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DE4211884C2 - Schneidemaschine für Lebensmittel - Google Patents

Schneidemaschine für Lebensmittel

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DE4211884C2
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HOLZ, ACHIM, 89522 HEIDENHEIM, DE
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HOLAC MASCHINENBAU GmbH
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine für Le­ bensmittel zum Schneiden in Streifen- oder Würfelform, insbesondere von Fleisch, mit hin- und herbeweg­ baren Gattermessern, und mit einem in Vorschubrichtung vor den Gattermessern, angeordneten Querschneidemesser, wobei die Antriebswellen für das Gatter- und das Quer­ schneidemesser in innerhalb einer die Maschine auf der Vorderseite abschließenden Vorderwand angeordneten La­ gern gelagert sind und die Wellen die Vorderwand durchdringen, und wobei im Abstand zu der Vorderwand außenseitig dazu eine Trennwand als zweite Wand ange­ ordnet ist, die die Antriebswelle für das Querschnei­ demesser mit geringem Spiel durchdringt.
In der DE 78 01 204 U1 ist eine Schneidemaschine die­ ser Art beschrieben. Nachteilig dabei ist jedoch, daß das Schneidegut, z. b. Fleischfasern, Fett und derglei­ chen, welches zwischen die Vorderwand und die Trenn­ wand gerät (sog. Abfallgut), an der Innenwand nach un­ ten fällt oder rutscht und dabei doch noch in den Auf­ fangbehälter gelangen könnte, der für das zu schnei­ dende Gut vorgesehen ist. Insbesondere bei Fleisch wäre dies unhygienisch.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Schneidemaschine der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß keine Möglichkeit besteht, daß das Abfallgut in den Auffangbehälter für das zu schneidende Gut gelangen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Schneidemaschine dadurch gelöst, daß im unteren Bereich des durch die Vorderwand und die Trennwand gebildeten Zwischenraumes eine Ablenk- und/­ oder Auffangeinrichtung für in den Zwischenraum ge­ langtes Produkt angeordnet ist.
Durch diese Anordnung ist in vorteilhafter Weise si­ chergestellt, daß es zu keiner Vermischung der Abfall­ produkte mit dem Schneidegut kommen kann, wodurch die Hygieneeigenschaften der Schneidemaschine erheblich verbessert wird.
Die Ablenkeinrichtung kann als einfache konstruktive Ausgestaltung ein nach hinten geneigtes Schrägblech aufweisen, das im Bereich des unteren Endes der Trenn­ wand in dessen Verlängerung angesetzt ist (Anspruch 2).
Durch diese Ausgestaltung wird jegliches Abfallgut bzw. Produkt nach hinten und damit vom Auffangbehälter für geschnittenes Gut weggeleitet.
Von Vorteil ist es, wenn das Schrägblech am unteren Ende der Trennwand außenseitig angesetzt ist (Anspruch 3). Durch diese außenseitige Anordnung ist auf sichere Weise vermieden, daß Abfallprodukte aus dem Zwischenraum noch einmal nach vorne und damit in den Auffangbehäl­ ter für das Schneidegut gelangen, da sich die Überlap­ pungskante innen befindet.
Die Trennwand kann in einem derartigen Abstand vor der Vorderwand angeordnet sein, daß sich die Gattermesser­ einrichtung wenigstens weitgehend in dem Zwischenraum befindet (Anspruch 4). Dadurch ist ein sauberer Abschluß gebildet sowie eine noch bessere Abdichtung, d. h. da die Gat­ termesser nahezu vollständig im Zwischenraum liegen, können noch weniger Abfallprodukte in den Zwischenraum gelangen.
In vorteilhafter Weise kann die Trennwand eine recht­ eckige oder quadratische Öffnung aufweisen, die mit Spiel über den vorderen Rahmen der Gattermessereinrichtung einge­ paßt ist (Anspruch 5).
