DE4215025A1 - Mehrteiliges Halteelement für strangförmige Bauteile, insbesondere Rohre - Google Patents
Mehrteiliges Halteelement für strangförmige Bauteile, insbesondere RohreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrteiliges Hal
teelement für strangförmige Bauteile, insbesondere
Rohre.
Nach dem bisherigen Stand der Technik auf diesem Gebiet
wurden strangförmige Bauteile, insbesondere Rohre, durch
U-förmige gebogene Teile, sogenannte Krampen, auf einem
Grundkörper festgelegt. Bei den Krampen handelt es sich
um U-förmige Befestiger, welche mit Widerhaken besetzte
Spitzen aufweisen, die über ein Rohr gesetzt und dann in
eine ebene Grundplatte, beispielsweise eine Schaumstoff
platte, auf die eine Folie aufkaschiert sein kann, ein
gedrückt werden und sich dort mit ihren Widerhaken fest
legen. Nachteilig ist dabei, daß die Handhabung mit ei
ner Vielzahl von Krampen bei nicht exakt vorgegebenen
Einstichpunkten umständlich ist, die Festlegungsabstände
oft variieren, sinnvolle Maximalabstände übersteigen und
die Oberfläche der Schaumstoffplatte durchstochen wird.
Wenn diese an ihrer Oberfläche eine Dichtfolie aufweist,
wird die Dichtfolie durchbrochen und kann keine Dicht
funktion mehr übernehmen. Auch ist ein zerstörungsfreies
Lösen nicht mehr möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Halteelement zu schaffen, das strangförmige Bautei
le, insbesondere Rohre, auf einer Grundfläche sicher zu
haltern ermöglicht und dabei leicht zu montieren ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem mehrteiligen
Halteelement, das einen unteren Halterteil mit einer Un
terseite und einer beabstandet angeordneten Oberseite
aufweist, wobei der untere Halterteil an seiner Untersei
te mit einem Grundkörper verbindbar oder einstückig ist,
und an seiner Oberseite mindestens eine Eintiefung auf
weist, in die ein strangförmiges Bauteil einlegbar ist,
und das mindestens einen oberen Halterteil aufweist, der
an der Oberseite und/oder an den Seitenflächen des unte
ren Halterteils an diesem so befestigbar ist, daß das
strangförmige Bauteil zwischen dem unteren Halterteil
und dem oberen Halterteil halterbar ist.
Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, daß die Eintiefung im
unteren Halterteil eine im wesentlichen langgestreckte
Form aufweist, deren Querschnitt in seinem der Untersei
te des oberen Halterteils zugewandten Bereich dem unte
ren Bereich des Querschnitts des strangförmigen Bauteils
zumindest angenähert ist und zur Oberseite des unteren
Halterteils offen ist.
Alternativ ist vorgesehen, daß mehrere Eintiefungen vor
handen sind, die sich in einem gemeinsamen Mittelpunkt
unter einem Winkel von 30 bis 120° kreuzen, wobei der
Querschnitt der Eintiefung in seinem der Unterseite des
oberen Halterteils zugewandten Bereich dem unteren Be
reich des Querschnitts des strangförmigen Bauteils zumin
dest angenähert ist und zur Oberseite des unteren Halter
teils offen ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Halteelement sind strangförmi
ge Bauteile, insbesondere Rohre, leicht an einem Grund
körper, z. B. einer mit einer Schaumstoffauflage versehe
nen Wand oder an einer mit einer Folie abgedeckten Flä
che oder ähnlichem, festlegbar, indem die Rohre in die
Eintiefungen eingelegt werden, wo sie je nach Gestaltung
bereits mit einer gewissen Haltekraft festgelegt werden
können. Zusätzlich hält dann das auf oder an dem unteren
Halterteil befestigte obere Halterteil das strangförmige
Bauteil in seiner Lage fest. Dabei können vorteilhaft
z. B. Rohre unterschiedlicher Durchmesser mit einem Halte
element gehaltert werden.
Durch die Anordnung mehrerer Halteelemente sind auch lan
ge strangförmige Bauteile auf einer großen Grundfläche
in gerader oder gebogener Führung festlegbar.
