DE4222703C2 - Spannvorrichtung für Werkzeuge - Google Patents
Spannvorrichtung für WerkzeugeInfo
- Publication number
- DE4222703C2 DE4222703C2 DE19924222703 DE4222703A DE4222703C2 DE 4222703 C2 DE4222703 C2 DE 4222703C2 DE 19924222703 DE19924222703 DE 19924222703 DE 4222703 A DE4222703 A DE 4222703A DE 4222703 C2 DE4222703 C2 DE 4222703C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- clamping elements
- elements
- clamping device
- longitudinal axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
- B23Q16/002—Stops for use in a hollow spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/028—Chucks the axial positioning of the tool being adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16158—Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Werkzeuge
nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Spannvorrichtung ist beispielsweise aus der
Patentschrift AT 196 204 bekannt. Hierbei dient ein erster
Satz von zwei einander gegenüberliegenden Spannelementen zur
formschlüssigen Anlage an einer jeweiligen Flanke eines
Mitnehmerlappens am freien Ende eines Einspannschafts eines
entsprechenden Werkzeugs, wobei sich diese Spannelemente zur
Einhaltung dieser formschlüssigen Anlage an einer geneigten
Klemmfläche abstützen. Dieser erste Satz von Spannelementen
ist dabei in einem Träger angeordnet, welchem betriebsmäßig
eine um die Längsachse des genannten Einspannschafts
erfolgende Rotationsbewegung eines Futterkörpers eingeprägt
ist. Der erste Satz von Spannelementen der bekannten
Einrichtung ist somit zwar an der Übertragung eines
Drehmoments auf den Einspannschaft beteiligt; eine den
Einspannschaft zentrierende Wirkung des genannten ersten
Satzes von Spannelementen wird damit jedoch nicht erreicht.
Dies ist bei der bekannten Einrichtung auch von vornherein
nicht beabsichtigt. Ihre bestimmungsgemäße Auslegung ist
vielmehr auf einen Werkzeugwechsel bei rotierendem
Futterkörper ausgerichtet.
Bei einem aus der Patentschrift DE 36 14 511 C2 bekannten
Spannfutter mit einem betriebsmäßig um eine Längsachse
rotierenden Antriebskörper ist ein erster und ein zweiter
Satz von Spannbacken vorgesehen, die unter Anlage an zur
Längsachse des Antriebskörpers geneigten Klemmflächen eine
einen Werkzeugschaft spannende Spannstellung einnehmen und
unter einem gegenseitigen Abstand zwischen erstem und zweiten
Satz in Richtung der Längsachse angeordnet sind. Abweichend
von der eingangs genannten gattungsgemäßen Spannvorrichtung
sind jedoch die mit einem jeweiligen Satz von Spannbacken
zusammenwirkenden Klemmflächen an einem einstückigen
Spannkörper ausgebildet und dieser Spannkörper übt bei einer
Verschiebung desselben in Richtung der Längsachse seinerseits
die Funktion von Stellmitteln aus, mittels welcher die
Spannelemente in die Spannstellung bewegbar sind. Analog zur
vorgenannten, aus der Patentschrift AT 196 204 bekannten
Spannvorrichtung, ist einer der beiden Sätze von Spannbacken
zur formschlüssigen Anlage an einen als Vierkantprofil
ausgebildeten Endabschnitt des Einspannschafts und der andere
der beiden Sätze zur kraftschlüssigen Anlage an einem an den
Endabschnitt anschließenden zylindrischen Abschnitt des
Einspannschafts ausgebildet. Zur Vermeidung einer
Überbestimmung der Geometrie aller hierbei miteinander
kontaktierender Anlageflächen ist ferner der genannte Abstand
zwischen den beiden Sätzen von Spannbacken mit einem
elastischen Organ überbrückt. Eine Überbestimmung der
genannten Art tritt insbesondere ein, wenn das genannte
Vierkantprofil nicht exakt mit dem genannten zylindrischen
Abschnitt des Einspannschafts fluchtet, wie dies bei den
bevorzugt zum Spannen im bekannten Spannfutter vorgesehenen
Gewindebohrern durchaus zulässig ist, da das genannte
Vierkantprofil primär zum Ansetzen einer manuell zu
betätigenden Schneidkluppe vorgesehen ist. Insofern wird mit
dem bekannten Spannfutter eine Zentrierung des
Einspannschafts lediglich mit einem der beiden Sätze von
Spannbacken erzielt.
