DE4313570C2

DE4313570C2 - Safety lock for vehicle covers

Info

Publication number: DE4313570C2
Application number: DE4313570A
Authority: DE
Inventors: Juergen Dipl Ing Schrader; Martin Dipl Ing Lindmayer; Peter Dipl Ing Kolb
Original assignee: Daimler Benz AG; Mercedes Benz AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 1993-04-26
Filing date: 1993-04-26
Publication date: 1995-02-23
Anticipated expiration: 2013-04-27
Also published as: DE4313570A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsverriegelung für Fahrzeugabdeckungen, insbesondere für Fronthauben von Kraftwagen, der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.The invention relates to a safety lock for Vehicle covers, in particular for bonnets from Motor vehicle specified in the preamble of the main claim Art.

Eine derartige Sicherheitsverriegelung ist z. B. aus der DE-A1 39 03 274 bereits bekannt, wobei ein abgewinkelter schwenkbeweg licher Sicherungshaken zum Fangen des von der Gabeldrehfalle ausgeworfenen Verschlußbügels zusätzlich als mit der Gabeldreh falle verrastendes Sperrglied ausgebildet ist. Durch diese bauliche Vereinigung von Sicherungshaken und Sperrglied ergibt sich eine an sich vorteilhafte Bauteilreduzierung. Jedoch läßt sich mit der bekannten Sicherheitsverriegelung nicht ohne weiteres eine Verriegelungssicherheit der Gabeldrehfalle selbst erzielen, wie sie bei einer Verrastung der Gabeldrehfalle über ein separates Sperrglied möglich wäre.Such a safety lock is such. B. from DE-A1 39 03 274 already known, with an angled pivoting movement Liche safety hook to catch the from the fork rotary latch ejected locking bracket additionally than with the fork rotation trap locking member is formed. Through this structural union of safety hook and locking member results an advantageous component reduction per se. However, the known safety lock cannot be used easily locking the fork rotary latch achieve yourself, as when the fork rotary latch is locked would be possible via a separate locking member.

Ferner ist aus der DE-AS 11 65 451 eine gattungsähnliche Sicher heitsverriegelung bekannt, die zweistufig entriegelbar ist. Anstelle einer Gabeldrehfalle wirkt bei dieser Sicherheitsver riegelung eine pendelbeweglich gelagerte Schwenkfalle mit dem zugeordneten Verschlußbügel zusammen, wozu die Schwenkfalle in unterschiedlichen Abständen zur Drehachse der Schwenkfalle hakenförmig gestaltet ist. Durch diese Hakenanordnung muß die Schwenkfalle eine erhebliche Längenerstreckung aufweisen. Somit ist für die Schwenkfalle ein relativ großer Einbaumraum erforderlich, der konstruktiv nicht bei allen Fahrzeugen zur Verfügung stehen wird. Furthermore, DE-AS 11 65 451 is a generic type of security known locking device that can be unlocked in two stages. Instead of a fork rotary latch, this safety mechanism works locking a pivoting swivel latch with the assigned locking bracket together, including the swivel latch in different distances from the axis of rotation of the swivel latch is designed like a hook. Through this hook arrangement, the Swivel trap have a considerable length. Consequently is a relatively large installation space for the swivel trap required, which is not designed for all vehicles Will be available.

Die für die Verriegelungsintensität maßgebende Federkraft der Druckfeder muß darüber hinaus so bemessen sein, daß sich die Fronthaube noch problemlos zudrücken läßt. Somit läßt sich auch mit dieser Sicherheitsverriegelung nicht ohne weiteres eine Verriegelungssicherheit der Schwenkfalle erzielen,wie sie bei einer Verrastung einer Gabeldrehfalle über ein separates Sperrglied möglich wäre.The decisive spring force for the locking intensity Compression spring must also be dimensioned so that the The hood can still be closed easily. So you can with this safety interlock not easily one Achieve locking security of the swivel latch, as in a latching of a fork catch via a separate one Blocking member would be possible.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsver riegelung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuent wickeln, daß eine weitgehend kompromißlose Gestaltung der Drehfallenverrastung mit entsprechend hoher Verriegelungssicher heit möglich wird.The invention has for its object a Sicherheitsver locking of the generic type to that effect wrap that a largely uncompromising design of the Rotary latch locking with a correspondingly high level of locking security is possible.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.The achievement of this task results from the characteristic features of the main claim.

Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor. Advantageous embodiments of the invention are derived from the rest Claims.

Eine besonders leichte und einfache Konstruktion der Sicher heitsverriegelung wird möglich, wenn aus dem Umfang der Gabel drehfalle selbst eine Sperrvertiefung für den Sperreingriff des Sperrgliedes ausgespart ist.A particularly light and simple construction of the safe Safety locking becomes possible when out of the circumference of the fork catch a locking recess for the locking engagement of the Blocking member is recessed.

Dabei wird eine dauerhaft zuverlässige Sperrwirkung der Siche rungsverriegelung in besonders einfacher Weise durch einen Sperrhebel erreicht, der quer zur Drehebene der Gabeldrehfalle in die Sperrvertiefung derselben hineinschwenkbar ist.This ensures a permanently reliable locking effect of the safety device Locking in a particularly simple manner by a Locking lever reached, which is transverse to the rotation level of the fork rotary latch is pivotable into the same recess.

Eine Fernbedienung des Sperrhebels über einen Griff, Seilzug oder dgl. läßt sich problemlos realisieren, wenn der Sperrhebel gegen eine Federbelastung aus seiner Sperrlage verschwenkbar ist. A remote control of the locking lever via a handle, cable pull or the like can be easily realized if the locking lever pivotable against a spring load from its locked position is.

Um bei verrastetem Drehfallenverschluß eine hohe Sicherheit gegen ungewolltes Ausrasten der Sperrklinke, z. B. infolge einer Schwingungsanregung der Sperrklinke über Fahrzeugschwingungen, gleichzeitig aber eine leichtgängige Bedienung beim Entsichern der Sicherungsverriegelung zu ermöglichen, ist die Drehfalle zweckmäßig zweistufig federbelastet.To ensure a high level of security when the rotary latch lock is locked against unwanted disengagement of the pawl, e.g. B. as a result of Vibration excitation of the pawl via vehicle vibrations, at the same time, however, it is easy to operate when unsecuring The catch is to enable the safety lock expediently two-stage spring-loaded.

Hierzu sind zwei parallel arbeitende Belastungsfedern besonders geeignet, wobei die Federwirkung einer der beiden Federn auf den Schwenkwinkelbereich der Gabeldrehfalle begrenzt sein muß, der einer höheren Federkraft bedarf.Two load springs working in parallel are special for this suitable, the spring action of one of the two springs the swivel angle range of the fork rotary latch must be limited, which requires a higher spring force.

Zur Begrenzung des Unterstützungsschwenkwinkels läßt sich eine Mitnehmerscheibe nutzen, die kostengünstig als Blechbiegeteil herstellbar ist. Zweckmäßig kann die Schwenkbeweglichkeit der Mitnehmerscheibe über einen einteilig mit ihr ausgebildeten Anschlag begrenzt werden, der unter Spiel in eine entsprechend überdimensionierte Sperrausnehmung bzw. Aussparung einer unbe weglich gehaltenen Blechplatte eingreift.A can be used to limit the support swivel angle Use drive plate, which is inexpensive as a bent sheet metal part can be produced. The pivoting mobility of the Drive plate over a one-piece with it Stop will be limited to the corresponding in play oversized locking recess or recess of an unbe intervening sheet metal plate.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert. In der Darstellung zeigen jeweils schematisch:The following is an embodiment of the invention based on a graphic representation explained in more detail. The diagrams show schematically:

Fig. 1 eine Ansicht einer ein Verschlußunterteil und ein Verschlußoberteil umfassenden Sicherheitsverrie gelung für eine Motorhaube bei geschlossener Haube, Fig. 1 is a view of a closure base and a closure shell comprising Sicherheitsverrie gelung for an engine hood with the hood closed,

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Sicherheitsver riegelung nach dem Verlauf der Schnittlinie II-II in Fig. 1, und Fig. 2 is a vertical section through the Sicherheitver locking according to the course of section line II-II in Fig. 1, and

Fig. 3 die Ansicht der Sicherheitsverriegelung gemäß Fig. 1 bei teilweise und vollständig entriegelter Motorhaube. Fig. 3 shows the view of the safety lock of FIG. 1 with the hood partially and completely unlocked.