Zweckmäßig ist der untere Halterteil oder eine Gruppe
von unteren Halterteilen ein einstückiges Formteil aus
einer Kunststoffolie oder ein einstückiges Kunststoff
spritzteil, wobei zumindest teilweise an den Rändern der
Oberseite etwa rechtwinklig abgekantete Seitenwände aus
gebildet sind, die an ihren freien Rändern zur Bildung
einer Auflage an dem Grundkörper zumindest teilweise
nach außen abgekantet sind. Bei dieser Ausführung kann
beispielsweise der untere Halterteil an den abgekanteten
Rändern an dem Grundkörper angeklebt oder angeschweißt
oder aufkaschiert werden oder durch sonstige Befesti
gungsmittel, wie Krampen mit Dichtzone, befestigt wer
den. Dabei können mehrere einzelne untere Halterteile
oder mehrere Gruppen von unteren Halterteilen zudem ein
stückig mit dem Grundkörper ausgebildet sein, wobei hier
für insbesondere eine Tiefziehfolie geeignet ist.
Weiter ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Höhe der Sei
tenwände größer ist als die Tiefe der Eintiefung, damit
das eingelegte strangförmige Bauteil in seinem weiteren
Verlauf von dem Grundkörper beabstandet gehalten wird.
Damit wird erreicht, daß z. B. bei warmen Rohren eine
Wärmeleitung an den Grundkörper weitgehend vermieden
wird und Einbettungsmassen, wie Estrich etc., zur optima
len Wärmeableitung das Rohr voll umschließen können.
Es ist auch möglich, daß die oberen Halterteile nur dort
an dem unteren Halterteil befestigt werden, wo größere
Kräfte aufgenommen werden müssen. Bei gewissen Anordnun
gen genügt die Klemmwirkung des unteren Halterteils zur
Festlegung der strangförmigen Bauteile, da die Wände der
Eintiefung federnd zurückweichen und das strangförmige
Bauteil einklemmen.
Zur Befestigung des oberen Halterteils an dem unteren
Halterteil ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Seitenflä
chen und/oder die Oberseite des unteren Halterteils in
der Nähe der Eintiefung Befestigungspunkte für einen obe
ren Halterteil aufweisen, wobei zweckmäßig der obere
Halterteil Befestiger aufweist oder aus Befestigern be
steht, die mit den Befestigungspunkten in Eingriff bring
bar sind. Um die Befestiger unverlierbar zu machen, kön
nen diese bereits vorab mit einem der beiden Halterteile
verbunden oder einstückig hergestellt sein.
Alternativ ist vorgesehen, daß der obere Halterteil lang
gestreckt ist und durch Öffnungen im unteren Halterteil
durchführbar ist, und daß der obere Halterteil an seinen
beiden Enden Befestigungselemente aufweist, die miteinan
der in Eingriff bringbar und/oder verrastbar sind.
Für eine einfache Fertigung ist es zweckmäßig, daß die
Befestigungspunkte bereits durchbrochene oder vorbereite
te, leicht durchstoßbare Öffnungen sind, und daß die Be
festiger durch die Öffnungen einsteckbar und in diese
einrastbar oder einfederbar sind. Dabei können die Be
festiger mit Dichtmitteln für die Öffnungen ausgebildet
sein.
Die oberen Halterteile können aus Kunststoff oder Metall
gefertigt sein. Sie können die Form eines Bandes, eines
Drahtes, eines Steges, einer flachen Lasche oder eines
Clips aufweisen. Das Festlegen am unteren Halterteil
kann durch Klemmen, Rasten, Verklammern, Einstecken, Ein
federn oder auch Anbinden erfolgen.
Die Form der Eintiefung im unteren Halterteil kann in
weiten Grenzen variieren. So kann sie lediglich eine
flache Muldung aufweisen oder auch bis zu einer dem Rohr
durchmesser entsprechenden Höhe oder noch höher ausgebil
det sein. Es ist einsichtig, daß bei einer Ausbildung
der Eintiefung mit einer großen Höhe und überkragenden
freien Rändern die Klemmwirkung auf das strangförmige
Bauelement besonders groß ist, während bei einer flachen
Muldung der obere Halterteil im wesentlichen die Festle
gung übernimmt. Die Eintiefung kann außerdem der Quer
schnittsform des zu halternden Bauteils mehr oder weni
ger stark angepaßt sein und z. B. eine stetig gerundete
Form oder flache V-Form oder mehreckige Umrißform aufwei
sen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden nunmehr
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausgestaltung mit zwei
festgelegten Rohren, in
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung A der Fig. 1, in
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausgestaltung,
in
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung B auf Fig. 3, in
Fig. 5 eine Seitenansicht auf eine noch weitere Ausge
staltung der Erfindung, in
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine wiederum andere
Ausgestaltung mit einem festgelegten Rohr, in
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausgestaltung
mit einem festgelegten Rohr, in
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf
eine noch weitere Ausgestaltung, in
Fig. 9 eine andere Ausführungsform des oberen Halter
teils für die Ausgestaltung in Fig. 8 in Sei
tenansicht, und in
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
noch weiteren Ausgestaltung mit zwei alternati
ven Ausführungsformen des oberen Halterteils.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßes
Halteelement 10 einen unteren Halterteil mit zwei in die
sem festgelegten Rohren R auf, die durch befestigte obe
re Halterteile 16 festgelegt sind.
