DE4320278C2 - Stift zum Auftragen einer festen Farb- oder Abdeckmasse - Google Patents
Stift zum Auftragen einer festen Farb- oder AbdeckmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stift zum Auftragen einer
festen Farb- oder Abdeckmasse mit einer zylindrischen
Hülse, die einen mit Hilfe einer drehbaren Gewindespindel
axial bewegbaren Kolben und eine durch diesen und durch
eine abnehmbare Kappe begrenzten Raum zur Aufnahme der
Masse aufweist, wobei die Masse in flüssiger oder pastöser
Form durch das der Kappe entgegengesetzte Ende der Hülse in
den mit der Kappe verschlossenen Raum einfüllbar ist.
Bei einem bekannten Korrekturstift wird der Kolben durch
das eine Ende der Hülse und die Gewindespindel durch das
andere Ende der Hülse eingesetzt und durch anschließendes
Drehen der Gewindespindel der Kolben in seine Anfangsstellung
gebracht. Erst nach Beendigung dieses Montagevorgangs
kann die Abdeckmasse in flüssigem oder pastösem Zustand
durch das mit der Kappe verschließbare Ende in den Raum der
Hülse eingefüllt werden. Soll bereits in der Anfangsstellung
des Kolbens die Abdeckmasse aus dem Hülsenende herausragen,
so muß das Einfüllende der Hülse durch einen zusätzlichen
Aufsatz verlängert werden, der nach dem Aushärten
der Masse zunächst entfernt werden muß, bevor die Hülse mit
der Kappe verschlossen werden kann.
Aus der DE-GM 76 35 932 ist weiterhin eine Drehhülse zur
Aufnahme von Füllgutstiften, wie vor allem solchen aus kosmetischen
Erzeugnissen bekannt mit einer in der Hülse angeordneten,
mittels eines Drehfußes drehbaren Spindel, auf
deren Gewinde ein axial beweglicher, den Füllgutstift tragender
Spindelkolben sitzt. Das Einfüllen des Füllguts
erfolgt durch eine im Drehfuß angeordnete Füllöffnung und
Öffnungen im Kolben. Das dem Drehfuß gegenüberliegende Ende
ist dabei mittels einer Kappe verschlossen. Nach Beendigung
des Füllvorgangs wird die Füllöffnung mit einem Stopfen
verschlossen. Dies hat den Nachteil, daß die Füllöffnung
vergleichsweise klein bemessen sein muß und daß das Füllgut
um den Spindelbereich herumgelenkt werden muß. Diese Anordnung
eignet sich daher nur für relativ dünnflüssige Füllmedien.
Außerdem muß die Drehhülse vor dem Einfüllen vormontiert
sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand zur
Herstellung eines Stifts der eingangs genannten Art zu verringern
und das Einfüllen der Masse zu erleichtern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
mit der Gewindespindel verbundene Kolben nach dem Einfüllen
der Masse durch das der Kappe entgegengesetzte Ende der
Hülse in diese einsetzbar ist und daß die Gewindespindel in
dem äußeren Ende der Hülsenbohrung mit Hilfe eines Klemmstücks
befestigbar ist, in dessen Bohrung die Gewindespindel
drehbar gelagert und axial festgelegt ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Stifts hat den Vorteil,
daß beim Einfüllen der Masse außer einer geeigneten
Füllvorrichtung keine zusätzlichen Einrichtungen benötigt
werden, um die Masse in der erforderlichen Weise zu formen.
Die Formgebung der Masse erfolgt ausschließlich durch
die Innenkontur der Hülse und der auf diese aufgesteckten
Kappe, wobei das Kappeninnere in seiner Form so gestaltet
werden kann, daß ein Teil der Masse nach dem Abnehmen der
Kappe aus der Hülse hervorsteht und in geeigneter Weise
geformt ist. Kolben und Gewindespindel können zeitgleich
mit dem Einfüllen der Masse vormontiert und unmittelbar im
Anschluß an den Einfüllvorgang in die Hülse eingesetzt wer
den, wobei die Masse an dem ihr zugewandten Kolbenende ver
ankert wird. Nach Einbau von Kolben und Gewindespindel ist
der Herstellvorgang bereits abgeschlossen und der Stift
kann, ohne daß das Aushärten der Masse abgewartet werden
muß, dem Lager zugeführt werden.
Um die Gewindespindel und den Kolben durch das dem Kap
penende entgegengesetzte Ende der Hülse auf einfache Weise
montieren zu können, ist die Gewindespindel erfindungsgemäß
in der Bohrung eines Klemmstücks drehbar gelagert, das in
dem äußeren Ende der Hülsenbohrung befestigbar ist. Vor
zugsweise ist hierzu das äußere Ende der Hülsenbohrung
erweitert. Eine einfache Befestigung des Klemmstücks in dem
Ende der Hülsenbohrung wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das Klemmstück durch Rasten gehalten ist, die
aus erhabenen, ringförmigen Wulsten bestehen, die in der
Hülsenbohrung und auf der Mantelfläche des Klemmstücks
gebildet sind. Das Klemmstück kann hierbei zusätzlich mit
einem Dichtwulst gegenüber der Hülsenbohrung abgedichtet
sein. Weiterhin kann die Gewindespindel eine angeformte
Dichtlippe aufweisen, die an der Wand der Bohrung des
Klemmstücks anliegt. Zusätzlich oder anstelle der Dicht
lippe kann vorgesehen sein, daß der Spalt zwischen der Boh
rung des Klemmstücks und dem in die Bohrung des Klemmstücks
eingreifenden Abschnitt der Gewindespindel mit einer flüs
sigen oder pastösen Dichtmasse, insbesondere mit Silicon
ganz oder teilweise gefüllt ist. Durch die beschriebenen
Maßnahmen wird eine zuverlässige Abdichtung des spindelsei
tigen Endes der Hülse erreicht und ein vorzeitiges
Austrocknen der Masse vermieden.
Zur axialen Festlegung der Gewindespindel gegenüber dem
Klemmstück kann erfindungsgemäß ein mit der Gewindespindel
verbundener Drehknopf und im Abstand von diesem ein Bund
vorgesehen sein, die mit ihren einander zugekehrten Stirn
flächen an dem Klemmstück anliegen. Der Zusammenbau von
Klemmstück und Gewindespindel kann nach einem weiteren Vor
schlag der Erfindung dadurch vereinfacht werden, daß die
Bohrung des Klemmstücks zu dem Bund hin konisch verjüngt
ist und der Bund eine im gleichen Sinn konisch verjüngte
Mantelfläche hat, wobei der an das Klemmstück angrenzende
Außendurchmesser des Bunds um ein der elastischen Verform
barkeit des Klemmstücks entsprechendes Maß größer ist als
der Innendurchmesser der Bohrung des Klemmstücks. Durch
diese Ausbildung läßt sich das Klemmstück in axialer Rich
tung über den Bund hinwegschieben, wobei es durch die koni
sche Form des Bundes soweit elastisch aufgeweitet wird, daß
der Bund auch den engeren Bohrungsbereich des Klemmstücks
passieren kann. Hat der Bund das Klemmstück passiert,
federt es in seine Ausgangsform zurück und wird dadurch von
dem Bund in axialer Richtung auf der Gewindespindel gehal
ten.
Bei dem erfindungsgemäßen Stift ist der Kolben gegen Ver
drehen gesichert. Hierzu ist vorgesehen, daß der Kolben
durchgehende Längsnuten aufweist, in die in der Hülsenboh
rung ausgebildete Rippen eingreifen.
Damit die Masse durch den Kolben gehalten wird und in bei
den Richtungen bewegt werden kann, weist erfindungsgemäß
das der Masse zugekehrte Ende des Kolbens eine Gewindeboh
rung auf, in der die Masse verankert ist. Die Gewindeboh
rung kann erfindungsgemäß durch Längsschlitze gespalten und
das Kolbenende durch Aufweiten der Spalte plastisch soweit
verformt sein, daß sich das Kolbenende in der Anfangsstel
lung des Kolbens dicht an die Wand der Hülsenbohrung
anlegt. Dies ist vor allem zweckmäßig, wenn die Hülsenboh
rung durchgehend konisch geformt ist, damit der Kolben bei
seiner Montage durch das spindelseitige engere Ende er Hül
senbohrung hindurchgeschoben werden kann. Der Spalt zwi
schen der Hülsenbohrung und dem Verankerungsende des Kol
bens in seiner Anfangsstellung kann erfindungsgemäß dadurch
kleingehalten werden, daß die Hülsenbohrung zu beiden Hül
senenden hin konisch erweitert ist, wobei die Stelle
geringsten Durchmessers an dem der Masse zugewandten Veran
kerungsende des Kolbens liegt, wenn dieser sich in seiner
Anfangsstellung befindet. Ein kleiner Spalt am Veranke
rungsende des Kolbens hat den Vorteil, daß die bei er Mon
tage des Kolbens noch flüssige oder weiche Masse nicht oder
nur in geringem Maße in den Zwischenraum zwischen Kolben
und Hülse eindringen und die Bewegbarkeit des Kolbens nicht
beeinträchtigen kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Kappe
einen in der Kappenbohrung axial verschiebbaren, becherför
migen Einsatz auf, der bei aufgesetzter Kappe mit seiner
Öffnung an die Stirnfläche der Hülse anlegbar ist. Mit
Hilfe dieses Einsatzes läßt sich der aus dem Hülsenende
hervorstehende Teil der Masse in geeigneter Weise formen
und in seiner Länge auf das gewünschte Maß festlegen. Wei
terhin kann vorgesehen sein, daß die axiale Länge des Ein
satzes kleiner ist als die Länge des bei aufgesetzter Kappe
zwischen dem Kappenboden und der Stirnfläche der Hülse
befindlichen Teils der Kappenbohrung. Hierdurch kann der
Kappeneinsatz zum Kappenboden hin ausweichen, wenn nach
einem Gebrauch des Stifts beim Aufsetzen der Kappe die
Masse durch Zurückdrehen der Gewindespindel nicht weit
genug in die Hülse zurückbewegt worden ist. Um eine Beein
trächtigung der axialen Verschiebbarkeit durch ein zwischen
dem Einsatz und dem Kappenboden eingeschlossenes Luftpol
ster, insbesondere bei der Montage, zu vermeiden, ist im
Boden des Einsatzes ein Loch vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist.
Die Zeichnung zeigt einen als Korrekturstift zum Auftragen
einer Abdeckmasse ausgebildeten Stift 1 mit einer Hülse 2,
die mit einem Abschnitt ihrer Hülsenbohrung 3 einen Raum 4
zur Aufnahme einer Abdeckmasse bildet. In axialer Richtung
wird ein Ende des Raums 4 durch ein auf das eine Ende der
Hülse 2 aufgesteckte, abnehmbare Kappe 5 mit einem in der
Kappe eingeordneten Einsatz 6 begrenzt. Die Kappe 5 ist
reibschlüssig auf dem in seinem Außendurchmesser abgesetz
ten Ende der Hülse 2 gehalten. Ein Dichtwulst 7 auf der von
der Kappe 5 umgriffenen Mantelfläche der Hülse 2 sorgt für
einen ausreichenden Reibschluß und die erforderliche
Abdichtung der Kappe 6 gegenüber der Hülse 2.
Das entgegengesetzte axiale Ende des Raums 4 wird durch
einen in der Hülsenbohrung 3 angeordneten Kolben 8
begrenzt. Der Kolben 8 weist eine durchgehende Längsbohrung
9 auf, die an beiden Enden mit einem Gewindeabschnitt 10
bzw. 11 versehen ist. Eine Gewindespindel 12 ist in den
Gewindeabschnitt 11 eingeschraubt und erstreckt sich in der
in der Zeichnung dargestellten Position des Kolbens 8 in
der Längsbohrung 9 bis an den Gewindeabschnitt 10. In sei
ner Mantelfläche weist der Kolben 8 zwei Längsnuten 13 auf,
in die in der Zeichnung nicht dargestellte Rippen der Hülse
2 eingreifen, die in der Hülsenbohrung 3 ausgebildet sind.
Durch das Eingreifen der Rippen in die Längsnuten 13 wird
der Kolben 8 an einer Drehung gegenüber der Hülse 2 gehin
dert.
Die Gewindespindel 12 ist mit ihrem aus dem Kolben 8 her
ausragenden Ende in einem hülsenförmigen Klemmstück 14
drehbar gelagert und auf der dem Kolben 8 abgekehrten Seite
des Klemmstücks 14 mit einem Drehknopf 15 verbunden. Das
Klemmstück 14 ist in einen erweiterten Endabschnitt der
Hülsenbohrung 3 eingesetzt und schließt mit der stirnseiti
gen Endfläche der Hülse 2 bündig ab. Auf seiner Mantelflä
che weist das Klemmstück 14 erhabene, ringförmige Wulste 16
auf, die in der dargestellten Einbaulage des Klemmstücks 14
entsprechende Wulste 17 in der Hülsenbohrung 3 hintergrei
fen und dadurch das Klemmstück 14 in der Hülsenbohrung 3
festhalten. Ein zusätzlicher Dichtwulst 18 sorgt für eine
ausreichende Abdichtung des Klemmstücks 14 gegenüber der
Hülse 2. Zur axialen Lagesicherung gegenüber dem Klemmstück
14 weist die Gewindespindel 12 einen Bund 19 auf, der in
Richtung auf das innere Ende der Gewindespindel 12 konisch
verjüngt ist. Die Bohrung 20 des Klemmstücks 14 und der in
diese eingreifende Lagerabschnitt 21 der Gewindespindel 12
sind im gleichen Sinne konisch verjüngt und die Durchmesser
von Bund 19 und Bohrung 20 sind derart aufeinander abge
stimmt, daß das Klemmstück 14 zur Montage über den Bund 19
hinweggeschoben werden kann, wobei es elastisch aufgeweitet
wird. Nach dem Überspringen des Bunds 18 umgreift das
Klemmstück 14 den Lagerabschnitt 21 und ist in axialer
Richtung gegenüber der Gewindespindel 12 fixiert. Zur bes
seren Abdichtung weist der Lagerabschnitt 21 eine Dicht
lippe 22 auf, die mit der Bohrung 20 zusammenwirkt. Zusätz
lich kann der Ringspalt zwischen der Bohrung 20 und dem
Lagerabschnitt 21 mit einer flüssigen Dichtmasse, bei
spielsweise Silicon, ausgefüllt sein.
Der beschriebene Stift 1 läßt sich auf folgende sehr einfa
che Weise zusammenbauen und mit Abdeckmasse füllen.
Zunächst wird die Hülse 2 an ihrem kappenseitigen Ende
durch Aufstecken der Kappe 5 verschlossen. Der bereits in
der Kappe 5 befindliche Einsatz 6 wird hierbei durch das
Ende der Hülse 2 tiefer in die Kappe 5 hineingeschoben, so
daß er fest an der stirnseitigen Endfläche der Hülse 2
anliegt. Die Einheit aus Hülse 2 und Kappe 5 wird nun mit
der Kappe nach unten durch das noch offene, spindelseitige
Ende der Hülse 3 mit Abdeckmasse soweit gefüllt, daß bei
der Montage des Kolbens 8 die Abdeckmasse in den
Gewindeabschnitt 10 eindringt und nach ihrer Verfestigung
dort verankert ist.
Unabhängig von dem beschriebenen Füllvorgang und vor Been
digung desselben wird auf der Gewindespindel 12 das Klemm
stück 14 montiert und danach die Gewindespindel 12 in den
Gewindeabschnitt 11 des Kolbens 8 vollständig einge
schraubt. Die derart vormontierte Einheit aus Gewindespin
del 12 Klemmstück 14 und Kolben 8 wird nach dem Einfüllen
der Abdeckmasse und bevor diese sich verfestigt hat, in die
Hülse 2 eingesetzt und durch Eindrücken des Klemmstücks 14
mit dieser verbunden. Bei diesem Vorgang taucht das untere
Ende des Kolbens 8 in die eingefüllte Masse ein, wodurch
ein Teil der Masse verdrängt wird und in den Gewindeab
schnitt 10 des Kolbens 8 eindringt. Mit diesem Montagevor
gang ist die Herstellung des Stifts 1 beendet. Die Ver
festigung der Abdeckmasse muß nicht abgewartet werden, da
nach ihrer Verfestigung keine weiteren Herstellmaßnahmen zu
treffen sind.
Die Bauteile des Stifts 1 und die eingefüllte Masse sind so
aufeinander abgestimmt, daß die Masse nicht in den Spalt
zwischen dem Kolben 8 und der Hülsenbohrung 3 eindringt.
Auch durch das Loch 23 im Einsatz 6 dringt die Masse beim
Einfüllen nicht hindurch. Die Masse hat weiterhin die
Eigenschaft, bei ihrer Verfestigung etwas zu schrumpfen,
wobei sie sich von der Wand der Hülsenbohrung 3 löst, so
daß sie anschließend beim Gebrauch des Stifts 1 mit Hilfe
des Kolbens 8 in der Hülse 2 verschoben werden kann. Hierzu
trägt auch bei, daß die Hülsenbohrung 3 aus zwei leicht
konischen Abschnitten besteht, die jeweils zum Hülsenende
hin erweitert sind und an der Stelle 24 aneinander stoßen.
Die Stelle 24 bildet somit die engste Stelle innerhalb der
Hülsenbohrung 3.
Claims (14)
1. Stift zum Auftragen einer festen Farb- oder Abdeckmasse
mit einer zylindrischen Hülse, die einen mit Hilfe
einer drehbaren Gewindespindel axial bewegbaren Kolben
und eine durch diesen und durch eine abnehmbare Kappe
begrenzten Raum zur Aufnahme der Masse aufweist, wobei
die Masse in flüssiger oder pastöser Form durch das der
Kappe entgegengesetzte Ende der Hülse in den mit der
Kappe verschlossenen Raum einfüllbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit der Gewindespindel (12)
verbundene Kolben (8) nach dem Einfüllen der Masse
durch das der Kappe (5) entgegengesetzte Ende der Hülse
(2) in diese einsetzbar ist und daß die Gewindespindel
(12) in dem äußeren Ende der Hülsenbohrung (3) mit
HIlfe eines Klemmstücks (14) befestigbar ist, in dessen
Bohrung (20) die Gewindespindel (12) drehbar gelagert
und axial festgelegt ist.
2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmstück (14) durch Rasten gehalten ist, die aus
erhabenen, ringförmigen Wulsten (16, 17) bestehen, die
in der Hülsenbohrung (3) und auf der Mantelfläche des
Klemmstücks (14) gebildet sind.
3. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmstück (14) mit einem
Dichtwulst (18) gegenüber der Hülsenbohrung (3) abge
dichtet ist.
4. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (12) eine ange
formte Dichtlippe (22) aufweist, die an der Wand der
Bohrung (20) des Klemmstücks (14) anliegt.
5. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen der Bohrung (20)
des Klemmstücks (14) und dem in die Bohrung (20) des
Klemmstücks (14) eingreifenden Lagerabschnitt (21) der
Gewindespindel (12) mit einer flüssigen oder pastösen
Dichtmasse, insbesondere mit Silicon, gefüllt ist.
6. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (12) einen Dreh
knopf (15) und im Abstand von diesem einen Bund (19)
aufweist, die mit ihren einander zugekehrten Stirnflä
chen an dem Klemmstück (14) anliegen.
7. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (20) des Klemmstücks
(14) zu dem Bund (19) hin konisch verjüngt ist und der
Bund (19) eine im gleichen Sinn konisch verjüngte Man
telfläche hat, wobei der an das Klemmstück (14) angren
zende Außendurchmesser des Bunds (19) um ein der ela
stischen Verformbarkeit des Klemmstücks (14) entspre
chendes Maß größer ist als der kleinste Innendurchmes
ser der Bohrung (20) des Klemmstücks (14).
8. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (8) durchgehende Längs
nuten (13) aufweist, in die in der Hülsenbohrung (3)
ausgebildete Rippen eingreifen.
9. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das der Masse zugekehrte Ende des
Kolbens (8) eine Gewindebohrung (10) aufweist, in der
die Masse verankert ist.
10. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (10) durch
Längsschlitze gespalten ist und das Kolbenende durch
Aufweiten der Spalte plastisch soweit verformt ist, daß
sich das Kolbenende in der Anfangsstellung des Kolbens
(8) dicht an die Wald der Hülsenbohrung (3) anlegt.
11. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsenbohrung (3) zu beiden
Hülsenenden hin konisch erweitert ist, wobei die Stelle
geringsten Durchmessers an dem der Masse zugewandten
Verankerungsende des Kolbens (8) liegt, wenn dieser
sich in seiner Anfangsstellung befindet.
12. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (5) einen in der Kappen
bohrung axial verschiebbaren, becherförmigen Einsatz
(6) aufweist, der bei aufgesetzter Kappe (5) mit seiner
Öffnung an die stirnseitige Endfläche der Hülse (2)
anlegbar ist.
13. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Einsatzes (6)
kleiner ist als die Länge des bei aufgesetzter Kappe (5)
zwischen dem Kappenboden und der stirnseitigen Endflä
che der Hülse (2) befindlichen Teils der Kappenbohrung.
14. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Boden des Einsatzes (6) ein Loch
(23) vorgesehen ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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