DE4323377C2 - Absturzsicherung für Plattformen - Google Patents
Absturzsicherung für PlattformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherung für Park
plattformen, die auf einer stationären Unterlage ver
schiebbar sind, gegenüber welcher ein Aufzug derart
ausrichtbar ist, daß die Parkplattformen von der sta
tionären Unterlage auf eine am Aufzug angeordnete Un
terlage für die Parkplattformen verschiebbar sind, mit
einem schwenkbar an der Unterlage gelagerten Siche
rungshebel, der gegen die Wirkung einer Feder aus einer
Sicherungsstellung, in der er in die Verschiebebahn der
Parkplattform ragt, in eine Freigabestellung ver
schwenkbar ist, in welcher er aus der Verschiebebahn
der Parkplattform entfernt ist.
Parkplattformen mit darauf geparkten Personenkraftwagen
können bei Parkanlagen in einer größeren Anzahl von
übereinander angeordneten stationären Unterlagen abge
stellt werden, wobei die Unterlagen der verschiedenen
Niveaus durch einen Aufzug angefahren werden können, in
den die Parkplattform zusammen mit dem darauf abge
stellten Personenkraftwagen einschiebbar ist. Auf diese
Weise kann die Parkplattform durch den Aufzug in jedes
beliebige Niveau transportiert werden.
Es ist notwendig, die Parkplattformen auf den stationä
ren Unterlagen einerseits und auf der Unterlage des
Aufzuges andererseits gegen eine ungewollte Verschie
bung zu sichern, bei der die Parkplattformen beispiels
weise ungewollt in den Aufzugsschacht hineinragen könn
ten. Wichtig ist bei einer solchen Absturzsicherung
nicht nur, daß sie sehr robust und wenig störanfällig
aufgebaut ist, sondern sie sollte nach Möglichkeit auch
automatisch außer Eingriff kommen, wenn der Aufzug in
einer bestimmten Etage an einer Unterlage hält, um von
dort eine Parkplattform zu übernehmen. Weiterhin sollte
der Herstellaufwand einer solchen Absturzsicherung ge
ring sein.
Eine Absturzsicherung der gattungsgemäßen Art ist bei
spielsweise aus der EP 0 376 621 A1 bekannt. Diese verwen
det eine Feder zur Verschiebung des Sicherungshebels in
die Sicherungsstellung, deren Natur nicht näher be
schrieben ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einer Ab
sturzsicherung der gattungsgemäßen Art eine robuste und
wenig störanfällige Feder vorzuschlagen, die mit gerin
gem Aufwand herzustellen ist und die zusätzlich eine
stoßunempfindliche und einfache Lagerung des Siche
rungshebels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Absturzsicherung der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Sicherungshebel an der Unterlage mittels eines
gummielastischen Materials gehalten ist, welches eine
elastische Verschwenkung über einen begrenzten Winkel
bereich zuläßt, wobei das gummielastische Material zwi
schen zwei starren Halterungen angeordnet ist, von de
nen eine am Sicherungshebel und die andere an der Un
terlage festgelegt sind, und daß die beiden Halterungen
konzentrisch zueinander angeordnet sind und der Zwi
schenraum zwischen ihnen mit dem elastomeren Material
ausgefüllt ist.
Die Verwendung eines gummielastischen Materials zur
Lagerung der Sicherungshebel führt zu einer besonders
leicht herzustellenden und sicheren Konstruktion.
