DE4342082C2 - Steuerschaltung zum Erzeugen von Schaltsignalen für Leistungstranistoren - Google Patents
Steuerschaltung zum Erzeugen von Schaltsignalen für LeistungstranistorenInfo
- Publication number
- DE4342082C2 DE4342082C2 DE4342082A DE4342082A DE4342082C2 DE 4342082 C2 DE4342082 C2 DE 4342082C2 DE 4342082 A DE4342082 A DE 4342082A DE 4342082 A DE4342082 A DE 4342082A DE 4342082 C2 DE4342082 C2 DE 4342082C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- voltage
- level
- output
- transistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/16566—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
- G01R19/16571—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 comparing AC or DC current with one threshold, e.g. load current, over-current, surge current or fault current
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerschaltung zum Er
zeugen von Schaltsignalen für Leistungstransistoren. Insbesonde
re betrifft die vorliegende Erfindung eine Steuerschaltung für
Leistungstransistoren, wie IGBTs.
Fig. 17 ist ein Schaltbild einer Steuerschaltung für Leistungs
transistoren mit einer Halb-Brückenschaltung, die auf der Offen
barung aus Nikkei Electronics, No. 456, 19. September 1988,
S. 213-224 in den Fig. 1 und 2 auf den Seiten 217, 218 ba
siert. Wie in Fig. 17 gezeigt, sind Transistoren Q1 und Q2, die
Leistungstransistoren wie IGBTs darstellen, zwischen Hauptspan
nungsquellen P und N in Form einer Totem-Pole-Anordnung verbun
den, und Freilaufdioden D1 und D2 sind antiparallel zu den Tran
sistoren Q1 bzw. Q2 verbunden. Eine induktive Last 1 ist mit ei
nem Verbindungspunkt U des Emitters des Transistors Q1 und des
Kollektors des Transistors Q2 verbunden.
Die Transistoren Q1 und Q2 werden mit verschiedenen Versorgungs
spannungen VH bzw. VL gesteuert. Die Versorgungsspannung VL, die
auf dem Emitterpotential (Masse bzw. Erdpegel) des Transistors
Q2 basiert, wird von der positiven Elektrode einer Spannungsver
sorgung VLS angelegt, die eine auf Masse gelegte (geerdete) ne
gative Elektrode aufweist.
Die Versorgungsspannung VH, die auf dem Emitterpotential des
Transistors Q1 basiert, wird von der positiven Elektrode eines
Kondensators CP angelegt, dessen negative Elektrode mit dem
Emitter des Transistors Q1 verbunden ist. Die positive Elektrode
des Kondensators CP ist mit der Kathode einer Diode DP verbun
den, und die
negative Elektrode ist mit dem Emitter des Transistors Q1 verbun
den. Die von der Spannungsversorgung VLS zum Kondensator CP über
die Diode DP geleitete elektrische Ladung wird als Versorgungsspannung
VH benutzt.
Die Anode der Diode DP ist mit der positiven Elektrode der Ver
sorgungsspannung VLS verbunden. In der Zeichnung bedeutet das
Symbol ∇ eine Verbindung mit dem Emitter des Transistors Q1.
Die Versorgungsspannung VH zum Treiben des oberen Transistors Q1 und
die Versorgungsspannung VL zum Treiben des unteren Transistors Q2 wer
den über die einzelne Versorgungsspannung VLS bereitgestellt.
Ein Eingangssignal VIN1 wird durch eine Flankentrigger-Impulsgene
ratorschaltung PG1 empfangen, und ein Eingangssignal VIN2 wird
durch eine Steuerschaltung 2 empfangen. Die Eingangssignale VIN1
und VIN2 basieren auf der Versorgungsspannung VL.
Die Flankentrigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 gibt als Reaktion
auf das Eingangssignal VIN1 Einschaltimpulse an eine Pegelschiebe
schaltung LON aus, für einen Einschaltbetrieb während solcher
Zeitintervalle, zum Einschalten des Transistors Q1 (H-Pegel-An
stiegszeitpunkte des Eingangssignals VIN1), und gibt ebenfalls Aus
schaltimpulse an eine Pegelschiebeschaltung LOFF aus, für einen
Ausschaltbetrieb während solcher Zeitintervalle, zum Ausschalten
des Transistors Q1 (L-Pegel-Abfallzeitpunkte des Eingangssignals
VIN1).
Die Pegelschiebeschaltung LON verschiebt den Pegel der Einschalt
impulse auf der Basis der Versorgungsspannung VL in ein Signal, das
auf der Versorgungsspannung VH basiert, zum Ausgeben des Signals an
einen Setzeingang S1 eines Flip-Flops FF1. Entsprechend ver
schiebt die Pegelschiebeschaltung LOFF den Pegel der Ausschaltim
pulse auf der Basis der Versorgungsspannung VL zu einem Signal, das
auf der Versorgungsspannung VH basiert, zum Ausgeben des Signals zu
einem ersten Eingang eines ODER(OR)-Gatters G1.
Eine Versorgungsspannungs-Abfallschutzschaltung UV1 über
wacht die Versorgungsspannung VH und gibt ein Versorgungsspannungs-Abfallerkennungssignal
SM an einen zweiten Eingang des ODER-Gatters G1
aus, wobei das Versorgungsspannungs-Abfallerkennungssignal SM auf H
steht, wenn die Versorgungsspannung VH auf unnormale Weise abfällt,
und in anderen Fällen L ist.
Ein Stromsensor CS1 konvertiert einen Strom, der in eine Lese
elektrode (sense electrode) des Transistors Q1 fließt und gibt
eine Lesespannung VS aus, die an den positiven Eingang einer
Überstrom-Schutzschaltung OC1 angelegt wird, die einen Komparator
aufweist. Die Überstrom-Schutzschaltung OC1 weist einen negativen
Eingang auf, der eine Referenzspannung VR empfängt, und gibt ein
Überstrom-Erkennungssignal SO an einen dritten Eingang des ODER-
Gatters G1 aus.
Das Flip-Flop FF1 weist einen Reseteingang R1 auf, der das Ausgangs
signal des ODER-Gatters G1 empfängt, sowie einen Q-Ausgang
Q01, der mit dem Eingang eines Treibers DR1 verbunden ist. Der
Ausgang des Treibers DR1 wird an das Gatter des Transistors Q1
angelegt.
Eine Ausgabespannungs-Erkennungsschaltung VM ist ebenfalls mit
dem Verbindungspunkt U verbunden. Die Ausgabespannungs-Erken
nungsschaltung VM überwacht und vergleicht eine Spannung VU am
Verbindungspunkt U mit einem vorbestimmten Potential und gibt ein
Potentialvergleichssignal SC von "H"/"L"-Pegel aus, an eine Ab
normalitäts-Erkennungsschaltung FS.
Die Abnormalitäts-Erkennungsschaltung FS empfängt das Potential
vergleichssignal SC und das Eingangssignal VIN1 zum Ausgeben eines
Abnormalitätssignals FO, das anzeigt, ob der Transistors Q1 als
Reaktion auf die empfangenen Signale abnormal (unnormal) ist.
Die Steuerschaltung 2 führt die Treibersteuerung als Ein-Aus-
Steuerung des Transistors Q2 durch, als Reaktion auf das Eingangs
signal VIN2. Ein Bereich 31, der in Fig. 17 mit der gepunkteten
Linie umschlossen ist, ist die Steuerschaltung für Leistungstransi
storen (Transistoren Q1 und Q2).
Wenn bei einer derartigen Anordnung das Eingangssignal VIN1 das
Einschalten anzeigt, wird die Versorgungsspannung VH mit Pegel "H" an
den Setzeingang S1 des Flip-Flops FF1 angelegt, über die Flan
kentrigger-Impulsgeneratorschaltung P1 und die Pegelschiebeschal
tung LON.
Als Ergebnis geht der Q-Ausgang Q01 des Flip-Flops FF1 auf "H",
was an das Gate des Transistors Q1 über den Treiber DR1 angelegt
wird. Der Transistors Q1 tritt dann in den Ein-Zustand ein.
Wenn andrerseits das Eingangssignal VIN1 das Ausschalten anzeigt,
wird die Versorgungsspannung VH auf Pegel "H" an den Reseteingang R1
des Flip-Flops FF1 über die Flankentrigger-Impulsgeneratorschal
tung PG1, die Pegelschiebeschaltung LOFF und das ODER-Gatter G1
angelegt.
Als Ergebnis geht der Q-Ausgang Q01 des Flip-Flops FF1 auf "L",
was an das Gate des Transistors Q1 über den Treiber DR1 angelegt
wird. Der Transistors Q1 tritt dann in den Aus-Zustand ein.
Wenn der Transistor Q1 in einem Überstrom-Versorgungszustand ist
und die Lesespannung VS die Referenzspannung VR übersteigt, geht
das Überstrom-Erkennungssignal SO der Überstrom-Schutzschaltung
OC1 hoch, was an den Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 über das
ODER-Gatter G1 angelegt wird.
Als Ergebnis fällt der Q-Ausgang Q01 des Flip-Flops FF1 ab, was
an das Gate des Transistors Q1 über den Treiber DR1 angelegt
wird. Der Transistor tritt dann in den Aus-Zustand ein und wird
aus dem Überstrom-Versorgungszustand gelöst.
Wenn die Versorgungsspannung VH abnormal abfällt, geht das Versorgungsspan
nungsabfall-Erkennungssignal SM hoch, was an den Reseteingang R1
des Flip-Flops FF1 über das ODER-Gatter G1 angelegt wird.
Als Ergebnis wird der Q-Ausgang Q01 des Flip-Flops FF1 niedrig,
was an das Gate des Transistors Q1 über den Treiber DR1 angelegt
wird. Der Transistor Q1 tritt dann in den Aus-Zustand ein.
Wenn der Transistor Q1 in einem Überstrom-Versorgungszustand ist
und die Lesespannung VS die Referenzspannung VR übersteigt, geht
das Überstrom-Erkennungssignal SO der Überstrom-Schutzschaltung
OC1 hoch, was an den Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 über das
ODER-Gatter G1 angelegt wird.
Als Ergebnis fällt der Q-Ausgang Q01 des Flip-Flops FF1 ab, was
an das Gate des Transistors Q1 über den Treiber DR1 angelegt
wird. Der Transistor tritt dann in den Aus-Zustand ein und wird
aus dem Überstrom-Versorgungszustand gelöst.
Wenn die Versorgungsspannung VH abnormal abfällt, steigt das Steuer
spannungsabfall-Erkennungssignal an, was an den Reseteingang R1
des Flip-Flops FF1 über das ODER-Gatter G1 angelegt wird.
Als Ergebnis wird der Q-Ausgang Q01 des Flip-Flops FF1 niedrig
(L), was an das Gate des Transistors Q1 über den Treiber DR1 an
gelegt wird. Der Transistor tritt dann in den Aus-Zustand ein.
Das Laden des Kondensators CP beginnt erneut, und die Versorgungsspan
nung VH kehrt zum normalen Pegel zurück.
Im Auszustand des Transistors Q1 fällt die Spannung VU am Verbin
dungspunkt U ab. Wenn die Spannung VU auf einen Pegel niedriger
als das vorbestimmte Potential der Ausgangsspannungs-Erkennungs
schaltung VM abfällt, wechselt das Potentialvergleichssignal SC
auf "L". Wenn das Eingangssignal VIN1 den Ein-Zustand zu diesem
Zeitpunkt anzeigt, entscheidet die Abnormalitäts-Erkennungsschal
tung FS, daß der Überstrom-Versorgungszustand des Transistors Q1
oder der abnormale Abfall der Versorgungsspannung VH den Transistor
zum Ausschalten gezwungen hat und gibt das Abnormalitätssignal FO
zum Anzeigen von Abnormalitäten aus.
Fig. 18, die auf der Offenbarung aus Nikkei Electronics, No. 456,
19. September 1988, S. 213-224 in der Fig. 7(a) auf Seite 224 basiert,
zeigt die Steuerschaltung für Leistungstransistoren aus Fig. 17, die einen
Dreiphasenmotor treibt. Wie in Fig. 18 gezeigt, sind die Transistoren
Q1, Q2, die Leistungstransistoren sind, Transistoren Q3, Q4, und Transisto
ren Q5, Q6 Totem-Pole-ähnlich miteinander verbunden, und sind eine
Drei-Phasenbrücke, die zwischen den Versorgungsspannungen P und N ver
bunden ist. Eingangsanschlüsse
eine Motors M sind mit Verbindungspunkten U, V bzw. W
der Transistoren verbunden.
Freilaufdioden (Flywheel) D1 bis D6 sind antiparallel zu den
Transistoren Q1 bis Q6 verbunden. Ausgänge von Steuerschaltungen
31 bis 33 zum Durchführen von Steueroperationen wie Treiben oder
Schützen von IGBTs werden an die Gates der Transistoren Q1 bis Q6
angelegt. Die Steuerschaltungen 31 bis 33 schalten die Transisto
ren Q1 bis Q6 als Reaktion auf Steuersignale S10 bis S30 aus ei
ner Steuerschaltung 40 ein und aus, wobei die Schaltung 40 einen
Mikrocomputer oder dergleichen aufweist und den Betrieb des Mo
tors M steuert.
Die Elemente der Fig. 18 stehen in der folgenden Beziehung mit
denen der Fig. 17. Die Elemente Q1, Q2, D1 und D2 sowie die
Steuerschaltung 31 aus Fig. 18 entsprechen denen der Fig. 17.
Der Motor M der Fig. 18 ist der induktiven Last 1 aus Fig. 17
äquivalent. Das Steuersignal S20 aus Fig. 18 ist den Eingangssi
gnalen VIN1 und VIN2 aus Fig. 17 äquivalent. Es ist eine übliche
Praxis, die Steuerschaltungen 31 bis 33 zu integrieren.
Die bekannte Steuerschaltung für Leistungstransistoren
mit Halb-Brückenverbindung mit der oben beschriebenen An
ordnung erkennt die Abnormalitäten der Leistungselemente durch
Überwachen des Potentials VU am Verbindungspunkt U. Dies führt zu
dem Problem, daß es unmöglich ist, zu bestimmen, ob die durch das
Abnormalitätssignal FO bezeichneten Abnormalitäten aus dem Über
strom-Versorgungszustand des Transistors Q1 resultieren, oder dem
abnormalen Abfallen der Versorgungsspannung VH.
Der Kondensator CP legt die Versorgungsspannung VH an den Transistor
Q1 an.
In der Zeit, in der der Transistor Q1 eingeschaltet ist und das
Potential VU am Verbindungspunkt U hoch ist, entlädt sich der
Kondensator CP, was zum Abfallen der Versorgungsspannung VH mit der
Zeit führt.
Daher entstand ein Bedürfnis, die nominelle (rechnerische) Strom
fähigkeit (Stromtreiberwirkung) und maximale Ein-Zeit des Transi
stors Q1 zu beschränken (limitieren). Diese Beschränkung ist da
hingehend nachteilig, daß das Eingangssignal VIN1 so gesetzt werden
muß, daß der Kondensator CP periodisch geladen wird, unter Be
rücksichtigung der abfallenden Versorgungsspannung VH.
