DE4339934C2 - Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption - Google Patents
Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen KontrazeptionInfo
- Publication number
- DE4339934C2 DE4339934C2 DE4339934A DE4339934A DE4339934C2 DE 4339934 C2 DE4339934 C2 DE 4339934C2 DE 4339934 A DE4339934 A DE 4339934A DE 4339934 A DE4339934 A DE 4339934A DE 4339934 C2 DE4339934 C2 DE 4339934C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ovulation
- estradiol
- estrogens
- progestogen
- estrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/56—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
- A61K31/57—Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane or progesterone
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein ovulationshemmendes Mittel zur
hormonalen Kontrazeption in einer Konfektionierung mit einer
Verpackungseinheit aus räumlich getrennt angeordneten und
einzeln entnehmbaren Tageseinheiten.
Als hormonale, in Tageseinheiten oral einzunehmende ovula
tionshemmende Mittel sind einerseits Kombinationspräparate
in Gebrauch, die aus einer gleichbleibenden Dosis syntheti
scher Östrogene in Kombination mit einem Gestagen in eben
falls gleichbleibender Dosis bestehen, und andererseits Se
quenzpräparate, bei denen das synthetische Östrogen und/oder
das jeweilige Gestagen in der Dosis während des Einnahmezy
klus verändert werden.
Die Verwendung von jeweils einem natürlichen Östrogen für
Ovulationshemmer ist beschrieben worden (US-A-3 639 600,
DE 41 04 385 C1). Diese kamen jedoch wegen der unzuverlässi
gen ovulationshemmenden Wirkung bzw. unübersichtlicher Blu
tungsanomalien bis hin zu blutungsfreien Zyklen nicht zum
Einsatz.
Ein Mittel zur hormonalen Kontrazeption mit natürlichen
Östrogenen ist damit noch nicht im Handel.
Aus diesem Grunde waren die natürlichen Östrogene, wie zum
Beispiel mikronisiertes Estradiol, Estradiolvalerat oder kon
jugierte Östrogene, nur zur sogenannten Substitutionsthera
pie, also zum Ersatz ausfallender Hormone von der Menopause
an, bekannt und im Einsatz. Auch ihre Kombination mit Gesta
gen war bisher nicht zur Ovulationshemmung geeignet. Dies
folgt aus der Tatsache, daß einerseits die natürlichen Östro
gene in den niedrigen Dosierungen keine eigentliche Hemmung
der Eireifung in den Ovarien bewirken und andererseits die
körperliche Aufnahme über den Darm entweder sehr sprunghaft
mit starken Serum-Tagesschwankungen erfolgt, wie zum Bei
spiel beim mikronisierten Estradiol, oder protrahiert, wegen
der valeratabspaltenden Tätigkeit der Darmwand, wobei diese
Tätigkeit entsprechend der Darmbefindlichkeit starken Schwan
kungen unterliegt.
Die Östrogensynthese durch Metabolisierung der Androgene De
hydroepiandrosteron (DHEA), seines Sulfates (DHEA-S), des An
drostendions und des Testosterons in den Nebennieren bei
über 90% der ovulierenden Frauen in Höhe eines Blutserum
spiegels von 25-30 pg/ml ist bisher nicht berücksichtigt wor
den. Da die synthetischen Östrogene die natürlichen Lei
stungserfordernisse in vielen Punkten, wie zum Beispiel der
gesunden Schleimhautproliferation im Sinne des Ersatzes bei
einem natürlichen Abnutzungsphänomen, nicht erfüllen, ja Le
ber und Hämostase eher belasten, waren es bisher gerade die
Nebennieren-Östrogene, die die bisherigen Ovulationshemmer,
ohne daß diese meist schlimmere Schäden verursachen, möglich
machten.
Frauen, die infolge Enzymverschiebungen (19-Hydroxylase-,
Aromatase- oder 3β-Hydroxysteroiddehydrogenase-Schwäche) das
DHEA und sein Sulfat (DHEA-S) und das Androstendion eher zu
Testosteron als zu Estron und weiter zu 17β-Estradiol metabo
lisieren, leiden bei der bisherigen Ovulationshemmer-Einnah
me besonders unter dem Mangel an natürlichen Östrogenen aus
den Nebennieren. Die Serumwerte dieser Frauen fallen nach
längerer Ovulationshemmereinnahme meist unter 15 pg/ml ab.
