DE4216842A1 - Gravitationsbetriebene Fischschädeldacheinschlagvorrichtung - Google Patents
Gravitationsbetriebene FischschädeldacheinschlagvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4216842A1 DE4216842A1 DE19924216842 DE4216842A DE4216842A1 DE 4216842 A1 DE4216842 A1 DE 4216842A1 DE 19924216842 DE19924216842 DE 19924216842 DE 4216842 A DE4216842 A DE 4216842A DE 4216842 A1 DE4216842 A1 DE 4216842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fish
- guide rod
- rod
- guide
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 241000251468 Actinopterygii Species 0.000 title claims abstract description 64
- 210000003625 skull Anatomy 0.000 title claims abstract description 20
- 241000276420 Lophius piscatorius Species 0.000 title abstract description 16
- 230000005484 gravity Effects 0.000 title abstract 3
- 238000009527 percussion Methods 0.000 claims description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 2
- UCTWMZQNUQWSLP-UHFFFAOYSA-N adrenaline Chemical compound CNCC(O)C1=CC=C(O)C(O)=C1 UCTWMZQNUQWSLP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 208000036829 Device dislocation Diseases 0.000 description 1
- 208000010201 Exanthema Diseases 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 206010044565 Tremor Diseases 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 210000001943 adrenal medulla Anatomy 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 238000010009 beating Methods 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 201000005884 exanthem Diseases 0.000 description 1
- 230000004438 eyesight Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 230000010534 mechanism of action Effects 0.000 description 1
- 206010037844 rash Diseases 0.000 description 1
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 description 1
- 231100000046 skin rash Toxicity 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000003643 water by type Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B3/00—Slaughtering or stunning
- A22B3/08—Slaughtering or stunning for poultry or fish, e.g. slaughtering pliers, slaughtering shears
- A22B3/083—Stunning devices specially adapted for fish
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K97/00—Accessories for angling
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine gravitationsbetriebene Fisch
schädeldacheinschlagvorrichtung.
Bekannte gattungsgemäße Fischschädeldacheinschlagvorrichtungen
bestehen zum Beispiel aus einem keulenartigen, länglichen Gerät
mit verdicktem Ende an der einen und einem Griff an der anderen
Seite, wobei das verdickte Ende häufig aus vergleichsweise
schwerem Material wie etwa Stahl oder Blei besteht. Es sind
auch Geräte bekannt geworden, die stockartig ausgebildet sind
und von den Bedienungspersonen, vorzugsweise Anglern, von
freilebenden Sträuchern und dergleichen abgebrochen werden.
Derartige Geräte dienen zum Einschlagen von Fischschädel
dächern, wobei der so behandelte Fisch wegstirbt und
post mortuum einer weiteren Verwendung, etwa seinem Verzehr
zugeführt werden kann.
Die Handhabung der bekannten Fischschädeldacheinschlagvor
richtungen erfolgt nach dem Stand der Technik derart, daß das
Griffende des Gerätes mit einer Hand ergriffen und das Gerät
etwa halbkreisförmig nach oben geführt wird, wobei die andere
Hand den zu behandelnden Fisch umgreift und ihn auf dem
Untergrund fest positioniert. Nun wird das Gerät aus seiner
höchsten Stellung unter Umwandlung von statischer in kinetische
Energie gemäß der Formel E=h·m·g bzw. E= mv2 wiederum
etwa halbkreisförmig unter Ausnutzung der Gravitationskraft nach
unten beschleunigt und zielgerichtet mit dem Fischschädeldach
kontaktiert, wo sich die kinetische Energie des Gerätes unter
Zertrümmerung des Fischschädeldaches schlagartig in statische
Energie umwandelt und das Gerät aus seinem Zustand maximaler
Geschwindigkeit wieder in die Ruhelage zurückkehrt.
Bei sachgemäßer Handhabung der bekannten Vorrichtung entschläft
der so behandelte Fisch in der Regel, bevor er sich dessen
bewußt wird.
