DE4217426A1 - Bewegungsmelder - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bewegungsmelder. Ein solcher
Bewegungsmelder ist bereits aus der DE 39 22 165 A1 be
kannt.
Bewegungsmelder dieser Art werden beispielsweise zur Raum
überwachung eingesetzt. Ein bekanntes Beispiel hierfür
sind die sogenannten automatischen Türöffner, die über den
Türen beispielsweise von Geschäften und Behörden ange
bracht werden und deren Vorfeld überwachen. Nähert sich
ein Mensch der überwachten Tür, wird er von dem zugehöri
gen Bewegungsmelder erfaßt, der daraufhin ein entsprechen
des Steuersignal zu einer Türöffnungseinrichtung übermit
telt, die anschließend für einen bestimmten Zeitraum die
Tür automatisch öffnet.
Viele der bekannten Bewegungsmelder arbeiten mit Licht
schranken oder auf der Basis der Detektion von Infrarot
strahlung. Der aus der DE 39 22 165 A1 bekannte Bewegungs
melder dagegen arbeitet mit dem Dopplereffekt.
Er besteht aus einem Dopplerradarsensor, der als planare
Schaltung auf einem Substrat aufgebracht ist mit einer An
tenne auf der Oberseite des Substrats, sowie einer Auswer
teeinheit, die dem Sensor nachgeschaltet ist. Der Bewe
gungsmelder ist mittels einer Halterung am Rahmen der Tür
oder an der Wand über der Tür so befestigt, daß die An
tenne des Sensors von der Tür weg auf den Raumbereich vor
der Tür gerichtet ist. Der Sensor sendet über die Antenne
kontinuierlich oder gepulst Signale z. B. des Mikrowel
lenbereichs, vorzugsweise des SHF-Bandes (3-30 GHz), aus,
die an einem im Strahlungsfeld befindlichen bewegten Ob
jekt reflektiert und, um die Dopplerfrequenz verschoben,
von dem Sensor wieder empfangen und in der Auswerteeinheit
ausgewertet werden. Falls ein um die Dopplerfrequenz
verschobenes Empfangssignal erkannt wird, wird daraufhin
das oben bereits erwähnte Steuersignal zum Öffnen der Tür
erzeugt und an die Türöffnereinrichtung weitergeleitet.
Bewegungsmelder dieser Art wurden bislang als separate Ge
räte z. B. am Türrahmen oder an der Wand über der Tür ange
bracht und waren daher häufig der Gefahr der oft mutwilli
gen Beschädigung oder Zerstörung durch mechanische Kräfte
ausgesetzt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen solchen Be
wegungsmelder auf einfache Art und Weise vor solchen mut
willigen Beschädigungen oder Zerstörungen möglichst zu
schützen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 wiedergege
ben. Die übrigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen der Erfindung.
Ausgehend von einem Bewegungsmelder, mit einem Dopplerra
darsensor, welcher als planare Schaltung auf einem Sub
strat aufgebracht ist mit einer Antenne auf der Oberseite
des Substrats, sowie mit einer dem Dopplerradarsensor
nachgeschalteten Auswerteeinheit und mit einer Halterung
zur mechanischen Verbindung des Bewegungsmelders mit einem
Gegenstand, wobei der Doplerradarsensor mit seiner Antenne
vom Gegenstand weg auf den Raumbereich vor dem Gegenstand
gerichtet ist, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß
die Auswerteeinheit auf einer separaten und hinter oder
neben dem Substrat angeordneten Platine angeordnet ist und
daß sich die Halterung mitsamt dem Substrat und der Pla
tine in einer Vertiefung des Gegenstandes befindet.
Dabei kann der Gegenstand beispielsweise ein aus Hohlpro
filen bestehender Tür- oder Fensterrahmen sein oder eine
Wand sein.
Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß
durch die Unterbringung des Bewegungsmelders in einer Ver
tiefung des Gegenstands (also beispielsweise in einem
Hohlraum der Wand oder des aus Hohlprofilen bestehenden
Tür- oder Fensterrahmens) der Bewegungsmelder vor Beschä
digungen oder Zerstörungen durch mechanische Kräfte auf
einfache Weise weitgehend geschützt werden kann.
