DE4225249A1 - Mäh- oder Heumaschine - Google Patents
Mäh- oder HeumaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
- A01D34/661—Mounting means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/02—Folding frames
- A01B73/04—Folding frames foldable about a horizontal axis
- A01B73/042—Folding frames foldable about a horizontal axis specially adapted for actively driven implements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mäh- oder Heumaschine
deren Mäh- oder Rechwerke um eine in Fahrtrichtung lie
gende Achse verschwenkbar gehalten sind.
Mäh- oder Heumaschinen dieser Art sind bekannt. Dabei
sind die Mäh- oder Rechwerke oftmals um eine Achse pen
delnd aufgehängt. Für Transportfahrten können die Mäh-
oder Rechwerke über ein zusätzliches Gelenk hochgeschwenkt
werden. Dieses zweite Gelenk ist im Betrieb ungünstig,
weil dadurch keine Gewichtskraft vom Mäh- oder Rechwerk
auf das Traggestell übertragen werden kann. Mittels Feder
kraft wurde versucht diesen Mangel zu beseitigen. Dies
ist aufwendig und brachte nicht den gewünschten Erfolg,
weil die Mäh- oder Rechwerke nicht gleichmäßig entlastet
werden und im angehobenen Zustand auf einer Seite nach
unten neigen. Das Arbeitsergebnis ist nicht immer zufrie
denstellend und eine starke Belastung mit Verschleiß die
Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Nachteile
zu vermeiden und mit geringem Aufwand eine Mäh- oder Heu
maschine zu schaffen, bei der im Betrieb die Mäh- oder
Rechwerke gleichmäßig auf dem Boden aufliegen und auch
bei welliger Bodenfläche leichtgängig dieser folgen kön
nen. Weiterhin soll ein gleichmäßiger Auflagedruck und
eine exakte Schnittlänge des Mähgutes bzw. ein gleich
mäßiger Abstand der Rechwerke (17) zur Bodenfläche (6) über
die gesamte Arbeitsbreite erreicht und Belastungsspitzen
vermieden werden. Zur Reduzierung der Transportbreite
sollen die Mäh- oder Rechwerke hochgeschwenkt werden kön
nen. Dennoch soll der Bauaufwand gering gehalten und die
Arbeitsqualität gesteigert werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Mäh- oder
Rechwerke mittels einer Schwenkvorrichtung M verschwenk
bar gehalten sind und diese Schwenkbewegungen um eine
ideelle Schwenkachse S zuläßt und diese nach einer wei
teren vorteilhaften Ausbildung etwa mittig zu einem Mäh-
oder Rechwerk bei Betriebsstellung desselben liegt.
Die Ausgestaltung verschiedener Schwenkvorrichtungen
sowie vorteilhafte Weiterbildungen sind den Patentan
sprüchen zu entnehmen. Weitere Einzelheiten, Vorteile
und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung und Zeichnung.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch dargestellt und in bezug zueinan
der und gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen. Es zeigt:
Fig. 1 und Fig. 2 eine Mähmaschine im Heckanbau,
Fig. 3 eine Mähmaschine einseitig in Transportstellung,
Fig. 4 eine Mähmaschine in Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine Heumaschine als Doppelschwader,
Fig. 6 eine Schwenkvorrichtung S.
Die Mähmaschine nach Fig. 1 hat einen an einem Schlepper
anbaubaren Dreipunktbock 5 mit einem Traggestell 1. Das
Trommelmähwerk 7 weist einen Maschinenrahmen 2 auf. Eine
Schwenkvorrichtung S stellt die Halterung zwischen dem
Traggestell 1 und dem Maschinenrahmen 2 dar und wird ge
bildet indem Lenker 4 über Gelenke 3 den Maschinenrah
men 2 mit dem Traggestell 1 verbinden. Dabei sind die
Lenker 4 derart angeordnet, daß deren Geraden 10 im
Schnittpunkt die Lage einer ideellen Drehachse P bestim
men um die das Mähwerk 7 verschwenkbar ist. Dadurch kann
sich das Mähwerk 7 auch bei welliger Bodenfläche 6 leicht
gängig dieser anpassen. Weil die ideelle Drehachse P
mittig zu den seitlichen Begrenzungen des Mähwerks 7
oder dessen Gesamtmasse liegt, wird dieses auch, wenn
die ganze Mähmaschine vom Boden 6 abgehoben ist etwa waag
recht gehalten. Wird das Mähwerk 7 in eine Ebene 8 ge
schwenkt, so wandert die ideelle Drehachse P in eine
Position P′ zu der Seite des Mähwerks 7 wo dieses nach
unten hängt mit dem Bestreben das Mähwerk 7 wieder in
eine etwa waagrechte Ebene zu bringen. Beim Verschwen
ken des Mähwerks 7 in eine Ebene 9 wandert die ideelle
Drehachse P in eine Position P′′, also wieder zu der
Seite wo das Mähwerk 7 tiefer nach unten neigt, ebenfalls
mit dem Bestreben dieses in eine etwa waagrechte Lage
zurückzubringen. Dazu ist vorgesehen, daß der obere Len
ker 4 kürzer ist wie der untere Lenker 4. Die Schwenk
vorrichtung S läßt zu, daß das Mähwerk 7 für Straßen
fahrt in eine aufrechte Lage gebracht und gegenüber der
Betriebsstellung um mindestens 90 Grad verschwenkbar ist,
Dabei wandert die ideelle Drehachse P in eine für das
Hochschwenken günstige Position P′′′. Das Hochschwenken
kann durch allgemein bekannte technische Mittel bewirkt
werden. Zusätzlich ist das Mähwerk 7 um eine aufrechte
Achse 11 nach hinten schwenkbar.
