DE4217864A1 - Substituierte Pyrazoline - Google Patents
Substituierte PyrazolineInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
- C07D231/06—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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Description
Die Erfindung betrifft neue, substituierte Pyrazoline,
mehrere Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwen
dung als Schädlingsbekämpfungsmittel.
Es ist bekannt, daß bestimmte substituierte Pyrazoline
insektizide Eigenschaften besitzen (vgl. z. B. DE-A
27 00 258; DE-A 25 29 689; US-A 4.174.393).
Die Wirkungshöhe bzw. Wirkungsdauer dieser vorbekannten
Verbindungen ist jedoch, insbesondere bei bestimmten
Insekten oder bei niedrigen Anwendungskonzentrationen
nicht in allen Anwendungsgebieten völlig zufrieden
stellend.
Es wurden neue substituierte Pyrazoline der allgemeinen
Formel (I) gefunden
in welcher die Substituenten R1, R2, R3 und R4 jeweils
folgende Bedeutungskombinationen einnehmen
Weiterhin wurde gefunden, daß man die neuen substi
tuierten Pyrazoline der allgemeinen Formel (I)
in welcher die Substituenten R1, R2, R3 und R4 die oben
angegebene Bedeutung besitzen, erhält, wenn man
in 1-Stellung unsubstituierte Pyrazoline der Formel
(II)
in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
entweder
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
entweder
- a) mit Isocyanaten der Formel (III),
R4-N=C=O (III)in welcher
R4 die oben angegebene Bedeutung hat,
oder - b) mit Carbaminsäurechloriden der Formel (IV)
in welcher
R4 die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmit tels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Reakti onshilfsmittels umsetzt.
Schließlich wurde gefunden, daß die neuen substituierten
Pyrazoline der allgemeinen Formel (I) gute Wirksamkeit
gegen tierische Schädlinge besitzen.
Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen substi
tuierten Pyrazoline der allgemeinen Formel (I) eine er
heblich bessere insektizide Wirksamkeit im Vergleich zu
den aus dem Stand der Technik bekannten chemisch
und/oder wirkungsmäßig naheliegenden Verbindungen.
Im einzelnen sei auf die bei den Herstellungsbeispielen
genannten Verbindungen verwiesen.
Verwendet man beispielsweise 3-(4-Fluorphenyl)-4-(2-
acetylamino-4,5-dihydropyrazol und 4-Trifluormethyl
phenylisocyanat als Ausgangsstoff, so läßt sich der
Reaktionsablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens (a)
durch das folgende Formelschema darstellen:
Verwendet man beispielsweise 3-(4-Chlorphenyl)-4-(cyclo
propyl-carbonylamino)-4,5-dihydropyrazol und 4-Fluor
phenyl-carbaminsäurechlorid als Ausgangsstoffe, so läßt sich
der Reaktionsablauf des erfindungsgemäßen Verfahren (b) durch
das folgende Formelschema darstellen:
Die zur Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahren
(a) und (b) als Ausgangsstoffe benötigten in 1-Stellung
unsubstituierten Pyrazoline sind durch die Formel (II)
allgemein definiert. In dieser Formel (II) stehen R1,
R2 und R3 für diejenigen Reste, die bereits im Zusammen
hang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verbin
dungen der Formel (I) genannt wurden.
Die in 1-Stellung unsubstituierten Pyrazoline der Formel
(II) sind noch nicht bekannt. Man erhält sie beispiels
weise, wenn man Phenacylaminderivate der Formel (V)
in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Dimethylmethylenimmoniumchlorid der Formel (VI)
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Dimethylmethylenimmoniumchlorid der Formel (VI)
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels wie
beispielsweise Acetonitril bei Temperaturen zwischen
30°C und 80°C umsetzt und anschließend in einer 2. Stufe
die so erhältlichen Phenacyldiaminderivate der Formel
(VII)
in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Hydrazinhydrat gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels wie beispielsweise Acetonitril bei Temperaturen zwischen 30°C und 80°C umsetzt.
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
mit Hydrazinhydrat gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels wie beispielsweise Acetonitril bei Temperaturen zwischen 30°C und 80°C umsetzt.