Die nach dem Stand der Technik verwendeten Fischschädeldach
einschlagvorrichtungen stoßen bei ihrer Anwendung in der Praxis
jedoch häufig auf Schwierigkeiten.
Für einen einarmigem Angler ist es zum Beispiel extrem
schwierig, den angelandeten Fisch zur Durchführung des Schädel
dacheinschlagens exakt auf den Boden zu positionieren. Der
artige Personen müssen sich daher während der Fischereiausübung
einer Hilfsperson bedienen, was mit erheblichen Unkosten
verbunden sein kann. Auch stört die Hilfsperson häufig durch
unnutzes Geschwätz den vom Angler ersehnten, erbaulichen und
entspannenden Aufenthalt in einsamer, freier Natur.
Darüber hinaus besteht zum Beispiel für in ihrer Sehtüchtigkeit
erheblich beeinträchtigte Angler oder Personen, die vom Tremor
befallen sind, die Schwierigkeit, die Fischschädeldachein
schlagvorrichtung zielgerichtet nach unten zu beschleunigen, so
daß das Gerät ungünstigenfalls auf der zweiten, den Fisch
umklammernden Hand des Anglers auftrifft und dort durch den
beschriebenen Wirkungsmechanismus zu unerwünschten und schmerz
haften Beeinträchtigungen der körperlichen Unversehrtheit der
Entspannung suchenden Bedienungsperson führen kann.
Ein weiteres Problem insbesondere für ungeübte Angler besteht
in der richtige Wahl der nach unten gerichteten Be
schleunigungskraft. Ist sie zu niedrig, geht dies zu Lasten des
zu behandelnden Fisches, was aus tierschützerischer Sicht in
jedem Fall verhindert werden muß. Ist sie zu hoch gewählt, kann
es vorkommen, daß dem Fisch die meist seitlich unterhalb des
einzuschlagenden Schädeldaches befindlichen Fischaugen aus dem
Schädel getrieben werden, was zu optischen und ästhetischen
Defiziten führen kann, wenn der Fisch zum Beispiel anspruchs
vollen Gästen auf einer festlich gedeckten Tafel zum Verzehr
gereicht werden soll.
Professionelle Angler fischen vorzugsweise gleichzeitig mit
zwei Angeln, um zum Beispiel durch den Verkauf der so erhöhten
Fischausbeute an lokale Gaststätten ihre dort aufgelaufenen
Schulden zu begleichen. Dabei kann es jedoch, besonders bei
fischreichen Gewässern, wie sie zum Beispiel im nördlichen
Siegerland im Raume Hilchenbach anzutreffen sind, dazu kommen,
daß gleichzeitig zwei Fische anbeißen. Für den Angler ist dies
eine unangenehme Situation. Er verfällt unter vermehrtem
Adrenalinausstoß seines Nebennierenmarks in zunehmende Hektik
und wird versuchen, zuerst den einen und dann den anderen Fisch
anzulanden. Dabei hat er kaum Zeit, sich um den zuerst
erbeuteten Fisch zu kümmern, so daß das arme Tier luft
schnappend während längerer Zeit sich selbst überlassen bleibt.
Dies schädigt den guten Ruf der angelnden Mitbürger.
Schließlich kann einigen Anglern wie zum Beispiel sensiblen
Frauenspersonen, überzeugten Pazifisten, Vegetariern oder
Ökofreaks die manuelle Handhabung der in offenbarer Tötungs
absicht zu benutzenden Geräte widerstreben. Solche Personen
gruppen entsagen dann häufig völlig dem Angelvergnügen oder
versuchen, den nach dem Köder schnappenden Fisch durch heftiges
und frühes, ruckartiges Hochreißen der Angelrute am Zubeißen zu
hindern.
Sollte es dennoch dazu kommen, daß ein Fisch von diesen
Personen geangelt wird und zum Beispiel aufgrund des dann
häufig verschluckten Hakens auch durch eine langwierige und
kostenspielige tierärztliche Behandlung nicht mehr zu retten
wäre, sind diese Angler zur Benutzung der gattungsgemäßen
Geräte gezwungen, was bei ihnen zu Depressionen, Hautaus
schlägen und Schüttelfrost führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine
gravitationsbetriebene Fischschädeldacheinschlagvorrichtung zu
schaffen, mit der das Schädeldach des Fisches ohne manuelle
Betätigung des Anglers automatisch eingeschlagen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine senkrecht auf den
Untergrund aufstellbare Führungsstange mit einem im rechten
Winkel an der Führungsstange angeordneten Querriegel gelöst,
der entlang der Längsachse der Führungsstange verschiebbar
festlegbar ist und aus einer festgelegten Stellung durch eine
am unteren Ende der Führungsstange angeordnete Auslöseein
richtung unter der Gravitationswirkung fallbeilartig an der
Führungsstange nach unten bewegbar ist, wobei die freien Enden
des Querriegels die Führungsstange beidseitig etwa im gleichen
Abstand überragen und ein freies Ende des Querriegels ein
krückstockartig ausgebildetes Schlaginstrument aufweist, dessen
gerade verlaufender Teil sich unterhalb des Querriegels
parallel im Abstand zu diesem erstreckt und dessen freies Ende
sich mindestens bis zu der von seinem Befestigungspunkt am
freien Ende des Querriegels abgewandten Seite der Führungs
stange erstreckt sowie durch eine mit der Führungsstange
verbundene trichterförmige Fischzuführung mit sich zur
Führungsstange hin verjüngendem ovalen Querschnitt, dessen
größter Durchmesser parallel zur Führungsstange verläuft, wobei
der untere Boden der Zuführung in Richtung zur Führungsstange
schräg nach unten verläuft und das verjüngte Ende der Zuführung
im Abstand zur Führungsstange eine ovale Öffnung zum Durchtritt
eines Fischkopfes aufweist, von deren unterem Rand eine
streifenförmige Auflage bis zur Auslösevorrichtung der
Führungsstange verläuft.
Durch die im unteren Teil der Führungsstange angeordnete
Auslöseeinrichtung kann der in einer bestimmten Höhe an der
Führungsstange festgelegte Querriegel mit der Schlageinrichtung
durch die Gravitationskraft fallbeilartig nach unten bewegt
werden. Die Auslöseeinrichtung kann nach dem Prinzip einer
Mausefalle ausgebildet sein, deren zuschlagender Bügel über
eine Verbindung mit einer Verriegelung zusammenwirkt, die den
Querriegel festlegt. Sobald die Verriegelung aus ihrer Halte
position bewegt wird, fällt der Querriegel im freien Fall nach
unten.
Die Auslöseeinrichtung wird durch den Kopf eines Fisches
betätigt, der entlang dem geneigten unteren Boden der trichter
förmigen ovalen Fischzuführung rutscht, sobald er in die
Zuführung eingesetzt wird. Durch die ovale Ausbildung der
Zuführung wird sicher verhindert, daß sich der Fisch im
Trichter drehen kann, da er selber einen etwa ovalen Quer
schnitt aufweist. Sobald der Fischkopf durch die ovale Öffnung
am verjüngten Ende der Zuführung durchgetreten ist, berührt er
die Auslöseeinrichtung und bewirkt damit das Herabfallen des
Querriegels. Das krückstockartige Schlaginstrument trifft dabei
genau das Schädeldach des Fisches und zertrümmert es, so daß
der Fisch sofort getötet wird. Je nach Größe des Fisches wird
dabei die Fallhöhe des Querriegels so eingestellt, daß eine
optimale Schlagwirkung erreicht wird.
Der Fisch wird unmittelbar nach dem Anlanden mit dem Kopf voran
in die Zuführung gesteckt, so daß der für ihn unangenehme
Aufenthalt an der Luft möglichst kurz ist. Selbst wenn zwei
Fische angebissen haben, findet der Angler noch Zeit, den
zuerst gefangenen Fisch in die Fischzuführung zu stecken.
Um die Fischschädeldacheinschlagvorrichtung sicher auf dem
Boden aufstellen zu können, sind an der Führungsstange bzw. der
trichterförmigen Fischzuführung vorzugsweise verstellbare Füße
angeordnet. Die trichterförmige Zuführung ist zweckmäßigerweise
austauschbar, so daß sie an die in einem Gewässer hauptsächlich
vorkommenden Fischarten- und größen angepaßt werden kann.
Durch einen unteren Anschlag der Führungsstange kann sicher
verhindert werden, daß bei zu großer Höhe des Querriegels der
Fischkopf zu stark zertrümmert wird.
Die metallischen Teile der Fischschädeldacheinschlagvorrichtung
sind aus Korrosionsschutzgründen vorzugsweise feuerverzinkt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran
schaulicht und wird im folgenden anhand der Zeichnung im
einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen gravitations
betriebenen Fischschädeldacheinschlagvorrichtung und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung aus Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fischschädeldachein
schlagvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer senkrechten
Führungsstange (1), an der in einer bestimmten Höhe ein
verschiebbarer Querriegel (2) angeordnet ist, dessen freie
Enden (3) beidseitig über die Führungsstange (1) hinausragen.
Am linken freien Ende (3) der Querriegels (2) ist ein
krückstockartiges Schlaginstrument (4) derart angeordnet, daß
der gerade verlaufende Teil (5) im Abstand unterhalb und
parallel zum Querriegel (2) verläuft. Der Querriegel (2) wird
durch eine lösbare Verriegelung (6) in seiner Stellung
gehalten. Das freie Ende des Schlaginstrumentes (4) erstreckt
sich etwa bis zur rechten Kante der Führungsstange (1).
Am unteren Ende (7) der Führungsstange (1) ist eine Auslöse
einrichtung angeordnet (8), die über eine Verbindung (9) mit
der Verriegelung (6) zusammenwirkt. Beim Verschieben der Ver
riegelung (6) fällt der Querriegel (2) mit dem Schlaginstrument
(4) fallbeilartig nach unten, wobei er von der Führungsstange
(1) geführt wird.
Eine über Streben (10) mit der Führungsstange (1) verbundene
trichterförmige Fischzuführung (11) mit ovalem, sich ver
jüngendem Querschnitt dient zum Einführen eines Fisches. Der
untere Boden (12) der Fischzuführung (11) verläuft in Richtung
der Führungsstange (1) schräg nach unten und weist an ihrem
verjüngten Ende (13) eine ovale Öffnung (14) zum Durchtritt
eines Fischkopfes (15) auf.
Sobald der Fischkopf (15) die Auslöseeinrichtung (8) berührt,
fällt der Querriegel (2) mit dem Schlaginstrument (4) nach
unten.
Als Unterlage für den Fischkopf (15) dient eine streifenförmige
Auflage (16), die von der Öffnung (14) bis zur Auslöseein
richtung (8) verläuft.
Im Bereich über der Auslöseeinrichtung (8) ist an der
Führungsstange (1) ein Anschlag (17) für den Querriegel (2)
angeordnet.
Die Fischzuführung (11) ist austauschbar an der Führungsstange
(1) angeordnet.
Die gesamte Fischschädeldacheinschlagvorrichtung steht auf
verstellbaren Füßen (18), so daß sie den jeweiligen Bodenver
hältnissen angepaßt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Führungsstange
2 Querriegel
3 freie Enden
4 Schlaginstrument
5 gerade verlaufendes Teil
6 Verriegelung
7 unteres Ende
8 Auslöseeinrichtung
9 Verbindung
10 Strebe
11 Fischzuführung
12 Boden
13 verjüngtes Ende
14 Öffnung
15 Fischkopf
16 Auflage
17 Anschlag
18 Füße
2 Querriegel
3 freie Enden
4 Schlaginstrument
5 gerade verlaufendes Teil
6 Verriegelung
7 unteres Ende
8 Auslöseeinrichtung
9 Verbindung
10 Strebe
11 Fischzuführung
12 Boden
13 verjüngtes Ende
14 Öffnung
15 Fischkopf
16 Auflage
17 Anschlag
18 Füße
Claims (6)
1. Gravitationsbetriebene Fischschädeldacheinschlagvorrichtung,
gekennzeichnet durch eine senkrecht auf
dem Untergrund aufstellbare Führungsstange (1) mit einem im
rechten Winkel an der Führungsstange (1) angeordneten
Querriegel (2), der entlang der Längsachse der Führungs
stange (1) verschiebbar festlegbar ist und aus einer
festgelegten Stellung durch eine am unteren Ende (7) der
Führungsstange (1) angeordnete Auslöseeinrichtung (8) unter
der Gravitationswirkung fallbeilartig an der Führungsstange
(1) nach unten bewegbar ist, wobei die freien Enden (3) des
Querriegels (2) die Führungsstange (1) beidseitig etwa im
gleichen Abstand überragen und ein freies Ende (3) des
Querriegels (2) ein krückstockartig ausgebildetes Schlag
instrument (4) aufweist, dessen gerade verlaufender Teil (5)
sich unterhalb des Querriegels (2) parallel im Abstand zu
diesem erstreckt und dessen freies Ende sich mindestens
bis zu der von seinem Befestigungspunkt am freien Ende (3)
des Querriegels (2) abgewandten Seite der Führungsstange (1)
erstreckt sowie durch eine mit der Führungsstange (1)
verbundene trichterförmige Fischzuführung (11) mit sich zur
Führungsstange (1) hin verjüngendem ovalen Querschnitt,
dessen größter Durchmesser parallel zur Führungsstange (1)
verläuft, wobei der untere Boden (12) der Zuführung (11) in
Richtung zur Führungsstange (1) schräg nach unten verläuft
und das verjüngte Ende (13) der Zuführung (11) im Abstand
zur Führungsstange (1) eine ovale Öffnung (14) zum Durch
tritt eines Fischkopfes (15) aufweist, von deren unteren
Rand eine streifenförmige Auflage (16) bis zur Auslösevor
richtung (8) der Führungsstange (1) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsstange (1) durch mindestens
drei an der Führungsstange (1) und oder der trichterförmigen
Fischzuführung (11) angeordnete Füße (18) auf dem Erdboden
aufstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Füße (18) in ihrer Höhe verstellbar
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die trichterförmige Zu
führung (11) austauschbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsstange (1) im
Bereich über der streifenförmigen Auflage (16) einen
Anschlag (17) für den Querriegel (2) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre metallischen Teile
feuerverzinkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216842 DE4216842A1 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Gravitationsbetriebene Fischschädeldacheinschlagvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216842 DE4216842A1 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Gravitationsbetriebene Fischschädeldacheinschlagvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216842A1 true DE4216842A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6459437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216842 Withdrawn DE4216842A1 (de) | 1992-05-21 | 1992-05-21 | Gravitationsbetriebene Fischschädeldacheinschlagvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216842A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997001285A1 (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-16 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg | Fish harvester |
WO1998044805A1 (en) * | 1997-04-04 | 1998-10-15 | Indac Ltd. | Method and apparatus for killing and bleeding fish |
