DE4330363C2 - Volumendurchflußmeßgerät - Google Patents
VolumendurchflußmeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Volumendurchflußmeßgerät zur Messung des Volumen
durchflusses von Flüssigkeiten, das nach dem Laufzeitdifferenz-Verfahren arbeitet,
mit einer Meßleitung, mit einem ersten Meßkopf und mit einem zweiten Meßkopf,
wobei der erste Meßkopf und der zweite Meßkopf ohne Kontakt mit der Flüssigkeit
außen auf der Meßleitung befestigt sind.
Für eine Vielzahl von Anwendungen in der Industrie ist die genaue Bestimmung des
Volumendurchflusses einer Flüssigkeit durch eine Meßleitung notwendig. Das Volu
men einer Flüssigkeit kann aus dem Leitungsquerschnitt der Meßleitung und der
Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit berechnet werden. Dabei ist die Bestimmung
des Leitungsquerschnittes einfach, der Leitungsquerschnitt nämlich fest vorgegeben.
Für die Genauigkeit der Volumendurchflußmessung ist also die Genauigkeit der Mes
sung der Fließgeschwindigkeit entscheidend. Denn einerseits muß der Meßwert der
Fließgeschwindigkeit möglichst genau sein und andererseits kann es notwendig sein,
eine kontinuierliche bzw. in möglichst kurzen Zeitabständen wiederkehrende Mes
sung durchzuführen, da kurzzeitige Schwankungen in der Fließgeschwindigkeit auf
treten können. Damit diese Schwankungen in die Berechnung des Volumendurch
flusses über einen längeren Zeitraum eingehen, wird die Bestimmung des gesamten
Volumendurchflusses durch Aufsummierung des Volumendurchflusses innerhalb je
weils kurzer Zeitintervalle durchgeführt.
Die Messung der Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit wird im Stand der Technik
(H. Bernard "Ultraschall-Durchflußmessung" in "Das Handbuch für Ingenieure",
Bonfig/Bartz/Wolff, Zweite Ausgabe), von dem die Erfindung ausgeht, mit Hilfe der
Übertragung eines Schallsignals über einen fest vorgegebenen Meßpfad durchge
führt. Dabei ergibt sich die Laufzeit des Schallsignals auf dem Meßpfad von einem
Schallsender zu einem Schallempfänger in der Flüssigkeit aus der Schallgeschwindig
keit und der Fließgeschwindigkeit (Mitführung). Daraus ist das Prinzip der Schall-
Durchflußmessung nach dem Laufzeitdifferenz-Verfahren abgeleitet. In der Flüssig
keit werden Schallsignale wechselweise oder gleichzeitig stromauf und stromab ge
sendet. Wegen der unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit erreichen die
Schallsignale bei gleich langem Meßpfad stromauf die Schallempfänger nach unter
schiedlichen Laufzeiten t1 und T2. Die Differenz t2-t1 ist ein Maß für die mittlere
Strömungsgeschwindigkeit in dem durch Schallsender und Schallempfänger gebilde
ten Meßpfad. Die Schallsender werden durch eine elektrische Spannung zum
Schwingen angeregt und geben ein Schallsignal in die Flüssigkeit ab. Die Schallemp
fänger nehmen dieses Signal nach Durchlaufen des Meßpfades auf und verwandeln
es in eine elektrische Spannung. Aus den dabei erfaßten Schallsignallaufzeiten wird
die Laufzeitdifferenz ermittelt, die proportional zur Fließgeschwindigkeit der Flüssig
keit in der Meßleitung ist.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, werden zwei Meßköpfe derart
an einer Meßleitung angebracht, daß ihre Verbindungslinie eine Komponente parallel
zur Fließgeschwindigkeitsrichtung aufweist. Die Meßköpfe werden dabei ohne Kon
takt mit der Flüssigkeit von außen auf der Meßleitung befestigt; sie enthalten jeweils
einen piezoelektrischen Wandler, mit dem das für die Durchflußmessung erforderliche
Schallsignal erzeugt (Schallsender) und aufgenommen (Schallempfänger) wird. Legt
man an die beiden mit einer elektrisch leitenden Schicht versehenen Flächen des
piezoelektrischen Wandlers eine hochfrequente Wechselspannung an, so verändert
der piezoelektrische Wandler mit der gleichen Frequenz periodisch seine Dicke und
ist in der Lage, in dem umgebenden Medium Schallwellen zu erzeugen. Dieser Vor
gang ist umkehrbar, so daß vom Schallsender durch die Flüssigkeit laufende Schall
signal an einem piezoelektrischen Wandler des zweiten Meßkopfes eine Dicken
schwingung erzeugen, die in dem piezoelektrischen Wandler eine elektrische Wech
selspannung erzeugt. Diese wird durch elektronische Elemente verstärkt und weiter
verarbeitet.
Des weiteren wird im Stand der Technik zur Durchführung des Laufzeitdifferenz-Ver
fahrens die direkte Laufzeitmessung mit Hilfe der "Leading-edge"-Methode verwen
det. Dazu wird ein genau definiertes, pulsförmiges Schallsignal vom ersten Meßkopf
zum zweiten Meßkopf gesendet, wobei zur Messung der Laufzeit t1 nur die erste
steile, genau definierbare Flanke des pulsförmigen Schallsignals benutzt wird. Gleich
zeitig wird vom zweiten Meßkopf ein Schallsignal zum ersten Meßkopf gesendet und
in gleicher Weise die Laufzeit t2 gemessen. Die Laufzeitdifferenz t2-t1 ist direkt li
near proportional der mittleren Fließgeschwindigkeit, wobei andere Parameter, wie z.
B. die temperaturabhängige Dichte und Viskosität, nicht in die Messung eingehen.
Zusätzlich zu dem von der Flüssigkeit übertragenen Schallsignal als Meßsignal tritt
ein Schallsignal als Störsignal auf, das durch die Übertragung des Schallsignals über
das Material der Meßleitung auftritt. Bei den bekannten Volumendurchflußmeßgerä
ten besteht die Meßleitung aus Metall, in dem die Schallgeschwindigkeit größer ist als
in der Flüssigkeit. Denn bei Metallen liegt die Schallgeschwindigkeit im Bereich von
4.000-5.000 m/s und bei Flüssigkeiten im Bereich von 1.500 m/s. Das als Störsignal
anzusehende Schallsignal wird also zeitlich vor dem als Meßsignal auszuwertenden
Schallsignal durch den Schallempfänger aufgenommen, so daß das Meßsignal das
Störsignal überlagert. Diese Überlagerung tritt also besonders zu Beginn des Meß
signals auf, der - wie oben beschrieben - als Maß für die Bestimmung der Laufzeit
verwendet wird. Die Intensität des Störsignals ist in der Regel gleich groß oder größer
als das Meßsignal, da das Schallsignal sehr gut durch Metall übertragen wird. Dieser
Umstand erschwert zusätzlich die Bestimmung der Laufzeit des Meßsignals.
Im Stand der Technik ist auf verschiedene Weise versucht worden, das Störsignal
auswertungstechnisch zu unterdrücken. Eine Möglichkeit besteht darin, daß ein zeit
liches Fenster, in dem das Störsignal unabhängig von der Fließgeschwindigkeit mit
konstanter Laufzeit auftritt, eingerichtet wird, währenddessen das vom jeweiligen
Schallempfänger empfangene Schallsignal unterdrückt wird. Dabei muß jedoch ge
währleistet sein, daß in jedem Fall ein ausreichender Laufzeitunterschied zwischen
dem Störsignal und dem Meßsignal besteht. Im Stand der Technik muß also bei den
bekannten Volumendurchflußmeßgeräten ein ausreichend langer Meßpfad vorhan
den sein. Eine weitere Möglichkeit der Unterdrückung des Störsignals besteht in dem
Anlegen einer Intensitätsschwelle, ab der das vom Schallempfänger erzeugte Aus
gangssignal ausgewertet wird. Dabei muß jedoch gewährleistet sein, daß die Intensi
tät des Meßsignals größer ist als die des Störsignals. Dieses ist jedoch - wie oben be
reits beschrieben - problematisch.
Im übrigen sind Volumendurchflußmeßgeräte zur Messung des Volumendurchflusses
von Flüssigkeiten bekannt, die nach dem Laufzeitdifferenz-Verfahren arbeiten, zu
denen eine Meßleitung, ein erster Meßkopf und ein zweiter Meßkopf gehören und
bei denen die Meßköpfe innerhalb der Meßleitung, also mit Kontakt zur Flüssigkeit,
angeordnet sind (vgl. die deutsche Auslegeschrift 26 48 718 und die PCT-Offenle
gungsschrift WO 86/02.723). Dabei haben die Meßleitungen eine Innenwand-Aus
kleidung aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid (deutsche Auslegeschrift
26 48 718) oder aus Polysulfon (PCT-Offenlegungsschrift WO 86/02.723). Die In
nenwand-Auskleidung dient dazu, Schallreflektionen zu vermeiden, zumindest zu re
duzieren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte Volumendurchflußmeß
gerät, von dem die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, daß die
Messung des Volumendurchflusses auswertungstechnisch einfacher und zugleich zu
verlässiger durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Volumendurchflußmeßgerät, bei dem die zuvor hergeleitete
und aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung
aus einem Material besteht, das ein von jeweils einem der Meßköpfe abgegebenes
Schallsignal mit einer geringeren longitudinalen Schallgeschwindigkeit als die Flüs
sigkeit überträgt. Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß bei Verwendung ei
nes geeigneten Materials für die Meßleitung das als Störsignal anzusehende Schall
signal eine längere Laufzeit hat als das als Meßsignal auszuwertende Schallsignal.
Dadurch ist gewährleistet, daß in jedem Fall das auszuwertende Meßsignal vor dem
Störsignal von dem jeweiligen Schallempfänger aufgenommen wird. Da die Auswer
tung des Meßsignals darin besteht, den Beginn des Meßsignals zu bestimmen, ist eine
evtl. auftretende anschließende Überlagerung des Meßsignals durch das Störsignal
für die Bestimmung der Laufzeit des Meßsignals unerheblich.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Volumendurchflußmeßgerätes liegt darin,
daß der Meßpfad im Vergleich zum Stand der Technik verkürzt werden kann, da un
abhängig von der Länge des Meßpfades das Meßsignal vor dem Störsignal vom je
weiligen Schallempfänger aufgenommen wird. Daraus resultiert also eine kompaktere
Bauweise, die Vorteile bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Volumendurch
flußmeßgerätes in kleinen Anlagen oder Apparaten bietet.
Vorzugsweise wird als Material für die Meßleitung Kunststoff verwendet, insbeson
dere PFA (PFA = Perfluor-Alkoxy-Polymere). Dabei liegt die Schallgeschwindigkeit
in Kunststoff im Bereich von 1.000 m/s, ist also deutlich geringer als die oben bereits
erwähnte Schallgeschwindigkeit von etwa 1.500 m/s für Flüssigkeiten.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten
und weiterzubilden, wozu einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten
Patentansprüche, andererseits auf die Erläuterung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels anhand der Zeichnung verwiesen werden darf.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Querschnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Volumendurchflußmeßgerätes und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Volumendurchflußmeßgerätes ge
mäß Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Volumendurchflußmeßgerät 1 weist eine Meßleitung 2
auf, in die eine Flüssigkeit durch eine Zuleitung 3 hineinfließt und aus der die Flüs
sigkeit über eine Ableitung 4 herausfließt. An einem Ende der Meßleitung 2 ist ein er
ster Meßkopf 5 und am anderen Ende der Meßleitung 2 ist ein zweiter Meßkopf 6
angeordnet; die Meßköpfe 5, 6 sind ohne Kontakt mit der Flüssigkeit außen auf der
Meßleitung 2 befestigt.
Erfindungsgemäß besteht nun die Meßleitung 2 aus einem Material, das ein von je
weils einem der Meßköpfe 5, 6 abgegebenes Schallsignal mit einer geringeren longi
tudinalen Schallgeschwindigkeit als die Flüssigkeit überträgt. Dies hat eine längere
Laufzeit des Schallsignals, das über die Meßleitung 2 übertragen wird, des Stör
signals, gegenüber dem über die Flüssigkeit übertragenen Schallsignal, dem Meß
signal, zur Folge.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Meßleitung 2 aus Kunststoff, vor
zugsweise aus PFA. Die Meßleitung 2 und die beiden Meßköpfe 5 und 6 befinden
sich in einem rahmenartigen Meßgerätgehäuse 7, das einerseits aus Sensorgehäu
sen 8, andererseits aus Seitenplatten 9 gebildet ist. Dabei dienen die Sensorgehäuse 8
dem Schutz der Meßköpfe 5 und 6, während die Seitenplatten 9 der Stabilität des
Volumendurchflußmeßgerätes 1 dienen. Das rahmenartige Meßgerätgehäuse 7 über
trägt selbstverständlich ebenfalls das Schallsignal, so daß die Sensorgehäuse 8 und
die Seitenplatten 9 ebenfalls aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus PCTFE
(PCTFE = Polychlortrifluoräthylene).
Im übrigen sind noch die Meßleitung 2 umgreifende Spannplatten 10 vorgesehen.
Über nicht dargestellte Spannschrauben, die sich an den Spannplatten 10 abstützen
und in die Sensorgehäuse 8 eingreifen, sind die Meßleitung 2 und die Sensorgehäuse
8 gegeneinander verspannt. Die Seitenplatten 9 sind mit in die Sensorgehäuse 8 ein
greifenden Befestigungsschrauben 11 mit den Sensorgehäusen 8 verbunden.
Die beiden Meßköpfe 5 und 6 enthalten jeweils piezoelektrische Wandler, die in der
oben beschriebenen Weise sowohl als Schallsender als auch als Schallempfänger
funktionieren. Dazu werden die zum Betrieb des Meßkopfes 5 notwendigen Ein
gangssignale und Ausgangssignale über elektrische Leitungen 12, die über eine Ka
beldurchführung 13 in das Sensorgehäuse 8 eingeführt sind, zugeführt bzw. abge
führt. In gleicher Weise geschieht dies beim Meßkopf 6 über elektrische Leitun
gen 14, die über eine Kabeldurchführung 15 in das Sensorgehäuse 8 eingeführt sind.
Das Laufzeitdifferenz-Verfahren wird nun folgendermaßen durchgeführt:
Zu einem gleichen Zeitpunkt wird von beiden Meßköpfen 5 und 6 ein pulsförmiges
Schallsignal abgegeben, beide Meßköpfe 5 und 6 fungieren also gleichzeitig als
Schallsender. Anschließend werden beide Meßköpfe 5 und 6 auf Empfang umge
schaltet, so daß sie jeweils das vom anderen Meßkopf 6 bzw. 5 abgegebene Schall
signal aufnehmen können. Die in der Auswerteelektronik eingehenden Auswerte
signale, die von den Meßköpfen 5 und 6 erzeugt worden sind, werden nun folgen
dermaßen ausgewertet:
Der Beginn der Erzeugung der Schallsignale mit den Meßköpfen 5 und 6 wird mit
Hilfe der oben beschriebenen "Leading-edge"-Methode bestimmt, und ein erster und
zweiter zuvor zurückgesetzter Zähler werden in Gang gesetzt. Der erste Zähler wird
angehalten, sobald ein erstes Schallsignal vom Meßkopf 6 aufgenommen wird. Der
Zählerstand gibt daraufhin ein Maß für die Laufzeit t1 des Schallsignals an, das von
dem Meßkopf 5 abgegeben worden ist. In gleicher Weise wird der Zählerstand des
zweiten Zählers für die Ermittlung der Laufzeit t2 des Schallsignals verwendet, das
von dem Meßkopf 6 ausgesendet worden ist. Da die Laufzeitdifferenz t2-t1 direkt
proportional zur Fließgeschwindigkeit ist, kann daraus der Volumendurchfluß der
Flüssigkeit berechnet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Volumendurchflußmeßgerät kann aufgrund der Tatsa
che, daß das Meßsignal - Schallsignal über die Flüssigkeit in der Meßleitung 2 - eine
kürzere Laufzeit hat als das Störsignal - Schallsignal über die Meßleitung 2 und über
das Meßgerätgehäuse 7 - jedes erste gemessene Schallsignal zur Bestimmung der
Laufzeit des Meßsignals verwendet werden. Es ist daher nicht mehr notwendig, mit
Hilfe von Zeitfenstern oder Signalschwellen wie im Stand der Technik das Störsignal
zu unterdrücken. Die Messung der Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Meß
leitung 2 ist somit erheblich vereinfacht worden.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Schallsignale nicht die Meßleitung 2
durchqueren; sie breiten sich vielmehr in Richtung der Längsachse der Meßleitung 2
aus, weil ja die Meßköpfe 5 und 6 an den beiden Enden der Meßleitung 2 vorgese
hen sind.
Claims (4)
1. Volumendurchflußmeßgerät zur Messung des Volumendurchflusses von Flüssigkei
ten, das nach dem Laufzeitdifferenz-Verfahren arbeitet, mit einer Meßleitung (2), mit
einem ersten Meßkopf (5) und mit einem zweiten Meßkopf (6), wobei der erste Meß
kopf (5) und der zweite Meßkopf (6) ohne Kontakt mit der Flüssigkeit außen auf der
Meßleitung (2) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßleitung (2) aus
einem Material besteht, das ein von jeweils einem der Meßköpfe (5, 6) abgegebenes
Schallsignal mit einer geringeren longitudinalen Schallgeschwindigkeit als die Flüs
sigkeit überträgt.
2. Volumendurchflußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßleitung (2) aus Kunststoff besteht, vorzugsweise aus PFA (PFA = Perfluor-
Alkoxy-Polymere).
3. Volumendurchflußmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein die Meßleitung (2), den ersten Meßkopf (5) und den zweiten Meßkopf (6) auf
nehmendes, vorzugsweise rahmenartiges Meßgerätgehäuse (7) vorgesehen ist.
4. Volumendurchflußmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßgerätgehäuse (7) aus Kunststoff besteht, vorzugsweise aus PCTFE (PCTFE =
Polychlortrifluoräthylene).
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