Mit der Erfindung soll eine gattungsgemäße Spannvorrichtung
so ausgestaltet werden, daß sie bei einfacher Handhabung eine
zentrierte Einspannung von insbesondere langgestreckten
Werkzeugen unterschiedlicher Durchmesser bei hoher axialer
Fluchtgenauigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird mit einer Ausgestaltung entsprechend den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die
Handhabung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung erweist
sich insofern als einfach, als sich die beiden, in jeweils
entgegengesetzter Richtung entlang der Längsachse gegenüber
dem Futterkörper federnd abgestützten Klemmelemente bei
gleichzeitiger Fixierung eines derselben in Umfangsrichtung
durch Drehen der Spannmutter gemeinsam in eine Lösestellung
bzw. Spannstellung bewegen.
Dabei ist es weiter bevorzugt, daß die Spannmutter mit einem
der Klemmelemente verschraubt ist. Eine entsprechende
Schraubverbindung ist dabei zweckmäßigerweise mit jenem
Klemmelement vorgesehen, welches nicht gegen eine Drehung
gegenüber dem Futterkörper gesichert ist.
Eines der Klemmelemente ist weiterhin bevorzugt an einem in
Umfangsrichtung bewegbaren Widerlager abgestützt.
Zweckmäßigerweise ist diese Abstützung ebenfalls für das in
Umfangsrichtung gegenüber dem Futterkörper drehbare
Klemmelement vorgesehen. Hierbei ist die Bewegbarkeit des
Widerlagers aber nicht grundsätzlich notwendig, es ist nur
erforderlich, daß die Bewegung des daran abgestützten
Klemmelementes in Umfangsrichtung nicht gehindert ist. Im
einzelnen ist dies abhängig von der konkreten Zusammenwirkung
des entsprechenden Klemmelementes mit dem Widerlager im
Hinblick auf die Abstützung, wie weiter unten im einzelnen
erläutert.
Bevorzugt sind des weitern die Spannelemente in Richtung auf
eine Lösestellung vorgespannt, und zwar durch Abstützung
gegen den Futterkörper.
Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß jeweils drei über
den Umfang verteilte Spannelemente einen Satz von
Spannelementen bilden. In einem jeweiligen durch die Lage der
beiden Sätze von Spannelementen definierten Spannbereich ist
damit eine sichere Dreipunktspannung gegeben.
In weiterer Einzelheit ist bevorzugt vorgesehen, daß die
Spannelemente eine einer der Klemmflächen zugeordnete
Schrägfläche aufweisen. Diese Schrägflächen sind bevorzugt
konkav ausgebildet, so daß eine Zusammenwirkung mit den
Klemmflächen nur an Randbereichen der Spannelemente, im Sinne
einer Zweipunktauflage, gegeben ist. Die Schrägflächen, wie
auch die Klemmflächen der Klemmelemente, besitzen bevorzugt
den gleichen Keilwinkel, nämlich 30°, in bezug auf die
Längsachse des Futterkörpers.
Die Klemmelemente sind in weiterer Einzelheit bevorzugt
hülsenförmig gestaltet, wobei eine jeweilige Klemmfläche auf
einer Innenfläche einer Hülse ausgebildet ist.