Ein noch weitergehender Schutz kann erreicht werden, indem
in einer Weiterbildung der Erfindung die Vertiefung mit
einem Deckel formschlüssig abgeschlossen wird und der Dec
kel aus einem für elektromagnetische Strahlung mit Fre
quenzen aus dem Arbeitsfrequenzbereich des Bewegungsmel
ders durchlässigem Material besteht.
Dabei kann beispielsweise der die Vertiefung abdeckende
Teil des Deckels als ebene Platte oder als nach außen ge
wölbte Platte ausgebildet sein. Erstere Ausführungsform
eignet sich insbesondere in Anwendungen, in denen der Ge
genstand selbst auch eine ebene Oberfläche aufweist (z. B.
ein Tür- oder Fensterrahmen), so daß mit einem solchen
Deckel der Hohlraum mit dem Bewegungsmelder auf unauffäl
lige Art und Weise abgedeckt werden kann. Letztere
Ausführungsform dagegen eignet sich insbesondere für sol
che Anwendungen, in denen entweder der Bewegungsmelder
nicht vollständig in den Hohlraum paßt und/oder der Sensor
auch den Bereich unmittelbar vor dem Gegenstand (z. B. der
Tür) überwachen soll, so daß die Antenne sehr steil nach
unten gerichtet werden muß.
Im letzteren Fall ist es insbesondere im Hinblick auf eine
Weiterbildung der Erfindung, bei der das Substrat in einem
vorgegebenen Raumwinkelbereich schwenkbar mit der Platine
oder der Halterung verbunden ist, besonders vorteilhaft,
wenn die gewölbte Platte die Form einer mit einem Teil ih
rer Oberfläche aus dem Gegenstand herausragenden Kugel hat
und der Mittelpunkt der Antenne des Dopplerradarsensors
vorzugsweise im Mittelpunkt oder zumindest annähernd im
Mittelpunkt der Kugel angeordnet ist oder die gewölbte
Platte die Form eines mit seiner Mantelfläche und mit sei
ner ober- und unterseitigen Grundfläche zum Teil aus dem
Gegenstand herausragenden Zylinders mit kreis- oder ellip
senförmigen Querschnitt hat und die Längsachse der Antenne
des Dopplerradarsensors vorzugsweise mit der Längsachse
des Zylinders oder zumindest annähernd mit dieser
Längsachse zusammenfällt.
Die Ausführungsform mit einem kugelausschnittförmigen
Deckel eignet sich insbesondere für diejenigen Fälle, in
denen das Substrat mittels eine Kugelgelenks schwenkbar
mit der Platine oder der Halterung verbunden ist und der
maximale Öffnungswinkel des Raumwinkelsektors kleiner oder
gleich etwa 120°, vorzugsweise kleiner oder gleich etwa
90°, insbesondere kleiner oder gleich etwa 45° ist, wäh
rend die Ausführungsform mit dem zylinderausschnittför
migen Deckel sich insbesondere für diejenigen Anwendungen
eignet, in denen das Substrat um eine Achse schwenkbar mit
der Platine oder der Halterung verbunden ist und der maxi
male Schwenkwinkel kleiner oder gleich etwa 120°, vorzugs
weise kleiner oder gleich etwa 90°, insbesondere kleiner
oder gleich etwa 45° ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bewegungsmelders von vorn (Fig. 1a), perspekti
visch von der Seite (Fig. 1b), von oben (Fig. 1c)
und von unten (Fig. 1d);
Fig. 2 im Ausschnitt ein Hohlprofil eines Tür- oder Fen
sterrahmens mit einem Bewegungsmelder gemäß Fig. 1
in zwei verschiedene Querschnitten (Fig. 2a, 2b)
sowie mit einer zweiten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Bewegungsmelders, ebenfalls im Quer
schnitt (Fig. 2c) und eine perspektivische Dar
stellung des Hohlprofils (Fig. 2d), jeweils mit
einem nach außen gewölbten Deckel zum Abdecken des
Hohlraums mit dem Bewegungsmelder;
Fig. 3 im Ausschnitt das Hohlprofil des Tür- oder Fen
sterrahmens gemäß Fig. 2 mit einer dritten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Bewegungsmelders
im Querschnitt (Fig. 3a) und in einer perspektivi
schen Darstellung des Hohlprofils mit dem einge
bauten Bewegungsmelder (Fig. 3b).