Aus der JP 3-270 677 A ist eine Steuerschaltung bekannt, die mit
einem Leistungstransistor verbunden ist, zum Anlegen eines
Steuersignals an eine Steuerelektrode des Leistungstransistors
als Reaktion auf ein Eingangssignal, wobei das Steuersignal das
Ein- und Ausschalten des Leistungstransistors steuert, eine Ver
sorgungsspannung zum Treiben des Leistungstransistors von einem
Kondensator, der zwischen eine Hauptelektrode des Leistungstran
sistors und eine Versorgungsspannungsquelle mittels einer Bau
elementgruppe geschaltet ist, ausgegeben wird, der Leistungs
transistor zum Anschalten als Reaktion auf einen ersten Pegel
eines Steuersignals ein- und als Reaktion auf einen zweiten
Pegel des Steuersignals ausschaltet, und die Steuerschaltung
aufweist:
eine Steuersignalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen des Steuer signals, das das Ein- und Ausschalten des Leistungstransistors steuert.
eine Steuersignalerzeugungsvorrichtung zum Erzeugen des Steuer signals, das das Ein- und Ausschalten des Leistungstransistors steuert.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuerschaltung
für Leistungstransistoren zu schaffen, die die Notwendigkeit zum
sorgfältigen Bestimmen der Ein-Aus-Steuerzeitpunkte eines Ein
gangssignals überwindet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung,
korrekt zu erkennen, welche Abnormalität beim Steuern des Lei
stungstransistors bewirkt wurde.
Die Aufgabe wird durch die Steuerschaltung nach dem Patentan
spruch 1 oder 6 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer Steuerschaltung für Lei
stungstransistoren gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm mit dem Betrieb der
Steuerschaltung der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Schaltbild der Steuerschaltung für Lei
stungstransistoren gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm mit dem Betrieb der
Steuerschaltung der zweiten und einer dritten
bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Schaltbild der Steuerschaltung für Lei
stungstransistoren gemäß der dritten Ausführungs
form;
Fig. 6 bis 11 Schaltbilder einer ersten bis sechsten Pegel
schiebeschaltung;
Fig. 12 und 13 Schaltbilder einer ersten bzw. zweiten Aus
gangsspannungs-Erkennungsschaltung;
Fig. 14 ein Schaltbild einer Ausgabestrom-Richtungs
erkennungsschaltung;
Fig. 15 ein Schaltbild zum Verdeutlichen des Betriebs
der Ausgabestrom-Richtungserkennungsschal
tung;
Fig. 16 ein Schaltbild einer siebten Pegelschiebe
schaltung;
Fig. 17 ein Schaltbild einer bekann
ten Steuerschaltung für Leistungstransistoren und
Fig. 18 ein Schaltbild mit dem praktischen Einsatz
der Steuerschaltung für Leistungstransistoren
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Steuerschaltung für Leistungstransistoren
gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Wie in
Fig. 1 gezeigt, sind die Transistoren Q1 und Q2, die Leistungstransistoren
wie IGBTs darstellen, zwischen Hauptspannungsquellen P und N in Form
einer Totem-Pole-Anordnung verbunden, und Freilaufdioden
(fly-wheel-diodes) D1 und D2 sind antipar
allel zu den Transistoren Q1 bzw. Q2 verbunden. Eine induktive Last 1
ist mit einem Verbindungspunkt U des Emitters des Transistors Q1 und
des Kollektors des Transistors Q2 verbunden.
Die Transistoren Q1 und Q2 werden durch verschiedene Versorgungsspan
nungen VH bzw. VL
betrieben. Die Versorgungsspannung VL, die auf dem Emitterpotential (Masse
bzw. Erdpegel) des Transistors Q2 basiert, wird von der positiven Elek
trode einer Spannungsquelle VLS mit einer auf Masse gelegten (geerde
ten) negativen Elektrode angelegt.
Die Versorgungsspannung VH, die auf dem Emitterpotential des Transi
stors Q1 basiert, wird von der positiven Elektrode eines Konden
sators CP angelegt, dessen negative Elektrode mit dem Emitter des
Transistors Q1 verbunden ist. Die elektrische Ladung wird von der
Spannungsquelle VLS an den Kondensator CP über die Diode DP ange
legt und als Versorgungsspannung VH benutzt.
Die Anode der Diode DP ist mit der positiven Elektrode der Ver
sorgungsspannungsquelle VLS verbunden. In den folgenden Figuren
zeigt das Symbol ∇ eine Verbindung mit dem Emitter des Transi
stors Q1.
Die Versorgungsspannung VH zum Treiben des oberen Transistors Q1 und
die Versorgungsspannung VL zum Treiben des unteren Transistors Q2 wer
den über die einzige Versorgungsspannungsquelle VLS angelegt.
Ein Eingangssignal VIN1 aus einem ersten externen Eingabeanschluß
P10 wird durch eine Flankentrigger-Impulsgeneratorschaltung PG1
empfangen, und ein Eingangssignal VIN2 aus einem zweiten externen
Eingabeanschluß P20 wird von einer Steuerschaltung 2 empfangen.
Die Eingangssignale VIN1 und VIN2 basieren auf der Versorgungsspannung
VL.
Die Flankentrigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 gibt als Reaktion
auf das Eingangssignal VIN1 Einschaltimpulse an eine Pegelschiebe
schaltung LON aus, zum Einschalten des Betriebs während solcher
Zeitintervalle zum Einschalten des Transistors Q1 (H-Pegel-An
stiegszeitpunkte des Eingangssignal VIN1), und gibt Auschaltimpul
se an eine Pegelschiebeschaltung LOFF für eine Ausschaltoperation
während solcher Zeitintervalle aus, zum Ausschalten des Transi
stors Q1 (L-Pegel-Abfallszeitpunkte des Eingangssignals VIN1).
Die Pegelschiebeschaltung LON verschiebt den Pegel der Einschalt
impulse auf der Basis der Versorgungsspannung VL zu einem Signal, das
auf der Versorgungsspannung VH basiert, zum Ausgeben des Signals an
einen Setzeingang S1 eines Flip-Flops FF1. Entsprechend schiebt
die Pegelschiebeschaltung LOFF den Pegel der Ausschaltimpulse auf
der Basis der Versorgungsspannung VL zu einem Signal, das auf der
Versorgungsspannung VH basiert, zum Ausgeben des Signals an einen er
sten Ausgang eines ODER-Gatters G1.
Eine Steuerversorgungsspannungs-Abfallschutzschaltung UV1 über
wacht die Versorgungsspannung VH und gibt ein Spannungsabfallserken
nungssignal SM an einen zweiten Eingang des ODER-Gatter G1 aus,
wobei das Spannungsabfallserkennungssignal SM auf "H" steht, wenn
die Versorgungsspannung VH abnormal abfällt, während sie sonst in an
deren Fällen auf "L" steht.
Das Spannungsabfalls-Erkennungssignal SM der Versorgungs
spannungs-Abfallschutzschaltung UV1 wird ebenfalls an eine Pegel
schiebeschaltung LUV ausgegeben. Die Pegelschiebeschaltung LUV
verschiebt den Pegel der Versorgungsspannungsabfalls-Erkennungsschal
tung SM zu einem Versorgungsspannungsabfalls-Erkennungssignal SM', auf
der Basis der Versorgungsspannung VL, zum Ausgeben des Versorgungsspan
nungsabfalls-Erkennungssignals SM' an eine UV-Abnormalitäts-Er
kennungsschaltung 3.
Wie UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 3 empfängt das Eingangs
signal VIN1 und das Spannungsabfalls-Erkennungssignal SM' und
gibt ein Versorgungsspannungs-Abnormalabfallssignal FOUV aus, das eine
Abnormalität/Normalität von einem zweiten externen Ausgabean
schluß P4 anzeigt, als Reaktion auf das Eingangssignal VIN1 und das
Spannungsabfalls-Erkennungssignal SM'.
Die UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 3 gibt die Einschaltim
pulse an die Pegelschiebeschaltung LON über ein ODER-Gatter G2
aus, nachdem eine kurze Verzögerungszeit abgelaufen ist, wenn das
Versorgungsspannungs-Abnormalabfallssignal FOUV die Abnormalität an
zeigt.
Ein Stromsensor CS1 konvertiert einen in einer Lese-Elektrode des
Transistors Q1 fließenden Strom in eine Lesespannung VS, die an
den positiven Eingang einer Überstrom-Schutzschaltung OC1 ange
legt wird, die einen Komparator aufweist.
Die Überstromschutzschaltung OC1 weist einen negativen Eingang
auf, der eine Referenzspannung VR empfängt, und gibt ein Überstromerkennungssignal
SO an einen dritten Eingang des ODER-
Gatters G1 aus.
Das Überstromerkennungssignal SO der Überstromschutzschaltung OC1
wird auch zu einer Pegelschiebeschaltung LOC ausgegeben. Die Pe
gelschiebeschaltung LOC verschiebt den Pegel des Überstrom-Erken
nungssignals SO zu einem Überstrom-Erkennungssignal SO' auf der
Basis der Versorgungsspannung VL, zum Ausgeben des Überstrom-Erken
nungssignal SO' an eine OC-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 4.
Die OC-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 4 gibt ein Überstrom-
Abnormalitätssignal FOOC, das eine Abnormalität/Normalität von
einem ersten externen Ausgabeanschluß P3 anzeigt, als Reaktion
auf den "H"/"L"-Pegel des Überstromerkennungssignals SO' aus.
Das Flip-Flop FF1 weist einen Reseteingang R1 auf, der den Aus
gang des ODER-Gatters G1 empfängt, sowie einen Q-Ausgang Q01, der
mit dem Eingang eines Treibers DR1 verbunden ist. Der Ausgang des
Treibers DR1 wird an das Gate des Transistors Q1 angelegt.
Die Steuerschaltung 2 führt eine Treibersteuerung durch Ein/Aus
schaltsteuerung des Transistors Q2 durch, als Reaktion auf das
Eingangssignal VIN2, das von dem zweiten externen Eingabeanschluß
P20 eingegeben wird. Ein Bereich 51, der in Fig. 1 von der ge
strichelten Linie umrandet ist, stellt die Steuerschaltung für
Leistungstransistoren (Transistoren Q1 und Q2) dar.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm mit dem Betrieb der Steuer
schaltung der ersten bevorzugten Ausführungsform. Der Betrieb der
ersten bevorzugten Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezug
auf Fig. 2 beschrieben.
Wenn das Eingangssignal VIN1 auf "H"-Pegel ansteigt, zum Anzeigen
des Einschaltens, wird ein Einschaltimpuls SON über die Flanken
trigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 und die Pegelschiebeschal
tung LON erzeugt, und die Versorgungsspannung VH auf Pegel "H" wird an
den Setzeingang S1 des Flip-Flops FF1 angelegt. Dann steigt die
Gatespannung VGE des Transistors Q1 an, und der Transistor Q1
schaltet ein.
Wenn das Eingangssignal VIN1 auf "L"-Pegel abfällt, zum Anzeigen
des Ausschaltens, wird ein Ausschaltimpuls SOFF über die Flanken
trigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 und die Pegelschiebeschal
tung LOFF erzeugt, und die Versorgungsspannung VH auf Pegel "H" wird an
den Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 über das ODER-Gatter G1
angelegt. Dann fällt die Gatespannung VGE des Transistors Q1 ab,
und der Transistor Q1 schaltet aus.
Wenn ein Entladephänomen des Kondensators CP das abnormale Abfal
len der Versorgungsspannung VH zu einem Zeitpunkt t1 bewirkt, steigt
das Versorgungsspannungsabfallerkennungssignal SM an, welches an den
Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 über das ODER-Gatter G1 ange
legt wird. Dann fällt die Gatespannung VGE des Transistors Q1 ab,
und der Transistor Q1 schaltet aus. Folglich beginnt das Laden
des Transistors CP von neuem, so daß die Versorgungsspannung VH auf
den Normalpegel schnell zurückkehrt.
Beim Empfangen des Spannungsabfallserkennungssignals SM' auf "H"-
Pegel, gibt die UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 3 das
Versorgungsspannungs-Abnormalabfallssignal FOUV auf "L"-Pegel aus, welches
die Abnormalität anzeigt.
Wenn das Eingangssignal VIN1 den Ein-Zustand ("H") des Transistors
Q1 zu einem Zeitpunkt t2 anzeigt, der um eine kurze Verzögerungs
zeit Δt12 später als der Zeitpunkt t1 liegt, wird der Einschalt
impuls an die Pegelschiebeschaltung LON über das ODER-Gatter G2
angelegt, und die Pegelschiebeschaltung LON gewinnt die Einschalt
impulse SON wieder, wodurch der Transistor Q1 schnell in den Ein-
Zustand zurückgeführt wird. Die kurze Verzögerungszeit Δt12 wird
so eingestellt, daß sie eine hinreichende Zeitperiode zum Beenden
des Ladens (Refresh) des Kondensators CP darstellt, welches beim
Ausschalten des Transistors Q1 beginnt, bis zum Zurückkehren der
Versorgungsspannung VH auf den normalen Pegel.
Wenn zu einem Zeitpunkt t3 der Überstrom-Versorgungszustand eines
Stroms IC der in dem Transistor Q3 fließt, auftritt, und die Le
sespannung VS die Referenzspannung VR übersteigt, steigt das
Überstromerkennungssignal SO der Überstromschutzschaltung OC1 an,
was an den Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 über das ODER-Gatter
G1 angelegt wird. Dann schaltet der Transistor Q1 aus und
wird aus dem Überstrom-Versorgungszustand gelöst.
Die OC-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 4 gibt das Überstrom-
Abnormalsignal FOOC auf "L"-Pegel aus, das die Abnormalität an
zeigt, als Reaktion auf das Überstromerkennungssignal SO' auf
"H"-Pegel.
Wenn bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der abnormale
Abfall der Versorgungsspannung VH das Ausschalten des Transistors Q1
bewirkt hat, wird der Kondensator CP geladen, bis die Versorgungsspan
nung VH zum normalen Pegel zurückkehrt, und unmittelbar danach
wird der Transistor Q1 zum Wiederbeginnen des Treibens aktiviert,
wie oben beschrieben. Da das Laden der Versorgungsspannung VH und das
Wiederbeginnen des Treibens des Transistors Q1 automatisch durch
geführt wird, bei Erkennung des abnormalen Abfalls der Versorgungs
spannung VH, ist es unnötig, den abnormalen Abfall der Versorgungs
spannung VH zum Setzen des Eingangssignals VIN1 in Betracht zu zie
hen.
Ferner werden das Versorgungsspannungs-Abnormalabfallsignal FOUV der
UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 3 und das Überstrom-Abnor
malsignal FOOC der OC-Abnormal-Erkennungsschaltung 4 separat aus
gegeben. Daher kann durch Verifizieren (Prüfen) dieser Signale
eine korrekte Bestimmung dahingehend vorgenommen werden, ob eine
derartige Abnormalität, die den Transistor Q1 zum Ausschalten
gebracht hat, durch den Überstrom-Versorgungszustand oder durch
das abnormale Abfallen der Versorgungsspannung begründet ist.
Fig. 3 ist ein Schaltbild der Steuerschaltung für Leistungstransistoren
gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Transistoren Q1 und Q2, die Lei
stungstransistoren wie IGBTs darstellen, zwischen den Hauptspannungs
quellen P und N in Form einer Totem-Pole-Anordnung verbunden, und die
Freilaufdioden D1 und D2 sind antiparallel zu den Transistoren
Q1 bzw. Q2 verbunden. Die induktive Last 1 ist mit dem Verbindungspunkt
U des Emitters des Transistors Q1 und dem Kollektor
des Transistors Q2 verbunden.
Die Transistoren Q1 und Q2 werden durch die verschiedenen Versorgungs
spannungen VH bzw. VL betrieben und gesteuert, auf dieselbe Weise
wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Das Eingangssignal VIN1 des ersten externen Eingabeanschlusses P10
wird durch die Flankentrigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 emp
fangen, und das Eingangssignal VIN2 des zweiten externen Eingabe
anschlusses P20 wird von einer Steuerschaltung 2 empfangen. Die
Eingangssignal VIN1 und VIN2 basieren auf der Versorgungsspannung VL.
Die Flankentrigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 gibt als Reaktion
auf das Eingangssignal VIN1 die Einschaltimpulse an die Pegel
schiebeschaltung LON aus, für eine Einschaltoperation über das
ODER-Gatter G2 während solcher Zeitintervalle, während der der
Transistors Q1 eingeschaltet wird, und gibt Ausschaltimpulse an
eine Pegelschiebeschaltung LOFF für eine Ausschaltoperation aus,
während solcher Zeitintervalle, während der der Transistor Q1
ausgeschaltet wird.
Die Pegelschiebeschaltung LON verschiebt den Pegel der Einschalt
impulse auf der Basis der Versorgungsspannung VL zu einem Signal, das
auf der Versorgungsspannung VH basiert, zum Ausgeben des Signals an
den Setzeingang S1 des Flip-Flops FF1. Entsprechend verschiebt
die Pegelschiebeschaltung LOFF den Pegel der Ausschaltimpulse auf
der Basis der Versorgungsspannung VL zu einem Signal, das auf der
Versorgungsspannung VH basiert, zum Ausgeben der Signale an den ersten
Eingang des ODER-Gatters G1.
Die Versorgungsspannungs-Abfallschutzschaltung UV1 über
wacht die Versorgungsspannung VH zum Ausgeben des Spannungsabfallser
kennungssignal SM an den zweiten Eingang des ODER-Gatter G1, wo
bei das Spannungsabfallserkennungssignal SM hoch ist, wenn die
Versorgungsspannung VH abnormal abfällt, und in anderen Fällen niedrig
ist.
Der Stromsensor CS1 konvertiert einen in der Lese-Elektrode des
Transistors Q1 fließenden Strom in die Lesespannung VS, die an
den positiven Eingang der Überstrom-Schutzschaltung OC1 angelegt
wird, die einen Komparator aufweist. Die Überstrom-Schutzschal
tung OC1 weist eine negative Elektrode auf, die die Referenzspan
nung VR empfängt, und gibt das Überstromerkennungssignal SO an
einen Setzeingang S2 eines Flip-Flops FF2 aus.
Das Flip-Flop FF2 weist einen Reseteingang R1 auf, der das Aus
gangssignal der Pegelschiebeschaltung LOFF empfängt, und legt sei
nen Q-Ausgang den dritten Eingang des ODER-Gatters G1 an.
Das Flip-Flop FF1 weist einen Reseteingang R1 zum Empfangen des
Ausgangssignal des ODER-Gatters G1 auf, und einen mit dem Eingang
des Treibers DR1 verbundenen Q-Ausgang Q01. Der Ausgang des Trei
bers DR1 wird an das Gate des Transistors Q1 angelegt. Das Flip-
Flop FF1 arbeitet so, daß es dem Zurücksetzen Priorität gibt.
Wenn der Setzeingang S1 und der Reseteingang des Flip-Flops FF1
beide auf "H" stehen, führt das Flip-Flop FF1 den Resetvorgang
durch und setzt den Q-Ausgang Q01 auf "L".
Eine Ausgangsspannungs-Erkennungsschaltung VM ist ebenfalls mit
dem Verbindungspunkt U verbunden. Die Ausgangsspannungs-Erken
nungsschaltung VM überwacht und vergleicht eine Spannung VU an
dem Verbindungspunkt U mit einem vorbestimmten Referenzpotential
und gibt ein Potentialvergleichssignal SC auf "H"/"L"-Pegel an
eine Abnormal-Erkennungsschaltung FS' aus.
Die Abnormal-Erkennungsschaltung FS' empfängt das Potentialver
gleichssignal SC und das Eingangssignal VIN1 und gibt ein Abnorma
litätssignal FO an eine OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5
aus, das über "L"/"H"-Pegel eine Abnormalität bzw. Normalität
anzeigt. Zusätzlich gibt die Abnormal-Erkennungsschaltung FS' die
Einschaltimpulse an die Pegelschiebeschaltung LON über das ODER-
Gatter G2 aus, zudem im wesentlichen selben Zeitpunkt, zu dem des
das Abnormalsignal FO mit "H"-Pegel ausgibt.
Die OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5 empfängt das Abnor
malitätssignal FO. Wenn das Abnormalitätssignal FO auf "H" steht,
verifiziert die OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5 den
Signalpegel des Abnormalitätssignal FO nach dem Ablauf eines vor
bestimmten Zeitraums. Dann setzt die OC/UV-Abnormalitäts-Erken
nungsschaltung 5 das Überstrom-Abnormalitätssignal FOOC auf den
Pegel ("H"), das die Abnormalität anzeigt, und gibt es an den
ersten externen Ausgabeanschluß P3 aus, wenn der Signalpegel "H"
beträgt, und setzt das Versorgungsspannungs-Abnormalabfallssignal FOUV
auf den Pegel ("H"), das die Abnormalität anzeigt, und gibt es an
den zweiten externen Ausgabeanschluß P4 aus, wenn der Signalpegel
"L" ist.
Das Potentialvergleichssignal SC der Ausgangsspannungs-Erkennungs
schaltung VM wird auch an eine Ausgangsstrom-Richtungserkennungs
schaltung 6 angelegt. Die Ausgangsstrom-Richtungserkennungsschal
tung 6 empfängt das Eingangssignal VIN1 und das Eingangssignal VIN2
von der Steuerschaltung 2 und gibt ein Ausgaberichtungsanzeigesi
gnal IM aus, das eine Ausgangsstromrichtung am Verbindungspunkt U
anzeigt, als Reaktion auf das Potentialvergleichssignal SC und
die Eingangssignal VIN1 und VIN2.
Die Steuerschaltung 2 führt die Treibersteuerung als Ein/Aus-
Steuerung des Transistors Q2 als Reaktion auf das Eingangssignal
VIN2 durch, das von dem zweiten externen Eingabeanschluß P20 ein
gegeben wird. Ein Bereich 52, der in Fig. 3 mit der gestrichel
ten Linie umrahmt ist, stellt die Steuerschaltung für Leistungs
transistoren (Transistoren Q1 und Q2) dar.
Fig. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm mit dem Betrieb der Steuer
schaltung der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Der Betrieb
der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird nachfolgend unter
Bezug auf Fig. 4 besprochen.
Wenn das Eingangssignal VIN1 auf "H"-Pegel ansteigt, und das Ein
schalten anzeigt, wird der Einschaltimpuls SON über die Flanken
trigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 und die Pegelschiebeschal
tung LON erzeugt, und die Versorgungsspannung VH auf Pegel "H" wird an
den Setzeingang S1 des Flip-Flops FF1 angelegt. Dann steigt die
Gatespannung VGE des Transistors Q1 an, und der Transistor Q1
schaltet ein.
Wenn das Eingangssignal VIN1 auf "L"-Pegel abfällt, und das Aus
schalten anzeigt, wird der Ausschaltimpuls SOFF über die Flanken
trigger-Impulsgeneratorschaltung PG1 und die Pegelschiebeschal
tung LOFF erzeugt, und die Versorgungsspannung VH auf Pegel "H" wird an
den Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 über das ODER-Gatter G1
angelegt. Dann fällt die Gatespannung VGE des Transistors Q1 ab,
und der Transistor Q1 schaltet aus.
Wenn die Versorgungsspannung VH zu einem Zeitpunkt t4 abnormal ab
fällt, steigt das Versorgungsspannungsabfallerkennungssignal SM (Fig.
3) an, welches an den Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 über das
ODER-Gatter G1 angelegt ist. Dann fällt die Gatespannung VGE des
Transistors Q1 ab, und der Transistor Q1 schaltet aus. Als Ergeb
nis beginnt das Laden des Kondensators CP erneut, und die Versorgungs
spannung VH kehrt schnell zum normalen Pegel zurück.
Gleichzeitig fällt das Potential VU am Verbindungspunkt U auf
"L", und die Ausgangsspannungs-Erkennungsschaltung VM gibt das
Potenitalvergleichssigal SC (Fig. 3) aus, das die Abnormalität
anzeigt, an die Abnormalitäts-Erkennungsschaltung FS'. Die Abnor
malitäts-Erkennungsschaltung FS' wiederum gibt das Abnormalitäts
signal FO auf "L"-Pegel, das die Abnormalität anzeigt, aus und
legt die Einschaltimpulse SON an die Pegelschiebeschaltung LON
über das ODER-Gatter G2 zum Wiedergewinnen der Einschaltimpulse
aus der Pegelschiebeschaltung LON zu einem Zeitpunkt t5, der um
eine kurze Verzögerungszeit Δt45 später als der Zeitpunkt t4
liegt. Die kurze Verzögerungszeit Δt45 wird so eingestellt, daß
sie eine hinreichende Zeitperiode zum Vervollständigen des Ladens
(refresh) des Kondensators CP ist, die mit dem Ausschalten des
Transistors Q1 beginnt, und bis zum Zurückkehren der Versorgungsspan
nung VH auf normalen Pegel dauert.
Folglich wird ein "H"-Pegel an den Setzeingang des Flip-Flops FF1
angelegt, so daß die Gatespannung VGE des Transistors Q1 ansteigt
und der Transistor Q1 schnell in den Ein-Zustand zurückkehrt.
Die OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5 verifiziert den
Signalpegel des Abnormalitätssignals FO zu einem Zeitpunkt t6,
der um eine Entscheidungs-Verzögerungszeit ΔT1 später als der
Zeitpunkt t4 liegt. Da zum Zeitpunkt t6 der Transistor Q1 einge
schaltet ist und folglich das Potential am Verbindungspunkt U auf
"H" zurückgekehrt ist, befindet sich das Abnormalitätssignal FO
auf "H"-Pegel.
Die OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5 gibt das Signal FO
auf "H"-Pegel ein und entscheidet dadurch, daß der abnormale Ab
fall des Steuersignals VH das Ausschalten des Transistors Q1 zum
Zeitpunkt t4 bewirkt hat, zum Halten des Versorgungsspannungs-Abnor
malabfallsignals FOUV auf "H"-Pegel für eine vorbestimmte Zeit
periode nach dem Zeitpunkt t6.
Wenn der im Transistor Q1 fließende Strom IC ansteigt und zum
Überstrom-Versorgungszustand führt, und die Lesespannung VS die
Referenzspannung VR zu einem Zeitpunkt t7 übersteigt, steigt das
Überstrom-Erkennungssignal SO der Überstrom-Schutzschaltung OC1
an. Das Überstrom-Erkennungssignal SO auf "H"-Pegel wird an den
Setzeingang S2 des Flip-Flops FF2 angelegt, welches wiederum den
Q-Ausgang Q02 auf "H"-Pegel an den Reseteingang R1 des Flip-Flops
FF1 über das ODER-Gatter G1 anlegt. Dann fällt die Gatespannung
VGE des Transistors Q1 ab, und der Transistor Q1 schaltet aus und
wird aus dem Überstrom-Versorgungszustand gelöst.
Gleichzeitig fällt das Potential am Verbindungspunkt U auf "L"
ab, und die Ausgangsspannungs-Erkennungsschaltung VM gibt das Po
tentialvergleichssignal SC aus, das die Abnormalität anzeigt, an
die Abnormalitäts-Erkennungsschaltung FS'. Die Abnormalitäts-Er
kennungsschaltung FS' gibt wiederum das Abnormalitätssignal FO
auf "L"-Pegel, der die Abnormalität anzeigt, aus und legt den
Einschaltimpuls an die Pegelschiebeschaltung LON über das ODER-
Gatter G2 an, zum Wiedererzeugen (Wiedergewinnen) des Einschalt
impulses SON aus der Pegelschiebeschaltung LON zu einem Zeitpunkt
t8 unmittelbar nach dem Zeitpunkt t7.
Zum Zeitpunkt t8 steht allerdings der Q-Ausgang Q02 des Flip-
Flops FF2 auf "H", der kontinuierlich an den Reseteingang R1 des
Flip-Flops FF1 angelegt wird. Da das Flip-Flop FF1 dem Reset die
Priorität gibt, steht die Gatespannung VGE des Transistors Q1 im
mer noch auf "L", und der Transistor Q1 wird im Aus-Zustand gehalten,
selbst wenn der "H"-Pegel an den Setzeingang S1 des Flip-
Flops FF1 angelegt wird.
Die OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5 verifiziert den
Signalpegel des Abnormalitätssignals FO zu einem Zeitpunkt t9,
der um die Entscheidungs-Verzögerungszeit ΔT1 später als der
Zeitpunkt t7 liegt. Da zum Zeitpunkt t9 der Transistor Q1 ausge
schaltet ist und das Potential VU am Verbindungspunkt U auf "L"
steht, befindet sich das Abnormalitätssignal FO auf "L"-Pegel.
Daher entscheidet die OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5,
daß der Überstrom-Versorgungszustand des Transistors Q1 den Tran
sistor Q1 zum Ausschalten gezwungen hat, zum Zeitpunkt t7, und
hält das Steuerspannungs-Abnormalabfallsignal FOOC auf "H"-Pegel
für eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t9.
Wenn bei der zweiten Ausführungsform der abnormale Abfall der
Versorgungsspannung VH das Ausschalten des Transistors Q1 bewirkt hat,
wird der Kondensator CP geladen, bis die Versorgungsspannung VH zum
normalen Pegel zurückkehrt, und unmittelbar danach wird der Tran
sistor Q1 zum Wiederbeginnen des Treibens aktiviert. Auf dieselbe
Weise wie bei der ersten Ausführungsform werden das Laden der
Versorgungsspannung VH und das Neustarten des Transistors Q1 zum Trei
ben automatisch durchgeführt, ohne Berücksichtigung des abnorma
len Abfalls der Versorgungsspannung VH zum Setzen des Eingangssignals
VIN1.
Beim Empfangen des Abnormalitätssignals FO auf "L"-Pegel aus der
Abnormal-Erkennungsschaltung FS' liegt die OC/UV-Abnormalerken
nungsschaltung 5 die Einschaltimpulse an den Setzeingang S1 des
Flip-Flops FF1 an und verifiziert danach das Potential VU am Ver
bindungspunkt U, zum Entscheiden, was den Transistor Q1 zum Aus
schalten gezwungen hat, als Funktion des Verifikationsergebnis
ses. Auf der Basis der Entscheidung gibt die OC/UV-Abnormalerken
nungsschaltung 5 separat das Versorgungsspannungs-Abnormalabfallsignal
FOUV und das Überstrom-Abnormalsignal FOOC aus. Die Verifizierung
dieser Signale gestattet eine korrekte Bestimmung dahingehend, ob
der Überstrom-Versorgungszustand oder abnormale Abfall der
Versorgungsspannung das Ausschalten des Transistors Q1 erzwungen hat.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform, die die Pegelschiebeschal
tungen LUV und LOC weglassen kann, die für eine Integration wenig
geeignet sind, eignet sich besser für eine Integration als die
erste bevorzugte Ausführungsform.
Ferner gibt die Ausgangsstrom-Richtungserkennungsschaltung 6 das
Ausgangsstrom-Richtungsanzeigesignal IM, das die Ausgabesignal
richtung am Verbindungspunkt U anzeigt, als Reaktion auf das Po
tentialvergleichssignal SC und die Eingangssignale VIN1 und VIN2
aus. Dies gestattet es, dem Ausgaberichtungszanzeigesignal IM,
die Ausgangssignalrichtung am Verbindungspunkt U zu identifizie
ren.
