DE4219874C2 - Maschine zum Schleifen, Läppen und Polieren von Stahlkugeln - Google Patents
Maschine zum Schleifen, Läppen und Polieren von StahlkugelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen,
Läppen und Polieren von Stahlkugeln mit einer zwei einander gegenüberliegende,
sich relativ zueinander drehende scheibenförmige
Werkzeuge aufweisenden Bearbeitungseinheit und einem zur
Versorgung der Bearbeitungseinheit mit Stahlkugeln und zur Aufnahme
der Stahlkugeln von der Bearbeitungseinheit dienenden Behälter,
wobei zwischen der Bearbeitungseinheit und dem Behälter
ein Zuführkanal zum Zuführen der Stahlkugeln aus dem Behälter
und ein Entladekanal zum Entladen der Stahlkugeln in den Behälter
ausgebildet ist.
Maschinen der in Rede stehenden Art finden bei der Herstellung
von Stahlkugeln durch Entgraten, Schleifen und Läppen Anwendung.
Bei der Herstellung von Stahlkugeln, wie sie beispielsweise in
Kugellagern oder dgl. verwendet werden, wird zunächst aus Draht
ein Rohling mit einer etwaigen Kugelform hergestellt. Die dabei
auftretenden Grate werden dann in einem Entgratungsvorgang entfernt.
Anschließend werden die Stahlkugeln einer Wärmebehandlung
unterzogen, um ihnen die notwendige Festigkeit und Härte
zu verleihen. Daran schließt sich ein Schleifvorgang an, auf
den ein Läppvorgang folgt, wodurch den Kugeln nach dem Schleifen
ihre endgültige Form mit hoher Präzision verliehen wird.
Eine Maschine der vorstehend beschriebenen Art zum Bearbeiten von Stahlkugeln ist aus der US
4 156 992 bekannt. Die bekannte Maschine weist eine Poliereinrichtung
sowie einen zur Versorgung der Poliereinrichtung mit
Stahlkugeln und zur Aufnahme der Stahlkugeln von der Poliereinrichtung
dienenden Behälter auf. Zwischen der Poliereinrichtung
und dem Behälter sind ein Zuführkanal zum Zuführen der Stahlkugeln
aus dem Behälter und ein Entladekanal zum Entladen der
Stahlkugeln in den Behälter ausgebildet.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Maschine zur Bearbeitung von Stahlkugeln anzugeben, bei
der der anfallende Schleifabrieb sowie Fremdkörper, die sich
versehentlich mit den zu bearbeitenden Stahlkugeln vermischen,
wirksam aus der Maschine entfernbar sind.
Die erfindungsgemäße Maschine zum Schleifen, Läppen oder Polieren
von Stahlkugeln löst die obige Aufgabe durch die Merkmale
des einzigen Patentanspruches. Danach ist die Maschine der eingangs
genannten Art derart ausgestaltet, daß der Zuführkanal
und/oder der Entladekanal mindestens abschnittsweise von in
deren Längsrichtung verlaufenden und parallel zueinander angeordneten
Stangen gebildet ist.
Die Stahlkugeln werden der Bearbeitungseinheit vom Behälter aus
über den Zuführkanal zugeleitet. Die Stahlkugeln durchlaufen
dabei im zwischen den beiden Polierplatten gehaltenen Zustand
fast eine ganze Runde und werden über den Entladekanal wieder
in den Behälter zurückgeführt. Die Stahlkugeln zirkulieren
durch den Behälter und die Bearbeitungseinheit so lange, bis
sie eine vorgegebene Sollgröße erlangt haben.
Aufgrund der in dem Zuführkanal und/oder in dem Entladekanal
parallel zueinander angeordneten Stangen können alle Abfallprodukte, d. h. die entfernten
Grate bzw. das abgegratete Material, der Draht und fehlerhafte
Kugeln, die kleiner sind als die Spalte zwischen den Stangen,
nach unten hindurchfallen, bevor die Stahlkugeln der Bearbeitungseinheit
entweder erneut zugeführt oder aus dieser entladen
werden. Das Eindringen von solchen Abfallprodukten in die Bearbeitungseinheit
und damit eine Beschädigung der verwendeten Werkzeuge ist dadurch wirksam verhindert.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden
Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu ist einerseits auf den einzigen Patentanspruch,
andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen.