Dabei ist es auch möglich und gegebenenfalls von Vor
teil g die Umsetzung der Phenacylaminderivate der Formel
(V) mit Dimethylmethylenimmoniumchlorid der Formel (VI)
und die anschließende Umsetzung der so erhältlichen
Phenacyldiaminderivate der Formel (VII) mit Hydrazinhy
drat in einem Reaktionsschritt in einem sogenannten
"Eintopfverfahren" durchzuführen.
Die Pyrazoline der Formel (II)
erhält man alternativ auch, wenn man Phenacylaminderi
vate der Formel (Va)
in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
zunächst in einer ersten Stufe mit Formaldehyd gegebe nenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels wie bei spielsweise Ethanol bei Temperaturen zwischen 30°C und 80°C umsetzt und anschließend die so erhältlichen Phen acyl-Enamin-Derivate der Formel (VIII)
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
zunächst in einer ersten Stufe mit Formaldehyd gegebe nenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels wie bei spielsweise Ethanol bei Temperaturen zwischen 30°C und 80°C umsetzt und anschließend die so erhältlichen Phen acyl-Enamin-Derivate der Formel (VIII)
in welcher
R1, R2 und R3 die oben genannte Bedeutung haben,
mit Hydrazinhydrat gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels wie beispielsweise Ethanol bei Tem peraturen zwischen 30°C und 80°C umsetzt.
R1, R2 und R3 die oben genannte Bedeutung haben,
mit Hydrazinhydrat gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels wie beispielsweise Ethanol bei Tem peraturen zwischen 30°C und 80°C umsetzt.
Dabei ist es auch möglich und gegebenenfalls von Vor
teil, die Umsetzung der Phenacylaminderivate der Formel
(Va) mit Formaldehyd und die anschließende Umsetzung der
so erhältlichen Phenacyl-Enamin-Derivate der Formel
(VIII) mit Hydrazinhydrat in einem Reaktionsschritt in
einem sogenannten "Eintopfverfahren" durchzuführen.
Phenacylaminderivate der Formeln (V) bzw. (Va) sind be
kannt oder erhältlich in Analogie zu bekannten Verfahren
(vgl. z. B. Che;. Ber. 122, 295-300 [1989]; J. Med. Chem.
29, 333-341 [1986]; J. Amer. Chem. Soc. 98, 3621-3627
[1976]; Tetrahedron 31, 2145-2149 [1975]; Zh. Org. Khim.
10, 2429-2436 [1974]; J. Org. Chem. 55, 3658-3660
[1990]; Chem. Ind. 1975, 177; Synthesis 1990, 520).
Dimethylmethylenimmoniumchlorid der Formel (VI) ist be
kannt (vgl. z. B. J. Org. Chem. 47, 2940-2944 [1982];
Bull. Soc. Chim. Fr. 1970, 2707-2711).
Phenacyldiaminderivate der Formel (VII) sind teilweise
bekannt (vgl. z. B. US 2980674 [1957] bzw. CA 56: 3419
[1962]).
Phenacyl-Enamin-Derivate der Formel (VIII) sind bekannt
oder erhältlich in Analogie zu bekannten Verfahren (vgl.
z. B. Chem. Ber. 93, 387-391 [1960]; Sankyo Kenkyusho
Nempo 15, 36 (1963) bzw. Chem. Abstr. 60: 11876d
[1964]; 3. Med. Chem. 30, 1497-1502 [1987]; JP 61-053239;
US 4277420; Chem. Abstr. 87: 67928y; Khim.-Farm.
Zh. 9, 21-24 [1975] bzw. CA 83: 58351v; Collect. Czech.
Commun. 19, 317-328 (1954); Ann. Chim. 46, 267-269
[1956]; J.Chem. Soc. 1953, 4066-4073; Zh. Obshch. Khim.
30, 3714 [1960]; Pharm. Chem. J. 9, 301-304 [1975]).
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
(a) als Ausgangsstoffe benötigten Isocyanate sind durch
die Formel (III) allgemein definiert. In dieser Formel
(III) steht R4 vorzugsweise für diejenigen Reste, die
bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfin
dungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) genannt wurden.
