DE4202853A1 - Druckventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht von einem Druckventil nach der Gattung des
Patentanspruchs 1 aus. Bei einem solchen durch die DE 39 04 518 A1
bekannten Druckventil, das in einer Förderleitung zwischen einem
Pumpenarbeitsraum und einer Einspritzstelle angeordnet ist, wird
durch ein unter hohem Druck stehendes Medium, das dem Druckventil
aus dem Pumpenarbeitsraum über die Förderleitung zugeführt wird, ein
Ventilschließglied gegen die Kraft einer Feder von seinem Ventilsitz
abgehoben, wodurch das Druckventil öffnet. Am Ende der Hochdruck
förderung kehrt das Druckventilschließglied auf seinen Sitz zurück.
Zugleich schließt ein Einspritzventil an der Einspritzstelle,
wodurch in dem eingeschlossenen Volumen zwischen Druckventil und
Einspritzventil Druckwellen hin- und herlaufen, die in der Lage
sind, das Einspritzventil nochmals zu öffnen. Um dies zu vermeiden,
ist im Inneren des Ventilschließgliedes ein mit seinem Schließglied
im Ventilschließglied geführtes Rückschlagventil angeordnet, über
das sich das Druckniveau in der Förderleitung auch nach dem
Schließen des Ventilschließgliedes auf einen Standdruck abbauen
kann, der durch die Vorspannung der Rückstellfeder des Rückschlag
ventils bestimmt ist.
Dabei ist in dem bekannten Druckventil dem Rückschlagventil eine
Drosselstelle vorgeschaltet, die den Durchfluß des unter hohem Druck
stehenden rückströmenden Mediums drosselt und die dadurch
verursachte schnelle Öffnungsbewegung des Ventilschließglieds des
Rückschlagventils bis zu seiner Anlage an einem Füllstück dämpft, um
die mechanische Belastung der Rückstellfeder zu vermindern.
Für das weitere Rückströmen des Mediums in den Pumpenarbeitsraum ist
eine Kanalanordnung, bestehend aus einer Längsbohrung und einer
Querbohrung, in das Füllstück, das neben der hubbegrenzenden
Anschlagfunktion für das Rückschlagventil auch das Totvolumen in der
Durchgangsbohrung verringert, eingebracht. Die Variationsmöglichkeiten
des Öffnungsdruckes des Rückschlagventils und des
Durchmessers der vorgeschalteten Drossel sind dabei Bestandteil der
Anpassung des gesamten Kraftstoffeinspritzsystems an die
Erfordernisse der zu versorgenden Brennkraftmaschine.
Bei Überschreitung bestimmter Grenzwerte von pumpenseitigem Spitzen
druck und Einspritzmenge, ist die sichere Funktion des bekannten
Druckventils nicht mehr gewährleistet. Die Drosselung erfolgt nicht
mehr eindeutig an der vorgeschalteten Drossel, sondern das Füllstück
und der Federteller des Rückschlagventils wirken all nachgeschaltete
Drossel, was eine optimale Anpassung des Kraftstoffeinspritzsystems
an die Brennkraftmaschine erschwert.
Das erfindungsgemäße Druckventil mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die
Gestaltung des Federtellers eine ungewollte Drosselwirkung an dieser
Stelle vermieden wird und zugleich das pumpenarbeitsraumseitige Tot
volumen dennoch möglichst klein gehalten wird. Dazu wird um die
axiale Führung des Federtellers in der Durchgangsbohrung des Druck
ventilschließgliedes nicht zu beeinträchtigen erfindungsgemäß
ein Durchgangskanal in dem Federteller angeordnet, der ohne eine
Beeinträchtigung dessen Funktion so dimensioniert werden kann, daß
eine Drosselung des abströmenden Mediums sicher vermieden werden
kann.
Eine weitere Möglichkeit des Abbauens der Drosselwirkung am Feder
teller bei gleichzeitiger sicherer axialer Führung in der Durch
gangsbohrung im Inneren des Druckventilschließgliedes kann gemäß
Anspruch 3 dadurch erreicht werden, daß vier Abflachungen am Umfang
des Federtellers angeordnet sind, über die das unter hohem Druck
stehende Medium schnell und ungedrosselt abfließen kann, während
über die verbleibende Umfangsfläche eine sichere Führung des Feder
tellers gewährleistet bleibt.
Durch die gemäß Anspruch 7 progressiv gewickelte Feder wird zudem
eine gedämpfte Öffnungsbewegung des Rückschlagventils erreicht, die
die mechanische Belastung der Feder verringert und somit deren Halt
barkeit erhöht.
Um auch am Füllstück eine mögliche Drosselwirkung unterbinden zu
können, weist es gemäß Anspruch 8 vorteilhafterweise einen weiteren
Kanal auf der dem Pumpenarbeitsraum zugewandten Seite auf, der
analog zu den oberen Querbohrungen in die Längsbohrung mündet.
Dieser zusätzliche Kanal wird von einer Abflachung oder einer Längs
nut am Füllstück mit dem die Rückstellfeder aufnehmenden Teil der
Durchgangsbohrung verbunden, so daß das unter hohem Druck stehende
Medium auch über diese zusätzliche Leitung rasch und ungedrosselt
abströmen kann.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der
Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein
erstes Ausführungsbeispiel eines als Gleichdruckventil ausgebildeten
Druckventils, mit einer Kanalanordnung im Federteller und einer
zusätzlichen Querbohrung im Füllstück, Fig. 2 ein zweites
Ausführungsbeispiel analog zu dem in der Fig. 1 gezeigten, dessen
Federteller vier Ausnehmungen auf seiner Unfangsfläche aufweist und
die Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Fig. 2, in dem der erfindungs
gemäße Federteller im Querschnitt dargestellt ist.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Druckventil 1, das in
ein nicht dargestelltes Gehäuse einer Kraftstoffeinspritzpumpe ein
gesetzt ist und in einer Förderleitung 3 zwischen einem zum Teil
dargestellten Pumpenarbeitsraum 5 der Kraftstoffeinspritzpumpe und
einer Einspritzstelle 7, in Form eines Einspritzventils, der zu
versorgenden, ebenfalls nicht dargestellten Brennkraftmaschine sitzt.
Das Druckventil 1 besteht zum einen aus einem rohrförmigen Ventil
körper 9, der an seinem unteren, pumpenseitigen Ende einen Bund 11
an seinem Außenumfang und in seinem Inneren einen Durchgangskanal 13
in Form einer axialen Bohrung aufweist. An seinem oberen, dem
Pumpenarbeitsraum 5 abgewandten Ende, weist der Ventilkörper 9 einen
Ventilsitz 15 auf, auf dem eine kegelförmige Dichtfläche 17 eines
den anderen Teil des Druckventils 1 bildenden Druckventilschließ
gliedes 19 des Druckventiles 1 zur Anlage kommt. Das Druckventil
schließglied 19 weist in bekannter Weise unterhalb der Dichtfläche
17 flügelförmige Führungsflächen 21 auf, die in dem Durchgangskanal
13 des Ventilkörpers 9 geführt werden und zwischen
denen Kraftstoff zum Ventilsitz 15 hin durchtreten kann. An seinem
Umfang weist das Druckventilschließglied 19 eine Schulter 23 auf, an
der eine nicht dargestellte Druckfeder angreift, die sich anderer
seits in einem ebenfalls nicht dargestellten, das Druckventil
schließglied 19 umgebenden Federraum abstützt und somit das Druck
ventilschließglied 19 mit seiner Dichtfläche 17 auf den Ventilsitz
15 gepreßt hält. Das Druckventilschließglied 19 weist ferner einen
axialen Durchgangskanal 25 in seinem Inneren auf, der als axiale
Stufenbohrung ausgeführt ist und dessen einer Bohrungsteil im
Bereich der Führungsflächen 21 einen Absatz 27 zu einem anderen, zum
Pumpenarbeitsraum 5 führenden, verjüngten Bohrungsteil bildet. An
diesem Absatz 27 kommt ein Füllstück 29 mit seiner dem Pumpen
arbeitsraum 5 zugewandten Stirnseite 31 zur Anlage, das in seinem
Inneren eine axiale Durchgangsbohrung 33 aufweist mit der es eine
Verbindung zwischen dem Durchgangskanal 25 des Druckventilschließ
gliedes 19 und dem Durchgangskanal 13 des Ventilkörpers 9 herstellt.
Das Füllstück 29 ist mit seiner Umfangsfläche im Durchgangskanal 25
geführt und bildet über eine Außendurchmesserverringerung eine
Schulter 35, an der sich eine das Füllstück 29 umschließende Rückstellfeder
in Form einer Druckfeder 37 abstützt, die andererseits
einen Federteller 39, eines Rückschlagventils 41, der ein Ventil
schließglied 43 in Form einer Kugel führt, beaufschlagt, wobei die
obere, dem Pumpenarbeitsraum 5 abgewandte Stirnseite 45 des Füll
stücks 29 einen wegbegrenzenden Anschlag 30 für den Federteller 39
bildet. Das zum Pumpenarbeitsraum 5 hin öffnende Ventilschließglied
43 des Rückschlagventils 41 wird durch die Druckfeder 37 auf einen
Ventilsitz 46 gepreßt, der von einer den Durchganskanal 25 im
Druckventilschließglied 19 auf der dem Pumpenarbeitsraum 5
abgewandten Seite verschließenden Buchse 47 gebildet wird, die in
ihrem Inneren eine Durchgangsbohrung 49 mit gegenüber dem pumpen
arbeitsraumseitigen Durchgangskanal 25 reduzierten Durchmesser auf
weist, die hier als Teil des gestuften
Durchgangskanals 25 angesehen wird und die sich zum Ventilschließ
glied 43 hin konisch erweitert und somit den Ventilsitz 46 bildet.
Im oberen, dem Pumpenarbeitsraum 5 abgewandten Bereich der Durch
gangsbohrung 49 ist eine Drossel 51 angeordnet.
Da der Federteller 39 mit seinem Außendurchmesser dicht an der Wandfläche
des Durchgangskanals 25 geführt ist, weist er in seinem
Inneren einen Kanal 53 auf, der den Raum vor und hinter dem Feder
teller 39 innerhalb des Durchgangskanals 25 verbindet. Dazu ist
seine dem Ventilschließglied 43 zugewandte Stirnseite 55 mit einer
Anschrägung 57 versehen, in der mindestens eine Bohrung 59
angeordnet ist, die in eine von der der Druckfeder 37 zugewandten
Stirnseite 61 ausgehende axiale Sackbohrung 63 mündet. Diese Sack
bohrung liegt der Durchgangsbohrung 33 gegenüber, so daß auch nach
Anlage des Federtellers 39 am Anschlag 30 des Füllstückes 29 eine
Verbindung zwischen der Einspritzstelle 7 und dem Pumpenarbeitsraum
5 vorhanden ist.
Auf der dem Füllstück 29 zugewandten Seite des Federtellers 39 ist
eine Schulter 75 an dessen Umfang angeordnet, an der die Druckfeder
37 zur Anlage kommt. Um eine Drosselwirkung innerhalb des Durch
gangskanals 25 sicher vermeiden zu können ist in das Füllstück 29 in
Höhe der Stirnseite 31 eine zusätzliche Querbohrung 65 oder in die
Stirnseite 31 eine radiale Nut eingebracht, die über einen zwischen
einer Abflachung 67 am Umfang des Füllstücks 29 und des Durchgangs
kanals 25 gebildeten Kanal 80 mit dem die Druckfeder 37 aufnehmenden
Teil des Durchgangskanals 25 verbunden ist. Anstelle der Abflachung
67 ist auch eine Längsnut möglich, da auch so das Füllstück 29 über
einen großen Teil seines Umfanges sicher in dem Durchgangskanal 25
geführt bleibt.
Das zweite in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich zu dem in der Fig. 1 lediglich in der Gestaltung
des Federtellers 39 und des Füllstückes 29. Das Füllstück 29 weist
hier in seinem Inneren eine von der dem Pumpenarbeitsraum 5
zugewandten Stirnseite 31 ausgehende, an den verjüngten Teil des
Durchgangskanals 25 angrenzende Sackbohrung 69 auf, in die zwei
Querbohrungen 71 am, dem Federteller 39 zugewandten Ende münden. Der
Federteller 39 weist hier keinen Kanal 53 auf, sondern ermöglicht
das Vorbeiströmen des Kraftstoffes über vier Abflachungen 73 an
seinem Außenumfang, wie die Schnittdarstellung der Fig. 3 zeigt.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die zusätzliche Querbohrung
65 am Füllstück 29 dargestellt, die mit ihrem zusätzlichen Über
stromquerschnitt eine Drosselwirkung innerhalb des Durchgangskanals
25 auch bei hohen Kraftstoffdrücken und Einspritzmengen sicher
vermeidet.
Das erfindungsgemäße Druckventil arbeitet folgendermaßen.
Wird beim Betrieb einer Kraftstoffeinspritzpumpe, in die das oben
beschriebene Druckventil 1 eingebaut ist, Kraftstoff zur Einspritz
stelle 7 der Brennkraftmaschine gefördert, so wird unter dem Druck
des aus dem Pumpenarbeitsraum 5 strömenden Kraftstoffes das Druck
ventilschließglied 19 vom Ventilsitz 15 des Ventilkörpers 9
abgehoben und das Druckventil 1 öffnet. Sinkt am Ende der Kraft
stofförderung der Förderdruck des Kraftstoffes, reicht die Kraft
des anströmenden Kraftstoffes nicht mehr aus um das Druckventilschließglied
19 gegen die Kraft der Druckfeder geöffnet zu halten,
das Druckyentischließglied 19 kehrt auf seinen Ventilsitz 15 zurück
und das Druckventil 1 schließt. Im Anschluß an dieses schlagartige
Unterbrechen der Forderung laufen in dem eingeschlossenen Volumen
zwischen Druckventil 1 und Einspritzstelle 7 Druckwellen hin und
her. Um ein dadurch verursachtes Nacheinspritzen an der Einspritz
stelle zu vermeiden, wird das Druckniveau der Druckwellenspitzen
drücke in der Förderleitung 3 nun über das Rückschlagventil 41 bis
auf einen bestimmten Betrag abgebaut, indem der Kraftstoff das
Ventilschließglied 43 gegen die Kraft der Druckfeder 37 von seinem
Ventilsitz 45 abhebt und über den
Durchgangskanal 25 in den jetzt bei Ende der Hochdruckförderphase
entlasteten Pumpenarbeitsraum 5 zurückströmt. Dabei wird der Kraft
stoff an der dem Rückschlagventil 41 vorgeschalteten Drosselstelle
51 gedrosselt, um ein zu rasches Aufstoßen des Ventilschließgliedes
43 zu vermeiden. Diese gedämpfte Öffnungsbewegung des Rückschlag
ventils 41 wird dabei zusätzlich von der progressiv gewickelten
Druckfeder 37 unterstützt. Innerhalb des Durchgangskanals 25 kann
der abströmende Kraftstoff durch die oben beschriebenen Maßnahmen
ungehindert fließen, so daß Drosselwirkungen sicher vermieden werden
können.
Durch diese Entdrosselung innerhalb des Durchgangskanals 25 im
Druckventilschließglied 19, die durch eine größere Dimensionierung
der einzelnen Durchflußdurchmesser noch unterstützt werden kann, ist
es somit möglich, die hydraulische Auflegung des gesamten Kraft
stoffeinspritzsystems eindeutig über den Öffnungsdruck und den
Durchmesser der Drossel 51 vorzunehmen.
Claims (8)
1. Druckventil (1) zum Einbau in eine Förderleitung (3) zwischen
einem Pumpenarbeitsraum (5) einer Kraftstoffeinspritzpumpe und einer
Einspritzstelle (7) an der von dieser zu versorgenden Brennkraft
maschine, mit einem mit einem Ventilsitz (15) versehenen Ventil
körper (9)1 der einen Durchgangskanal (13) aufweist, in dem ein zur
Einspritzstelle hin, entgegen einer Federkraft öffnendes Druck
ventilschließglied (19) geführt ist, in dessen als gestufter Durch
gangskanal (25) ausgeführten Inneren ein zum Pumpenarbeitsraum (5)
hin öffnendes Rückschlagventil (41) angeordnet ist, mit einem
Ventilschließglied (43), das zwischen einem eine Stufe des Durch
gangskanals (25) im Druckventilschließglied (19) umgebenden Ventil
sitz (46) und einem von einer Druckfeder (37) beaufschlagten Feder
teller (39) angeordnet ist, wobei sich die Druckfeder (37) anderer
seits an einer Schulter (35) eines, die Druckfeder (37) führenden,
eine Quer- und eine Längsbohrung (71, 69) aufweisenden Füllstücks
(29) abstützt, das mit seiner dem Rückschlagventil (41) abgewandten
Stirnseite (31) an einem Absatz (27) des Durchgangskanals (25)
anliegt und mit seiner anderen Stirnseite (45) einen Anschlag (30)
fuhr den Federteller (39) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (39) einen den dem
Ventilschließglied (43) zugewandten Raum mit dem diesem abgewandten
Raum verbindenden Durchgangskanal (53) aufweist.
2. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchgangskanal (53) im Federteller (39) aus einer von der Druck
feder (37) zugewandten Stirnseite (61) ausgehenden Sackbohrung (63)
gebildet wird, in die mindestens eine von der der Druckfeder (37)
abgewandten Stirnseite (55) ausgehende Bohrung (59) mündet. (Fig. 1).
3. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Federteller (39) an seiner kreisförmigen Umfangsfläche mehrere
Durchgangskanäle in Form von Abflachungen (73) aufweist. (Fig. 3)
4. Druckventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abflachungen (73) jeweils im gleichen Abstand zueinander angeordnet
sind und vorzugsweise die gleichen Abmaße aufweisen. (Fig. 3).
5. Druckventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugs
weise drei Bohrungen (59) von der dem Ventilschließglied (43)
zugewandten Stirnseite (55) in die zentrale Sackbohrung (63) münden.
6. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Ventilschließglied (43) zugewandte Stirnseite (55) kegelstumpfförmig
mit einer zentralen Ausnehmung in der Stirnfläche zur Aufnahme einer
das Ventilschließglied (43) bildenden Kugel ausgebildet ist.
(Fig. 1, 2)
7. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (37) des Rückschlagventils (41) progressiv gewickelt ist.
8. Druckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Füllstück (29) eine zusätzliche, in die Längsbohrung (33, 69)
mündende Querbohrung (65) oder einen Kanal aufweist, der in die der
Druckfeder (37) abgewandte Stirnseite (31) eingearbeitet ist und
über einen, vorzugsweise durch eine Längsnut oder eine Abflachung
(67) am Umfang des Füllstückes (29) zwischen diesem und dem Durch
gangskanal (25) gebildeten Kanal mit dem die Druckfeder (37) auf
nehmenden Teil des Durchgangskanals (25) im Inneren des Druck
ventilschließgliedes (19) verbunden ist.(Fig. 1, 2).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |