DE4333176A1 - Wirbelbettreaktor zu anaeroben Reinigung von Abwasser - Google Patents
Wirbelbettreaktor zu anaeroben Reinigung von AbwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wirbelbettreaktor zur anaeroben Reinigung von Abwasser,
in vertikaler, zylindrischer Bauart, der mit Zu- und Ablauf, Biogasabzug sowie Flüssig
keitskreislaufpumpe ausgerüstet ist und in dessen Innerem sich zylindrische Leitrohre
und fluidisierbare Trägerkörper befinden.
Es ist bekannt, zur Intensivierung aerober und/oder anaerober Prozesse bei der biolo
gischen Abwasserbehandlung Bakterien auf Trägerkörpern zu immobilisieren. Neben
Festbettschüttungen hat sich insbesondere der Einsatz schwimmender oder fluidisier
barer Bewuchsträger bewährt, da die beweglichen Träger einen guten Nährstofftrans
port gewährleisten und außerdem zu dick aufgewachsener Bakterienrasen leichter ab
gestoßen werden kann. Schwimmende Bewuchsträger mit einem Dichteverhältnis zu
Wasser von höchstens 1 haben jedoch den Nachteil, daß sie in einer sich bildenden
Schaumschicht zum Aufrahmen neigen. Außerdem sind derartige Trägerkörper im Ab
lauf der Behandlungsanlage nicht problemlos von im Wasser suspendierten Feststoffen
zu trennen. Darüber hinaus beeinflußt der aufwachsende Biorasen die Schwimmeigen
schaften der Trägerkörper stark. Andererseits erfordert der Einsatz von Trägerkörpern
mit einem Dichteverhältnis von über 2 (z. B. Sand) eine hohe Fluidisierungsenergie, wo
durch eine sehr hohe Scherbeanspruchung des Biorasens bewirkt wird. Für suspen
dierte Feststoffe im Wasser hat das Festbett außerdem die Wirkung eines Filters, so
daß die Trägerteilchen nach kurzen Standzeiten gereinigt werden müssen. Deshalb
sind die Vorteile der Prozeßintensivierung durch die bekannten Verfahren insbeson
dere bei feststoffhaltigen Abwässern kaum nutzbar.
In der DD 3 00 362 A5 ist auch schon vorgeschlagen worden, zur gleichzeitigen biologi
schen Behandlung von Abwasser mit einer erhöhten Kohlenstoff-, Phosphor- und
Stickstoff-Eleminierungsleistung Wirbelbettreaktoren einzusetzen, die durch Trenn
wände in unterschiedliche Zonen unterteilt sind. Aber auch derartige Reaktoren sind bei
feststoffhaltigen Abwässern nur bedingt einsetzbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wirbelbettreaktor der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auch Abwässer mit suspendierten
Feststoffen problemlos gereinigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) im Bodenbereich des zylindrischen Reaktors ein Zwischenboden eingebaut ist, der zum Reaktorboden hin einen trägerkörperfreien Raum schafft, in den mindestens eine Flüssigkeitsumwälzleitung einmündet,
- b) der Zwischenboden aus einem kreisringförmigen, ebenen, perforierten Außenrand und einem nach oben gerichteten kegelförmigen Zentrum besteht,
- c) ein erstes Leitrohr axial über dem Zwischenboden so angeordnet ist, daß eine Durchströmöffnung zwischen ihm und dem Zwischenboden verbleibt,
- d) ein zweites Leitrohr von geringerem Durchmesser, in welches der Flüssigkeitszulauf mündet, koaxial über dem ersten Leitrohr, teilweise in dieses hineinragend, gehaltert ist, und
- e) sich der Reaktorkopf nach oben hin konisch erweitert und in diesem Bereich, über dem zweiten Leitrohr eine sich nach oben konisch verjüngende Leiteinrichtung an geordnet ist.
Das erste Leitrohr und der bis zur Reaktorwand bestehende kreisförmige Außenraum
weisen vorzugsweise ein Flächenverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 2 auf.
Das Flächenverhältnis zwischen dem zweiten Leitrohr und dem bis zur Reaktorwan
dung bestehenden kreisringförmigen Außenraum beträgt vorteilhafterweise 1 : 4 bis 1 : 6.
Außerdem beträgt das Verhältnis des Reaktordurchmessers zur Reaktorhöhe zweck
mäßigerweise 1 : 3 bis 1 : 8.
Vorzugsweise sind Trägerkörper mit einem Dichteverhältnis zu Wasser von höchstens
1,3 vorgesehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Trägerkörper ein
Korngrößenspektrum mit einem Verhältnis von größter zu kleinster Teilchenabmessung
von 3 : 1 bis 20 : 1 auf.
Anhand der Funktionsweise des Reaktors soll im folgenden erläutert werden, welche
Bedeutungen den einzelnen Merkmalen des erfindungsgemäßen Wirbelbettreaktors
zukommen:
Die Trägerkörper können auf verschiedene Weise verwirbelt werden. Es können z. B.
Einrichtungen zum Umpumpen der Flüssigkeit, zum Einpressen von Biogas oder zur
Zweiphasenstrahlbegasung vorgesehen sein. Derartige Einrichtungen sind an sich be
kannt und sollen hier nicht näher beschrieben werden.
Um die zur Bewegung der Trägerkörper notwendige Leerrohrgeschwindigkeit von 5 m/h
nicht über den gesamten Querschnitt des Reaktors erzeugen zu müssen, wird ein er
stes Leitrohr eingezogen und nur im ringförmigen Außenraum eine aufwärts gerichtete
Strömung induziert. Das Flächenverhältnis von Außenraum zu Leitrohrraum wird je
nach suspendiertem Feststoffgehalt, dispergierter Gasphase und Dichteverhältnis des
Trägermaterials eingestellt. Das Dichteverhältnis des Trägermaterials wird so einge
stellt, daß es größer ist als jenes der Hauptfraktion der suspendierten Feststoffe.
Die sich konisch nach oben verjüngende Leiteinrichtung unterstützt die Rezirkulation
der im Leitrohrinnenraum sedimentierenden Trägerkörper in den Reaktorbereich, in
dem die Trägerkörper fluidisiert sind.
In Folge der Querschnittserweiterung oberhalb des ersten Leitrohres sedimentiert der
Hauptteil der Trägerkörper trotz der Auftriebseffekte durch das gebildete Biogas. Das
zentrische zweite Leitrohr, dessen Durchmesser vorzugsweise ein Fünftel des Re
aktordurchmessers aufweist, ermöglicht den Rücklauf von Feststoffagglomeraten aus
dem Reaktorkopf, die durch die Gasphase nach oben mitgeschleppt wurden. Durch
den in das zweite Leitrohr eingespeisten Zulauf von frischem Abwasser wird die Rück
strömung unterstützt.
Zur weiteren Verringerung der Reaktorleerrohrgeschwindigkeit wird der Querschnitt des
Reaktorkopfes vergrößert.
Ein im Reaktorkopf angeordneter Phasenseparator unterstützt eine Abtrennung der
Gasphase.
Falls die Trägerkörper durch Flüssigkeitsumwälzung verwirbelt werden, wird die Zirku
lationsflüssigkeit vorzugsweise hinter einer im oberen Bereich des Reaktors angeord
neten Tauchwand angesaugt. Um ein Verstopfen des unteren Bereiches des Reaktors
durch über den Umwälzkreislauf eingetragene Trägerkörper zu vermeiden, ist der Bo
den des Reaktors als Kegel ausgebildet mit der Möglichkeit einer Grundabsaugung.
Der Abwasserablauf erfolgt bevorzugt mittels eines getauchten Überlaufs aus der gas-
und sedimentarmen Kopfzone des Reaktors.
Da das Trägermaterial ein unterschiedliches Korngrößenspektrum aufweist, stellt sich
die Hauptzirkulation im Bereich des unteren, ersten Leitrohres ein, in dem durch Einlei
tung von frischem Abwasser der höchste Stoffumsatz erfolgt. Die Trägerkörperfraktion
mit den feinsten Korngrößen bildet darüber ein Wirbelbett, in dem eine Nachreinigung
des Wassers erfolgt. Grobdisperse organische Feststoffe werden so lange in der
Hauptzirkulation mitgeführt, bis ihre Volumenabnahme in Folge Hydrolyse den Austrag
in die Wirbelschicht und weiter zum Reaktorablauf gestattet. Anorganische Feststoffe
hoher Dichte lassen sich als Bodenschlamm abziehen und in einem Trennbehälter
hydraulisch von mitgerissenen Trägerkörpern trennen, die über den Abwasserzulauf
wieder dem Reaktor zugeführt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Wirbelbettreaktor wird ein weitgehender Aufschluß der
Feststoffe im zirkulierenden Trägerbett und eine sichere Trennung von Restfeststoffen
von den Trägerkörpern erreicht. Durch die spezielle Reaktorkonstruktion ist beim Be
trieb mit minimiertem Energieeintrag gewährleistet, daß die Trägerkörper mit den auf
gewachsenen Bakterien durch Zirkulation im Reaktionsraum ständig optimal mit Nähr
stoffen versorgt werden. Außerdem erfolgt auf hydraulischem Wege eine gute Tren
nung von Trägermaterial und suspendierten Feststoffen. Darüber hinaus ermöglichen
die durch die Leitrohre gebildeten Reaktionszonen eine intensive Vor- sowie anschlie
ßende Feinreinigung des Wassers in einem Reaktor.
Als Trägerkörper kommen insbesondere Schaumstoffwürfel in Betracht, deren Dichte
durch Zuschlagstoffe eingestellt werden kann. Eine weitere Intensivierung der Abwas
serreinigung ist durch eine gleichzeitige Enzymeinlagerung in das Trägermaterial mög
lich, wodurch ein zellexterner Substrataufschluß stattfinden kann.
Der Wirbelbettreaktor kann mit Vorteil bei allen feststoffhaltigen Abwässern verwendet
werden, insbesondere eignet er sich für Abwässer der Nahrungsgüterindustrie.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Figur schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
Der Reaktor 1 hat bei einem Durchmesser von 4 Meter und einer Höhe von 12,5 Meter
ein Volumen von 157 m³. Der Ablauf 2 liegt bei 11,5 Meter, während sich der Flüssig
keitsspiegel 3 in Folge eines Oberdrucks in der Gasphase von 5000 Pa bei 11 Meter
einstellt. Der Ringraum 4 unter dem Zwischenboden 5 hat eine Höhe von 0,5 Meter.
Damit beträgt das Nettoreaktionsvolumen 138 m³. In dem oberhalb des Zwischenbo
dens 5 angeordneten Reaktionsraum befindet sich eine Schüttung aus Trägerkörpern
18, die ca. 30 Vol.-% des Rauminhaltes einnimmt. Die Schüttung besteht aus einem
porösen Granulat mit einem Dichteverhältnis zu Wasser von 1,06 und einem Korngrö
ßenspektrum von 1,5 bis 4 mm.
Das erste Leitrohr 6 hat einen Durchmesser von 2,5 Meter und reicht von 0,5 Meter
Höhe über dem Zwischenboden 5 6 Meter nach oben. Das zweite Leitrohr 7, mit einem
Durchmesser von 1,6 Meter und einer Höhe von 3 Meter, ragt 0,5 Meter in das erste
Leitrohr 6 hinein. In das zweite Leitrohr 7 wird zentrisch von oben über einen Abwas
serzulauf 8 ungereinigtes Abwasser mit einer nach unten gerichteten Freistrahlwirkung
eingespeist. In einer Höhe von 10 Meter beginnt die sich konisch nach oben verjün
gende Leiteinrichtung, die einen Durchmesser von 3 Meter und einen Neigungswinkel
von 40° aufweist. Die Leiteinrichtung reicht bis in den oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
3 liegenden Gasraum 9.
Der sich ab 9 Meter Höhe nach außen konisch erweiternde Reaktorkopf erreicht in 11
Meter Höhe einen Durchmesser von 5 Meter. Durch eine eingezogene Tauchwand 10
wird in dieser Erweiterung eine Kammer 11 geschaffen, aus der von einer Pumpe 12
gas- und trägermaterialarme Flüssigkeit abgepumpt und unter den Zwischenboden 5
gedrückt wird.
Der Zwischenboden 5 bildet im Bereich des Querschnittes des ersten Leitrohres 6
einen Vollblechkegel mit 15° Neigung, während außen ringförmig perforiertes Material
(z. B. Siebgewebe, Streckmetall, Lochblech) angeordnet ist, das einen Flüssigkeits
durchtritt von unterhalb des Zwischenbodens 5 in den darüber liegenden Reaktions
raum gestattet. Dabei ist die Lochgröße des perforierten Materials so gewählt, daß
keine Trägerkörper 18 hindurchfallen können.
Eine Sumpfentleerung aus dem Raum 4 unterhalb des Zwischenbodens 5 ist nach Be
darf mit einer zweiten Pumpe 13 möglich.
Der Reaktor 1 wird für eine hydraulische Verweilzeit von ca. 1 Tag und eine CSB-
Raumbelastung von 30 kg/m³/Tag eingesetzt, was einem Abwasserdurchsatz von
140 m³/Tag mit einer CSB-Zulaufkonzentration von 30 000 mg/l entspricht. Dabei wird
ein 85%iger Abbau erreicht.
Die fluidisierten Trägerkörper 18 werden von Anaerobiern besiedelt, die durch Selektion
an das spezielle Abwasser adaptiert worden sind. Es kann auf eine externe
Schlammeindickung und Schlammrückführung verzichtet werden.
Während einer Einfahrphase zum Anwachsen der Bakterienflora erfolgt die Fluidisie
rung der Trägerkörper 18 bei Einsatz eines verdünnten Abwassers hauptsächlich auf
hydraulischem Wege durch einen Flüssigkeitsaufstrom im Reaktor, der durch die
Kreislaufpumpe 12 erzeugt wird. Der Flüssigkeitsaufstrom wird durch die nach unten
gerichtete zentrische Zuführung des Rohabwassers unterstützt. Die Umwälzung über
die Kreislaufpumpe 12 wird so eingestellt, daß im Ringraum 14 eine aufwärts gerichtete
Leerraumgeschwindigkeit von 5 m/h erreicht wird. Die Leerraumgeschwindigkeit kann
einsatzspezifisch zwischen 3 und 10 m/h variieren.
Die größeren Trägerkörper 18 fallen zuerst aus dem fluidisierten Trägerkörperbett her
aus und werden über den Ringraum 17 zwischen dem ersten Leitrohr 6 und dem zwei
ten Leitrohr 7 zentrisch nach unten rückgeführt. In Folge des nach oben zunehmenden
Reaktorquerschnitts verringert sich die Flüssigkeitsaufwärtsgeschwindigkeit, so daß im
oberen Reaktorteil auch die leichteren Trägerkörper 18 nicht weiter mitgeführt werden
und damit ebenfalls in den zentrischen Abwärtsstrom geraten.
Im Abwasser enthaltene suspendierte Feststoffe organischer Natur zirkulieren ebenfalls
in den Fluidbettkreisläufen so lange, bis sie durch enzymatische Hydrolyse abgebaut
werden.
Mit zunehmender Biogasproduktion übernimmt die Gasauftriebswirkung die Fluidisie
rung der Trägerkörper 18 im Reaktoraußenraum 14. Damit kann der Umwälzkreislauf
über die Umwälzpumpe 12 reduziert bzw. völlig außer Betrieb genommen werden. Die
zentrische Abwärtsbewegung wird weiterhin durch den abwärts gerichteten Abwasser
zulauf induziert. Sie kann durch einen Kreislaufwasserstrom über Leitung 20 intensiviert
werden.
Entsprechend der Abwasserbelastung und der daraus zu erwartenden Gasproduktion
wird das für den speziellen Einsatzfall erforderliche Korngrößenspektrum und Dichte
verhältnis der verwendeten Trägerkörper festgelegt.
Im Reaktorkopf wird das aufsteigende Biogas durch die Leiteinrichtung 15 weitgehend
mittig abgeführt, so daß für die Flüssigkeitsumwälzung weitgehend gas- und feststof
farmes Wasser verfügbar ist. In der Zeichnung sind die Gasblasen, die durch das bei
den anaeroben Abbaureaktionen gebildete Biogas im Abwasser entstehen, mit der Be
zugsziffer 19 bezeichnet. Das aus dem Reaktorkopf über einen Abgasstutzen 16 abge
zogene Biogas wird in bekannter Weise energetisch verwertet.
Claims (6)
1. Wirbelbettreaktor zur anaeroben Reinigung von Abwasser, in vertikaler, zylindri
scher Bauart, der mit Zu- und Ablauf, Biogasabzug sowie Flüssigkeitskreislauf
pumpe ausgerüstet ist und in dessen Innerem sich zylindrische Leitrohre und fluidi
sierbare Trägerkörper befinden, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) im Bodenbereich des zylindrischen Reaktors ein Zwischenboden (5) eingebaut ist, der zum Reaktorboden hin einen trägerkörperfreien Raum (4) schafft, in den mindestens eine Flüssigkeitsumwälzleitung einmündet,
- b) der Zwischenboden (5) aus einem kreisringförmigen, ebenen, perforierten Au ßenrand und einem nach oben gerichteten kegelförmigen Zentrum besteht,
- c) ein erstes Leitrohr (6) axial über dem Zwischenboden (5) so angeordnet ist, daß eine Durchströmöffnung zwischen ihm und dem Zwischenboden (5) verbleibt,
- d) ein zweites Leitrohr (7) von geringerem Durchmesser, in welches der Flüssig keitszulauf (8) mündet, koaxial über dem ersten Leitrohr (6), teilweise in dieses hineinragend, gehaltert ist, und
- e) sich der Reaktorkopf nach oben hin konisch erweitert und in diesem Bereich über dem zweiten Leitrohr (7), eine sich nach oben konisch verjüngende Leit einrichtung (15) angeordnet ist.
2. Wirbelbettreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenver
hältnis zwischen dem ersten Leitrohr (6) und dem bis zur Reaktorwandung beste
henden kreisförmigen Außenraum (14) 1 : 1 bis 1 : 2 beträgt.
3. Wirbelbettreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flä
chenverhältnis zwischen dem zweiten Leitrohr (7) und dem bis zur Reaktorwan
dung bestehenden kreisförmigen Außenraum 1 : 4 bis 1 : 6 beträgt.
4. Wirbelbettreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis des Reaktordurchmessers zur Reaktorhöhe 1 : 3 bis 1 : 8 beträgt.
5. Wirbelbettreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Trägerkörper (18) mit einem Dichteverhältnis zu Wasser von höchstens 1,3 vorge
sehen sind.
6. Wirbelbettreaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerkörper (18) ein Korngrößenspektrum im Verhältnis größter zu kleinster
Teilchenabmessung von 3 : 1 bis 20 : 1 aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4333176A DE4333176A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Wirbelbettreaktor zu anaeroben Reinigung von Abwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4333176A DE4333176A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Wirbelbettreaktor zu anaeroben Reinigung von Abwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4333176A1 true DE4333176A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6498960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4333176A Withdrawn DE4333176A1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Wirbelbettreaktor zu anaeroben Reinigung von Abwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4333176A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10350502B3 (de) * | 2003-10-29 | 2005-06-09 | Herding Gmbh Filtertechnik | Reaktor und Verfahren zur anaeroben Abwasserbehandlung |
CN100412007C (zh) * | 2006-01-12 | 2008-08-20 | 林长青 | 多相内循环厌氧反应器 |
CN114956324A (zh) * | 2022-06-28 | 2022-08-30 | 成都利尔环保技术开发有限公司 | 一种新型内循环推流厌氧反应器 |
-
1993
- 1993-09-29 DE DE4333176A patent/DE4333176A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10350502B3 (de) * | 2003-10-29 | 2005-06-09 | Herding Gmbh Filtertechnik | Reaktor und Verfahren zur anaeroben Abwasserbehandlung |
CN100412007C (zh) * | 2006-01-12 | 2008-08-20 | 林长青 | 多相内循环厌氧反应器 |
CN114956324A (zh) * | 2022-06-28 | 2022-08-30 | 成都利尔环保技术开发有限公司 | 一种新型内循环推流厌氧反应器 |
CN114956324B (zh) * | 2022-06-28 | 2023-11-03 | 成都利尔环保技术开发有限公司 | 一种新型内循环推流厌氧反应器 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |