DE4308447A1 - Computergestützte Zentralsteuerung für Sonnenbänke - Google Patents
Computergestützte Zentralsteuerung für SonnenbänkeInfo
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Description
Es ist bekannt, daß Zentralsteuerungen für Sonnenbänke in
Sonnenstudios ausschließlich 5-DM-Münzen oder hausinterne Wert- und
Kundenkarten als Zahlungsmittel akzeptieren. Ferner ist bekannt,
daß die Zentralsteuerungen zur Kundenseite hin eine Display-Anzeige
in der Form besitzen, daß dem Kunden die Bräunungszeit mittels
Leuchtziffern angezeigt wird.
Weiterhin ist bekannt, daß die Zentralsteuerung eine betriebsinterne
Abfrage der einzelnen Sonnenbänke in der Form ermöglicht, daß über
o.g. Displayanzeige die Anzahl der Betriebsstunden des Brenners und
der Röhren, die Anzahl der Kunden und der Tagesumsatz angezeigt
werden. Dabei ist die Abspeicherung der Daten nicht möglich.
Ferner ist bekannt, durch Steuerungszentralen individuelle Zeiträume
für verbilligte Bräunungstarife einzelner Geräte zu definieren.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, die vorhandenen Zentralsteuerungen in ihrer Funktionalität
zu erweitern und die Steuerung der Geräte zu vereinfachen.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß durch die Erfindung alle für die Steuerung und
Überwachung des Sonnenstudios notwendigen Funktionen in einem
Gerät integriert wurden.
Erstmals erhält sowohl der Kunde als auch der Betreiber des Studios
durch einen Farbmonitor eine visuelle Unterstützung bei der
Benutzung bzw. Überwachung des Sonnenstudios.
Dabei wird dem Kunden durch eine neuentwickelte Software
erstmals jede gewünschte Information über den Stand und die
Möglichkeiten des Sonnenstudios visuell auf dem Bildschirm zur
Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um empfohlene
Bräunungszeiten verschiedener Hauttypen, Angaben über
Eigenschaften vorhandener Sonnenbänke, Angaben über
Bräunungszeiten und deren Kosten, Angaben über freie bzw.
Restbräunungszeiten belegter Sonnenbänke.
Dem Studiobetreiber wird dabei erstmals durch die neuentwickelte
Software eine vollständig integrierte und sofortige Auswertung aller
Firmendaten ermöglicht; als da wären:
- a. Auswertung der Laufzeiten der Sonnenbänke.
- b. Umsatzzahlen getrennt nach Normalzeiten, Billigtarifzeiten, bar- und
bargeldloser Zahlung.
Dabei kann die Auswertung erstmals pro Tag, Monat, Jahr oder Zeitraum kombiniert zwischen Einzel- oder Gesamtkabinen erfolgen. Gleichzeitig werden die entsprechenden Vergleichs zahlen des Vorjahres angezeigt. - c. Speicherung aller ausgewerteten Daten auf unbegrenzte Zeit.
- d. integrierte Wartungs- und Störungskontrolle der vorhandenen Sonnenbänke (z. B. visueller Hinweis auf fällige Brenner- oder Röhrenwechsel etc.).
Durch die in die Zentralsteuerung integrierte Funktionssoftware
besteht erstmals die Möglichkeit zur gleichzeitigen, zeitabhängigen
Steuerung der Innenbeleuchtungen, Reklameschilder, Heizungen,
Rolläden, Beschallungsanlagen, automatischen Öffnung der Türen bei
Geschäftsbeginn und -schluß und Steuerung der Videoüberwachung.
Zusätzlich wurde erstmals die Verwaltung von Kundendaten, wie z. B.
Adressen, Geburtstage, Bankverbindungen, Umsatzzahlen des
Kunden in die Zentralsteuerung integriert. Dadurch besteht die
Möglichkeit der Inanspruchnahme verschiedener Sonderservice
leistungen durch die Zentralsteuerung, als da wären visueller
und/oder akustischer Geburtstagsgruß, -ständchen.
Erstmals wurde ein über die serielle Schnittstelle des Rechners
verbundener Controler zur Übernahme folgender Funktionen
entwickelt:
- a. Abfrage der Starttasterstati.
- b. Steuerung des An-/Ausschaltens der Sonnenbänke und Lüfter.
- c. Registrierung der eingeworfenen Münzen.
- d. Steuerung der Münzeinwurfsperren (auf/zu).
- e. Steuerung der Lautsprecher in den Starterkästen.
- f. Steuerung der Signalleuchte (bei Ausfall des Rechners wird auto matisch nach 6 Sekunden ein Neustart des Rechners bzw. des Programmes durch den Controler erzeugt, wobei alle Sonnen bänke abgeschaltet werden.
Zur Verwirklichung der Funktionen des Controlers wurde eine
neuartige Software entwickelt, wobei die Funktionen des Controlers
durch Übermittlung und Abfragen der einzelnen Steuerbefehle und
Statusabfragen realisiert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2
angegeben. Die Weiterentwicklung nach Patentanspruch 2 ermöglicht
es erstmals die Gebühren für die Benutzung der Sonnenbänke im
Wege des bargeldlosen Zahlungsverkehrs durch die Benutzung aller
handelsüblichen Kreditkarten zu bezahlen. Dabei ermöglicht die
Zentralsteuerung erstmals die Abrechnung der Gebühren per
Bankeinzug über Disketten.
Die Weiterentwicklung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es in
Verbindung mit der für den Patentanspruch 2 notwendigen Software
eigene Wert- und Kreditkarten zu benutzen, die frei von
Manipulationen und/oder der Gefahr von Beschädigungen sind. Durch
eine neuartige Datenerfassung sind alle Informationen, die über die
Kundenidentifikation hinausgehen nicht mehr auf der Karte, sondern
in der Datenbank der Zentralsteuerung niedergelegt. Eine
Manipulation des Wertes der Karte ist dabei gänzlich ausgeschlossen.
Bei Verlust/Beschädigung kann erstmals der Restwert der Karte
ermittelt und dem Kunden gutgeschrieben werden.
Die Weiterentwicklung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es ein
Eingangskontrollsystem zu integrieren. Dabei hat der Kunde erstmals
die Möglichkeit mit seiner Kreditkarte über die Zentralsteuerung die
Eingangstüren zu öffnen und die Bräunungsgeräte in Betrieb zu
nehmen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch
3 angegeben. Die Weiterentwicklung nach Patentanspruch 3
ermöglicht dem Betreiber des Studios erstmals, von seinen
Büroräumen aus, gleichzeitig über alle Informationen und
Steuerungsfunktionen der Zentralsteuerung zu verfügen. Durch den
Patentanspruch 3 ist es während einer betriebsinternen
Analyse/Steuerung nicht mehr nötig, die Steuerungszentrale für
Kunden vorübergehend zu blockieren.
Die Weiterentwicklung nach Patentanspruch 3 ermöglicht es über das
integrierte Modem, die an die Zentralsteuerung angeschlossenen
Geräte per Fernabfrage zu steuern, zu überwachen und eine
Firmenanalyse vorzunehmen. Dabei besteht die Möglichkeit, per
Fernabfrage Störungen zu diagnostizieren und zu beseitigen, ohne
daß es der Anwesenheit Vorort bedarf. Notfalls können einzelne
Geräte oder die gesamte Anlage per Fernbefehl ausgeschaltet
werden. Weiterhin kann per Fernbefehl das gesamte Studio
geschlossen werden, wobei das Studio nur noch verlassen aber nicht
mehr betreten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung (Fig. 1
bis 4, Maßangaben in Millimeter) dargestellt und wird im Folgenden
näher beschrieben.
Die in Klammern gesetzten Zahlen beziehen sich auf die zeichnerische
Darstellung.
Die Zentralsteuerung für Sonnenbänke in Bräunungsstudios besteht
aus einem allseits geschlossenen, 2 mm starken Stahlblechgehäuse mit
pulverbeschichteter, einbrennlackierter Farbe (1). Zur Stirnseite hin
befindet sich im oberen Teil eine verschließbare Tür (2), versehen mit
zwei, an der rechten, oberen Kante angebrachten 5-DM-Münzprüfern
(3), einer unter den Münzprüfern angebrachten, roten
Störungsmeldelampe (4) und einer auf der linken Türseite
angebrachten Öffnung (5) für das Betrachten des im Innern des
Gehäuses montierten Farbbildmonitors (6). Dabei ist diese Öffnung so
gestaltet, daß der Bildschirm im Innern des Gehäuses nahtlos an die
Öffnung anschließt. Links neben der Störungsmeldelampe befindet
sich ein integrierter Lautsprecher (7).
Unterhalb der Gehäusetür versetzt das Gehäuse schräg nach vorne,
wobei diese Versetzung eine nach unten geneigte Fläche erzeugt. Auf
dieser Bedienerfläche befindet sich links eine rechteckige Aussparung
zur Aufnahme der Bedienungsanleitung (8). In der Mitte der Fläche
ist eine vandalismussichere Zehnerblock-Folientastatur mit drei
Funktionstasten angebracht (9). Rechts auf der Bedienerfläche ist ein
Durchzugsmagnetkartenleser oder alternativ ein motorgetriebener
Kartenleser installiert (10). Darunter befindet sich ein optischer
Hinweis zur Bedienung des Kartenlesers (11).
Unterhalb dieser schräg nach vorne geneigten Benutzerfläche ist eine
nach vorne zu öffnende, verschließbare Metallklappe angebracht (12).
Dahinter befindet sich auf zwei an den Gehäuseinnenseiten befestigte
Teleskopschiene, eine durch die geöffnete Klappe aus dem
Gehäuseinnern ausziehbare Metallschublade zur Aufnahme des 386-
DX40 MHz Rechners (13) und die ausschließlich für den Betreiber
des Studios notwendige Computertastatur (14).
Die Bedienertastatur ist auf das Gehäuse des Rechners in eine dafür
vorgesehene Vertiefung aufgelegt und mit dem Rechner durch ein
Kabel verbunden. Dabei ist der Rechner fest auf die Schublade
montiert, kann aber notfalls mit der gesamten Schublade durch
Ausklinken der Schublade aus der Führungsschiene, aus dem
Gehäuse entfernt werden. Die Bedienertastatur des Zentralrechners
ist nicht fest mit der Schublade verbunden.
Im oberen Teil des Gehäuseinnern ist in Höhe der Gehäusetür eine
horizontale Metallplatte zur Aufnahme des Farbmonitors angebracht.
Dieser Farbmonitor ist mit o.g. Platte durch seitlich um das
Monitorgehäuse angebrachten Führungsschienen fest verbunden; er
kann jedoch zu Reparaturzwecken durch Entfernen der
Befestigungsschrauben aus dem Gehäuseinnern entfernt werden.
Der Farbmonitor ist im Innern des Gehäuses mit dem Zentralrechner
durch ein Kabel verbunden.
Hinter den 5-DM-Münzprüfern ist eine Plastikmünzrutsche (15) so
angebracht, daß der Transport der eingeworfenen Münzen im Innern
des Gehäuses zu einem Tresor ermöglicht wird.
An der Seite des Gehäuses befindet sich eine Steckverbindung zum
Anschluß eines zweiten, externen Terminalrechners. Dieser
Terminalrechner besteht aus den gleichen Hard- und Softwareteilen
wie der Rechner im Gehäuseinnern. Des weiteren besitzt dieser
Terminalrechner einen mit dem Monitor im Gehäuseinnern
baugleichen Farbbildschirm.
Der Zentralrechner besteht aus einem Metallgehäuse, einer 4fach
seriellen Schnittstellenkarte, Grafikkarte, Festplatte (Kapazität nach
Wunsch), einem Diskettenlaufwerk, einem Controler mit eigener
Intelligenz und mehreren externen Multifunktions-Platinen (Anzahl
nach Wunsch), sowie mehreren für die Benutzung der
Zentralsteuerung bzw. des Rechners notwendigen Softwarepaketen,
die in den Rechner integriert wurden.
Der Controler ist mit einer eigenen Intelligenz versehen und wurde
eigens zur Steuerung der Sonnenbänke entwickelt und ist über die
serielle Schnittstelle mit dem Zentralrechner verbunden.
Er übernimmt dabei folgende Funktionen:
- a. Abfragen der Starttasterstati.
- b. Steuern des An- bzw. Ausschaltens der Sonnenbänke und Lüfter.
- c. Registrierung der eingeworfenen Münzen.
- d. Steuerung der Münzeinwurfsperren (auf/zu).
- e. Steuerung der Lautsprecher in den Starterkästen.
- f. Steuerung der Signalleuchte (bei Ausfall des Steuerungsrechners wird vom Controler nach Ablauf von 6 Sek. automatisch ein Neu start des Rechners durchgeführt).
Die Funktionen des Controlers werden durch eine eigens entwickelte,
integrierte Software realisiert, wobei im Controler ständig
Steuerbefehle und Statusabfragen übermittelt und abgefragt werden.
An die entsprechenden Schnittstellen des Controlers sind die externen
Multifunktions-Platinen durch ein Flachbandkabel angeschlossen. Die
Platinen dienen als Starterkästen der einzelnen Sonnenbänke und
befinden sich extern in der Nähe der einzelnen Bräunungsgeräte.
Die Steuerungszentrale führt dabei folgende Funktionen aus:
Dem Kunden wird zu Beginn der Nutzung eine visuelle Übersicht der vorhandenen Sonnenbänke des Studios auf dem Bildschirm angezeigt.
Dem Kunden wird zu Beginn der Nutzung eine visuelle Übersicht der vorhandenen Sonnenbänke des Studios auf dem Bildschirm angezeigt.
Dabei erhält er Informationen über momentan freie und belegte
Geräte. Bei belegten Geräten werden dem Kunden die verbleibenden
Restbräunungszeiten aufgezeigt, so daß er seine eventuell
eintretende Wartezeit abschätzen kann. Dabei sind die freien Bänke
mit Ziffern versehen. Nach Wahl der gewünschten freien
Sonnenbank gibt der Kunde die entsprechende Ziffer der freien
Sonnenbank über die Folientastatur in die Zentralsteuerung ein.
Daraufhin wird der Kunde über den Bildschirm der Zentralsteuerung
gefragt, ob er bar, mit Kredit- oder Wertkarte zahlen möchte. Dabei
sind die verschiedenen Zahlungsarten mit einer Ziffer versehen.
Gleichzeitig erhält er Informationen über empfohlene
Bräunungszeiten der verschiedenen Hauttypen.
Sofern der Kunde sich für die Barzahlung entscheidet, gibt er die
entsprechende Ziffer über die Folientastatur ein. Anschließend wird
der Kunde über den Bildschirm aufgefordert, den für die gewünschte
Bräunungszeit entsprechenden Münzbetrag in den Münzprüfer
einzuwerfen. Nach dem Münzeinwurf verlangt das System eine
Eingabebestätigung und schaltet anschließend auf eine vom
Studiobetreiber individuell gestaltbare Bildschirmfläche. Nach Ablauf
dieser individuell gestalteten Information erfolgt die Freigabe des
Bräunungsgerätes und der Kunde kann sich zu der entsprechenden
Kabine begeben. Dort hat er die Möglichkeit durch Betätigung des
Starterkastens den Bräunungsvorgang zu beginnen.
Falls der Kunde sich für den bargeldlosen Zahlungsverkehr
entscheidet, gibt er die für diese Zahlungsart vorgesehene Ziffer über
die Tastatur ein. Anschließend fordert das System ihn auf, die
Kredit- oder Wertkarte in den Kartenleser einzugeben. Nach der
Identifikation des Kunden durch den Kartenleser erfolgt eine
persönliche Begrüßung des Kunden und gegebenenfalls ein visueller
bzw. akustischer Geburtstagsgruß über den Bildschirm bzw. den
Lautsprecher des Systems.
Danach wird der Kunde nach den gewünschten Bräunungseinheiten
gefragt. Die verschiedenen Bräunungseinheiten sind dabei mit Ziffern
versehen. Der Kunde gibt dann die Ziffer ein, die seiner gewünschten
Bräunungszeit entspricht und bestätigt die Eingabe. Danach schaltet
die Steuerung wieder auf die bei der Barzahlung beschriebene
individuell vom Betreiber zu gestaltende Bildfläche. Nach Ablauf
dieser individuell gestalteten Information erfolgt die Freigabe des
Bräunungsgerätes und der Kunde kann sich zu der entsprechenden
Kabine begeben. Dort hat er die Möglichkeit durch Betätigung des
Starterkastens den Bräunungsvorgang zu beginnen.
Der Betreiber kann durch Inbetriebnahme der in der Zentralsteuerung
befindlichen Tastatur über den Bildschirm der Zentralsteuerung
folgende Funktionen abrufen:
- 1. Eigene Generierung von Wert- und Kundenkarten (eigene Beschriftung der Karten).
- 2. Abfragen und Ändern der Sonnenbank spezifischen Daten (Generieren des Bildschirms hinsichtlich der angezeigten Informationen über empfohlene Bräunungszeiten, technische Ausstattung der Geräte, Generieren der Bräunungseinheiten, unterteilt in Normaltarife, Sondertarife, maximale Bräunungszeit, Editieren der Betriebsstunden zwecks Wartungsarbeiten, Brenner-/Röhren wechsel).
- 3. Abfragen und Ändern statistischer Daten einzelner Sonnenbänke (Umsatzzahlen, Kundenzahlen, Laufzeiten und die sich daraus ergebenden Statistiken).
- 4. Neuerfassung, Abfragung und Änderung kundenspezifischer Daten (Name, Anschrift, Telefon, Geburtstag, Bankverbindung, Kartenart, Anzeige des letzten Besuchs des Kunden, Anzeige welches Gerät er zuletzt benutzt hat, Gesamtumsatz des Kunden, Anzeige der noch zu bezahlenden Beträge des Kunden).
- 5. Abfragen eines Ereignisjournals ( Protokoll aller gesendeten und empfangenen Daten zwischen Rechner und Controler zwecks Fehlerdiagnose).
- 6. Änderung der verbilligten Bräunungszeiten.
- 7. Kassenabfrage und Kassenabschluß.
- 8. Erstellung einer Datenträgeraustauschdiskette zwecks Abrechnung im Wege des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.
- 9. Abschalten einzelner oder aller Bräunungsgeräte.
- 10. Zeitliche Steuerung der Innenbeleuchtung, der Beschallungsanlage, der elektrischen Rolläden, der Heizung, der Türen und der Reklamebeleuchtung des Studios.
- 11. Speicherung aller Daten auf unbestimmte Zeit.
Die vorgenannten Funktionen können auch über den Terminalrechner im
Verwaltungsbereich (Büroräume) durchgeführt werden, wobei es dabei
nicht notwendig ist, die Zentralsteuerung für eine Kundenbenutzung zu
sperren. Durch das angeschlossene Modem sind dabei die vorgenannten
Funktionen auch über Fernabfrage durchzuführen, wobei ein persönliches
Erscheinen Vorort nicht mehr nötig ist.
Claims (3)
1. Eine computergestützte Zentralsteuerung für Sonnenbänke in
Bräunungsstudios,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralsteuerung aus einem Stahlblechgehäuse, einem
Farbbildschirm, einem 386-DX 40 MHz-Rechner mit 4fach serieller
Schnittstellenkarte, Grafikkarte, Festplatte und Diskettenlaufwerk,
einem Controler mit eigener Intelligenz, einer bzw. nach Bedarf
mehrerer Multifunktionsplatinen als Starterkästen, eine Zehnerblock-
Folientastatur, zwei 5-DM-Münzprüfern und mehreren integrierten
Softwarepaketen besteht.
2. Eine computergestützte Zentralsteuerung für Sonnenbänke in
Bräunungsstudios nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralsteuerung zusätzlich mit einem Durchzugsmagnetkar
tenleser und/oder einem motorgetriebenen Kartenleser und einem dazu
gehörenden Softwarepaket versehen ist.
3. Eine computergestützte Zentralsteuerung für Sonnenbänke in
Bräunungsstudios nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzlicher Terminal mit der Zentralsteuerung vernetzt und
ein Modem zur Fernabfrage installiert ist.
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