Körperliche Schäden sind aber auf Dauer bei einer Unter
schreitung einer Serumspiegelgrenze von 25 pg/ml zu erwar
ten. Da hier außer dem prämenstruellen Syndrom besonders Be
schwerden in der Einnahmepause auftreten (die ja ein Hinweis
für das Mangelleiden sind), hat auch für diese 10% der Frau
en DE 41 04 385 C1 eine Östrogeneinnahme in der sogenannten
Pillenpausenzeit von jeweils einer Woche vorgesehen.
Andererseits kann aber bei nicht vollständiger Depression
der Ovarien dieser für die Gesundheit auf Dauer erforderli
che 17β-Estradiol-Serumspiegel von den noch teilweise funk
tionierenden und mitarbeitenden Ovarien aufrechterhalten wer
den, so daß auch bei diesen zirka 10% der Frauen auf eine
Östrogensubstitution in der Einnahmepause verzichtet werden
kann.
Vorgeschlagen wurde auch schon ein Kombinationspräparat zur
Kontrazeption (DE 43 08 406 C1) aus drei Komponenten, nämlich
einem natürlichen Östrogen, einem synthetischen Östrogen
und einem Gestagen. Für das natürliche und das synthetische
Östrogen werden verschiedene Arten von natürlichen und
synthetischen Östrogenen vorgeschlagen. Jede Kombination enthält
aber immer ein synthetisches Östrogen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein ovulationshemmendes Mittel
anzugeben, das ein hohes Maß an kontrazeptiver Sicherheit,
eine vertrauenerweckende Blutungskontrolle sowie ein Minimum
an Nebenwirkungen bietet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe
mit dem im Patentanspruch 1 genannten Mittel gelöst. Entscheidend
für das erfindungsgemäße Mittel ist damit der praktische
Verzicht auf ein synthetisches Östrogen und der Gehalt
an mehreren natürlichen Östrogenen.
Allgemein gelten bei der hormonalen Kontrazeption drei wich
tige Aspekte: die kontrazeptive Sicherheit, eine vertrauener
weckende Blutungskontrolle sowie ein Minimum an Nebenwirkun
gen.
Die kontrazeptive Sicherheit beruht in erster Linie auf der
Wirkung der Gestagenkomponente. Bei dem erfindungsgemäßen
Mittel ist diese von Anfang an gegeben. Trotz geringer Dosie
rung zeigt das bei einigen hundert Zyklen um den zwanzigsten
Einnahmetag gemessene Progesteron nie einen Wert von über
4 ng/ml. Hinzu kommen die bekannten peripheren Wirkungen des
Gestagens auf Zervix, Tuben und Endometrium.
Da ganz aus synthetische Östrogene verzichtet wird, muß ein
Blutungsschema anders erreicht werden. Dies gelingt erfindungsgemäß
dadurch daß erstens die anfängliche Gestagen-Tagesdosis
sehr gering gehalten wird und zweitens die Probleme
der körperlichen Aufnahme der verschiedenen natürlichen
Östrogene entsprechend der oben beschriebenen Tagesschwankungen
bzw. der unterschiedlichen Darmaktivitäten durch eine
Kombination verschiedener natürlicher Östrogene gelöst werden.
So reichen im allgemeinen Kombinationen von 2 mg mikronisiertes
Estradiol mit 1 bis 2 mg Estradiolvalerat aus, um ausreichend schwache bis mit
telstarke Blutungen in der Einnahmepause zu erreichen. Aber
auch eine höhere Dosis eines Östrogenanteils, wie zum Bei
spiel 4 mg Estradiol und 2 mg Estradiolvalerat, sorgen für
ein gleichbleibend gutes Blutungsschema. Das erfindungsgemä
ße ovulationshemmende Mittel muß zum Erreichen eines über
sichtlichen Blutungsschemas zu annähernd gleichen Tageszei
ten eingenommen werden. Die gemessenen Serum-Estradiolwerte
liegen bei dieser hormonalen Kontrazeption vom ersten bis
zum letzten Einnahmetag zwischen 60 und 98 pg/ml. Ein einzi
ger Wert bei mehreren hundert Untersuchungen lag bei
229 pg/ml.
