DE4440531C2 - Verfahren zur größenmäßigen Ermittlung von Hydraulikdrücken in einer blockiergeschützten Kfz-Bremsanlage - Google Patents
Verfahren zur größenmäßigen Ermittlung von Hydraulikdrücken in einer blockiergeschützten Kfz-BremsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur größenmäßigen Ermittlung von Hydraulikdrücken
in einer blockiergeschützten hydraulischen Kraftfahrzeug-Bremsanlage der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sowie Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens.
Hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlagen werden zunehmend mit
Antiblockierregeleinrichtungen (ABS, ABV, Anti-Skid) ausgerüstet, um sicherzustellen,
daß das Fahrzeug beim Betätigen der Bremse auch auf schwierigen Fahrbahnen und
bei maximaler Betätigung der Bremse optimal abgebremst wird und seine Lenkfähigkeit
behält, soweit dies physikalisch überhaupt möglich ist.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 40 12 167 A1 offenbart ein Antiblockiersystem, bei
dem der Bremsdruck aus den Ventilschaltzeiten und aus der Fahrzeugverzögerung
sowie abgespeicherten Größen und Verläufen gewonnen wird. Der wirksame Vordruck
der Bremseinheit wird dabei in den Radbremszylindern geschätzt.
Erkenntnisse über die Funktionsweise von Antiblockiersystemen lassen sich aus der
deutschen Patentschrift DE 40 10 507 C1 als auch der Druckschrift
"Kraftfahrzeugtechnik, Technologie für Automobil- und Kraftfahrzeugmechaniker, Verlag
Vieweg & Sohn, ISBN 3-528-04302-04, 1988" entnehmen, welche im folgenden näher
erläutert werden.
Zur Durchführung der Antiblockierregelung müssen einerseits mit Hilfe von
Sensoreinrichtungen kontinuierlich solche Betriebsparameter des Fahrzeugs erfaßt
werden, aus denen der ABS-Regler ermitteln kann, ob eines oder unter Umständen
auch gleichzeitig mehrere der Fahrzeugräder bei den herrschenden
Betriebsverhältnissen Gefahr laufen überbremst zu werden, d. h. zu blockieren, und
andererseits muß die hydraulische Bremsanlage in der Lage sein, bei erkannter
Blockiergefährdung den Bremsdruck am blockiergefährdeten Rad unabhängig von der
Bremspedalbetätigung den jeweiligen Regelerfordernissen entsprechend selbsttätig zu
modulieren, d. h. abzusenken, konstantzuhalten und wieder zu erhöhen.
In vielen blockiergeschützten hydraulischen Bremsanlagen enthal
ten die Einrichtungen für diese Druckmodulation u. a. in den zu
den Radbremsen führenden Bremsleitungen angeordnete elektroma
gnetisch steuerbare Einlaß- und Auslaßventile, wobei die Einlaß
ventile im allgemeinen als stromlos offene und die Auslaßventile
als stromlos geschlossene Ventile ausgebildet sind. Bei offenen
Einlaßventilen stehen die Radbremszylinder der Radbremsen hy
draulisch unmittelbar mit dem Hauptbremszylinder in Verbindung,
so daß der im Hauptbremszylinder bei Betätigung des Bremspedals
aufgebaute Bremsdruck auch in den Radbremszylindern wirksam ist.
Wenn infolge einer erkannten Blockiergefährdung an dem einen
oder dem anderen Fahrzeugrad der Bremsdruck moduliert werden
muß, dann werden das jeweils diesem blockiergefährdeten Rad zu
geordnete Einlaßventil sowie Auslaßventil durch Ein- und Aus
schalten ihrer Erregerströme den jeweiligen Regelerfordernissen
entsprechend in ihren einen oder ihren anderen Schaltzustand ge
steuert. So wird z. B. zum Konstanthalten des Radbremsdruckes
das stromlos offene Einlaßventil durch Anlegen eines Erreger
stroms geschlossen, wodurch der Radbremszylinder hydraulische
vom übrigen Bremskreis abgetrennt wird. Zum Absenken des im Rad
bremszylinder herrschenden Druckes wird das Einlaßventil weiter
geschlossen gehalten und das stromlos geschlossene Auslaßventil
durch Einschalten seines Erregerstroms in seinen geöffneten
Schaltzustand umgeschaltet, so daß das im Radbremszylinder be
findliche Druckmedium in den i. a. drucklosen Ausgleichsbehälter
der Bremsanlage abfließen kann. Wenn der Bremsdruck im Radbrems
zylinder schließlich den Regelerfordernissen entsprechend wieder
erhöht werden muß, werden das Auslaßventil durch Abschalten sei
nes Erregerstroms wieder geschlossen und das Einlaßventil durch
Abschalten seines Erregerstroms wieder geöffnet.
