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DE4337633C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE4337633C2
DE4337633C2 DE19934337633 DE4337633A DE4337633C2 DE 4337633 C2 DE4337633 C2 DE 4337633C2 DE 19934337633 DE19934337633 DE 19934337633 DE 4337633 A DE4337633 A DE 4337633A DE 4337633 C2 DE4337633 C2 DE 4337633C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Boden­ bearbeitungsmaschine mit variabler Arbeitsbreite, umfassend einen Maschinenkörper und eine ihrer Handhabung dienende Bedieneinrichtung, wobei an der Unterseite des Maschinenkörpers eine mindestens einen Bearbeitungskörper umfassende Bodenbearbei­ tungseinrichtung mit nicht-kreisförmiger Gesamt- Bearbeitungsfläche vorgesehen ist.
Derartige Bodenbearbeitungsmaschinen sind in den vielfältigsten Ausgestaltungen bekannt. Zum Stand der Technik zählt beispielsweise die in dem US- PS 3 277 511 offenbarte Scheuersaugmaschine. Bei dieser umfaßt die Bodenbearbeitungseinrichtung zwei Tellerbürsten als Bearbeitungskörper. Die Gesamt-Bearbeitungsfläche der Bodenbearbeitungs­ einrichtung besitzt somit die Gestalt von zwei nebeneinanderliegenden Kreisen. Die Bodenbearbeitungseinrichtung ist an der Unterseite des Maschinenkörpers um eine vertikale Achse verschwenkbar aufgehängt. Zur Veränderung der Arbeitsbreite der Scheuersaugmaschine kann die Bodenbearbeitungseinrichtung längs zur Arbeitsrich­ tung, quer zu dieser oder in einer beliebigen Zwischenstellung arretiert werden. Demgemäß liegen die beiden Tellerbürsten in Arbeitsrichtung hintereinander, nebeneinander oder schräg hinter-/neben­ einander gestaffelt. Dabei ist die Arbeits­ richtung durch die Ausrichtung der an der Unterseite des Maschinenkörpers vorgesehenen nicht­ lenkbaren Rollen mit querverlaufender Achse vorgegeben. Die Bedieneinheit ist am hinteren Ende des Maschinenkörpers fest installiert.
Entsprechendes wie für die US-PS 3 277 511 gilt für die aus der US-PS 3 866 541 bekannte Scheuersaugmaschine.
Aus der DE-OS 42 00 630 ist eine Bodenreini­ gungsmaschine mit zwei hintereinander angeordneten Walzenbürsten bekannt, die zur Veränderung der Arbeitsbreite in ihrer Längsrichtung, quer zur Arbeitsrichtung verschoben werden können. Die Gesamt-Bearbeitungsfläche der Bodenbearbeitungs­ einrichtung setzt sich aus zwei Rechtecken zusammen.
Der technische Aufwand, der bei bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen zur Realisierung der Veränderbarkeit der Arbeitsbreite erforderlich ist, ist relativ hoch. Insbesondere ist die verschwenk­ bare oder verschiebbare Aufhängung der Boden­ bearbeitungskörper am Maschinenkörper konstruktiv aufwendig und teuer. Darüberhinaus ist sie empfind­ lich und anfällig und ist der Gefahr einer Beschä­ digung ausgesetzt, wenn der seitlich oder nach vorne über den Maschinenkörper heraus stehende Teil der Bodenbearbeitungseinrichtung auf ein Hindernis auftrifft.