Nicht nur ist ein Bruch einer mechanischen Feder aus
geschlossen, sondern es fehlt auch eine übliche Bol
zenlagerung, bei welcher normalerweise metallische
Teile aufeinandergleiten. Dadurch kann eine Wartung
vermieden werden, und trotzdem wird jeder Verschleiß
vermieden, der zu Fehlfunktionen führen könnte. Ein
weiterer Vorteil der Verwendung einer gummielastischen
Lagerung liegt darin, daß das Lagermaterial Energie
aufnehmen kann, wenn auf den Sicherungshebel eine
Kraft einwirkt, beispielsweise wenn eine Parkpalette
gegen den Sicherungshebel stößt. Diese Energieaufnahme
kann bei einer Lagerung an einem gummielastischen Ele
ment unabhängig von der Richtung der Krafteinwirkung
erfolgen. Dadurch wird die Einleitung harter Stöße in
die Unterlage verhindert. Die neue Konstruktion ermög
licht eine begrenzte Verschwenkbewegung des Siche
rungshebels unter Kompression des gummielastischen Ma
terials, wobei dieses Material ein Rückstellmoment auf
den Sicherungshebel ausübt, das diesen nach Entlastung
wieder in die Sicherungsstellung zurückschwenkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halte
rungen rohrförmig ausgebildet, beispielsweise in Form
von Mehrkantrohren, insbesondere in Form von Vierkant
rohren, wobei das kleinere Vierkantrohr im Inneren des
größeren Vierkantrohres angeordnet ist. Der gesamte
Zwischenraum zwischen den beiden Vierkantrohren ist
mit dem elastomeren, gummiähnlichen Material ausge
füllt, so daß eine Verdrehung des inneren Vierkantroh
res nur unter elastischer Verformung des elastomeren
Materials möglich ist, und zwar auch
nur über einen begrenzten Winkelbereich. Diese Lagerung
ist in der Wirkung ähnlich der Wirkung eines elastischen
Torsionsstabes, jedoch besteht hier nicht die Gefahr, daß
ein Federelement brechen könnte. Günstig ist es dabei
auch, wenn das innere Vierkantrohr gegenüber dem äußeren
Vierkantrohr in der Sicherungsstellung etwa um 45° ver
dreht ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schwenkachse des Sicherungs
hebels parallel zur Verschieberichtung der Parkplattform
angeordnet ist. Durch die Anordnung der Schwenkachse pa
rallel zur Verschieberichtung der Parkplattformen wird er
reicht, daß die Parkplattform quer auf die in die Ver
schiebebahn hineinragenden Sicherungshebel anschlägt, die
se werden also nicht in ihrer Schwenkrichtung beauf
schlagt, sondern quer dazu.
Eine besonders günstige Form für den Sicherungshebel er
gibt sich, wenn dieser im Querschnitt U-förmig ist und
wenn zwischen zwei Schenkeln des Sicherungshebels eine
Halterung befestigt ist. Es ergibt sich damit eine voll
ständig symmetrische Konstruktion, die daher wahlweise an
einer linken oder einer rechten Seite einer Unterlage an
geordnet werden kann, ohne daß irgendwelche konstruktiven
Änderungen notwendig wären.
Vorteilhaft ist es, wenn Sicherungshebel an einer statio
nären Unterlage ebenso wie Sicherungshebel an einer am
Aufzug angeordneten Unterlage mittels einer am Aufzug an
geordneten Betätigungsvorrichtung in die Freigabestellung
verschwenkbar sind. Es ist dann an den stationären Unter
lagen keine spezielle Betätigungsvorrichtung notwendig,
sondern das Verschwenken erfolgt ausschließlich durch die
Betätigungsvorrichtung am Aufzug, die sowohl die Siche
rungshebel am Aufzug als auch die Sicherungshebel an der
stationären Unterlage verschwenkt, an der der Aufzug gera
de hält.
Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Betätigungsvor
richtung für die Sicherungshebel an der stationären Unter
lage am Aufzug gelagerte, ausfahrbare Mitnehmer sind, die
im ausgefahrenen Zustand durch die Bewegung des Aufzuges
an dem Sicherungshebel oder einem mit diesem verbundenen
Teil zur Anlage gelangen.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische schaubildliche Teilan
sicht einer Parkpalette auf einer sta
tionären Unterlage mit einem Sicherungs
hebel in Sicherungsstellung;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einem
den Sicherungshebel in Freigabestellung
verschwenkenden Aufzug;
Fig. 3 eine schaubildliche Teildarstellung ei
nes bevorzugten Ausführungsbeispieles
eines Sicherungshebels mit Befestigungs
vorrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Sicherungshebels
der Fig. 3 in Freigabestellung (ausge
zogen) und in Sicherungsstellung
(strichpunktiert).
In Fig. 1 ist eine stationäre Unterlage 1 sichtbar, die
im wesentlichen aus zwei parallelen Trägern 2 besteht, die
über einen Steg 3 miteinander verbunden sind und die mit
ihrer glatten Oberseite 4 Schienen für eine Parkplattform
5 bilden, auf welcher ein Personenkraftwagen abgestellt
werden kann. Diese Parkplattform 5 umfaßt im wesentlichen
einen Boden 6 mit seitlichen Begrenzungswänden 7.
An der Vorderseite eines der beiden Träger 2 ist seitlich
ein Sicherungshebel 8 angeordnet, der um eine zur Längs
richtung der Träger parallele Schwenkachse 9 verschwenkbar
ist und der durch elastische Mittel in einer Ruhestellung
oder Sicherheitsstellung steht, in der er in die Bewe
gungsbahn der Parkplattform 5 hineinragt, so daß diese
beim Vorschieben an ihm anschlägt. Will man die Parkplatt
form 5 über den Sicherungshebel 8 hinaus vorschieben, muß
dieser gegen die elastische Rückstellkraft nach unten ver
schwenkt werden.
Dieses Verschwenken kann durch einen Aufzug 10 erfolgen
(Fig. 2), der ähnlich wie die stationäre Unterlage 1 eine
aus zwei Trägern 12 bestehende Unterlage 11 umfaßt, wobei
auch hier die beiden Träger 12 durch einen Steg 13 mit
einander verbunden sind; die Oberseite 14 der Träger 2
bildet auch hier eine Rollbahn, die sich unmittelbar an
die durch die Träger 2 gebildete Rollbahn der stationären
Unterlage 1 anschließen läßt, wie dies in Fig. 2 dar
gestellt ist.
An dem Träger 12 ist gegenüber dem Sicherungshebel 8 eine
Betätigungsvorrichtung 15 angeordnet, die einen ausfahrba
ren, stiftförmigen Mitnehmer 16 umfaßt. Wenn dieser ausge
fahren ist, legt er sich auf die Oberseite des Sicherungs
hebels 8 auf, wenn der Aufzug abgesenkt wird, so daß da
durch der Sicherungshebel 8 nach unten verschwenkt wird
und somit die Gleitbahn für die Parkplattform 5 freigibt,
die dann in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 auf den Auf
zug geschoben werden kann.
Wenn der Aufzug an einer stationären Unterlage 1 vorbei
fährt, an der keine Parkplattform zu übernehmen ist,
bleibt der Mitnehmer 16 eingefahren, so daß er an dem Si
cherungshebel 8 der entsprechenden stationären Unterlage 1
vorbeifährt, ohne diese zu verschwenken. Es ist damit mög
lich, daß der Aufzug selektiv nur in der Etage den Siche
rungshebel 8 in die Freigabestellung verschwenkt, in der
eine Parkplattform ausgetauscht werden soll.
Auch die Unterlage 11 des Aufzuges kann an einer Seite
oder an beiden Seiten Sicherungshebel tragen, die dem Si
cherungshebel 8 vollständig entsprechen, diese sind jedoch
in der Zeichnung nicht extra dargestellt. Auch diese Si
cherungshebel an dem Aufzug 10 werden durch eine am Aufzug
selbst angeordnete Betätigungsvorrichtung in die Freigabe
stellung verschwenkt, diese Vorrichtung greift dann unmit
telbar an den Sicherungshebeln an und ist in der Zeichnung
nicht gesondert dargestellt. Damit können die Sicherungs
hebel sowohl am Aufzug selbst als auch an der jeweiligen
Etage, mit der eine Parkplattform ausgetauscht werden
soll, allein durch Betätigungsvorrichtungen am Aufzug be
tätigt werden.
Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten bevorzugten
Ausführungsform ist die Schwenkachse des Sicherungshebels
parallel zur Längsrichtung der Träger 2 angeordnet,
grundsätzlich wäre es auch möglich, diese Schwenkachse
quer zu den beiden Trägern 2 anzuordnen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel eines Sicherungshebels 8 in detaillierter Darstel
lung.
Bei dem in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbei
spiel wird der Träger 2 der stationären Unterlage 1 durch
ein Vierkantprofil 17 gebildet, welches an den beiden Sei
ten und an der Unterseite T-förmige Nuten 18 aufweist, in
die Hammerköpfe von Schrauben eingeschoben werden können,
so daß auf diese Weise an den Seitenwänden und an der Un
terseite des Vierkantprofils 17 andere Teile befestigt
werden können.
Auf der Oberseite 4 des Trägers 2 ruht eine in Fig. 4 ge
strichelt dargestellte Parkplattform 5, die sich dort mit
tels Rollen 19 abstützt.
Am Ende des Trägers 2 ist ein L-förmiges Montageelement 20
gehalten, welches eine an der außenliegenden Seitenwand
des Trägers 2 anliegende Platte 21 und einen senkrecht da
von abstehenden, stirnseitig am Träger 2 anliegenden Arm
22 umfaßt. Dieser Arm 22 trägt auf seiner dem Träger 2 zu
gewandten Seite eine im Querschnitt U-förmige, nach unten
offene Einschubschiene 23, die in den im Querschnitt
rechteckförmigen Innenraum 24 des Trägers 2 eintaucht und
die mittels zweier Distanzstücke 25 an der oberen Innen
wand des Innenraumes 24 anliegt.
Eine an der Einschubschiene 23 gehaltene, senkrecht nach
unten abstehende Schraube 26 trägt zwei Kontermuttern 27,
28, die sich auf einer Fußplatte 29 abstützen, die ihrer
seits auf der unteren Querwand des Trägers 2 aufliegt.
Durch entsprechende Einstellung der Kontermuttern 27 und
28 wird die Einschubschiene 23 über die Distanzstücke 25
fest gegen die obere Querwand des Trägers 2 gepreßt.
Die seitliche Platte 21 ist über vier Schrauben 30 an der
Seitenwand des Trägers 2 gehalten, diese Schrauben 30
greifen mit ihren Hammerköpfen 31 in die beiden seitlichen
Nuten 18 des Trägers 2 ein.
Um das Montageelement 20 in der beschriebenen Weise fest
legen zu können, werden die Schrauben 30 zunächst in Öff
nungen in der Platte 21 eingesetzt, Muttern werden auf
diese Schrauben 30 aufgeschraubt. Das in dieser Weise vor
bereitete Montageelement 20 wird dann in Richtung des
Pfeiles B in Fig. 3 von der Stirnseite her in den Träger
2 eingeschoben, wobei die Hammerköpfe 31 der Schrauben 30
in die Nuten 18 eingeführt werden. Sobald der Arm 22 an
der Stirnseite des Trägers 2 anliegt, werden die Konter
muttern 27 und 28 so verschraubt, daß die Einschubschiene
23 in der beschriebenen Weise gegen die Oberseite des In
nenraumes 24 gepreßt wird, anschließend werden die Schrau
ben 30 gespannt.
Das gesamte Teil kann durch Lösen der beschriebenen
Schrauben ohne weiteres wieder vom Träger 2 abgenommen
werden.
An der Platte 21 ist zwischen zwei jeweils paarweise ein
ander gegenüberliegenden Schrauben 32 ein Vierkantrohr 33
gehalten, welches durch eine parallel zur Platte 21 ange
ordnete Halteplatte 34 gegen die Platte 21 gespannt ist.
Dies wird durch die Schrauben 32 erreicht, die die Halte
platte 34 durchsetzen und auf die Muttern 35 aufgeschraubt
sind.
Im Inneren des Vierkantrohres 33 ist ein weiteres Vier
kantrohr 36 konzentrisch zum ersten Vierkantrohr 33 und
gegenüber diesem um 45° verdreht angeordnet, wobei der
Zwischenraum 37 zwischen dem Vierkantrohr 33 und dem klei
neren Vierkantrohr 36 mit einem gummielastischen Material
ausgefüllt ist, beispielsweise mit Gummi oder einem gummi
ähnlichen Elastomer. Dadurch ist das innere Vierkantrohr
36 aus der Ruhelage, in der es um 45° gegenüber dem äuße
ren Vierkantrohr 33 verdreht ist, zu beiden Seiten ela
stisch verdrehbar, allerdings nur über einen begrenzten
Winkelbereich.
Stirnseitig ist das innere Vierkantrohr 36 mit zwei Halte
platten 38 verschlossen, in denen Schraublöcher 39 ange
ordnet sind. Alternativ dazu kann das innere Vierkantrohr
mit den Halteplatten 38 auch durch einen massiven Stab er
setzt sein.
Ein im Querschnitt U-förmiger Sicherheitshebel 40 umfaßt
zwei parallele Schenkel 41 und einen diese miteinander
verbindenden, ebenen Steg 42. Die Schenkel haben am freien
Ende des Sicherheitshebels 40 nur eine geringe Höhe, am
gegenüberliegenden Ende nimmt diese Höhe stufenförmig zu,
wobei im Übergangsbereich der Schenkel längs einer schräg
verlaufenden Biegelinie 43 auf beiden Seiten rechtwinklig
nach außen gebogen ist und dort zwei seitlich abstehende
Lappen 44 ausbildet, die parallel zur schräg verlaufenden
Biegelinie 43 angeordnet sind.
Der Steg 42 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge
des Sicherheitshebels 40, sondern nur über etwa 2/3 der
Länge und endet an einer querverlaufenden Kante 45, an die
sich in beiden Schenkeln eine zunächst senkrecht nach un
ten verlaufende und dann bogenförmig in eine leicht an
steigende Gerade übergehende Schnittkante 46 anschließt.
Die beiden Schenkel 41 liegen an ihrem dem freien Ende des
Sicherheitshebels 40 abgewandten Ende flächig an den Hal
teplatten 38 des inneren Vierkantrohres 36 an und sind an
diesen Halteplatten 38 durch in die Schraublöcher 39 ein
geschraubte Schrauben 47 festgelegt. Die Anordnung ist da
bei so gewählt, daß bei unverformtem elastischem Material
37 der Sicherheitshebel 40 geringfügig schräg nach oben
weist (in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt), so daß der
vordere Teil des Sicherheitshebels 40 nach oben über die
Oberseite 4 des Trägers 2 hervorsteht. Der Sicherheitshe
bel 40 ragt somit in die Verschiebebahn einer auf der Un
terlage 1 angeordneten Parkplattform 5, die in Fig. 4 ge
strichelt angedeutet ist.
An einem Winkel 48, der ebenfalls durch die Schrauben 32
am Träger 2 gehalten ist, ist ein Mikroschalter 49 be
festigt, an dessen Tastelement 50 der Lappen 44 des Si
cherheitshebels 40 anliegt, wenn der Sicherheitshebel 40
in der in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestell
ten oberen Stellung anliegt, also in der Sicherungsstel
lung. Der Mikroschalter 49 wird dadurch betätigt und er
zeugt ein Signal, das anzeigt, daß sich der Sicherheits
hebel 40 tatsächlich in der Sicherungsstellung befindet.
Um den Sicherheitshebel 40 aus der Sicherungsstellung in
Richtung des Pfeiles C in Fig. 3 nach unten zu verschwen
ken, greift der Mitnehmer 16 des Aufzuges 10 am Steg 42,
am Lappen 43 oder an der Schnittkante 46 des Sicherheits
hebels 40, an wenn der Aufzug der stationären Unterlage
gegenübersteht und wenn der Mitnehmer in der beschriebenen
Weise ausgefahren ist. Dadurch wird der Sicherheitshebel
40 nach unten in die Freigabestellung verschwenkt, so daß
die Parkplattform unbehindert auf den Aufzug geschoben
werden kann. Gleichzeitig wird auch die Betätigung des
Mikroschalters 49 aufgehoben, es lädt sich also überprü
fen, daß der Sicherheitshebel 40 in der entsprechenden
Etage nicht mehr in der Sicherheitsstellung steht.
Beim Verschwenken des Sicherheitshebels 40 aus der Sicher
heitsstellung in die Freigabestellung wird das elastische
Material 37 zwischen den beiden Vierkantrohren 36 und 33
elastisch verformt, wobei diese Verformung zu einer Dre
hung des inneren Vierkantrohres 36 im äußeren Vierkantrohr
33 führt, ohne daß dazu eine körperliche Drehachse vorhan
den ist. Es werden dadurch nicht nur Abnützungserscheinun
gen durch Aufeinandergleiten von Metall vermieden, sondern
es ist auch sichergestellt, daß keine freiliegenden Me
tallteile vorhanden sind, die korrodieren könnten. Die
beiden Vierkantrohre 33 und 36 mit dem dazwischenliegenden
elastischen Material 37 bilden ein Schwenklagerelement,
das ähnlich einem Torsionsstab arbeitet, bei dem aber
nicht die Gefahr besteht, daß das Federelement brechen
könnte.
Claims (7)
1. Absturzsicherung für Parkplattformen, die auf einer
stationären Unterlage verschiebbar sind, gegenüber
welcher ein Aufzug derart ausrichtbar ist, daß die
Parkplattformen von der stationären Unterlage auf
eine am Aufzug angeordnete Unterlage für die Park
plattform verschiebbar sind, mit einem schwenkbar an
der Unterlage gelagerten Sicherungshebel, der ge
gen die Wirkung einer Feder aus einer Sicherungs
stellung, in der er in die Verschiebebahn der Park
plattform ragt, in eine Freigabestellung verschwenk
bar ist, in welcher er aus der Verschiebebahn der
Parkplattform entfernt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (8)
an der Unterlage (1, 11) mittels eines gummielasti
schen Materials (37) gehalten ist, welches eine
elastische Verschwenkung über einen begrenzten Win
kelbereich zuläßt, wobei das gummielastische Mate
rial (37) zwischen zwei starren Halterungen (33, 36)
angeordnet ist, von denen eine (36) am Sicherungshe
bel (8) und die andere (33) an der Unterlage (1, 11)
festgelegt sind, und daß die beiden Halterungen (33,
36) konzentrisch zueinander angeordnet sind und der
Zwischenraum zwischen ihnen mit dem elastomeren Ma
terial (37) ausgefüllt ist.
2. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (33, 36) rohrförmig
ausgebildet sind.
3. Absturzsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (33, 36) als Mehrkant
rohre ausgebildet sind.
4. Absturzsicherung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk
achse (9) des Sicherungshebels (8) parallel zur Ver
schieberichtung der Parkplattform (5) angeordnet ist.
5. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (8)
im Querschnitt U-förmig geformt ist und daß zwischen
zwei Schenkeln (41) des Sicherungshebels (8) eine
Halterung (36) befestigt ist.
6. Absturzsicherung nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sicherungshebel
(8) an einer stationären Unterlage (1) ebenso wie
Sicherungshebel an einer am Aufzug (10) angeordneten
Unterlage (11) mittels einer am Aufzug (10) angeord
neten Betätigungsvorrichtung (15) in die Freigabe
stellung verschwenkbar sind.
7. Absturzsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (15) für
die Sicherungshebel (8) an der stationären Unterla
gen (1) am Aufzug (10) gelagerte, ausfahrbare Mit
nehmer (16) sind, die im ausgefahrenen Zustand durch
die Bewegung des Aufzuges (10) an dem Sicherungshe
bel (8) oder einem mit diesem verbundenen Teil zur
Anlage gelangen.
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DE19934323377 DE4323377C2 (de) | 1993-07-13 | 1993-07-13 | Absturzsicherung für Plattformen |
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ID=6492661
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