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Bewegungsmelder besteht aus einem Substrat 1 mit dem
als planare Schaltung ausgeführten Dopplerradarsensor, der
eine rechteckförmig ausgebildete Schlitzantenne 10 auf der
Oberseite des Substrats 1 aufweist. Auf der Rückseite des
Substrats 1 ist eine Platine 2 befestigt, auf der die Aus
werteeinheit angeordnet ist Substrat 1 und Platine 2 sind
rechteckförmig und parallel zueinander ausgerichtet und in
einem konstanten Abstand voneinander fest miteinander ver
bunden. An den beiden Schmalseiten der Platine 2 ist je
weils ein Stift 20 bzw. 21 angebracht sowie ein Führungs
stift 22 bzw. 23.
Substrat 1 und Platine 2 sind von einer U-förmig ausgebil
deten Halterung 3 eingefaßt, deren Enden 30, 31 unter ei
nem rechten Winkel vom Mittelteil 33 der Halterung 3 ab
geknickt sind. In den beiden Enden befinden sich jeweils
eine L-förmige Aufnahmenut 300 bzw. 310 zur Aufnahme des
entsprechenden Stifts 20 bzw. 21 sowie ein kreisbogenför
mig verlaufendes Langloch 301 bzw. 311 zur Aufnahme des
entsprechenden Führungsstifts 22 bzw. 23. Durch diese Kon
struktion kann das Substrat 1 zusammen mit der Platine 2
gegenüber der Halterung 3 um eine durch die Stifte 20 und
21 bzw. die Aufnahmenut 300 bzw. 310 definierte
Schwenkachse geschwenkt werden. Der Schwenkwinkelbereich
wird dabei durch die Länge der beiden Langlöcher 301 bzw.
311 bestimmt, die jeweils auf einem Kreisbogen verlaufen,
dessen Mittelpunkt auf der Schwenkachse der Stifte 20, 21
liegt. Im vorliegenden Fall können (beispielhaft) Schwenk
winkel von etwa 15° bis 45° eingestellt werden, bezogen
auf den Mittelteil 33 der Halterung 3 als Referenzebene.
Fig. 2a zeigt im Querschnitt den Einbau des Bewegungsmel
ders 1-3 gemäß Fig. 1 in den Hohlraum 40 eines aus
schnittsweise gezeigten Hohlprofils 4 z. B. eines Tür- oder
Fensterrahmens. Da das Substrat 1 und die Platine 2 bei
dem gewählten Schwenkwinkel von etwa 45° nicht mehr voll
ständig in den Hohlraum 40 passen, ist als Deckel 5a eine
Platte gewählt worden, deren den Hohlraum 40 abdeckender
Teil 50 als gewölbte Platte nach außen ragt. Wie Fig. 2d
zeigt, bildet der Deckel 5a dabei die Form eines Zylinders
mit kreis- oder ellipsenförmigem Querschnitt, dessen Man
telfläche 50a und dessen ober- und unterseitige Grundflä
che 51a, 52a zum Teil aus dem Hohlprofil 4 herausragen.
In Fig. 2b ist ein anderer Querschnitt der Anordnung gemäß
Fig. 2a ohne das abgewinkelte Ende 30 der Halterung 3 ge
zeigt, der anhand von drei beispielhaft ausgewählten
Schwenkwinkeleinstellungen den Variationsbereich der
Ausrichtung des Dopplerradarsensors verdeutlichen soll
(die Bezugszeichen sind hier wie in den übrigen Figuren
konsistent gebraucht; d. h. gleiche Teile sind immer mit
gleichen Bezugszeichen versehen).
Das in Fig. 2c gezeigte zweite Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Bewegungsmelders unterscheidet sich von
dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sowie 2a und
2b dadurch, daß in Fig. 2c die Platine 2 fest mit den
Hohlprofil 4 verbunden ist und nur das Substrat 1 mit dem
Dopplerradarsensor schwenkbar angeordnet ist.
