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DE4300815A1 - Isoliermaterial - Google Patents

Isoliermaterial

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Publication number
DE4300815A1
DE4300815A1 DE19934300815 DE4300815A DE4300815A1 DE 4300815 A1 DE4300815 A1 DE 4300815A1 DE 19934300815 DE19934300815 DE 19934300815 DE 4300815 A DE4300815 A DE 4300815A DE 4300815 A1 DE4300815 A1 DE 4300815A1
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DE
Germany
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insulating
carrier
layer
needling
insulation
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19934300815
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Doppelmayer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DE4311195A priority patent/DE4311195A1/de
Priority to DE59408051T priority patent/DE59408051D1/de
Priority to AT94100086T priority patent/ATE178668T1/de
Priority to EP94100086A priority patent/EP0606844B1/de
Priority to ES94100086T priority patent/ES2131592T3/es
Priority to DK94100086T priority patent/DK0606844T3/da
Publication of DE4300815A1 publication Critical patent/DE4300815A1/de
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Ceased legal-status Critical Current

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/42Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties characterised by the use of certain kinds of fibres insofar as this use has no preponderant influence on the consolidation of the fleece
    • D04H1/4266Natural fibres not provided for in group D04H1/425
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/44Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling
    • D04H1/46Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres
    • D04H1/498Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties the fleeces or layers being consolidated by mechanical means, e.g. by rolling by needling or like operations to cause entanglement of fibres entanglement of layered webs
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H13/00Other non-woven fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Isoliermaterial, das einseitig mit einer Trägerbahn versehen ist und aus einer Vielzahl von Fasern aus Schafwolle besteht.
Bereits in der DE-PS 12 217 ist ein Isoliermaterial beschrieben, das aus zwei Lagen zähen und starken Papiers besteht, zwischen denen Watte aus Wolle eingeklebt ist.
Schafwolle hat sich als hervorragendes Isoliermaterial erwiesen, da ein aus Schafwolle hergestelltes Isoliermaterial eine niedrige Wärmeleitzahl und damit eine gute thermische Dämmung aufweist. Darüber hinaus hat Schafwolle ein sehr gutes Brandverhalten, da sie im Entzündungsfall nur glimmt und selbsttätig erlischt. Die Schafwolle ist im Stande, auch größere Mengen Feuchtigkeit aufzunehmen und behält dabei ihre guten Wärmedämm- Eigenschaften. Darüber hinaus belastet Schafwolle im Falle der Entsorgung die Umwelt nicht, da sie vollständig biologisch abbaubar und wiederverwertbar ist. Als Naturprodukt fällt Schafwolle in großer Menge an und bedarf nur geringer Energiemengen zum Aufbereiten als Isoliermaterial.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Isoliermaterial zu schaffen, das unter Verwendung von Schafwolle hergestellt ist und dabei möglichst wenig Fremdstoffe benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fasern durch Eindrücken von Nadeln (vernadeln) wenigstens geringfügig miteinander verbunden sind.
Dadurch wird eine sehr gute Verflechtung der Schafwollefasern untereinander erreicht, ohne daß Kleber oder dergleichen Hilfsmittel notwendig wären um einen ausreichenden Zusammenhalt der Wollefasern zu erreichen.
Eine so hergestellte Isoliermatte kann je nach dem vorgesehenen Einsatzzweck mit einem sehr niedrigen Raumgewicht ausgestattet sein.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die Trägerbahn ebenfalls aus Schafwolle hergestellt und beim Vernadeln höher verdichtet ist und wenn die beiden Bahnen durch das die eigentliche Isolierbahn verfestigende Vernadeln miteinander verbunden sind.
Durch die höhere Verdichtung der Trägerbahn erhält diese auch eine höhere Reißfestigkeit und kann ihre Funktion als Trägerbahn ohne weitere Hilfsmittel wahrnehmen. Auch für die Verbindung von Trägerbahn und Isolierbahn ist bei dieser Ausgestaltung kein weiteres Verbindungsmittel oder Verbindungsmaterial notwendig, so daß das Isoliermaterial völlig frei von Fremdstoffen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die eigentliche Isolierbahn aus mehreren dünneren Teilbahnen aufgebaut ist, welche miteinander vernadelt sind.
Damit ist es möglich, das Isoliermaterial auch in großen Dicken herzustellen, wobei keine unnötig langen Nadeln zum Vernadeln eingesetzt werden müssen. Darüber hinaus ist es dabei möglich, die einzelnen Lagen unterschiedlich stark zu vernadeln, um so das Isoliermaterial an die unterschiedlichsten Isolierbedingungen anpassen zu können.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Isoliermatte, die aus zwei Lagen, nämlich einer Trägerbahn und der eigentlichen Isolierbahn aufgebaut ist,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer aus drei Lagen aufgebauten Isoliermatte,
Fig. 3 eine Ansicht einer Isoliermatte, die aus vier Lagen aufgebaut ist, nämlich der eigentlichen Isolierschicht, einer Trägerschicht, einer Wellpappenlage und einer Aluminiumfolie und
Fig. 4 eine Ansicht einer zu einer Rolle aufgewickelten Isoliermatte, die neben der Isolierschicht eine Trägerschicht und eine diese abdeckende Aluminumfolie aufweist.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Isoliermatte bezeichnet, die aus einer Isolierbahn 2 und einer Trägerbahn 3 aufgebaut ist. Sowohl die Isolierbahn 2 als auch die Trägerbahn 3 sind aus lose aufeinandergelegten Schafwollefasern aufgebaut, die miteinander vernadelt sind. Dabei ist die Trägerbahn 3 verhältnismäßig stark vernadelt, wodurch sie eine günstige Reißfestigkeit aufweist und der Isoliermatte die nötige Verarbeitungsfestigkeit verleiht. Die Isolierbahn ist dagegen nur geringfügig vernadelt, so daß die Fasern zwar zusammenhalten aber nicht unnötig zusammengepreßt sind. Dabei ist es möglich, die Fasern beim Auflegen zu verwirbeln, um den Zusammenhalt noch weiter zu verbessern. Zum Vernadeln der Isolierbahn 2 wird diese auf die Trägerbahn aufgelegt und von oben vernadelt, wobei infolge von durchgreifenden Nadeln auch gleichzeitig eine Verbindung der beiden Bahnen geschaffen wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine Isoliermatte 21 dargestellt, die aus drei Lagen aufgebaut ist, nämlich einer Isolierlage 22, einer Trägerlage 23 und einer zwischen beiden angeordneten weiteren Lage 24. Die Isolierlage 22 und die Trägerlage 23 entsprechend weitgehend den Bahnen 2 und 3 nach Fig. 1. Die weitere Lage 24 ist geringfügig fester genadelt als die Isolierlage 22 und wird als erste auf die Trägerlage aufgebracht und mit dieser beim Nadeln verbunden. Die Isolierlage und die weitere Lage können jede beliebige, durch Vernadeln erzeugte Festigkeit aufweisen und jeweils aus beliebig vielen Einzellagen aufgebaut sein. Die Verbindung jeder Lage mit der darunterliegenden erfolgt jeweils wieder beim Vernadeln.
Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist wieder eine Isolierbahn 32 und eine Trägerbahn 33 vorgesehen, die wie vorher beschrieben hergestellt und miteinander verbunden sind. An der von der Isolierbahn 32 abgekehrten Seite der Trägerbahn 33 ist eine einseitig gewellte Wellpappebahn 35 aufgebracht, die an ihrer glatten Außenseite eine Aluminiumfolie 36 trägt. Bei dieser Ausgestaltung dienen die Wellpappebahn 35 und die Aluminiumfolie 36 zur weiteren Versteifung und als Dampfsperre.
Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel hat eine Isolierbahn 42 und eine Trägerbahn 43, die wieder durch vernadeln hergestellt und verbunden sind. Die Trägerbahn 43 ist auf ihrer von der Isolierbahn 42 abgekehrten Seite mit einer Aluminiumfolie 46 abgedeckt, die als Dampfsperre dient.

Claims (3)

1. Isoliermaterial, das einseitig mit einer Trägerbahn (3, 23, 33, 43) versehen ist und aus einer Vielzahl von Fasern aus Schafwolle besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern durch Eindrücken von Nadeln (vernadeln) wenigstens geringfügig miteinander verbunden sind.
2. Isoliermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (3, 23, 33, 43) ebenfalls aus Schafwolle hergestellt und beim Vernadeln höher verdichtet ist, und daß die beiden Bahnen (2, 22, 32, 42; 3, 23, 33, 43) durch das die eigentliche Isolierbahn (2, 22, 32, 42) verfestigende Vernadeln miteinander verbunden sind.
3. Isoliermaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Isolierbahn (2, 22, 32, 42) aus mehreren dünneren Teilbahnen (22, 24) aufgebaut ist, welche miteinander vernadelt sind.
DE19934300815 1993-01-14 1993-01-14 Isoliermaterial Ceased DE4300815A1 (de)

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DE19934300815 DE4300815A1 (de) 1993-01-14 1993-01-14 Isoliermaterial
DE4311195A DE4311195A1 (de) 1993-01-14 1993-04-05 Isoliermaterial
DE59408051T DE59408051D1 (de) 1993-01-14 1994-01-05 Isoliermaterial
AT94100086T ATE178668T1 (de) 1993-01-14 1994-01-05 Isoliermaterial
EP94100086A EP0606844B1 (de) 1993-01-14 1994-01-05 Isoliermaterial
ES94100086T ES2131592T3 (es) 1993-01-14 1994-01-05 Material aislante.
DK94100086T DK0606844T3 (da) 1993-01-14 1994-01-05 Isoleringsmateriale
GR990401378T GR3030292T3 (en) 1993-01-14 1999-05-20 Insulating material.

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DE (1) DE4300815A1 (de)

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