WO1999046997A1 (en) * | 1998-03-17 | 1999-09-23 | Sarah Kathleen Elder Walker | Method and apparatus for killing aquatic animals |
WO2001097621A1 (en) * | 2000-06-22 | 2001-12-27 | Richard Bass | Stunning device for killing small animals or fish |
AU2001267132B2 (en) * | 2000-06-22 | 2004-01-08 | Richard Bass | Stunning device for killing small animals or fish |
DE102015006378A1 (de) | 2014-06-14 | 2015-12-17 | Pal Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betäuben und/oder Töten von Fischen, insbesondere von afrikanischen Raubwelsen (Clarias gariepinus) |
CN108812842A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-11-16 | 夏文才 | 一种安全剖鱼装置 |
-
1992
- 1992-05-21 DE DE19924216842 patent/DE4216842A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997001285A1 (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-16 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co. Kg | Fish harvester |
US6001011A (en) * | 1995-06-29 | 1999-12-14 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh & Co Kg | Fish harvester |
WO1998044805A1 (en) * | 1997-04-04 | 1998-10-15 | Indac Ltd. | Method and apparatus for killing and bleeding fish |
WO1999046997A1 (en) * | 1998-03-17 | 1999-09-23 | Sarah Kathleen Elder Walker | Method and apparatus for killing aquatic animals |
AU749538B2 (en) * | 1998-03-17 | 2002-06-27 | Sarah Kathleen Elder Walker | Method and apparatus for killing aquatic animals |
WO2001097621A1 (en) * | 2000-06-22 | 2001-12-27 | Richard Bass | Stunning device for killing small animals or fish |
GB2379375A (en) * | 2000-06-22 | 2003-03-12 | Richard Bass | Stunning device for killing small animals or fish |
GB2379375B (en) * | 2000-06-22 | 2003-10-29 | Richard Bass | Stunning device for killing small animals or fish |
AU2001267132B2 (en) * | 2000-06-22 | 2004-01-08 | Richard Bass | Stunning device for killing small animals or fish |
US6769976B2 (en) | 2000-06-22 | 2004-08-03 | Richard Bass | Stunning device for killing small animals or fish |
DE102015006378A1 (de) | 2014-06-14 | 2015-12-17 | Pal Anlagenbau Gmbh | Verfahren zum Betäuben und/oder Töten von Fischen, insbesondere von afrikanischen Raubwelsen (Clarias gariepinus) |
CN108812842A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-11-16 | 夏文才 | 一种安全剖鱼装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4216842A1 (de) | Gravitationsbetriebene Fischschädeldacheinschlagvorrichtung | |
DE2815936A1 (de) | Maehdrescher mit angebautem strohhaecksler | |
DE202021000356U1 (de) | Fütterungseinrichtung zur Wandmontage für Groß- und Kleintiere | |
DE2924629A1 (de) | Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer | |
DE3710671A1 (de) | Einrichtung zum angeln | |
DE2929513C2 (de) | Nackenriegel für eine Laufstall-Liegebox | |
EP1771063B1 (de) | Fangvorrichtung für kleintiere | |
DE362100C (de) | Tierfangvorrichtung | |
DE102005055259B4 (de) | Pferdetränke | |
DE102004026655B4 (de) | Fischfangvorrichtung | |
DE102018007308B4 (de) | Vorrichtung zum Fangen von Welsen und Schmerlen für Aquarien | |
DE60303082T2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung eines Hinterbeines eines vierbeinigen Tieres | |
AT515633B1 (de) | Tierfalle, insbesondere zum Fangen von Mäusen oder Ratten | |
DE868991C (de) | Motten- und Milbenfalle fuer Bienenstoecke | |
CH343612A (de) | Verstellbare Aufhängevorrichtung für Konstruktionsteile, insbesondere Hängedecken | |
DE722880C (de) | Verstellbarer Anschlag an Gartenrechen | |
DE7804503U1 (de) | Tierfalle | |
DE2745522B2 (de) | Aufstallung für Tiere, insbesondere Rinder | |
EP0407991A1 (de) | Vorrichtung zum Angeln von Fischen | |
DE843621C (de) | Anbindevorrichtung fuer Vieh | |
DE811297C (de) | Leitstock zum Fuehren von Farren und anderen Tieren | |
DE894477C (de) | Ausziehvorrichtung fuer Wabenraehmchen von Bienenstoecken | |
DE4210082C2 (de) | Anhängevorrichtung mit Verriegelungsrechen | |
DE8121956U1 (de) | Haltevorrichtung fuer angelruten | |
DE7715003U1 (de) | Angelrutenhalter mit bissanzeiger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |