DE4214104A1 - Leckagefreie steckverbindung - Google Patents
Leckagefreie steckverbindungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung zum
Verbinden eines Steckerteils mit einem Kupplungsteil, ins
besondere zum Einsatz bei Klimaanlagen.
Es sind Steckverbindungen für Schlauch- und Rohrleitungen
in der Klimatechnik bekannt, die aus einem Steckerteil und
einem Kupplungsteil bestehen, wobei das Steckerteil mit
einem Steckerzapfen in einen Einsteckabschnitt des Kupp
lungsteil dichtend eingesteckt wird und in der Kupplungs
lage arretierbar ist. Hierbei besitzen das Steckerteil und
das Kupplungsteil durchgehend offene, in der Kupplungslage
ineinander übergehende Strömungskanäle. Die Arretierung
zwischen Steckerteil und Kupplungsteil erfolgt mit den
unterschiedlichsten Mitteln, beispielsweise Arretierbügeln
oder Klammern. Bei derartig bekannten Steckverbindungen ist
es von Nachteil, daß aufgrund der durchgehend offenen
Strömungskanäle beim Trennen des Kupplungsstegs Kühlmedium
austreten kann, auch wenn zuvor die Leitungen drucklos ge
schaltet worden sind, da stets zumindest das sich in den
Leitungen befindende Volumen des Kühlmediums entweicht.
Hierdurch kommt es einerseits zu einem Verlust von Kühlme
dium und andererseits ist dies aus Umweltgesichtspunkten
nicht mehr tolerierbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
eine Steckverbindung zu schaffen, die die genannten Nach
teile beseitigt und mit der es möglich ist, im entkuppelten
und gekuppelten Zustand jegliches Austreten von Kühlmedium
aus den Verbindungsteilen zu vermeiden und wobei ein
leichtes Ein- oder Auskuppeln von Hand sowie eine Sicherung
der Kupplungsstellung gegen ungewolltes Entkuppeln möglich
ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß einerseits
im Steckerteil und andererseits im Kupplungsteil zwei
Rückschlagventile derart zueinander angeordnet sind, daß
sie im gekuppelten Zustand geöffnet und im entkuppelten
Zustand geschlossen sind sowie das Steckerteil im Kupp
lungsteil im gekuppelten Zustand mittels eines durch das
Kupplungsteil in eine Ringnut des Steckerteils eingreifen
den Halteelementes arretiert ist sowie beidseitig der
Ringnut eine umfangsgemäße Abdichtung zwischen Stecker- und
Kupplungsteil gegeben ist. Das Halteelement kann vorzugs
weise als Kunststoffelement ausgebildet sein und rastet
formschlüssig in die Ringnut des Steckerzapfens. Dabei ist
das Halteelement vorzugsweise so ausgebildet daß es den
gesamten Umfang des Steckerteils abdeckt. Durch die beid
seitige umfangsgemäße Abdichtung der Ringnut im eingekup
pelten Zustand wird vermieden, daß Druckflüssigkeit durch
die im Kupplungsteil befindlichen Durchtrittsöffnungen für
das Halteelement austreten kann.
Weiterhin kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das
Halteelement umfangsgemäß verriegelt ist, so daß ein un
willkürliches Lösen der erfindungsgemäßen Steckverbindung
ausgeschlossen ist.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen enthalten.
Anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 im oberen Abschnitt einen Längsschnitt durch eine
erfindungsgemäße Steckverbindung im eingekuppel
ten Zustand und im unteren Abschnitt eine Ansicht
der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Haltelementes der Steckverbin
dung gemäß Fig. 1.
Eine erfindungsgemäße Steckverbindung besteht aus einem
Steckerteil 1 und einem Kupplungsteil 2. Das Kupplungsteil
2 weist einen durchgehenden Strömungskanal 3 und einen
Einsteckabschnitt 4 auf, in den das Steckerteil 1 mit
seinem Steckerzapfen 5 umfangsgemäß dichtend einsteckbar
ist. Das Steckerteil 1 besitzt ebenfalls einen durchgehen
den Strömungskanal 6. Dem Steckerzapfen 5 axial in der
Längsachse X-X der Steckverbindung gegenüberliegend weist
das Steckerteil 1 einen Außengewindeabschnitt 7 auf.
Zwischen dem Steckerzapfen 5 und dem Außengewindeabschnitt
7 ist ein Ringbund 8 mit äußeren Schlüsselflächen 9 ausge
bildet. Das Kupplungsteil 2 besitzt dem Einsteckabschnitt
4 axial gegenüberliegend einen Anschlußdorn 11, auf den
eine Schlauchleitung 12 oder dergleichen aufschiebbar ist.