Die Isocyanate der Formel (III) sind allgemein bekannte
Verbindungen der organischen Chemie.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
(b) als Ausgangsstoffe benötigten Carbaminsäurechloride
sind durch die Formel (IV) allgemein definiert. In
dieser Formel (IV) steht R4 für diejenigen Reste, die
bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfin
dungsgemäßen Stoffe der Formel (I) für diese Substituen
ten genannt wurden.
Die Carbaminsäurechloride der Formel (IV) sind allgemein
bekannt oder erhältlich mit Hilfe bekannter Verfahren
(vgl. z. B. JP 57-108057 bzw. Chem. Abstr. 98: 53440y;
JP-A 50-089344 bzw. Chem. Abstr. 83: 205987n; DE-A
24 29 523; AU-A 491880 bzw. Chem. Abstr. 89: 163572q).
Als Verdünnungsmittel zur Durchführung der erfindungsge
mäßen Verfahren (a) und (b) kommen inerte organische Lö
sungsmittel in Frage. Hierzu gehören insbesondere alipha
tische, alicyclische oder aromatische, gegebenenfalls
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise Ben
zin, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol,
Petrolether, Hexan, Cyclohexan, Dichlormethan, Chloro
form oder Tetrachlorkohlenstoff; Ether wie Diethylether,
Diisopropylether, Dioxan, Tetrahydrofuran oder Ethylen
glykoldimethyl- oder -diethylether; Ketone wie Aceton
oder Butanon oder Methyl-isobutyl-keton; Nitrile wie
Acetonitril, Propionitril oder Benzonitril; Amide wie
N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methyl
formanilid, N-Methylpyrrolidon oder Hexamethylphosphor
säuretriamid, Ester wie Essigsäuremethylester oder Es
sigsäureethylester oder Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid.
Die erfindungsgemäßen Verfahren (a) und (b) können vor
zugsweise in Gegenwart eines geeigneten Reaktionshilfs
mittels durchgeführt werden. Als solche kommen alle üb
lichen anorganischen oder organischen Basen in Frage.
Hierzu gehören beispielsweise Erdalkali- oder Alkalime
tallhydroxide wie Natriumhydroxid, Calciumhydroxid, Ka
liumhydroxid oder auch Ammoniumhydroxid, Alkalimetall
carbonate wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kalium
hydrogencarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Ammonium
carbonat, Alkali- oder Erdalkalimetallacetate wie Natri
umacetat, Kaliumacetat, Calciumacetat oder Ammoniumace
tat sowie tertiäre Amine wie Trimethylamin, Triethyl
amin, Tributylamin, N,N-Dimethylanilin, Pyridin, Pipe
ridin, N-Methylpiperidin, N,N-Dimethylaminopyridin, Di
azabicyclooctan (DABCO), Diazabicyclononen (DBN) oder
Diazabicycloundecen (DBU).
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung
der erfindungsgemäßen Verfahren (a) und (b) in einem
größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen ar
beitet man bei Temperaturen zwischen 0°C und 120°C,
vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 20°C und 80°C.
Die erfindungsgemäßen Verfahren (a) und (b) werden üb
licherweise unter Normaldruck durchgeführt. Es ist je
doch auch möglich unter erhöhtem oder vermindertem Druck
zu arbeiten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens (a)
setzt man pro Mol an in 1-Stellung unsubstituiertem Py
razolin der Formel (II) im allgemeinen 1,0 bis 2,5 Mol,
vorzugsweise 1,0 bis 1,5 Mol an Isocyanat der Formel
(III) und gegebenenfalls 0,01 bis 2,0 Mol, vorzugsweise
0,1 bis 1,2 Mol an als Reaktionshilfsmittel verwendeter
Base ein.
Die Reaktionsdurchführung, Aufarbeitung und Isolierung
der Reaktionsprodukte erfolgt nach allgemein üblichen
Methoden (vgl. hierzu die Herstellungsbeispiele).
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens (b)
setzt man pro Mol an in 1-Stellung unsubstituiertem Py
razolin der Formel (II) im allgemeinen 1,0 bis 2,5 Mol,
vorzugsweise 1,0 bis 1,5 Mol an Carbaminsäurechlorid der
Formel (IV) und gegebenenfalls 0,01 bis 2,0 Mol, vor
zugsweise 0,1 bis 1,2 Mol an als Reaktionshilfsmittel
verwendeter Base ein.
Die Reaktionsdurchführung, Aufarbeitung und Isolierung
der Reaktionsprodukte erfolgt nach allgemein üblichen
Methoden.
Die Wirkstoffe eignen sich zur Bekämpfung von tierischen
Schädlingen, vorzugsweise Arthropoden und Nematoden,
insbesondere Insekten und Spinnentieren, die in der
Landwirtschaft, in Forsten, im Vorrats- und Material
schutz sowie auf dem Hygienesektor vorkommen. Sie sind
gegen normal sensible und resistente Arten sowie gegen
alle oder einzelne Entwicklungsstadien wirksam. Zu den
oben erwähnten Schädlingen gehören:
aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Arma dillidium vulgare, Porcellio scaber;
aus der Ordnung der Diplopoda z. B. Blaniulus guttula tus;
aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus carpopha gus, Scutigera spec;
aus der Ordnung der Symphyla z. B. Scutigerella immacu lata;
aus der Ordnung der Thysanura z. B. Lepisma saccharina;
aus der Ordnung der Collembola z. B. Onychiurus armatus;
aus der Ordnung der Orthoptera z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Leucophaea maderae, Blattella germanica, Acheta domesticus, Gryllotalpa spp., Locusta migratoria migratorioides, Melanoplus differentialis, Schistocerca gregaria;
aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricula ria;
aus der Ordnung der Isoptera z. B. Reticulitermes spp.,
aus der Ordnung der Anoplura z. B. Phylloxera vastatrix, Pemphigus spp., Pediculus humanus corporis, Haematopinus spp., Linognathus spp;
aus der Ordnung der Mallophaga z. B. Trichodectes spp., Damalinea spp;
aus der Ordnung der Thysanoptera z. B. Hercinothrips femoralis, Thrips tabaci;
aus der Ordnung der Heteroptera z. B. Eurygaster spp., Dysdercus intermedius, Piesma guadrata, Cimex lectula rius, Rhodnius prolixus, Triatoma spp;
aus der Ordnung der Homoptera z. B. Aleurodes brassicae, Bemisia tabaci, Trialeurodes vaporariorum, Aphis gossy pii, Brevicoryne brassicae, Cryptomyzus ribis, Aphis fabae, Doralis pomi, Eriosoma lanigerum, Hyalopterus arundinis, Macrosiphum avenae, Myzus spp., Phorodon humuli, Rhopalosiphum padi, Empoasca spp., Euscelis bilobatus, Nephotettix cincticeps, Lecanium corni, Sais setia oleae, Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens, Aonidiella aurantii, Aspidiotus hederae, Pseudococcus spp. Psylla spp;
aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Pectinophora gossy piella, Bupalus piniarius, Cheimatobia brumata, Litho colletis blancardella, Hyponomeuta padella, Plutella maculipennis, Malacosoma neustria, Euproctis chrysorr hoea, Lymantria spp. Bucculatrix thurberiella, Phylloc nistis citrella, Agrotis spp., Euxoa spp., Feltia spp., Earias insulana, Heliothis spp., Spodoptera exigua, Mamestra brassicae, Panolis flammea, Prodenia litura, Spodoptera spp., Trichoplusia ni, Carpocapsa pomonella, Pieris spp., Chilo spp., Pyrausta nubilalis, Ephestia kuehniella, Galleria mellonella, Tineola bisselliella, Tinea pellionella, Hofmannophila pseudospretella, Ca coecia podana, Capua reticulana, Choristoneura fumi ferana, Clysia ambiguella, Homona magnanima, Tortrix viridana;
aus der Ordnung der Coleoptera z. B. Anobium punctatum, Rhizopertha dominica, Acanthoscelides obtectus, Acan thoscelides obtectus, Hylotrupes bajulus, Agelastica alni, Leptinotarsa decemlineata, Phaedon cochleariae, Diabrotica spp., Psylliodes chrysocephala, Epilachna varive stis, Atomaria spp., Oryzaephilus surinamensis, Antho nomus spp., Sitophilus spp., Otiorrhynchus sul catus, Cosmopolites sordidus, Ceuthorrhynchus assimilis, Hypera postica, Dermestes spp., Trogoderma spp., Anthre nus spp., Attagenus spp., Lyctus spp., Meligethes aene us, Ptinus spp., Niptus hololeucus, Gibbium psylloides, Tribolium spp., Tenebrio molitor, Agriotes spp., Cono derus spp., Melolontha melolontha, Amphimallon solsti tialis, Costelytra zealandica;
aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Diprion spp., Hop locampa spp., Lasius spp., Monomorium pharaonis, Vespa spp;
aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp., Drosophila melanogaster, Musca spp., Fannia spp., Calliphora erythrocephala, Lucilia spp., Chrysomyia spp., Cuterebra spp., Gastrophilus spp., Hyp pobosca spp., Stomoxys spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Tabanus spp., Tannia spp., Bibio hortulanus, Os cinella frit, Phorbia spp., Pegomyia hyoscyami, Cerati tis capitata, Dacus oleae, Tipula paludosa;
aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Xenopsylla cheo pis, Ceratophyllus spp.
Aus der Ordnung der Arachnida z. B. Scorpio maurus, Latrodectus mactans;
aus der Ordnung der Acarina z. B. Acarus siro, Argas spp., Ornithodoros spp., Dermanyssus gallinae, Eriophyes ribis, Phyllocoptruta oleivora, Boophilus spp., Rhipice phalus spp., Amblyomma spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Sarcoptes spp., Tarso nemus spp., Bryobia praetiosa, Panonychus spp., Tetra nychus spp.
aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Arma dillidium vulgare, Porcellio scaber;
aus der Ordnung der Diplopoda z. B. Blaniulus guttula tus;
aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus carpopha gus, Scutigera spec;
aus der Ordnung der Symphyla z. B. Scutigerella immacu lata;
aus der Ordnung der Thysanura z. B. Lepisma saccharina;
aus der Ordnung der Collembola z. B. Onychiurus armatus;
aus der Ordnung der Orthoptera z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Leucophaea maderae, Blattella germanica, Acheta domesticus, Gryllotalpa spp., Locusta migratoria migratorioides, Melanoplus differentialis, Schistocerca gregaria;
aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricula ria;
aus der Ordnung der Isoptera z. B. Reticulitermes spp.,
aus der Ordnung der Anoplura z. B. Phylloxera vastatrix, Pemphigus spp., Pediculus humanus corporis, Haematopinus spp., Linognathus spp;
aus der Ordnung der Mallophaga z. B. Trichodectes spp., Damalinea spp;
aus der Ordnung der Thysanoptera z. B. Hercinothrips femoralis, Thrips tabaci;
aus der Ordnung der Heteroptera z. B. Eurygaster spp., Dysdercus intermedius, Piesma guadrata, Cimex lectula rius, Rhodnius prolixus, Triatoma spp;
aus der Ordnung der Homoptera z. B. Aleurodes brassicae, Bemisia tabaci, Trialeurodes vaporariorum, Aphis gossy pii, Brevicoryne brassicae, Cryptomyzus ribis, Aphis fabae, Doralis pomi, Eriosoma lanigerum, Hyalopterus arundinis, Macrosiphum avenae, Myzus spp., Phorodon humuli, Rhopalosiphum padi, Empoasca spp., Euscelis bilobatus, Nephotettix cincticeps, Lecanium corni, Sais setia oleae, Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens, Aonidiella aurantii, Aspidiotus hederae, Pseudococcus spp. Psylla spp;
aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Pectinophora gossy piella, Bupalus piniarius, Cheimatobia brumata, Litho colletis blancardella, Hyponomeuta padella, Plutella maculipennis, Malacosoma neustria, Euproctis chrysorr hoea, Lymantria spp. Bucculatrix thurberiella, Phylloc nistis citrella, Agrotis spp., Euxoa spp., Feltia spp., Earias insulana, Heliothis spp., Spodoptera exigua, Mamestra brassicae, Panolis flammea, Prodenia litura, Spodoptera spp., Trichoplusia ni, Carpocapsa pomonella, Pieris spp., Chilo spp., Pyrausta nubilalis, Ephestia kuehniella, Galleria mellonella, Tineola bisselliella, Tinea pellionella, Hofmannophila pseudospretella, Ca coecia podana, Capua reticulana, Choristoneura fumi ferana, Clysia ambiguella, Homona magnanima, Tortrix viridana;
aus der Ordnung der Coleoptera z. B. Anobium punctatum, Rhizopertha dominica, Acanthoscelides obtectus, Acan thoscelides obtectus, Hylotrupes bajulus, Agelastica alni, Leptinotarsa decemlineata, Phaedon cochleariae, Diabrotica spp., Psylliodes chrysocephala, Epilachna varive stis, Atomaria spp., Oryzaephilus surinamensis, Antho nomus spp., Sitophilus spp., Otiorrhynchus sul catus, Cosmopolites sordidus, Ceuthorrhynchus assimilis, Hypera postica, Dermestes spp., Trogoderma spp., Anthre nus spp., Attagenus spp., Lyctus spp., Meligethes aene us, Ptinus spp., Niptus hololeucus, Gibbium psylloides, Tribolium spp., Tenebrio molitor, Agriotes spp., Cono derus spp., Melolontha melolontha, Amphimallon solsti tialis, Costelytra zealandica;
aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Diprion spp., Hop locampa spp., Lasius spp., Monomorium pharaonis, Vespa spp;
aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp., Drosophila melanogaster, Musca spp., Fannia spp., Calliphora erythrocephala, Lucilia spp., Chrysomyia spp., Cuterebra spp., Gastrophilus spp., Hyp pobosca spp., Stomoxys spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Tabanus spp., Tannia spp., Bibio hortulanus, Os cinella frit, Phorbia spp., Pegomyia hyoscyami, Cerati tis capitata, Dacus oleae, Tipula paludosa;
aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Xenopsylla cheo pis, Ceratophyllus spp.
Aus der Ordnung der Arachnida z. B. Scorpio maurus, Latrodectus mactans;