Eine Sicherheitsverriegelung 1 für eine übliche hochschwenkbare Motorhaube eines Kraftwagens umfaßt ein an der Unterseite der Motorhaube befestigtes Verschlußoberteil 2 und ein weitgehend im vorderen Abschlußblech der Karosserie bzw. einem karosseriefesten Querträger versenktes Verschlußunterteil 3, die beim Zuklappen der Motorhaube verriegelnd zusammenwirken. Vom Verschlußoberteil 2 ist nur eine hintere Hälfte eines ins gesamt U-förmig gebogenen Verschlußbügels 4 gezeigt, der rechtwinklig von der Unterseite der Motorhaube absteht und beim Zuklappen der Haube auf einer zur Längsmittelebene des Kraft wagens parallelen Kreisbahn bewegt wird. Der im Querschnitt sichtbare Mittelschenkel des Verschlußbügels 4 trifft in der letzten Schließbewegungsphase der Motorhaube auf dem längeren Gabelschenkel einer Gabeldrehfalle 5 auf, die sich quer zur Längserstreckung des Mittelschenkels also in Breitenrichtung des Kraftwagens erstreckt. Die aus einem massiven Plattenmate rial bestehende Gabeldrehfalle 5 ist auf einem Achsbolzen 6 gelagert, der sie quer durchsetzt, und der beidseitig der Ga beldrehfalle 5 in von ihm mitdurchsetzten Seitenwänden eines kastenförmigen Verschlußgehäuses 7 gelagert und axial abge stützt ist. In der Drehfallenebene ist über einen weiteren in den Seitenwänden des Verschlußgehäuses 7 abgestützten Achsbol zen 8 eine Sperrklinke 9 schwenkbeweglich gelagert, die im we sentlichen die gleiche Materialdicke wie die Drehfalle 5 auf weist. Das Sperrende der Sperrklinke 9 weist eine verbreiterte Stirnfläche auf, die einer Kreisbahn um die geometrische Achse des Achsbolzens 8 entsprechend gekrümmt ist. Bei verriegeltem Verschluß liegt diese Stirnfläche der Sperrklinke 9 großflächig stützend auf einer abgeschrägten Gegenfläche der Gabeldrehfalle 5 auf, die sich am Stirnende des längeren Gabelschenkels be findet. Dabei ist die Achslagerung der Sperrklinke 9 so ge wählt, daß die Mittellängsachsen von Sperrklinke 9 und Gabel drehfalle 5 im Verriegelungszustand einen stumpfen Winkel ein schließen. Die Gabeldrehfalle 5 ist mittels einer Schenkelfeder 10 in Öffnungsdrehrichtung also im Uhrzeigersinn federbelastet. Gegenläufig hierzu, also im Uhrzeigergegensinn, ist die Sperr klinke mittels einer nicht gezeigten Feder ebenfalls federbelastet. Ferner greift an der Sperrklinke 9 ein Ende ei nes nicht gezeigten Seilzuges an, durch dessen Zugbetätigung die Sperrklinke 9 gegen ihre Federbelastungsrichtung schwenkbar ist. Ferner kann über den Seilzug die Endlage der Sperrklinke 9 definiert sein.A safety lock 1 for a conventional swiveling bonnet of a motor vehicle comprises an upper closure part 2 fastened to the underside of the bonnet and a lower closure part 3 largely recessed in the front end plate of the body or a cross member fixed to the body, which cooperate in a locking manner when the bonnet is closed. From the upper closure part 2 , only a rear half of an overall U-shaped closure bracket 4 is shown, which protrudes at right angles from the underside of the hood and is moved on a circular path parallel to the longitudinal center plane of the motor vehicle when the hood is closed. The middle leg of the locking bracket 4 , which is visible in cross section, strikes the longer fork leg of a fork rotary latch 5 in the last closing movement phase of the bonnet, which thus extends transversely to the longitudinal extension of the middle leg in the width direction of the motor vehicle. The existing from a solid Plattenmate rial fork rotary latch 5 is mounted on an axle bolt 6 , which passes through it, and the bilateral rotary latch 5 on both sides of the Ga mounted in side walls of a box-shaped closure housing 7 and axially supported abge. In the rotation case is plane via another in the side walls of the closure housing 7 supported Achsbol zen 8 mounted a pawl pivotally 9, which in sentlichen we have the same material thickness as the rotary latch 5 has. The locking end of the pawl 9 has a widened end face which is curved in accordance with a circular path around the geometric axis of the axle pin 8 . When the lock is locked, this end face of the pawl 9 is supported on a large area on a beveled counter surface of the fork catch 5 , which is located at the end of the longer fork leg be. The axle bearing of the pawl 9 is so selected that the central longitudinal axes of the pawl 9 and fork rotary latch 5 close an obtuse angle in the locked state. The fork rotary latch 5 is thus spring-loaded in the opening direction of rotation by means of a leg spring 10 in the clockwise direction. Contrary to this, that is clockwise, the pawl is also spring-loaded by means of a spring, not shown. Furthermore, one end of the cable pawl 9 engages on the pawl 9 , by its pull actuation the pawl 9 can be pivoted against its spring loading direction. Furthermore, the end position of the pawl 9 can be defined via the cable.

Der bisher beschriebene Drehfallenverschluß ist zur Verriege lung der Motorhaube von Kraftwagen z. B. von Personenkraftwagen der Mercedes-Benz AG bekannt und zeichnet sich bei hoher Ver riegelungssicherheit durch besonders kompakte Abmessungen aus (Zeichnung etwa in Originalgröße). Zusätzlich zu zweien dieser fernentriegelbaren Drehfallenverschlüsse ist dabei jedoch eine räumlich getrennt angeordnete Sicherungsverriegelung (Haken verriegelung) vorgesehen, die über einen separaten Handgriff entriegelbar ist.The rotary latch lock described so far is for locking development of the hood of motor vehicles z. B. of passenger cars the Mercedes-Benz AG known and stands out at high ver locking security due to particularly compact dimensions (Drawing in original size). In addition to two of these remotely unlockable rotary latch locks is one spatially separated security lock (hook locking) provided via a separate handle can be unlocked.

Um unter Beibehaltung dieser kompakten Drehfallenverschlüsse die Sicherungsfunktion in einen oder mehrere dieser Verschlüsse zu integrieren, ist aus der Umfangsfläche der Gabeldrehfalle 5 eine Sperrvertiefung 11 ausgespart, die sich als Nut begrenzter Länge an der Unterseite der in ihrer Verriegelungsstellung ge haltenen Drehfalle 5 befindet und etwa im übergangsbereich zum langen Gabelschenkel endet. An ihren beiden Enden wird die Sperrvertiefung 11 von radial verlaufenden Stirnflächen der Drehfalle 5 begrenzt. In order to integrate the safety function into one or more of these closures while maintaining these compact rotary latch locks, a locking recess 11 is recessed from the peripheral surface of the fork rotary latch 5 , which is located as a groove of limited length on the underside of the rotary latch 5 held in its locking position and approximately in transition area to the long fork leg ends. The locking recess 11 is delimited at both ends by radially extending end faces of the rotary latch 5 .