Zur Realisierung der federnden Abstützung der beiden
Klemmelemente in jeweils entgegengesetzter Richtung entlang
der Längsachse sind bevorzugt Stützstifte vorgesehen, die in
Bohrungen der Klemmelemente geführt sind, in welchen
Bohrungen auch an den Stützstiften und Klemmelementen
abgestützte Druckfedern angeordnet sind. Die Stützstifte
eines der Klemmelemente sind des weiteren bevorzugt in
Umfangsrichtung formschlüssig in einer am Futterkörper
fixierten ersten Lagerscheibe aufgenommen. Diese Lagerscheibe
kann hierzu beispielsweise Durchgangsbohrungen aufweisen, in
welche die Stützstifte eingeführt sind. Die Stützstifte des
anderen der beiden Klemmelemente wirken bevorzugt gegen eine
auf der ersten Lagerscheibe abgestützte zweite Lagerscheibe.
Diese zweite Lagerscheibe braucht in Umfangsrichtung nicht
fixiert zu sein. Wenn die Stützstifte eines ersten der
Klemmelemente, wie bevorzugt vorgesehen, in Sackbohrungen der
zweiten Lagerscheibe aufgenommen sind, ist jedoch eine
Umfangsbeweglichkeit der zweiten Lagerscheibe erforderlich,
die sich in axialer Richtung an einer Stirnseite der ersten
Lagerscheibe abstützt.
Eine definierte Einspanntiefe eines Werkzeugs, insbesondere
im Hinblick auf die axiale Erstreckung unterschiedlicher
Werkzeuge, ist bevorzugt mittels einer axial verstellbaren,
zentral im Futterkörper angeordneten Anschlagstange
einstellbar.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Spannvorrichtung, in einer Spannstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Fig. 1 in einer Lösestellung;
und
Fig. 3 eine teilweise Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 1
bzw. Fig. 2, umfangsmäßig versetzt.
Dargestellt und beschrieben ist eine Spannvorrichtung, die
insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, für
Werkzeuge, wie beispielsweise Reibahlen 2, wobei eine
derartige Reibahle in der Fig. 1 lediglich angedeutet ist.
Die Spannvorrichtung 1 besitzt einen Futterkörper 3 mit einer
zentralen Bohrung 4 und einem in einer Werkzeugmaschine
einzuspannenden Spannschaft 5.
Über den Umfang verteilt sind in zwei axial distanzierten
Ebenen E1 und E2 jeweils drei radial zustellbare
Spannelemente 7, 8 vorgesehen. Die Spannelemente 7, 8 weisen
in Richtung auf die Längsachse 6.
Zur Bewegung der Spannelemente 7, 8 in eine Spannstellung
gemäß Fig. 1 bzw. eine Lösestellung gemäß Fig. 2 sind in
jeder der Ebenen E1, E2 wirkende Klemmelemente 9, 10
vorgesehen.
Die Klemmelemente 9, 10 sind hülsenartig ausgebildet und
weisen radial innen konische Klemmflächen 11, 12 auf, die mit
den radial äußeren Enden der Spannelemente 7, 8
zusammenwirken. Im einzelnen setzen sich die beispielsweise
durch Ausdrehungen geschaffenen Klemmflächen 11, 12 über
einen zylindrischen Abschnitt 11′′, 12′′ in gegenläufigen
Konusflächen 11′, 12′ fort. Die Konusflächen 11′, 12′ sind
nicht zur radialen Verstellung der Spannelemente 7, 8
vorgesehen. Sie können vielmehr als Anschlag dienen, der
einen maximal möglichen Durchmesser der zu spannenden
Werkzeuge 2 definiert.
Die beiden Klemmelemente 9, 10 sind über eine Spannmutter 13
miteinander verbunden, wobei, wie in Fig. 3 dargestellt, ein
erstes der beiden Klemmelemente 9, 10 über
Verbindungsschrauben 14 mit einem zweiten der beiden
Klemmelement 9, 10 verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel ist in einer Trennfuge zwischen dem
Klemmelement 9 und dem Klemmelement 10 eine Federscheibe 15
angeordnet.
Die Klemmelemente 9, 10 sind derart mittels Druckfedern 16,
17 in axialer Richtung gegeneinander vorgespannt, daß sie das
Bestreben haben, sich voneinander zu entfernen. Im einzelnen
wirken die Druckfedern 16, 17, die in jeweils in den
Klemmelementen 9, 10 ausgebildeten Sackbohrungen 18, 19
aufgenommen sind, auf Stützstifte 20, 21.
Die Stützstifte 21 des in der Zeichnung unteren zweiten
Klemmelements 10 greifen in Bohrungen 22 einer am
Futterkörper 3 fixierten Lagerscheibe 23 ein.
Die Fixierung der Lagerscheibe 23 am Futterkörper 3 ist in
Fig. 3 im einzelnen dargestellt. In einer radialen
Gewindebohrung 24 der Lagerscheibe 23 ist eine Fixierschraube
25 aufgenommen, welche mit ihrer Spitze 26 in eine
entsprechende Spitzbohrung im Futterkörper 3 eingreift. Da
eine axiale Belastung der Lagerscheibe 23 aufgrund der sich
ausgleichenden gegensinnigen Vorspannung der Klemmelemente 9
und 10 kaum gegeben ist und auch in Umfangsrichtung nur eine
Reibbeanspruchung durch die zweite Lagerscheibe 27 auftritt,
ist diese Fixierung vollkommen ausreichend.
Im unteren Klemmelement 10 und im oberen Klemmelement 9 sind
über den Umfang verteilt jeweils mehrere Stützstifte 20, 21,
beispielsweise jeweils 3 Stützstifte 20, 21 vorgesehen.
Am unteren Klemmelement 10 ist ein Außengewinde 28
ausgebildet, das mit einem Innengewinde 28′ der Spannmutter
13 in Eingriff ist.
Die Spannelemente 7, 8 besitzen jeweils einen quer zu ihrer
Längsachse angeordneten Widerlagerstift 29, der von einer in
einer Sackbohrung 30 des Futterkörpers 3 angeordneten
Druckfeder 31 derart beaufschlagt ist, daß die Spannelemente
7, 8 radial nach außen vorgespannt sind. Im Futterkörper 3
sind zur Aufnahme der Spannelemente 7, 8 radial verlaufende
Bohrungen 32 vorgesehen, in welchen die Spannelemente 7, 8
bewegbar sind.
Die wirksamen, mit den Enden der Spannelemente 7, 8
zusammenwirkenden Klemmflächen 11, 12 der Klemmelemente 9, 10
schließen mit der Längsachse 6 einen Kegelwinkel Alpha von
30° ein.
Einen gleichen Winkel weisen die radial äußeren, mit den
Klemmflächen 11 zusammenwirkenden, als Schrägflächen 33
ausgebildeten Enden der Spannelemente 7, 8 auf. Hierbei sind
die Schrägflächen 33 im einzelnen noch konkav ausgebildet.
Die radial innenliegenden Enden der Spannelemente 7, 8 sind
eben ausgebildet und bilden einen rechten Winkel zu einer
Längsachse der Spannelemente 7, 8.
Die zentrale Bohrung 4 des Futterkörpers 3 geht im Bereich
des Spannschafts 5 in eine Bohrung kleineren Durchmessers 4′
über, in welcher eine axial bewegbare Anschlagstange 34
aufgenommen ist. In den Fig. 1 und 2 sind jeweils
unterschiedliche Stellungen dieser Anschlagstange 34
dargestellt. Hiermit läßt sich die Einspanntiefe
unterschiedlich langer Werkzeuge einstellen.
Die dargestellte Spannvorrichtung 1 kann wie folgt benutzt
werden:
Ausgehend von einer Lösestellung gemäß Fig. 2 wird ein
Werkzeug 2 in die Bohrung 4 des Futterkörpers 3 eingeführt,
bis es an einer Stirnfläche 35 der Anschlagstange 34 zur
Anlage kommt. Sodann wird die Spannmutter 13 verdreht, womit
gleichzeitig das Klemmelement 9 gedreht wird. Das in
Umfangsrichtung fixierte untere Klemmelement 10 wird durch
Verdrehen der Spannmutter 13 in Richtung auf das obere
Klemmelement 9 bewegt, wobei aufgrund der gegensinnigen
Vorspannung der Klemmelemente 9, 10 gegeneinander das
Klemmelement 9 auf das Klemmelement 10 zubewegt wird, d. h.
beide Klemmelemente 9 bzw. 10 bewegen sich relativ zu den
Lagerscheiben 23, 27. Hierdurch bewegen sich auch die
Klemmflächen 11 jeweils relativ zu den Spannelementen 7, 8,
so daß diese radial nach innen in die Bohrung 4 vorbewegt
werden. Zum Spannen des Werkzeugs 2 bedarf es also lediglich
einer entsprechenden Verdrehung der Spannmutter 13.