aus der Ordnung der Acarina z. B. Acarus siro, Argas spp., Ornithodoros spp., Dermanyssus gallinae, Eriophyes ribis, Phyllocoptruta oleivora, Boophilus spp., Rhipice phalus spp., Amblyomma spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Sarcoptes spp., Tarso nemus spp., Bryobia praetiosa, Panonychus spp., Tetra nychus spp.
Zu den pflanzenparasitären Nematoden gehören Pratylen
chus spp., Radopholus similis, Ditylenchus dipsaci,
Tylenchulus semipenetrans, Heterodera spp., Meloidogyne
spp., Aphelenchoides spp., Longidorus spp., Xiphinema
spp., Trichodorus spp.
Dabei lassen sich die erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit
besonders gutem Erfolg zur Bekämpfung von pflanzenschä
digenden Insekten wie beispielsweise gegen die Larven
der Meerettichblattkäfer (Phaedon cochleariae) oder ge
gen die Raupen der Kohlschabe (Plutella maculipennis)
einsetzen.
Die Wirkstoffe können in Abhängigkeit von ihren jeweili
gen physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften in
übliche Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen,
Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Pasten, Gra
nulate, Aerosole, Wirkstoff-imprägnierte Natur- und syn
thetische Stoffe, Feinstverkapselungen in polymeren
Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut, ferner in Formu
lierungen mit Brennsätzen, wie Räucherpatronen, -dosen,
-spiralen u.ä., sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulie
rungen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise herge
stellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streck
mitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck ste
henden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstof
fen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenak
tiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergier
mitteln und-oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der
Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch
organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwen
det werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesent
lichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Al
kylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte ali
phatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlor
ethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwas
serstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdöl
fraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie
deren Ether und Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethyl
keton, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark po
lare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethyl
sulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen
Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkei
ten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter
Normaldruck gasförmig sind, z. B. Aerosol-Treibgase, wie
Halogenkohlenwasserstoffe sowie Butan, Propan, Stick
stoff und Kohlendioxid; als feste Trägerstoffe kommen
in Frage: z. B. natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline,
Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmoril
lonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle,
wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Sili
kate; als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in
Frage: z. B. gebrochene und fraktionierte natürliche Ge
steine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit so
wie synthetische Granulate aus anorganischen und orga
nischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material
wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabak
stengel; als Emulgier und/oder schaumerzeugende Mittel
kommen in Frage: z. B. nichtionogene und anionische Emul
gatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxy
ethylen-Fettalkohol-Ether, z. B. Alkylarylpolyglykol-
Ether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie
Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel kommen in Frage:
z. B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxy
methylcellulose, natürliche und synthetische pulverige,
körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie
Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie
natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine,
und synthetische Phospholipide. Weitere Additive können
mineralische und vegetabile Öle sein.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B.
Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farb
stoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarb
stoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan,
Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet wer
den.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1
und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen
0,5 und 90%.
Die Wirkstoffe können in ihren handelsüblichen Formulie
rungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen in Mischung mit anderen Wirkstoffen,
wie Insektiziden, Lockstoffen, Sterilantien, Akariziden,
Nematiziden, Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen
oder Herbiziden vorliegen. Zu den Insektiziden zählen
beispielsweise Phosphorsäureester, Carbamate, Carbon
säureester, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Phenylharn
stoffe, durch Mikroorganismen hergestellte Stoffe u. a.
Die Wirkstoffe können ferner in ihren handelsüblichen
Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen
bereiteten Anwendungsformen in Mischung mit Synergisten
vorliegen. Synergisten sind Verbindungen, durch die die
Wirkung der Wirkstoffe gesteigert wird, ohne daß der zu
gesetzte Synergist selbst aktiv wirksam sein muß.
Der Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formu
lierungen bereiteten Anwendungsformen kann in weiten Be
reichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration der Anwen
dungsformen kann von 0,0000001 bis zu 95 Gew.-% Wirk
stoff, vorzugsweise zwischen 0,0001 und 1 Gew.-% lie
gen.
Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen
angepaßten üblichen Weise.
Bei der Anwendung gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge
zeichnen sich die Wirkstoffe durch eine hervorragende
Residualwirkung auf Holz und Ton sowie durch eine gute
Alkalistabilität auf gekälkten Unterlagen aus.
Die Herstellung und Anwendung der erfindungsgemäßen
Wirkstoffe geht aus den nachfolgenden Beispielen
hervor:
Zu 1,8 g (0,073 Mol) 3-(4-Fluorphenyl)-4-(cyclopropyl
carbonylamino)-4,5-dihydropyrazol in 50 ml Dichlormethan
gibt man bei Raumtemperatur tropfenweise unter Rühren
1,23 g (0,008 Mol) 4-Chlorphenylisocyanat und erwärmt
für eine Stunde auf Rückflußtemperatur.
Zur Aufarbeitung wird die Reaktionsmischung abgekühlt,
ausgefallener Feststoff abgesaugt und getrocknet.
Man erhält 1,9 g (65% d. Th.)
3-(4-Fluorphenyl)-4-(cyclopropylcarbonylamino)-1-((4-
chlorphenyl)-aminocarbonyl)-3,5-dihydroxypyrazol vom
Schmelzpunkt <200°C. In entsprechender Weise und gemäß
den allgemeinen Angaben zur Herstellung erhält man die
folgenden Pyrazoline der allgemeinen Formel (I):
In entsprechender Weise erhält man die folgenden in 1-
Stellung unsubstituierten Pyrazoline der allgemeinen Formel
(II):
In den folgenden Anwendungsbeispielen wurde die nachste
hend aufgeführte Verbindung als Vergleichssubstanz ein
gesetzt:
O-(4-Methylthiophenyl)-O-ethyl-S-(n-propyl)-thionophos
phorsäureester (bekannt aus DE 21 11 414).
Lösungsmittel: 7 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebe
nen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emul
gator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge
wünschte Konzentration.
Kohlblätter (Brassica oleracea) werden durch Tauchen in
die Wirkstoffzubereitung der gewünschten Konzentration
behandelt und mit Meerrettichblattkäfer-Larven (Phaedon
cochleariae) besetzt, solange die Blätter noch feucht
sind.
Nach der gewünschten Zeit wird die Abtötung in % be
stimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Käferlarven ab
getötet wurden; 0% bedeutet, daß keine Käfer-Larven
abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen
der Herstellungsbeispiele überlegene Wirksamkeit gegen
über dem Stand der Technik.
Lösungsmittel: 7 Gewichtsteile Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether.
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebe
nen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emul
gator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge
wünschte Konzentration.