Erfindungsgemäß weisen sowohl das Steckerteil 1 als auch
das Kupplungsteil 2 je ein Rückschlagventil 13, 14 auf.
Diese beiden Rückschlagventile 13, 14 sind derart ausgebil
det, daß im entkuppelten Zustand des Stecker- und Kupp
lungsteils 1, 2 die Ventile 13, 14 geschlossen sind. Diese
Rückschlagventile 13, 14 weisen jeweils einen in dem
Strömungskanal 6 (Steckerteil) bzw. dem Strömungskanal 3
(Kupplungsteil) axial beweglichen Ventilstößel 15 auf, der
dichtend mit je einem Ventilsitz 16 zusammenwirkt. Der
Ventilsitz 16 ist hierzu konisch ausgebildet, und jeder
Ventilstößel 15 besitzt in Anpassung hieran einen konischen
Ventilkopf 17. Die beiden Ventilstößel 15 sind in der Kupp
lungsstellung einander gegenüberliegend axial fluchtend
angeordnet und haben eine derartige Länge, daß sie stirn
seitig aneinanderstoßen und hierdurch gegen die Kraft einer
Schließfeder 18 die Ventilköpfe 17 jeweils von dem zugeord
neten Ventilsitz 16 abheben. Demnach befinden sich die
Rückschlagventile 13, 14 in der Kupplungsstellung, in der
der Steckerzapfen 5 in den Einsteckabschnitt 4 eingesteckt
ist, in ihrer Öffnungsstellung. Zweckmäßigerweise besitzen
die Ventilköpfe 17 in ihrer Dichtfläche eine O-Ring-Dich
tung 19. Dem Ventilstößel 15 gegenüberliegend weisen die
Ventilköpfe 17 einen Führungskörper 20 auf, der aus insbe
sondere drei jeweils um 120° versetzten Radialstegen 21
besteht, an deren äußeren Enden eine Zylinderhülse 22
angeformt ist. Diese Zylinderhülse 22 weist jeweils einen
sich an den Ventilsitz 16 anschließenden Führungsbund 23
auf, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser
eines Führungsabschnittes 24 des Steckerteils 1 bzw. des
Kupplungsteils 2 angepaßt ist, der sich jeweils an den
Ventilsitz 16 in Öffnungsrichtung der Rückschlagventile 14,
15 anschließt. Dem Führungsbund 23 folgt ein im Durchmesser
verringerter Aufnahmeabschnitt 25, der konzentrisch von
einer die Schließfeder 18 bildenden Spiralfeder umgeben
ist, die sich einseitig am Führungsbund 23 und anderseitig
an einer Ringfläche 26, 27 des Steckerteils 1 bzw. des
Kupplungsteils 2 abstützt. Diese Ringfläche 26 wird im
Steckerteil 1 von einem Einsatzkörper 28 gebildet, der
konzentrisch zum Außengewindeabschnitt 7 in das Steckerteil
1 einseitig eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt oder
eingesteckt, ist. Der Innendurchmesser des Einsatzkörpers
28 ist größer/gleich dem Außendurchmesser der Zylinder
hülse 22. Der Einsatzkörper 28 weist einen inneren Ringbund
29 an seinem der Spiralfeder abgekehrten, vorderen Ende
auf, der als Anschlag für die Zylinderhülse 22 dient. Vor
dem Einsetzen des Einsatzkörpers 28 wird in das Steckerteil
der Ventilstößel mit der zugeordneten Spiralfeder einge
bracht und dann anschließend das Steckerteil endseitig mit
dem Einsatzkörper 28 verschlossen. Die zur Montage des
Rückschlagventils im Kupplungsteil 2 erforderliche Zweitei
ligkeit wird beim Kupplungsteil dadurch erreicht, daß an
dem dem Einsteckabschnitt 4 zugekehrten Ende des Anschluß
dorns 11 ein Einschraubabschnitt 31 ausgebildet ist, dessen
Innenbohrung zwei Durchmesserstufen aufweist, und zwar eine
sich an den Strömungskanal 3 des Anschlußdorns 11 unmittel
bar anschließende erste Stufe 32, deren Innendurchmesser
größer/gleich dem Außendurchmesser der Zylinderhülse 22 des
Rückschlagventils 14 ist, und eine zweite Gewindestufe 33
mit einem gegenüber der ersten Stufe vergrößerten Durchmes
ser, die ein Innengewinde 34 besitzt. In diese Gewindestu
fe 33 ist ein Außengewindefortsatz 35 einschraubbar, in dem
der Ventilsitz 16 und mit dem der den Einsteckabschnitt 4
aufweisende Kupplungsabschnitt einstückig ausgebildet ist.
Der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung des Außengewin
defortsatzes 35 ist im Bereich vor dem Ventilsitz 16
größer/gleich dem Außendurchmesser des Führungsbundes 23
der Zylinderhülse 22. Die Spiralfeder 18 des Rückschlagven
tils 14 stützt sich im montierten Zustand einerseits am
Führungsbund 23 und andererseits an der Stufenfläche 27 der
Gewindestufe 33 ab. Die Arretierung des Steckerzapfens 5 im
eingesteckten Zustand im Einsteckabschnitt 4 erfolgt
mittels eines ringförmigen Halteelementes 39, das mit
kreisbogenförmig ausgebildeten Arretierungsfortsätzen 40
radial durch entsprechende radiale Öffnungen 41 in der
Wandung des Einsteckabschnittes 4 in dessen Innenbohrung
hineinragt. Das ringförmige Halteelement 39 ist vorzugswei
se einseitig radial geschlitzt, so daß es radial federela
stisch aufweitbar ist. In dem Steckerzapfen 5 befindet sich
eine Ringnut 42, in die das Halteelement 39 mit seinen
Arretierungsfortsätzen 40 formschlüssig einrastet, wie in
der Figur dargestellt ist. Aufgrund der radialen Aufweit
barkeit des Halteelementes 39 wird dieses beim Einstecken
des Steckerzapfens 5 gespreizt, bis die Ringnut 42 in den
Bereich des Halteelementes 39 kommt, so daß dieses zurück
federn und mit seinen Arretierungsfortsätzen 40 in die
Ringnut 42 einrasten kann. Das Halteelement 39 weist einen
äußeren Kopfsteg 38 auf, der breiter ist als die Öffnungen
41, so daß diese vollständig abgedeckt werden. Gleichzeitig
dienen Nocken an diesem Kopfsteg 38 als Handhabe zum
Spreizen des Halteelementes 39, wenn die Steckverbindung
gelöst werden soll.
Der Steckerzapfen 5 besitzt zwei Schaftabschnitte, und zwar
einen in Einsteckrichtung vorderen Abschnitt 43, der vor
der Ringnut 42 endet, und einen zweiten, hinteren Abschnitt
44 mit einem größeren Außendurchmesser als der des vorde
ren Abschnittes 43, in dem die Ringnut 42 liegt und der bis
zum Ringbund 8 reicht. Der Übergang zwischen dem vorderen
und hinteren Abschnitt ist als Schrägfläche ausgebildet.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß in der
Umfangsfläche des vorderen Abschnittes 43 eine O-Ring-
Dichtung 45 angeordnet ist und ebenfalls im hinteren
Abschnitt 44 hinter der Ringnut 42 und vor dem Ringbund 8
eine weitere O-Ring-Dichtung 46. Somit erfolgt eine zweifa
che Umfangsabdichtung im Bereich des Einsteckabschnitts 4,
und zwar beidseitig der Ringnut 42.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Halteele
ment in der Arretierungsstellung durch eine dieses umfangs
gemäß umschließende Kappe 47 verriegelt. Diese Kappe 47
besitzt einen in der Verriegelungsstellung den Kopfsteg 38
umfassenden, zylindrischen Innenteil 48 und weist am
gegenüberliegenden Ende eine innere Ringnut 49 auf, in die
ein Ringbund 50 des Kupplungsteils 2 einrastet, wodurch
eine Verschiebearretierung der Kappe 47 in der Verriege
lungsstellung erreicht wird.
Zwischen dem zylindrischen Innenteil 48 und der Ringnut 49
verringert sich die Wandstärke der Kappe in Richtung auf
die Ringnut 49, wodurch sich eine vergrößerte radiale
Elastizität der Kappe in diesem Bereich ergibt, so daß
einerseits die Kappe radial federelastisch auf dem Halte
element 39 und dem Ringbund 50 aufliegt und andererseits
aber zum Abziehen und Aufschieben radial geweitet werden
kann.
Wie weiterhin der Figur zu entnehmen ist, sind zusätzliche
O-Ring-Dichtungen im Bereich des Außengewindefortsatzes 35
sowie im Bereich des Außengewindeabschnittes 7 vorgesehen.
In Fig. 2 ist das Halteelement 39 dargestellt. Dies ist als
federelastischer Ring ausgebildet, der durch einen laby
rinthförmig ausgebildeten, etwa radialen Schlitz 52 unter
brochen ist. Der Ring besitzt zwei angeformte Federarme 53,
54, die etwa im Bereich des Schlitzes 52 beginnen und
zusammen einen Kreisbogen bilden, der größer als 180° ist,
wodurch der Ring verliersicher festgelegt ist.
Beim Einschieben des Steckerzapfens 5 drückt dieser gegen
die Innenwandung des Ringes und spreizt diesen auseinander.
Beim weiteren Hineinschieben schnappt dieser, da er be
strebt ist, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, in
die Ringnut 42 ein. Bei der Demontage wird das Halteelement
39 so weit gespreizt, bis es nicht mehr in der Ringnut 42
liegt, so daß der Steckerzapfen 5 freigegeben wird und
herausgezogen werden kann. An den äußeren Enden der Feder
arme 53, 54 sind Griffnocken 55 ausgebildet, mittels denen
das Halteelement besonders einfach unmittelbar von Hand
gespreizt werden kann.
Die vorliegende erfindungsgemäße Steckverbindung besteht
vorzugsweise aus Aluminium.
Claims (21)
1. Steckverbindung zum Verbinden eines Steckerteils (1)
mit einem Kupplungsteil (2), insbesondere zum Einsatz
bei Klimaanlagen, wobei das Steckerteil (1) im Kupp
lungsteil (2) umfangsgemäß abgedichtet einsteckbar ist
und in der Kupplungslage durch ein radial elastisches
Halteelement (39) fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
einerseits im Steckerteil (1) und andererseits im
Kupplungsteil (2) zwei Rückschlagventile (13, 14)
derart zueinander angeordnet sind, daß sie im gekup
pelten Zustand geöffnet und im entkuppelten Zustand
geschlossen sind sowie das Steckerteil (1) im Kupp
lungsteil (2) im gekuppelten Zustand mittels eines
durch das Kupplungsteil (2) in eine Ringnut (42) des
Steckerteils (1) eingreifenden Halteelementes (39)
arretiert ist sowie beidseitig der Ringnut (42) eine
umfangsgemäße Abdichtung (45, 46) zwischen Stecker-
und Kupplungsteil (1, 2) gegeben ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückschlagventile (13, 14) jeweils einen in einem
Strömungskanal (6) des Steckerteils (1) und einem
Strömungskanal (3) des Kupplungsteils (2) axial
beweglichen Ventilstößel (15) aufweisen, der dichtend
mit je einem Ventilsitz (16) zusammenwirkt.
3. Steckverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz (16) konisch ausgebildet ist und jeder
Ventilstößel (15) in Anpassung hieran einen konischen
Ventilkopf (17) besitzt und die beiden Ventilstößel
(15) in der Kupplungsstellung einander gegenüberlie
gend axial fluchtend angeordnet sind und eine derarti
ge Länge besitzen, daß sie stirnseitig aneinandersto
ßen und hierdurch gegen die Kraft einer Schließfeder
(18) die Ventilköpfe (17) jeweils von dem zugeordneten
Ventilsitz (16) abheben.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilköpfe (17) in ihrer Dichtfläche eine O-Ring-
Dichtung (19) besitzen und die Ventilköpfe (17) einen
Führungskörper (20) dem jeweiligen Ventilstößel (15)
gegenüberliegend aufweisen, der aus insbesondere drei
jeweils um 120 versetzten Radialstegen (21) besteht,
an deren äußeren Enden eine Zylinderhülse (22) ange
formt ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinderhülse (22) jeweils einen sich an den Ventil
sitz (16) anschließenden Führungsbund (23) aufweist,
dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser
eines Führungsabschnittes (24) des Steckerteils (1)
bzw. des Kupplungsteils (2) angepaßt ist, der sich
jeweils an den Ventilsitz (16) in Öffnungsrichtung des
Rückschlagventils (14, 15) anschließt.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Führungsbund ein im Durchmesser verringerter Aufnahme
abschnitt (25) folgt, der konzentrisch von einer die
Schließfeder (18) bildenden Spiralfeder umgeben ist,
die sich einseitig am Führungsbund (23) und andersei
tig an einer Ringfläche (26, 27) des Steckerteils (1)
bzw. des Kupplungsteils (2) abstützt.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringfläche (26) im Steckerteil (1) von einem Einsatz
körper (28) gebildet ist, der konzentrisch zu einem
Außengewindeabschnitt (7) des Steckerteils (1) gegen
überliegend einseitig eingesetzt ist, wobei der Innen
durchmesser des Einsatzkörpers (28) größer/gleich dem
Außendurchmesser der Zylinderhülse (22) ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatzkörper (28) einen Ringbund (29) an seinem der
Spiralfeder (18) abgekehrten vorderen Ende aufweist,
der als Anschlag für die Zylinderhülse (22) dient.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungsteil (2) einen durchgehenden Strömungskanal
(3) und einen Einsteckabschnitt (4) aufweist, in den
das Steckerteil (1) mit seinem Steckerzapfen (5)
umfangsgemäß dichtend einsteckbar ist und das Stecker
teil (1) ebenfalls einen durchgehenden Strömungskanal
(6) aufweist, wobei dem Steckerzapfen (5) axial in der
Längsachse (X-X) der Steckverbindung gegenüberliegend
das Steckerteil (1) einen Außengewindeabschnitt (7)
besitzt und zwischen dem Steckerzapfen (5) und dem
Außengewindeabschnitt (7) ein Ringbund (8) mit äußeren
Schlüsselflächen (9) ausgebildet ist und das Kupp
lungsteil (2) dem Einsteckabschnitt (4) axial gegen
überliegend einen Anschlußdorn (11) aufweist, auf den
eine Schlauchleitung (12) aufschiebbar ist.
10. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet daß das
Kupplungsteil (2) zweiteilig ausgebildet ist, indem
an dem dem Einsteckabschnitt (4) zugekehrten Ende des
Anschlußdorns (11) ein Einschraubabschnitt (31)
ausgebildet ist, dessen Innenbohrung zwei Durchmesser
stufen aufweist, und zwar eine sich an den Strömungs
kanal (3) des Anschlußdorns (11) unmittelbar anschlie
ßende erste Stufe (32), deren Innendurchmesser grö
ßer/gleich dem Außendurchmesser der Zylinderhülse (22)
des Rückschlagventils (14) ist, und eine zweite
Gewindestufe (33) mit einem gegenüber der ersten Stufe
vergrößerten Durchmesser, die ein Innengewinde (34)
besitzt.
11. Steckverbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in
die Gewindestufe (33) ein Außengewindefortsatz (35)
einschraubbar ist, in dem der Ventilsitz (16) und mit
dem der den Einsteckabschnitt (4) aufweisende Kupp
lungsabschnitt einstückig ausgebildet ist.
12. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Spiralfeder (18) des Rückschlagventils (14) im
montierten Zustand einerseits am Führungsbund (23) und
andererseits an der Stufenfläche (27) der Gewindestufe
(33) abstützt.
13. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierung des Steckerzapfens (5) im eingesteckten
Zustand im Einsteckabschnitt (4) mittels eines ring
förmigen Halteelementes (39) erfolgt, der mit kreis
bogenförmig ausgebildeten Arretierungsfortsätzen (40)
radial durch entsprechende radiale Öffnungen (41) in
der Wandung des Einsteckabschnittes (4) in dessen
Innenbohrung hineinragt und in eine Ringnut (42) im
Steckerzapfen (5) formschlüssig einrastet.
14. Steckverbindung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das
ringförmige Halteelement (39) einseitig radial ge
schlitzt ist.
15. Steckverbindung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (39) einen äußeren Kopfsteg (38) auf
weist, der breiter ist als die Öffnungen (41) in der
Wandung des Einsteckabschnittes (4), so daß diese
vollständig abgedeckt werden.
16. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckerzapfen (5) zwei Schaftabschnitte, und zwar
einen in Einsteckrichtung vorderen Abschnitt (43), der
vor der Ringnut (42) endet, und einen zweiten hinteren
Abschnitt (44) mit einem größeren Außendurchmesser als
der des vorderen Abschnittes (43) aufweist, und in dem
Abschnitt (43) die Ringnut (42) liegt.
17. Steckverbindung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergang zwischen dem vorderen Abschnitt (43) und dem
hinteren Abschnitt (44) als Schrägfläche ausgebildet
ist.
18. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß in
der Umfangsfläche des vorderen Abschnittes (43) des
Steckerzapfens (5) eine O-Ring-Dichtung (45) und im
hinteren Abschnitt (44) des Steckerzapfens (5) hinter
der Ringnut (42) und vor dem Ringbund (8) eine weitere
O-Ring-Dichtung (46) angeordnet ist.
19. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (39) in der Arretierungsstellung durch
eine dieses umfangsgemäß umschließende Kappe (47)
verriegelt ist.
20. Steckverbindung nach Anspruch 19
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe (47) einen die Verriegelungsstellung (38)
umfassenden zylindrischen Innenteil (48) besitzt und
am gegenüberliegenden Ende eine innere Ringnut (49)
aufweist, in die ein Ringbund (50) des Kupplungsteils
(2) in der Arretierungsstellung einrastet.
21. Steckverbindung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem zylindrischen Innenteil (48) und der
Ringnut (49) sich die Wandstärke der Kappe (47) in
Richtung auf die Ringnut (49) verringert.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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