Das in Fig. 3 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von den beiden zuvor geschilderten Ausfüh
rungsbeispielen dadurch, daß zum einen der Schwenkwinkel
des Substrats 1 fest eingestellt und das Substrat 1 zusam
men mit der Platine 2 und der Halterung 3 in dem Hohlraum
40 fixiert ist, also nicht mehr geschwenkt werden kann
(Fig. 3a). Da der Bewegungsmelder 1-3 in diesem Ausfüh
rungsbeispiel vollständig in den Hohlraum 40 paßt, ist
hier als Deckel 5b eine (nicht gezeigte) ebene Platte mit
L-förmigen Querschnitt vorgesehen, die formschlüssig in
das Hohlprofil 4 eingebracht werden kann (Fig. 3b).
Hier wie auch in den Ausführbeispielen der Fig. 2 ist der
Deckel für die von der Antenne 10 des Dopplerradarsensors
ausgesendete und empfangene elektromagnetische Strahlung
mit Frequenzen aus dem Arbeitsbereich des Sensors durch
lässig ("transparent"), so daß Sensorsignale durch die
Platte 5 hindurch gesendet und empfangen werden können.
Der Schwenkwinkel wird in den Ausführungsformen der Fig. 2
und 3 in Abhängigkeit von der geometrischen Anordnung des
Bewegungsmelders in dem Tür- oder Fensterrahmen entspre
chend dem gewünschten "Ausleucht"- bzw. Überwachungsbe
reich im Vorfeld vor der Tür bzw. des Fensters eingestellt
und dann fixiert.
Befindet sich der Bewegungsmelder z. B. in dem Querprofil
eines Türrahmens über der Tür, so wird der Dopplerradar
sensor zweckmäßigerweise schräg nach unten auf den Boden
vor der Tür gerichtet, wobei der eingestellte Schwenkwin
kel in bezug auf das Lot von Querprofil zum Boden z. B.
einen Wert zwischen 15° und 45° haben kann.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die darge
stellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern
sinngemäß auf andere übertragbar ist.
So ist es z. B. denkbar, den Schwenkwinkelbereich zu erwei
tern auf einen Bereich von 0° bis etwa 90°. Ein solcher
Bewegungsmelder kann z. B. als "Schranke" zur Raumüberwa
chung eingesetzt werden, indem er beispielsweise seitlich
in eine Wand bzw. in die Decke eines Raumes eingebaut wird
und mit einen Schwenkwinkel von 0° in den Raum hinein
strahlt, so daß z. B. Alarm ausgelöst werden kann, sobald
ein bewegtes Objekt (z. B. ein Mensch) den vom Sensor über
wachten Raumbereich passiert.
Claims (11)
1. Bewegungsmelder, mit einem Dopplerradarsensor, welcher
als planare Schaltung auf einem Substrat aufgebracht ist
mit einer Antenne auf der Oberseite des Substrats, sowie
mit einer dem Dopplerradarsensor nachgeschalteten Auswer
teeinheit und mit einer Halterung zur mechanischen Verbin
dung des Bewegungsmelders mit einem Gegenstand, wobei der
Dopplerradarsensor mit seiner Antenne vom Gegenstand weg
auf den Raumbereich vor dem Gegenstand gerichtet ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit auf einer
separaten und hinter oder neben dem Substrat (1) angeord
neten Platine (2) angeordnet ist und daß sich die Halte
rung (3) mitsamt dem Substrat (1) und der Platine (2) in
einer Vertiefung (40) des Gegenstandes (4) befindet.
2. Bewegungsmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vertiefung (40) mit einem Deckel (5) form
schlüssig abgeschlossen ist und der Deckel (5) aus einem
für elektromagnetische Strahlung mit Frequenzen aus dem
Arbeitsfrequenzbereich des Bewegungsmelders durchlässigem
Material besteht.
3. Bewegungsmelder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der die Vertiefung (40) abdeckende Teil des Dec
kels (5) als ebene Platte (5b) oder als nach außen ge
wölbte Platte (5a) ausgebildet ist.