Die Blockiergefährdung der Fahrzeugräder wird bei den meisten
blockiergeschützten Bremsanlagen ausschließlich aus dem Drehver
halten der Fahrzeugräder ermittelt, wozu diesen Radsensoren zu
geordnet sind, aus deren Ausgangssignalen dann in der ABS-Regel
einrichtung mittels geeigneter Regelalgorithmen u. a. die je
weiligen Radumfangsgeschwindigkeiten und/oder -verzögerungen
bzw. -beschleunigungen, die Fahrzeuggeschwindigkeit sowie die
Radschlüpfe ermittelt werden und letztlich die Blockiergefähr
dung eines oder aber auch mehrerer Fahrzeugräder erkannt wird.
An sich wäre es erstrebenswert, zur Erkennung sowie zur Regelung
des Fahrzustands auch noch andere Betriebsparameter zu kennen,
z. B. die in den jeweiligen Radbremsen herrschenden Bremsdrücke.
Aus den geometrischen Abmessungen der Bremsanlage könnten dann
nämlich in einfacher Weise unmittelbar die an den Fahrzeugrädern
aufgebrachten Bremsmomente ermittelt werden. Solche Raddrucksen
soren werden aber auch für andere Regelsysteme sinnvoll, z. B.
für sogenannte Fahrdynamikregelsysteme. Der Einsatz solcher Rad
drucksensoren scheitert im allgemeinen aber an den damit zusam
menhängenden Kosten.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur größenmäßigen
Ermittlung von Hydraulikdrücken in einer blockiergeschützten hy
draulischen Kfz-Bremsanlage der im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 genannten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß werden während der Antiblockierregelzyklen auf
tretende signifikante Veränderungen im zeitlichen Verlauf der
zum Umschalten der Einlaß- und Auslaßventile aufgebrachten Erre
gerströme jeweils unmittelbar als Indikatoren für die Höhe der
vor dem Umschalten an den Ventilen wirksamen Hydraulikvordrücke
ausgewertet.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten prinzipienhaften
Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer an sich bekannten
blockiergeschützten hydraulischen Bremsanla
ge,
Fig. 2 den prinzipienhaften Erregerstromverlauf der
Einlaß- und Auslaßventile beim Umschalten in
ihren zweiten Schaltzustand,
Fig. 3 ein Zeit/Druckdiagramm und
Fig. 4 ein prinzipienhaftes Flußdiagramm für das er
findungsgemäße Verfahren bzw. für eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung ei
nes solchen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer an sich bekannten
blockiergeschützten hydraulischen Kfz-Bremsanlage mit einem
durch ein Bremspedal 2 betätigten üblichen Hauptbremszylinder 1,
wobei lediglich eine der vom Hauptbremszylinder gespeisten Rad
bremsen 3 mit den ihr zugeordneten Einlaß- und Auslaßventilen 4,
5 der Antiblockierregeleinrichtung dargestellt ist.
Wie in den meisten Fällen üblich, ist auch im dargestellten Aus
führungsbeispiel das elektromagnetisch steuerbare Einlaßventil 4
als stromlos offenes Ventil und das elektromagnetisch steuerbare
Auslaßventil 5 als stromlos geschlossenes Ventil ausgebildet.
Einlaßventil und Auslaßventil sind leitungsmäßig derart angeord
net, daß die Radbremse 3 hydraulisch einerseits über das Einlaß
ventil 4 mit dem Hauptbremszylinder 1 und andererseits über das
Auslaßventil 5 mit dem üblichen drucklosen Ausgleichsbehälter 7
des Hauptbremszylinders 1 verbindbar ist.
Mit 8 ist die eigentliche elektronische Antiblockierregelein
richtung angedeutet, der einerseits in üblicher Weise u. a. die
Ausgangssignale von üblichen Radsensoren 15 zugeführt werden und
die andererseits bei erkannter Blockiergefährdung des relevanten
Fahrzeugrades den jeweiligen Regelerfordernissen entsprechend
das Umschalten der Einlaß- und Auslaßventile 4, 5 bewirkt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen worden, daß
eine ABS-Anlage des Pumpentyps Anwendung findet; deren Hydrau
likpumpe ist mit 6 beziffert.