Dieselben Nachteile weist die aus der US-PS 3 345 671 bekannte Scheuersaugmaschine auf, bei der die Veränderbarkeit der Arbeitsbreite durch zwei schwenkbar am Maschinenkörper angelenkte, mehr oder weniger weit seitlich hervorstehende Bürsten realisiert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfach und robust aufgebaute, kostengünstig herstellbare Boden­ bearbeitungsmaschine zu schaffen, mit welcher die Bodenbearbeitung mit unterschiedlichen - jeweils quer zur Arbeitsrichtung gemessenen - Arbeits­ breiten erfolgen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bedieneinrichtung bezüglich des Maschinenkörpers in einer im wesentlichen horizontalen Ebene lageveränderbar ist. Anders als beim Stand der Technik, bei dem die Bedienein­ richtung, mittels welcher die Bedienperson die Bodenbearbeitungsmaschine führt, fest am Maschinen­ körper angeordnet ist, kann bei der erfindungs­ gemäßen Bodenbearbeitungsmaschine die Bedien­ einrichtung in verschiedene Stellungen bezüglich des Maschinenkörpers gebracht werden. Mit anderen Worten, der gesamte Maschinenkörper kann zur Veränderung der Arbeitsbreite der Bodenbearbei­ tungsmaschine in verschiedene Stellungen bezüglich der Bedieneinrichtung gebracht, insbesondere verdreht werden. Dies gestattet es, daß die Bodenbearbeitungseinrichtung an der Unterseite des Maschinenkörpers fest angeordnet sein kann. Irgend­ eine gegenüber einem Auffahren der Bodenbear­ beitungseinheit auf ein Hindernis empfindliche Schwenk- oder Schiebeverbindung zwischen der Bodenbearbeitungseinheit und dem Maschinenkörper braucht nicht vorgesehen zu sein. Die Bodenbearbeitungseinrichtung kann vielmehr fest an dem Maschinenkörper angeordnet sein; dabei ist es möglich, auf über die Kontur des Maschinenkörpers herausragende bewegliche Teile der Bearbeitungs­ einheit ganz zu verzichten. Allerdings kann auch vorgesehen sein, daß Teile der Bearbeitungseinheit seitlich über den Maschinenkörper vorstehen, damit eine Bodenbearbeitung unter Vorsprüngen und dergleichen möglich ist; auch diese vorstehenden Teile der Bearbeitungseinheit können jedoch bezüglich des Maschinenkörpers feststehen, so daß auf eine aufwendige, empfindliche Schwenkverbindung verzichtet werden kann.
Zwar ist aus der DE-OS 23 05 397 eine Bodenbear­ beitungsmaschine bekannt, bei der die Bedienein­ richtung bezüglich des Maschinenkörpers in einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist. Hierdurch soll eine Behinderung beim Entlangfahren der Bodenbearbeitungsmaschine an Wänden oder Zäunen vermieden werden, indem die Bedieneinrichtung in diesen Fällen seitwärts von der Wand weg verschwenkt wird. Zur Lösung der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung, wonach nämlich eine besonders einfach und robust aufgebaute, kostengünstig herstellbare Bodenbear­ beitungsmaschine geschaffen werden soll, mit welcher die Bodenbearbeitung mit unterschiedlichen - jeweils quer zur Arbeitsrichtung gemessenen - Arbeitsbreiten erfolgen kann, gibt die DE-OS 23 05 397 jedoch keine Anregung. Denn weder ist die Arbeitsbreite der bekannten Bodenbearbeitungs­ maschine variabel, noch ist vorgesehen, daß die Arbeitsrichtung der Bodenbearbeitungsmaschine veränderbar ist.
Um sicherzustellen, daß die bei der erfindungs­ gemäßen Bodenbearbeitungsmaschine Bedieneinrichtung in verschiedene Positionen bezüglich des Maschi­ nenkörpers gebracht werden kann, genügt eine einfache Schwenkverbindung mit im wesentlichen vertikaler Schwenkachse. Diese Verbindung kann relativ einfach ausgebildet sein; sie bedarf keinesfalls derselben Festigkeit und Robustheit wie die bei bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen vorge­ sehenen Schwenkverbindungen zwischen der Bodenbear­ beitungseinheit und dem Maschinenkörper. Je nach der gewünschen Arbeitsbreite wird der Maschinen­ körper bezüglich der Bedieneinrichtung verdreht, so daß sich auch die Ausrichtung der nicht kreisför­ migen Gesamt-Bearbeitungsfläche bezüglich der Bedieneinrichtung ändert. Wenn die Bodenbearbei­ tungseinrichtung wie im Falle des US-Patents 3 277 511 zwei kreisförmige Bodenbearbeitungskörper umfaßt, können diese fest an der Unterseite des Maschinenkörpers angeordnet sein; je nach der eingestellten Ausrichtung des Maschinenkörpers bezüglich der Bedieneinrichtung liegen die beiden Bürsten in Arbeitsrichtung hinter­ einander, nebeneinander oder schräg hin­ ter/nebeneinander versetzt. Entsprechendes gilt bei einer andersartigen Ausgestaltung der Bodenbearbeitungseinrichtung, beispielsweise unter Verwendung eines um mindestens zwei Um­ lenkwalzen oder Umlenkrollen umlaufenden Kehr­ bandes als Bodenbearbeitungskörper, wobei sich - abhängig davon, ob die Rotationsachsen der Umlenkwalzen bzw. Umlenkrollen horizontal oder vertikal verlaufen - eine rechteckige oder ovale Gesamt-Bearbeitungsfläche ergibt.
