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DE4225249A1 - Mäh- oder Heumaschine - Google Patents

Mäh- oder Heumaschine

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Publication number
DE4225249A1
DE4225249A1 DE19924225249 DE4225249A DE4225249A1 DE 4225249 A1 DE4225249 A1 DE 4225249A1 DE 19924225249 DE19924225249 DE 19924225249 DE 4225249 A DE4225249 A DE 4225249A DE 4225249 A1 DE4225249 A1 DE 4225249A1
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DE
Germany
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mower
mowing
machine according
rotation
ideal axis
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19924225249
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Nusser
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE4225249A1 publication Critical patent/DE4225249A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/661Mounting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/042Folding frames foldable about a horizontal axis specially adapted for actively driven implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mäh- oder Heumaschine deren Mäh- oder Rechwerke um eine in Fahrtrichtung lie­ gende Achse verschwenkbar gehalten sind.
Mäh- oder Heumaschinen dieser Art sind bekannt. Dabei sind die Mäh- oder Rechwerke oftmals um eine Achse pen­ delnd aufgehängt. Für Transportfahrten können die Mäh- oder Rechwerke über ein zusätzliches Gelenk hochgeschwenkt werden. Dieses zweite Gelenk ist im Betrieb ungünstig, weil dadurch keine Gewichtskraft vom Mäh- oder Rechwerk auf das Traggestell übertragen werden kann. Mittels Feder­ kraft wurde versucht diesen Mangel zu beseitigen. Dies ist aufwendig und brachte nicht den gewünschten Erfolg, weil die Mäh- oder Rechwerke nicht gleichmäßig entlastet werden und im angehobenen Zustand auf einer Seite nach unten neigen. Das Arbeitsergebnis ist nicht immer zufrie­ denstellend und eine starke Belastung mit Verschleiß die Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannten Nachteile zu vermeiden und mit geringem Aufwand eine Mäh- oder Heu­ maschine zu schaffen, bei der im Betrieb die Mäh- oder Rechwerke gleichmäßig auf dem Boden aufliegen und auch bei welliger Bodenfläche leichtgängig dieser folgen kön­ nen. Weiterhin soll ein gleichmäßiger Auflagedruck und eine exakte Schnittlänge des Mähgutes bzw. ein gleich­ mäßiger Abstand der Rechwerke (17) zur Bodenfläche (6) über die gesamte Arbeitsbreite erreicht und Belastungsspitzen vermieden werden. Zur Reduzierung der Transportbreite sollen die Mäh- oder Rechwerke hochgeschwenkt werden kön­ nen. Dennoch soll der Bauaufwand gering gehalten und die Arbeitsqualität gesteigert werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Mäh- oder Rechwerke mittels einer Schwenkvorrichtung M verschwenk­ bar gehalten sind und diese Schwenkbewegungen um eine ideelle Schwenkachse S zuläßt und diese nach einer wei­ teren vorteilhaften Ausbildung etwa mittig zu einem Mäh- oder Rechwerk bei Betriebsstellung desselben liegt.
Die Ausgestaltung verschiedener Schwenkvorrichtungen sowie vorteilhafte Weiterbildungen sind den Patentan­ sprüchen zu entnehmen. Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und in bezug zueinan­ der und gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen ver­ sehen. Es zeigt:
Fig. 1 und Fig. 2 eine Mähmaschine im Heckanbau,
Fig. 3 eine Mähmaschine einseitig in Transportstellung,
Fig. 4 eine Mähmaschine in Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine Heumaschine als Doppelschwader,
Fig. 6 eine Schwenkvorrichtung S.
Die Mähmaschine nach Fig. 1 hat einen an einem Schlepper anbaubaren Dreipunktbock 5 mit einem Traggestell 1. Das Trommelmähwerk 7 weist einen Maschinenrahmen 2 auf. Eine Schwenkvorrichtung S stellt die Halterung zwischen dem Traggestell 1 und dem Maschinenrahmen 2 dar und wird ge­ bildet indem Lenker 4 über Gelenke 3 den Maschinenrah­ men 2 mit dem Traggestell 1 verbinden. Dabei sind die Lenker 4 derart angeordnet, daß deren Geraden 10 im Schnittpunkt die Lage einer ideellen Drehachse P bestim­ men um die das Mähwerk 7 verschwenkbar ist. Dadurch kann sich das Mähwerk 7 auch bei welliger Bodenfläche 6 leicht­ gängig dieser anpassen. Weil die ideelle Drehachse P mittig zu den seitlichen Begrenzungen des Mähwerks 7 oder dessen Gesamtmasse liegt, wird dieses auch, wenn die ganze Mähmaschine vom Boden 6 abgehoben ist etwa waag­ recht gehalten. Wird das Mähwerk 7 in eine Ebene 8 ge­ schwenkt, so wandert die ideelle Drehachse P in eine Position P′ zu der Seite des Mähwerks 7 wo dieses nach unten hängt mit dem Bestreben das Mähwerk 7 wieder in eine etwa waagrechte Ebene zu bringen. Beim Verschwen­ ken des Mähwerks 7 in eine Ebene 9 wandert die ideelle Drehachse P in eine Position P′′, also wieder zu der Seite wo das Mähwerk 7 tiefer nach unten neigt, ebenfalls mit dem Bestreben dieses in eine etwa waagrechte Lage zurückzubringen. Dazu ist vorgesehen, daß der obere Len­ ker 4 kürzer ist wie der untere Lenker 4. Die Schwenk­ vorrichtung S läßt zu, daß das Mähwerk 7 für Straßen­ fahrt in eine aufrechte Lage gebracht und gegenüber der Betriebsstellung um mindestens 90 Grad verschwenkbar ist, Dabei wandert die ideelle Drehachse P in eine für das Hochschwenken günstige Position P′′′. Das Hochschwenken kann durch allgemein bekannte technische Mittel bewirkt werden. Zusätzlich ist das Mähwerk 7 um eine aufrechte Achse 11 nach hinten schwenkbar.
Die Fig. 2 zeigt eine Mähmaschine mit einer Schwenkvor­ richtung S mittels der das Scheibenmähwerk 7 um eine ide­ elle Drehachse P verschwenkbar gehalten ist. Die Schwenk­ vorrichtung S wird dadurch gebildet, indem das Tragge­ stell 1 eine Führungsbahn 13 aufweist und in der eine am Maschinenrahmen 2 angebrachte Führungsrolle 14 geführt wird und der Lenker 4 über Gelenke 3 eine weitere Ver­ bindung zwischen dem Traggestell 1 und dem Maschinen­ rahmen 2 herstellt. Die Führungsbahn 13 und der Lenker 4 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß deren Bahn­ normalen bzw. Geraden 10 im Schnittpunkt eine ideelle Schwenkachse P bestimmen. Die Schwenkvorrichtung S läßt ein Hochschwenken des Mähwerks 7 zu. Die Aufstandsfläche 12 steht dann etwa senkrecht.
Die Mähmaschine gemäß Fig. 3 weist drei Mähwerke 7 auf, wobei jedes der beiden äußeren Mähwerke 7 mittels einer Schwenkvorrichtung S gehalten ist. Ein äußeres Mähwerk 7 ist in Betriebsstellung und um eine ideelle Drehachse P verschwenkbar und kann sich bei welliger Bodenfläche 6 dieser anpassen. Dabei bleibt der Abstand zwischen zwei Mähwerken 7 im Bereich der Mähmesser 15 unverändert, so daß diese nicht zusammenschlagen. Die äußeren Mähwerke 7 können mittels Hydrozylinder 16 hochgeschwenkt werden, Die ideelle Drehachse P wandert dabei in eine Position P′′′ die im Schnittpunkt der Lenker 4 liegt.
Die Fig. 4 zeigt eine Rasenmähmaschine. Durch je eine Schwenkvorrichtung S ist ein Maschinenrahmen 2 mit zwei Sichelmähwerken 7 am Traggestell 1 gehalten und um die ideelle Drehachse P verschwenkbar. Mittels Hydrozylinder 16 können die Maschinenrahmen 2 mit den Mähwerken 7 um mindestens 90 Grad nach oben geschwenkt werden. Dabei wandert die ideelle Drehachse P in eine Position P′′′.
Die Fig. 5 zeigt eine Heumaschine mit zwei Rechwerken 17. Jede Schwenkvorrichtung S ist derart ausgebildet, daß in Betriebsstellung der Rechwerke 17 die mittig zu diesen liegende ideelle Drehachse P beim Hochheben des Rech­ werks 17 in eine Lage 2′, die ideelle Drehachse P etwa senkrecht nach oben in eine Position P′ wandert und im Schnittpunkt der Geraden 10 liegt.
Die Fig. 6 zeigt von hinten einen Teil einer Mähmaschine mit einer Schwenkvorrichtung S bei der sich das Tragge­ stell 1 und der Maschinenrahmen 2 kreuzen. Der obere Len­ ker 4 ist länger wie der untere Lenker 4.
Eine ideelle Drehachse P stellt den Kraftangriffspunkt für das betreffende Mähwerk dar. Dadurch kann eine vom Traggestell 1 ausgehende Entlastungskraft durch eine Schwenk­ vorrichtung S in einer ideellen Drehachse P entlastend auf ein Mäh- oder Rechwerk 7, 17 übertragen werden. Dadurch ist gegeben, daß die Aufstandsfläche 12 bzw. Tasträder 18 nur mit geringem Druck auf dem Boden aufliegen. Es ist vorteilhaft die Schwenkvorrichtung S so auszubilden, daß die ideelle Drehachse P nach vorne ansteigend verläuft.

Claims (12)

1. Mäh- oder Heumaschine mit einem Traggestell (1) das zu einem Schlepper oder einem eigenen Fahrwerk etwa mittig angeordnet ist und an dem Mäh- oder Rechwerke seitlich ausladend um eine in Fahrtrichtung liegende Achse schwenk­ bar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mäh- oder Rechwerke mittels einer Schwenkvorrichtung S schwenkbar gehalten sind und diese Schwenkvorrichtung S Schwenkbewegungen der Mäh- oder Rechwerke (7, 17) um eine ideelle Drehachse P zulassen.
2. Mäh- oder Heumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine ideelle Drehachse P bei Schwenkbewe­ gungen eines Mäh- oder Rechwerks (7, 17) in Betriebsstel­ lung zu der nach unten neigenden Seite in eine Position (P′, P′′) wandern kann.
3. Mäh- oder Heumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ideelle Drehachse P beim Hoch­ schwenken eines Mäh- oder Rechwerks in Transportstellung in eine Position (P′′′) wandern kann.
4. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in etwa bodenparalleler Lage der Mäh- oder Rechwerke (7, 17) deren ideelle Drehachse P außerhalb der Schwenkvorrichtung S und seitlich von dieser liegt.
5. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkvorrichtung S Schwenkbewegungen eines Mäh- oder Rechwerks (7, 17) von der Betriebsstellung in die Transportstellung bis über 90 Grad zuläßt.
6. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Drehachse P etwa mittig zu den seitlichen Begrenzungen bzw. der Gesamtmasse eines Mäh- oder Rechwerks (7, 17) liegt.
7. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Lenker (4) bzw. Führungs­ bahnen (13) derart ausgebildet sind, daß deren Geraden bzw. Bahnnormalen (10) im Schnittpunkt die Lage einer ideellen Drehachse P bestimmen und diese etwa in eine Position (P′, P′′, P′′′) wandern kann.
8. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schwenkvorrichtung S ein unterer Lenker (4) länger ist wie ein oberer Lenker (4).
9. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schwenkvorrichtung S bei der das Traggestell (1) und der Maschinenrahmen (2) sich kreuzen ein unterer Lenker (4) kürzer ist wie ein oberer Lenker (4).
10. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine ideelle Drehachse P selbst­ tätig in eine für die momentane Aufgabe optimale Position (P′, P′′, P′′′) wandert.
11. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mäh- oder Rechwerk (7, 17) mittels nur einer Schwenkvorrichtung S in Betriebsstellung und in Transportstellung gehalten wird.
12. Mäh- oder Heumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Betriebsstellung der Mäh- Rechwerke (7, 17) deren ideelle Drehachse P in Fahrtrich­ tung ansteigend verläuft.
DE19924225249 1991-02-01 1992-08-01 Mäh- oder Heumaschine Ceased DE4225249A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1348324A1 (de) 2002-03-27 2003-10-01 Claas Saulgau Gmbh Mähwerk mit gelenkig gekoppelten Mähbalken
EP1932414A1 (de) 2006-12-13 2008-06-18 Claas Saulgau Gmbh Mähmaschine zur frontseitigen Anordnung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1348324A1 (de) 2002-03-27 2003-10-01 Claas Saulgau Gmbh Mähwerk mit gelenkig gekoppelten Mähbalken
EP1932414A1 (de) 2006-12-13 2008-06-18 Claas Saulgau Gmbh Mähmaschine zur frontseitigen Anordnung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug
DE102006059220A1 (de) * 2006-12-13 2008-06-19 Claas Saulgau Gmbh Mähmaschine zur frontseitigen Anordnung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug

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