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DE4224052C2 - Anschlagwinkel für Handarbeitsmaschine - Google Patents

Anschlagwinkel für Handarbeitsmaschine

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Publication number
DE4224052C2
DE4224052C2 DE19924224052 DE4224052A DE4224052C2 DE 4224052 C2 DE4224052 C2 DE 4224052C2 DE 19924224052 DE19924224052 DE 19924224052 DE 4224052 A DE4224052 A DE 4224052A DE 4224052 C2 DE4224052 C2 DE 4224052C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
threaded spindle
nut
clamping jaw
stop angle
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19924224052
Other languages
English (en)
Other versions
DE4224052A1 (de
Inventor
Manfred Ellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELLMANN, MANFRED, 84172 BUCH, DE
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE19924224052 priority Critical patent/DE4224052C2/de
Publication of DE4224052A1 publication Critical patent/DE4224052A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4224052C2 publication Critical patent/DE4224052C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0042Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/06Arrangements for guiding hand cutting tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
Es ist allgemein bekannt, zum rechtwinkligen Ablängen von Langmaterial, beispielsweise Stangen, Rohre, Bretter, Platten eine handgeführte Trennmaschine mit Trennscheibe oder Kreissägeblatt zu verwenden, die an einem Anschlag­ winkel entlanggeführt wird. Die Trennmaschine weist hierzu eine Führungs- und Anschlagfläche auf.
Ein gattungsgemäßer Anschlagwinkel ist aus der EP-A 0 046 060 bekannt. Hier ist an einer als Grundplatte aus­ gebildeten Spannbacke zum einen eine einstellbare Füh­ rungsschiene befestigt und zum anderen als Rundstäbe aus­ gebildete Längsführungen für einen Haltebock, der eine Gewindespindel trägt, an dem die andere Spannbacke be­ festigt ist.
Nachteilig ist es bei dieser Ausführung, daß zuerst der Haltbock verschoben werden muß auf die Breite des zu trennenden Langmaterials und dann erst die Spannbacke zum Klemmen betätigt werden kann. Auch ist hierbei nicht sichergestellt, daß der Haltebock an seiner Längsführung unter der Spannkraft der Spannbacke festgeklemmt bleibt.
Die US-A 4,522,098 zeigt einen Anschlagwinkel, bestehend aus einer Führungsschiene und Spannbacken, von denen eine in Langlöchern über einen exzentrisch gelagerten Hebel verstellbar ist.
Auch hier ist nachteilig, daß zum Spannen zwei verschie­ dene Klemmelemente betätigt werden müssen, wobei nicht sichergestellt ist, daß durch den vorhandenen Reibschluß die Spannbacke während des gesamten Arbeitens unver­ rückbar geklemmt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Hand­ habung, insbesondere das Festklemmen des gattungsgemäßen Anschlagwinkels zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst. Durch die Verwendung einer Gewinde­ spindel mit der speziell ausgebildeten Mutter kann zum einen ohne weiteres eine Schnellverstellung der verstell­ baren Spannbacke ohne Betätigen der Gewindespindel er­ zielt und zum anderen - aufgrund der Gewindespindel - das reine reibschlüssige Klemmen aus dem Stand der Technik vermieden werden. Die Gewindespindel selbst wird dann nur noch zum eigentlichen Spannvorgang, also zum Aufbringen der Spannkraft, betätigt.
Die Ansprüche 2 und 3 stellen vorteilhafte Weiterbil­ dungen dar, wobei hiermit der Vorteil erzielt wird, daß das abzulängende Langmaterial keine zwei parallel verlau­ fenden Außenflächen benötigt, um den Anschlagwinkel span­ nen zu können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der einzigen Abbildung ist eine perspektivische An­ sicht des erfindungsgemäß ausgestalteten Anschlagwinkels dargestellt. Der Anschlagwinkel 1 dient hier zum Führen einer nicht dargestellten Handkreissäge zum Ablängen einer Holzplatte 2.
Der Anschlagwinkel 1 besteht aus der Führungsschiene 4 und dem hierzu rechtwinklig befestigten Anschlagschenkel 5. An dem Anschlagschenkel 5 ist eine Buchse 6 zur dreh­ baren Lagerung einer Gewindespindel 7 befestigt. Die Be­ festigung ist so ausgebildet, daß die Buchse 6 um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann.
Die Gewindespindel 7 ist über eine Mutter 8 mit einer Spannbacke 9 verbunden, die im dargestellten Beispiel parallel zum Anschlagschenkel 5 verläuft. Die Mutter 8 ist schwenkbar an der Spannbacke 9 gehalten. Zum Drehen der Gewindespindel 7 ist ein Handrad 10 vorgesehen.
Die Mutter besteht aus zwei wechselseitig versetzt ange­ ordneten Gewindehalbschalen 11 und 12. Hergestellt wird sie, indem zuerst in einem ersten Schritt auf herkömm­ liche Weise ein Durchgangsgewinde geschnitten wird in eine Buchse. Dann wird das Gewinde von einer Stirnseite aus mit einem Fräser, dessen Durchmesser gleich oder et­ was größer ist als der Gewinde-Nenndurchmesser, mit einem exzentrischen Versatz zur Gewindemittelachse, der minde­ stens so groß ist wie die Flankenhöhe des Gewindes, bis zur halben Gewindetiefe ausgefräst.
Anschließend wird von der anderen Stirnseite her mit der gleichen Exzentrizität, aber um 180° versetzt, die rest­ liche Gewindetiefe ausgefräst.
Die Gewindemutter 8 wird auf der Spannbacke 9 so befe­ stigt, daß sich beim Spannen die Gewindehalbschalen in die Gewindegänge der Gewindespindel 7 eindrücken.
Der Anschlagwinkel 1 wird wie folgt gehandhabt.
Beim Anlegen des Anschlagschenkels 5 an einer Außenkante der Holzplatte 3 richtet sich die Führungsschiene 4 von selbst rechtwinklig zur Anschlagfläche der Holzplatte 3 aus. Dann wird über das Handrad 10 die Spannbacke 9 an­ gezogen und zwar so weit, bis noch ein längsverstellbares Verschieben des Anschlagwinkels 1 auf der Holzplatte 3 möglich ist. Jetzt kann er solange verschoben werden, bis die Führungsschiene 4 auf Höhe des gewünschten Abläng­ maßes steht. Anschließend wird über das Handrad 10 und die Gewindespindel 7 die Spannbacke 9 angezogen, so daß nun der Anschlagwinkel 1 an der Holzplatte über den An­ schlagschenkel 5 und die Spannbacke 9 festgespannt ist. Ein Verrücken des Anschlagwinkels bei diesem Spannvorgang ist ausgeschlossen. Nunmehr kann die Holzplatte auf das gewünschte Maß gekürzt werden.
Verlaufen die beiden Anschlagkanten der Holzplatte 3 nicht parallel zueinander, so wird dies durch die ver­ schwenkbare Lagerung der Buchse 6 und der Mutter 8 ausge­ glichen, da sich sowohl dann die Gewindespindel 7 als auch die Spannbacke 9 schräg zum Anschlagschenkel 5 aus­ richten können.
Selbstverständlich ist es möglich, die Führungsschiene 4 über den Anschlagschenkel 5 hinaus zu verlängern, um schon beim Ansetzen der Trennmaschine vor Beginn des Trennvorganges eine exakte Führung zu bieten.
Die Mutter 8 hat beim Spann-/bzw. Lösevorgang den Vor­ teil, daß sie eine Schnellverstellung ohne Drehen des Handrades 10 erlaubt. Zum Schnellverstellen wird einfach die Spannbacke 9 mit der Mutter 8 soweit angehoben und schräg gestellt, daß die Gewindegänge der Gewindespindel 7 außer Eingriff mit den Gewindegängen in den Gewinde­ halbschalen 11, 12 gelangen. Anschließend kann die Spann­ backe 9 längs der Gewindespindel 7 verschoben und an je­ der gewünschten Stelle wieder aufgesetzt werden.

Claims (3)

1. Anschlagwinkel für Handarbeitsmaschinen, insbeson­ dere Handtrennmaschinen, wie Handkreissäge, Hand­ stichsäge, mit einer Führungsschiene für die Ar­ beitsmaschine und einem hierzu rechtwinklig ausge­ richteten Anschlagschenkel, demgegenüber eine Spannbacke über eine Gewindespindel verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (7) an dem Anschlagwinkel (5) drehbar gelagert ist und die Spannbacke (9) über eine Mutter (8) an der Ge­ windespindel (7) geführt ist, wobei die Mutter (8) zwei wechselseitig versetzt angeordnete Gewinde­ halbschalen (11, 12) aufweist.
2. Anschlagwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (7) in einer Buchse (6) drehbar gelagert ist, die an dem Anschlagschenkel (5) um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist.
3. Anschlagwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (9) schwenkbar an der Mutter (8) gehalten ist.
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DE7229910U (de) * 1972-08-12 1972-12-14 Walter Wetzel Kg Anschlagbare platten-schneidevorrichtung fuer elektrische handkreissaegen
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