In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung werden
auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Vorderansicht, teilweise geschnitten, eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine zum
Schleifen, Läppen oder Polieren von Stahlkugeln,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 in einem Schnitt entlang
der Linie 2-2,
Fig. 3 in der Draufsicht, vergrößert, den in Fig. 1 dargestellten
Zuführ- und Entladekanal,
Fig. 4 in einer geschnittenen Darstellung die parallel zueinander
angeordneten Stangen des Gegenstandes aus
Fig. 1,
Fig. 5 in der Vorderansicht den gesamten Gegenstand aus
Fig. 1 und
Fig. 6 in der Draufsicht den Gegenstand aus Fig. 5.
Die nachfolgend beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf
einen Läppvorgang. Auf Schleif- und Poliervorgänge bezogene
Maschinen sind mit dem hier gewählten Ausführungsbeispiel
nahezu identisch und
unterscheiden sich im wesentlichen nur hinsichtlich der verwendeten
Werkzeuge.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Maschine 10 zum Läppen von
Stahlkugeln in ihrer Gesamtheit in Vorderansicht und in Draufsicht
gezeigt. Die Maschine 10 umfaßt eine als Drehförderer
ausgeführte Fördereinrichtung 18 mit einem Behälter 20 zur
Aufnahme von Stahlkugeln 12 und eine Bearbeitungseinheit 30.
Die Stahlkugeln 12 werden der Bearbeitungseinheit 30 vom Behälter
20 aus nacheinander zugeführt.
Die Bearbeitungseinheit 30 umfaßt als Werkzeuge zwei einander gegenüberliegende
Läppscheiben 32 und 34, von denen die eine, im folgenden als Drehscheibe bezeichnete Läppscheibe von einem Motor 36
angetrieben ist und die andere, im folgenden als
Gegenscheibe bezeichnet ist. Die Drehscheibe 32 und die Gegenscheibe 34 sind
beide aus einem speziellen Gußeisen gefertigt, das durch eine
Wärmebehandlung gehärtet ist. Die einander gegenüberliegenden
Oberflächen besitzen konzentrische Kugelrillen, die beide die
gleiche Steigung aufweisen.
Des weiteren sind Mittel zum Einstellen
des Abstandes zwischen der Drehscheibe 32 und der Gegenscheibe
34 sowie in den Figuren nicht dargestellte Andrückmittel und ein
ebenfalls nicht dargestellter Kanal zum Ableiten der benötigten
Läppflüssigkeit
vorgesehen. Die Position der Drehscheibe 32 relativ zur Gegenscheibe 34 kann dem Durchmesser
der zu bearbeitenden Stahlkugeln angepaßt werden.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind zwischen dem Behälter
20 und der Bearbeitungseinheit 30 ein Zuführkanal 40 und
ein Entladekanal 50 vorgesehen, um die Stahlkugeln 12 vom Behälter
20 der Bearbeitungseinheit 30 zuzuleiten bzw. diese von
der Bearbeitungseinheit 30 wieder in den Behälter 20 zurückzuführen.
Die Gegenscheibe 34 besitzt an einer Stelle eine
Öffnung, durch die die Stahlkugeln 12 zugeführt oder
entladen werden. Der Zuführkanal 40 und der Entladekanal 50
sind an dieser Öffnung ausgebildet.
Eine dem Zuführkanal 40 zugeordnete Führung 42 weist Rillen mit
der gleichen Steigung wie die Kugelrillen der
Drehscheibe 32 und der Gegenscheibe 34 auf und leitet somit die
Stahlkugeln 12 in die Kugelrillen hinein. Überdies ist gemäß
der Darstellung in Fig. 1 an dem Entladekanal 50 eine aus
Metall gefertigte oder bedarfsweise auch aus Kunststoff gefertigte Klinke 52 ausgebildet, die die
Stahlkugeln 12 vom Zwischenraum zwischen Drehscheibe 32 und
Gegenscheibe 34 in den Entladekanal 50 leitet.
Ein Förderer 60 führt die aus der Bearbeitungseinheit 30 ausgelassenen
Stahlkugeln 12 wieder in den Behälter 20 zurück. Der
Förderer 60 ist dem Entladekanal 50 nachgeordnet und umfaßt
einen Auffangbehälter 62 für die Stahlkugeln 12, der durch
eine pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 64 anhebbar und senkbar ist. Der
Behälter 20 ist dem Speicher 60 nachgeordnet. Die vom Förderer
60 angehobenen Stahlkugeln 12 werden an unterschiedlichen radialen
Positionen in den Behälter 20 entladen.
Wie bereits weiter oben erwähnt, gelangen die Stahlkugeln 12
vom Behälter 20 aus über den Zuführkanal 40 in die Bearbeitungseinheit
30. Über den Entladekanal 50 gelangen sie dann
wieder von der Bearbeitungseinheit 30 zurück in den Behälter
20. Da die Stahlkugeln 12 die Strecke zwischen Behälter 20 und
Bearbeitungseinheit 30 mehrere Male durchlaufen, werden sie so
lange bearbeitet, bis die exakte Sollgröße und Maßgenauigkeit
erreicht ist.
Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel hat der Speicher 60
die Aufgabe, die umlaufenden Stahlkugeln 12 in den Behälter 20
an radial unterschiedlichen Stellen des Behälters 20 zurückzuführen.
Da der Behälter 20 so ausgelegt ist, daß die Stahlkugeln
12 während einer Drehbewegung auf den Zuführkanal 40 verbracht
werden, werden die der Bearbeitungseinheit 30 zugeführten
Stahlkugeln 12 durch die verschiedenen Kugelrillen geläppt,
während die Stahlkugeln 12 dann an radial unterschiedlichen
Stellen wieder in den Behälter 20 gefördert werden. Des weiteren
werden die Stahlkugeln 12 gründlich bewegt, bis sie von dem
Entladekanal 50 aus den Speicher 60 erreichen. Folglich lassen
sich die Größenunterschiede pro Behältereinheit (vgl. JIS B
1501) auf ein Minimum reduzieren.
Die oben beschriebene Ausführungsform weist auf dem Zuführ- und
Entladekanal
40, 50 parallel zueinander angeordnete Stangen 44,
54 auf. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Abstände zwischen
nebeneinander liegenden Stangen 44, 54 etwas schmaler als der
Durchmesser der Stahlkugeln 12. Fremdkörper, z. B. Draht, entfernte
Grate oder fehlerhafte Stahlkugeln, die sich möglicherweise
unter die Stahlkugeln 12 mischen können, fallen durch die
zwischen den Stangen 44, 54 gebildeten Spalte hindurch.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine
10 erklärt.
Die zu bearbeitenden bzw. zu polierenden Stahlkugeln 12 werden
zuerst in den Behälter 20 gegeben. Der Abstand zwischen der
Drehscheibe 32 und der Gegenscheibe 34 wird so weit verringert,
daß er kleiner ist als der Durchmesser der Stahlkugeln 12. Mit
dem Start der Fördereinrichtung 18 werden der Bearbeitungseinheit
30 über den Zuführkanal 40 Stahlkugeln 12 zugeleitet. Die
Stahlkugeln 12 laufen über die parallel angeordneten Stangen 44
des Zuführkanals 40 und werden dann durch die in der Führung 42
vorgesehenen Rillen geleitet und gelangen so in Kontakt mit den
Kugelrillen der Drehscheibe 32. Die Bedienungsperson kann den
Abstand zwischen der Drehscheibe 32 und der Gegenscheibe 34 manuell so
einstellen, daß die Stahlkugeln 12 in korrekter Weise zwischen
den Scheiben 32 und 34 in den Kugelrillen geführt werden.
Die Stahlkugeln 12 gelangen dann in die auf der Drehscheibe 32
und der Gegenscheibe 34 ausgebildeten Kugelrillen. Eine Abdeckung
38 schützt die Drehscheibe 32 und die Gegenscheibe 34.
Auf die Kugelrillen der Drehscheibe 32 wird Läppflüssigkeit
aufgebracht und die Bearbeitungseinheit 30 wird gestartet. Beim
Anlaufen des Motors 36 beginnt die Drehscheibe 32 eine zur
Gegenscheibe 34 relative Drehbewegung im Uhrzeigersinn auszuführen.
Die Stahlkugeln 12 durchlaufen dabei fast eine ganze
Runde in den Kugelrillen der Drehscheibe 32 bzw. der Gegenscheibe
34 und gelangen zusammen mit der Flüssigkeit in den
Entladekanal 50, wo sie wiederum über mehrere parallel zueinander
angeordnete Stangen 54 laufen und so über den zwischengeschalteten
Förderer 60 zurück in den Behälter 20 gelangen.
Eine Anzahl von Stahlkugeln 12 wird vom Behälter 20 aus kontinuierlich
der Bearbeitungseinheit 30 zugeführt und zwischen der
Drehscheibe 32 und der Gegenscheibe 34 unter einem Anpreßdruck
gehalten. Die Stahlkugeln 12 zirkulieren zwischen Bearbeitungseinheit
30 und Behälter 20 solange, bis die exakte Sollgröße
und Genauigkeit erreicht ist. Die Drehfrequenz der Fördereinrichtung
18 und der Drehscheibe 32 ist so eingestellt, daß eine Anzahl
von Stahlkugeln 12 unter ausgeglichenen bzw. normalen Bedingungen
zirkuliert. Der zwischen Drehscheibe 32 und Gegenscheibe
34 herrschende Anpreßdruck wird hydraulisch gesteuert. Der
Anpreßdruck kann dabei bei Null beginnend stufenlos erhöht
werden und wird automatisch derart gesteuert, daß der Energieverbrauch
des Motors 36 innerhalb vorgegebener Grenzen bleibt.
Wie weiter oben schon erwähnt wurde, müssen die Stahlkugeln 12
beim Zirkulieren über eine Reihe parallel angeordneter Stangen
44, 54 rollen. Beim Passieren des Zuführkanals 40 wird entsprechend
zufällig eingebrachtes Drahtmaterial bzw. werden
fehlerhafte Kugeln, usw. von den Stahlkugeln 12 getrennt und
können nicht mehr in die Bearbeitungseinheit 30 gelangen. Beim
Passieren der Entladekanals 50 werden Abgratungen, usw., die
möglicherweise noch an den Stahlkugeln 12 haften, ebenfalls
entfernt und gelangen daher nicht mehr in den Behälter 20.
Unterhalb der parallelen Stangen 44, 54 befindet sich eine
Pfanne bzw. Wanne zum Auffangen der abgesonderten Fremdkörper,
wie z. B. Abgratungen, wo diese dann zusammen mit der Schleifflüssigkeit
in einen Öltank verbracht werden.
Die Beschreibung des vorstehenden Ausführungsbeispiels bezog
sich auf einen Läppvorgang. Die im wesentlichen gleiche
Maschine kann jedoch auch für Schleif- oder Poliervorgänge verwendet
werden, wenn an Stelle der aus Gußeisen bestehenden Läppscheiben entsprechend
andere Werkzeuge verwendet werden. Außerdem ist
die Klinke 52 dann zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt.
Claims (1)
- Maschine zum Schleifen, Läppen oder Polieren von Stahlkugeln (12) mit
einer zwei einander gegenüberliegende, sich relativ zueinander drehende scheibenförmige Werkzeuge (32, 34) aufweisenden Bearbeitungseinheit (30) und
einem zur Versorgung der Bearbeitungseinheit (30) mit Stahlkugeln (12) und zur Aufnahme der Stahlkugeln (12) von der Bearbeitungseinheit (30) dienenden Behälter (20), wobei zwischen der Bearbeitungseinheit (30) und dem Behälter (20) ein Zuführkanal (40) zum Zuführen der Stahlkugeln (12) aus dem Behälter (20) und ein Entladekanal (50) zum entladen der Stahlkugeln (12) in den Behälter (20) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (40) und/oder der Entladekanal (50) mindestens abschnittsweise von in deren Längsrichtung verlaufenden und parallel zueinander angeordneten Stangen (44, 54) gebildet ist.
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