elektrischen Steckverbin
dung gemäß Fig. 6 ist die Wendelfeder als Spiralfeder 22
ausgebildet. Sie verjüngt sich von einem größten Durch
messer D1 an ihrem Anfang zu einem kleinsten Durchmesser
D2 an ihrem Ende. Der Steckerstift 3 ist derart in die
Spiralfeder 22 eingeführt, daß die größeren Durchmesser
der Wendel der Spiralfeder 22 nicht an dem Steckerstift
3 anliegen, einige der kleineren Wendel mit kleinerem
Durchmesser jedoch anliegen.
Die weiterhin alternativ angegebene elektrische Steckver
bindung gemäß den Fig. 7 bis 13 besteht zunächst in
übereinstimmender Weise aus einem Steckerstift 3 und
einer Aufnahmekammer 7 mit einer darin befindlichen
Wendelfeder 2. Die Wendelfeder 2 federt jedoch bei die
ser Ausführungsform eine eigene Kontaktbuchse 23 ab.
Diese Kontaktbuchse besteht im einzelnen aus einem quer
schnittsgrößeren Endteil 24, das gegen eine Stirnfläche
25 unter der Vorspannung der Wendelfeder 2 in der Aufnah
mekammer 7 anliegt. An dieses Endteil 24 ist einstückig
ein vorderer querschnittdünnerer Bereich angeschlossen,
in welchem eine Aufnahmeöffnung 26 für den Steckerstift
3 ausgebildet ist. Die Kontaktbuchse 23 ist jedoch insge
samt, sowohl das Endteil 24 wie der vordere querschnitts
dünnere Bereich, in der Aufnahmekammer 7 aufgenommen.
Die Aufnahmeöffnung 26 weist vorderseitig einen Einführ
trichter 27 auf. In der in Fig. 7 dargestellten Stel
lung, in welcher das Endteil 24 an der Stirnfläche 25
anliegt, ergibt sich auch ein Versatz v bezüglich einer
vorderen Stirnfläche 28 der Aufnahmekammer 7.
An die Aufnahmeöffnung 26 schließt sich über eine konus
förmig sich verjüngende Kontaktfläche 29 eine Fortset
zungsbohrung in Form einer Sackbohrung 30 kleineren
Durchmessers - im Vergleich zu dem Durchmesser der
Aufnahmeöffnung 26 - an. Die Sackbohrung 30 kann bspw.
entstehende Schmutzteilchen aufnehmen.
In den Fig. 8 und 9 ist der Bewegungsvorgang beim Ein
stecken des Steckerstiftes 3 dargestellt. Zunächst wird
der Steckerstift 3 in die Aufnahmeöffnung 26 eingeführt
und liegt sodann stirnseitig an der Kontaktfläche 29 an.
Das vordere Ende des Steckerstiftes 3 kann, wie darge
stellt, bspw. kuppelförmig gerundet sein.
Weiterhin wird ein solcher Druck auf den Steckerstift 3
ausgeübt, daß die Wendelfeder 2 zusammengedrückt wird
und die Kontaktbuchse 23 in der Aufnahmekammer 7 zu
einem hinteren Ende hin verschoben wird.
Wie weiter aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, kann
sich in weiterer Fortführung an das Endteil 24 ein durch
messerverjüngtes Kontaktteil 30′ anschließen, welches
mit einer Litze 17 in an sich bekannter Weise verbunden
ist. Die Wendelfeder 2 ist über das Kontaktteil 30′
geschoben. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß eine
elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktteil und der
Wendelfeder 2 gegeben ist, da die Wendelfeder 2 bei
dieser Ausführungsform nur eine abfedernde Funktion
besitzt.
Der Steckerstift 3 und die Kontaktbuchse 23 sind aus
einem für einen elektrischen Kontakt geeigneten Werk
stoff hergestellt, bspw. aus einer Bronze-Legierung.
In den Fig. 10 bis 13 ist der Einführungsvorgang und die
möglichen Verlagerungen des Steckerstiftes vergrößert im
einzelnen dargestellt.
Zunächst ist in Fig. 10 ein Fall dargestellt, bei wel
chem eine Längsachse a1 der Kontaktbuchse 23 nicht mit
einer Längsachse a2 des Steckerstiftes 3 fluchtet. Auf
grund des Einführungstrichters 27 ergibt sich jedoch
eine Einführungswirkung, so daß der Steckerstift 3 gemäß
Fig. 11 zur Mitte hin, d. h. zu der Achse a1 der Aufnah
mebuchse 23 hin, abgelenkt wird. Hierbei kann immer noch
ein Winkelversatz zwischen den Achsen a1 und a2 beste
hen. Dies aufgrund der Tatsache, daß ein Durchmesser der
Aufnahmeöffnung 26 um ein weniges größer ausgeführt ist
als ein Außendurchmesser des Steckerstiftes 3. In Fig.
13 ist eine vollständige Fluchtung der Achsen a1 und a2
dargestellt. Wesentlich ist, daß der Ort der Entstehung
des Abreißfunkens (Einführtrichter 27) von der Kontakt
fläche 29 getrennt, d. h. axial distanziert ist. Bei
einer kegelförmigen Ausbildung der Kontaktfläche 29
entsteht in Kombination mit einer gerundeten Spitze des
Steckerstiftes 3 eine linienförmige Kontaktzone. Insge
samt stellt diese Art der elektrischen Steckverbindung
eine Kombination aus einer Stirnflächenkontaktierung und
einer Umfangskontaktierung dar (letzteres über die Sei
tenwände der Aufnahmeöffnung 26). Die Stecklänge der
Steckverbindung setzt sich aus einer axialen Länge der
Aufnahmeöffnung 26 und einem Federweg der Wendelfeder 2
zusammen. Der Federweg ist bestimmend für eine sogenann
te Kontaktüberdeckung. Die beschriebenen maßlichen Ver
hältnisse ermöglichen ein gewisses radiales Spiel des
Steckerstifts 3 in der Aufnahmeöffnung 26. Die hierdurch
auch gegebene Reibung der Steckerspitze an der Kontakt
fläche wirkt sich positiv im Hinblick auf eine Selbstrei
nigung der Kontaktoberflächen aus.
Bei der Ausführungsform der Fig. 14 ist in die Aufnahme
kammer 7 eine Kontaktbuchse 23 einstecköffnungsseitig
eingeschoben, welche eine Aufnahmeöffnung 26 für den
Steckerstift 3 aufweist. Die Aufnahmeöffnung 26 schließt
an einen Einführtrichter 27 an, der beim Ausführungsbei
spiel der Fig. 14 durch einen Umbiegerand bzw. Umbördel
rand gebildet ist, der sich hier ergibt. Im einzelnen
ist die Kontaktbuchse 23 bei der Ausführungsform der
Fig. 14 geometrisch aus zwei durchmesserunterschiedli
chen röhrenförmigen, integral geformten Elementen zusam
mengesetzt, wobei der durchmesserkleinere Teil nach
innen umgeschlagen ist, so daß sich die angesprochene
Biege- bzw. Bördelkante ergibt. Insgesamt ist die Kon
taktbuchse 23 jedoch in Stanz-/Biegetechnik einteilig
erstellt und umgeformt. In weiterer axialer Einsteckrich
tung weist die Kontaktbuchse ein integral angeformtes
Anschlagelement 31 auf, das eine zentrale Durchgangsöff
nung 32 besitzt. Diese ist wiederum axial beabstandet zu
einer weiteren axialen Durchgangsöffnung 33 in dem quer
schnittsgrößeren Teil der Kontaktbuchse 23. Ein durch
Umbördelung gebildeter Bodenbereich 33′ der Kontaktbuch
se 23 dient einer Wendelfeder 34 zur Auflage. Anderssei
tig stützt sich die Wendelfeder 34 an einem Rastteil 35
ab, das mittels radial ausweichender, widerhakenartig
gebildeter Rastfüße 36 sich in radialen Aussparungen 37
der Aufnahmekammer 7 abstützt. Eine Axialbewegung des
Rastteiles 35 in Einsteckrichtung des Steckerstiftes 3
ist hierdurch nicht möglich. An das Rastteil 35 schließt
einstückig eine Crimphalterung 38 zur Befestigung mit
einer Litze 39 an.
In Übereinstimmung im wesentlichen mit den Ausführungs
formen der Fig. 7 bis 9 weist das Anschlagelement 31
eine kreisringförmige konische bzw. sphärisch gekrümmte
Fläche auf, zum stirnflächigen Kontakt mit dem Stecker
stift 3.
Bei dieser Ausführungsform wie auch den nachstehend
beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 15 bis 18 ist
insbesondere wesentlich, daß es aufgrund des Rastteiles
35 während des Steckvorganges nicht zu einer axialen
Bewegung der Litze 39 kommen kann. Eine Montageerleichte
rung entsteht dadurch, daß keine Feder über den Litzenan
schluß 38 gefädelt werden muß.
Die Wendelfeder 34 ist selbstverständlich elektrisch
leitfähig ausgebildet.
Bei der Ausführungsform der Fig. 15 ist das Rastteil 35′
integral eingeformt, durch eine radiale Aufweitung. Auch
ist die Kontaktbuchse 23 integral mit dem Rastteil 35′
über ein Röhrenverbindungsteil 40 ausgebildet. Ansonsten
ist Fig. 15 zu entnehmen, daß an das Rastteil 35′, wie
auch bereits zuvor erläutert, sich die Crimpverbindung
38 in unmittelbarer Verbindung anschließt. Wesentlich
ist darüber hinaus, daß die Kontaktbuchse 23 bei dieser
Ausführungsform nicht axial beweglich ist.
Der Querschnittsdarstellung der Fig. 16 ist im einzelnen
die günstige elektrische Kontaktierung in dem Anschlag
element aufgrund der sphärisch gekrümmten Fläche zu
entnehmen.
Die Ausführungsform der Fig. 17 und 18 entspricht im
wesentlichen der Ausführungsform der Fig. 15 und 16, mit
der Ausnahme, daß die Kontaktbuchse 23 nicht mehr ein
eingezogenes Teil aufweist, das die sphärisch gekrümmte
Anschlagfläche ausbildet, sondern das Röhrenverbindungs
teil 40 sich zu der Kontaktbuchse 23 hin konisch ver
jüngt und im Bereich eines kleinsten Durchmessers in die
sphärisch gekrümmte Fläche zum stirnflächigen Kontakt
mit dem Steckerstift 3 übergeht. Hierbei verbleibt eine
Durchgangsöffnung 32. Der Querschnittsdarstellung der
Fig. 18 ist zu entnehmen, daß sich auch hierbei im we
sentlichen gleiche Kontaktbedingungen ergeben, wie bei
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 14
bis 16.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit auf zu
nehmen.
Claims (26)
1. Elektrische Steckverbindung (1) mit einer Steckerauf
nahme (7) und einem Steckerstift (3), insbesondere einem
im Querschnitt runden Steckerstift (3), wobei die Steckeraufnahme
(7) eine Aufnahmekammer aufweist und in der
Aufnahmekammer eine in axialer Richtung komprimierbare,
einzelne Windungen (5, 6) aufweisende Wendelfeder (2)
angeordnet ist, wobei die Windungen (5) überwiegend
einen gleichen Hauptdurchmesser (dh) aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptdurchmesser (dh) größer ist
als ein Außendurchmesser (d) des Steckerstiftes (3) und
daß eine oder wenige Kontaktwindungen (6) einen gegen
über dem Hauptdurchmesser (dh) kleineren Kontaktdurchmes
ser (dk) aufweisen, der auch kleiner ist als der Außen
durchmesser (d) des Steckerstiftes (3).
2. Elektrische Steckverbindung (1) nach Anspruch 1 oder
insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zufolge einer Zusammenwirkung zwischen einer Kontakt
windung (6) und einem vorderen Bereich des Steckerstif
tes (3) die Windungen (5) in einem vorderen Bereich der
Wendelfeder (2) in eine Kontaktanlage an den Stecker
stift (3) kommen.
3. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwindung (6)
in Einsteckrichtung des Steckerstiftes (3) zu einem
hinteren Bereich der Wendelfeder (3) versetzt angeordnet
ist.
4. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Ende des
Steckerstiftes (3) konusförmig ausgebildet ist.
5. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder (2)
mit Vorspannung in der Aufnahmekammer (7) einliegt.
6. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder (2)
nur stirnseitig in der Aufnahmekammer (7) anliegt.
7. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandung der Auf
nahmekammer (7) mit einem seitlich zu der Wendelfeder
(2) angeordneten Abstand (a) angeordnet ist, der minde
stens etwa einem Durchmesser des Federdrahtes, aus wel
chem die Wendelfeder (2) besteht, entspricht.
8. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere da
nach, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinteres Ende der
Wendelfeder (2) mit einem Kontaktelement (10) verbunden
ist, das unter Durchführung durch die Steckeraufnahmekam
mer (7) in radialer Richtung einen elektrischen Anschluß
ermöglicht.
9. Elektrische Steckverbindung (1) mit einer Steckerauf
nahme (7) und einem Steckerstift (3), insbesondere einen
im Querschnitt runden Steckerstift (3), wobei die Steckeraufnahme
(7) eine Aufnahmekammer aufweist und in der
Aufnahmekammer eine in axialer Richtung komprimierbare,
einzelne Windungen (5) aufweisende Wendelfeder (2) ange
ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder
eine Spiralfeder (22) ist, die einige Windungen auf
weist, deren Durchmesser größer ist als ein Außendurch
messer des Steckerstiftes (3), und welche weitere Windun
gen aufweist, die einen gegenüber dem Außendurchmesser
des Steckerstiftes (3) kleineren Durchmesser aufweisen.
10. Elektrische Steckverbindung (1) nach Anspruch 9 oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiralfeder (22) radial ausweichbar in der Steckeraufnah
me (7) angeordnet ist.
11. Elektrische Steckverbindung (1) mit einer Steckerauf
nahme (7) und einem Steckerstift (3), insbesondere einen
im Querschnitt runden Steckerstift (3), wobei die Steckeraufnahme
(7) eine Aufnahmekammer aufweist und in der
Aufnahmekammer eine in axialer Richtung komprimierbare,
einzelne Windungen aufweisende Wendelfeder (2) angeord
net ist, wobei die Wendelfeder auf eine Kontaktbuchse
(23) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
buchse (23) eine Aufnahmeöffnung (26) für den Stecker
stift (3) aufweist.
12. Elektrische Steckverbindung (1) nach Anspruch 11
oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeöffnung (26) einen Einführtrichter (27)
aufweist.
13. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem der An
sprüche 11 oder 12 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (26) in eine
Fortsetzungsbohrung (30) übergeht, welche einen kleine
ren Durchmesser aufweist als der Steckerstift (3).
14. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem der
Ansprüche 11 bis 13 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fortsetzungsbohrung eine Sackboh
rung (30) ist.
15. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem der An
sprüche 11 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kontaktfläche (29) zum stirnflä
chigen Kontakt mit dem Steckerstift (3) in der Kontakt
buchse (23) als kreisringförmige Fläche ausgebildet ist.
16. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem der An
sprüche 11 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche (20) sphärisch
gekrümmt ist.
17. Elektrische Steckverbindung (1) mit einer Steckerauf
nahme (7) und einem Steckerstift (3), insbesondere einem
im Querschnitt runden Steckerstift (3), wobei die Steckeraufnahme
(7) eine Aufnahmekammer aufweist und in der
Aufnahmekammer eine Kontaktbuchse (23) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse (23) eine
Aufnahmeöffnung (26) für den Steckerstift (3) aufweist.
18. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung
(26) einen durch einen Umbiege- bzw. Bördelrand gebilde
ten Einführtrichter (27) aufweist.
19. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung
(26) durch ein Anschlagelement (31) abgeschlossen ist,
wobei das Anschlagelement (31) eine zentrale Durchgangs
öffnung (32) aufweist.
20. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement
(31) eine kreisringförmige konische bzw. sphärisch ge
krümmte Fläche ausbildet, zum stirnflächigen Kontakt mit
dem bevorzugt stirnseitig abgerundet ausgebildeten Steckerstift
(3).
21. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, wobei in axialer Verlängerung zu der Kontaktbuch
se (23) ein Kontaktteil angeschlossen ist, bspw. in Form
einer Crimpverbindung (38) zur elektrischen Verbindung
mit einer Litze (39), dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen der Kontaktbuchse (23) und dem Kontaktteil (38)
ein Rastteil (35) ausgebildet ist, zur axialen Verrast
ung in der Aufnahmekammer (7).
22. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (35)
über eine Wendelfeder (34) mit der Kontaktbuchse (23)
elektrisch verbunden ist.
23. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (35)
über widerhakenartige Stützfüße (36) in der Aufnahmekam
mer (7) festgelegt ist.
24. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (35)
eine gegenüber der Aufnahmekammer querschnittsgrößere
Umfangsrippe (35′) aufweist, zur axialen Festlegung des
Rastteiles (35) in einer zugeordneten Umfangsausnehmung
der Aufnahmekammer (7).
25. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse
(23) durch Einstülpung bzw. Umbördelung eines Rohrelemen
tes gebildet ist.
26. Elektrische Steckverbindung (1) nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß an die zentrale
Durchgangsöffnung (32) des Anschlagelementes ein sich
trichterförmig erweiterndes Verbindungsteil (Rohrteil
(40)) anschließt.
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