Kohlblätter (Brassica oleracea) werden durch Tauchen in
die Wirkstoffzubereitung der gewünschten Konzentration
behandelt und mit Raupen der Kohlschabe (Plutella macu
lipennis) besetzt, solange die Blätter noch feucht
sind.
Nach der gewünschten Zeit wird die Abtötung in % be
stimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Raupen abgetötet
wurden; 0% bedeutet, daß keine Raupen abgetötet wur
den.
Bei diesem Test zeigen z. B. die folgenden Verbindungen
der Herstellungsbeispiele überlegene Wirksamkeit gegen
über dem Stand der Technik.
Claims (7)
1. Substituierte Pyrazoline der allgemeinen Formel (I)
in welcher die Substituenten R1, R2, R3 und R4
jeweils folgende Bedeutungskombinationen einneh
men:
2. Verfahren zur Herstellung von substituierten Pyra
zolinen der allgemeinen Formel (I)
in welcher die Substituenten R1, R2, R3 und R4 die
in Anspruch 1 aufgeführten Bedeutungskombinationen
einnehmen können,
dadurch gekennzeichnet, daß man in 1-Stellung un substituierte Pyrazoline der Formel (II) in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, entweder
dadurch gekennzeichnet, daß man in 1-Stellung un substituierte Pyrazoline der Formel (II) in welcher
R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, entweder
- a) mit Isocyanaten der Formel (III),
R4-N=C=O (III)in welcher
R4 die oben angegebene Bedeutung hat, oder - b) mit Carbaminsäurechloriden der Formel (IV)
in welcher R4 die oben angegebene Bedeutung hat,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmit tels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Reak tionshilfsmittels umsetzt.
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmit tels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Reak tionshilfsmittels umsetzt.
3. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an mindestens einem substituierten
Pyrazolin der Formel (I).
4. Verfahren zur Bekämpfung von tierischen Schädlin
gen, dadurch gekennzeichnet, daß man substituierte
Pyrazoline der Formel (I) auf tierische Schädlinge
und-oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
5. Verwendung von substituierten Pyrazolinen der
Formel (I) zur Bekämpfung von tierischen Schäd
lingen.
6. Verfahren zur Herstellung von Schädlingsbekämp
fungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man
substituierte Pyrazoline der Formel (I) mit Streck
mitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln ver
mischt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217864 DE4217864A1 (de) | 1992-05-29 | 1992-05-29 | Substituierte Pyrazoline |
AU43131/93A AU4313193A (en) | 1992-05-29 | 1993-05-17 | Substituted pyrazolines and their use as pest-control agents |
PCT/EP1993/001229 WO1993024463A1 (de) | 1992-05-29 | 1993-05-17 | Substituierte pyrazoline und ihre verwendung als schädlingsbekämpfungsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217864 DE4217864A1 (de) | 1992-05-29 | 1992-05-29 | Substituierte Pyrazoline |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217864A1 true DE4217864A1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6460039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217864 Withdrawn DE4217864A1 (de) | 1992-05-29 | 1992-05-29 | Substituierte Pyrazoline |
Country Status (3)
Country | Link |
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AU (1) | AU4313193A (de) |
DE (1) | DE4217864A1 (de) |
WO (1) | WO1993024463A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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US7604996B1 (en) | 1999-08-18 | 2009-10-20 | Illumina, Inc. | Compositions and methods for preparing oligonucleotide solutions |
WO2005007157A1 (de) * | 2003-07-15 | 2005-01-27 | Bayer Healthcare Ag | Pyrazoline als par-1-antagonisten zur behandlung von herz-kreislauf-erkrankungen |
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ES2143459T3 (es) * | 1990-07-13 | 2000-05-16 | Rohm & Haas | 4,5-dihidro-1h-pirazol-1-carboxamidas n-aril-3-aril-4 sustituidas y procedimientos para su produccion. |
DE4217863A1 (de) * | 1991-08-28 | 1993-03-04 | Bayer Ag | Substituierte pyrazoline |
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1992
- 1992-05-29 DE DE19924217864 patent/DE4217864A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-05-17 AU AU43131/93A patent/AU4313193A/en not_active Abandoned
- 1993-05-17 WO PCT/EP1993/001229 patent/WO1993024463A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
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