Fig. 2 zeigt den unteren Halterteil 11 mit einer Höhe
H, einer Unterseite 12, die bei dieser Ausgestaltung ei
ne freie Ebene ist, die durch die Ränder der Seitenwände
17 begrenzt wird, und einer Oberseite 13, in der zwei
Eintiefungen 15 eingeformt sind. Diese Eintiefungen wei
sen eine Tiefe T auf. Über den Eintiefungen 15 sind die
oberen Halterteile 16 angeordnet, wobei Befestiger 19
durch Öffnungen 18 (siehe Fig. 1) im unteren Halterteil
durchgesteckt und eingerastet sind.
Der untere Halterteil 11 sitzt mit seinen Seitenwänden
17 auf dem Grundkörper 14 auf, der mit einer Folie 12′
bedeckt ist, wobei diese auf dem Grundkörper 14 bei
spielsweise durch Kleben oder durch in den oberen Halter
teil 16 eingesetzte oder an diesem angeformte Nägel
19′ festlegbar ist, die anstelle der Befestiger 19 durch
die Öffnungen 18 einführbar und im Grundkorper 14
befestigbar sind.
Fig. 3 zeigt in einer weiteren Ausgestaltung ein Halte
element 20, welches in Form eines regelmäßigen Sechzehn
ecks ausgeführt ist. In diesem Halteelement 20 sind ins
gesamt acht Eintiefungen 25 eingeformt, so daß die Fest
legung eines Rohres R in vier Richtungen möglich ist.
Obere Halterteile 26 sind mit Öffnungen 28 in der Ober
seite 23 des oberen Halterteils 21 (siehe Fig. 4) in
Eingriff bringbar, wobei die gleichen Befestiger, wie in
Fig. 2 gezeigt, einsetzbar sind.
Fig. 4 zeigt den oberen Halterteil 26 in Auflage auf
dem oberen Bereich des festgelegten Rohres R. Der untere
Halterteil 21 weist in den Bereichen zwischen den Eintie
fungen 25 nach unten abgekantete Seitenwände 27 auf, die
an ihrem freien Ende zwecks Auflage auf einem nicht ge
zeichneten Grundkörper abgekantet sind.
Fig. 5 zeigt eine noch weitere Ausgestaltung eines Hal
teelementes 30, wobei der untere Halterteil 31 mit einer
Unterseite 12 eine flache Mulde 35 aufweist, in welche
ein strangförmiges Bauteil R, insbesondere ein Rohr auf
legbar ist, wonach es durch einen oberen Halterteil 36
festlegbar ist. Zu diesem Zwecke sind im unteren Halter
teil 31 Öffnungen 38 vorgesehen, durch die Befestiger
wie in den vorstehend geschilderten Ausführungen ein
steckbar und einrastbar sind. Auch können durch die Öff
nungen 38 Nägel oder ähnliches eingeschlagen werden, die
dann sowohl die Festlegung des oberen Halterteils an dem
unteren Halterteil als auch die Befestigung des unteren
Halterteils an einem nicht gezeigten Grundkörper überneh
men, wobei diese Nägel separat oder auch mit dem oberen
Halterteil 36 einstückig oder verbunden sein können.
Fig. 6 zeigt ein Halteelement 40 als Variante der in Fi
gur 3 gezeigten Ausgestaltung mit wenig Materialaufwand
für den unteren Halterteil 41, der fünf rotationssymme
trisch angeordnete, hütchenförmige, in die Betrachterebe
ne hineinragende konische Ausstülpungen aufweist, zwi
schen denen sich kreuzförmig angeordnete, auf der Ober
seite des Halterteils 41 angeformte Stege erstrecken,
die nach oben weisende Eintiefungen 45 aufweisen. Die
hütchenförmigen Ausstülpungen weisen an ihren den Stegen
zugewandten Seiten ebenfalls Eintiefungen auf, so daß
ein eingelegtes Rohr R zwischen zwei hütchenförmigen Aus
stülpungen festlegbar ist, wobei es auf den Stegen auf
liegt. Auf der Spitze der hütchenförmigen Ausstülpungen
ist jeweils eine Öffnung 48 angebracht, in die ein zwei
Befestiger aufweisender oberer Halterteil (nicht ge
zeigt) einrastbar oder bis in einen unterliegenden Grund
körper durchsteckbar ist.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Halteele
mentes 50 mit einem unteren Halterteil 51, der acht ring
förmig beabstandet angeordnete, hütchenförmige, konische
Ausstülpungen aufweist, die an ihren einander zugewand
ten Seiten Eintiefungen 55 aufweisen, so daß ein Rohr R
zwischen zwei Ausstülpungen festlegbar ist, wobei ein
oberer Halterteil 56 mit nicht gezeigten Befestigern an
Löchern 58, die an der Spitze der Ausstülpungen ange
bracht sind, festlegbar ist.
Fig. 8 zeigt eine noch weitere Ausgestaltung eines Hal
teelementes 60 mit einem unteren Halterteil 61, welcher
an seinen Rändern auf einem Grundkörper anbringbar ist
und in seinem mittigen, allgemein kreisrunden Bereich
vom Grundkörper beabstandet ist und vier sich unter je
weils 45° kreuzende, flache muldenförmige Eintiefungen
65 aufweist. Seitlich ist unter jeder Eintiefung 65 je
weils eine Öffnung 68 eingebracht. Durch zwei gegenüber
liegende Öffnungen 68 ist ein oberer Halterteil 66 durch
führbar, der ein flexibles Band aus beispielsweise Kunst
stoff ist und an seinem einen Ende eine Schlaufe trägt,
in die das andere, Rastzähne 69 tragende Ende durchsteck
bar ist und zwecks Festlegung eines nicht gezeigten Roh
res einrastbar ist.
Fig. 9 zeigt eine alternative Ausgestaltung eines obe
ren Halterteils 66′ für den in Fig. 8 gezeigten unteren
Halterteil 61. Der obere Halterteil 66′ weist eine Bügel
form auf mit zwei nach innen ragenden freien Enden, die
pfeilförmige Rasthaken 69′ aufweisen, die zwecks Festle
gung eines nicht gezeigten Rohres R von außen her in die
Öffnungen 68 einsteckbar und einrastbar sind.
Fig. 10 zeigt eine noch weitere Ausgestaltung eines
Halteelementes 70 mit einem allgemein kreisrunden unte
ren Halterteil 71, der mit seinem mittigen Bereich auf
einem Grundkörper befestigbar ist und dessen nach außen
weisende, vom Grundkörper beabstandet angeordnete Ränder
sich kreuzende, flache Eintiefungen 75 aufweisen. Auf
zwei sich gegenüberliegenden Eintiefungen 75 ist ein
nicht gezeigtes Rohr auflegbar. Unter den Eintiefungen
75 ist im unteren Halterteil 71 jeweils eine Öffnung 78
an sich beliebiger, hier rechteckiger Form vorgesehen,
in die ein oberer Halterteil 76, 76′, der die Form eines
flexiblen Bandes oder Bügels aus Kunststoff oder Metall
hat, mit seinen freien Enden von innen nach außen ein
steckbar ist, wobei die freien Enden hier Rastzähne 79,
79′ aufweisen, die in den Öffnungen 78 einrasten und ein
nicht gezeigtes Rohr festlegen. Der obere Halterteil 76,
76′ hat dabei eine Bügelform, wobei hier von zwei Aus
führungsformen nur jeweils das eine Ende dargestellt
ist. Der obere Halterteil 76, 76′ kann zusätzlich oder
alternativ mit einer federnden Vorspannung in Richtung
seiner Haltestellung ausgebildet sein.
Claims (10)
1. Mehrteiliges Halteelement (10, 20, 30, 40, 50, 60,
70) für strangförmige Bauteile (R), insbesondere Roh
re,
gekennzeichnet durch
einen oder mehrere untere Halterteile (11, 21, 31,
41, 51, 61, 71) mit einer Unterseite (12) und einer
beabstandet angeordneten Oberseite (13, 23), wobei
der untere Halterteil an seiner Unterseite mit einem
Grundkörper (14) verbindbar oder einstückig ist und
an seiner Oberseite mindestens eine Eintiefung (15,
25, 35, 45, 55, 65, 75) aufweist, in die ein strang
förmiges Bauteil (R) einlegbar ist, und
mindestens einen oberen Halterteil (16, 26, 36, 56,
66, 66′, 76, 76′), der am unteren Halterteil (11,
21, 31, 41, 51, 61, 71) so befestigbar ist, daß das
strangförmige Bauteil (R) zwischen dem unteren Hal
terteil (11, 21, 31, 41, 51, 61, 71) und dem min
destens einen oberen Halterteil (16, 26, 36, 56, 66,
66′, 76, 76′) halterbar ist.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Eintiefung (15, 25, 35) eine im wesent
lichen langgestreckte Form aufweist, deren Quer
schnitt in seinem der Unterseite des unteren Halter
teils (11, 21) zugewandten Bereich dem unteren Be
reich des Querschnitts des strangförmigen Bauteils
(R) zumindest angenähert ist und zur Oberseite (13,
23) des unteren Halterteils (11, 21, 31) offen ist.
3. Halteelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Eintiefungen (65, 75) vorgesehen
sind, die sich in einem gemeinsamen Mittelpunkt un
ter einem Winkel von 30 bis 120° kreuzen, wobei der
Querschnitt der Eintiefung (65, 75) in seinem der Un
terseite des Halterteils (61, 71) zugewandten Be
reich dem unteren Bereich des Querschnitts des
strangförmigen Bauteils (R) zumindest angenähert ist
und zur Oberseite des unteren Halterteils (61, 71)
offen ist.
4. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der untere Halterteil (11,
21) oder eine Gruppe von unteren Halterteilen (11,
21) ein einstückiges Formteil aus Kunststoff ist, wo
bei zumindest teilweise an den Rändern der Oberseite
(13, 23) etwa rechtwinklig abgekantete Seitenwände
(17, 27) ausgebildet sind, die an ihren freien Rän
dern zur Bildung einer Auflage an dem Grundkörper
(14) und/oder einer Folie (12′) zumindest teilweise
nach außen oder nach innen abgekantet sind.
5. Halteelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe H der Seitenwände (17, 27) größer
ist als die Tiefe T der Eintiefung (15, 25).
6. Halteelement nach einem der vorangegangenen Anspru
che, dadurch gekennzeichnet, daß es im oberen Be
reich des unteren Halterteils (11, 21, 31, 41, 51,
61, 71) in der Nähe der Eintiefung (15, 25, 35, 45,
55, 65, 75) Befestigungspunkte für einen oberen Hal
terteil (16, 26, 36, 56, 66, 66′, 76, 76′) aufweist.
7. Halteelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Halterteil (16, 26, 36, 56, 66′,
76, 76′) Befestiger (19, 69′, 79, 79′) aufweist, die
mit den Befestigungspunkten in Eingriff bringbar
sind.
8. Halteelement nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte be
reits durchbrochene oder vorbereitete, leicht durch
stoßbare Öffnungen (18, 28, 38, 48, 58, 68, 78)
sind.
9. Halteelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Befestiger (19, 69′,
79, 79′) durch die Öffnungen (18, 28, 38, 48, 58,68,
78) einsteckbar und in diesen einrastbar sind.
10. Halteelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der obere Halterteil (66) langgestreckt ist
und durch Öffnungen (68) im unteren Halterteil (61)
durchführbar ist, und daß der obere Halterteil (66)
an seinen beiden Enden Befestigungselemente (69) auf
weist, die miteinander in Eingriff bringbar und/oder
verrastbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215025A DE4215025C2 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Mehrteiliges Halteelement für strangförmige Bauteile, insbesondere Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215025A DE4215025C2 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Mehrteiliges Halteelement für strangförmige Bauteile, insbesondere Rohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215025A1 true DE4215025A1 (de) | 1993-11-11 |
DE4215025C2 DE4215025C2 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6458332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4215025A Expired - Fee Related DE4215025C2 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Mehrteiliges Halteelement für strangförmige Bauteile, insbesondere Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4215025C2 (de) |
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- 1992-05-07 DE DE4215025A patent/DE4215025C2/de not_active Expired - Fee Related
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