4. Bewegungsmelder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
daß die gewölbte Platte die Form einer mit einem Teil ih rer Oberfläche aus dem Gegenstand herausragenden Kugel hat und der Mittelpunkt der Antenne des Dopplerradarsensors vorzugsweise im Mittelpunkt oder zumindest annähernd im Mittelpunkt der Kugel angeordnet ist oder
daß die gewölbte Platte die Form eines mit seiner Mantel fläche (50a) und mit seiner ober- und unterseitigen Grund fläche (51a, 52a) zum Teil aus dem Gegenstand (4) herausragenden Zylinders mit kreis- oder ellipsenförmigen Querschnitt hat und die Längsachse der Antenne (10) des Dopplerradarsensors vorzugsweise mit der Längsachse des Zylinders oder zumindest annähernd mit dessen Längsachse zusammenfällt.
daß die gewölbte Platte die Form einer mit einem Teil ih rer Oberfläche aus dem Gegenstand herausragenden Kugel hat und der Mittelpunkt der Antenne des Dopplerradarsensors vorzugsweise im Mittelpunkt oder zumindest annähernd im Mittelpunkt der Kugel angeordnet ist oder
daß die gewölbte Platte die Form eines mit seiner Mantel fläche (50a) und mit seiner ober- und unterseitigen Grund fläche (51a, 52a) zum Teil aus dem Gegenstand (4) herausragenden Zylinders mit kreis- oder ellipsenförmigen Querschnitt hat und die Längsachse der Antenne (10) des Dopplerradarsensors vorzugsweise mit der Längsachse des Zylinders oder zumindest annähernd mit dessen Längsachse zusammenfällt.
5. Bewegungsmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) in einem
vorgegebenen Raumwinkelbereich schwenkbar mit der Platine
(2) oder der Halterung (3) verbunden ist.
6. Bewegungsmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Substrat mittels eines Kugelgelenks schwenk
bar mit der Platine oder der Halterung verbunden ist und
daß der maximale Öffnungswinkel des Raumwinkelsektors
kleiner oder gleich etwa 120°, vorzugsweise kleiner oder
gleich etwa 90°, insbesondere kleiner oder gleich etwa 45°
ist.
7. Bewegungsmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Substrat (1) um eine Achse schwenkbar mit der
Platine (2) oder der Halterung (3) verbunden ist und daß
der maximale Schwenkwinkel kleiner oder gleich etwa 120°,
vorzugsweise kleiner oder gleich etwa 90°, insbesondere
kleiner oder gleich etwa 45° ist.
8. Bewegungsmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) und die
Platine (2) rechteckförmig ausgebildet sind und daß die
Platine (2) starr mit der Halterung (3) verbunden ist oder
in einem konstanten Abstand von dem Substrat (1) parallel
zu diesem ausgerichtet und starr mit diesem verbunden ist.
9. Bewegungsmelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß Substrat (1) und Platine (2) von einer U-förmigen
Halterung (3) mit jeweils unter einem rechten Winkel oder
zumindest annähernd rechten Winkel abgebogenen Enden (30,
31) eingefaßt sind, in dem entlang der Schwenkachse
ausgerichtete und an dem Substrat (1) oder der Platine (2)
angebrachte Stifte (20, 21) in Fixierungsaufnahmen (300, 310)
der abgebogenen Enden (30, 31) der Halterung (3),
vorzugsweise in Fixierungslöcher oder -nuten oder -vertie
fungen, drehbar gelagert sind.
10. Bewegungsmelder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Substrat (1) oder der Platine (2) ange
brachte Führungsstifte (22, 23) in Langlöcher (301, 311)
oder -nuten oder -vertiefungen der abgebogenen Enden (30,
31) der Halterung (3) eingreifen und die Langlöcher (301,
311) oder -nuten oder -vertiefungen jeweils auf einem
Kreisbogen mit Kreismittelpunkt auf der Schwenkachse lie
gen.
11. Bewegungsmelder nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmelder (1,
2, 3) in einen Hohlraum (40) eines aus Hohlprofilen beste
henden Tür- oder Fensterrahmens, vorzugsweise etwa in der
Mitte des oberen Querprofils des Rahmens, oder in einer
Wand angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217426 DE4217426A1 (de) | 1992-05-27 | 1992-05-27 | Bewegungsmelder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924217426 DE4217426A1 (de) | 1992-05-27 | 1992-05-27 | Bewegungsmelder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4217426A1 true DE4217426A1 (de) | 1993-12-02 |
Family
ID=6459774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924217426 Ceased DE4217426A1 (de) | 1992-05-27 | 1992-05-27 | Bewegungsmelder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4217426A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MICAS ELEKTRONIK GMBH U. CO. KG, 09376 OELSNITZ, D |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |