DE4328852A1 - Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung - Google Patents
Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare TragstrebenhalterungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbar an einem Kraftfahrzeugdach
festlegbare Tragstrebenhalterung, die aus einer an der Reling auf dem
Dach festklemmbaren Klemmvorrichtung, einem daran in unterschiedlichen
Schwenkwinkeln festlegbaren Klemmteil mit einem Anschlußstück
zur Aufnahme eines Endes der sich quer zum Kraftfahrzeugdach
erstreckenden Tragstrebe besteht.
An der Reling eines Kraftfahrzeugdaches befestigte Tragstreben werden
für vielerlei Zwecke eingesetzt. Die Tragstreben können als Grundlage
für einen Dachgepäckträger, aber auch einem Träger für Fahrräder oder
Sportgeräte dienen. Vielfach werden Dachstreben auch eingesetzt, um
Dachzeichen wie bspw. Hinweisschilder für Taxi zu tragen.
Ein ordnungsgemäßer Sitz von Dachstreben wird nur dann gewährleistet,
wenn der bzw. die Tragstrebenhalter die Möglichkeit geben, die
unterschiedlichen Krümmungen des Kraftfahrzeugdaches zu berücksichtigen.
Ein Kraftfahrzeugdach ist nicht nur in Längsrichtung des
Kraftfahrzeuges nach oben bzw. nach außen gewölbt, sondern das
Kraftfahrzeugdach wölbt sich auch in Querrichtung des Kraftfahrzeuges.
Bekanntgeworden ist eine Tragstrebenhalterung, die unabhängig von
der Dachkrümmung und vom Typ eines Kraftfahrzeuges die Tragstreben
gleich gut mit dem Kraftfahrzeugdach sowohl bei Vorhandensein
einer Dachrinne, aber auch beim Fehlen dieser Dachrinne verbunden
werden können. Eine derartige Tragstrebenhalterung besteht aus einer
Klemmvorrichtung mit Klemmkralle, einem daran mittels einer Klemmschraube
festklemmbaren Klemmteil sowie einem verschwenkbar daran
festlegbaren Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der quer zum
Dach des Kraftfahrzeuges sich erstreckenden Tragstrebe, wobei das
Klemmteil eine untere Standkante bzw. untere Standansätze aufweist,
die auf dem Dach des Kraftfahrzeuges, einer Reling oder einer
Dachrinne aufstehen.
Die Anpaßbarkeit an das Kraftfahrzeugdach wird dadurch erreicht, daß
das Klemmteil und Anschlußstück aneinanderliegende Anlageflächen
und Anschlußflächen aufweisen und daß zum Aneinanderpressen dieser
Anlageflächen und Anschlußflächen Spannschrauben mit Spannmuttern
vorgesehen sind, die durch kreisringförmig verlaufende Langlöcher
zum Anschlußstück hindurchragen.
Mit dieser Tragstrebenhalterung läßt sich lediglich die Wölbung des
Kraftfahrzeugdaches in Längsrichtung kompensieren. Ein Nachteil dieser
Tragstrebenhalterung besteht darin, daß die Klemmkralle und das
Betätigungsrad für diese zur Straßenseite des Kraftfahrzeugdaches
hinweisen. Dadurch ist eine Verletzungsgefahr gegeben (DE
40 01 546 C2).
Unterschiedliche Querwölbungen eines Kraftfahrzeugdaches können
durch eine Haltevorrichtung für innenbeleuchtete Taxi-Dachzeichen mit
einer Haube und einer Wanne sowie mit einem Saughalter und einem
abwärtsgerichteten Haltebügel kompensiert werden, wenn mittels einer
lösbaren Verbindung mit einem am Kraftfahrzeug festlegbaren Anschlußstück
verbunden ist. Diese lösbare Verbindung wird mittels eines
Steckscharniers mit einer in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges verlaufenden
Schwenkachse sowie wenigstens einem Schwenkstift und einer
Schwenkstiftaufnahme ermöglicht, die jeweils Bestandteile des
Haltebügels bzw. des Anschlußstückes sind. Dieses Steckscharnier läßt
sich nicht nur leicht lösen, sondern es ist geeignet, einen sicheren Halt
des Dachzeichens bei unterschiedlich hoch gewölbten Kraftfahrzeugdächern
zu ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragstrebenhalterung
zu entwickeln, mit der sich die Wölbung eines Kraftfahrzeugdaches,
aber auch die bogenförmige Ausbildung der Seitenränder
des Kraftfahrzeugdaches so zu kompensieren, daß die Dachstrebe nicht
nur einen sicheren Halt, sondern auch die gewünschte Lage bspw. gegenüber
der Fahrbahn des Kraftfahrzeuges einhalten kann, wobei die
Tragstrebenhalterung so gestaltet ist, daß eine Verletzungsgefahr ausgeschaltet
ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Klemmvorrichtung aus zwei
gelenkig miteinander verbundenen, die Reling umfassenden Klemmhälften
mit durch Spannschrauben zusammenziehbaren Spannkanten
besteht, daß die obere Fläche der oberen Spannkante als Klemmfläche
für eine entsprechende Klemmfläche an dem Klemmteil ausgebildet ist,
daß das Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der Tragstrebe mit
dem Klemmteil starr oder mittels eines Scharniers verbunden ist, das
um eine in Längsrichtung des Kraftfahrzeugdaches verlaufende
Schwenkachse verschwenkbar ist.
Die Tragstrebenhalterung ist zweifach lösbar mit der Reling verbunden:
Einmal durch die lösbare Klemmvorrichtung und zum anderen,
durch das Klemmteil. Die besondere Ausbildung der Verbindung zwischen
der Klemmvorrichtung und dem Klemmteil kann die erfindungsgemäße
Tragstrebenhalterung sowohl um die Längsachse des
Kraftfahrzeugdaches wie auch um eine Querachse des Daches eingestellt
werden.
Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die neue Dachstrebenhalterung ist nicht nur lösbar mit dem Kraftfahrzeugdach
verbunden, sondern das Scharnier ermöglicht eine Anpassung
an unterschiedliche Dachwölbungen und die Verbindung zwischen
dem Klemmteil und der Klemmvorrichtung läßt eine Verschwenkung
der Tragstrebenhalterung um eine Achse quer zum Kraftfahrzeugdach,
aber auch um eine Achse senkrecht zum Kraftfahrzeugdach zu.
Es hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Tragstrebenhalterung
ein sicheres Festspannen der Tragstrebe, aber auch ein sicheres
Abgleichen der Lagen mehrerer Tragstreben bezüglich des Kraftfahrzeugdaches
ermöglicht.
Einzelheiten der Erfindung lassen sich den Unteransprüchen 2 bis 12
entnehmen.
Von besonderem Vorteil ist, daß aufgrund der Maßnahme des Anspruches
12 die Tragstrebenhalterung keine Veranlassung zu Verletzungen
von Personen gibt.
Die Ausbildung des Steckscharniers ist nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung. In Verbindung mit dieser wird jedoch ein Steckscharnier
verwendet, das Gegenstand der Patentschrift P 40 38 472.1-09 ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Tragstrebenhalterung in Richtung der
Pfeile I-I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Ansicht der Tragstrebenhalterung gemäß Fig. 1
in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Pfeile III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein Konstruktionsdetail eines zweiten Ausführungsbeispiels
und
Fig. 5 ein Konstruktionsdetail eines dritten Ausführungsbeispiels.
Die Tragstrebenhalterung 1 wird an einer Reling 2 festgeklemmt, die
mittels Stützfüßen 3 auf einem Kraftfahrzeugdach 5 befestigt ist. Die
Tragstrebe 4 erstreckt sich quer über das Kraftfahrzeugdach.
Ein wesentlicher Bestandteil der Tragstrebenhalterung 1 ist eine
Klemmvorrichtung 6, die aus einer oberen Klemmhälfte 7 und einer
unter Klemmhälfte 21 besteht. Beide Klemmhälften werden durch
Spannschrauben 17 aufeinander zu gezogen.
Die obere Klemmhälfte 7 weist eine obere Spannkante 8 auf, deren
obere Fläche als Klemmfläche 9 ausgebildet ist. Die Klemmfläche 9
weist eine Breite 10 auf.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die obere Klemmhälfte 7 einen Aufnahmebereich
11 für die Reling 2 aufweist. Innerhalb dieses Aufnahmebereiches
11 ist ein abgesenkter Bereich 12 vorgesehen, in welchen ein
oberes Füllstück 48 einfügbar ist.
Die untere Klemmhälfte 21 weist eine untere Spannkante 22 auf, die
mit einer Spannfläche 23 versehen ist. Ihr gegenüber liegt eine Spannfläche
13 als unterer Abstand der oberen Spannkante 8. Zwischen den
Spannflächen 13 und 23 besteht ein Abstand 24, der im ungespannten
Zustand der Klemmvorrichtung 6 etwa 4 mm beträgt. Dieser Abstand in
Verbindung mit den oberen und unteren je nach Relingprofil unterschiedlichen
Füllstücken 48, 49 aus gummielastischem Material ist es
möglich, die Tragstrebenhalterung 1 fest mit unterschiedlichen Relingprofilen
zu verbinden. Das in Fig. 3 im Schnitt dargestellte Profil der
Reling 2 stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Die abgesenkten Bereiche
12 und 26 innerhalb der Aufnahmebereiche 11 und 25 für die
Reling in der oberen Klemmhälfte 7 und der unteren Klemmhälfte 21
sind so bemessen, daß die Füllstücke 48 und 49 in diese ohne Schwierigkeit
hineinpassen.
Die Verspannung der oberen Klemmhälfte 7 mit der unteren Klemmhälfte
21 erfolgt durch die Spannschrauben 17. In der oberen Spannkante
8 ist ein Loch 15 für die Spannschraube 15 und ein weiteres Loch
mit größerem Durchmesser für den Schraubkopf 16 der Spannschraube
15 vorgesehen. In der unteren Spannkante befindet sich für
jede Spannschraube ein Loch 28 mit einem darunter angeordneten Gewindeansatz
29.
Zum Verspannen der beiden Klemmhälften 7 und 21 sind zwei Spannschrauben
vorgesehen.
Die beiden Klemmhälften 7 und 21 der Klemmvorrichtung 6 werden auf
der den Spannschrauben gegenüberliegenden Seite durch ein Scharnier
31 zusammengehalten, welches eine Verschwenkung der Klemmhälften
7 und 21 um eine Schwenkachse 32 gestattet.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind die obere Spannkante 8 der oberen
Klemmhälfte 7 und die untere Spannkante 22 der unteren Klemmhälfte
21 bogenförmig abwärts gewölbt. Hierdurch entsteht eine bogenförmig
abwärts gewölbte Klemmfläche 9, auf der eine entsprechend ausgebildete
Klemmfläche 34 eines Klemmteils 33 aufliegt. Infolge dieser Ausbildung
der Klemmflächen 9 und 34 ist es möglich, daß das Klemmteil
35 um eine quer zum Kraftfahrzeugdach 5 verlaufende Achse verschwenkt
werden kann. Zum Festlegen des Klemmteiles 33 an der
Klemmvorrichtung 6 ist eine Feststellschraube 36 vorgesehen, die in einem
Schraubloch 40 des Klemmteiles 33 angeordnet ist. Die Feststellschraube
weist einen Schraubkopf 37 auf, der in einem entsprechenden
Loch im Klemmteil 33 sitzt. Die Feststellschraube 36 wirkt mit einer
Mutter 38 zusammen, deren Kopf der Form eines Langloches 14 in der
oberen Spannkante 8 angepaßt ist. Die Mutter 38 weist in Richtung des
Langloches 14 verlängerte Enden auf, die von einem Mutterkanal 39
geführt sind.
Durch diese Verbindung zwischen Klemmteil 33 und Klemmvorrichtung
6 ist es möglich, die Tragstrebe bezüglich der Dachneigung in jede gewünschte
Position zu bringen.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß die Breite 35 der Klemmfläche 34 geringer
ist als die Breite 10 der Klemmfläche 9 an der oberen Spannkante 8.
Dieses hat zur Folge, daß das Klemmteil 33 in nicht verspanntem Zustand
auch um einen hinreichend großen Winkel um die Feststellschraube
36 verschwenkt werden kann.
Von Vorteil ist, daß die Schraubköpfe 18 der Spannschrauben 17 in
fertig montiertem Zustand der Tragstrebenhalterung 1 von der Klemmfläche
34 des Klemmteils 33 verdeckt sind.
Auf der oberen Kante des Klemmteiles 33 ist eine vordere Schwenkstiftaufnahme 41
und eine hintere Schwenkstiftaufnahme 42 angeordnet.
Der Abstand zwischen diesen beiden Schwenkstiftaufnahmen 41
und 42 ist so groß, daß ohne Schwierigkeiten ein vorderer Schwenkstifthalter
46 und ein hinterer Schwenkstifthalter 47 eines Anschlußstückes
45 eingeführt werden können.
Fig. 3 läßt erkennen, daß am Anschlußstück 45 ein Ende der
Tragstrecke 4 angeordnet ist. Das so gebildete Steckscharnier 44 gestattet
eine Verschwenkung um eine Schwenkachse 43. Die Schwenkstifte
50 an den Schwenkstifthaltern 46 und 47 können in an sich bekannter
Weise auch als elektrische Kontakte für die Beleuchtung eines Dachzeichens
ausgebildet sein.
Ohne am Kern der vorliegenden Erfindung etwas zu ändern, kann das
Steckscharnier auch mittels eines Schlosses diebstahlsicher an das
Klemmteil 33 angeschlossen werden. In diesem Zustand ist auch der
Kopf 37 der Feststellschraube 36 verdeckt, so daß die Tragstrebenhalterung
diebstahlsicher montiert werden kann.
Fig. 3 zeigt, daß das Scharnier 31 der Klemmvorrichtung 6 zur Straßenseite
51 des Kraftfahrzeugdaches 5 hin angeordnet ist. Hierdurch
wird die Verletzungsgefahr, die bei bisher bekannten Tragstrebenhalterungen
gegeben war, ausgeschaltet.
Die vorstehend beschriebene Tragstrebenhalterung 1 ist infolge ihrer
geschickten Konstruktion praktisch an jede Ausbildung eines Kraftfahrzeugdaches
5 anpaßbar. Auch wenn auf dem Kraftfahrzeugdach zwei
Tragstreben mit insgesamt vier Tragstrebenhalterungen zum Einsatz
kommen, ist es möglich, mit Hilfe der Erfindung die Tragstreben so aneinander
anzugleichen, daß ohne Schwierigkeiten auf den Tragstreben
ein Gepäckträger oder ein Träger für Fahrräder oder Sportgeräte montiert
werden kann.
Die Tragstrebenhalterung 1 nach der Erfindung ist weiterhin so konstruiert,
daß eine Unfallgefahr weitgehend vermieden wird. Hinzu
kommt, daß die Tragstrebenhalterung nach der Erfindung durch geschickte
Anordnung der Einzelteile, insbesondere der Spannschrauben
17, 18 in den Löchern 15 und 16 sowie der Feststellschraube 36 eine
diebstahlsichere Anbringung der Tragstrebenhalterung 1 an der Reling
2 gewährleistet ist.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 2. Bei
diesem Ausführungsbeispiel besteht eine starre Verbindung zwischen
dem Klemmteil 33 und dem Anschlußstück 45 für die Tragstrebe 4.
Fig. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Verbindung einer Tragstrebe 4
mit dem Klemmteil 33. Diese Verbindung besteht aus einem Scharnier
54 mit Schwenkstiften 53, die von außen eingefügt werden können. Die
Schraublöcher 40 sind in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4
und 5 nach oben offen, so daß der Schraubkopf 37 der Feststellschraube
36 auf andere Art, z. B. durch Vergießen, gegen Diebstahl gesichert
werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Tragstrebenhalterung
2 Reling
3 Stützfuß
4 Tragstrebe
5 Kraftfahrzeugdach
6 Klemmvorrichtung
7 obere Klemmhälfte
8 obere Spannkante
9 Klemmfläche
10 Breite
11 Aufnahmebereich für die Reling
12 abgesenkter Bereich
13 Spannfläche
14 Langloch für Feststellschraube
15 Loch für Spannschraube
16 Loch für Schraubkopf
17 Spannschraube
18 Schraubkopf
21 untere Klemmhälfte
22 untere Spannkante
23 Spannfläche
24 Abstand
25 Aufnahmebereich für die Reling
26 abgesenkter Bereich
28 Loch für Spannschraube
29 Gewindeansatz
31 Scharnier
32 Schwenkachse
33 Klemmteil
34 Klemmfläche
35 Breite
36 Feststellschraube
37 Schraubkopf
38 Mutter
39 Mutterkanal
40 Schraubloch
41 vordere Schwenkstiftaufnahme
42 hintere Schwenkstiftaufnahme
43 Schwenkachse
44 Steckscharnier
45 Anschlußstück
46 vorderer Schwenkstifthalter
47 unterer Schwenkstifthalter
48 oberes Füllstück
49 unteres Füllstück
50 Schwenkstift
51 Straßenseite
52 Schwenkachse
53 Schwenkstift
54 Scharnier
2 Reling
3 Stützfuß
4 Tragstrebe
5 Kraftfahrzeugdach
6 Klemmvorrichtung
7 obere Klemmhälfte
8 obere Spannkante
9 Klemmfläche
10 Breite
11 Aufnahmebereich für die Reling
12 abgesenkter Bereich
13 Spannfläche
14 Langloch für Feststellschraube
15 Loch für Spannschraube
16 Loch für Schraubkopf
17 Spannschraube
18 Schraubkopf
21 untere Klemmhälfte
22 untere Spannkante
23 Spannfläche
24 Abstand
25 Aufnahmebereich für die Reling
26 abgesenkter Bereich
28 Loch für Spannschraube
29 Gewindeansatz
31 Scharnier
32 Schwenkachse
33 Klemmteil
34 Klemmfläche
35 Breite
36 Feststellschraube
37 Schraubkopf
38 Mutter
39 Mutterkanal
40 Schraubloch
41 vordere Schwenkstiftaufnahme
42 hintere Schwenkstiftaufnahme
43 Schwenkachse
44 Steckscharnier
45 Anschlußstück
46 vorderer Schwenkstifthalter
47 unterer Schwenkstifthalter
48 oberes Füllstück
49 unteres Füllstück
50 Schwenkstift
51 Straßenseite
52 Schwenkachse
53 Schwenkstift
54 Scharnier
Claims (13)
1. Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung,
die aus einer an der Reling auf dem Dach festklemmbaren
Klemmvorrichtung, einem daran in unterschiedlichen Schwenkwinkeln
festklemmbaren Klemmteil und einem Anschlußstück zur
Aufnahme eines Endes der sich quer zum Kraftfahrzeugdach
erstreckenden Tragstrebe besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (6) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen,
die Reling (2) umfassenden Klemmhälften (7, 21) mit
durch Spannschrauben (17, 18) zusammenziehbaren Spannkanten
(8, 22) besteht, daß die obere Fläche der oberen Spannkante
(8) als Klemmfläche (9) für eine entsprechende Klemmfläche (34)
an dem Klemmteil (33) ausgebildet ist, und daß das Anschlußstück
(45) zur Aufnahme eines Endes der Tragstrebe (4) mit dem
Klemmteil (33) starr oder mittels eines Scharniers (44, 54) verbunden
ist, das um eine in Längsrichtung des Kraftfahrzeugdaches
(5) verlaufende Schwenkachse (43, 52) verschwenkbar ist.
2. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfläche (9, 34) an der oberen Spannkante (8) und
am Klemmteil (33) als zum Kraftfahrzeugdach (5) hin abwärts gewölbte
Bögen ausgebildet sind.
3. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zusammenziehen der Klemmflächen (9, 34) an der oberen
Spannkante (8) und am Klemmteil (33) eine durch ein
Schraubloch (40) im Klemmteil (33) und durch ein Langloch (44)
in der oberen Spannkante (8) geführte Feststellschraube (36) und
eine Mutter (38) vorgesehen sind, welche in einem Mutterkanal
(39) entlang des Langloches (34) angeordnet ist.
4. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmfläche (9) an der oberen Spannkante (8) eine größere
Breite (10) aufweist als die Klemmfläche (34) am Klemmteil
(33).
5. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmteil (33) gegenüber der Klemmfläche (9) an der
oberen Spannkante (8) um die Verstellschraube (36) herum verschwenkbar
ist.
6. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Spannflächen (9, 23) der Klemmvorrichtung (6)
in nicht gespanntem Zustand ein Abstand (24) vorgesehen ist.
7. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubköpfe (18) der Spannschrauben (17) in Löchern
(16) in der Klemmfläche (9) der oberen Spannkante (8) angeordnet
und von der Klemmfläche (34) des Klemmteiles (33) bedeckt sind.
8. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhälften (7, 21) der Klemmvorrichtung (6)
Aufnahmebereiche (11, 28) für die Reling (2) aufweisen.
9. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Aufnahmebereichen (11, 25) und der Reling
(2) Füllstücke (48, 49) aus gummielastischem Material angeordnet
sind.
10. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scharnier (44) ein Steckscharnier ist.
11. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vordere und eine hintere Schwenkstiftaufnahme (41, 42)
des Steckscharniers (44) an der oberen Kante des Klemmteiles
(33) und ein vorderer und ein hinterer Schwenkstifthalter (46, 47)
am Anschlußstück (45) vorgesehen sind.
12. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Aufnahmebereich (11, 25) in einer Klemmhälfte (9,
21) ein abgesenkter Bereich (12, 26) zum Einbetten eines Füllstückes
(48, 49) aus gummielastischem Material vorgesehen sind.
13. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie so auf der Reling (2) festgeklemmt ist, daß das Scharnier
(31) der Klemmvorrichtung (6) zur Straßenseite (51) des Kraftfahrzeugdaches
(5) hinweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934328852 DE4328852C2 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19934328852 DE4328852C2 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328852A1 true DE4328852A1 (de) | 1995-03-02 |
DE4328852C2 DE4328852C2 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6496170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934328852 Expired - Fee Related DE4328852C2 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Lösbar an einem Kraftfahrzeugdach festlegbare Tragstrebenhalterung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4328852C2 (de) |
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