Die vorliegende Erfindung ist auf sämtliche Maschinen zur Bodenbearbeitung anwendbar. Dies sind neben Maschinen zur Bodenreinigung solche für andere Verfahren zur Bodenbehandlung, wie beispielsweise Parkettschleifmaschinen. Wei­ tere Bodenbearbeitungsmaschinen im Sinne der vorliegenden Anmeldung sind beispielsweise Ra­ senmäher, wobei die Bodenbearbeitungskörper durch die entsprechenden Mähwerkzeuge darge­ stellt werden. Auch fallen unter den Begriff "Bodenbearbeitungsmaschine" im Sinne der vor­ liegenden Anmeldung Maschinen zum Auftragen eines Oberflächenauftrags, zum Glätten, Schleifen und Polieren, zum Nivellieren und Egalisieren, zum Beschichten und Lackieren, zum Inspizieren, Überwachen, Messen und Abta­ sten sowie zum Sammeln. Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo verlangt wird, daß die Arbeitsbreite der Bodenbearbeitungsma­ schine auf die jeweiligen örtlichen Anforde­ rungen einstellbar sein soll.
Das Erfordernis, daß der Maschinenkörper zur Veränderung der Arbeitsbreite in unterschied­ lichen Richtungen über den zu bearbeitenden Boden bewegt werden kann, läßt sich auf ver­ schiedene Weise erreichen. Bei solchen Maschi­ nen, bei denen das Maschinengewicht allein auf den Bodenbearbeitungskörpern (z. B. Tellerbür­ sten) ruht, der Maschinenkörper sich somit nicht mittels gesonderter Einrichtungen auf dem Boden abstützt, kann der Maschinenkörper ohne weiteres in verschiedenen Richtungen über den zu bearbeitenden Boden bewegt werden. Die Arbeitsbreite wird einfach dadurch einge­ stellt, daß der Maschinenkörper bezüglich der Bedieneinheit verdreht wird. Je nach der Größe der Maschine kann die Verschwenkung der Be­ dieneinheit von Hand erfolgen, oder aber kann hierzu ein motorischer Antrieb vorgesehen sein. Als möglicher Verdrehwinkel sind im all­ gemeinen 90° ausreichend. Jedoch kann der Ver­ drehwinkel auch 180° betragen. Letzteres ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Richtung, mit der die Bearbeitungskörper über den Boden bewegt werden, von Bedeutung ist. Bei schwere­ ren Bodenbearbeitungsmaschinen, die sich über Räder auf dem zu bearbeitenden Boden abstüt­ zen, ist vorgesehen, daß sämtliche der Räder um eine vertikale Achse schwenkbar aufgehängt sind; wenn dies gewünscht wird, kann dabei vorgesehen sein, daß bei beispielsweise zwei Rädern die entsprechend der gewünschten Ar­ beitsbreite und somit festliegender Arbeits­ richtung eingestellte Stellung arretiert wer­ den kann, um ein seitliches Abdriften der Maschine quer zur Arbeitsrichtung zu verhin­ dern. Dies ist jedoch, insbesondere bei klei­ neren Maschinen, nicht erforderlich. Zur Abstützung des Maschinenkörpers auf dem zu bearbeitenden Boden sind darüberhinaus Kugel­ körper geeignet, welche ein Bewegen des Maschinenkörpers über den Boden in jeder beliebigen Richtung zulassen. Möglich ist des­ weiteren eine aerodynamische Abstützung des Maschinenkörpers auf dem zu bearbeitenden Boden mittels einer Bodeneffekteinrichtung, wie dies von Luftkissen-Rasenmähern her bekannt ist. Allen genannten Varianten zur Abstützung des Maschinenkörpers auf dem zu bearbeitenden Boden ist gemeinsam, daß eine bestimmte Bewegungsrichtung nicht konstruktiv vorgegeben ist, daß der Maschinenkörper viel­ mehr in jeder beliebigen Richtung über dem Boden bewegt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer als Scheuer­ saugmaschine ausgebildeten erfindungsgemä­ ßen Bodenbearbeitungsmaschine bei einge­ stellter maximaler Arbeitsbreite,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 darge­ stellten Scheuersaugmaschine bei einge­ stellter minimaler Arbeitsbreite,
Fig. 3 eine Ansicht von unten der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Scheuersaugmaschine bei eingestellter maximaler Arbeitsbreite (entsprechend Fig. 1) und
Fig. 4 eine Ansicht von unten der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Scheuersaugmaschine bei eingestellter minimaler Arbeitsbreite (entsprechend Fig. 2).
Die in der Zeichnung dargestellte Scheuersaug­ maschine ist auf der Grundplatte 1 aufgebaut, die Teil des Fahrgestells ist. An ihr sind drei Räder 2 aufgehängt; die Aufhängung ist dabei derart, daß die Räder samt den zugeord­ neten Radträgern 3 um vertikale Achsen 4 verschwenkt werden können. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Grundplatte 1 in beliebigen Richtungen über den Boden 5 bewegt werden kann.
Auf der Grundplatte 1 ist der Hauptmotor 6 aufgebaut. Dieser dient dem Antrieb der beiden Hauptbürsten 7a, 7b, wobei zum Antrieb der versetzt zum Hauptmotor 6 angeordneten Haupt­ bürste 7b ein Antriebsriemen 8 vorgesehen ist.
Zum Antrieb der Zusatzbürste 9 ist der Zusatz­ motor 10 vorgesehen. Dabei kann die den Zusatzmotor 10 und die Zusatzbürste 9 umfas­ sende Einheit vertikal angehoben werden, um die Zusatzbürste 9 dann außer Kontakt mit dem Boden 5 zu bringen, wenn die Scheuersaugma­ schine mit geringer Arbeitsbreite betrieben wird (Fig. 2 und 4). Hierdurch wird bei einge­ stellter schmaler Arbeitsbreite eine doppelte Bearbeitung des Bodens durch die Hauptbürste 7b und die Zusatzbürste 9 verhindert. Der Zusatzbürste 9 ist eine Zusatzsaugleiste 11 zugeordnet, welche über einen Saugschlauch 12 an ein - nicht dargestelltes - Sauggebläse an­ geschlossen ist. Die Zusatzsaugleiste 11 wird gemeinsam mit der Zusatzbürste 9 angehoben, wenn die Scheuersaugmaschine mit schmaler Arbeitsbreite betrieben wird. Die Ausrichtung der Zusatzsaugleiste 11 ist demgegenüber unab­ hängig von der jeweils eingestellten Arbeits­ breite, so daß sie sich bei großer Arbeits­ breite (Fig. 1 und 3) quer zur Arbeitsrichtung erstreckt, bei schmaler Arbeitsbreite (Fig. 2 und 4) hingegen parallel zur Arbeitsrichtung.
Den beiden Hauptbürsten 7a, 7b ist eine gemeinsame Hauptsaugleiste 13 zugeordnet, welche ebenfalls über einen Saugschlauch 14 an ein - nicht dargestelltes - Sauggebläse ange­ schlossen ist. Damit sich die Hauptsaugleiste 13 stets bezogen auf die Arbeitsrichtung hinter den beiden Hauptbürsten 7a, 7b befin­ det, ist sie an einem Haltearm 15 aufgehängt, welcher um eine vertikale Achse 16 verschwenk­ bar gelagert ist. Die vertikale Achse 16 liegt dabei mittig zwischen den Rotationsachsen der beiden Hauptbürsten 7a, 7b.
Zur Handhabung der Scheuersaugmaschine dient eine Bedieneinheit 17 mit zwei seitlich ange­ ordneten Griffen 18. Die Bedieneinheit 17 ist dabei am Ende einer Deichsel 19 angeordnet. Die Deichsel 19 ist am oberen Ende der auf der Grundplatte 1 aufgebauten vertikalen Stütze 20 um eine vertikale Achse 21 verschwenkbar gela­ gert. Sie läßt sich dabei in der Weise ver­ schwenken, daß sie sich entweder quer zu der die Hauptbürste 7b mit der Zusatzbürste 9 ver­ bindenden Linie (Fig. 3) oder aber parallel zu dieser Linie (Fig. 4) erstreckt; im ersten Fall ergibt sich eine große Arbeitsbreite der Scheuersaugmaschinen, im zweiten Fall hingegen eine schmale Arbeitsbreite. Der Haltearm 15 für die Hauptsaugleiste 13 ist dabei in der Weise mit der Deichsel 19 gekoppelt, daß er stets parallel zu dieser verläuft. Dies bewirkt, daß die Hauptsaugleiste 13 stets in Arbeitsrichtung hinter den beiden Hauptbürsten 7a, 7b angeordnet ist und sich stets quer zur Arbeitsrichtung erstreckt. Mittels einer zwi­ schen der Deichsel 19 und der Haube 22 der Scheuersaugmaschine wirkenden Rastmechanik 23 wird die jeweils eingestellte Stellung der Deichsel bezüglich des Maschinenkörpers fest­ gelegt.
Unter der Haube 22 sind die bei Scheuersaugma­ schinen bekannten Aggregate angeordnet, wie beispielsweise Frischwassertank, Abwassertank, Abscheider, Batterien, Sauggebläse. Insoweit entspricht die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Scheuersaugmaschine dem Stand der Technik, so daß auf nähere Erläuterungen verzichtet werden kann. Das Fahrgestell zusam­ men mit den hierauf aufgebauten Aggregaten und der ebenfalls hierauf aufgebauten Bodenbear­ beitungseinrichtung bildet als Einheit den Maschinenkörper 24, bezüglich dessen die Bedien- und Kontrolleinheit in einer horizon­ talen Ebene verschwenkbar ist.

Claims (9)

1. Bodenbearbeitungsmaschine mit variabler Arbeitsbreite, umfassend einen Maschinen­ körper (24) und eine ihrer Handhabung dienende Bedieneinrichtung (17, 18, 19), wobei an der Unterseite des Maschinenkörpers eine mindestens einen Bearbeitungskörper (7a, 7b, 9) umfassende Bodenbearbeitungseinrichtung mit nicht­ kreisförmiger Gesamt-Bearbeitungsfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung (17, 18, 19) bezüglich des Maschinenkörpers (24) in einer im wesentlichen horizontalen Ebene lageveränderbar ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Abstützung auf dem Boden am Maschinenkörper Räder (2) vorgesehen sind, die sämtlich um eine vertikale Achse (4) verschwenkbar am Maschinenkörper (24) aufgehängt sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Abstützung auf dem Boden am Maschinenkörper frei drehbar gelagerte Kugelkörper vorgesehen sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bodeneffekteinrichtung umfaßt zu ihrer aerodynamischen Abstützung auf dem Boden.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung (17, 18, 19) eine Deichsel (19) umfaßt, die um eine vertikale Achse (21) verschwenkbar an dem Maschinenkörper (24) angelenkt ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkwinkel zwischen der Deichsel (19) und dem Maschinenkörper 90° beträgt.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugleiste (13) vorgesehen ist, die bezüglich des Maschinenkörpers (24) um eine vertikale Achse (16) verschwenkbar aufgehängt ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bodenbearbeitungskörper (9) vom Boden (5) abhebbar aufgehängt ist.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung (23) vorgesehen ist zur Arretierung der Bedieneinheit (17) in einer gewünschten Stellung bezüglich des Maschinenkörpers.
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