Dosenöffner. Es sind bereits Dosenöffner mit drei Angriffsspitzen
bekannt geworden, wobei zwei Spitzen als Stützen dienen, während die mittlere Spitze
das Anheben des Deckels bewirkt. Diese Öffner haben jedoch den Nachteil, daß sie
nur bei Dosen von bestimmter Größe, d. h. von bestimmtem Dosenradius, verwendet
werden können, da die Spitzen in ihrer Längsrichtung zueinander nicht verstellbar
sind. Ist z. B. der Öffner für Dosen mit kleinerem Radius eingerichtet, so läßt
er sich nicht für solche mit größerem Radius verwenden, da
dann
beim Ansetzen der Spitzen an den Dosenrand die mittlere Spitzenur wenig oder gar
nicht diesen berühren würde. Ein Öffnen der Dose wäre so gut wie ausgeschlossen,
denn gerade die mittlere Spitze soll am kräftigsten in den Dosenrand eindringen,
da sie den Deckel anheben soll. Hat man den umgekehrten Fall, in dem also der Öffner
für Dosen mit größerem Radius angefertigt ist, so kann man ihn schlecht für solche
mit kleinerem Radius verwenden, denn da würden nur zwei Spitzen, die mittlere und
die äußere, an den Dosenrand angreifen.Tin opener. There are already can openers with three attack tips
became known, with two points serving as supports, while the middle point
causes the lid to be lifted. However, these openers have the disadvantage that they
only for cans of a certain size, d. H. of a certain can radius, is used
can be, since the tips are not adjustable in their longitudinal direction to each other
are. Is z. B. set up the opener for cans with a smaller radius, so lets
he does not use himself for those with a larger radius, since
then
When placing the tips on the edge of the can, the middle tip only slightly or even at all
wouldn't touch this one. Opening the can would be as good as impossible,
because it is precisely the middle tip that should penetrate the can edge most forcefully,
since she is supposed to lift the lid. If you have the opposite case, in which the opener
is made for cans with a larger radius, it is bad for them
Use with a smaller radius, because there would only be two tips, the middle and
the outer one, attack the edge of the can.
Der Dosenöffner gemäß vorliegender Erfindung vermeidet nun diese Nachteile
dadurch, daß die eine der drei Angriffsspitzen, und zwar die das Heben des Deckels
bewirkende, unter Federdruck parallel zu den anderen Spitzen längsverschiebbar ist.
Diese Anordnung gestattet das Ansetzen des öffners an Dosen beliebiger Größe, also
beliebiger Radien. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht noch darin, daß
die Angriffsspitzen nicht so dicht aneinander sitzen brauchen, wodurch ein Abrutschen
des Öffners nach der einen oder anderen Seite vermieden wird.The can opener according to the present invention now avoids these disadvantages
in that one of the three points of attack, namely the lifting of the lid
causing, is longitudinally displaceable under spring pressure parallel to the other tips.
This arrangement allows the opener to be attached to cans of any size, ie
any radius. Another advantage of this arrangement is that
the attack tips do not need to sit so close together, which causes them to slip
of the opener to one side or the other is avoided.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf den Dosenöffner, Abb. a
einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Öffner während
der Benutzung und Abb.4 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
shown, namely Fig. i shows a top view of the can opener, Fig. a
a section along line A-B of Fig. i, Fig. 3 is a plan view of the opener during
the use and Fig.4 a section along line C-D of Fig. 3.
Der Dosenöffner besteht aus einem Gabelstück d mit einem Griff b.
Auf den Schenkeln des Gabelstückes gleitet ein Schlitten c, der unter dem Einfluß
zweier leichten und ganz besonders elastischen Federn d, d' steht.The can opener consists of a fork piece d with a handle b. A slide c slides on the legs of the fork piece and is under the influence of two light and particularly elastic springs d, d ' .
I An diesem Schlitten ist eine Zunge e drehbar gelagert, die an ihrem
vorderen Ende zugespitzt ist. Das Gabelstück a ist durch zwei Querstreben f und
g versteift. An der hinteren Strebe g ist eine Blattfeder h befestigt,
die gegen die Zunge e drückt, wobei die vordere Strebe f als Anschlag für die Zunge
e dient.A tongue e is rotatably mounted on this slide and is pointed at its front end. The fork piece a is stiffened by two cross struts f and g. A leaf spring h is attached to the rear strut g and presses against the tongue e, the front strut f serving as a stop for the tongue e.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Will man die Dose öffnen, so setzt
man die Zunge c zwischen Deckel i und Dosenwulst h an (Abb. 3 und 4), drückt
dann den Öffner so lange gegen die Dose, bis auch die beiden Spitzen 1, na
des Gabelstückes zwischen Deckel und Dosenwulst treten. Nun drückt man mit dem Daumen
derjenigen Hand, in der man den Griff b hält, auf den hinteren Teil der Zunge e,
und während die Spitzen des Gabelstückes in ihrer Lage an der Dosenwulst verharren,
hebt die Zungenspitze den Deckel hoch, wie die strichpunktierte Stellung in der
Abb. 4 erkennen läßt.The mode of action is as follows: If you want to open the can, place the tongue c between the lid i and the can bulge h (Fig. 3 and 4), then press the opener against the can until the two tips 1, Step on the fork piece between the lid and the can bulge. Now you press with the thumb of the hand in which you hold the handle b on the back part of the tongue e, and while the tips of the fork stay in their position on the can bulge, the tongue tip lifts the lid, like the dot-dash position can be seen in Fig. 4.