In einfacher Weise kann die Öffnung entsprechend Anspruch 6 eine Zentrierung für die Trennwand darstellen, wodurch eine leichte und einfache Montage möglich ist.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn aus der Vorderseite der Trennwand ein oder mehrere handgriffartige Bolzen he­ rausragen (Anspruch 7). Die Bolzen dienen dabei als einfache Hand­ griffe für die Montage bzw. Demontage der Trennwand, z. B. bei Reinigungszwecken.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung können die Bolzen eine derartige vorstehende Länge besitzen, daß die Trennwand zwischen ihrer Halterung in der Ma­ schine und dem vorderen abnehmbaren Deckel der Maschi­ ne eingeklemmt ist (Anspruch 8).
Der Vorteil dabei besteht in einer Doppelfunktion der Bolzen als Haltegriffe und gleichzeitig eine Verhinde­ rung von Schwingungs- oder Vibrationsgeräuschen wäh­ rend des Betriebes der Schneidemaschine, da die Trenn­ wand auf diese Weise sicher angeordnet und gehalten ist, und sich somit nicht leicht durchbiegt und da­ durch auch Klappergeräusche vermeidet.
Die Trennwand kann entsprechend Anspruch 9 an einem senkrechten Abschnitt des Schrägbleches angesetzt sein, wodurch eine einfache Verbindungsmöglichkeit und ein einfaches Anliegen der beiden Teile geschaffen ist.
Von Vorteil ist es, wenn das Schrägblech im Bereich seines vertikalen Abschnittes mit in den Zwischenraum ragenden Zentrierstiften versehen ist, auf die die Trennwand gesetzt wird (Anspruch 10). Dies stellt zum einen eine einfache Zentner- und Anschlagmöglichkeit dar, zum anderen ist ein schnelles Einsetzen und Entfernen der Trennwand möglich.
Die Trennwand kann auf der Unterseite mit an die Dicke der Zentrierstifte angepaßte Aussparungen versehen sein (Anspruch 11). Einsetzen der Trennwand bietet dies eine einfache Zentriermöglichkeit. Bei einer halbkreisför­ migen Ausgestaltung ist gleichzeitig eine Seiten- und Höhenführung gewährleistet.
In vorteilhafter Weise kann die Trennwand auf der Oberseite über ein oder mehrere Verriegelungselemente an der Schneidemaschine befestigt sein (Anspruch 12). Damit kann die Festlegung der Trennwand auf der Unterseite und auf der Oberseite mit einfachen Mitteln erfolgen.
Sehr von Vorteil ist es, wenn die Verriegelungselemen­ te als ein oder mehrere Verriegelungsbolzen ausgebil­ det sind, die durch eine Bohrung in der Schneidema­ schine oder dessen Gestell gesteckt und in eine Bohrung oder ein an der Trennwand angeordnetes Auge einge­ steckt sind (Anspruch 13).
Als Verriegelungsbolzen kann entsprechend Anspruch 14 ein an sich bekannter Gatterverriegelungsbolzen vorgesehen sein, der damit in einer Doppelfunktion das Gatter und gleichzeitig auch die Trennwand hält. Im allgemeinen ist dies der sich im mittleren Bereich befindende Verriegelungsbol­ zen, womit eine zentrale Befestigung der Trennwand er­ reicht ist.
Eine einfache und schnelle Verriegelung für beide Tei­ le ist möglich, wenn entsprechend Anspruch 15 sich das Auge an der Trennwand innenseitig befindet und zwar vorzugsweise zwischen dem Gatterrahmen und der Unterseite der Oberwand der Maschine.
In Verlängerung des Schrägbleches unter der Maschine kann sich ein Abfallbehälter befinden (Anspruch 16).
Als Alternativlösung zu dem Schrägblech kann entsprechend Anspruch 17 als Auf­ fangeinrichtung eine im unteren Bereich des Zwischen­ raumes angeordnete schubladenartige Einschubwanne an­ geordnet sein.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Schneidemaschine ohne vordere Türe;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Die nachfolgend beschriebene Schneidemaschine ist grundsätzlich von bekannter Bauart, weshalb nachfol­ gend nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile näher eingegangen wird.
In einem Maschinengestell 1 befindet sich ein nicht dargestelltes kastenartiges Magazin, in das die zu schneidenden Lebensmittel eingelegt werden. Durch ei­ nen am hinteren Ende des Magazines angeordneten Vor­ schubstempel wird das Schneidegut von hinten her an eine Gattermessereinrichtung 2 gedrückt, das mit einer Vielzahl von sich kreuzenden und senkrecht zueinander angeord­ neten Gattermessern 3 und 4 versehen ist. Die Gatter­ messer 3 und 4 werden durch eine nicht näher darge­ stellte Antriebseinrichtung linear hin- und herbewegt. Aufgrund des Vorschubes des Schneidegutes wird dieses beim Durchgang durch die Gattermessereinrichtung 2 in Streifenform geschnitten.
In Vorschubrichtung vor der Gattermessereinrichtung 2 befindet sich ein Querschneidemesser 5, das auf einer Antriebswelle 6, deren Längsachse parallel zur Vor­ schubrichtung verläuft, befestigt ist und eine Sichel- bzw. Halbkreisform aufweist. Durch die Antriebswelle 6 wird das Querschneidemesser 5 in eine Drehbewegung versetzt (siehe Pfeilrichtung), wodurch das Schneide­ gut, das durch die Gattermessereinrichtung 2 in Streifen vorgeschnitten worden ist, quer dazu abgeschnitten wird und damit eine Würfelform erhält.
Die Gattermessereinrichtung 2 ist auswechselbar in dem Maschinengestell 1 angeordnet, damit verschiedene Schneideformen und eine Reinigung möglich sind. Hierzu sind die Gattermesser 3 und 4 in entsprechenden Rahmen 7 angeordnet. Über Verriegelungsbolzen 8 und 9, die in Bohrungen des Maschinengestelles 1 gelagert und ge­ führt sind, ist die Gattermessereinrichtung 2 bzw. sind deren Rahmen 7 damit auswechselbar.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Maschinengestell 1 eine Vorderwand 10 auf, vor der jedoch im Abstand dazu unter Bildung eines Zwischen­ raumes 11 eine Trennwand 12 angeordnet ist. Die Vor­ derwand 10 wird sowohl von der Antriebswelle 6 für das Querschneidemesser 5 als auch von einer Antriebswelle 13 für die Gattermessereinrichtung 2 durchdrungen. Zur Vereinfachung sind weder die Lagerstellen für die An­ triebswelle 6 und die Antriebswelle 13 in dem Maschi­ nengestell 1 noch die Einrichtungen zum Umsetzen der Ro­ tation der Antriebswelle 13 in hin- und herbewegende Bewegungen der Gattermesser 3 und 4 dargestellt, da sie zum einen für die Erfindung nicht wesentlich und zum anderen grundsätzlich in ihrer Art bekannt sind.
Wie aus der Fig. 2 weiterhin ersichtlich ist, befindet sich nahezu die gesamte Gattermessereinrichtung 2 in dem Zwischenraum 11 zwischen der Vorderwand 10 und der Trennwand 12. Lediglich ein geringer Teil des Rahmens bzw. des Gehäuses ragt durch eine quadratische Öffnung in der Trennwand 12, die an die Außenmaße der Gatter­ messereinrichtung 2 bzw. deren Rahmen 7 angepaßt ist.