Bei verriegelter Drehfalle 5 greift in die Sperrvertiefung 11 ein Sperrende eines Sperrhebels 12 ein, der in einer senkrecht unterhalb des Achsbolzens 8 liegenden Querebene schwenkbeweg lich gelagert ist. Seine Schwenklagerung erfolgt dabei, wie angedeutet ist, über eine drehfest mit ihm verbundene Achswelle 13 die an zwei Lagerstellen relativunbeweglich zum Verschluß gehäuse 7 drehbar gelagert ist. Am zum Sperrhebel 12 entgegen gesetzten Ende der Achswelle 13 ist ein Bedienhebel 14 drehfest mit dieser verbunden, der zugänglich außerhalb des Verschluß gehäuses 7 angeordnet ist. Am freien Endbereich des Bedienhe bels 14 ist dieser von einer Bohrung 15 durchsetzt, in der ein nicht gezeigter Handgriff ein Entsicherungsgestänge oder dgl. am Bedienhebel 14 angelenkt wird. Der durch Schwenken des Be dienhebels 14 synchron mitverschwenkte Sperrhebel 12 ist durch eine Zugfeder 16 im Uhrzeigergegensinn schwenkbeaufschlagt, deren Federkraft seinen Sperreingriff sichert. Da sein leicht angeschrägtes Stirnende am Boden der Sperrvertiefung 11 abge stützt ist, kann das Sperrende des Sperrhebels 12 infolge der Federkraft nicht durch die Sperrvertiefung 11 hindurchge schwenkt werden. Die Länge der Sperrvertiefung 11 ist dabei erheblich größer als der rechteckförmige Querschnitt des in sie eingreifenden Sperrhebels 12. Aufgrund dieses spielbehafteten Sperreingriffs kann die Gabeldrehfalle 5 infolge ihrer Feder belastung nach Ausrasten der Sperrklinke 9 unter Aufrechter haltung des Sperreingriffs von ihrer in Fig. 1 gezeigten Ver riegelungsstellung in eine in Fig. 3 sichtbar gezeichnete Zwi schenstellung schnappen, in welcher ihr kurzer Gabelschenkel den Mittelschenkel des entsprechend nach oben verschobenen Verschlußbügels 4 noch zuverlässig übergreift. Ein Weiterschwenken der Gabeldrehfalle 5 in ihre mit unterbrochenen Linien eingezeichnete Freigabestellung ist ausgeschlossen, da die Gabeldrehfalle 5 durch Auflaufen ihrer rechten, die Sperrvertiefung 11 begrenzenden Stirnfläche auf der gegenüberlie genden Breitseite des Sperrhebels 12 blockiert ist. Wird der Sperrhebel 12 jedoch durch Betätigen des Bedienhebels 14 aus der Sperrvertiefung 11 herausgeschwenkt, so schnappt die Ga beldrehfalle 5 in ihre Freigabestellung, wonach der Verschluß bügel 4 nicht mehr mit dem Verschlußunterteil 3 gekoppelt ist.When the catch 5 is locked, a locking end of a locking lever 12 engages in the locking recess 11 , which is pivotally mounted in a transverse plane lying vertically below the axle bolt 8 . His pivot bearing is carried out, as indicated, via a shaft shaft 13 connected to it in a rotationally fixed manner, which housing is rotatably mounted at two bearing points relative to the closure 7 . At the locking lever 12 opposite end of the axle shaft 13 , an operating lever 14 is rotatably connected to this, which is accessible outside the closure housing 7 is arranged. At the free end of the operating lever 14 , this is penetrated by a bore 15 in which a handle, not shown, a safety linkage or the like is articulated on the operating lever 14 . The locking lever 12, which is pivoted simultaneously by pivoting the operating lever 14 , is pivoted by a tension spring 16 in the counterclockwise direction, the spring force of which secures its locking engagement. Because be slightly beveled end face is supported abge the bottom of the locking recess 11, the locking end of the locking lever 12 can be pivoted as a result of the spring force not hindurchge through the locking recess. 11 The length of the locking recess 11 is considerably greater than the rectangular cross section of the locking lever 12 engaging in it. Due to this playful locking engagement, the fork catch 5 due to its spring load after disengaging the pawl 9 while maintaining the locking engagement from its locking position shown in Fig. 1 Ver in a position shown in Fig. 3 snap position, in which its short fork leg the middle leg of the locking bracket 4 correspondingly shifted upwards still reliably engages. A further pivoting of the fork rotary latch 5 into its release position shown with broken lines is excluded, since the fork rotary latch 5 is blocked by its right end face, which delimits the locking recess 11, on the opposite broad side of the locking lever 12 . When the lock lever 12 swung out, however, by operating the operating lever 14 from the locking recess 11, as is likely the Ga beldrehfalle 5 in its release position, after which the shutter is not coupled bracket 4 more with the lower closure portion. 3

Unmittelbar neben einer rückwärtigen Breitseite der Drehfalle 5 ist eine Mitnehmerscheibe 17 drehbar auf dem Achsbolzen 6 ge lagert. An die Mitnehmerscheibe 17 ist ein radial ausladender Plattenarm angeformt, der zu einem die untere Schmalseite des längeren Gabelschenkels der Drehfalle 5 untergreifenden Mit nehmeranschlag 18 abgekantet ist. Die an sich unabhängig von der Drehfalle 5 gelagerte Mitnehmerscheibe 18 wird im gleichen Richtungssinn wie die Drehfalle 5 selbst von der Federkraft einer Schenkelfeder 19 beaufschlagt, wobei die Schenkelfeder 19 eine wesentlich härtere Federkennung aufweist als die unmit telbar auf die Drehfalle 5 wirkende Schenkelfeder 10. Damit die Schenkelfeder 19 nur über einen für die Sperrklinkenverrastung maßgebenden Schwenkwinkelbereich unter stützend auf den Schnappvorschub der Drehfalle wirkt, ist an den Umfang der Mitnehmerscheibe 17 eine radial auskragende Sperrnase 20 angeformt, die in eine zugeordnete Sperrausnehmung 21 eingreift. Diese gegenüber dem Eingriffsquerschnitt der Sperrnase 20 vergrößerte Sperrausnehmung 21 besteht aus einem angepaßten Durchbruch in der rechten Stirnwand des Verschluß gehäuses 7, der unmittelbar unterhalb der geometrischen Dreh fallenachse angeordnet ist.Immediately next to a rear broad side of the catch 5 , a drive plate 17 is rotatably supported on the axle pin 6 GE. On the drive plate 17 , a radially protruding plate arm is formed, which is folded to one of the lower narrow side of the longer fork leg of the catch 5 engaging with stop 18 . The supported independently of the rotary latch 5 on the driver disc 18 itself is acted upon in the same direction as the rotary latch 5 by the spring force of a torsion spring 19, wherein the leg spring 19 has a substantially harder spring characteristic than the UNMIT telbar acting on the rotary catch 5 leg spring 10th Thus, the leg spring 19 acts only over a decisive for the Sperrklinkenverrastung pivot angle range supporting the snap feed of the rotary latch, the drive plate 17 is formed a radially projecting locking lug 20 on the circumference which engages in an associated locking recess 21st This compared to the engagement cross-section of the locking lug 20 enlarged locking recess 21 consists of an adapted opening in the right end wall of the closure housing 7 , which is arranged immediately below the geometric axis of rotation trap.

Aufgrund dieser Gestaltung wird die Gabeldrehfalle 5 nach dem ersten Entriegelungsvorgang über die Summenkräfte beider Schenkelfedern 10 und 19 in Öffnungsdrehrichtung bewegt. Kurz vor Erreichen der Zwischenstellung der Gabeldrehfalle 5 läuft die Sperrnase 20 an der Unterseite der Sperrausnehmung 21 auf, wodurch die Mitnehmerscheibe 17 weiterschwenkblockiert ist. Danach wirkt auf die Gabeldrehfalle 5 nur noch die Kraft der Schenkelfeder 10 mit relativ weicher Federkennung, so daß sich der zweite Entriegelungsvorgang der Gabeldrehfalle 5 mit sehr geringem Kraftaufwand durchführen läßt.Because of this design, the fork rotary latch 5 is moved in the opening direction of rotation after the first unlocking operation via the total forces of both leg springs 10 and 19 . Shortly before reaching the intermediate position of the fork rotary latch 5 , the locking lug 20 runs on the underside of the locking recess 21 , as a result of which the driving plate 17 is blocked from pivoting further. Thereafter, only the force of the leg spring 10 with relatively soft spring detection acts on the fork rotary latch 5 , so that the second unlocking operation of the fork rotary latch 5 can be carried out with very little effort.

Der Verriegelungsvorgang der Sicherheitsverriegelung 1 erfolgt selbsttätig durch Zuklappen der Motorhaube. Hierbei läuft der Verschlußbügel 4 auf dem längeren Gabelschenkel der Drehfalle 5 auf und erzwingt die Verriegelungsdrehung der Drehfalle 5. So bald deren Zwischenstellung erreicht wird, schnappt der vorher an der Breitseite der Drehfalle 5 abgestützte Sperrhebel 12 wieder verriegelnd in die Sperrvertiefung 11 hinein und stellt die Sicherungsverriegelung wieder her. Mit Aufsetzen des langen Gabelschenkels auf dem Mitnehmeranschlag 18 muß auch die Fe derkraft der Schenkelfeder 19 überdrückt werden. Mit Erreichen der Verriegelungsstellung ist die Drehfalle durch Auflaufen der Sperrnase 20 an der Oberseite der Sperrausnehmung mittelbar weiterschwenkblockiert und die Sperrklinke 9 verrastet mit der Drehfalle 5.The locking process of the safety lock 1 takes place automatically by closing the bonnet. Here, the locking bracket 4 runs on the longer fork leg of the catch 5 and forces the locking rotation of the catch 5 . As soon as their intermediate position is reached, the locking lever 12 previously supported on the broad side of the catch 5 snaps again into the locking recess 11 and restores the safety lock. By placing the long fork leg on the driver stop 18 and the Fe derkraft the leg spring 19 must be suppressed. When the locking position is reached, the catch is indirectly blocked from swiveling further by the locking lug 20 on the upper side of the locking recess and the pawl 9 is locked with the catch 5 .

Claims

1. Safety lock for vehicle covers, especially for bonnets of motor vehicles, with a rotary latch closure, the closure parts of which are arranged on the structure and on the cover, whereby the fork catch of one closure part interacts with a closure bracket of the other closure part when the cover is closed and through one with it ver locking member is held in its locking position, with a spring load of the fork catch in the opening direction of rotation, through which the fork catch is driven after the locking member has been disengaged, and with a direction in which the locking bracket after the locking member has disengaged, with which the catch is stored Locking part remains coupled and is only fully released after swiveling over one of the locking levers, characterized in that the fork rotary latch ( 5 ) can be unlocked in two stages such that it is the result of the first n Unlocking process snaps into an intermediate position, in which the locking bracket ( 4 ) acts as a safety lever across the fork leg, and when triggered by the second unlocking process snaps into your release order that the safety lock that can be triggered during the second unlocking process snaps a locking element that can be moved transversely to the rotary latch plane ( Locking lever 12 ), which is only effective with the intermediate position of the fork latch ( 5 ), and that the locking member (locking lever 12 ) is held in its locked position until the second unlocking process, for which purpose the fork latch ( 5 ) has a playful locking engagement of the locking member (Locking lever 12 ) is further pivotally blocked in its intermediate position.

2. Safety lock according to claim 1, characterized in that from the circumference of the fork catch ( 5 ) a Sperrver recess ( 11 ) is recessed, the length of which, viewed in the circumferential direction, is oversized in relation to the engagement cross section of the locking member (locking lever 12 ) in accordance with the intended clearance.

3. Safety lock according to claim 2, characterized in that in the locking recess ( 11 ) a locking end of a pivotable locking lever ( 12 ) transversely to the rotational level of the fork rotary latch ( 5 ) is pivotable.

4. Safety lock according to claim 3, characterized in that the locking lever ( 12 ) is held in its locked position under a spring load and can be pivoted out of the locking recess ( 11 ) to release the safety lock against the spring load.

5. Safety lock according to claim 1, characterized in that the fork rotary latch ( 5 ) is pivoted during its predominant snap feed into the intermediate position with a considerably greater spring force than during its snap feed from the intermediate position into the release position.

6. Safety lock according to claim 5, characterized in that
that the fork rotary latch ( 5 ) is acted upon by a spring (leg spring 10 ) with a soft identifier over its entire rotational path up to the release position,
and that the spring action of this spring (leg spring 10 ) is superimposed approximately up to the intermediate position of the fork rotary latch ( 5 ) by the force of a further spring (leg spring 19 ) working in parallel.

7. Safety lock according to claim 6, characterized in that in a next to the fork latch ( 5 ) lying a rotary plate a drive plate ( 17 ) is mounted, which by means of a fork latch ( 5 ) engaging with the slave stop ( 18 ) almost until the intermediate position is reached is motionally coupled to the fork rotary latch ( 5 ), and which is pivotally opened by the further spring (leg spring 19 ).

8. Safety lock according to claim 7, characterized in that the pivoting mobility of the drive plate ( 17 ) is limited by a protruding stop (locking lug 20 ) which engages with play in a locking recess ( 21 ) of the closure part ( 3 ).