Daher kann eine externe Steuerschaltung, wie ein Mikrocomputer,
geeignetere Steuereingabesignale Eingangssignale VIN1, VIN2 oder
dergleichen) zum Steuern der Leistungstransistoren ausgeben, durch
Rückgriff auf das Ausgaberichtungs-Anzeigesignal IM.
Wenn bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform ein Eingangssi
gnal VIN, das ein Ausschalten anzeigt, unmittelbar nach dem Aus
schalten des Transistors Q1 durch abnormalen Überstrombetrieb
eingegeben wird, wird der Ausschaltimpuls auf "H"-Pegel an den
Reseteingang R2 des Flip-Flops FF2 über die Flankentrigger-Im
pulsgeneratorschaltung PG1 und die Pegelschiebeschaltung LOFF an
gelegt, wodurch der Q-Ausgang des Flip-Flops FF2 "L" abfällt. Als
Ergebnis wird der Q-Ausgang Q01 des Flip-Flops FF1, das Priorität
dem Zurücksetzen gibt, aus dem auf "L" fixierten Zustand gelöst.
Das Lösen des Q-Ausgangs Q01 des Flip-Flops FF1 von dem auf "L"-
fixierten Zustand, wenn während der Abnormalitäts-Bestimmungspe
riode (entsprechend ΔT1 in Fig. 4) der OC/UV-Abnormalerkennungs
schaltung 5 erzeugt, kann möglicherweise den Zeitpunkt des Aus
schaltimpulses durch die Abnormal-Erkennungsschaltung FS' zum
Setzen des Flip-Flops FF1 bewirken.
Bei der zweiten bevorzugten Ausführungsform existiert im schlimm
sten Fall die Gefahr, daß die OC/UV-Abnormalerkennungsschaltung 5
den abnormalen Anstieg der Versorgungsspannung VH als Grund für das
Ausschalten des Transistors Q1 anzeigt, während tatsächlich der
abnormale Überstrom dieses veranlaßt hat. Eine dritte bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eliminiert die Gefahr
einer falschen Entscheidung.
Fig. 5 ist ein Schaltbild der Steuerschaltung für Leistungstransistoren
gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Aufbau der dritten bevorzugten
Ausführungsform im wesentlichen identisch mit dem der zweiten
bevorzugten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Q-Ausgang
Q02 des Flip-Flops FF2 zu dessen Reseteingang R2 über eine Ver
zögerungsschaltung 7 (Verzögerungszeit ΔT2) zurückgeführt wird,
obwohl der Ausgang der Pegelschiebeschaltung LOFF an den Resetein
gang R2 des Flip-Flops FF2 bei der zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsform angelegt wird. Die Verzögerungszeit ΔT2 ist hinreichend
länger als die Entscheidungs-Verzögerungszeit ΔT1.
Beim Ausgeben eines "H"-Pegels aus dem Q-Ausgang Q02 wird das
Flip-Flop FF2 nach Ablauf der Verzögerungszeit ΔT2 der Verzöge
rungszeit ΔT2 der Verzögerungsschaltung 7 zurückgesetzt, so daß
dessen Q-Ausgang Q02 ebenfalls automatisch auf "L" fällt. Ein
durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 umrahmter Bereich 53
stellt die Steuerschaltung für Leistungstransistoren (Transistoren Q1
und Q2) dar. Andere Anordnungen der dritten bevorzugten Ausfüh
rungsform sind identisch mit denen der zweiten bevorzugten Aus
führungsform, und die Beschreibung wird nicht wiederholt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird der Überstromschutz der dritten be
vorzugten Ausführungsform im nachfolgenden besprochen, der sich
von dem der zweiten bevorzugten Ausführungsform unterscheidet.
Wenn zu einem Zeitpunkt t7 der Transistor Q1 den Überstrom-Ver
sorgungszustand annimmt und die Lesespannung VS die Referenzspan
nung VR übersteigt, steigt das Überstrom-Erkennungssignal SO der
Überstrom-Schutzschaltung OC1 an, welches an den Setzeingang S2
des Flip-Flops FF2 angelegt wird. Der Q-Ausgang Q02 des Flip-
Flops FF2 steigt dann an, was an den Reseteingang R1 des Flip-
Flops FF1 über das ODER-Gatter G1 angelegt ist. Daher fällt die
Gatespannung VGE des Transistors Q1 ab, und der Transistor Q1
schaltet aus und wird aus dem Überstrom-Versorgungszustand ge
löst.
Gleichzeitig fällt das Potential am Verbindungspunkt U auf "L"
ab, und die Ausgangsspannungs-Erkennungsschaltung VM gibt das Po
tential-Vergleichssignal SC aus, das die Abnormalität anzeigt, an
die Abnormal-Erkennungsschaltung FS'. Die Abnormal-Erkennungs
schaltung FS' gibt das Abnormalitätssignal FO auf "L"-Pegel, das
die Abnormalität anzeigt, aus und legt die Einschaltimpulse an
die Pegelschiebeschaltung LON über das ODER-Gatter G2 zum Wieder
gewinnen (Wiederauffrischen) der Einschaltimpulse SON aus der Pe
gelschiebeschaltung LON zum Zeitpunkt t8 unmittelbar nach dem
Zeitpunkt t7.
Allerdings ist zum Zeitpunkt t8 die Verzögerungszeit ΔT2 der Ver
zögerungsschaltung 7 seit dem Zeitpunkt t7 noch nicht abgelaufen,
und das Flip-Flop FF2 ist noch nicht zurückgesetzt worden. Daher
steht der Q-Ausgang Q02 des Flip-Flops FF2 auf "H", und wird
kontinuierlich an den Reseteingang R1 des Flip-Flops FF1 ange
legt. Trotz des kontinuierlichen Anlegens des "H"-Pegelsignals an
den Setzeingang S1 des Flip-Flops FF1 wird die Gatespannung VGE
des Transistors Q1 auf "L"-Pegel gehalten, und der Transistor Q1
wird ausgeschaltet gehalten, da das Flip-Flop FF1 dem Zurückset
zen Priorität einräumt.
Die OC/UV-Abnormal-Erkennungsschaltung 5 verifiziert den Si
gnalpegel des Abnormalitätssignals FO zum Zeitpunkt t9, der spä
ter als der Zeitpunkt t7 um die Entscheidungs-Verzögerungszeit
ΔT1 liegt. Zum Zeitpunkt t9 ist der Transistor Q1 ausgeschaltet,
und das Potential VU am Verbindungspunkt U beträgt "L". Das Ab
normalitätssignal FO ist entsprechend "L"-Pegel.
Die OC/UV-Abnormalitäts-Erkennungsschaltung 5 entscheidet, daß
der Überstrom-Versorgungszustand des Transistors Q1 das Ausschal
ten des Transistors Q1 erzwungen hat, zum Zeitpunkt t7, und setzt
das Versorgungsspannungs-Abnormalabfallsignal FOOC auf "H" für eine
vorbestimmte Zeitperiode nach dem Zeitpunkt t9.
Wie oben beschrieben, wenn der abnormale Überstromzustand das
Ausschalten des Transistors Q1 bewirkt, ist der Q-Ausgang Q01 des
Flip-Flops FF1 vollständig auf "L" fixiert, für die Zeitperiode
ΔT2, die hinreichend länger als die Entscheidungs-Verzögerungs
zeit ΔT1 der OC/UV-Abnormal-Erkennungsschaltung 5 bei der dritten
bevorzugten Ausführungsform ist, womit verhindert wird, daß die
OC/UV-Abnormal-Erkennungsschaltung 5 versehentlich die Überstrom-
Versorgungs-Abnormalität mit dem abnormalen Versorgungsspannungsabfall
verwechselt.
Fig. 6 ist ein Schaltbild mit dem internen Aufbau der Pegel
schiebeschaltung LON, die in der ersten bis dritten bevorzugten
Ausführungsform eingesetzt ist.
Da die Pegelschiebeschaltung LOFF denselben Aufbau aufweist, wird
nachfolgend nur die Pegelschiebeschaltung LON repräsentativ be
schrieben.
Die Pegelschiebeschaltung LON umfaßt einen N-Kanal MOS Transistor
QN einer hohen Durchbruchspannung (nicht weniger als 100 V), ei
nen Widerstand RS1, eine Diode DS1 sowie einen Inverter G10, wie
in Fig. 6 gezeigt. Der Widerstand RS1 und der Transistor QN sind
zwischen der Versorgungsspannung VH und dem Erdpegel (Massepegel) vor
gesehen. Ein Einschaltimpuls PO von der Flankentrigger-Impulsge
neratorschaltung PG1 wird an das Gate des Transistors QN ange
legt.
Der Eingang des Inverters G10 und die Katode der Diode DS1 sind
mit einem Knoten N1 zwischen dem Widerstand RS1 und dem Transi
stor QN verbunden. Die Anode der Diode DS1 ist mit einer negati
ven Elektrode des Kondensators CP verbunden, zum Ausgeben der
Versorgungsspannung VH. Die Spannung VCP der negativen Elektrode des
Kondensators CP wird als Kondensator-GND-Spannung VCP im weiteren
bezeichnet.
Die von der positiven und negativen Elektrode des Kondensators CP
ausgegebenen Spannungen setzen den "H"- bzw. "L"-Pegel des Inverters
G10, dessen Ausgangssignal der Ausgang der Pegelschiebe
schaltung LON ist.
Beim Empfangen des Einschaltimpulses PO mit "H"-Pegel, der durch
die Versorgungsspannung VL vorgegeben ist, schaltet der Transistor QN
ein, und das Potential am Knoten N1 sinkt ab, wobei der Ausgang
des Inverters G10 "H" ist, was durch die Versorgungsspannung VH be
stimmt wird. In anderen Fällen ist der Transistor QN aus, und das
Potential am Knoten N1 beträgt "H", der Ausgang des Inverters G10
beträgt "L", was vorgegeben ist durch die Kondensator-GND-Span
nung VCP.
Die Pegelschiebeschaltungen LON und LOFF sind aus den folgenden
Gründen getrennt gebildet:
In Fig. 6 bewirkt das Leiten des N-Kanaltransistors QN mit hoher Durchbruchspannung einen Drainstromfluß, mit dem die Drain-Sour ce-Spannung des Transistors QN ansteigt, was zu einem extrem gro ßen verbrauchten Strom durch die Leitung des Transistors QN führt. Ein simples Entsprechen der EIN- und AUS-Zustände des Transistors QN mit der Ein- und Ausinformation führt zu einem nicht wünschenswerten, langen Ein-Zustand des Transistors QN.
In Fig. 6 bewirkt das Leiten des N-Kanaltransistors QN mit hoher Durchbruchspannung einen Drainstromfluß, mit dem die Drain-Sour ce-Spannung des Transistors QN ansteigt, was zu einem extrem gro ßen verbrauchten Strom durch die Leitung des Transistors QN führt. Ein simples Entsprechen der EIN- und AUS-Zustände des Transistors QN mit der Ein- und Ausinformation führt zu einem nicht wünschenswerten, langen Ein-Zustand des Transistors QN.
Um diesen nicht wünschenswerten Zustand zu vermeiden, werden die
Pegelschiebeschaltung LON für den Einschaltbetrieb und die Pegel
schiebeschaltung LOFF für den Ausschaltbetrieb unabhängig benutzt,
zum Übertragen der Einschalt- und Ausschaltinformation. Ferner
wird durch Beschränken der Impulsbreite eines Signals zum Leiten
des Transistors QN der Drainstrom und die Leitungszeit des Tran
sistors QN beschränkt, womit der Stromverbrauch reduziert wird.
Fig. 7 ist ein Schaltbild mit dem internen Aufbau der Pegel
schiebeschaltung LUV, wie sie in der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform eingesetzt wird. Da die Pegelschiebeschaltung LOC den
selben internen Aufbau aufweist, wird nur die Pegelschiebeschal
tung LUV im weiteren repräsentativ beschrieben.
Die Pegelschiebeschaltung LUV umfaßt einen P-Kanal MOS-Transistor
QP mit hoher Durchbruchspannung, einen Widerstand RS2, eine Diode
DS2 sowie den Inverter G10, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Transi
stor QP und der Widerstand RS2 sind zwischen der Versorgungsspannung
VH und Erdpegel vorgesehen. Ein Impuls PU aus der Versor
gungsspannungs-Abfallsschutzschaltung UV1 wird an das Gate des
Transistors QP angelegt.
Der Eingang des Inverters G10 und die Anode der Diode DS2 sind
mit einem Knoten N2 zwischen dem Widerstand RS und dem Transistor
QP verbunden. Die Kathode der Diode DS2 ist mit einer positiven
Elektrode der Versorgungsspannung VLS verbunden.
Die aus der positiven und negativen Elektrode der Spannungsquelle
VLS ausgegeben Spannungen bestimmen den "H"- und "L"-Pegel des
Inverters G10, dessen Ausgang der Ausgang der Pegelschiebeschal
tung LUV ist.
Beim Empfangen des Impulses PU auf "L"-Pegel schaltet der Transi
stor QP ein, und das Potential am Knoten N2 steigt an, während
der Ausgang des Inverters G10 auf "L", also Erdpegel ist. In an
deren Fällen ist der Transistor QP ausgeschaltet, und das Poten
tial am Knoten N2 beträgt "L", wobei der Ausgang des Inverters
G10 "H" ist, was durch die Versorgungsspannung VL vorgegeben wird.
Vorrichtungen mit hoher Durchbruchspannung (Transistoren) für
eine Pegelverschiebung weisen große Abmessungen auf. Für eine
Kostenverringerung von ICs mit hoher Durchbruchspannung ist daher
aus Gründen der Integration wünschenswert, die Anzahl von Transi
storen mit hoher Durchbruchspannung für Pegelverschiebung zu ver
ringern.
Da bei der ersten bis dritten bevorzugten Ausführungsform bei
spielsweise mindestens zwei Pegelschiebeschaltungen (LON und LOFF)
benötigt werden, werden zwei Transistoren mit hoher Durchbruch
spannung zum Bilden der Pegelschiebeschaltungen (LON und LOFF) bei
der Anordnung gemäß Fig. 6 benötigt.
Fig. 8 ist ein Schaltbild einer ersten Anordnung (Ausführung),
wobei die Pegelschiebeschaltungen LON und LOFF mit einem Transistor
hoher Durchbruchspannung gebildet werden. Ein Pegelschiebe-Basis
bereich 8, der einen Widerstand RS3, eine Diode DS3 und einen
Transistor QN aufweist, der Kondensator CP, der Inverter G10, die
Versorgungsspannung VH und die Versorgungsspannung VL aus Fig. 8 sind
identisch mit den der Pegelschiebeschaltung LON aus Fig. 6, und
eine erneute Beschreibung wird nicht durchgeführt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, empfängt ein Einmalimpulsgenerator 11
(monostabiler Impulsgenerator) ein Eingangssignal S11, das dem
Einschaltsignal aus einem ersten Eingabeanschluß P11 entspricht,
während ein Einmalimpulsgenerator 12 ein Eingangssignal S12 emp
fängt, das dem Ausschaltsignal des zweiten Eingabeanschlusses P12
entspricht. Der Einmalimpulsgenerator 11 formt die Impulsform des
Anstiegs des Eingangssignals S11 in ein "H"-Pegelsignal einer
Pulsbreite Δt1, das zu einem ODER-Gatter G4 ausgegeben wird. Der
Einmalimpulsgenerator 12 formt die Impulsform des Anstiegs des
Eingangssignals S12 in ein "H"-Pegelsignal der Pulsbreite Δt2
(< Δt1), das zum ODER-Gatter G4 ausgegeben wird.
Der Ausgang des ODER-Gatters G4 wird an das Gate des N-Kanal MOS-
Transistors mit hoher Durchbruchspannung angelegt. Der "H"-Pegel
des ODER-Gatters G4 wird auf einen Pegel gesetzt, der das Fließen
eines vorbestimmten Drainstroms im Transistor QN erlaubt.
Wenn der Eingang des ODER-Gatters G4 auf "H" steht, ist der Tran
sistor QN eingeschaltet, und das Potential am Knoten N1 beträgt
"L", durch den Spannungsabfall über dem Widerstand RS. Die Dauer
dieses Zustands ist die Zeitperiode Δt1 beim Ansteigen des Ein
gangssignals S11 und ist die Zeitperiode Δt2 beim Ansteigen des
Eingangssignals S12.
Der Inverter G10 invertiert das "L"-Pegel-Potential auf "H"-Pe
gel, das zu einem Filter FL1 und einer Verzögerungsschaltung DL1
ausgegeben wird. Der Filter FL1 führt eine Filterverarbeitung des
"H"-Pegelsignals durch eine Zeitkonstante Δt3 durch (Δt2 < Δt3 <
Δt1). Die Verzögerungsschaltung DL1 verzögert ein Eingangssignal
um die Verzögerungszeit Δt3. Der Ausgang des Filters FL1 ist ein
Ausgangssignal S01, das dem Eingangssignal S11 entspricht, wobei das
Ausgangssignal S01 aus einem ersten Ausgabeanschluß P01 ausgegeben
wird. Der Ausgang des Filters FL1 wird auch an den Eingang eines In
verters G5 angelegt.
Der Ausgang der Verzögerungsschaltung DL1 und der Ausgang des Inver
ters G5 werden an ein UND(AND)-Gatter G6 angelegt, welches wiederum
ein Ausgangssignal S02, das dem Eingangssignal S12 entspricht, aus
gibt, wobei das Ausgangssignal S02 von einem zweiten externen Anschluß
P02 ausgegeben wird. Die Pegel "H" und "L" des Inverters G5 und UND-
Gatters G6 werden durch die Versorgungsspannung VH und die Kondensa
tor-GND-Spannung VCP (nicht gezeigt) vorgegeben.
Wenn das Eingangssignal S11 ansteigt, da die Ausgabeperiode auf "H" des
Inverters G10 t1 beträgt, beträgt das Ausgangssignal S01 "H", vorge
geben durch die Versorgungsspannung VH, und das Ausgangssignal S02 beträgt
"L", vorgegeben durch die Kondensator-GND-Spannung VCP. Wenn das Ein
gangssignal S12 ansteigt, da die Ausgabeperiode des Inverters G10 t2
beträgt, ist das Ausgangssignal S02 "H", vorgegeben durch die Versor
gungsspannung VH, und das Ausgangssignal S01 ist "L", vorgegeben durch
die Kondensator-GND-Spannung VCP.
Die Pegelschiebeschaltung, wie oben beschrieben, ist zum Auswählen der
zwei Ausgangssignale S01 und S02 eingerichtet, durch Entscheiden, wel
ches der zwei Eingangssignale S11 und S12 als Funktion der Differenz
der "H"-Impulsbreite des Inverters G10 ansteigt. Hierdurch wird die Pe
gelschiebeschaltung für zwei Eingangssignale erhalten, die nur einen
Transistor mit hoher Durchbruchspannung benutzt.
Beim Anwenden dieses Verfahrens kann eine Pegelschiebeschaltung, die
für drei oder mehr Eingangssignale geeignet ist, erhalten werden, un
ter Benutzung von nur einem Transistor mit hoher Durchbruchspannung.
Fig. 9 ist ein Schaltbild einer zweiten Anordnung, wobei die
Pegelschiebeschaltungen LON und LOFF mit einem Transistor mit hoher
Durchbruchspannung gebildet sind. Der Pegelschiebe-Basisbereich
8, der einen Widerstand RS4, eine Diode DS4 und einen Transistor
QN umfaßt, der Kondensator CP, die Versorgungsspannung VH sowie die
Versorgungsspannung VL aus Fig. 9 entsprechend identisch denen der
Pegelschiebeschaltung LON aus Fig. 6, und daher wird keine erneu
te Beschreibung vorgenommen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind der N-Kanal MOS-Transistor mit hoher
Durchbruchspannung des Pegelschiebebasisbereichs 8 und ein N-Ka
nal Transistor QM mit niedriger Durchbruchspannung in Form eines
Stromspiegels miteinander verbunden. Der Drain des Transistors QM
ist mit Stromquellen Ir1 und Ir2 über Schalter 13 und 14 verbun
den. Die Stromquellen Ir1 und Ir2 sind mit der positiven Elektro
de der Versorgungsspannungsquelle VLS verbunden, wobei die Ver
sorgungsstrommenge I1 der Stromquelle Ir1 größer als die Versor
gungsstrommenge I2 der Versorgungsstromquelle Ir2 ist (I1 < I2).
Der Schalter 13 empfängt das Eingangssignal S11 entsprechend dem
Einschaltsignal, während der Schalter 14 das Eingangssignal S12
entsprechend dem Ausschaltsignal empfängt, aus dem zweiten Ein
gabeanschluß P12. Der Schalter 13 ist eingeschaltet, während das
Eingangssignal S11 auf "H" steht, und der Schalter 14 ist einge
schaltet, während das Eingangssignal S12 auf "H" steht.
Der Strom I1 fließt in den Widerstand RS des Pegelschiebe-Basis
bereiches 8, wenn das Eingangssignal S11 ansteigt, und der Strom
12 fließt in den Widerstand RS des Pegelschiebe-Basisbereiches
8, wenn das Eingangssignal S12 ansteigt. Als Ergebnis sind ein
Potential V11 am Knoten N1 beim Ansteigen des Eingangssignals
S11 und ein Potential V12 am Knoten N1 beim Ansteigen des Ein
gangssignals S12 in einer Beziehung V11 < V12.
Der Knoten N1 ist mit negativen Eingängen von Komparatoren C2 und
C3 verbunden. Eine Referenzspannung Vref1 wird an einen positiven
Eingang des Komparators C2 angelegt, und eine Referenzspannung
Vref2 wird an einen positiven Eingang des Komparators C3 ange
legt. Die Referenzspannungen Vref1 und Vref2 erfüllen die folgende
Bedingung: V11 < Vref1 < V12 < Vref2 < V10, wobei V10 ein Potential
am Knoten N1 ist, wenn der Transistor QN ausgeschaltet ist.
Der Ausgang des Komparators C2 ist das Ausgangssignal S01 entsprechend
dem Eingangssignal S11, wobei das Ausgangssignal S01 aus dem Ausgabe
anschluß P01 ausgegeben wird. Der Ausgang des Komparators C2 wird
ebenfalls an den Eingang des Inverters G1 angelegt.
Die Ausgänge des Komparators C3 und des Inverters G5 werden an das
UND-Gatter G6 angelegt, welches wiederum das Ausgangssignal das Aus
gangssignal S02 entsprechend dem Eingangssignal S12 ausgibt, wobei das
Ausgangssignal S02 aus dem Ausgabeanschluß P02 ausgegeben wird.
Die Pegel "H" und "L" des Komparators C2, des Komparators C3, des In
verters G5 und des UND-Gatters G6 werden durch die Versorgungsspannung
VH bzw. durch die Kondensator-GND-Spannung VCP (nicht gezeigt) vorge
geben.
Wenn bei der obigen Anordnung das Eingangssignal S11 ansteigt, steigen
die Komparatoren C2 und C3 an, wodurch das Ausgangssignal S01 entspre
chend auf "H" steht, vorgegeben durch die Versorgungsspannung VH, und
das Ausgangssignal S02 auf "L", vorgegeben durch die Kondensator-GNG-
Spannung VCP. Wenn andererseits das Eingangssignal S12 ansteigt, sinkt
der Komparator C2 ab und der Komparator C3 steigt an, wodurch das Aus
gangssignal S02 folglich auf "H" steht, vorgegeben durch die Versor
gungsspannung VH, und das Ausgangssignal S01 steht auf "L", vorgegeben
durch die Kondensator-GNG-Spannung VCP.
Die Pegelschiebeschaltung ist so eingerichtet, daß sie die zwei Aus
gangssignale S01 und S02 auswählt, durch Entscheiden, welches der Ein
gangssignale S11 und S12 ansteigt, als Funktion der Differenz der Be
träge des Stroms im Widerstand RS. Hierdurch wird eine Pegelschiebe
schaltung geschaffen, die für zwei Eingangssignale eingerichtet ist,
wobei nur ein Transistor mit hoher Durchbruchspannung benötigt wird.
Beim Anwenden dieses Verfahrens kann eine Pegelschiebeschaltung,
die für drei oder mehr Eingangssignale geeignet ist, erhalten wer
den, indem nur ein Transistor mit hoher Durchbruchspannung be
nutzt wird.
Der Drainstromwert des Transistors QN wird im Beispiel der Fig.
9 durch eine Stromspiegelverbindung zwischen dem Transistor mit
hoher Durchbruchspannung QN und dem Transistor mit niedriger
Durchbruchspannung QM gesteuert. Andere Anordnungen können dieses
ersetzen, wobei eine Mehrzahl von Drainstromwerten des Transi
stors QN gesteuert werden kann.
Fig. 10 ist ein Schaltbild einer ersten Anordnung, bei welcher
die Pegelschiebeschaltungen LUV und LOC mit einem Transistor hoher
Durchbruchspannung gebildet werden. Ein Pegelschiebebasisbereich
8' umfaßt einen Widerstand RS5, eine Diode DS5 und den Transistor
QP, wobei der Transistor QP, der Inverter G10, die Versorgungsspannung
VH und die Versorgungsspannung VL aus Fig. 10 identisch mit denen der
Pegelschiebeschaltung LON aus Fig. 6 sind, und eine erneute Be
schreibung wird nicht vorgenommen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, empfängt der Einmalimpulsgenerator 11
(monostabiler Generator) ein Eingangssignal S11' entsprechend dem
Versorgungsspannungserkennungssignal SM aus dem ersten Eingabeanschluß
P11, und der Einmalimpulsgenerator 12 empfängt ein Eingangssignal
S12' entsprechend dem Überstrom-Erkennungssignal S0 aus dem zwei
ten Eingabeanschluß P12. Der Einmalimpulsgenerator 11 formt die
Wellenform des Abfalls des Eingangssignals S11' in ein "L"-Pegel
signal der Pulsbreite Δt1, welches an ein UND-Gatter G7 ausgege
ben wird. Der Einmalimpulsgenerator 12 formt die Wellenform des
Abfalls des Eingangssignals S12' in ein "L"-Pegelsignal der Puls
breite Δt2 (< Δt1), welches an das UND-Gatter G7 ausgegeben wird.
Der Ausgang des UND-Gatters G7 wird an das Gate des P-Kanal MOS-
Transistors QP mit hoher Durchbruchspannung angelegt. Der "L"-
Pegel des UND-Gatters G7 wird auf einen Pegel gesetzt, der das
Fließen eines vorbestimmten Drainstroms im Transistor QP ermög
licht.
Wenn der Eingang des UND-Gatters G7 "L" beträgt, ist der Transi
stor QP eingeschaltet, und das Potential am Knoten N2 beträgt
"H". Die Dauer dieses Zustands ist die Zeitperiode Δt1 beim Ab
fallen des Eingangssignals S11', und ist die Zeitperiode Δt2 beim
Abfallen des Eingangssignals S12'.
Der Inverter G10 invertiert das "H"-Pegelpotential auf "L"-Pegel,
das zum Filter FL1 und zur Verzögerungsschaltung DL1 ausgegeben
wird. Der Filter FL1 führt eine Filterverarbeitung für das "H"-
Pegelsignal durch, über die Zeitkonstante Δt3 (Δt2 < Δt3 < Δt1).
Die Verzögerungsschaltung DL1 verzögert ein Eingangssignal um die
Verzögerungszeit Δt3. Die Ausgabe des Filters FL1 ist ein Ausga
ngssignal S01' entsprechend dem Eingangssignal S11', wobei das Aus
gangssignal S01' aus dem externen Anschluß P01 ausgegeben wird.
Die Ausgabe des Filters FL1 wird ebenfalls an den Eingang des
Inverters G5 angelegt.
Die Ausgänge der Verzögerungsschaltung DL1 und des Inverters G5
werden an ein ODER-Gatter G8 angelegt, welches wiederum ein
Ausgangssignal S02' ausgibt, entsprechend dem Eingangssignal
S12', wobei das Ausgangssignal S02' aus dem Ausgabeanschluß P02
ausgegeben wird. Die Pegel "H" und "L" der Inverter G5 und des
ODER-Gatters G8 werden durch die Versorgungsspannung VL bzw. den
Erdpegel (nicht gezeigt) vorgegeben.
Wenn das Eingangssignal S11' abfällt, da die "L" Ausgabeperiode
des Inverters G10 t1 beträgt, ist das Ausgangssignal S01' "L",
vorgegeben durch den Erdpegel, und das Ausgangssignal S02' be
trägt "H", vorgegeben durch die Versorgungsspannung VL. Wenn das
Eingangssignal S12' abfällt, da die Ausgabeperiode des Inverters
G10 t2 beträgt, ist das Ausgangssignal S02' "L", vorgegeben
durch den Erdpegel, und das Ausgangssignal S01' ist "H", vorgege
ben durch die Versorgungsspannung VH.
Die Pegelschiebeschaltung, wie oben beschrieben, ist zum Auswäh
len der zwei Ausgangssignale S01' und S02' eingerichtet, zum Entscheiden,
welches der zwei Eingangssignale S11' und S12' abfällt,
als Funktion der Differenz der "L"-Pulsbreite des Inverters G10.
Hierdurch wird eine Pegelschiebeschaltung erhalten, die für zwei
Eingangssignale eingerichtet ist und nur einen Transistor mit ho
her Durchbruchspannung benutzt.
Durch Anwenden dieses Verfahrens kann eine Pegelschiebeschaltung,
die für drei oder mehr Eingangssignale eingerichtet ist, erhalten
werden, indem ein Transistor mit hoher Durchbruchspannung benutzt
wird.
Fig. 11 ist ein Schaltbild einer zweiten Anordnung, bei der die
Pegelschiebeschaltungen LUV und LOC mit einem Transistor hoher
Durchbruchspannung gebildet sind. Der Pegelschiebebasisbereich
8', der einen Widerstand RS6, eine Diode DS6 sowie einen Transi
stor QP umfaßt, der Kondensator CP, die Versorgungsspannung VH und die
Versorgungsspannung VL gemäß Fig. 11 sind identisch mit denen der
Pegelschiebeschaltung LUV aus Fig. 7, und es wird keine erneute
Beschreibung vorgenommen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind der P-Kanal MOS Transistor QP mit
hoher Durchbruchspannung des Pegelschiebebasisbereichs 8 und ein
P-Kanal Transistor QM' mit niedriger Durchbruchspannung mitein
ander in Stromspiegelform verbunden. Der Drain des Transistors
QM' ist mit den Stromquellen Ir1 und Ir2 über Schalter 13' und
14' verbunden. Die Stromquellen Ir1 und Ir2 sind mit der negati
ven Elektrode des Kondensators CP verbunden, wobei die angelegte
Strommenge I1 der Stromquelle Ir1 größer als die angelegte Strom
menge I2 der Stromquelle Ir2 ist (I1 < I2).
Der Schalter 13' empfängt das Eingangssignal S11' entsprechend dem
Versorgungsspannungserkennungssignal SM aus dem ersten Eingabeanschluß
P11, und der Schalter 14' empfängt das Eingangssignal S12' ent
sprechend dem Überstrom-Erkennungssignal S0 aus dem zweiten Ein
gabeanschluß P12. Der Schalter 13' ist eingeschaltet, wenn das
Eingangssignal S11' "L" beträgt, und der Schalter 14' ist einge
schaltet, während das Eingangssignal S12' "L" beträgt.
Daher fließt der Strom I1 im Widerstand RS des Pegelschiebebasis
bereiches 8', wenn das Eingangssignal S11' abfällt, und der Strom
I2 fließt im Widerstand RS des Pegelschiebebasisbereiches 8',
wenn das Eingangssignal S12' abfällt. Als Ergebnis stehen ein Po
tential V21 im Knoten N2 beim Abfallen des Eingangssignal S11'
und ein Potential V22 im Knoten N2 beim Abfallen des Eingangssi
gnals S12' zueinander in einer V21 < V22 Beziehung.
Der Knoten N2 ist mit den negativen Eingängen der Komparatoren C2
und C3 verbunden. Eine Referenzspannung Vref1' ist mit dem posi
tiven Eingang des Komparators C2 verbunden, und eine Referenz
spannung Vref2' ist mit dem positiven Eingang des Komparators C3
verbunden. Die Referenzspannungen Vref1' und Vref2' erfüllen die
Bedingung: V21 < Vref1' < V22 < Vref2' < V20, wobei V20 ein Po
tential am Knoten N2 ist, wenn der Transistor QP ausgeschaltet
ist.
Der Ausgang des Komparators C2 ist das Ausgangssignal S01' ent
sprechend dem Eingangssignal S11', wobei das Ausgangssignal S01'
aus dem Ausgabeanschluß P01 ausgegeben wird. Die Ausgabe des Kom
parators C2 wird ebenfalls an den Eingang des Inverters G5 ange
legt.
Die Ausgänge des Komparators C3 und des Inverters G5 werden an
das ODER-Gatter G8 angelegt, welches wiederum das Ausgangssignal
S02' entsprechend dem Eingangssignal S12' ausgibt, wobei das Aus
gangssignal S02' aus dem Ausgabeanschluß P02 ausgegeben wird.
Die Pegel "H" und "L" der Komparatoren C2, C3, des Inverters G5
und ODER-Gatters G8 werden durch die Versorgungsspannung V11 bzw. den
Erdpegel (nicht gezeigt) vorgegeben.
Wenn das Eingangssignal S11' abfällt, sinken die Komparatoren C2
und C3 ab, das Ausgangssignal S01 ' ist daher entsprechend "L",
vorgegeben durch den Erdpegel, und das Ausgangssignal S02' ist
"H", vorgegeben durch die Versorgungsspannung VL. Wenn das Eingangssi
gnal S12' abfällt, steigt der Komparator C2 an, und der Kompara
tor C3 sinkt ab, wodurch das Ausgangssignal S02' folglich "L" annimmt,
vorgegeben durch den Erdpegel, und das Ausgangssignal S01'
wird zu "H", vorgegeben durch die Versorgungsspannung VL.
Die Pegelschiebeschaltung, wie oben beschrieben, ist zum Auswäh
len der zwei Ausgangssignale S01' und S02' eingerichtet, durch
Entscheiden, welches der zwei Eingangssignale S11' und S12' ab
fällt, als Funktion der Strommenge im Widerstand RS. Hierdurch
wird die Pegelschiebeschaltung für zwei Ausgangssignale unter Be
nutzung von nur einem Transistor mit hoher Durchbruchspannung
realisiert.
Bei der Anwendung dieses Verfahrens kann eine Pegelschiebeschal
tung, die für drei oder mehr Eingangssignale geeignet ist, erhal
ten werden, wobei nur ein Transistor mit hoher Durchbruchspannung
benutzt wird.
Der Drainstromwert des Transistors QP wird im Beispiel der Fig.
11 durch die Stromspiegelverbindung zwischen dem Transistor hoher
Durchbruchspannung QP und dem Transistor niedriger Durchbruch
spannung QM' gesteuert. Andere Aufbauten können allerdings statt
dessen benutzt werden, wobei eine Mehrzahl von Drainstromwerten
des Transistors QP gesteuert werden.
Fig. 16 ist ein Schaltbild einer Variation des Pegelschiebeba
sisbereiches 8 der Pegelschiebeschaltung gemäß Fig. 6, 8 und
9.
Ein Pegelschiebebasisbereich 81 umfaßt den N-Kanal Transistor QN
mit hoher Durchbruchspannung, den Widerstand RS sowie PNP bipola
re Transistoren QL1 und QL2, wie in Fig. 16 gezeigt.
Die Transistoren QL1 und QL2 sind Stromspiegelform miteinander
verbunden, und die Versorgungsspannung VH wird gemeinsam an die Emit
ter der Transistoren QL1 und QL2 angelegt.
Der Kollektor des Transistors QL1 ist mit dem Drain des Transi
stors QN verbunden, und der Kollektor des Transistors QL2 ist mit
dem Widerstand RS verbunden. Ein Potential an einem Knoten N11
zwischen dem Emitter des Transistors QL2 und dem Widerstand RS
ist ein Erkennungspotential.
Eine derartige Anordnung gestattet das Erkennen eines Potentials
proportional dem Drainstrom ID1 des Transistors QN vom Knoten
N11, wobei der Betrieb äquivalent zu dem des Pegelschiebebasisbe
reiches 8 geschaffen wird.
Obwohl die PNP Bipolartransistoren der Stromspiegelstruktur in
Fig. 6 gezeigt werden, ist die vorliegende Erfindung darauf
nicht beschränkt. Ein beliebiger Transistor, der eine Vorrichtung
mit niedriger Durchbruchspannung darstellt, wie ein P-Kanal MOS-
FET niedriger Durchbruchspannung, kann zum Bilden der Stromspie
gelstruktur benutzt werden.
Die Pegelschiebeschaltungen (3) und (4) umfassen den N-Kanal MOS-
FET mit hoher Durchbruchspannung. Allerdings kann ein N-Kanal
IGBT und NPN Transistor mit hoher Durchbruchspannung für die N-
Kanal MOSFET mit hoher Durchbruchspannung ersetzt werden.
Ferner kann ein P-Kanal MOSFET, ein P-Kanal IGBT sowie ein PNP
Transistor für den N-Kanal MOSFET mit hoher Durchbruchspannung
ersetzt werden. In diesem Fall wird die Stromspiegelschaltung zur
Benutzung im Pegelschiebebasisbreich 81 gemäß Fig. 16 durch den
NPN Transistor und N-Kanal MOSFET niedriger Durchbruchspannung
gebildet.
Dasselbe gilt für den P-Kanal MOSFET mit hoher Durchbruchspannung
der Pegelschiebeschaltungen (5) und (6).
Fig. 12 ist ein Schaltbild einer ersten Anordnung der Ausgangs
spannungs-Erkennungsschaltung VM, wie sie bei der zweiten und
dritten Ausführungsform eingesetzt ist. Die Ausgangsspannungs-Er
kennungsschaltung VM umfaßt Widerstände R01 und R02 sowie einen
Komparator C1, wie in Fig. 12 gezeigt. Die Widerstände R01 und
R02 sind in Reihe zwischen dem Verbindungspunkt U und der Span
nungsquelle N verbunden. Der Komparator C1 wird durch die Span
nungsquelle VLS betrieben und weist einen positiven Eingang auf,
der mit dem Knoten N3 zwischen den Widerständen R01 und R02 ver
bunden ist, sowie einen negativen Eingang, der die Referenzspan
nung Vref empfängt.
Der Ausgang des Komparators C1 ist das Potentialvergleichssignal
SC. Es wird daraufhingewiesen, daß die Referenzspannung Vref hö
her als der Erdpegel und niedriger als {VL.R02/(R01 + R02)}
ist.
Wenn bei dieser Anordnung das Potential am Verbindungspunkt U "H"
beträgt, ist das Potential am Knoten N3 höher als die Referenz
spannung Vref, wobei das Potentialvergleichssignal SC "H" be
trägt. Wenn andererseits das Potential am Verbindungspunkt U "L"
beträgt, ist das Potential am Knoten N3 niedriger als die Refe
renzspannung Vref, wobei das Potentialvergleichssignal SC auf "L"
steht.
Fig. 13 ist ein Schaltbild einer zweiten Anordnung der Ausgangs
spannungs-Erkennungsschaltung VM, wie sie bei der zweiten und
dritten bevorzugten Ausführungsform eingesetzt ist. Die Ausgangs
spannungs-Erkennungsschaltung VM umfaßt eine Spannungsdetektor
21, eine Stromquelle Ir sowie den Komparator C1, wie in Fig. 13
gezeigt. Der Spannungsdetektor 21 ist zwischen dem Verbindungs
punkt U und der Spannungsquelle N gebildet. Die Stromquelle Ir
ist zwischen der positiven Elektrode der Versorgungsspannungs
quelle VLS und dem Spannungsdetektor 21 vorgesehen, zum Anlegen
von Strom an den Spannungsdetektor 21. Der Spannungsdetektor 21
erkennt das Potential VU am Verbindungspunkt U ohne Benutzung
eines Widerstands mit hoher Durchbruchspannung zum Ausgeben der
erkannten Spannung V21. Ein Beispiel des Spannungsdetektors 21
ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1-340202 offenbart,
womit die Integration relativ vereinfacht ist, da kein Widerstand
mit hoher Durchbruchspannung benutzt wird. Der Komparator C1 wird
durch die Versorgungsspannungsquelle VLS getrieben und weist ei
nen positiven Eingang auf, der die erkannte Spannung V21 des
Spannungsdetektors 21 empfängt, sowie einen negativen Eingang,
der die Referenzspannung Vref empfängt. Der Ausgang des
Komparators C1 ist das Potentialvergleichssignal SC. Die
Referenzspannung Vref ist höher als der Erdpegel und niedriger
als die Versorgungsspannung VL.
Wenn bei dieser Anordnung das Potential am Verbindungspunkt Q "H"
beträgt, ist die erkannte Spannung V21 höher als die Referenz
spannung Vref, wobei das Potentialvergleichssignal SC auf "H"
steht. Wenn andererseits das Potential VU am Verbindungspunkt U
auf "L" steht, ist die erkannte Spannung VU niedriger als die
Referenzspannung Vref, wobei das Potentialvergleichssignal SC auf
"L" steht.
Ein Vergleich wird zwischen der ersten Anordnung der Ausgabespan
nungs-Erkennungsschaltung VM aus Fig. 12 und der zweiten Anord
nung aus Fig. 13 vorgenommen. Die zweite Anordnung mit dem Span
nungsdetektor 21, der eine hohe Durchbruchspannung aufweist und
anstelle des Widerstands mit hoher Durchbruchspannung einfach
integrierbar ist, führt zu einem Integrationsvorteil für die er
ste Anordnung, selbst wenn das zusätzliche Vorsehen einer Strom
quelle Ir betrachtet wird.
Fig. 14 ist ein Schaltbild mit dem internen Aufbau der Ausgangs
strom-Richtungserkennungsschaltung 6, wie sie bei der zweiten und
dritten bevorzugten Ausführungsform eingesetzt ist. Die Ausgangs-
Richtungserkennungsschaltung 6 umfaßt ein D-Flip-Flop FF3 sowie
ein ODER-Gatter G11, wie in Fig. 14 gezeigt. Das ODER-Gatter G11
empfängt die Eingangssignale VIN1 sowie VIN2, und die Ausgabe des
ODER-Gatters G11 wird in einem Takteingang CK angelegt.
Das Flip-Flop FF3 weist einen Dateneingang D auf, der das Poten
tialvergleichssignal SC der Ausgangsspannungs-Erkennungsschaltung
VM empfängt, und gibt das Ausgangs-Richtungserkennungssignal IM
als Q-Ausgabe aus.
Bei einer derartigen Anordnung ist der Wert des Potentialver
gleichssignals SC, wenn beide Eingangssignale VIN1 und VIN2 auf
"H" stehen, das Ausgabe-Richtungsanzeigesignal IM. Daher gestat
tet die Verifizierung des "H"- oder "L"-Pegels des Ausgabe-Rich
tungsanzeigesignals IM das Erkennen der Ausgaberichtung des Ausgangs
stroms, der am Verbindungspunkt U fließt.
Da im allgemeinen die Transistoren Q1 und Q2 so gesteuert werden,
daß einer von ihnen eingeschaltet ist, wird Strom von einer der
Spannungsquellen P und N zur induktiven Last 1 geleitet.
Wenn beide Transistoren Q1 und Q2 ausgeschaltet sind, wird eine
entgegengerichtete elektromotorische Kraft in der induktiven Last
1 erzeugt, die den Strom unmittelbar vor dem Aus-Zustand aufrecht
erhält. Beispielsweise bewirkt ein Stromfluß von der Spannungs
quelle N durch die Diode D2 zur induktiven Last 1, wie durch die
durchgezogene Linie in Fig. 15 gezeigt, das Absinken des Poten
tials VU am Verbindungspunkt. Umgekehrt bewirkt ein Stromfluß von
der induktiven Last 1 durch die Diode D1 zur Spannungsquelle P,
wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 15 gezeigt, das Anstei
gen des Potentials VU am Verbindungspunkt U. Unter Ausnutzung
solcher Eigenschaften wird die Richtung des Ausgangsstroms, der am
Verbindungspunkt U fließt, als Funktion der "H"- und "L"-Pegel
des Ausgabe-Richtungserkennungssignals IM der Ausgangsstrom-Rich
tungserkennungsschaltung 6 erkannt.
Für die Steuerung von Leistungstransistoren wird im allgemeinen eine
Totzeit geschaffen, während welcher beide Transistoren Q1 und Q2
ausgeschaltet sind, beim Umschalten der Einschaltvorrichtung zwi
schen den Transistoren Q1 und Q2. Hierdurch wird das gleichzeiti
ge Eingeschaltetsein der Transistoren Q1 und Q2 vermieden, wobei
berücksichtigt wird, daß die Ausschaltzeit länger als die Ein
schaltzeit ist. Das. Erkennen der Stromrichtung am Verbindungs
punkt U, unter vorteilhafter Ausnutzung der Totzeit, kann das
Überlappen der Stromrichtungserkennungsperiode über die Abnorma
litäts-Erkennungsperiode verhindern, wenn einer der Transistoren
Q1 und Q2 eingeschaltet ist. Es besteht kein Problem, wenn sowohl
die Abnormalitäts-Erkennungsschaltung FS' und die Ausgangsstrom-
Richtungserkennungsschaltung 6 eine Ausgangsspannungs-Erkennungsschaltung
VM gemeinsam benutzen, bei der zweiten oder dritten
bevorzugten Ausführungsform.
Jede der Steuerschaltungen 51 bis 53 für Leistungstransistoren gemäß
der ersten und dritten bevorzugten Ausführungsform kann als inte
grierte Schaltungsvorrichtung mit hoher Durchbruchspannung gebil
det sein, wobei jeweilige Elemente monolithisch auf einem einzel
nen Halbleiterchip integriert sind.
Eine Integration kann so durchgeführt werden, daß sie die Lei
stungselementbereiche (die durch die gestrichpunkteten Linien in
Fig. 1, 3 und 5 gekennzeichneten Bereiche) umfaßt, bezüglich
der Leistungstransistoren wie der Transistoren Q1, Q2, deren Abmes
sungen gering sind.
Die Versorgungsspannungsquelle VLS zum Erzeugen der Versorgungsspan
nung VL lädt den Kondensator CP bei der ersten bis dritten Aus
führungsform. Die vorliegende Erfindung kann allerdings auf den
Fall angewendet werden, wenn der Kondensator CP von der Haupt
spannungsquelle P über eine normale Diode und eine Widerstands-
Zener-Diode geladen wird, während der Zeit, während der der Ver
bindungspunkt U auf niedrigem Potential steht.
Obwohl die erste bis dritte Ausführungsform die Steuerschaltung
für Leistungstransistoren wie für die Transistoren Q1 und Q2, mit
Halb-Brückenstruktur einsetzen, ist die vorliegende Erfindung
hierauf nicht beschränkt. Die Erfindung kann auf jede von zwei
oder mehr Halb-Brückenstrukturen angewendet werden, die zueinan
der parallel verbunden sind, und die gemeinsam mit einer indukti
ven Last wie einem Motor verbunden sind, wie in Fig. 18 gezeigt.
Claims (19)
1. Steuerschaltung, die mit einem Leistungstransistor (Q1; Q2)
verbunden ist, zum Anlegen eines das Ein- und Ausschalten des
Leistungstransistors steuernden Steuersignals an eine Steuer
elektrode des Leistungstransistors als Reaktion auf ein Eingangs
signal (VIN1),
wobei eine Versorgungsspannung (VH) zum Treiben des Leistungs
transistors von einem zwischen einer Versorgungsspannungsquelle
(VLS) und einer Hauptelektrode des Leistungstransistors geschal
teten Kondensator (CP) ausgegeben wird und der Leistungstransi
stor so betreibbar ist, daß er als Reaktion auf einen ersten
Pegel des Steuersignals ein- und als Reaktion auf einen zweiten
Pegel des Steuersignals ausschaltet, mit
- a) einer Spannungsüberwachungsvorrichtung (UV1), die die Ver sorgungsspannung (VH) empfängt, zum Überwachen der Versorgungs spannung und zum Erzeugen eines Spannungsabfallsignals (SM, SM'), wenn die Versorgungsspannung unter einen Referenzspan nungspegel fällt,
- b) einer Abnormalitätserkennungssignal- und Erholungssignaler zeugungsvorrichtung (3), die das Spannungsabfallsignal (SM, SM') empfängt, zum Erzeugen eines Abnormalitätserkennungssignals (FOUV) auf den Empfang des Spannungsabfallsignals hin und eines Erholungssignals, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode (Δt12) nach dem Erzeugen des Spannungsabfallsignals abgelaufen ist, wobei die vorbestimmte Zeitperiode länger als ein Zeitraum ist, der zum Wiederaufladen des Kondensators auf einen Normalpegel der Versorgungsspannung durch die Versorgungsspannungsquelle benö tigt wird, und
- c) einer Steuersignalerzeugungsvorrichtung (PG1, G1, G2, FF1, DR1) zum Erzeugen des Steuersignals, die das Eingangssignal (VIN1), das Spannungsabfallsignal (SM, SM') und das Erholungs signal empfängt und das Steuersignal auf dem ersten Pegel als Reaktion auf einen ersten Pegelübergang des Eingangssignals und/oder das Erholungssignal und auf dem zweiten Pegel als Reaktion auf einen zweiten Pegelübergang des Eingangssignals und/oder das Spannungsabfallsignal ausgibt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, mit
- a) einer Stromüberwachungsvorrichtung (CS1, OC1) zum Überwachen des durch den Leistungstransistor fließenden Hauptstroms und zum Erzeugen eines Überstromsignals (SO), wenn der Hauptstrom höher als ein Referenzstromwert ist, wobei die Steuersignalerzeugungs vorrichtung (PG1, G1, G2, FF1, DR1) das Steuersignal auf dem zweiten Pegel auch als Reaktion auf das Überstromsignal liefert, und
- b) einer ersten Ausgabevorrichtung (P4) zum Ausgeben des Abnorma litätserkennungssignals (FOUV) und eine zweite Ausgabevorrich tung (P3) zum Ausgeben des Überstromsignals (SO, SO', FOOC).
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
der Normalpegel der Versorgungsspannung ein erster Versor gungsspannungspegel ist,
die entsprechenden Spannungen des Eingangssignals (VIN1) und des Spannungsabfallsignals (SM) auf einem zweiten Versorgungsspan nungspegel sind, und
die Steuersignalerzeugungsvorrichtung ferner
(c-3) eine Pegelschiebevorrichtung (LUV, LON, LOFF) zum Ver schieben der jeweiligen Spannungen des Eingangssignals und des Spannungsabfallsignals zum ersten Versorgungsspannungspegel aufweist.
der Normalpegel der Versorgungsspannung ein erster Versor gungsspannungspegel ist,
die entsprechenden Spannungen des Eingangssignals (VIN1) und des Spannungsabfallsignals (SM) auf einem zweiten Versorgungsspan nungspegel sind, und
die Steuersignalerzeugungsvorrichtung ferner
(c-3) eine Pegelschiebevorrichtung (LUV, LON, LOFF) zum Ver schieben der jeweiligen Spannungen des Eingangssignals und des Spannungsabfallsignals zum ersten Versorgungsspannungspegel aufweist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, bei der
die Abnormalitätserkennungssignal- und Erholungssignalerzeu gungsvorrichtung (3)
(b-1) eine Vorrichtung zum Übertragen des Spannungsabfallsignals (SM), dessen Spannungspegel durch die Pegelschiebevorrichtung (LUV) verschoben wurde, an die erste Ausgabevorrichtung (P4) als das Abnormalitätserkennungssignal (FOUV) aufweist.
die Abnormalitätserkennungssignal- und Erholungssignalerzeu gungsvorrichtung (3)
(b-1) eine Vorrichtung zum Übertragen des Spannungsabfallsignals (SM), dessen Spannungspegel durch die Pegelschiebevorrichtung (LUV) verschoben wurde, an die erste Ausgabevorrichtung (P4) als das Abnormalitätserkennungssignal (FOUV) aufweist.
5. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
die jeweiligen Elemente der Steuerschaltung monolithisch auf
einem einzelnen Halbleiterchip integriert sind.
6. Steuerschaltung, die mit einem Leistungstransistor (Q1; Q2)
verbunden ist, zum Anlegen eines das Ein- und Ausschalten des
Leistungstransistors steuernden Steuersignals an eine Steuer
elektrode des Leistungstransistors als Reaktion auf ein Eingangs
signal (VIN1),
wobei eine Versorgungsspannung (VH) zum Treiben des Leistungs
transistors von einem zwischen einer Versorgungsspannungsquelle
(VLS) und einer Hauptelektrode des Leistungstransistors geschal
teten Kondensator (CP) ausgegeben wird und der Leistungstransi
stor so betreibbar ist, daß er als Reaktion auf einen ersten Pe
gel des Steuersignals ein- und als Reaktion auf einen zweiten
Pegel des Steuersignals ausschaltet, mit
- a) einer Spannungsüberwachungsvorrichtung (UV1), die die Ver sorgungsspannung (VH) empfängt, zum Überwachen der Versorgungs spannung und zum Erzeugen eines Spannungsabfallsignals (SM, SM'), wenn die Versorgungsspannung unter einen Referenzspan nungspegel fällt,
- b) einer Stromüberwachungsvorrichtung (CS1, OC1) zum Überwachen des Hauptstromes, der durch den Leistungstransistor fließt, und zum Erzeugen eines Überstromsignals (SO), wenn der Hauptstrom größer als ein Referenzstromwert ist, wobei die Stromüberwa chungsvorrichtung (b-1) eine Haltevorrichtung (FF2) zum Halten des Überstromsignals, die das Überstromsignal hält, bis ein Löschsignal zum Löschen des Überstromsignals an die Haltevor richtung gegeben wird, aufweist,
- c) einer Spannungserkennungsvorrichtung (VM, FS') zum Erkennen eines Spannungspegels an der Hauptelektrode des Leistungstransi stors, die ein Spannungssignal (SC, FO) erzeugt, das den Span nungspegel anzeigt, wobei die Spannungserkennungsvorrichtung (c-1) eine Erholungssignalerzeugungsvorrichtung (FS') zum Erzeu gen eines Erholungssignals, wenn eine vorbestimmte erste Zeitpe riode (Δt45) abgelaufen ist, nachdem der Pegel des Spannungssi gnals (FO, SC) gewechselt hat, wobei die erste vorbestimmte Zeit länger als eine zum Wiederaufladen des Kondensators (CP) auf einen Normalpegel der Versorgungsspannung durch die Versorgungs spannungsquelle (VLS) benötigte Zeit ist, aufweist,
- d) einer Steuersignalerzeugungsvorrichtung (PG1, G1, G2, FF1,
DR1) zum Erzeugen des Steuersignals, die das Eingangssignal
(VIN1), das Spannungsabfallsignal (SM) und das Überstromsignal
(SO) empfängt und das Steuersignal auf dem ersten Pegel als Re
aktion auf einen Pegelübergang einer ersten Art des Eingangssi
gnals und/oder das Wiedergewinnungssignal und auf dem zweiten
Pegel als Reaktion auf einen Pegelübergang zweiter Art des
Eingangssignals und/oder das Spannungsabfallsignal und/oder das
Überstromsignal anlegt, und
einer Erkennungsvorrichtung (5), die das Spannungssignal emp fängt, zum Erkennen des Pegels, den das Spannungssignal (FO, SC) aufweist, wenn eine vorbestimmte zweite Zeitperiode (ΔT1) abge laufen ist, nachdem der Pegel des Spannungssignals (FO, SC) ge wechselt hat, und zum selektiven Erzeugen eines ersten Ausgangs signals (FOUV) und eines zweiten Ausgangssignals (FOOC) gemäß dem erkannten Pegel des Spannungssignals (FO, SC), wobei die zweite Zeitperiode (ΔT1) länger als die erste Zeitperiode (Δt45) ist.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, mit
- a) einer ersten Ausgabevorrichtung (P4) zum Ausgeben des ersten Ausgangssignals (FOUV) und einer zweiten Ausgabevorrichtung (P3) zum Ausgeben des zweiten Ausgangssignals (FOOC), und
- b) einer Stromrichtungserkennungsvorrichtung (6), die mit der einen der Hauptelektroden des Leistungstransistors verbunden ist, zum Erkennen der Richtung des Hauptstroms, der über die Hauptelektroden des Leistungstransistors fließt.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 6 oder 7, bei der
der Normalpegel der Versorgungsspannung ein erster Versor
gungsspannungspegel ist,
die entsprechenden Spannungen des Eingangssignals und des Erho lungssignals auf einem zweiten Versorgungsspannungspegel sind, und
die Steuersignalerzeugungsvorrichtung ferner
(d-1) eine Pegelschiebevorrichtung (LON, LOFF) zum Verschieben des Spannungspegels des Eingangssignals und des Erholungssignals auf den ersten Versorgungsspannungspegel aufweist.
die entsprechenden Spannungen des Eingangssignals und des Erho lungssignals auf einem zweiten Versorgungsspannungspegel sind, und
die Steuersignalerzeugungsvorrichtung ferner
(d-1) eine Pegelschiebevorrichtung (LON, LOFF) zum Verschieben des Spannungspegels des Eingangssignals und des Erholungssignals auf den ersten Versorgungsspannungspegel aufweist.
9. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der
die Haltevorrichtung (FF2) aufweist:
(b-1-1) eine Vorrichtung (R2) zum Erzeugen des Löschsignales als Reaktion auf den Pegelübergang der zweiten Art des Ein gangssignales (VIN1).
(b-1-1) eine Vorrichtung (R2) zum Erzeugen des Löschsignales als Reaktion auf den Pegelübergang der zweiten Art des Ein gangssignales (VIN1).
10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
bei der
die Haltevorrichtung (FF2) aufweist:
(b-1-2) eine Vorrichtung (7) zum Verzögern des Überstromsigna les zum Erzeugen eines verzögerten Überstromsignales, und
(b-1-3) eine Vorrichtung (R2) zum Eingeben des verzögerten Überstromsignales in die Haltevorrichtung (FF2) als das Lösch signal.
(b-1-2) eine Vorrichtung (7) zum Verzögern des Überstromsigna les zum Erzeugen eines verzögerten Überstromsignales, und
(b-1-3) eine Vorrichtung (R2) zum Eingeben des verzögerten Überstromsignales in die Haltevorrichtung (FF2) als das Lösch signal.
11. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
bei der
die jeweiligen Elemente der Steuerschaltung monolithisch auf
einem einzelnen Halbleiterchip integriert sind.
12. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit
einer Pegelschiebeschaltung zum Konvertieren eines ersten und
zweiten Eingangssignales eines ersten Spannungspegels auf ein
erstes und zweites Ausgangssignal eines zweiten Spannungspe
gels, mit
- a) einem ersten Signalkonverter (11) zum Konvertieren des ersten Eingangssignals auf einen ersten Impuls mit einer er sten Pulsbreite (Δt1),
- b) einem zweiten Signalkonverter (12) zum Konvertieren des zweiten Eingangssignales in einen zweiten Impuls mit einer zweiten Pulsbreite (Δt2),
- c) einem Signalsynthesizer (G4, G7) zum Zusammenfassen der ersten und zweiten Impulse zum Erzeugen eines zusammengefaßten Signales;
- d) einem Transistor (QN, QP) mit einer Steuerelektrode, an welchen das zusammengefaßte Signal angelegt wird, und
- e) einen Ausgangssignalgenerator (RS3, RS5, DS3, DS5, G10, FL1, DL1, G5, G6, G8), der mit einer Hauptelektrode des Tran sistors verbunden ist, zum Erkennen einer Zeitperiode, während welcher der Transistor in einem leitenden Zustand ist,
13. Steuerschaltung nach Anspruch 12, bei der
der Ausgangssignalgenerator der Pegelschiebeschaltung auf
weist:
(e-1) einen mit dem zweiten Spannungspegel und der Hauptelek trode verbundenen Widerstand, durch welchen ein Strom fließt, wenn der Transistor im leitenden Zustand ist,
(e-2) einen Spannungskonverter, der mit dem Widerstand verbun den ist, zum Konvertieren eines Spannungsabfalls über dem Wi derstand in ein Spannungssignal, das auf einem aktiven Pegel steht, wenn der Spannungsabfall einen Pegel höher als ein Re ferenzpegel aufweist, und
(e-3) eine Detektorvorrichtung zum Erkennen einer Zeitperiode, während welcher das Spannungssignal auf dem aktiven Pegel steht, zum selektiven Erzeugen der ersten und des zweiten Aus gangssignals.
(e-1) einen mit dem zweiten Spannungspegel und der Hauptelek trode verbundenen Widerstand, durch welchen ein Strom fließt, wenn der Transistor im leitenden Zustand ist,
(e-2) einen Spannungskonverter, der mit dem Widerstand verbun den ist, zum Konvertieren eines Spannungsabfalls über dem Wi derstand in ein Spannungssignal, das auf einem aktiven Pegel steht, wenn der Spannungsabfall einen Pegel höher als ein Re ferenzpegel aufweist, und
(e-3) eine Detektorvorrichtung zum Erkennen einer Zeitperiode, während welcher das Spannungssignal auf dem aktiven Pegel steht, zum selektiven Erzeugen der ersten und des zweiten Aus gangssignals.
14. Steuerschaltung nach Anspruch 13, bei der
die Detektorvorrichtung aufweist:
(e-3-1) eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Span nungssignals zum Erhalten eines verzögerten Spannungssignals;
(e-3-2) einen Inverter zum Invertieren des Spannungssignals zum Erhalten eines invertierten Spannungssignals;
(e-3-3) eine UND-Gatter-Vorrichtung zum Erhalten des UND- Signals des Spannungssignals und des invertierten Spannungs signals, und
(e-3-4) eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Spannungs signals und des UND-Signals als erstes bzw. zweites Ausgangs signal.
(e-3-1) eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern des Span nungssignals zum Erhalten eines verzögerten Spannungssignals;
(e-3-2) einen Inverter zum Invertieren des Spannungssignals zum Erhalten eines invertierten Spannungssignals;
(e-3-3) eine UND-Gatter-Vorrichtung zum Erhalten des UND- Signals des Spannungssignals und des invertierten Spannungs signals, und
(e-3-4) eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Spannungs signals und des UND-Signals als erstes bzw. zweites Ausgangs signal.
15. Steuerschaltung nach Anspruch 12, bei der
der Ausgangssignalgenerator der Pegelschiebeschaltung aufweist:
(e-4) eine Stromspiegelschaltung (QL1, QL2), die mit der Haup telektrode des Transistors (QN) verbunden ist und auf dem zweiten Spannungspegel betreibbar ist, zum Erhalten eines Stromsignales äquivalent einem Hauptstrom des Transistors;
(e-5) einen mit der Spiegelschaltung verbundenen Widerstand (RS),
(e-6) einen mit dem Widerstand verbundenen Spannungskonverter (G10),
zum Konvertieren eines Spannungsabfalls über dem Widerstand in ein Spannungssignal, das auf einem aktiven Pegel steht, wenn der Spannungsabfall einen Pegel höher als ein Referenzpegel hat, und
(e-7) eine Detektorvorrichtung (FL1, DL1, G5, G6, G8) zum Er kennen einer Zeitperiode, während welcher das Spannungssignal auf dem aktiven Pegel steht, zum selektiven Erzeugen des er sten und des zweiten Ausgangssignals.
(e-4) eine Stromspiegelschaltung (QL1, QL2), die mit der Haup telektrode des Transistors (QN) verbunden ist und auf dem zweiten Spannungspegel betreibbar ist, zum Erhalten eines Stromsignales äquivalent einem Hauptstrom des Transistors;
(e-5) einen mit der Spiegelschaltung verbundenen Widerstand (RS),
(e-6) einen mit dem Widerstand verbundenen Spannungskonverter (G10),
zum Konvertieren eines Spannungsabfalls über dem Widerstand in ein Spannungssignal, das auf einem aktiven Pegel steht, wenn der Spannungsabfall einen Pegel höher als ein Referenzpegel hat, und
(e-7) eine Detektorvorrichtung (FL1, DL1, G5, G6, G8) zum Er kennen einer Zeitperiode, während welcher das Spannungssignal auf dem aktiven Pegel steht, zum selektiven Erzeugen des er sten und des zweiten Ausgangssignals.
16. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
mit
einer Pegelschiebeschaltung zum Konvertieren eines ersten und
zweiten Eingangssignales eines ersten Spannungspegels auf ein
erstes und zweites Ausgangssignal eines zweiten Spannungspe
gels, mit
- a) einem ersten Signalkonverter (IR1, 13, 13') zum Er zeugen eines ersten Stroms als Reaktion auf das erste Eingangssignal,
- b) einem zweiten Signalkonverter (IR2, 14, 14') zum Erzeugen eines zweiten Stroms als Reaktion auf das zweite Eingangs signal;
- c) einer Stromspiegelschaltung (QM, QN; QM', QP) zum Empfan gen des ersten und des zweiten Stroms und zum Ausgeben eines Stromsignales äquivalent der Summe des ersteh und des zweiten Stroms;
- d) einer Strom-/Spannungskonvertervorrichtung (RS4, RS6, DS4, DS6) zum Konvertieren des Stromsignales in ein Spannungs signal; und
- e) einer Ausgangssignalgeneratorvorrichtung (C2, C3, G5, G6, G8) zum Vergleichen des Spannungssignals mit einer ersten und einer zweiten Referenzspannung zum Erzeugen des ersten bzw. des zweiten Ausgangssignals.
17. Steuerschaltung nach Anspruch 16, bei der
die Strom-/Spannungskonvertervorrichtung der Pegelschiebe
schaltung aufweist:
(d-1) einen mit dem zweiten Spannungspegel und einer Ausga beelektrode der Stromspiegelschaltung verbundenen Widerstand, wobei das Spannungssignal von einem Knoten zwischen dem Wider stand und der Ausgabeelektrode der Stromspiegelschaltung er halten wird.
(d-1) einen mit dem zweiten Spannungspegel und einer Ausga beelektrode der Stromspiegelschaltung verbundenen Widerstand, wobei das Spannungssignal von einem Knoten zwischen dem Wider stand und der Ausgabeelektrode der Stromspiegelschaltung er halten wird.
18. Steuerschaltung nach Anspruch 16 oder 17, bei der
die Ausgangssignalgeneratorvorrichtung der Pegelschiebeschal
tung aufweist:
(e-1) einen ersten und einen zweiten Komparator zum Verglei chen des Spannungssignals mit der ersten und zweiten Referenz spannung zum Erhalten des ersten bzw. des zweiten Ergeb nissignals;
(e-2) eine Invertervorrichtung zum Invertieren des ersten Er gebnissignales zum Erhalten eines invertierten Signals;
(e-3) einer UND-Gatter-Vorrichtung zum Erhalten eines UND- Gatter-Signales des zweiten Ergebnissignals und des invertier ten Signals; und
(e-4) eine Ausgabevorrichtung um Ausgeben des Spannungssignals und des UND-Signals als erstes bzw. zweites Ausgangssignal.
(e-1) einen ersten und einen zweiten Komparator zum Verglei chen des Spannungssignals mit der ersten und zweiten Referenz spannung zum Erhalten des ersten bzw. des zweiten Ergeb nissignals;
(e-2) eine Invertervorrichtung zum Invertieren des ersten Er gebnissignales zum Erhalten eines invertierten Signals;
(e-3) einer UND-Gatter-Vorrichtung zum Erhalten eines UND- Gatter-Signales des zweiten Ergebnissignals und des invertier ten Signals; und
(e-4) eine Ausgabevorrichtung um Ausgeben des Spannungssignals und des UND-Signals als erstes bzw. zweites Ausgangssignal.
19. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der
der erste Signalkonverter aufweist:
(a-1) eine erste Konstantstromquelle; und
(a-2) einen Schalter, der zwischen der ersten Stromquelle und der Stromspiegelschaltung vorgesehen ist, und zum Öffnen und Schließen eines Strompfades von der ersten Stromquelle zur Stromspiegelschaltung als Reaktion auf das erste Eingangs signal betreibbar ist, und
wobei der zweite Signalkonverter aufweist:
(a-1) eine zweite Konstantstromquelle; und
(a-2) einen zwischen der zweiten Stromquelle und der Strom spiegelschaltung vorgesehenen Schalter, der zum Öffnen und Schließen eines Strompfades von der zweiten Stromquelle zur Stromspiegelschaltung als Reaktion auf das zweite Eingangs signal betreibbar ist.
(a-1) eine erste Konstantstromquelle; und
(a-2) einen Schalter, der zwischen der ersten Stromquelle und der Stromspiegelschaltung vorgesehen ist, und zum Öffnen und Schließen eines Strompfades von der ersten Stromquelle zur Stromspiegelschaltung als Reaktion auf das erste Eingangs signal betreibbar ist, und
wobei der zweite Signalkonverter aufweist:
(a-1) eine zweite Konstantstromquelle; und
(a-2) einen zwischen der zweiten Stromquelle und der Strom spiegelschaltung vorgesehenen Schalter, der zum Öffnen und Schließen eines Strompfades von der zweiten Stromquelle zur Stromspiegelschaltung als Reaktion auf das zweite Eingangs signal betreibbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4330448A JP2908948B2 (ja) | 1992-12-10 | 1992-12-10 | パワーデバイスの制御回路及び半導体集積回路装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4342082A1 DE4342082A1 (de) | 1994-06-16 |
DE4342082C2 true DE4342082C2 (de) | 2003-07-10 |
Family
ID=18232735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4342082A Expired - Fee Related DE4342082C2 (de) | 1992-12-10 | 1993-12-09 | Steuerschaltung zum Erzeugen von Schaltsignalen für Leistungstranistoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5510943A (de) |
JP (1) | JP2908948B2 (de) |
DE (1) | DE4342082C2 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5973416A (en) * | 1995-07-20 | 1999-10-26 | Temic Telefunken Microelectronic Gmbh | Method for controlling a power supply switch and circuit arrangement for performing the control |
JP3003556B2 (ja) * | 1995-10-05 | 2000-01-31 | 住友電装株式会社 | フェイルセーフ装置 |
US5953192A (en) * | 1997-02-28 | 1999-09-14 | Abb Power T&D Company Inc. | Solid state control device for an anti-pump circuit |
US5892389A (en) * | 1997-06-03 | 1999-04-06 | Motorola, Inc. | Method and circuit for current limiting of DC-DC regulators |
JPH11112313A (ja) * | 1997-10-02 | 1999-04-23 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体回路及びパワートランジスタ保護回路 |
JP3635975B2 (ja) | 1999-03-02 | 2005-04-06 | 富士電機デバイステクノロジー株式会社 | レベルシフト回路 |
JP2002107418A (ja) * | 2000-09-28 | 2002-04-10 | Hitachi Ltd | 半導体装置の製造方法 |
JP4219567B2 (ja) * | 2001-04-03 | 2009-02-04 | 三菱電機株式会社 | 半導体装置 |
JP4084117B2 (ja) * | 2002-07-26 | 2008-04-30 | 株式会社ルネサステクノロジ | モータの駆動装置 |
JP4713963B2 (ja) * | 2005-07-07 | 2011-06-29 | 矢崎総業株式会社 | 過電流検出装置 |
US7626797B2 (en) * | 2006-07-24 | 2009-12-01 | Hamilton Sundstrand Corporation | Solid state power controller with lightning protection |
US8614870B2 (en) | 2011-01-14 | 2013-12-24 | Hamilton Sundstrand Corporation | Active transient current control in electronic circuit breakers |
US9735820B2 (en) * | 2013-03-15 | 2017-08-15 | Microchip Technology Incorporated | Multi-current harmonized paths for low power local interconnect network (LIN) receiver |
US10715116B2 (en) * | 2016-04-01 | 2020-07-14 | King Kuen Hau | Power control by direct drive |
CN112260216A (zh) * | 2020-11-06 | 2021-01-22 | 北京奕斯伟计算技术有限公司 | 过流保护电路、方法、时钟信号生成电路和显示装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03270677A (ja) * | 1990-03-20 | 1991-12-02 | Hitachi Ltd | インバータ回路 |
DE4117617A1 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-05 | Toshiba Kawasaki Kk | Ueberstromdetektorschaltung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4713553A (en) * | 1985-10-21 | 1987-12-15 | Motorola Inc. | Fast power-fail detector for power supplies with energy hysteresis |
JPS6395723A (ja) * | 1986-10-13 | 1988-04-26 | Fuji Electric Co Ltd | Igbtのラツチアツプ検出回路 |
US4709320A (en) * | 1986-10-23 | 1987-11-24 | Zenith Electronics Corporation | Low voltage shutdown circuit |
JP2791049B2 (ja) * | 1988-09-20 | 1998-08-27 | 株式会社日立製作所 | 半導体駆動回路 |
JP2513874B2 (ja) * | 1989-12-28 | 1996-07-03 | 三菱電機株式会社 | 半導体装置およびその製造方法 |
-
1992
- 1992-12-10 JP JP4330448A patent/JP2908948B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-12-09 US US08/163,509 patent/US5510943A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-12-09 DE DE4342082A patent/DE4342082C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03270677A (ja) * | 1990-03-20 | 1991-12-02 | Hitachi Ltd | インバータ回路 |
US5280228A (en) * | 1990-03-20 | 1994-01-18 | Hitachi, Ltd. | Inverter circuit |
DE4117617A1 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-05 | Toshiba Kawasaki Kk | Ueberstromdetektorschaltung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Nitekei Electronics, No. 456, 19. Sept. 1988, S. 213-224 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5510943A (en) | 1996-04-23 |
DE4342082A1 (de) | 1994-06-16 |
JPH06178552A (ja) | 1994-06-24 |
JP2908948B2 (ja) | 1999-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112014006951B4 (de) | Kurzschluss-Schutzschaltung für Halbleiterelemente vom Typ mit Lichtbogen-Selbstlöschung | |
DE4342082C2 (de) | Steuerschaltung zum Erzeugen von Schaltsignalen für Leistungstranistoren | |
DE69311755T2 (de) | Steuerschaltung für lichtemittierende Vorrichtung | |
DE68928573T2 (de) | Treiberschaltung für eine spannungsgesteuerte Halbleitervorrichtung | |
DE69508644T2 (de) | Halbleiter-Leistungsmodul und -Leistungswandlervorrichtung | |
DE68925163T2 (de) | Treiberschaltung für Transistor mit isoliertem Gate; und deren Verwendung in einem Schalterkreis, einer Stromschalteinrichtung, und einem Induktionsmotorsystem | |
DE60100831T2 (de) | Halbleiterschalter mit einem Multi-Source-LeistungsFET mit Messstrompfad, bei dem eine bestimmte Anzahl an Einschaltversuchen vor dem endgültigen Ausschalten zulässig ist | |
DE10235444B4 (de) | Treibersteuerungseinrichtung, Leistungsumformungseinrichtung, Verfahren zur Steuerung einer Leistungsumformungseinrichtung und Verfahren zum Gebrauch einer Leistungsumformungseinrichtung | |
DE4334386C2 (de) | Überstromschutzschaltung für eine Halbleitervorrichtung | |
DE10344572B4 (de) | Gateansteuerungseinrichtung zur Reduktion einer Stoßspannung und einem Schaltverlust | |
DE102007052143B4 (de) | Ansteuerschaltung zum Ansteuern und Steuern einer Leistungshalbleitervorrichtung der Seite auf hohem Potential | |
DE102010042583B4 (de) | Leistungshalbleitervorrichtung für Zündvorrichtung | |
DE19525237A1 (de) | Pegelschieberschaltung | |
DE4032014A1 (de) | Treiberschaltung fuer leistungsschalteinrichtungen | |
DE3784960T2 (de) | Strombegrenzer fuer konstantstrom fuer einen treiber eines schaltgeraetes. | |
DE10325588A1 (de) | Integrierte MOS-Gate-Treiberschaltung mit adaptiver Totzeit | |
DE19825211A1 (de) | Halbleiterschaltung und Leistungstransistor-Schutzschaltung | |
DE102012207222A1 (de) | Leistungshalbleitervorrichtung mit einer Mehrzahl parallel geschalteter Schaltelemente | |
DE19600808A1 (de) | Überspannungsklemmen- und Entsättigungsdetektionsschaltkreis | |
DE19636753A1 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE102005022309A1 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE3335220A1 (de) | Phasenregelschaltung fuer eine niederspannungslast | |
DE102004062224B4 (de) | Halbleitervorrichtung und Halbleitervorrichtungsmodul | |
DE19613957A1 (de) | Spannungsseitiger Schalterkreis | |
DE69619648T2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Leistungswandlers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG IST ZU AENDERN IN: STEUERSCHALTUNG ZUM ERZEUGEN VON SCHALTSIGNALEN FUER LEISTUNGSTRANSISTOREN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |