DE4239124A1

DE4239124A1 -

Info

Publication number: DE4239124A1
Application number: DE4239124A
Authority: DE
Inventors: Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
Original assignee: Methode Electronics Inc
Current assignee: Methode Electronics Inc
Priority date: 1991-11-21
Filing date: 1992-11-20
Publication date: 1993-05-27
Also published as: GB2261742B; GB2261742A; US5233674A; GB9222742D0

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung für Lichtleit faser-Kabel, die üblicherweise eine Aufnahme in Verbindung mit zwei Steckerkörpern aufweist, die in einander gegenüber liegende Enden der Aufnahme eingeführt werden. In jedem Stec kerkörper endet auf bekannte Weise ein Lichtleitfaser-Kabel. Werden die beiden Stecker in die einander gegenüberliegenden Enden der Aufnahme eingeführt, so treten vorspringende Licht leitfaser-Elemente der jeweiligen Kabel miteinander in Ein griff. Wesentlich ist, daß ein solcher Eingriff sicher ist und daß die gegenseitige Ausrichtung der beiden Lichtleitfa ser-Elemente so genau ist, daß ein optisches Signal ohne Ver luste von einem Lichtleitfaser-Kabel in das andere übergehen kann.

Derartige Lichtleitfaser-Verbindungsanordnungen sind bekannt. Es ist auch bekannt, eine Einrichtung zur Verriegelung der jeweiligen Steckerkörper in der Aufnahme vorzusehen, um die Steckerkörper so in der Aufnahme zu halten, daß die Licht leitfaser-Enden in der gewünschten Weise zur Herstellung des Kontakts aneinanderstoßen. Es ist jedoch allgemein wünschens wert, daß eine derartige Verriegelungseinrichtung so freigeb bar ist, daß die Steckerkörper manuell von dem Aufnahmeteil gelöst und aus diesem entfernt werden können.

Ein Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Einrichtung zur freigebbaren Verriegelung eines Lichtleitfaser-Steckers in einem Aufnahmeteil zu schaffen. Es soll insbesondere eine verbesserte Einrichtung zur Freigabe einer solchen Verriege lungseinrichtung bei einer manuellen Betätigung von Freigabe mitteln geschaffen werden, wobei gleichzeitig eine unbeab sichtigte Freigabe der Verriegelungseinrichtung vermieden werden soll.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen opti schen Verbinderanordnung mit einem Aufnahmeteil und einem Stecker, der am Ende eines Lichtleitfaser-Kabels vorgesehen ist,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Lichtleitfaser- Verbinderanordnung gemäß der Erfindung mit einer verbesserten Freigabeeinrichtung für ein manuelles Lösen der Verriege lungseinrichtung, die den Steckerkörper in der Aufnahme hält,

Fig. 3 eine Endansicht eines Schieberelements, das die ver besserte Freigabeeinrichtung der Erfindung aufweist,

Fig. 4 eine Seitenansicht des Schiebers der Fig. 3,

Fig. 5 eine Draufsicht des Schiebers der Fig. 3,

Fig. 6 eine Endansicht eines Steckerkörper-Gehäuses, das mit dem Schieber der Fig. 3 zusammenwirkt, der das Gehäuse um gibt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und

Fig. 7 eine Teil-Vorderansicht des Schiebers der Fig. 3, der auf dem Gehäuse der Fig. 6 angebracht ist, wobei die Ansicht teilweise geschnitten ist, um die von dem Schieberelement getragene Laschen-Freigabeeinrichtung darzustellen.

Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein be vorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben:

Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen optischen Verbinder, der von Seiko Instruments Inc. hergestellt ist. Der bekannte optische Verbinder weist einen Steckerkörper 12 auf, der am Ende eines optischen Kabels 14 vorgesehen ist. Das entfernt gelegene Ende des optischen Kabels ist bei 16 gezeigt, wobei an diesem vorspringenden Kabelende 16 eine bestimmte Anzahl von äußeren Schichten des Kabels abgezogen ist. Bekanntlich besitzt das vorspringende Kabelende 16 in seiner Mitte einen Lichtleitfa serteil mit kleinem Durchmesser, wobei der Zweck der Ver binderanordnung darin besteht, das Kabelende 16 gegen ein gleichartiges Lichtleitfaser-Kabelende zu halten und dabei die Lichtleitfaserteile genau miteinander auszurichten und miteinander in Anlage zu bringen, so daß ein optisches Signal von einem Lichtleitfaser-Kabel zu dem anderen übergehen kann.

In Fig. 1 ist eine Aufnahme 18 gezeigt, von der ein Teil weg gebrochen ist, um das Innere einer Seite der Aufnahme darzu stellen, die dazu ausgelegt ist, das Ende des Steckerkörpers 12 aufzunehmen. Bekanntlich kann ein zweiter Steckerkörper, der ebenfalls am Ende eines Lichtleitfaser-Kabels vorgesehen ist, in die gegenüberliegende Seite der Aufnahme 18 einge führt werden, so daß zwei vorspringende Lichtleitfaser-Kabel enden 16 innerhalb der Aufnahme genau miteinander ausgerich tet und in gegenseitige Anlage gebracht werden.

Die Erfindung betrifft die Art und Weise, in der ein Stecker körper 12 innerhalb einer Aufnahme 18 verriegelt wird, und insbesondere die Art und Weise einer Freigabe der Verriege lungseinrichtung, um deren Auslösung und das Entfernen des Steckerkörpers 12 aus der Aufnahme 18 zu gestatten.

Fig. 1 zeigt ein Paar von Verriegelungslaschen 20 und 22, die allgemein parallel verlaufen und zu dem offenen Ende 24 der Aufnahme hin vorspringen. Derartige Verriegelungslaschen sind flexibel, wobei jede Verriegelungslasche an ihrem Ende einen Verriegelungsvorsprung 26, 28 aufweist. An der oberen Seite des Steckerkörpers 12 ist ein Schlitz 30 vorgesehen, in den die obere Verriegelungslasche 20 eintritt, wenn der Stecker körper in das offene Ende 24 der Aufnahme 18 eingeführt wird. Die untere Seite des Steckerkörpers 12 besitzt einen Aufbau, der mit dem an dessen oberer Seite gezeigten Aufbau identisch ist, um die zweite Verriegelungslasche 22 aufzunehmen.

Der Schlitz 30 endet in einer Vertiefung, die eine Verriege lungsschulter 32 bildet, die mit der flexiblen Verriegelungs lasche 20 so zusammenarbeitet, daß dann, wenn der Steckerkör per 12 vollständig in das offene Ende 24 der Aufnahme einge führt ist, der Verriegelungsvorsprung 26 an dem Ende der Ver riegelungslasche 20 mit der Schulter oder Sperre 32 in Ein griff tritt und mit dieser verrastet. Die gegenüberliegende Verriegelungslasche 22 verrastet in gleicher Weise mit einer auf der Bodenseite des Steckerkörpers vorgesehenen Sperre, wodurch der Steckerkörper 12 vollständig in der Aufnahme 18 verriegelt wird.

Der in Fig. 1 gezeigte bekannte Steckerkörper 12 besitzt fer ner auf seiner oberen Seite ein Paar von Entriegelungsrampen 34, die auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 30 ange ordnet sind und mit den außenliegenden Kanten der Verriege lungslasche 20 zusammenwirken. Ist der Vorsprung 26 an der Verriegelungslasche 20 hinter der Verriegelungssperre oder -stufe 32 eingerastet, so kann man den Steckerkörper 12 manu ell von der Aufnahme 18 wegziehen, wodurch erreicht wird, daß die außenliegenden Kanten der Verriegelungslasche 20 auf die entsprechende Entriegelungsrampen 34 auflaufen und dadurch die flexiblen Verriegelungslaschen 20 in eine Freigabestel lung abgelenkt werden. Zwei Entriegelungsrampen auf der ge genüberliegenden Seite des Steckerkörpers 12 geben die Ver riegelungslasche 22 auf die gleiche Art und Weise frei, wie dies oben beschrieben worden ist.

Ein wesentliches Problem im Zusammenhang mit dem vorhergehen den bekannten Aufbau besteht darin, daß der Steckerkörper bereits mit geringer axialer Kraft versehentlich entriegelt und aus der Aufnahme 18 herausgezogen werden kann. Darüber hinaus kann ein solches Entriegeln unbeabsichtigt aufgrund eines Stoßes, einer Erschütterung oder aufgrund anderer her vorgerufener Kräfte auftreten.

In Fig. 2 ist eine Verbinderanordnung gezeigt, die gemäß der Erfindung hergestellt ist. Teile, die gegenüber der bekannten Verbinderanordnung der Fig. 1 unverändert sind, sind mit ent sprechenden Bezugszeichen versehen, denen jedoch jeweils ein Strichindex zugeordnet ist. Die Aufnahme 18′ ist mit der be kannten Aufnahme 18 der Fig. 1 identisch und wird daher nicht weiter beschrieben.

Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform weist einen Stecker körper 40 auf, der von einem Freigabeschieber 42 umgeben ist. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt der Freigabe schieber 42 eine obere Wand 44, Seitenwände 46 und 48 und eine Bodenwand 50. Eine Mehrzahl von V-förmigen Vorsprüngen 44′ und 50′ an der oberen Wand und der Bodenwand erleichtern das manuelle Verschieben des Freigabeschiebers 42 entlang des Steckerkörpers.

Die Fig. 3-5 zeigen ein Paar von Laschenfreigabeelementen 52 und 54 zur Freigabe der Verriegelungslaschen, die einen integralen Teil des Freigabeschiebers 42 enthalten. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, gleitet das obere Laschenfreigabeelement 52 in einem Schlitz, der in dem oberen Abschnitt des Stecker körpers 40 ausgebildet ist. Dieses obere Laschenfreigabeele ment 52 ist ferner so angeordnet, daß es mit dem vorspringen den Abschnitt 26′ an der Verriegelungslasche 20′ zusammen wirkt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist und weiter unten näher beschrieben wird.

In den Fig. 3-5 ist die Art und Weise gezeigt, in der das obere Laschenfreigabeelement 52 von der oberen Wand 44 über einen Verbindungsaufbau 60 abgestützt ist, der, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist, einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Entsprechend besitzt der Steckerkörper 40, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, einen oberen, T-förmigen Schlitz 64 zur Aufnahme des Laschenfreigabeelements 52 und des Verbindungsaufbaus 60, sowie einen unteren T-förmigen Schlitz 66 zur Aufnahme des gegenüberliegenden Laschenfreigabeelements 54.

In Fig. 7 ist in einer weiteren Ansicht der Freigabeschieber 42 gezeigt, der an der Außenseite des Steckerkörpers 40 ange bracht ist, wobei sich die beiden Laschenfreigabeelemente 52 und 54 axial nach links erstrecken, wie dies gezeigt ist.

Fig. 2 zeigt darüber hinaus ein Paar von Rückhaltelaschen 70 und 72, die an der oberen Seite des Steckerkörpers 40 nach oben vorspringen. Gleichartige Laschen sind vorzugsweise am Boden dieses Steckerkörpers 40 ausgebildet. Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, ist die Unterseite der oberen Wand 44 des Freigabeschiebers 42 mit einem Paar von innenliegenden Längskanälen 74 und 76 ausgebildet. Die Oberseite der unteren Wand 50 ist mit einem Paar gleichartiger, innenliegender Ka näle 78 und 80 ausgebildet. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, verlaufen die vier Kanäle über nahezu die gesamte Länge des Freigabeschiebers 42, mit der Ausnahme, daß sie kurz vor dessen rechtem Ende enden, wie dies in Fig. 4 zu sehen ist.

Gemäß Fig. 2 sind die Rückhaltelaschen 70 und 72 so angeord net, daß sie mit den innenliegenden Kanälen 74 und 76 zusam menwirken (siehe Fig. 3). Wird der Freigabeschieber 42 ein fach nach rechts bewegt, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist, so kann das hintere Ende des Schiebers über die Rückhaltelaschen 70 und 72 sowie über zwei gleichartige Laschen am Boden des Steckerkörpers gedrängt werden, wodurch die Laschen jeweils in dem entsprechenden Kanal der in Fig. 3 gezeigten vier Längskanäle 74, 76, 78 und 80 angeordnet werden.

Im folgenden wird anhand von Fig. 2 die Funktionsweise der verbesserten Verriegelungs-Freigabeeinrichtung der Erfindung beschrieben. Soll der Steckerkörper 40 in die Aufnahme 18′ hineingesteckt und in eine Verriegelungsstellung gebracht werden, so ist der Steckerkörper einfach so weit in das offe ne Ende 24′ der Aufnahme 18′ einzuführen, bis eine Verriege lungsstellung erreicht ist, in der die Vorsprünge 26′ und 28′ an den Verriegelungslaschen 20′ und 22′ hinter die entspre chenden Verriegelungssperren 32′ an der oberen Seite und an dem Boden des Steckerkörpers 40 eingreifen und verrasten.

In der zuvor genannten Stellung ist der Steckerkörper 40 vollständig in der Aufnahme 18′ verrastet. Um eine solche gegenseitige Verrastung aufrechtzuerhalten, wird der Frei gabeschieber 42 vorzugsweise nach rechts bewegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, bis der Freigabeschieber am hinteren Ende durch die Rückhaltelaschen 70 und 72 festgehalten wird. In der zuletzt genannten Stellung wird der Freigabeschieber 42 in einer nicht wirksamen Stellung gehalten, und der Stecker körper 40 bleibt in der Aufnahme 18′ vollständig verriegelt. Wird eine axiale Kraft aufgebracht, die dazu neigt, den Stec ker 40 aus der Aufnahme 18′ herauszuziehen, so verharrt der Stecker vollständig verriegelt in der entsprechenden Stel lung. Dies steht in völligem Gegensatz zu der in Fig. 1 ge zeigten herkömmlichen Verbinderanordnung, bei der eine solche axiale Kraft, die beabsichtigt sein oder auch unbeabsichtigt auftreten kann, aufgrund der Entriegelungsrampen eine Freiga be bewirken würde.

Soll der Steckerkörper 40 von der Aufnahme 18′ losgelöst wer den, so ist lediglich der Freigabeschieber 42 manuell nach links zu drängen, wie dies in Fig. 2 zu sehen ist, um ihn von den Rückhaltelaschen 70 und 72 freizumachen, und so weit zu der Aufnahme hin zu verschieben, bis die äußeren Enden der Laschenfreigabeelemente 52 und 54 zur Laschenfreigabe innen an den entsprechenden Verriegelungslaschen 20′ und 22′ an greifen. Mit einem solchen Eingriff werden die Verriegelungs laschen nach außen in Freigabestellungen abgehoben oder aus gelenkt, was ein Lösen des Steckerkörpers 40 von der Aufnahme 18′ gestattet.

Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Freigabeein richtung besteht darin, daß sie eine vollständige Verriege lung gestattet, die gegenüber einer unbeabsichtigten Freigabe unempfindlich ist und dennoch gleichzeitig eine einfache Freigabe durch ein einfaches Verschieben des Freigabeschie bers 42 gewährleistet.

Claims

1. Verbinderanordnung mit einer Aufnahme (18′) und einem in diese einführbaren, mit dieser verrastbaren Steckerkörper (40), wobei die Aufnahme (18′) zumindest eine sich axial zu dem Steckerkörper (40) hin erstreckende flexible Verriege lungslasche (20′, 22′) aufweist und der Steckerkörper (40) mit der Verriegelungslasche (20′, 22′) zusammenwirkende Ver riegelungs-Sperrmittel (32′) besitzt, so daß dann, wenn der Steckerkörper (40) in ein Ende (24′) der Aufnahme (18′) ein geführt ist, ein Vorsprung (26′, 28′) an der flexiblen Ver riegelungslasche (20′, 22′) mit dem Sperrmittel (32′) in Ein griff tritt und verrastet, um somit eine vollständige Ver riegelung zu bewirken, die den Steckerkörper (40) in der Auf nahme (18′) hält, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell betätigbarer, auf dem Steckerkörper (40) abgestützter Freiga beschieber (42) vorgesehen ist, der zumindest ein Laschen freigabeelement (52, 54) zur Freigabe der Verriegelungslasche (20′, 22′) aufweist, das sich axial zu der Aufnahme (18′) hin erstreckt, daß der Freigabeschieber (42) manuell zur Aufnahme (18′) hin in eine Freigabestellung verschiebbar ist, in der das Laschenfreigabeelement (52, 54) zur Freigabe der Verrie gelungslasche (20′, 22′) mit der flexiblen Verriegelungsla sche (20′, 22′) in Eingriff tritt und diese in eine Freigabe stellung ablenkt, und daß der Freigabeschieber (42) manuell von der Aufnahme (18′) weg in eine unwirksame Stellung ver schiebbar ist, um den Steckerkörper (40) in der Aufnahme (18′) verriegelt zu halten.

2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Aufnahme (18′) zwei flexible Verriegelungsla schen (20′, 22′) aufweist, die mit zwei Verriegelungs-Sperr mitteln (32′) zusammenwirken, die auf einander gegenüberlie genden Seiten des Steckerkörpers (40) ausgebildet sind, und daß der Freigabeschieber (42) zwei Laschenfreigabeelemente (52, 54) zur Freigabe einer jeweiligen Verriegelungslasche aufweist, um die entsprechende flexible Verriegelungslasche (20′ bzw. 22′) in eine Freigabestellung abzulenken, wenn der Freigabeschieber (42) in seine Freigabestellung bewegt wird.

3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Verriegelungslasche (20′, 22′) einen Vorsprung (26′, 28′) aufweist, der hinter dem Verriegelungs-Sperrmittel (32′) einrastet, wenn der Steckerkörper (40) mit der Aufnahme (18′) in gegenseitig abgestimmter Lage verrastet wird, und daß das Laschenfreigabeelement (52, 54) zur Freigabe der Ver riegelungslasche (20′, 22′) mit der Innenseite des Endes der Verriegelungslasche (20′, 22′) in Eingriff tritt und diese nach außen in eine Freigabestellung ablenkt, wenn der Frei gabeschieber (42) in seine Freigabestellung bewegt wird.

4. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß jede Verriegelungslasche (20′, 22′) einen inneren Vorsprung (26′, 28′) aufweist, der hinter einem entsprechen den Sperrmittel (32′) einrastet, wenn der Steckerkörper (40) mit der Aufnahme (18′) in gegenseitig abgestimmter Lage ver rastet wird, und daß jedes Laschenfreigabeelement (52, 54) zur Freigabe der jeweiligen Verriegelungslasche mit der In nenseite des Endes der betreffenden Verriegelungslasche (20′, 22′) in Eingriff tritt und diese nach außen in eine Freigabe stellung ablenkt, wenn der Freigabeschieber (42) in seine Freigabestellung bewegt wird.

5. Verbinderanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeich net, daß der Freigabeschieber (42) einen vierseitigen Körper (44-50) besitzt, der den Steckerkörper (40) umgibt und auf diesem verschiebbar angebracht ist.

6. Verbinderanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß zwei Laschenfreigabeelemente (52, 54) zur Freigabe einer jeweiligen Verriegelungslasche (20′, 22′) an der Innen seite zweier einander gegenüberliegender Wände (44, 50) des vierseitigen Körpers (44-50) abgestützt sind, daß jedes La schenfreigabeelement (52, 54) gegenüber der entsprechenden Wand der einander gegenüberliegenden Wände (44, 50) nach in nen versetzt und mit dieser integral verbunden ist, daß die beiden Laschenfreigabeelemente (52, 54) zueinander parallel verlaufen und einen Abstand voneinander aufweisen, der gerin ger als die Entfernung zwischen zwei flexiblen Verriegelungs laschen (20′, 22′) an der Aufnahme (18′) ist, wodurch jedes Laschenfreigabeelement (52, 54) mit der Innenseite des Endes einer betreffenden Verriegelungslasche (20′, 22′) in Eingriff tritt und diese nach außen in eine Verriegelungsstellung ab lenkt, wenn der vierseitige Körper (44-50) in seine Freigabe stellung bewegt wird.

7. Verbinderanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß jedes Laschenfreigabeelement (52, 54) zur Freigabe einer jeweiligen Verriegelungslasche (20′, 22′) und dessen entsprechende Verbindung mit einer der einander gegenüberlie genden Wänden (44, 50) einen T-förmigen Querschnitt defi niert, und daß der Steckerkörper (40) mit zwei entsprechen den, allgemein T-förmigen Schlitzen (64, 66) versehen ist, in denen die Laschenfreigabeelemente (52, 54) gleiten.

8. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß an dem Steckerkörper (40) Rückhaltemittel (70, 72) vorgesehen sind, um den Freigabeschieber (42) lösbar in sei ner unwirksamen Stellung zu halten, wenn dieser in die zu letzt genannte Stellung bewegt wird.

9. Verbinderanordnung mit einer Aufnahme (18′) und einem in diese einführbaren, mit dieser verrastbaren Steckerkörper (40)′ wobei die Aufnahme (18′) zwei einander gegenüberliegen de flexible Verriegelungslaschen (20′, 22′) aufweist, die sich axial zu dem Steckerkörper (40) hin erstrecken, der zwei ein ander gegenüberliegende Verriegelungs-Sperrmittel (32′) auf entgegengesetzten Seiten des Steckerkörpers (40) aufweist, die jeweils mit einer entsprechenden Verriegelungslasche (20′, 22′) zusammenzuwirken, wodurch dann, wenn der Stecker körper (40) in ein Ende (24′) der Aufnahme (18′) eingeführt ist, ein innerer Vorsprung (26′, 28′) an jeder flexiblen Ver riegelungslasche (20′, 22′) mit einem entsprechenden Sperr mittel (32′) in Eingriff tritt und mit diesem verrastet, so daß sich eine vollständige Verriegelung ergibt, durch die der Steckerkörper (40) bezüglich der Aufnahme (18′) in einer ge eigneten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Steckerkörper (40) abgestützter, manuell betätigbarer Freigabeschieber (42) vorgesehen ist, der einen Gleitkörper abschnitt und zwei Laschenfreigabeelemente (52, 54) zur Freigabe einer jeweiligen Verriegelungslasche (20′, 22′) auf weist, die von dem Gleitkörperabschnitt getragen sind, daß die beiden Laschenfreigabeelemente (52, 54) parallel zueinan der verlaufen und einen Abstand voneinander aufweisen, der geringer als die Entfernung zwischen den beiden einander ge genüberliegenden flexiblen Verriegelungslaschen (20′, 22′) an der Aufnahme (18′) ist, und daß der Gleitkörperabschnitt des Freigabeschiebers (42) manuell zur Aufnahme (18′) hin in eine Freigabestellung verschiebbar ist, wodurch jedes Laschen freigabeelement (52, 54) mit der Innenseite des Endes einer entsprechenden Verriegelungslasche (20′, 22′) in Eingriff tritt und diese nach außen in eine Freigabestellung ablenkt.

10. Verbinderanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß der Gleitkörperabschnitt des Freigabeschiebers (42) einen vierseitigen Körper (44-50) aufweist, der den Stecker körper (40) umgibt und auf diesem verschiebbar angeordnet ist, und daß jedes Laschenfreigabeelement (52, 54) zur Frei gabe einer jeweiligen Verriegelungslasche (20′, 22′) gegen über einer entsprechenden Wand zweier einander gegenüberlie gender Wände (44, 50) des vierseitigen Körpers (44-50) nach innen versetzt und mit dieser integral verbunden ist, wobei der Steckerkörper (40) mit zwei Schlitzen (64, 66) versehen ist, in denen die Laschenfreigabeelemente (52, 54) gleiten.