In einer in Fig. 2 lediglich angedeuteten radial angeordneten
Bohrung 36 in dem Klemmelement 9 kann zum festen Einspannen
auch ein Werkzeug eingesetzt werden.
Claims (17)
1. Spannvorrichtung für ein Werkzeug (2), welches
betriebsmäßig um eine Längsachse (6) rotiert,
mit
- - einem betriebsmäßig um die Längsachse (6) rotierenden Futterkörper (3)
- - einem ersten und einem zweiten Satz von Spannelementen (7, 8), die unter Anlage an zur Längsachse (6) geneigten Klemmflächen (11, 12) in eine das Werkzeug (2) spannende Spannstellung bewegbar sind,
wobei
die Klemmflächen (11, 12) an einem jeweils dem ersten und dem zweiten Satz von Spannelementen (7, 8) zugeordneten ersten und zweiten Klemmelement (9 und 10) ausgebildet sind,
und
der erste und der zweite Satz von Spannelementen (7, 8) unter einem gegenseitigen Abstand in Richtung der Längsachse (6) angeordnet sind, sowie mit
die Klemmflächen (11, 12) an einem jeweils dem ersten und dem zweiten Satz von Spannelementen (7, 8) zugeordneten ersten und zweiten Klemmelement (9 und 10) ausgebildet sind,
und
der erste und der zweite Satz von Spannelementen (7, 8) unter einem gegenseitigen Abstand in Richtung der Längsachse (6) angeordnet sind, sowie mit
- - mit Gewinde versehenen Stellmitteln, mittels welcher die Spannelemente (7, 8) in die Spannstellung bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Stellmittel eine das erste und das zweite Klemmelement (9 und 10) verbindende Spannmutter (13) aufweisen,
- - die beiden Klemmelemente (9 und 10) in jeweils entgegengesetzter Richtung entlang der Längsachse (6) gegenüber dem Futterkörper (3) federnd abgestützt sind,
und
- - eines der beiden Klemmelemente (9, 10) gegen eine um die Längsachse (6) erfolgende relative Drehung in eine Umfangsrichtung gegenüber dem Futterkörper (3) gesichert ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Klemmelemente (9, 10) an einem in der
Umfangsrichtung bewegbaren Widerlager (Lagerscheibe 27)
abgestützt ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Klemmelemente (9, 10) mit der Spannmutter
(13) verschraubt ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (7, 8) in Richtung
auf eine Lösestellung vorgespannt sind.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils drei über den Umfang verteilte
Spannelemente (7, 8) einen Satz von Spannelementen (7, 8)
bilden.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente (7, 8) eine einer der Klemmflächen
(11, 12)) zugeordnete Schrägfläche (33) aufweisen.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächen (33) der Spannelemente (7, 8)
konkav ausgebildet sind.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmflächen (11, 12) mit der Längsachse (6)
einen Kegelwinkel (Alpha) von 30°
einschließen.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (9, 10) hülsenförmig gestaltet sind
und die Klemmflächen (11, 12) an einer Innenfläche der
hülsenförmigen Klemmelemente (9, 10) ausgebildet sind.
10. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur federnden Abstützung der Klemmelemente (9, 10)
federvorgespannte Stützstifte (20, 21) vorgesehen sind.
11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstifte (10, 21) eines der Klemmelemente (9,
10) in Umfangsrichtung formschlüssig in einer am
Futterkörper (3) fixierten ersten Lagerscheibe (23)
aufgenommen sind.
12. Spannvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstifte (21) eines anderen (9) der
Klemmelemente (9, 10) gegen eine auf der ersten
Lagerscheibe (23) abgestützte zweite Lagerscheibe (27)
drücken.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Lagerscheibe (27) Sacklochaufnahmen für
die Stützstifte (20) aufweist.
14. Spannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einspanntiefe des Werkzeuges (2) mittels einer
im Zentrum des Futterkörpers (3) angeordneten und in
Richtung der Längsachse (6) verstellbaren Anschlagstange
(34) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222703 DE4222703C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Spannvorrichtung für Werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222703 DE4222703C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Spannvorrichtung für Werkzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222703A1 DE4222703A1 (de) | 1994-01-13 |
DE4222703C2 true DE4222703C2 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6462925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222703 Expired - Fee Related DE4222703C2 (de) | 1992-07-10 | 1992-07-10 | Spannvorrichtung für Werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222703C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2736856B1 (fr) * | 1995-03-23 | 1997-09-12 | Sarl Ermmi | Machine pour la rectification de surfaces de guidage pratiquees dans une cavite |
US9517510B2 (en) * | 2012-06-05 | 2016-12-13 | Robert Bosch Tool Corporation | Quick change power tool chuck |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT196204B (de) * | 1956-05-04 | 1958-03-10 | Hilden Erich Warsitz Maschf | Spannfutter für Bohrwerkzeuge |
DE8611811U1 (de) * | 1985-05-03 | 1986-06-12 | S & L Maskin AB, Stenungsund | Spannfutter |
DE3809316C1 (de) * | 1988-03-19 | 1989-05-24 | Roehm, Guenter Horst, 7927 Sontheim, De |
-
1992
- 1992-07-10 DE DE19924222703 patent/DE4222703C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4222703A1 (de) | 1994-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1452255A2 (de) | Bohrfutter, insbesondere zum Schlagbohren | |
DE3744547A1 (de) | Schnellwechsel-spindelspannhuelse fuer werkzeughalter | |
DE4028775C1 (de) | ||
DE4101438A1 (de) | Spindeladapter fuer werkzeughalter mit werkzeugeinstellsteuerung | |
AT390750B (de) | Bohrfutter fuer schlagbohrbetrieb | |
WO2006136339A1 (de) | Schnittstelle eines werkzeugsystems | |
EP1837108B1 (de) | Membranspannfutter | |
AT393302B (de) | Vorrichtung zur verbindung zweier werkzeugteile | |
EP0164582B1 (de) | Spannelement zum zentrischen Spannen rotierender Teile | |
EP1262266B1 (de) | Spannvorrichtung | |
EP0474591B1 (de) | Einsteckschaft mit zentraler Bohreraufnahme | |
DE102007043953A1 (de) | Spannvorrichtung zum axialen Spannen zweier voneinander lösbarer Maschinenbauteile | |
DE69215905T2 (de) | Spannvorrichtung für fräser oder ähnliche, anpassbar für verschiedene haltergrössen | |
EP0175065B1 (de) | Nachspannendes Bohrfutter | |
DE4222703C2 (de) | Spannvorrichtung für Werkzeuge | |
DE3532648A1 (de) | Vorrichtung zum innenspannen und zentrieren hohlzylindrischer teile | |
DE1919439B2 (de) | Schnellspannfutter für einen Schaft aufweisende Werkzeuge | |
DE4224772C2 (de) | Werkzeugkopf | |
DE3315661A1 (de) | Spannfutter fuer ein werkzeug zum schlagbohren | |
EP0776723A1 (de) | Rotierendes Schaftwerkzeug | |
DE2150558C3 (de) | Bohrkopf | |
DE102012104673B3 (de) | Werkzeug, System und Verfahren zum Verschrauben von Schraubendruckfedern zu einer Schraubentellerfeder | |
EP0561395A1 (de) | Spannfutter | |
DE3425337A1 (de) | Werkzeughalter fuer ein, insbesondere rotierendes, werkzeug mit axialverstellvorrichtung | |
EP3246118B1 (de) | Werkzeugträger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |