DE4314436C2 - Spannschiene für den Plattenzylinder einer Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine - Google Patents
Spannschiene für den Plattenzylinder einer Druckmaschine, insbesondere BogenoffsetdruckmaschineInfo
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- DE4314436C2 DE4314436C2 DE19934314436 DE4314436A DE4314436C2 DE 4314436 C2 DE4314436 C2 DE 4314436C2 DE 19934314436 DE19934314436 DE 19934314436 DE 4314436 A DE4314436 A DE 4314436A DE 4314436 C2 DE4314436 C2 DE 4314436C2
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- B41F27/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41F27/12—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannschiene für den Plattenzylinder
einer Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine, gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. Anspruch 3.
Bei Bogenoffsetdruckmaschinen wird eine Druckplatte auf dem Platten
zylinder mittels einer in einem Zylinderkanal angeordneter und
jeweils dem Druckanfang und dem Druckende zugeordneten Spannschiene
befestigt. Zunächst wird der Druckanfang der Druckplatte in die
entsprechende Spannschiene eingelegt, daraufhin geklemmt und sodann
das Druckende in der zugehörigen zweiten Spannschiene ebenfalls
geklemmt. Daraufhin erfolgt das Spannen der Druckplatte, indem die
Druckende-Spannschiene unter Kraft im wesentlichen in Umfangsrich
tung des Plattenzylinders von der hinteren Kanalkante weggedrückt,
also in Richtung der vorderen Spannschiene bewegt wird.
Nach Beginn des Druckbetriebes sind nach Begutachtung von ersten
Probebogen in der Regel Korrekturen der Lage bzw. des Sitzes an
einer oder mehreren Druckplatten auf den einzelnen Plattenzylindern
(Mehrfarben-Bogenoffsetdruckmaschine) nötig, um ein einwandfreies
Druckbildergebnis hinsichtlich der Passergenauigkeit zu erzielen.
Gerade bei mittel- und großformatigen Druckmaschinen (Plattenformat
über 1 m Breite) müssen wegen Papierverzug die Druckplatten häufig
nur einseitig verzogen werden um einen paßgenauen Übereinanderdruck
zu erzielen.
Aus der DE 39 36 458 C1 ist eine Spannschiene für den Plattenzylinder
einer Druckmaschine bekannt, welche in der Zylindergrube des
Plattenzylinder nahezu in Umfangsrichtung beweglich gelagert ist
und über mehrere voneinander beabstandete Spannschrauben entweder
an der vorderen oder an der hinteren Kanalwand abgestützt ist.
Durch Betätigen dieser Spannschrauben mittels Werkzeug können die
oben kurz erwähnten Korrekturen durch Verstellen der Spannschiene
ausgeführt werden. Damit eine großformatige Druckplatte beispiels
weise in der Formatmitte stärker an den Formaträndern gespannt
werden kann - der umgekehrte Fall ist ebenso möglich -, ist die
Spannschiene in der Formatmitte einfach geteilt, so daß die Spann
schiene also insgesamt aus zwei Spannschienenabschnitten besteht.
Jeder Spannschienenabschnitt stützt sich über insgesamt zwei
Spannschrauben entweder direkt an der vorderen Kanalwand der
Zylindergrube oder an einer im Bereich der hinteren Kanalwand
angeordneten Betätigungseinrichtung zum Schnellaufspannen der
Druckplatte ab. Bekannt sind ebenfalls Spannschienen die zwei oder
mehrfach unterteilt sind, so daß in diesen Fällen entsprechend drei
oder mehrere Spannschienenabschnitte entstehen, die wiederum über
Spannschrauben einzeln verstellbar sind.
Nachteilig bei den bekannten Spannschienen der zuvor stehend kurz
umrissenen Art ist, daß ein zu starkes unterschiedliches Anziehen
der Spannschrauben zweier benachbarter Spannschienenabschnitte ein
sehr starken Zugkraftunterschied in diesem Bereich des Druckendes
der Druckplatte ausübt. Da die heutigen Druckplatten bei Bogenoffset
druckmaschinen aus dünnem Aluminiumblech bestehen, kann eine
unsachgemäße Betätigung der Spannschrauben zu einem Reißen der
Druckplatte führen.
Aus der JP 1-294039 A ist eine Einrichtung an einer Spannschiene
eines Plattenzylinders bekannt, vermittels der die Druckplatte über
die Formatbreite gestreckt bzw. gestaucht werden kann. Dazu ist die
Spannschiene geteilt und über ein Verbindungselement miteinander
gekoppelt. Durch dieses Verbindungselement greift eine Spannschraube
hindurch.
Aus der DE-AS 22 13 614 ist eine geteilte Spannschiene eines
Plattenzylinders bekannt, bei welcher die einzelnen
Spannschienenabschnitte über Gewinde aufweisende Bolzen zum axialen
Ausrichten relativ zueinander betätigbar sind. Diese Einrichtungen
dienen insbesondere dazu, mehrere auf einem Plattenzylinder
angebrachte Druckplattenabschnitte in Achsrichtung des
Plattenzylinders zueinander auszurichten.
Aus der US 35 83 318 ist eine Verbindung zwischen zwei
Spannschienenabschnitten eines Plattenzylinders bekannt, die
ebenfalls dem Strecken bzw. Stauchen einer Druckplatte über deren
Formatbreite dient.
Aus der DE 26 06 773 B2 ist eine Exzenterwelle einer Spannschiene
mit Klemmleiste bekannt, die dem Klemmen bzw. Entklemmen einer
Druckplatte dient. Dazu ist diese Exzenterwelle schwenkbar bezüglich
der Spannleiste gelagert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Spannschiene
für den Plattenzylinder von Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 derartig weiterzubilden, so daß eine Beschädigung
der Druckplatte bei zu unterschiedlich starkem Anziehen der Spann
schrauben vermieden werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 3.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist im wesentlichen vorgesehen, daß die einzelnen
Spannschienenabschnitte einer Spannschiene - es kann sich hierbei
um die Spannschiene des Druckanfanges und/oder die Spannschiene des
Druckendes handeln - kraftschlüssig miteinander gekoppelt sind.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß wenn nur ein Spannschienen
abschnitt durch Betätigen der Spannschrauben um einen größeren
Betrag in Richtung stärker Spannen verschoben wird, der benachbarte
Spannschienenabschnitt in seiner ursprünglichen Stellung verbleibt
und somit im Obergangsbereich der beiden benachbarten Abschnitte
auf der Druckplatte zu hohe Spannungsverläufe entstehen. Durch die
kraftschlüssig wirkenden Mittel zwischen den einzelnen Spannschienen
abschnitten wird ein Verstärken der Spannkraft eines Spannschienen
abschnittes kraftschlüssig auch auf den anderen Spannschienenab
schnitt übertragen, so daß die Spannkraft auf einen wesentlich
breiteren Bereich der Druckplatte übertragen wird, also keine
großen Spannungsunterschiede auf kleinem Bereich entstehen können.
Nach der Erfindung ist beispielsweise vorgesehen, daß zwei benach
barte Spannschienenabschnitte durch eine kraftschlüssig wirkende
Brücke miteinander gekoppelt sind, wobei die Brücke eine durch
Form- oder Materialauswahl vorgegebene Federwirkung im Sinne von
Elastizität aufweist. Die einzelnen Brücken können aus Federstahl
oder entsprechend anderem geeigneten Material gefertigt sein und
beispielsweise an der der Kanalwand abgewandten Seite der Spann
schiene mit Befestigungsschrauben angebracht sein. Auch ist es
möglich die Brücken an der Unterseite der Spannschiene wiederum
jeweils an den Enden der einzelnen miteinander zu koppelnden
Spannschienenabschnitte anzubringen.
Nach der Erfindung ist es nicht nur möglich, die zwei Enden zweier
direkt nebeneinander liegender Spannschienenabschnitte kraftschlüssig
miteinander zu koppeln, sondern es kann ferner vorgesehen sein, die
an den Formatgrenzen der Druckplatte liegenden Enden beispielsweise
zweier äußerer Spannschienenabschnitte kraftschlüssig mit einer
oder auch mehreren in der Mitte des Druckplattenformates liegenden
Spannschienenabschnitten zu koppeln. Dies kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß die entsprechenden Endbereiche der außenliegen
den Spannschienenabschnitte über eine Torsionseigenschaften auf
weisende Welle miteinander gekoppelt sind und auch ein oder mehrere
mittlere Spannschienenabschnitte ebenfalls an diese Welle angekoppelt
sind. Auch ist es möglich sämtliche benachbarte Enden zweier
Spannschienenabschnitte im mittleren Formatbereich, also anstelle
der oben beschriebenen Brücken, jeweils über eine gemeinsame Welle
oder entsprechend mehrere kurze Wellenabschnitte miteinander zu
koppeln. Aus Platzgründen innerhalb der Grube des Plattenzylinders
kann es ferner vorteilhaft sein, wenn lediglich die an den Format
grenzen liegenden Enden der Spannschiene sowie ein mittlerer
Spannschienenabschnitt über eine Welle miteinander kraftschlüssig
gekoppelt sind und die verbleibenden dazwischen liegenden Spann
schienenabschnitte zur kraftschlüssigen Kopplung jeweils mit einer
Brücke miteinander verbunden sind.
Die zuvor stehend beschriebene kraftschlüssige Kopplung gerade der
an den Formaträndern liegenden Spannschienenabschnitte mittels
einer Welle verhindert, daß die Druckplatte in der Mitte bzw. an
den Rändern zu stark gespannt wird. Ein zu starkes Anziehen einer
am beispielsweise Druckplattenrand liegenden Spannschraube führt
somit zu einer Verteilung der Zugspannung auf die Druckplatte im
Bereich von Spannschrauben, die noch nicht angezogen sind.
Des weiteren erfolgt die Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spannschiene
und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Spannschiene.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Teil eines Plattenzylinders 1 mit
einer Zylindergrube 2. Innerhalb dieser Zylindergrube ist beispiels
weise am Druckende achsparallel eine Spannschiene 3 angeordnet, die
gemäß diesem Ausführungsbeispiel zweifach unterteilt ist, so daß
insgesamt drei Spannschienenabschnitte 3.1, 3.2, 3.3 entstehen.
Jeder einzelne Spannschienenabschnitt 3.1, 3.2, 3.3 stützt sich
über ein paar Spannschrauben 4 an einer Abstützung 5 ab, die
entweder die Kanalwand der Zylindergrube 2 ist (im Falle der
Druckanfang-Spannschiene), die als eine manuell zu betätigende
Schnellspanneinrichtung ausgebildet sein kann, vermittels der
sämtliche Spannschienenabschnitte 3.1, 3.2, 3.3 zum Spannen bewegt
werden können, oder die auch eine motorisch (pneumatisch, hydraulisch)
zu betätigende Spanneinrichtung sein kann. Auch ist es möglich, daß
jede einzelne Spannschraube 4 auf einem entsprechend zugeordneten
motorischen Antrieb sitzt, so daß bei Ansteuerung sämtlicher
Antriebe die Spannschiene 3 in ihrer Gesamtheit um einen bestimmten
Betrag in Richtung Spannen verschoben werden kann.
Die einzelnen Spannschienenabschnitte 3.1, 3.2, 3.3 sind über nicht
dargestellte Linearführungen bzw. sonstig geeignete Lagerungen am
Boden der Zylindergrube 2 befestigt. Die Lagerungen sind dabei
dergestalt, daß die einzelnen Spannschienenabschnitte 3.1, 3.2, 3.3
auch zueinander verschränkt werden können, derart, daß die einzelnen
Spannschienenabschnitte 3.1, 3.2, 3.3 nicht auf einer gemeinsamen
Linie liegen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann eine
nicht dargestellte Druckplatte durch Betätigen der dem Spannschienen
abschnitt 3.2 zugeordneten Spannschrauben 4 in der Mitte stärker
gespannt werden, so daß ein entsprechender Papierverzug ausgeglichen
werden kann.
In Fig. 1 sind jeweils an der Rückseite der Spannschiene 3 zwischen
den benachbarten Enden der Spannschienenabschnitte 3.1 und 3.2
sowie 3.2 und 3.3 je eine Brücke 6 angebracht. Diese Brücken 6
haben aufgrund entsprechend vorgegebener elastischer Eigenschaften - diese
sind insbesondere an das Dehnungsverhalten der gebräuch
lichen Druckplatten angepaßt - die Funktion, daß beispielsweise
ein zu starkes Anziehen der dem Spannschienenabschnitt 3.2 in Fig.
1 links zugeordneten Spannschraube 4 dazu führt, daß auch der
rechte Bereich des Spannschienenabschnittes 3.1 um einen bestimmten
Betrag kräftemäßig mitgenommen wird, also die entsprechende Spann
schraube 4 von der Abstützung 5 abhebt. Eine nicht dargestellte und
in der Spannschiene 3 eingespannte Druckplatte wird somit nicht nur
im Bereich der erwähnten Spannschraube 4 im Spannschienenabschnitt
3.2 stärker gespannt, was insbesondere im Übergangsbereich der
Spannschienenabschnitte 3.1 und 3.2 zu einer zu starken Verformung
führen könnte, sondern der Bereich der Krafteinwirkung wurde durch
die Brücke 6 verbreitert.
Die Brücken 6 können beispielsweise über Befestigungsschrauben
(nicht dargestellt) jeweils an Enden der Spannschienenabschnitte
3.1, 3.2, 3.3 eingedreht sein. Vorzugsweise findet eine Befestigung
Verwendung, die zusätzlich noch ein axiales Verschieben der einzelnen
Spannschienenabschnitte 3.1, 3.2, 3.3 relativ zueinander zuläßt
(z. B. Langlöcher). An derartiges axiales Verrücken mehrerer Spann
schienenabschnitte 3.1, 3.2, 3.3 relativ zueinander dient wie aus
dem Stand der Technik bekannt, dem sogenannten Enger- oder Breiter
drucken insbesondere am Druckende und wird durch in Fig. 1 nicht
dargestellte Verstellmittel zwischen den einzelnen Spannschienen
abschnitten 3.1, 3.2, 3.3 bewirkt.
Fig. 1 zeigt in Verbindung mit Fig. 2, daß an dem linken bzw.
rechten Ende des Spannschienenabschnittes 3.1 bzw. 3.3 sowie in der
Mitte des mittleren Spannschienenabschnittes 3.2 jeweils an der
Unterseite der Spannschiene 3 eine Lasche 7 mit einer Bohrung 8
angebracht ist. Unterhalb dieser Laschen 7 ist mittels mehrerer
Stützlager 12 eine die Eigenschaften einer Torsionsfeder aufweisende
Welle 10 angebracht, die insgesamt drei den Laschen 7 zugeordnete
Hebel 9 aufweist, deren Enden als Kugelköpfe 11 ausgebildet sind
und die in die entsprechenden Bohrungen 8 der Laschen 7 eingreifen.
Diese kraftschlüssige Kopplung der den Formatgrenzen der Druck
platte zugeordneten Enden der Spannschienenabschnitte 3.1 und 3.3
mit der Mitte des mittleren Spannschienenabschnittes 3.2 hat zur
Folge, daß ein Vergrößern der Spannkraft mittels der in Fig. 1 ganz
links dargestellten Spannschraube 4 sich insbesondere auch auf den
mittleren Spannschienenabschnitt 3.2 auswirkt, also die Druckplatte
nicht nur im Formatbereich ganz links gemäß Fig. 1 gespannt wird.
Bezugszeichenliste
1 Plattenzylinder
2 Zylindergrube
3 Spannschiene
3.1 Spannschienenabschnitt
3.2 Spannschienenabschnitt
3.3 Spannschienenabschnitt
4 Spannschraube
5 Abstützung
6 Brücke
7 Lasche
8 Bohrung
9 Hebel
10 Welle
11 Kugelkopf
12 Stützlager
2 Zylindergrube
3 Spannschiene
3.1 Spannschienenabschnitt
3.2 Spannschienenabschnitt
3.3 Spannschienenabschnitt
4 Spannschraube
5 Abstützung
6 Brücke
7 Lasche
8 Bohrung
9 Hebel
10 Welle
11 Kugelkopf
12 Stützlager
Claims (6)
1. Spannschiene für den Plattenzylinder einer Druckmaschine,
insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine, wobei die Spannschiene in
mehrere Spannschienenabschnitte unterteilt ist, die jeweils in
der Zylindergrube des Plattenzylinders nahezu in Umfangsrichtung
beweglich gelagert und über jeweils zugeordnete Spannschrauben
für Registerkorrekturen betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Spannschienenabschnitte (3.1, 3.2, 3.3)
jeweils über eine biegeelastische Brücke (6) miteinander
gekoppelt sind.
2. Spannschiene nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die biegeelastischen Brücken (6) an der der Wand der
Zylindergrube (2) abgewandten Seite der Spannschienenabschnitte
(3.1, 3.2, 3.3) angebracht sind.
3. Spannschiene für den Plattenzylinder einer Druckmaschine,
insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine, wobei die Spannschiene in
mehrere Spannschienenabschnitte unterteilt ist, die jeweils in
der Zylindergrube des Plattenzylinders nahezu in Umfangsrichtung
beweglich gelagert und über jeweils zugeordnete Spannschrauben
für Registerkorrekturen betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannschienenabschnitte (3.1, 3.2, 3.3) durch eine
Torsionseigenschaften aufweisende Welle (10), die jeweils über
Hebel (9) an die Spannschienenabschnitte (3.1, 3.2, 3.3) ange
lenkt ist, miteinander gekoppelt sind.
4. Spannschiene nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (10) in der Zylindergrube (2) unterhalb der
Spannschiene (3) angeordnet ist.
5. Spannschiene nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (10) jeweils an den den Formatgrenzen zugeordneten
Enden der Spannschienenabschnitte (3.1 und 3.3) sowie einem
mittleren Spannschienenabschnitt (3.2) über Hebel (9) angelenkt
ist.
6. Spannschiene nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite des jeweiligen Spannschienenabschnittes
(3.1, 3.2, 3.3) eine Lasche (7) mit einer Bohrung (8) angebracht
ist, in welche das als Kugelkopf (11) ausgebildete Ende eines
auf der Welle (10) sitzenden Hebels (9) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314436 DE4314436C2 (de) | 1993-05-03 | 1993-05-03 | Spannschiene für den Plattenzylinder einer Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934314436 DE4314436C2 (de) | 1993-05-03 | 1993-05-03 | Spannschiene für den Plattenzylinder einer Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4314436A1 DE4314436A1 (de) | 1994-11-10 |
DE4314436C2 true DE4314436C2 (de) | 1996-08-22 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934314436 Expired - Fee Related DE4314436C2 (de) | 1993-05-03 | 1993-05-03 | Spannschiene für den Plattenzylinder einer Druckmaschine, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4314436C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102020123196A1 (de) | 2020-09-04 | 2022-03-10 | Kolbus Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Spannen eines bogenförmigen Walzenbezugs um eine Walze |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPH01294039A (ja) * | 1988-05-24 | 1989-11-28 | Komori Printing Mach Co Ltd | 印刷機の版万力装置 |
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-
1993
- 1993-05-03 DE DE19934314436 patent/DE4314436C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4314436A1 (de) | 1994-11-10 |
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