DE4315847A1 - Verbindung zwischen einem Sender und/oder Empfänger sowie einer Antenne - Google Patents
Verbindung zwischen einem Sender und/oder Empfänger sowie einer AntenneInfo
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q23/00—Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
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- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
- H01Q9/045—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with particular feeding means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einem
aus integrierten Schaltungen aufgebauten Sender oder
Empfänger für Frequenzen zwischen 10 und 100 GHz und
einer planaren Antenne.
Eine solche Verbindung wird üblicherweise durch
Hochfrequenzleitungen und Hochfrequenzsteckverbindungen
hergestellt. Wenn es sich jedoch um einen in
integrierter Technik aufgebauten Sender/Empfänger
handelt, der im Frequenzbereich zwischen 10 und 100 GHz
arbeitet und sowohl Sender/Empfänger als auch Antennen
in planarer Form mit integrierten Schaltungen aufgebaut
sind und entsprechend geringe Abmessungen aufweisen,
dann weist die konventionelle Verbindungstechnik
mittels Steckverbindungen einige Nachteile auf.
Ein Nachteil der bekannten Verbindungstechnik besteht
in ihren großen äußeren Abmessungen. Ein anderer
Nachteil besteht darin, die konventionelle
Steckerverbindung in der benötigten Zuverlässigkeit
herzustellen.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem
besteht deshalb darin, eine Verbindung zwischen einem
Sender/Empfänger und einer planaren Antenne zu
schaffen, welche ohne individuelle Stecker und
Leitungen auskommt, und welche mit weniger
Kontaktstellen auskommt, bessere elektrische
Eigenschaften aufweist und genauer und mit
reproduzierbaren Eigenschaften herstellbar ist. Da die
integrierten Schaltungen in diesem hohen
Frequenzbereich in der Regel ohne Gehäuse eingesetzt
werden, müssen die Verbindungen vor Umwelteinflüssen
geschützt sein.
Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß durch
folgende Merkmale gelöst:
- a) die integrierten Schaltungen sind auf einer Seite eines Substrates in einem hermetisch dicht verschlossenen Gehäuse untergebracht,
- b) auf der anderen Seite des Substrates ist die planare Antenne aus planaren Streifenleitungselementen angeordnet,
- c) die Verbindung zwischen den integrierten Schaltungen und den Streifenleitungselementen ist in dem Substrat integriert.
Eine solche Verbindung weist die gewünschten
technischen Eigenschaften auf. Vorteilhafte
Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis
5 enthalten. Sie ist nachstehend anhand eines in den
Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispieles
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a in Seitenansicht eine Ausführungsform einer aus
Sender/Empfänger und Antenne bestehenden
Anordnung,
Fig. 1b einen vergrößerten Ausschnitt aus der Anordnung
gemäß Fig. 1a,
Fig. 2a einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht einer
anderen Ausführungsform einer aus
Sender/Empfänger und Antenne bestehenden
Anordnung,
Fig. 2b schematisch eine Seitenansicht der gesamten
Anordnung gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a bis 3c mehrere Stufen eines Ausführungsbeispiels einer
Verbindung zwischen dem Sender/Empfänger und
der Antenne und
Fig. 4a bis 4d mehrere Stufen eines anderen
Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1a ist eine Anordnung 1 aus einem Sender und/
oder Empfänger sowie einer Antenne zu erkennen. Sie ist
in einem Gehäuse 3 angeordnet. Die Antennenseite ist
mit einer Schutzabdeckung 4, einem sogenannten Radom,
bedeckt.
Wie aus der Ausschnittvergrößerung in Fig. 1b zu
erkennen ist, sind die den Sender/Empfänger bildenden
elektronischen Einrichtungen, beispielsweise in Form
von integrierten Schaltungen 5, sogenannten Chips, auf
der Oberseite des Substrats 2, welches mit einer oder
mehreren zusätzlichen Schichten 6 aus einem elektrisch
isolierenden Werkstoff versehen ist, angeordnet und in
dem Modulgehäuse 7 hermetisch dicht gekapselt. Auf der
Unterseite des Substrats 2 ist die Antenne 9 in Form
von planaren Streifenleitungselementen 8 angeordnet.
Die Verbindung zwischen Sender und Antenne ist in dem
Substrat 2 integriert. Bei der in Fig. 1b gezeigten
Anordnung ragt die Antenne über das Modulgehäuse 7
hinaus.
Fig. 2a zeigt eine Anordnung, welche im Prinzip in
gleicher Weise wie die Anordnung gemäß Fig. 1b
aufgebaut ist und aus dem auf dem Substrat 2
angeordneten Sender und/oder Empfänger und der aus
planaren Streifenleitungselementen 8 bestehenden
Antenne besteht. Diese Anordnung ist mittels der Platte
10 mit dem Gehäuse 3 verbunden. Der Unterschied dieser
Anordnung gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 1b besteht
darin, daß die Antenne vollständig in dem Modulgehäuse
7 angeordnet ist.
Fig 2b verdeutlicht, wie die Platte 10 mit dem Sender
und/oder Empfänger sowie der Antenne in dem Gehäuse 3
angeordnet ist. Als Radom ist bei diesem
Ausführungsbeispiel eine Kunststofflinse 16 vorgesehen,
wodurch eine Bündelung der Antennenstrahlung erzielt
wird.
Anhand der Fig. 3a bis 3c ist verdeutlicht, wie die
Verbindung zwischen dem Sender/Empfänger und der
Antenne verwirklicht sein kann. Fig. 3a zeigt die obere
Fläche des Substrats 2 aus elektrisch isolierendem
Werkstoff, auf welcher eine flächenhafte elektrisch
leitende Schicht 11 und ein elektrisch leitender
Streifenleiter 12 angeordnet sind. Fig. 3b zeigt das
gleiche Substrat 2, auf deren unterer Fläche die
flächenhafte Schicht 13 und der Streifenleiter 14
angeordnet sind. Wenn nun - wie aus Fig. 3c zu erkennen
ist - die Durchkontaktierungen 15 hergestellt sind,
dann ist die Verbindung zwischen Sender und Antenne
hergestellt. Die Kopplung erfolgt in diesem Fall durch
eine galvanisch leitende Verbindung.
Die Fig. 4a bis 4d verdeutlichen eine andere
Ausführungsform der Verbindung. Wie aus Fig. 4d zu
erkennen ist, enthält das Substrat 2 eine zusätzliche
dielektrische Schicht 17, zwischen der und dem Substrat
2 eine Schicht 18 aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff angeordnet ist.
Wie in Fig. 4a verdeutlicht, ist auf der Oberfläche der
Platte 17 der Streifenleiter 19 angeordnet. Fig. 4b
zeigt, daß auf der Oberfläche des Substrats 2 der
Streifenleiter 20 angeordnet ist.
Die Verbindung zwischen dem Sender und der Antenne wird
nun durch den Schlitz 21 in der Schicht 18 hergestellt.
In diesem Fall erfolgt die Kopplung elektromagnetisch.
Claims (5)
1. Verbindung zwischen einem aus integrierten
Schaltungen aufgebauten Sender und/oder Empfänger für
Frequenzen zwischen 10 und 100 GHz und einer planaren
Antenne,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) die integrierten Schaltungen (5) sind auf einer Seite eines Substrates (2) in einem hermetisch dicht verschlossenen Gehäuse (7) untergebracht,
- b) auf der anderen Seite des Substrates (2) ist die planare Antenne (9) aus planaren Streifenleitungselementen (8) angeordnet,
- c) die Verbindung zwischen den integrierten Schaltungen (5) und den Streifenleitungselementen (8) ist in dem Substrat (2) integriert.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus auf beiden Seiten des Substrats (2)
angeordneten flächenhaften und streifenförmigen Leitern
(11, 12, 13, 14) besteht, welche mittels
Durchkontaktierungen (15) elektrisch leitend
miteinander verbunden sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus auf den Außenflächen des Substrats (2) und
einer Isolierschicht (17) angeordneten Streifenleitern
(19, 20) und einem in einer leitenden Schicht (18)
zwischen den Platten angeordneten Koppelschlitz (21)
besteht.
4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) mit einem
Schutzgas, wie Stickstoff, gefüllt ist.
5. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Substratwerkstoff ein
Hartsubstrat, wie Quarzglas oder Aluminiumoxydkeramik
verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315847A DE4315847A1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Verbindung zwischen einem Sender und/oder Empfänger sowie einer Antenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315847A DE4315847A1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Verbindung zwischen einem Sender und/oder Empfänger sowie einer Antenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315847A1 true DE4315847A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6487900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4315847A Withdrawn DE4315847A1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Verbindung zwischen einem Sender und/oder Empfänger sowie einer Antenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315847A1 (de) |
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- 1993-05-12 DE DE4315847A patent/DE4315847A1/de not_active Withdrawn
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