Wenn die Einlaß- und Auslaßventile 4, 5 im Rahmen der bei
Blockiergefahr einsetzenden Antiblockierregelung den jeweiligen
Regelerfordernissen entsprechend vom ABS-Regler 8 von ihrem
dargestellten (stromlosen) ersten Schaltzustand in ihren zweiten
Schaltzustand umgeschaltet werden müssen, dann geschieht dies
dadurch, daß an die Erregerwicklung 16 des jeweils umzuschalten
den Ventils eine elektrische Spannung u angelegt wird, und zwar
solange, wie dieser zweite Schaltzustand aufrechterhalten werden
soll.
Wegen der induktiven Eigenschaften solcher Erregerwicklungen 16
baut sich der Erregerstrom i beim Anlegen einer Erregerspannung
u nicht sprunghaft auf, sondern zeitlich verzögert. In Fig. 2
ist qualitativ der typische Verlauf des durch die Erreger
wicklung 16 eines elektromagnetisch steuerbaren Einlaß- oder
Auslaßventils fließenden Erregerstroms i dargestellt, wenn an
die Erregerwicklung 16 zu einem Zeitpunkt t0 eine Erregerspan
nung u angelegt wird. In diesem Stromverlauf tritt eine gewisse
Zeit nach Anlegen der Erregerspannung u im an sich im wesentli
chen stetig ansteigenden Erregerstromverlauf ein kurzzeitiger
spürbarer Einbruch des Erregerstroms i auf. Dieser Einbruch ist
offenbar darauf zurückzuführen, daß die Induktivität der Erre
gerwicklung 16 des Einlaß- bzw. Auslaßventils 4, 5 nicht kon
stant bleibt, sondern sich verändert, wenn der Spulenanker des
Ventils infolge des Erregerstroms aus seiner zuvor eingenommenen
Ruheposition in eine den zweiten Schaltzustand des Ventils be
wirkende zweite Position verlagert wird.
Es wurde nun festgestellt, daß diese signifikante Veränderung,
d. h. dieser typische kurzzeitige Einbruch im zeitlichen Verlauf
des Erregerstroms i in ganz typischer Weise von der Höhe des am
Ventil vor dessen Umschalten wirksamen Hydraulikdrucks, des Hy
draulikvordrucks pvor, abhängt.
Diese signifikante Veränderung im zeitlichen Verlauf des Erre
gerstroms i, d. h. insbesondere der jeweils eine gewisse Zeit
nach seinem Einschalten deutlich erkennbare typische kurzzeitige
Einbruch, wird daher erfindungsgemäß als Indikator für die Höhe
des vor dem Umschalten am betreffenden Ventil herrschenden Hy
draulik(vor)drucks pvor verwendet. Im Vergleich zu herkömmlichen
Drucksensoreinrichtungen läßt sich dies mit wesentlich geringe
rem Aufwand und daher sehr wirtschaftlich realisieren.
Vorzugsweise wird dabei die vom Einschalten des Erregerstroms i
bis zu dessem kurzzeitigen Einbruch vergangene Zeit tPeak unmit
telbar als Maß für die Höhe des Hydraulik(vor)drucks pvor ausge
wertet. Es hat sich nämlich gezeigt, daß zwischen der Höhe des
Hydraulikvordrucks pvor und dem Zeitpunkt tPeak dieses typischen
Erregerstromeinbruchs nach Anlegen der Erregerspannung u zumin
dest bei den meisten heute serienmäßig zum Einsatz kommenden
elektromagnetisch gesteuerten Einlaß- und Auslaßventilen jeweils
eine feste Beziehung besteht. Untersuchungen ergaben, daß eine
zumindest annähernde lineare Abhängigkeit zwischen dem Zeitpunkt
tPeak und der Höhe des Hydraulikvordrucks pvor besteht, welche
mathematisch durch eine Geradengleichung beschrieben werden
kann, nämlich
pvor = a + b.tPeak,
worin a und b ventilabhängige Faktoren darstellen, die vorzugs
weise experimentell, grundsätzlich aber wohl auch rechnerisch
ermittelt werden können.
Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, andere Elemente der si
gnifikanten Veränderungen im zeitlichen Erregerstromverlauf zur
Bestimmung der Höhe des am umzuschaltenden Ventil herrschenden
Hydraulikvordrucks auszuwerten, beispielsweise das unmittelbar
vor tPeak auftretende Strommaximum I1 des Erregerstroms, den
Zeitpunkt t1, zu dem dieses Strommaximum auftritt, den Stromwert
I2, auf den der Erregerstrom i absinkt oder auch eine Kombinati
on aus diesen Werten.
Da jedoch der Zeitpunkt tPeak sehr einfach zu erfassen und aus
zuwerten ist und im übrigen zwischen dem Zeitpunkt tPeak und dem
Hydraulikvordruck pvor eine sehr eindeutige Beziehung besteht,
ist es von Vorteil, diesen Zeitpunkt tPeak unmittelbar als Maß
für den Hydraulikvordruck pvor auszuwerten.
In Fig. 3 ist für ein übliches elektromagnetisch gesteuertes
Einlaß- oder Auslaßventil beispielhaft und rein qualitativ die
experimentell ermittelte Abhängigkeit des Zeitpunkts tPeak vom
am umzuschaltenden Ventil herrschenden Hydraulikvordruck pvor
dargestellt. Es ist gut erkennbar, daß zwischen beiden eine li
neare Abhängigkeit besteht, die wie oben bereits erwähnt durch
eine Geradengleichung beschrieben werden kann. Bei Kenntnis des
Zeitpunkts tPeak kann daher mit Hilfe üblicher Elektronikbau
steine sehr einfach der zugehörige Hydraulikvordruck pvor ermit
telt und gegebenenfalls im Rahmen spezieller Regeleinrichtungen
verwertet werden.
Wie anhand der Fig. 4 erkennbar ist, kann der am umzuschalten
den Einlaß- oder Auslaßventil 4, 5 herrschende Hydraulikvordruck
pvor in einfacher Weise mit Hilfe zweier vergleichsweise einfa
cher elektronischer Einrichtungen 9, 10 sowie einer ebenfalls
vergleichsweise einfachen Auswerteelektronik 12 ermittelt wer
den.
Eine erste elektronische Einrichtung 9 enthält im wesentlichen
einen Spannungsmesser 91, der kontinuierlich die an der Erreger
wicklung 16 des betreffenden Einlaß- oder Auslaßventils 4 bzw. 5
anliegende Erregerspannung erfaßt. Da jeweils nur zwei Zustände
vorliegen können, nämlich entweder ist an der Erregerwicklung 16
eine Erregerspannung 11 angelegt oder nicht, kann das Einschal
ten des Erregerstroms i durch diesen Spannungssprung sehr
leicht, z. B. mittels eines üblichen Triggers oder Differenzie
rers erfaßt werden, was in Fig. 4 durch das Glied 92 angedeutet
ist. Wenn die erste elektronische Einrichtung 9 nun das Anlegen
einer Erregerspannung u feststellt, dann startet sie ein üb
liches elektronisches Zeitglied 11, das in Fig. 4 ebenfalls nur
symbolisch dargestellt ist.
Mit der zweiten elektronischen Einrichtung 10 wird der signifi
kante spürbare Einbruch im Erregerstromverlauf sensiert und als
Folge davon das Zeitglied 11 gestoppt. Hierzu enthält diese
elektronische Einrichtung einen im Erregerstromkreis der Erre
gerwicklung 6 liegenden Strommesser 101, der den zeitlichen Ver
lauf des Erregerstroms i erfaßt. Zur Sensierung des Einbruchs im
an sich im wesentlichen stetig ansteigenden Erregerstroms i wird
ein übliches elektronisches Differenzierglied 13 sowie ein die
sem nachgeschalteter Elektronikbaustein 14 eingesetzt. Das Dif
ferenzierglied 13 ermittelt in üblicher Weise den Gradienten, d. h.
die erste zeitliche Ableitung di/dt des Erregerstromverlaufs,
wobei auftretende Nulldurchgänge einer solchen ersten Ableitung
bekanntlich Maxima oder Minima der Grundgröße signalisieren. Ob
diese Nulldurchgänge der zeitlichen Ableitung dabei ein Maximum
oder ein Minimum repräsentieren, ist dadurch leicht erkennbar,
daß der Nulldurchgang bei einem Maximum von Plus nach Minus und
bei einem Minimum von Minus nach Plus verläuft, was meßtechnisch
sehr einfach zu erfassen ist. In Fig. 4 ist mit 14 ein solcher
Logikbaustein zur Erfassung eines von Minus nach Plus verlaufen
den Nulldurchgangs der ersten zeitlichen Ableitung di/dt symbo
lisiert.
Durch diesen Logikbaustein 14 wird somit auch das zum Zeitpunkt
tPeak auftretende Stromminimum I2 des Erregerstroms als von Mi
nus nach Plus verlaufender Nulldurchgang der zeitlichen Ablei
tung di/dt sensiert, mit der Folge, daß das elektronische Zeit
glied 11 gestoppt wird bzw. dessen Zählerstand ausgelesen und
einer nachgeschalteten Auswerteelektronik 12 zugeführt wird, die
daraus u. a. mit Hilfe der in ihr für die eingesetzten Einlaß-
und Auslaßventile abgespeicherten Abhängigkeit zwischen tPeak
und pvor den jeweils zugehörigen Hydraulikvordruck errechnet und
ein entsprechendes Ausgangssignal pvor erzeugt, das dann je nach
Bedarf für die unterschiedlichsten Regelerfordernisse weiterver
wertet werden kann.
Bei den meisten heute eingesetzten blockiergeschützten hydrauli
schen Bremsanlagen öffnen die im Rahmen der Antiblockierregel
einrichtung eingesetzten Auslaßventile, wie z. B. auch im Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel, zu einem drucklosen Vorrats-
oder Ausgleichsbehälter. An diesen Auslaßventilen ist daher wäh
rend ihres in Fig. 1 dargestellten stromlos geschlossenen Zu
stand jeweils der im Radbremszylinder der zugeordneten Radbremse
3 herrschende Druck als Hydraulikvordruck wirksam. Durch die
Auswertung der beim Umschalten dieses Auslaßventils auftretenden
signifikanten Veränderung im Erregerstromkreis, d. h. durch das
Auswerten des dabei auftretenden deutlichen kurzzeitigen Ein
bruchs im Erregerstrom kann so in meßtechnisch einfacher Weise
die Größe des zu diesem Zeitpunkt im Radbremszylinder herrschen
den Bremsdrucks und damit mittelbar auch die Größe des an diesem
Rad aufgebrachten Bremsmoments ermittelt werden.
In ganz ähnlicher Weise könnte während der Antiblockierregelung
grundsätzlich beim Umschalten des Einlaßventils 4 aus seinem
nicht dargestellten geschlossenen Zustand in den dargestellten
stromlos offenen Zustand aus der Auswertung des dann abklingen
den Erregerstroms der vor dem Umschalten des Ventils wirksame
Hydraulikvordruck und damit letztlich auch der vom Hauptbremszy
linder 1 gelieferte Hydraulikdruck ermittelt werden.
1
Hauptbremszylinder
2
Bremspedal
3
Radbremse; Radbremszylinder
4
stromlos offenes Einlaßventil
5
stromlos geschlossenes Auslaßventil
6
Hydraulikpumpe
7
druckloser Ausgleichsbehälter
8
ABS-Regler
9
erste elektronische Einrichtung
91
Spannungsmesser
92
Trigger oder Differenzierer
10
zweite elektronische Einrichtung
101
Strommesser
11
elektronisches Zeitglied
12
Auswerteelektronik
13
Differenzierglied
14
Glied zur Erfassung des Null
durchgangs
15
Radsensor
16
Erregerspulen der Ventile
u Erregerspannung
i Erregerstrom
pvor
u Erregerspannung
i Erregerstrom
pvor
Vordruck
tPeak
tPeak
Zeitpunkt des Erregerstromeinbruchs
a, b ventilabhängige Faktoren
a, b ventilabhängige Faktoren
Claims (6)
1. Verfahren zur größenmäßigen Ermittlung von Hydraulikdrücken
in einer blockiergeschützten hydraulischen Kfz-Bremsanlage,
die der Steuerung des den Radbremsen (3) zugeführten Hydrau
likdrucks dienende elektromagnetisch gesteuerte Einlaß- und
Auslaßventile (4, 5) enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß signifikante Veränderungen im zeitlichen Verlauf der zum
Umschalten der Einlaß- und Auslaßventile (4, 5) aufgebrach
ten Erregerströme (i) jeweils als Indikatoren für die Höhe
der vor dem Umschalten an den Ventilen (4, 5) wirksamen Hy
draulik(vor)drücke (pvor) ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein jeweils eine gewisse Zeit nach dem Ein- bzw. Aus
schalten des Erregerstroms (i) deutlich erkennbarer typi
scher kurzzeitiger Einbruch im sich im wesentlichen stetig
ändernden Erregerstromverlauf als Indikator für die Höhe des
Hydraulik(vor)drucks (pvor) ausgewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Ein- bzw. Ausschalten des Erregerstroms (i) bis
zu dessem kurzzeitigen Einbruch vergangene Zeit (tPeak) als
Maß für die Höhe des Hydraulik(vor)drucks (pvor) ausgewertet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Hydraulik(vor)drucks (pvor) nach der Bezie
hung
pvor = a + b.tPeak
bestimmt wird, worin a und b ventilabhängige, vorzugsweise experimentell zu bestimmende Faktoren sind.
pvor = a + b.tPeak
bestimmt wird, worin a und b ventilabhängige, vorzugsweise experimentell zu bestimmende Faktoren sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprü
chen 1 bis 4,
gekennzeichnet
durch eine erste elektronische Einrichtung (9) zum Sensie ren des Ein- bzw. Ausschaltens des Erregerstroms (i) sowie zum Starten eines elektronischen Zeitglieds (11) als Folge davon,
durch eine zweite elektronische Einrichtung (10) zum Sen sieren eines spürbaren Einbruchs im sich im wesentlichen stetig ändernden Erregerstromverlauf sowie zum Stoppen des elektronischen Zeitglieds (11) als Folge davon
sowie durch eine aus der zwischen Start und Stop des Zeit glieds (11) vergangenen Zeit. (tPeak) die Höhe des Hydrau lik(vor)drucks (pvor) errechnende Auswerteelektronik (12).
durch eine erste elektronische Einrichtung (9) zum Sensie ren des Ein- bzw. Ausschaltens des Erregerstroms (i) sowie zum Starten eines elektronischen Zeitglieds (11) als Folge davon,
durch eine zweite elektronische Einrichtung (10) zum Sen sieren eines spürbaren Einbruchs im sich im wesentlichen stetig ändernden Erregerstromverlauf sowie zum Stoppen des elektronischen Zeitglieds (11) als Folge davon
sowie durch eine aus der zwischen Start und Stop des Zeit glieds (11) vergangenen Zeit. (tPeak) die Höhe des Hydrau lik(vor)drucks (pvor) errechnende Auswerteelektronik (12).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung (10) ein elektronisches Differen
zierglied (13) zur Ermittlung des Erregerstromgradienten
(di/dt) sowie ein Glied (14) zur Erfassung dessen Nulldurch
gangs von Minus nach Plus enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4440531A DE4440531C2 (de) | 1993-11-18 | 1994-11-12 | Verfahren zur größenmäßigen Ermittlung von Hydraulikdrücken in einer blockiergeschützten Kfz-Bremsanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4339343 | 1993-11-18 | ||
DE4440531A DE4440531C2 (de) | 1993-11-18 | 1994-11-12 | Verfahren zur größenmäßigen Ermittlung von Hydraulikdrücken in einer blockiergeschützten Kfz-Bremsanlage |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6502870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4440531A Revoked DE4440531C2 (de) | 1993-11-18 | 1994-11-12 | Verfahren zur größenmäßigen Ermittlung von Hydraulikdrücken in einer blockiergeschützten Kfz-Bremsanlage |
Country Status (1)
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DE4012167A1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-17 | Bosch Gmbh Robert | Antiblockierregelsystem |
-
1994
- 1994-11-12 DE DE4440531A patent/DE4440531C2/de not_active Revoked
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4012167A1 (de) * | 1990-04-14 | 1991-10-17 | Bosch Gmbh Robert | Antiblockierregelsystem |
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Title |
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DE-Buch: "Kraftfahrzeugtechnik, Technologie für Automobil- und Kraftfahrzeugmechaniker", Verlag Vieweg & Sohn, ISBN 3-528-04302-04, 1988 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102016009048A1 (de) | 2016-07-26 | 2018-02-01 | Wabco Gmbh | Elektromagnetische Ventileinrichtung für ein Fluid-System und Verfahren zum Ermitteln eines Fluiddrucks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4440531A1 (de) | 1995-05-24 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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8331 | Complete revocation |