DE4320168A1 - Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene - Google Patents
Liegefläche mit mindestens 3-facher LattenebeneInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Liegeflä
che nach Art eines Lattenrostes nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine derartige Liegefläche ist bereits aus der EP 0 385 121 A1
bekannt. Diese bekannte Liegefläche weist eine
obere und untere Reihe von zueinander parallelen Latten
auf, welche durch quer zu den Latten verlaufende Elastik
körper miteinander verbunden sind, wobei die Elastikkör
per oben und unten Laschen aufweisen, die in die Latten
eingesteckt sind.
Nachteilig bei dieser bekannten Liegefläche mit zwei
Lattenebenen ist, daß sich bei hohen Belastungen durch
eine darauf schlafende Person mit schwerem Körperge
wicht eine ungünstige Druckverteilung in der Liegeflä
che ergibt.
Wenn diese bekannte Liegefläche auf einem Seitenrahmen
eines Bettgestells aufliegt und sie wird mit einem Kör
pergewicht von etwa 70-80 kg belastet, dann kommt
ein Gegendruck von der unteren Lamellenschicht mit
einer Kraft von etwa 30 kg, der von unten nach oben
wirkt. Bei normalgewichtigen Personen ist damit gewähr
leistet, daß aufgrund des Gegendruckes die Liegefläche
sich derart der Körperkontur anpaßt, daß das Gesäß
und der Schulterbereich optimal unterstützt werden.
Bei übergewichtigen Personen kommt es nun dazu, daß
die Liegefläche insgesamt z. B. mit einem Körperge
wicht von 120 kg belastet wird, der Gegendruck, der
von der unteren Lattenlage nach oben wirkt, aber noch
immer 30 kg bleibt. Es kommt daher zu einer unzulässi
gen Durchbiegung der oberen Lattenschicht, was zu einem
Durchhängen oder jedenfalls zu einer nicht optimalen
Anpassung an die Körperkontur führt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Liegefläche der eingangs genannten Art derart weiter
zubilden, daß selbst bei einer hohen Belastung der
Liegefläche durch schwere Körpergewichte eine gün
stige Druckverteilung in der Liegefläche und eine
optimale Anpassung an die Körperkontur erreicht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung
durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn
zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß mindestens
eine zusätzliche Lattenlage zwischen der oberen und
unteren Lattenlage der Liegefläche angeordnet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird insbesondere
im Vergleich mit der in der Beschreibungseinleitung
gemachten Belastungsverteilung der wesentliche Vorteil
erzielt, daß nun der lediglich von einer unteren Lattenlage
erzeugte Gegendruck von unten nicht nur 30 kg ist,
sondern daß nun mindestens zwei von einander beabstan
dete untere Lattenlagen, einen Gegendruck erzeugen,
der wesentlich höher ist, als bei den bekannten Lie
geflächen.
So ist es z. B. möglich, daß die unterste Lattenlage
einen Gegendruck von 30 kg und die darüber liegende
mittlere Lattenlage ebenfalls einen Gegendruck von
etwa 30 kg erzeugt, so daß zusammen der wesentlich
höhere Gegendruck von etwa 60 kg besteht und der be
wirkt, daß die obere Lattenlage damit in optimaler
Weise an die Körperkontur der übergewichtigen Person
angepaßt wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die zusätzliche Lattenlage nicht
in der Mitte zwischen der oberen und der unteren Lat
tenebene liegt, sondern der Abstand dieser mittleren
Lattenlage unterschiedlich groß vorgesehen ist und
beispielsweise im oberen Drittel der Liegefläche an
geordnet ist.
Wenn jetzt in der einen Wendelage die Lagefläche so
gelegt wird, daß sich die mittlere Lattenlage im unte
ren Drittel des Polsterkörpers befindet, dann ergibt sich
oben eine weichere Liegefläche, so daß diese Liegefläche
für nicht so schwergewichtige Personen verwendet werden
kann, und hierbei eine bessere Anpassung an die Körper
kontur gegeben ist.
Eine weichere Liegefläche ergibt sich deshalb daraus,
weil der Gegendruck der von der mittleren und unteren
Lattenlage auf die obere Lattenlage erzeugt wird, nicht
so stark ist, weil die beiden genannten Lattenlagen,
nämlich die untere und die mittlere relativ weit von der
oberen entfernt sind.
Dreht man nun die Liegefläche um 180° herum, dann kommt
die vorher im unteren Drittel gelegene mittlere Latten
lage in das obere Drittel und liegt nun mit relativ ge
ringem Abstand zu der jetzt oben liegenden Lattenlage
und dieser Orientierung der Liegefläche für schwerge
wichtige Personen gedacht, weil die mittlere Latten
lage (die in Wirklichkeit im oberen Drittel liegt) nun
einen starken Gegendruck auf die obere Lattenlage er
zeugt und damit auch hohe Gegenkräfte gegeben sind,
so daß eine Anpassung auch an schwere Körpergewichte
gewährleistet ist, ohne daß der Körper durchhängt.
Neben der Möglichkeit, die mittlere Lattenebene mit
unterschiedlichen Abständen zwischen der oberen bzw.
unteren Lattenlage anzuordnen, bestehen erfindungsge
mäß mehrere Möglichkeiten für die Anordnung der Lat
ten der mittleren Lattenlage zueinander.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die Latten der mittleren Lattenlage auf Lücke ver
setzt zu den Latten der unteren Lattenlage angeord
net sind. Durch diese Anordnung der Latten zueinan
der wird das Gewicht bzw. die Druckkraft gleichmä
ßiger in die Elastikkörper eingeleitet, wodurch sich
eine gleichmäßigere Druckverteilung ergibt.
Eine besonders kostengünstige Ausführungsform ergibt
sich dadurch, daß nur jede zweite Latte der mittleren
Lattenlage vorgesehen ist, d. h. die untere Lattenlage
erhält doppelt so viel Latten wie die mittlere Lattenla
ge; diese Latten der zweiten und mittleren Lattenlage
sind auch hier wiederum auf Lücke zu den Latten der
unteren Lattenlage versetzt angeordnet.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich
darauf, daß man die Latten der mittleren Lattenlage
nur in den Körperregionen hoher Druckbeanspruchung an
ordnet, nämlich im Schulter und Gesäßbereich der Lie
gefläche.
Bei dieser Ausführungsform wird sicher gestellt, daß
die Latten der mittleren Lattenlage nur dort angeord
net bzw. vorgesehen sind, wo sie tatsächlich gebraucht
werden. Damit kann auf eine nicht unbedeutende Anzahl
von Latten verzichtet werden, wodurch die erfindungs
gemäße Liegefläche einerseits nicht unnötig schwer
ausgebildet ist, und andererseits Herstellungskosten
und Aufwand eingespart werden kann.
Um die Herstellungskosten so gering wie möglich hal
ten zu können, ist in einer weiteren Ausführungsform
vorgesehen, daß der Abstand der Latten der unteren
Lattenlage nicht gleichmäßig ist, es ist dann hierbei
vorgesehen, daß die Latten der unteren Lattenlage im
Bereich der hohen Körperauflage, nämlich im Bereich
Schulter, Rücken und Gesäß dichter zusammenliegen, als
vergleichsweise die Latten im Kopfbereich und im Fußbe
reich.
Für die mittlere Lattenlage kann es im übrigen vorge
sehen sein, eine geringere Holzstärke für die Latten
zu verwenden, als vergleichsweise für die Latten der
oberen Lattenlage oder der unteren Lattenlage.
Ebenso kann es vorgesehen werden, für die mittlere
Lattenlage breitere Latten als vergleichsweise für
die obere und untere Lattenlage zu verwenden, um Ko
sten zu sparen.
Die relativ hohe Anzahl von Latten für die obere und
untere Lattenlage ist dadurch bedingt, daß sich diese
Latten in optimaler Weise an die Körperkontur anpassen
sollen.
Dies ist bei Anordnung einer mittleren Lattenlage je
doch nicht erforderlich, weil diese nur den erforder
lichen Gegendruck nach oben erzeugen soll. Daher kann
es vorgesehen sein, für die Latten der mittleren Latten
lage eine breitere Latte zu verwenden.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, auch
die Latten dieser mittleren Lattenlage dadurch mit den
Elastikkörpern und einem eventuellen mittleren Polster
körper zu befestigen, daß die Latten in entsprechende
Tuchtaschen eines Laschenbandes eingesteckt werden,
wie dies als Gegenstand der bereits in der Beschrei
bungseinleitung genannten EP 0 385 121 des Anmelders
beschrieben ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß in den Elastikkörpern
in Längsrichtung eine horizontale Trennebene vorgese
hen ist, die den Elastikkörper in einen oberen und
in einen unteren Teil trennt, und beide Teile jeweils
mit einem Bezug umkleidet als einzelne Polsterkörper
ausgebildet sind, nur bei mindestens einem Polsterkör
per an der der Trennebene zuwandten Seite Laschen zur
Halterung der mittleren Lattenlage aufweist. Diese
aufeinander gesetzten einzelnen Polsterkörper werden
dann entlang den an die Trennebene angrenzenden Rand
kanten zumindest abschnittsweise miteinander verbun
den. Hierbei weist zumindest einer der Polsterkörper
auf der zur Trennebene zugewandten Seite jedes Elastik
körpers Laschenbänder auf, in deren Laschen die Latten
der mittleren Lattenlage eingesteckt werden.
In einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen,
die Polsterkörper nicht durchgehend über die gesamte
Länge der Liegefläche auszubilden, sondern den Polster
körper zu unterteilen beispielsweise in drei in Reihe
hintereinander angeordnete und an den einander zuge
wandten Stirnseiten miteinander verbundene Polster
körper.
Dies hat den produktions-technischen Vorteil, daß man
den mittleren Teil der Liegefläche anders ausbilden
kann als die äußeren Teile. Es bietet sich damit die
Möglichkeit an, daß nur im mittleren Teil dieser drei
Polsterkörper die erfindungsgemäße mittlere Lattenlage
angebracht ist, während in den äußeren Teilen diese
dritte Lattenlage fehlt.
Mit einer derartigen 3-Unterteilung der Liegefläche
ergibt sich ebenfalls der Vorteil, daß man eine Sitz
stellung mit angehobenem Kopfteil oder eine entspre
chende Liegestellung mit angehobenem Fußteil errei
chen kann.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform werden
anstatt der in Tuchumhüllungen angeordneten Elastik
körper ein Latexpolsterkörper ohne Tuchumhüllung ver
wendet. In diesem Latexpolsterkörper sind jeweils an
der Stelle an der die mittlere Lattenlage angeordnet
werden soll, Ausnehmungen im Polsterkörper angeordnet,
in welche die Latten hineingreifen und dort gehalten
werden.
Bei dieser Ausführungsform entfällt das Vernähen des
Bezuges und des Aufnähen von entsprechenden Laschen
bändern, so daß die Herstellungskosten deutlich ver
ringert werden können.
Schließlich werden in einer weiteren Ausführungsform
anstatt eines durchgehenden Elastikkörpers einzelne
Polsterkörper verwendet, wobei jeder Latte der oberen
und unteren Lattenlage jeweils ein Latexball zugeord
net ist, der an einander gegenüber liegenden Seiten je
weils mit der oberen und unteren Latte befestigt ist.
Es handelt sich hier also nicht um einen rechteckförmi
gen, durchgehenden Polsterkörper, sondern um isolierte,
einzeln von einander beabstandete Polsterkörper, wobei
jeder oberen und unteren Latte (die fluchtend übereinander
angeordnet sind) ein derartiger Latexball zugeordnet ist.
Statt eines viereckigen (rechteckigen) Polsterkör
pers kann auch ein rundprofilierter Polsterkörper
verwendet werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge
stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent
lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich
einem Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht auf einen
Teil einer ersten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Liegefläche;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Liegefläche
entlang der Schnittebene II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht der Liegefläche, teilweise
geschnitten;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil der Liegefläche
nach Fig. 3.
Hinsichtlich der genauen Ausbildung der Laschen und
der Laschenbänder zur Befestigung der Latten auf den
Elastikkörpern wird auf die EP 0 385 121 des Anmelders
verwiesen, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt
kein Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung
sein soll.
In den Fig. 1-5 ist eine Liegefläche 1 dargestellt,
welche aus einer Vielzahl von parallel zueinander angeord
neten Latten 4, 5, 6, die jeweils im Abstand zueinander
die untere Lattenlage 21, die obere Lattenlage 22 und
die mittlere Lattenlage 23 bilden.
Die Latten 4, 5, 6 bestehen bevorzugt aus einem Massiv
holzmaterial mit einer Breite von etwa 3 cm und einer
Dicke von etwa 8 mm, wobei die Latten 5, 6 in einem
Abstand von etwa 1,5-2 cm angeordnet sind.
Um eine Federwirkung der Liegefläche 1 zu erreichen,
sind Elastikkörper 7, 8, 9 in einem gegenseitigen Ab
stand von einander, parallel zueinander in Richtung
der Längserstreckung der Liegefläche 1 nach Fig. 4
verlaufend, verwendet.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel setzt
sich jeder der Elastikkörper 7, 8, 9 aus je zwei Pol
sterkörpern 15, 16 zusammen, die entlang einer hori
zontalen Trennebene 33 aufeinanderliegen und in den
Bereichen 34, 35 miteinander verbunden sind.
Die Verbindung wird dadurch geschaffen, daß jeder der
Polsterkörper 15, 16 von einem Bezug 12 aus Textilma
terial umgeben ist und diese Bezüge 12 entlang den
an die Trennebene angrenzenden Randkanten miteinan
der vernäht sind.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, sind zwischen dem Pol
sterkörper 15 und dem Polsterkörper 16 im Bereich der
Trennebene 33 Latten 4 angeordnet, die in Laschen 32
eingesteckt sind.
Diese Laschen 32 werden von einem Laschenband 31 ge
bildet, welches in entsprechenden Abständen in Längs
richtung des Elastikkörpers 7 mittels Abnäher 36 an
der Unterseite des Polsterkörpers 15 ausgebildet sind.
Die Laschen 32 mit den darin enthaltenen Latten 4 lie
gen ohne feste Verbindung auf der Oberseite des Pol
sterkörpers 16 auf, wodurch der Polsterkörper 16 in
Längsrichtung relativ zu den Latten 4 bzw. den Laschen
32 verschiebbar ist und dadurch bei einer starken
Druckbelastung der Liegefläche eine Verspannung des
Bezuges 12 des Polsterkörpers 16 vermieden wird, wenn
dieser Polsterkörper 16 bedingt durch das Gewicht zu
sammengedrückt wird.
Gleichzeitig werden die Latten 4, die durch die feste
Verbindung beider Polsterkörper 15, 16 in den Bereichen
34, 35 in ihrer Lage relativ zu den jeweiligen oberen
und unteren Latten 5 und 6 durch die Abnäher 36 gehal
ten.
Dadurch daß die Latten 4 lediglich seitlich in die
Laschen 32 eingesteckt sind, können diese an belie
bigen Stellen entlang des Elastikkörpers 7 eingesteckt
bzw. wieder rausgenommen werden, sofern dort derartige
Laschen 32 vorgesehen sind, wodurch die Liegefläche
auf die jeweilige Figurenkörpergröße der darauflie
genden Person abgestimmt werden kann, und sich die
Liegefläche in optimaler Weise an die Körperkontur
dieser Person anpassen kann.
In Fig. 2 ist ferner dargestellt, daß im Bereich der
Auflage der Latten 5, 6 eine Auflage 30 auf dem Pol
sterkörper 15 vorgesehen ist, um ein Durchscheuern
der Hülle 12 zu vermeiden.
Im weiteren sind die Latten 5, 6 jeweils über eine
Kante des Elastikkörpers 7, 9 gezogen, wodurch sich
ein Gewebeanschlag 28 für jede Stirnseite der Latten
5, 6 bildet. Dieser Gewebeanschlag 28 kann angehoben
werden, um die Latte 5, 6 heraus zu ziehen oder voll
ständig durchstecken zu können.
Die Laschen 10, 11 sind jeweils an den Seitenkanten
durch Abnäher 26, 27 von einander getrennt, so daß
sich ein Zwischenraum 16 ergibt, der lediglich aus
dem Material der Lasche 10, 11 gebildet ist, wobei
in diesem Bereich die Abnäher 26, 27 mit der Hülle
12 des jeweiligen Elastikkörpers 7-9 verbunden
sind.
Durch das Öffnen der Laschen ist es sehr einfach mög
lich, die Latten 4, 5, 6 in den Pfeilrichtungen 17,
18 jeweils in die Laschen 10, 11 einzustecken, wobei
die Latten 4, 5, 6 stirnseitig am Gewebeanschlag 28
anlegen. Die gleichen Montageverhältnisse treffen auch
bei den erfindungsgemäß neu an der Trennebene 33 ange
ordneten Laschen 32 zu.
Ferner ergibt sich dadurch die Möglichkeit, daß man z. B.
den mittleren Elastikkörper 8 mit seinem Bezug 12 und den
daran ansetzenden Laschen 10, 11 in den Pfeilrichtungen
17, 18 verschiebt, um auch damit die gesamte Härte der
Liegefläche einstellen zu können.
Bezugszeichenliste
1 Liegefläche
2
3
4 Latte
5 Latte
6 Latte
7 Elastikkörper
8 Elastikkörper
9 Elastikkörper
10 Lasche
11 Lasche
12 Bezug
13 Verschluß
14 Verschluß
15 Polsterkörper
16 Polsterkörper
17 Pfeilrichtung
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20
21 untere Lattenlage
22 obere Lattenlage
23 mittlere Lattenlage
24
25 Abnäher
26 Abnäher
27
28 Gewebeanschlag
29
30 Auflage
31 Laschenband
32 Lasche
33 Trennebene
34 Bereich
35 Bereich
36 Abnäher
2
3
4 Latte
5 Latte
6 Latte
7 Elastikkörper
8 Elastikkörper
9 Elastikkörper
10 Lasche
11 Lasche
12 Bezug
13 Verschluß
14 Verschluß
15 Polsterkörper
16 Polsterkörper
17 Pfeilrichtung
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20
21 untere Lattenlage
22 obere Lattenlage
23 mittlere Lattenlage
24
25 Abnäher
26 Abnäher
27
28 Gewebeanschlag
29
30 Auflage
31 Laschenband
32 Lasche
33 Trennebene
34 Bereich
35 Bereich
36 Abnäher
Claims (13)
1. Liegefläche nach Art eines Lattenrostes mit einer
oberen Lage mit zueinander parallelen und von einander
beabstandeten Latten und einer dazu beabstandeten,
unteren Lage von zueinander parallelen und von einan
der beabstandeten Latten, bei der die Latten beider
Lattenlagen über mindestens zwei zwischen den Latten
lagen, jeweils im gegenseitigen Abstand rechtwinklig
zu den Latten verlaufende Elastikkörper miteinander
verbunden sind, und die Elastikkörper an der Unter-
und Oberseite Laschen aufweisen, in die die Stirnsei
ten der Latten zur Befestigung eingesteckt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zusätzliche Lattenlage (4) zwischen der oberen
(22) und der unteren Lattenlage (21) angeordnet ist.
2. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Latten (4)
der mittleren Lattenlage (23) versetzt zu den Latten
(5) der unteren Lattenlage (21) angeordnet sind.
3. Liegefläche nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der mittleren
Lattenlage (23) nur jede zweite Latte (4) eingesetzt
ist.
4. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Latten (4) der mittleren Lattenlage (23) nur an Län
genbereichen mit hoher Druckbeanspruchung angeordnet
sind, nämlich im Auflagebereich von Schulter und Becken
auf der Liegefläche (1).
5. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Latten (5) der unteren Lattenlage (21)
unterschiedlich vorgesehen ist, wobei die Latten im
Bereich hoher Druckbelastung, wie z. B. der Auflage
bereich von Schulter, Rücken und Becken dichter zusam
menliegen als die Latten im Auflagebereich des Kopfes
und der Füße.
6. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß die
Dicke der Latten (4) der mittleren Lattenlage (23)
kleiner ist als diejenige der Latten (5, 6) der unte
ren (21) und oberen Lattenlage (23).
7. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-6, da
durch gekennzeichnet, daß in
der mittleren Lattenlage (23) breitere Latten (5) ver
wendet werden als in der oberen (22) und unteren Latten
lage (21).
8. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß der
Abstand der mittleren Lattenlage (23) von der unteren
(21) und der oberen Lattenlage (23) unterschiedlich
vorgesehen ist.
9. Liegefläche nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Elastikkörper (7) Ausnehmungen ausgebildet
sind, in die die Latten (4) mit ihren Stirnseiten hin
eingreifen und dort gehalten sind.
10. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1-8, da
durch gekennzeichnet, daß in
dem Elastikkörper (7) in Längsrichtung eine horizon
tale Trennebene (33) vorgesehen ist, die den Elastik
körper (7) in einen oberen und unteren Teil trennt,
und daß beide Teile jeweils mit einem Bezug umkleidet
als einzelne Polsterkörper (15, 16) ausgebildet sind,
wobei mindestens ein Polsterkörper (15) an der der Trenn
ebene (33) zugewandten Laschen (32) zur Halterung der
Latten der mittleren Lattenlage (23) aufweist, und daß
die Polsterkörper (15, 16) entlang den an die Trennebe
ne (33) angrenzenden Randkanten zumindestens abschnitts
weise miteinander verbunden sind.
11. Liegefläche nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elastikkörper (7)
aus drei in Reihe hintereinander angeordneten und an
den einander zugewandten Stirnseiten miteinander ver
bundenen Polsterkörpern bestehen, wobei im mittleren
Polsterkörper die zusätzliche Lattenlage (23) befestigt
ist.
12. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elastikkörper (7)
als einzelne Polsterkörper ausgebildet sind, wobei
jeder Polsterkörper an einander gegenüberliegenden
Seiten jeweils mit einer Latte der oberen (22) und
unteren Lattenlage (21) verbunden ist.
13. Liegefläche nach den Ansprüchen 9 und 12, da
durch gekennzeichnet, daß die
Polsterkörper als Latexbälle ausgebildet sind, wobei
in den Latexbällen jeweils eine zentrische Ausnehmung
zur Halterung der Latten (4) ausgebildet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4320168A DE4320168C2 (de) | 1993-06-18 | 1993-06-18 | Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene |
US08/260,342 US5553338A (en) | 1993-06-18 | 1994-06-15 | Prone-position surface with at least three lathwork layers |
CA002126011A CA2126011C (en) | 1993-06-18 | 1994-06-16 | Lying support |
EP94109435A EP0632982B1 (de) | 1993-06-18 | 1994-06-17 | Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene |
AT94109435T ATE160264T1 (de) | 1993-06-18 | 1994-06-17 | Liegefläche mit mindestens 3-facher lattenebene |
DE59404607T DE59404607D1 (de) | 1993-06-18 | 1994-06-17 | Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE4320168A DE4320168C2 (de) | 1993-06-18 | 1993-06-18 | Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4320168A1 true DE4320168A1 (de) | 1994-12-22 |
DE4320168C2 DE4320168C2 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=6490590
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE59404607T Expired - Lifetime DE59404607D1 (de) | 1993-06-18 | 1994-06-17 | Liegefläche mit mindestens 3-facher Lattenebene |
Country Status (5)
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---|---|
US (1) | US5553338A (de) |
EP (1) | EP0632982B1 (de) |
AT (1) | ATE160264T1 (de) |
CA (1) | CA2126011C (de) |
DE (2) | DE4320168C2 (de) |
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Owner name: SAMINA PRODUKTIONS- UND HANDELS GMBH, FRASTANZ, AT |
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