Die Fig. 2 zeigt eine Mähmaschine mit einer Schwenkvor
richtung S mittels der das Scheibenmähwerk 7 um eine ide
elle Drehachse P verschwenkbar gehalten ist. Die Schwenk
vorrichtung S wird dadurch gebildet, indem das Tragge
stell 1 eine Führungsbahn 13 aufweist und in der eine am
Maschinenrahmen 2 angebrachte Führungsrolle 14 geführt
wird und der Lenker 4 über Gelenke 3 eine weitere Ver
bindung zwischen dem Traggestell 1 und dem Maschinen
rahmen 2 herstellt. Die Führungsbahn 13 und der Lenker 4
sind derart ausgebildet und angeordnet, daß deren Bahn
normalen bzw. Geraden 10 im Schnittpunkt eine ideelle
Schwenkachse P bestimmen. Die Schwenkvorrichtung S läßt
ein Hochschwenken des Mähwerks 7 zu. Die Aufstandsfläche 12
steht dann etwa senkrecht.
Die Mähmaschine gemäß Fig. 3 weist drei Mähwerke 7 auf,
wobei jedes der beiden äußeren Mähwerke 7 mittels einer
Schwenkvorrichtung S gehalten ist. Ein äußeres Mähwerk 7
ist in Betriebsstellung und um eine ideelle Drehachse P
verschwenkbar und kann sich bei welliger Bodenfläche 6
dieser anpassen. Dabei bleibt der Abstand zwischen zwei
Mähwerken 7 im Bereich der Mähmesser 15 unverändert,
so daß diese nicht zusammenschlagen. Die äußeren Mähwerke 7
können mittels Hydrozylinder 16 hochgeschwenkt werden,
Die ideelle Drehachse P wandert dabei in eine Position
P′′′ die im Schnittpunkt der Lenker 4 liegt.
Die Fig. 4 zeigt eine Rasenmähmaschine. Durch je eine
Schwenkvorrichtung S ist ein Maschinenrahmen 2 mit zwei
Sichelmähwerken 7 am Traggestell 1 gehalten und um die
ideelle Drehachse P verschwenkbar. Mittels Hydrozylinder 16
können die Maschinenrahmen 2 mit den Mähwerken 7 um
mindestens 90 Grad nach oben geschwenkt werden. Dabei
wandert die ideelle Drehachse P in eine Position P′′′.
Die Fig. 5 zeigt eine Heumaschine mit zwei Rechwerken 17.
Jede Schwenkvorrichtung S ist derart ausgebildet, daß in
Betriebsstellung der Rechwerke 17 die mittig zu diesen
liegende ideelle Drehachse P beim Hochheben des Rech
werks 17 in eine Lage 2′, die ideelle Drehachse P etwa
senkrecht nach oben in eine Position P′ wandert und im
Schnittpunkt der Geraden 10 liegt.
Die Fig. 6 zeigt von hinten einen Teil einer Mähmaschine
mit einer Schwenkvorrichtung S bei der sich das Tragge
stell 1 und der Maschinenrahmen 2 kreuzen. Der obere Len
ker 4 ist länger wie der untere Lenker 4.
Eine ideelle Drehachse P stellt den Kraftangriffspunkt
für das betreffende Mähwerk dar. Dadurch kann eine vom
Traggestell 1 ausgehende Entlastungskraft durch eine Schwenk
vorrichtung S in einer ideellen Drehachse P entlastend auf
ein Mäh- oder Rechwerk 7, 17 übertragen werden. Dadurch
ist gegeben, daß die Aufstandsfläche 12 bzw. Tasträder 18
nur mit geringem Druck auf dem Boden aufliegen. Es ist
vorteilhaft die Schwenkvorrichtung S so auszubilden, daß
die ideelle Drehachse P nach vorne ansteigend verläuft.
Claims (12)
1. Mäh- oder Heumaschine mit einem Traggestell (1) das
zu einem Schlepper oder einem eigenen Fahrwerk etwa mittig
angeordnet ist und an dem Mäh- oder Rechwerke seitlich
ausladend um eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenk
bar gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mäh- oder Rechwerke mittels einer Schwenkvorrichtung S
schwenkbar gehalten sind und diese Schwenkvorrichtung S
Schwenkbewegungen der Mäh- oder Rechwerke (7, 17) um eine
ideelle Drehachse P zulassen.
2. Mäh- oder Heumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine ideelle Drehachse P bei Schwenkbewe
gungen eines Mäh- oder Rechwerks (7, 17) in Betriebsstel
lung zu der nach unten neigenden Seite in eine Position
(P′, P′′) wandern kann.
3. Mäh- oder Heumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ideelle Drehachse P beim Hoch
schwenken eines Mäh- oder Rechwerks in Transportstellung
in eine Position (P′′′) wandern kann.
4. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in etwa bodenparalleler Lage
der Mäh- oder Rechwerke (7, 17) deren ideelle Drehachse P
außerhalb der Schwenkvorrichtung S und seitlich von dieser
liegt.
5. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkvorrichtung S
Schwenkbewegungen eines Mäh- oder Rechwerks (7, 17) von
der Betriebsstellung in die Transportstellung bis über
90 Grad zuläßt.
6. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Drehachse P etwa
mittig zu den seitlichen Begrenzungen bzw. der Gesamtmasse
eines Mäh- oder Rechwerks (7, 17) liegt.
7. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Lenker (4) bzw. Führungs
bahnen (13) derart ausgebildet sind, daß deren Geraden
bzw. Bahnnormalen (10) im Schnittpunkt die Lage einer
ideellen Drehachse P bestimmen und diese etwa in eine
Position (P′, P′′, P′′′) wandern kann.
8. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schwenkvorrichtung S
ein unterer Lenker (4) länger ist wie ein oberer Lenker (4).
9. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schwenkvorrichtung S
bei der das Traggestell (1) und der Maschinenrahmen (2)
sich kreuzen ein unterer Lenker (4) kürzer ist wie ein
oberer Lenker (4).
10. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Drehachse P selbst
tätig in eine für die momentane Aufgabe optimale Position
(P′, P′′, P′′′) wandert.
11. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mäh- oder Rechwerk (7, 17)
mittels nur einer Schwenkvorrichtung S in Betriebsstellung
und in Transportstellung gehalten wird.
12. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in Betriebsstellung der Mäh-
Rechwerke (7, 17) deren ideelle Drehachse P in Fahrtrich
tung ansteigend verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225249 DE4225249A1 (de) | 1991-02-01 | 1992-08-01 | Mäh- oder Heumaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103011 DE4103011C2 (de) | 1991-02-01 | 1991-02-01 | Mäh- oder Heumaschine |
DE19924225249 DE4225249A1 (de) | 1991-02-01 | 1992-08-01 | Mäh- oder Heumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225249A1 true DE4225249A1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=25900679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225249 Ceased DE4225249A1 (de) | 1991-02-01 | 1992-08-01 | Mäh- oder Heumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225249A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1348324A1 (de) | 2002-03-27 | 2003-10-01 | Claas Saulgau Gmbh | Mähwerk mit gelenkig gekoppelten Mähbalken |
EP1932414A1 (de) | 2006-12-13 | 2008-06-18 | Claas Saulgau Gmbh | Mähmaschine zur frontseitigen Anordnung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug |
-
1992
- 1992-08-01 DE DE19924225249 patent/DE4225249A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1348324A1 (de) | 2002-03-27 | 2003-10-01 | Claas Saulgau Gmbh | Mähwerk mit gelenkig gekoppelten Mähbalken |
EP1932414A1 (de) | 2006-12-13 | 2008-06-18 | Claas Saulgau Gmbh | Mähmaschine zur frontseitigen Anordnung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug |
DE102006059220A1 (de) * | 2006-12-13 | 2008-06-19 | Claas Saulgau Gmbh | Mähmaschine zur frontseitigen Anordnung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
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8131 | Rejection |