Aus Sicherheitsgründen ist das Maschinengestell 1 auf der Vorderseite vor der Trennwand 12 noch durch eine Türe 14 abgedeckt, die zur Wartung, zur Reinigung und zu Reparaturzwecken geöffnet werden kann. Unter dem Maschinengestell 1 befindet sich im Bereich zwischen der Vorderwand 10, der Trennwand 12 und der Türe 14 ein Auffangbehälter 15 für Schneidegut, das nach dem Schneiden in einem Kanal 16, der zwischen der Trenn­ wand 12 und der Türe 14 gebildet ist, nach unten und damit in den Auffangbehälter 15 fällt.
Damit nun nicht Schneidegutreste, die Abfall darstel­ len, durch die zwangsweise vorhandenen Spalte, wie z. B. dem Spalt zwischen der Bohrung in der Trennwand 12 für den Durchtritt der Antriebswelle 6 und dem Spiel zwischen den Umfangskanten der Rahmen 7 der Gat­ termessereinrichtung 2 und der Öffnung in der Trenn­ wand 12 ebenfalls in den Auffangbehälter 15 gelangt, ist auf der Unterseite der Trennwand 12 ein Schräg­ blech 17 als Ablenkeinrichtung angeordnet. Das Schräg­ blech 17 ist nach hinten unten geneigt und besitzt auf der oberen Seite einen senkrechten Abschnitt 18, mit welchem es mit der Trennwand 12 verbunden wird. Der senkrechte Abschnitt 18 ist dabei außenseitig - d. h. in Richtung auf den Kanal 16 - vor der Trennwand 12 an diese angesetzt. Das Schrägblech 17 ist vorzugsweise fest in dem Maschinengestell 1 angeordnet, während die Trennwand 12 abnehmbar ist. Zur Zentrierung und zur Auflage der Trennwand 12 innenseitig an dem senkrech­ ten Abschnitt 18 des Schrägbleches 17, ist das Schräg­ blech 17 in seinem vertikalen Abschnitt 18 mit nach innen in den Zwischenraum 11 ragenden Zentrierstiften 19 versehen. Im allgemeinen werden hierzu auf Abstand voneinander angeordnete Zentrierstifte 19 ausreichend sein (siehe auch die aufgebrochene Kante in der Fig. 1), die horizontal angeordnet oder zum genauen und si­ cheren Aufsetzen der Trennwand 12 leicht nach hinten oben gegen die Horizontale geneigt sind. Zur Zentrie­ rung ist die Trennwand 12 entsprechend auf ihrer Un­ terseite mit halbrunden Aussparungen versehen, die an die Durchmesser der Zentrierstifte 19 angepaßt sind, so daß die Trennwand 12 auf der Unterseite exakt hori­ zontal und vertikal in das Maschinengestell 1 einpaßbar und exakt innenseitig auf den vertikalen Abschnitt 18 des Schrägbleches 17 aufgesetzt werden kann.
Auf der Oberseite erfolgt die Befestigung der Trenn­ wand 12 durch den Verriegelungsbolzen 8, der hierzu entsprechend durch ein Auge 20 geführt ist, das an der Rückwand der Trennwand 12 angeordnet ist.
Im oberen Bereich befinden sich auf der Vorderseite der Trennwand 12 zwei auf Abstand voneinander ange­ ordnete handgriffartige Bolzen 21. Die Bolzen 21 ragen in einer derartigen Länge aus der Trennwand 12 heraus, daß sie den Kanal 16 vollständig durchsetzen und in­ nenseitig an der Türe 14 unter Klemmung anliegen.
Unter dem nach hinten geneigten Schrägblech 17 ist ein Abfallbehälter 22 für das entlang dem Schrägblech 17 nach unten rutschende Abfallgut angeordnet.
Wie ersichtlich, ist durch diese Ausgestaltung eine völlige Trennung von Schneidegut, das in den Auffang­ behälter 15 gelangt, und von Abfallgut erreicht.
Statt einem Schrägblech 17 kann im unteren Bereich des durch die Vorderwand 10 und die Trennwand 12 gebilde­ ten Zwischenraumes 11 auch als Auffangeinrichtung eine Einschubwanne angeordnet sein, die sich über die ge­ samte Breite des Zwischenraumes 11 erstreckt (nicht dargestellt). Durch eine derartige Einschubwanne wird ebenfalls verhindert, daß Abfallprodukte nach unten und damit in den Auffangbehälter 15 fallen. Zur Reini­ gung kann dann die Einschubwanne auf einfache Weise aus dem Zwischenraum 11 herausgezogen werden.

Claims (17)

1. Schneidemaschine für Lebensmittel zum Schneiden in Streifen- oder Würfelform, insbesondere von Fleisch, mit hin- und herbewegbaren Gattermessern, und mit einem in Vorschubrichtung vor den Gatter­ messern angeordneten Querschneidemesser, wobei die Antriebswellen für das Gatter- und das Querschnei­ demesser in innerhalb einer die Maschine auf der Vorderseite abschließenden Vorderwand angeordneten Lagern gelagert sind und die Wellen die Vorderwand durchdringen, und wobei im Abstand zu der Vorder­ wand außenseitig dazu eine Trennwand als zweite Wand angeordnet ist, die die Antriebswelle für das Querschneidemesser mit geringem Spiel durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des durch die Vorderwand (10) und die Trennwand (12) gebildeten Zwischenraumes (11) eine Ablenk- und/oder Auffangeinrichtung (17) für in den Zwischenraum (11) gelangtes Produkt an­ geordnet ist.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (17) ein nach hinten geneigtes Schrägblech aufweist, das im Bereich des un­ teren Endes der Trennwand (12) in dessen Verlänge­ rung angesetzt ist.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrägblech (17) am unteren Ende der Trennwand (12) außenseitig angesetzt ist.
4. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) in einem derartigen Abstand vor der Vorderwand (10) angeordnet ist, daß die Gat­ termessereinrichtung (2) wenigstens weitgehend sich in dem Zwischenraum (11) befindet.
5. Schneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) eine rechteckige oder quadrati­ sche Öffnung aufweist, die mit Spiel über den vor­ deren Rahmen der Gattermessereinrichtung (2) ein­ gepaßt ist.
6. Schneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine Zentrierung für die Trennwand (12) darstellt.
7. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Vorderseite der Trennwand (12) ein oder mehrere handgriffartige Bolzen (21) herausragen.
8. Schneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (21) eine derartige vorstehende Länge besitzen, daß die Trennwand (12) zwischen ihrer Halterung in der Maschine und dem vorderen abnehm­ baren Deckel (14) der Maschine eingeklemmt ist.
9. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) an einem senkrechten Abschnitt (18) des Schrägbleches (17) angesetzt ist.
10. Schneidemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrägblech (17) im Bereich seines vertikalen Abschnittes (18) mit in den Zwischenraum (11) ra­ genden Zentrierstiften (19) versehen ist, auf die die Trennwand (12) gesetzt wird.
11. Schneidemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) auf der Unterseite mit an die Dicke der Zentrierstifte (19) angepaßte Aussparun­ gen versehen ist.
12. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) auf der Oberseite über ein oder mehrere Verriegelungselemente (8) an der Schneide­ maschine befestigt ist.
13. Schneidemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (8) als ein oder mehrere Verriegelungsbolzen ausgebildet sind, die durch eine Bohrung in der Schneidemaschine oder dessen Gestell (1) gesteckt und in eine Bohrung oder ein an der Trennwand (12) angeordnetes Auge (20) gesteckt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsbolzen (8) ein an sich bekannter Gat­ terverriegelungsbolzen vorgesehen ist.
15. Schneidemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Auge (20) an der Trennwand (12) innensei­ tig befindet.
16. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Verlängerung des Schrägbleches (17) unter dem Maschinengestell (1) ein Abfallbehälter (22) befindet.
17. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung als eine im unteren Bereich des Zwischenraumes (11) angeordnete schubladenar­ tige Einschubwanne ausgebildet ist.
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