Über die gesundheitlichen Vorteile der drastischen Verringe
rung der synthetischen Estrogene oder des völligen Verzich
tes bei Frauen von über vierzig Jahren braucht nicht beson
ders referiert zu werden. Die Verbesserung der Hämostase,
die Leberentlastung, die Gefahrenverringerung bezüglich der
Thromboembolien und des Bluthochdrucks sind nur einige zu
nennende Vorteile. Durch die Verringerung der Gestagendosis
zumindest in der ersten Einnahmephase wird auch die Aktivie
rung lokaler Enzyme am Endometrium, wodurch die Östrogenwir
kung auf die Bildung des Endometriums behindert wird, herab
gesetzt.
Da bei der erfindungsgemäßen Hormonkombination die ovarielle
Funktion nicht gänzlich zum Erliegen kommt, also auch die
Funktion der Thekazellen erhalten bleibt, liegen dementspre
chend die gemessenen Serum-Testosteronwerte im unteren Nor
malbereich durchschnittlich zwischen 0,20 und 0,39 ng/ml. Es
treten wegen eines durchweg hohen sexualhormonbindenden Glo
bulins (SHBG) keinerlei Androgenisierungserscheinungen auf,
und das Libido-Verhalten entspricht völlig dem der Frauen oh
ne Pilleneinnahme. Selbst diejenigen Frauen, die kaum Neben
nierenrinden-Östrogene produzieren und ein höheres Testoste
ron (0,4-0,8 ng/ml) und höhere Testosteron-Präkursoren (An
drostendion über 3,5 ng/ml oder DHEA-S über 400 µg/dl) auf
weisen, liegen in der Pillenpause mit einer Ovarial-Restfunk
tion bei einem Serum-Estradiol von 20-35 pg/ml. Da es also
nie zum sehr tiefen Östrogenabfall kommt, wie es bei den
hochdosierten synthetischen Östrogen-Ovulationshemmern von
über 20 µg der Fall ist, treten auch vasculäre Schmerzsympto
me wie Migräne erheblich seltener auf. Daß sich bei den feh
lenden Östrogenschwankungen auch die Gerinnungsparameter wäh
rend der hormonfreien Tage nicht verändern können, braucht
nicht besonders erwähnt zu werden. Das allgemeine Wohlbefin
den, besonders auch der jungen Frauen, unter dieser Art von
Ovulationshemmer-Einnahme ist mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit auf die unterschwellige Mitarbeit der Ova
rien bezüglich der Östrogenproduktion und der Testosteronpro
duktion zurückzuführen. Jüngere Frauen und Frauen von über
vierzig Jahren, die unter diesen Ovulationshemmern weder ei
ne Rest-Östrogenbildung in den Ovarien haben noch genügend
17β-Estradiol in den Nebennieren synthetisieren, sind gerade
in den pillenfreien Tagen kaum zu beobachten. Deshalb er
übrigt sich auch die Östrogengabe in der pillenfreien Zeit.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung der Hormon-Tageseinhei
ten und der Einnahme-Zyklus sind in den folgenden Beispielen
näher ausgeführt.
9 Tage je 1 mg Estradiolvalerat und 2 mg Estradiol und
0,06 mg Levonorgestrel
12 Tage je 1 mg Estradiolvalerat und 2 mg Estradiol und
0,125 mg Levonorgestrel
7 Tage Einnahmepause
22 Tage je 1 mg Estradiolvalerat und 2 mg Estradiol und
2,5 mg Medroxyprogesteronacetat
6 Tage Einnahmepause
10 Tage je 2 mg Estradiolvalerat und 2 mg Estradiol und
2,5 mg Medroxyprogesteronacetat
11 Tage je 2 mg Estradiolvalerat und 2 mg Estradiol und
5,0 mg Medroxyprogesteronacetat
7 Tage Einnahmepause
6 Tage je 1 mg Estradiolvalerat und 2 mg Estradiol und
0,03 mg Levonorgestrel
15 Tage je 1 mg Estradiolvalerat und 2 mg Estradiol und
0,150 mg Levonorgestrel
7 Tage Einnahmepause
Claims (6)
1. Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption
in einer Konfektionierung mit einer Verpackungseinheit
aus räumlich getrennt angeordneten und einzeln entnehmba
ren Tageseinheiten, bestehend aus einer Kombination aus
Östrogenen und einem Gestagen, wobei die Tageseinheiten
aus der Kombination der Östrogene und dem Gestagen eine
gleichbleibende Östrogen- und Gestagendosis während der
gesamten Einnahmezeit oder eine Staffelung von Östrogen-
bzw. Gestagendosen aufweisen und nach jeweils 24 bis 21
Tagen eine Einnahmepause von 4 bis 7 Tagen vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere natürliche
Östrogene und ein Gestagen in einer Tageseinheit kombiniert
sind.
2. Ovulationshemmendes Mittel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die in einer Tageseinheit enthaltene
Kombination aus Östrogenen nach einigen Tagen gegen eine
Kombination aus anderen Östrogenen ausgetauscht ist.
3. Ovulationshemmendes Mittel nach einem der Ansprüche 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Estradiolvalerat,
Estradiol und Levonorgestrel in einer Tageseinheit kombi
niert sind.
4. Ovulationshemmendes Mittel nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Estradiolvalerat,
Estradiol und Medroxyprogesteronacetat in einer Tagesein
heit kombiniert sind.
5. Ovulationshemmendes Mittel nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der kombinierten
Östrogenkomponente 17α-Estradiol und/oder eines seiner
Derivate enthalten ist.
6. Ovulationshemmendes Mittel nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes Medika
ment oder chemisches Mittel beigegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4339934A DE4339934C2 (de) | 1993-05-07 | 1993-11-24 | Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315126 | 1993-05-07 | ||
DE4338643 | 1993-11-12 | ||
DE4339934A DE4339934C2 (de) | 1993-05-07 | 1993-11-24 | Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339934A1 DE4339934A1 (de) | 1994-11-10 |
DE4339934C2 true DE4339934C2 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=25925669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4339934A Expired - Fee Related DE4339934C2 (de) | 1993-05-07 | 1993-11-24 | Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4339934C2 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19504227C2 (de) * | 1995-02-09 | 1999-04-29 | Klaus Dr Med Umbreit | Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption |
DE19540253C2 (de) * | 1995-10-28 | 1998-06-04 | Jenapharm Gmbh | Mehrphasenpräparat zur Kontrazeption auf der Basis natürlicher Estrogene |
DE102004019743B4 (de) | 2004-04-20 | 2008-11-27 | Bayer Schering Pharma Aktiengesellschaft | Mehrphasenpräparat zur Kontrazeption auf der Basis eines natürlichen Estrogens |
DE102004026670A1 (de) * | 2004-05-28 | 2005-12-15 | Grünenthal GmbH | Hormonales Kontrazeptivum enthaltend eine Kombination aus Ethinylestradiol und Chlormadinonacetat |
US8153616B2 (en) | 2005-10-17 | 2012-04-10 | Bayer Pharma Aktiengesellschaft | Combination preparation for oral contraception and oral therapy of dysfunctional uterine bleeding containing estradiol valerate and dienogest and method of using same |
DE102006003509A1 (de) * | 2006-01-24 | 2007-07-26 | Grünenthal GmbH | Kontrazeptivum |
DE102006003508A1 (de) * | 2006-01-24 | 2007-07-26 | Grünenthal GmbH | Arzneimittel umfassend eine Hormonkombination |
EP1930010A1 (de) | 2006-10-20 | 2008-06-11 | Bayer Schering Pharma Aktiengesellschaft | Verwendung von Estradiolvalerat oder 17ß-Estradiol in Kombination mit Dienogest zur oralen Therapie für den Erhalt und/oder die Steigerung der weiblichen Libido |
DE102007011486A1 (de) * | 2007-03-07 | 2008-09-11 | Grünenthal GmbH | Arzneimittel umfassend wenigstens ein Gestagen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431704A1 (de) * | 1974-07-02 | 1976-01-22 | Asche Ag | Stufenkombinationspraeparate per kontrazeption |
US4390531A (en) * | 1981-08-10 | 1983-06-28 | Syntex Pharmaceuticals International Ltd. | Method of contraception using peak progestogen dosage |
DE4308406C1 (de) * | 1993-03-12 | 1994-06-16 | Jenapharm Gmbh | Kombinationspräparat zur Kontrazeption |
-
1993
- 1993-11-24 DE DE4339934A patent/DE4339934C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4339934A1 (de) | 1994-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69532894T2 (de) | Verfahren zur empfängnisverhütung | |
DE4429374C1 (de) | Pharmazeutische Präparate zur Kontrazeption/Hormonsubstitution mit biogener Estrogenkomponente | |
DE69804918T2 (de) | Sehr niedrigdosiertes orales Kontrazeptiv mit weniger Menstruationsblutungen und verzögerter Wirkung | |
EP0723439B1 (de) | Kombination von progesteronantagonisten und antiöstrogenen mit partialer agonistischer wirkung für die hormonsubstitutions-therapie für peri- und postmenopausale frauen | |
DE19739916C2 (de) | Verwendung einer Kombination aus einem Gestagen und einem Estrogen zur kontinuierlichen Ovulationshemmung und ggf. gleichzeitigen Behandlung und/oder Prophylaxe von Tumoren der Brustdrüsen | |
DE60119703T2 (de) | Hormonersatztherapie unter verwendung einer kombination von konjugierten oestrogenen und medroxyprogesteron azetat | |
DE2365103C3 (de) | V erwendung von Hormonen zur Kontrazeption | |
DE69432752T2 (de) | Zusammensetzung zur substitutionstherapie, die mindestens ein progestogen und mindestens ein oestrogen enthält | |
DE19705229C2 (de) | Verwendung von drei Hormonkomponenten zur hormonalen Kontrazeption zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Tumoren der Brustdrüsen | |
DE19654609A1 (de) | Therapeutische Gestagene zur Behandlung von Premenstrual Dysphoric Disorder | |
DE19525017A1 (de) | Pharmazeutisches Kombinatonspräparat, Kit und Methode zur hormonalen Kontrazeption | |
WO2009138186A2 (de) | SEQUENTIELLE VERARBEITUNG VON 20,20,21,21-PENTAFLUOR-17-HYDROXY-11β-[4-(HYDROXYACETYL) PHENYL] -19-NOR-17α-PREGNA-4,9-DIEN-3-ON UND EINEM ODER MEHREREN GESTAGENEN ZUR BEHANDLUNG GYNÄKOLOGISCHER ERKRANKUNGEN | |
WO2000006175A1 (de) | Verwendung von biogenen estrogenssulfamaten zur hormonsubstitutionstherapie | |
DE4339934C2 (de) | Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption | |
DE602004009288T2 (de) | Verwendung einer kombination eines aromatasehemmers, eines progestins und eines oestrogens zur behandlung von endometriose | |
EP0310542B1 (de) | Antigestagen- und antiöstrogenwirksame Verbindungen zur Behandlung hormonabhängiger Tumoren | |
DE102004026670A1 (de) | Hormonales Kontrazeptivum enthaltend eine Kombination aus Ethinylestradiol und Chlormadinonacetat | |
EP0889727B1 (de) | Sequentielle estrogen/progesteronantagonist-kombination für die hormonersatz-therapie | |
Kuhl | The new progestagens–advantages and disadvantages | |
EP1787649B1 (de) | Verwendung von Estradiolvalerat in Kombination mit Dienogest zur oralen Therapie der dysfunktionellen uterinen Blutung in Einheit mit einer oralen Kontrazeption | |
WO2006087173A1 (de) | Pharmazeutisches präparat zur kontrazeption | |
DE4405591C1 (de) | Mittel zur postmenopausalen Hormonsubstitution | |
DE19504227C2 (de) | Ovulationshemmendes Mittel zur hormonalen Kontrazeption | |
DE4326948C1 (de) | Verwendung von natürlichen Östrogenen zur Verlangsamung des Alterungsprozesses bei Männern | |
WO2003045396A1 (de) | Estrogenrezeptor beta-selective agonisten zur antikatabolen therapie im alternden organismus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |